DE3009728A1 - Zerkleinerungsanlage, insbesondere zur zerkleinerung von sperrigem abfallmaterial - Google Patents

Zerkleinerungsanlage, insbesondere zur zerkleinerung von sperrigem abfallmaterial

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DE3009728A1
DE3009728A1 DE19803009728 DE3009728A DE3009728A1 DE 3009728 A1 DE3009728 A1 DE 3009728A1 DE 19803009728 DE19803009728 DE 19803009728 DE 3009728 A DE3009728 A DE 3009728A DE 3009728 A1 DE3009728 A1 DE 3009728A1
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crushing plant
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cutting
cutting unit
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DE19803009728
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Egon Buchs Sankt Gallen Haase
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HZ GRAN AG BUCHS
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HZ GRAN AG BUCHS
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    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/22Feed or discharge means
    • B02C18/2225Feed means
    • B02C18/2241Feed means of conveyor belt type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
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Description

  • Zerkleinerungsanlage, insbesondere zur
  • Zerkleinerung von sperrigem Abfallmaterial Zerkleinerungsanlage, insbesondere zur Zerkleinerung von sperrigem Abfallmaterial Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsanlage, insbesondere zur Zerkleinerung von sperrigem Abfallmaterial, wie Pneus, Kabel, Kunststoffabfälle, Verpackungsmaterial, mit mindestens einer Zerkleinerungseinheit, welche mindestens ein Paar mit Schneidkörpern versehene Wellen aufweist( und einer Zufuhreinrichtung.
  • Mit einer solchen Zerkleinerungsanlage kann nicht nur sperriges Abfallmaterial sondern auch beispielsweise Holz, Blechemballagen, Textilien, Papier, Karton zu Zwecken der Wiederverwendung, Volumenreduzierung und/oder Unkenntlichmachung zerkleinert werden.
  • Für die Zerkleinerung von solchen Materialien auf eine gewünschte Granulatgrösse waren bisher teure und sehr verschleissanfällige Zerkleinerungsanlagen mit relativ geringem Durchsatz und hohen Anschlusswerten erforderlich. Eine bekannte Zerkleinerungsanlage zur Zerkleinerung von Pneus besteht im wesentlichen aus zwei nacheinander geschalteten Zerkleinerungseinheiten mit einem Paar bzw. zwei Paaren von mit Schneidkörpern versehenen Wellen. Die so zerkleinerten Pneus werden mit einer Zufuhreinrichtung in Form eines Lifts in einen Einfülltrichter befördert, der über der ersten Zerkleinerungseinheit angeordnet ist. Der Pneu drückt dann mit seinem Gewicht auf die Schneidkörper der in gegenläufigem Sinn zueinander rotierenden Wellen und wird von diesen Schneidkörpern erfasst und zerkleinert. Bei dieser Anlage ist zur Zerkleinerung eine sehr hohe Leistung erforderlich, wobei aber die Durchsatzmenge relativ klein bleibt. Bei der Verarbeitung wird der Pneu weniger geschnitten als mit Gewalt auseinandergerissen, was eine Erklärung für den hohen Energiebedarf pro Kilo Granulat gibt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Abnützung der Zerkleinerungseinheit ausserordentlich gross ist. Die Verschleissanfälligkeit erfordert nicht nur teure Reparaturen sondern führt sehr oft zu Betriebsunterbrüchen, die ebenfalls sehr kostspielig sind und Probleme bei der Lagerhaltung des unverarbeiteten Altmaterials und des Granulats schaffen Fehlt es infolge Betriebsunterbrüchen an Granulat, so werden auch die Granulatverarbeitungsanlagen stillgelegt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zerkleinerungsanlage der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einen relativ geringen Anschlusswert, aber eine hohe Durchsatzleistung aufweist und zudem weniger verschleissanfällig ist als bisherige Anlagen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zwischen Zufuhreinrichtung und Zerkleinerungseinheit ein mindestens eine Schere aufweisendes Vorschneidwerk angeordnet ist.
