CH646663A5 - Schnecken-foerdervorrichtung. - Google Patents

Schnecken-foerdervorrichtung. Download PDF

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CH646663A5
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trough
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screw conveyor
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CH419180A
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Russell I Jun Peterson
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Conair
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • B65G33/24Details

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  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Separation, Recovery Or Treatment Of Waste Materials Containing Plastics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schnecken-Fördervorrichtung, und zwar insbesondere eine offene Schnecken-Fördervor-richtung zur Förderung von Abfallmaterial zu einer Feinzerkleinerungsvorrichtung.
In vielen Industriezweigen, wie beispielsweise der Kunststoff-Pressteilherstellung, ist es allgemein üblich, dass das Personal an individuellen Standorten arbeitet, an denen sich beträchtliche Mengen an Abfallmaterial ansammeln. Beispielsweise würden in der Kunststoff-Pressteilherstellung Roh-Formkörper einer bestimmten Arbeitsstelle durch einen Förderer oder dergleichen zugeleitet zwecks schneller Entfernung des Gratmaterials, das an den Roh-Formkörpern an den Formteilungsfugen vorhanden sein kann. Typischerweise trennt dann der Arbeiter den Abgratschrott von dem betreffenden Teil ab und führt dieses Teil einer in Arbeitsrichtung nachfolgenden Stelle zu zwecks weiterer Verarbeitung oder aber zwecks Verpackung. Dieses Abgraten wird häufig in Fliessband-Arbeitsweise durchgeführt, und an der Arbeitsstelle des Abgraters können sich beträchtliche Mengen an Abgratschrott ansammeln. Über diesen Abfall kann auf vielerlei Art verfügt werden, beispielsweise durch von Hand erfolgendes Überführen in einen Abfallbehälter, durch direktes Einführen in eine Abfallverarbeitungsma-schine, wie z.B. eine Feinzerkleinerungsvorrichtung, oder durch Einbringen des Abfalls durch den Abgrater in eine Schnecken-Fördervorrichtung, die dann den Abfall einer Feinzerkleinerungsvorrichtung, wie z.B. einer Mahlvorrichtung, zuleitet.
Das Einbringen des Abfalls von Handln einen Behälter ist unwirtschaftlich vom Standpunkt sowohl des Zeitaufwands als auch des Bewegungsablaufs aus, und zwar wegen des hiermit verbundenen zusätzlichen Handhabungsvorgangs. Ausserdem hat dieser zusätzliche Handhabungsvorgang eine zusätzliche Verletzungsgefährdung des Arbeitspersonals zur Folge, beispielsweise durch Schnittverletzungen infolge scharfer Materialkanten. Die direkte Ablagerung des Abfalls durch das Arbeitspersonal in eine Zerkleinerungsvorrichtung bringt dieselben Probleme wie vorstehend angegeben, und zusätzlich auch noch die zusätzliche Gefahr einer Verletzung des Personals durch die rotierenden Messer oder Mahlelemente der Zerkleinerungsvorrichtung. Einrichtungen zur Herabsetzung dieser letzterwähnten Verletzungsgefahr, wie z.B. das Vorsehen eines grossen Einwurftrichters, sind kostenaufwendig und bedingen einen zusätzlichen Raumbedarf und werden infolgedessen häufig nicht benutzt in solchen Fällen, in denen nur eine kleine Zerkleinerungsvorrichtung erforderlich ist, wie beispielsweise zur Herabsetzung des Abfalls an der Arbeitsstelle eines Abgraters.