  • Dies hat den Vorteil, dass mit der Schere das Abfallmaterial in Stücke vorbestimmter Grösse geschnitten werden kann, die von der Zerkleinerungseinheit leicht erfasst und praktisch ohne Reissen mit geringem Energieaufwand zerschnitten werden kann. Im Gegensatz zu bekannten Zerkleinerungsanlagen braucht die Zerkleinerungseinheit eine mehr als die Hälfte geringere Antriebsleistung bei mehr als verdoppeltem Durchsatz, währenddem sich die Antriebsleistung für das Vorschneidwerk um etwa zehn Prozent der bisher benötigten Antriebsleistung für die Zerkleinerungseinheit bewegt. Bei der erfindungsgemässen Ausgestaltung der Zerkleinerungsanlage wird zudem ein ruhiger Lauf der Zerkleinerungseinheit erzielt, wobei der Verschleiss erheblich geringer ist.
  • Gemäss einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Zufuhreinrichtung mindestens ein Förderband oder mindestens eine Lage von Förderrollen auf. Diese Ausbildung ist wesentlich weniger aufwendig als der bisherige Förderlift.
  • Vorteilhaft weist die Zufuhreinrichtung zwei übereinander angeordnete Förderbänder oder Lagen von Förderrollen auf, welche so zueinander angeordnet sind, dass sich der Raum zwischen den Förderbändern oder Förderrollen gegen das Vorschneidwerk hin verengt. Auf diese Weise kann das sperrige Gut der Oeffnung der Schere angepasst werden, so dass es von dieser ohne Schwierigkeiten abgeschnitten werden kann.
  • Zweckmässigerweise ist eines der Förderbänder oder eine Reihe von Förderrollen quer zur Förderrichtung verschiebbar gelagert.
  • Dies erlaubt ein Nachgeben der Zufuhrvorrichtung in Querrichtung, so dass ein Verklemmen von Fördergut vermieden wird. Es können auch Federn vorgesehen sein, um eine Kraft zu erzeugen, welche einer Querverschiebung, welche den Abstand zwischen den Förderbändern und/oder Lagen von Rollen vergrössern würde, entgegenwirkt.
  • Auf diese Weise wird dafür gesorgt, dass stets eine erhebliche Kraft auf sperriges Fördergut einwirkt, um es in eine zur Verarbeitung mit dem Vorschneidwerk geeignete Form zu pressen. Weiter kann vorgesehen werden, dass das quer zur Förderrichtung verschiebbare Förderband bzw. die quer zur Förderrichtung verschiebbaren Förderrollen in einem Rahmen gelagert sind, der mit Spindeln quer zur Förderrichtung verstellbar ist. Auf aiese Weise kann die Zufuhreinrichtung dem zu verarbeitenden Fördergut angepasst werden.
  • Es ist möglich, eine Zufuhreinrichtung auf beiden Seiten des Vorschneidwerkes anzuordnen. Dies hat den Vorteil, dass die Verarbeitungskapazität der Zerkleinerungseinheit besser ausgenutzt werden kann.
  • Die Schere weist vorteilhaft ein erstes und ein zweites Messer auf, wobei das zweite Messer auf einer Achse derart drehbar gelagert ist, dass seine Schneidkante beim Schneiden eine zylinder- oder kegelförmig gewölbte Fläche zur Schneidkante des ersten Messers hin beschreibt. Das Messer führt also eine rotierende Bewegung aus, wobei beim Schneiden die eine Schneid kante von der anderen wegbewegt wird. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die beiden Messer in einem spitzen Winkel zueinander angeordnet sind. Es entsteht dann eine Bewegung, welche ein besonders gutes Schneidverhalten ergibt. Zweckmässigerweise besitzt das zweite Messer eine der genannten zylinder- oder kegelförmig gewölbten Fläche angepasste Rundung. Es hat sich gezeigt, dass ein derartiges Messer sehr verschleissfest ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Messer auf einem Messerbalken befestigt, der an beiden Enden an einem Maschinenrahmen drehbar befestigt ist. Dies ergibt eine wesentlicheinfachere zonstruktion als eine Schere, bei der ein Messer an beiden Enden parallel geführt ist.
  • Mit Vorteil weist das Vorschneidwerk als Antriebsvorrichtung mindestens einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder auf, der sowohl am Maschinenrahmen als auch am Messerbalken gelenkig befestigt ist. Es ergibt dies eine besonders einfache und leistungsfähige Konstruktion.