Daher ist es in Fällen wie an der Arbeitsstelle eines Abgraters allgemein üblich, eine nach oben offene Schnecken-Fördervorrichtung zur Förderung des Abfalls zu einer danebenliegenden Zerkleinerungsvorrichtung zu verwenden. Bei einer solchen Anordnung ist die Schnecken-Fördervorrich2
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tung üblicherweise innerhalb des Arbeitstischs des Abgraters oder neben diesem, angebracht, und der Bedienungsmann muss den Abfall zwecks Förderung desselben in die Zerkleinerungsvorrichtung lediglich in die Schnecken-Fördervorrichtung hineinkehren oder hineinwischen. Obgleich diese Anordnung generell vom Standpunkt des Zeitaufwands und des Bewegungsablaufs wirtschaftlich ist, sind trotzdem gewisse Probleme aufgetreten. Insbesondere können grosse Abfallstücke zwischen dem Trog und der Schnecke festgeklemmt werden, die dann möglicherweise eine Beschädigung des die Schnecke antreibenden Motors durch Überhitzung hervorrufen können, und die dann auch noch von Hand gelöst werden müssen, damit die Schnecken-Fördervorrichtung den Abfall-Fördervorgang wieder normal fortsetzen kann.
Jedoch ergibt sich ein noch viel ernsteres Problem, wenn sich Abfall zwischen dem Trog und der Schnecke festklemmt, und zwar die Möglichkeit ernster körperlicher Verletzungen des die Schnecken-Fördervorrichtung benutzenden Personals. Diese Verletzungsmöglichkeit entsteht daraus, dass die menschliche Natur selbst bei erfahrenem Personal dazu führt, dass die schnellere Möglichkeit der Lösung eines Problems gewählt wird anstelle der sicheren, jedoch längere Zeit in Anspruch nehmenden Lösung. So haben Bedienungsleute bereits versucht, den festgeklemmten Abfall mit den Fingern zu entfernen, und das bei laufender Schnecke. Dies ist bequem möglich, weil die Schnecken-Fördervorrichtung auf ihrer gesamten Länge offen ist. Wenn ein Bedienungsmann bei diesem Versuch, Abfallstücke von Hand zu entfernen, sorglos ist, dann können die Finger des Bedienungsmanns zwischen dem Abfallstück oder dem Trog einerseits und der Schnecke andererseits gequetscht werden. Wenn die Schnecke beim derartigen Einquetschen eines Fingers rotiert, dann können sehr schwere Verletzungen hervorgerufen werden.
Probleme der vorstehend geschilderten Art treten auch auf bei Verwendung von sogenannten «automatischen Schnipsel-Abtransportvorrichtungen», bei denen der Abfall sich mittels eines Bandförderers automatisch zur Schneckenöffnung bewegt. In diesen Fällen werden die Schnipsel entfernt, während sie noch recht heiss sind und infolgedessen dazu neigen, aneinander zu haften, also zu agglomerieren. Derartige Agglomerationen können auf der Oberseite der Schnecke entlang reiten und die weitere Annahme von Abfall durch die Schnecke verhindern. Wiederum können nicht sorgfältig genug arbeitende Bedienungsleute ihre Hände benutzen in dem Versuch, den agglomerierten Abfall in die Schnecke hineinzudrücken, und wenn nun die Schnecke schlagartig den agglomerierten Abfall annimmt, also anzieht, dann kann die Hand des Bedienungsmanns in dem zusammengebackenen Klumpen erfasst werden, woraus sich ebenfalls ernstliche Körperverletzungen ergeben können.
Aufgabe der Erfindung ist es, Schnecken-Fördervorrichtungen der geschilderten Art dahingehend zu verbessern, dass einerseits Quetschverletzungen des Bedienungspersonals verhindert werden und andererseits das einwandfreie Arbeiten und die Leistungsfähigkeit der Förderung verbessert wird.
Die Erfindung betrifft eine Schnecken-Fördervorrichtung, die Einrichtungen aufweist, die es gestatten, einen sich in Längsrichtung erstreckenden Teil des Schneckentrogs nach aussen zu verschwenken. Bei einem Ausführungsbeispiel erfolgt diese Auswärtsverschwenkung, wenn eine vorbestimmte Federkraft überwunden wird. Diese Federkraft wird derart errechnet, dass sie die Förderfähigkeit der Schnecken-Fördervorrichtung nicht einschränkt und die Förderung von verhältnismässig grossen Abfallstücken ohne Festklemmen derselben ermöglicht, wodurch die Gefahr von ernstlichen Verletzungen des Bedienungspersonals verringert wird.
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Dieses letztgenannte Ergebnis wird für den Fall erzielt, wenn der Bedienungsmann seine Finger zwischen der Schnecke und der benachbarten Trogwand einklemmt, weil dann die Wand nach aussen nachgibt, was dem Bedienungsmann dabei hilft, seine Finger schnell aus der Schnecke herauszuziehen und damit die Möglichkeit einer ernsteren Verletzung auf ein Mindestmass herabzusetzen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die vorstehend erwähnten Vorteile in einer kontrol-lierteren Art und Weise erzielt durch Vorsehen eines automatischen Steuerungsknopfes in Nähe des Bedienungsmanns. Der Bedienungsmann hat lediglich diesen Knopf zu drücken, um die Verdrehung der Schnecke unverzüglich zu stoppen bei gleichzeitiger Hinwegschwenkung oder Hinwegverschwenkung des in Längsrichtung verlaufenden Teils des Trogs von der sich nach unten bewegenden Seite der Schnecke.
Hauptaufgabe der Erfindung ist also die Schaffung einer verbesserten, nach oben offenen Schnecken-Fördervorrichtung, welche einen Trog umfasst, der einen sich in Längsrichtung erstreckenden, nachgiebigen Abschnitt aufweist, um die Verstopfungsmöglichkeiten und die Gefahr einer Verletzung des Bedienungsmanns herabzusetzen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Schnecken-Fördervorrichtung, die bequem zugängliche Steuereinrichtungen aufweist, die bei ihrer Betätigung ein unverzügliches Stoppen der Verdrehung der Schnecke bewirken bei gleichzeitiger Herbeiführung eines Wegschwenkens oder Wegschwenkens des sich in Längsrichtung erstrek-kenden Teils des Trogs von der Schnecke hinweg.
Diese und weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. 1 ist eine teilweise schematisierte Draufsicht auf eine Schnecken-Fördervorrichtung, die nach den Grundsätzen der Erfindung konstruiert ist, und zwar entlang der in Fig. 2 eingetragenen Linie 1-1.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Schnecken-Fördervorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 3 ist ein Querschnitt entlang der in Fig. 2 eingetragenen Schnittlinie 3-3, jedoch ohne Schnecke.
Fig. 4 ist eine teilweise schematisierte Stirnansicht eines anderen Ausführungsbeispiels einer Schnecken-Fördervorrichtung nach der Erfindung, und zwar entlang der in Fig. 5 eingetragenen Linie 4-4, mit einer daran angebrachten Steuerungsvorrichtung, die bei ihrer Betätigung einen Teil des Schneckentrogs automatisch verschwenkt.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht dieser anderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Schnecken-Fördervorrichtung.
Fig. 6 ist eine Draufsicht entlang der in Fig. 5 eingetragen Linie 6-6.
Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, umfasst die Schnecken-Förder-vorrichtung 10 folgende Teile: einen langgestreckten, nach oben offenen Trog 12; eine Schnecke 14, die in dem Trog 12 drehbar gelagert ist und dazu dient, Material in ihrer Längsrichtung zu fördern. Die Fördervorrichtung 10 nach der Erfindung kann in einer Vielzahl von praktischen Anwendungsfällen benutzt werden; ein bevorzugter Anwendungsfall ist in Kombination mit einem Arbeitstisch oder einem Arbeitsbereich einer Kunststofformteil-Abgrateinrichtung. In einem solchen Fall gratet der Bedienungsmann die Grate von den vorher geformten Kunststoffteilen ab und bewegt den Abgratabfall durch Abwischen oder Abkehren, oder in anderer Weise, zur Fördervorrichtung 10. Die Fördervorrichtung 10 fördert dann den Abgratabfall zu einem in der Nähe liegenden Abgrat-Aufnahmebehälter oder zu einer Zerkleine3
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rungsvorrichtung zur nachfolgenden Entfernung oder aber auch erneuten Verarbeitung (wobei weder ein solcher Aufnahmebehälter noch eine Zerkleinerungsvorrichtung in der Zeichnung dargestellt ist).