  • Das Vorschneidwerk besitzt vorteilhaft eine doppelte Schere mit einem in der Mitte gelagerten zweiarmigen Messerbalken, so dass bei der Drehung des Messerbalkens in einer Richtung eine Schere öffnet und die andere schliesst und bei der Drehung in der anderen Richtung die eine Schere geschlossen und die andere geöffnet wird. Auf diese Weise ist es möglich, bei zwei Zufuhreinrichtungen dem Vorschneidwerk von beiden Seiten Material zuzuführen.
  • Auch das Antriebsorgan für die Zufuhreinrichtung kann aus einem hydraulischen oder pneumatischen Zylinder bestehen und über eine Leerlaufkupplung mit der Zufuhreinrichtung verbunden sein. Dies ermöglicht auf einfache Weise einen taktweisen Vorschub, wobei der Förderweg des Zylinders entsprechend dem gewünschten Vorschub leicht angepasst werden kann. Je nach der Art des zu verarbeitenden Materials kann dann durch Verstellung des Förderweges erreicht werden, dass das Vorschneidwerk kleinere oder grössere Stücke abschneidet. Die Grösse dieser Stücke ist wiederum davon abhängig, mit welcher Leichtigkeit die Zerkleinerungseinheit das Material zu verarbeiten vermag.
  • Um ein optimales Arbeiten der Zerkleinerungsanlage zu ermöglichen, sind vorteilhaft Mittel zur Synchronisation der Zufuhreinrichtung mit dem Oeffnungshub der Schere des Vorschneidwerkes vorgesehen.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Zum besseren-Verständnis kann Bezug auf die Zeichnung genommen werden. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht der Zerkleinerungsanlage, wobei die Zufuhreinrichtung, das Vorschneidwerk und eine Zerkleinerungseinheit sichtbar sind, Fig. 2 eine Ausführungsform des Vorschneidwerks, Fig. 3 das Vorschneidwerk gemäss Fig. 2, gesehen in der Förderrichtung, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Zerkleinerungsanlage, bei der eine Zufuhreinrichtung auf beiden Seiten des Vorschneidwerkes angeordnet ist, und Fig. 5 eine Ansicht der Zerkleinerungsanlage gemäss Fig. 4, gesehen in Förderrichtung einer Zufuhreinrichtung.
  • Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Zerkleinerungsanlage 10 besitzt im wesentlichen eine Zufuhreinrichtung 13, ein Vorschneidwerk 15 und eine Zerkleinerungseinheit 17. Die Zufuhreinrichtung weist ein Förderband 19 auf, das von einem Antriebsorgan 21 antreibbar ist, um das Fördergut zum Vorschneidwerk 15 zu fördern. Das Antriebsorgan besteht aus einem hydraulischen oder pneumatischen Zylinder, der über eine Zahnstange 23 ein Zahnrad -25 antreibt, mit dem über eine nicht dargestellte Leerlaufkupplung das Förderband 19 antreibbar ist. Der Hub des Zylinders 21 ist vorteilhaft einstellbar, damit der Vorschub des Förderbandes geregelt werden kann. Nicht dargestellte Steuermittel können vorgesehen sein, um die Zufuhreinrichtung 13 mit dem Oeffnungshub des Vorschneidwerkes 15 zu synchronisieren.
  • Die Vorschubeinrichtung 13 besitzt ferner einen rahmen 27, in welchem eine Anzahl von Förderrollen 29 gelagert ist.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind diese Förderrollen 29 nicht angetrieben. Für gewisse Zwecke könnte es aber zweckmässig sein, auch die Rollen 29 anzutreiben. Der Rahmen 27 ist auf vier Spindeln 31 quer zur Förderrichtung verschiebbar gelagert. Zu diesem Zwecke ruht der Rahmen 27 auf den an den Spindeln 31 befestigten Auflagen 33. Jede der Spindeln 33 ist in einer am Maschinenrahmen 35 befestigten Gewindemutter 37 gelagert und kann durch eine Handkurbel 39 gehoben und gesenkt werden. Zwischen der Handkurbel 39 und dem Rahmen 27 befindet sich eine Feder 41. Durch diese Ausbildung der Zufuhreinrichtung 13 wird dafür gesorgt, dass stets eine erhebliche Kraft auf sperriges Fördergut einwirkt, um es in eine zur Verarbeitung mit dem Vorschneidwerk 15 geeignete Form zu pressen. Durch Verstellung der Handkurbeln kann der Rahmen 27 gehoben und gesenkt werden, um so die Zufuhreinrichtung 13 dem zu verarbeitenden Fördergut anzupassen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Rahmen 27 mit den Rollen 29 gegen das Vorschneidwerk 15 hin geneigt, so dass sich der Raum zwischen dem Förderband 19 und den Rollen 29 stetig'verengt. Beim Fördern von sperrigem Material wird dieses somit gegen das Vorschneidwerk hin stetig mehr zusammengepresst, so dass es von diesem leicht erfasst und geschnitten werden kann.