Die Schnecke 14 kann von jeder beliebigen, geeigneten Art sein; sie arbeitet mit der benachbarten Innenwandfläche des Trogs 12 in der üblichen Weise zwecks Förderung von Material in Schneckenlängsrichtung zusammen. Die Schnecken-Fördervorrichtung 14 umfasst eine langgestreckte, schraubenförmige Schnecke 16, die um ihre Längsachse verdreht wird durch eine mit ihr koachsial verlaufende Antriebswelle 18. Die Welle 18 ist an den Achsialenden des Trogs 12 drehbar gelagert und wird in bekannter Art und Weise in Drehung versetzt, d.h. also angetrieben, und zwar beispielsweise durch einen elektrischen Antriebsmotor, der nur schematisch dargestellt und mit 20 bezeichnet ist.
Der Trog 12 setzt sich aus folgenden Teilen zusammen: einem in Längsrichtung verlaufenden, insgesamt etwa «U»-förmigen Hauptkörper 22; einem ersten Endwandteil 24, welches das eine Achsialende des Hauptkörpers 22 ver-schliesst und lösbar den Elektromotor 20 haltert; und einem anderen, zweiten Endwandteil 26, das von dem Hauptkörper 22 an dessen dem Endwandteil 24 gegenüberliegenden Ende getragen wird. Die Schnecke 16 bewirkt, in Zusammenarbeit mit dem Trog 12, die Förderung von Material von dem ersten Endwandteil 24 in Richtung auf das andere Endwandteil 26. Dieses letztgenannte Endwandteil 26 weist eine querverlaufende Auslassöffnung 28 auf, durch die hindurch das von der Schnecke 16 geförderte Material aus der Schnecken-Förder-vorrichtung austreten kann. Der Vorratsbehälter oder die Zerkleinerungsvorrichtung, wie erwähnt, kann dann in Nähe dieser Auslassöffnung 28 vorgesehen sein.
Der Trog 12 ist nach der Erfindung so ausgebildet, dass die Gefahr herabgesetzt wird, dass ein Bedienungsmann seine Finger zwischen der Schnecke 16 und der benachbarten Innenwand des Trogs 12 einklemmen kann, und dass ausserdem auch die Möglichkeit herabgesetzt wird, dass übergrosses Abfallmaterial zwischen diesen beiden, miteinander zusammenarbeitenden Flächen festgeklemmt wird. Diese Probleme sind besonders akut an den Umfangswandflächen des Trogs 12 in Nähe der in Bewegungsrichtung abwärtssei-tigen Windung der Schneckenflächen der Schnecke 16. Die Bereich des Trogs 12 in Nähe der in Bewegungsrichtung oberhalb davon liegenden Gänge der Schnecke 16 sind in dieser Beziehung weniger problembehaftet bezüglich des Festklemmens von Materialstücken, weil die Schnecke 16 in diesem Bereich bestrebt ist, irgendwelche behindernden Teile wegzutransportieren, statt sie festzuklemmen, wie dies in dem in Bewegungsrichtung nachfolgenden, unteren Bereich der Schnecke 16 durchaus der Fall ist. Um dies nun zu erreichen, ist der Hauptkörper 22 des Trogs 12 in Längsrichtung geteilt, so dass untereinander praktisch identische Trogabschnitte 30 und 32 entstehen, deren jeder etwa die Hälfte der insgesamt «U»-förmigen Formgebung des Hauptkörpers 22 bildet; jeder dieser beiden Trogabschnitte weist einen durchgehenden, sich in Längsrichtung erstreckenden, nach aussen ragenden Flansch 34 auf, der mit dem betreffenden Trogabschnitt einteilig ist und sich an dessen oberen Ende befindet.
Der Trogabschnitt 30 verläuft zwischen den in Längsrichtung im Abstand voneinander befindlichen Endwandteilen 24 und 26 und ist relativ hierzu unbeweglich mit seinen axialen Enden an diesen Endwandteilen befestigt. Der Trogabschnitt 32 erstreckt sich ebenfalls zwischen den Endwandteilen 24 und 26, er ist aber gegenüber den End wandteilen 24 und 26 und auch gegenüber dem Trogabschnitt 30 verschwenkbar, und zwar mittels des Schwenkscharniers 36. Dieses Schwenkscharnier 36 erstreckt sich durchgehend entlang des Hauptkörpers 22 am untersten Punkt von dessen
«U»-artiger Formgebung und verbindet die Trogabschnitte 30 und 32 an ihren innenliegenden Seiten miteinander. Das Schwenkscharnier 36 kann von jeglicher beliebigen, für diesen Zweck geeigneten Konstruktion sein, die eine Ver-schwenkbarkeit des Trogabschnitts 32 gegenüber dem feststehenden Trogabschnitt 30 ermöglicht (siehe die in Fig. 3 in gestrichelter Phantom-Linie gezeigte Ausschwenkstellung), und, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist das Schwenkscharnier 36 ein in Längsrichtung durchlaufendes Klavierband. Die Anordnung ist so getroffen, dass der Trogabschnitt 32 auf der sich nach unten bewegenden Seite der Schnecke 16 liegt, während der Trogabschnitt 30 sich an der sich nach oben drehenden Seite dieser Schnecke befindet. Ausserdem ist, wie am deutlichsten in Fig. 1 dargestellt ist, ein in Längsrichtung im Abstand voneinander befindliches Paar von Vorspann- und Rückführfedern 38 vorgesehen, die zwischen den Trogabschnitten 30 und 32 in Nähe ihrer obenliegenden Oberflächen verlaufen. Wie dargestellt, erstreckt sich jede Feder 38 in Querrichtung zwischen den Trogabschnitten 30 und 32, und ihre jeweiligen Achsialenden sind an den benachbarten Abschnitten der Flanschen 34 befestigt. In «Schliesslage» des Hauptkörpers 22, die in Fig. 3 in ausgezogenen Linien dargestellt ist, stehen die Federn 38 unter einer leichten Spannung. Die Spannung der Federn 22 wird grösser proportional der Wegschwenkung des Trogabschnitts 32 vom Trogabschnitt 30.
Zu dem in der Zeichnung dargestellten zusätzlichen baulichen Merkmalen gehört eine Mehrzahl von Bohrungen 40 in dem Endwandteil 26, mittels derer mit Schrauben oder dergleichen die Fördervorrichtung 10 am Eintrittsteil einer Zerkleinerungsvorrichtung befestigt werden kann. Eine zusätzliche Abstützung für die Fördervorrichtung 10 kann erreicht werden mit aussenliegenden Abstützteilen, die mit dem Flansch 34 des feststehenden Trogabschnitts 30 oder mit dem Endwandteil 24 zusammenarbeiten, oder aber auch mit irgendeinem anderen, hierzu geeigneten Teil der gesamten Fördervorrichtung.
Die gemeinsame Kraft der Rückführfedern 38 ist so festgelegt, dass diese den Trogabschnitt 32 normalerweise in seiner Schliesslage halten, so dass die Förderkapazität der Schnecken-Fördervorrichtung 10 nicht beeinträchtigt wird, andererseits aber eine Verschwenkung des Trogabschnitts 32 um das Schwenkscharnier 36 möglich ist, um die Gefahr ernstlicher Verletzungen des Bedienungspersonals herabzusetzen und um auch verhältnismässig grossen Abfallstücken den Durchgang durch die Fördervorrichtung ohne Verklemmen oder Verstopfen zu ermöglichen. Die Federn 38 erbringen zusätzlich eine Rückführkraft, die erforderlich ist, um den Trogabschnitt 32 wieder in seine Schliesslage zurückzubewegen, wenn irgendein behinderndes Teil sich hindurchbewegt hat oder aus der Fördervorrichtung 10 entnommen worden ist. Je nach der im einzelnen gewählten Konstruktion kann auch das Schwenkscharnier 36 eine gewisse Rückführkraft erzeugen, die bei der Festlegung der gewünschten, kombinierten Vorspannkraft der Federn 38 zu berücksichtigen ist.