  • Das Vorschneidwerk 15 besitzt eine Schere mit einem stationären ersten Messer 43 und einem beweglichen Messer 45. Das bewegliche Messer 45 ist auf einem Messerbalken 47 befestigt, der mittels einer Achse 49 im Maschinenrahmen 36 drehbar gelagert ist. Die Schneidkante des Messers 45 beschreibt daher beim Schneiden eine ungefähr zylinder- oder kegelförmig gewölbte Fläche zur Schneidkante des ersten Messers 43 hin.
  • In der schematischen Zeichnung von Fig. 1 sind die Messer 43 und 45 parallel zueinander angeordnet. Zweckmässiger ist jedoch eine Anordnung der Messer, wie sie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist. Hier besteht zwischen den Schneidkanten der Messer ein spitzer Winkel . Beim Schneiden führt das Messer 45 eine rotierende Bewegung um die Achse 49 aus, wobei sich in Kombination mit dem spitzen Winkel ein besonders gutes Schneidverhalten ergibt.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren 1 bis 3 besteht die Antriebsvorrichtung 51 aus einem hydraulischen oder pneumatischen Zylinder, der über die Druckleitungen 53 55 von einer Druckquelle 57 gespeist wird. Der Zylinder 51 ist sowohl am Maschinenrahmen 36 bei 61 als auch am Messerbalken 49 bei 63 gelenkig befestigt.
  • Das vom Vorschneidwerk 15 zerkleinerte Material fällt in den Trichter 69 und wird der Zerkleinerungseinheit 17 zugeführt, von der zwei mit Schneidkörpern versehene Wellen mit dem Bezugszeichen 73, 74 schematisch dargestellt sind. Durch das Schneidwerk wird das Material granuliert. In bekannter Weise ist es möglich, weitere Zerkleinerungseinheiten zur feineren Granulation vorzusehen und Siebe und Magnetwalzen zur weiteren Verarbeitung des Granulats zu verwenden.
  • Um den Durchsatz durch die Zerkleinerungsmaschine zu erhöhen können über der Zerkleinerungseinheit 17 m etrisch zueinander zwei Scheren vorgesehen werden, in welchem Falle auch zwei Fördereinrichtungen 13 notwendig sind. Bei der Ausführungsform gemäss den Figuren 4 und 5 wird statt einem Vorschneidwerk mit zwei Scheren ein Vorschneidwerk mit einer doppelten Schere benützt. Diese besitzt ein in der Mitte mittels einer Achse 49 im Maschinenrahmen 36 gelagerten Messerbalken 47.
  • Dieser besitzt zwei Arme 50' und 50''. An diesen Armen sind Messer 45', 45'' befestigt. Bei einer Drehung- des Messerbalkens in einer Richtung wird eine Schere geöffnet und die andere geschlossen und bei einer Drehung in der anderen Richtung eine Schere geschlossen und die andere geöffnet.
  • Zur Betätigung der doppelten Schere sind zwei pneumatische oder hydraulische Zylinder 51', 51'' vorgesehen. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Zufuhreinrichtungen 13 vorgesehen, die gleich oder ähnlich ausgebildet sein können, wie jene von Figur 1. Wiederum ist eine Zerkleinerungseinheit 17 vorgesehen, wobei aber zwei Paare von mit Schneidkörpern versehene Wellen 73, 74 vorgesehen sind, so dass je ein Wellenpaar 73, 74 für eine Hälfte der doppelten Schere vorhanden ist. Es könnte aber auch eine Zerkleinerungseinheit anderer Art, wie z.B. in Fig. 1 vorgesehen werden.