Die Fig. 4,5 und 6 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel einer insgesamt mit 10' bezeichneten Schnecken-Fördervorrichtung, die nach den erfindungsgemässen Prinzipien ausgebildet ist. Insoweit als die Fördervorrichtung 10' gewisse Automatik-Merkmale aufweist, ist sie etwas spitzfindiger ausgebildet als die vorangehende beschriebene Fördervorrichtung 10; jedoch sind die breiteren Aspekte bezüglich Arbeitsweise und Konstruktion ähnlich wie bei der Vorrichtung 10. Dementsprechend werden, zum Zwecke der nachfolgenden Beschreibung, diejenigen Elemente der Vorrichtung 10', die ähnlich oder gleich Elementen der Vorrichtung 10 sind, durch dieselbe Bezugsziffer, aber mit Hochstrich, bezeichnet. Ausserdem ist bei der Vorrichtung 10', wie sie in
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den Fig. 4,5 und 6 dargestellt ist, das Schneckenförderele-ment 14 und der Motor 20 nicht gezeigt. Zum Zwecke der Darstellung und Beschreibung dieser letztgenannten Elemente wie auch anderer Elemente, die zwar gezeigt, aber in Verbindung mit der Vorrichtung 10' nicht im einzelnen beschrieben werden, wird Bezug genommen auf die vorangehende Beschreibung der Schnecken-Fördervorrichtung 10.
Die Schnecken-Fördervorrichtung 10' umfasst einen langgestreckten, nach oben hin offenen Trog 12', in dem drehbar eine (nicht dargestellte) Schnecken-Fördereinrichtung gelagert ist. Der Trog 12' umfasst folgende Teile: einen sich in Längsrichtung erstreckenden, im wesentlichen «Unförmigen Hauptkörper 22'; ein erstes Endwandteil 24', welches das eine Achsialende des Hauptkörpers 22' verschliesst und einen (nicht dargestellten) Motor trägt, der zum Antrieb des Schneckenförderers dient; und ein zweites Endwandteil 26, das von dem Hauptkörper 22 an dem Endwandteil 24' entgegengesetzten Ende getragen wird. Der Schneckenförderer ist derart innerhalb des Trogs 12' angeordnet und ausgebildet, dass er die Förderung von Material von dem ersten Endwandteil 24' in Richtung auf das andere Endwandteil 26' bewirkt. Das letztgenannte Endwandteil 26' weist eine Auslassöffnung 28 auf, durch die das von dem Schneckenförderer geförderte Material aus der Schnecken-Fördervorrichtung 10' austreten kann.
In ähnlicher Weise, wie dies bei den Zwecken der Gestaltung des Trogs 12 beschrieben worden ist, hat auch der Trog 12' nach den Merkmalen der Erfindung eine solche Bauweise, dass die Gefahren einer Verletzung des Bedienungsmanns und auch einer Verstopfung oder Verklemmung beim Fördern von übergrossen Materialstücken herabgesetzt werden. Um dies zu erreichen, ist der Hauptkörper 22' des Trogs in Längsrichtung geteilt, so dass ein Paar von in Querrichtung nebeneinanderliegenden Trogabschntiten 50 und 52 gebildet wird.