  • Dem Fachmann ist ersichtlich, dass an der Zerkleinerungsanlage verschiedene Aenderungen ausgeführt werden können, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Zerkleinerungsanlage, insbesondere zur Zerkleinerung von sperrigem Abfallmaterial wie Pneus, Kabel, Kunststoffabfälle, Verpackungsmaterial, mit mindestens einer Zerkleinerungseinheit, welche mindestens ein Paar mit Schneidkörpern versehene Wellen aufweist, und einer Zufuhreinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Zufuhreinrichtung (13) und Zerkleinerungseinheit (17) ein mindestens eine Schere aufweisendes Vorschneidwerk (15) angeordnet ist.
  2. 2. Zerkleinerungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhreinrichtung (13) mindestens ein Förderband (19) und/oder mindestens eine Lage von Förderrollen (29) aufweist.
  3. 3. Zerkleinerungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhreinrichtung (13) zwei bereinander angeordnete Förderbänder (19) oder Lagen von Förderrollen (29) aufweist, welche so zueinander angeordnet sind, dass sich der Raum zwischen den Förderbändern (19) und/oder Förderrollen (29) gegen das Vorschneidwerk (15) hin verengt.
  4. 4. Zerkleinerungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Förderbänder oder eine Reihe von Förderrollen (29) quer zur Förderrichtung verschiebbar gelagert ist.
  5. 5. Zerkleinerungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Federn (41) vorgesehen sind, um eine Kraft zu erzeugen, welche einer Querverschiebung, welche den Abstand zwischen den Förderbändern (19) .und/oder Lagen von Rollen (29) vergrössern würde, entgegen wirkt.
  6. 6. Zerkleinerungsanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das quer zur Förderrichtung verschiebbare Förderband bzw. die quer zur Förderrichtung verschiebbaren Förderrollen (29) in einem Rahmen (27) gelagert sind, der mit Spindeln (31) zur Förderrichtung verstellbar ist.
  7. 7. Zerkleinerungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zufuhreinrichtung (13) auf beiden Seiten des Vorschneidwerkes (15) angeordnet ist (Fig. 4, 5).
  8. 8. Zerkleinerungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schere ein erstes (43) und ein zweites (45) Messer aufweist, wobei das zweite Messer (45) mittels einer Achse (49) derart drehbar gelagert ist, dass seine Schneidkante beim Schneiden eine ungefähr zylinder- oder kegelförmig gewölbte Fläche zur Schneidkante des ersten Messers (43) hin beschreibt.
  9. 9. Zerkleinerungsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkanten der beiden Messer (43, 45) in einem spitzen Xfinkel(9)zueinander angeordnet sind.
  10. 10. Zerkleinerungsanlage nach-Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Messer (45) eine der genannten gewölbten Fläche angepassten Rundung besitzt.
  11. 11. Zerkleinerungsanlage nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Messer (45) auf einem Messerbalken (47) befestigt ist, der an beiden Enden an einem Maschinenrahmen (36) drehbar gelagert ist.
  12. 12. Zerkleinerungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschneidwerk (15) als Antriebsvorrichtung mindestens einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder (51) aufweist, der sowohl am Maschinenrahmen (36) als auch am Messerbalken (47) gelenkig befestigt ist.
  13. 13. Zerkleinerungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschneidwerk (15) eine doppelte Schere mit einem in der Mitte gelagerten zweiarmigen Messerbalken (49) besitzt, so dass bei der Drehung des Messerbalkens (49) in einer Richtung eine Schere öffnet und die andere schliesst und bei der Drehung in der anderen Richtung die eine Schere schliesst und die andere öffnet.
  14. 14. Zerkleinerungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsorgan für die Zufuhreinrichtung (13) aus einem hydraulischen oder pneumatischen Zylinder (21) besteht und über eine Leerlaufkupplung mit dem Förderband (19) und/oder den Förderrollen verbunden ist.
  15. 15. Zerkleinerungsanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub des Zylinders (21) einstellbar ist.
  16. 16. Zerkleinerungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch Mittel zur Synchronisation der Zufuhreinrichtung (13) mit dem-Oeffnungshub der Schere des Vorschneidwerkes (15).
DE19803009728 1979-10-09 1980-03-13 Zerkleinerungsanlage, insbesondere zur zerkleinerung von sperrigem abfallmaterial Withdrawn DE3009728A1 (de)

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