Der Trogabschnitt 50 ist in der allgemeinen Formgebung eines nach aussen zehenförmigen Kanalteils ausgebidlet mit einem oberen Flansch 54 und einem oberen Flansch 56, und zwischen diesen beiden Flanschen 54 und 56 verläuft ein Steg 58. Der Trogabschnitt 50 erstreckt sich zwischen den in Längsrichtung im Abstand voneinanderliegenden Endwandteilen 24' und 26' und ist relativ unbeweglich an diesen Endwänden 24' und 26' an seinen zugehörigen achsialen Enden befestigt. Der Trogabschnitt 52 hat einen oberen, nach aussen stehenden Flansch 60, der, wie dargestellt, in einer gemeinsamen horizontalen Ebene mit dem Flansch 54 liegt, ausserdem einen unteren, im wesentlichen bogenförmigen Trogbodenteil 62, und einen Wandteil 64, dessen unteres Ende an dem einen bogenförmigen Ende des Trogbodenteils 62 liegt und das sich hiervon nach oben erstreckt in der Weise, dass sein oberes Ende mit dem inneren Ende des Flanschs 60 in Verbindung ist. Der Trogabschnitt 52 kann als Schweissteil hergestellt werden, oder aber auch, wie dargestellt, aus einem einzelnen Blech durch entsprechende Biege-Verformung zur Erzeugung des Flanschs 60, des Trogbodenteils 62 und des Wandteils 64. Der bogenförmig gekrümmte Trogbodenteil 62 ist symmetrisch in bezug auf die Längsachse der Fördervorrichtung 10' ausgebildet.
Der Trogabschnitt 52 verläuft ebenfalls zwischen den beiden Endwandteilen 24' und 26', ist aber gegenüber diesen Endwandteilen 24' und 26' und auch gegenüber dem Trogabschnitt 50 verschwenkbar, und zwar mittels eines Schwenkscharniers 36'. Dieses Schwenkscharnier 36' verläuft in Längsrichtung durchgehend entlang dem Hauptkörper 22' und verbindet die beiden Trogabschnitte 50 und 52 an ihren benachbarten Kanten miteinander. Das Schwenkscharnier 36' kann von jeder beliebigen, geeigneten Konstruktion sein, welche eine Schwenkbewegung des Trogabschnitts 52
gegenüber dem feststehenden Trogabschnitt 50 ermöglicht; es kommt beispielsweise ein durchgehendes Klavierband in Frage. Der Steg 58 des Trogabschnitts 50 bildet die andere, im wesentlichen vertikal verlaufende Wand des Hauptkörpers 22'.
Bei einem Trog 12', wie vorstehend beschrieben, ist die generelle Arbeitsweise, was die Schwenkbewegung des Trogabschnitts 52 gegenüber dem Trogabschnitt 50 betrifft, völlig identisch (mit Ausnahme der unterschiedlichen Lage des Schwenkscharniers 36') mit der Bewegung des Trogabschnitts 32 gegenüber dem Trogabschnitt 30, wie dies weiter oben bei der Beschreibung der Fördervorrichtung 10 erläutert worden ist. Jedoch weist die Fördervorrichtung 10' eine kraftangetriebene Schwenkvorrichtung 70 und eine vorgespannte Trogabschnitt-Schliessvorrichtung 72 auf. Diese Schliessvorrichtung 72 hat im wesentlichen dieselbe Funktion wie die Federn 38 bei dem an erster Stelle beschriebenen Ausführungsbeispiel, befindet sich aber an einer anderen Stelle, damit sie nicht die Einleitung von Abfall in das nach oben offene Ende des Trogs 12' behindert.
Die kraftangetriebene Schwenkvorrichtung 70 kann von jeder beliebigen, für den hier gegebenen Zweck geeigneten Bauweise sein; sie muss es ermöglichen, durch Kraftantrieb den Trogabschnitt 52 gegenüber dem feststehenden Trogabschnitt 50 um das Schwenkscharnier 36 herum verschwenken zu können. Wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, umfasst die Schwenkvorrichtung 70 folgende Teile beziehungsweise Elemente: einen Hebelarm 74, der am Aussenumfang des Trogbodenteils 62 befestigt ist und von hier aus nach aussen verläuft in Richtung auf den Trogabschnitt 50, und in Zylinder-Kolben-Einheit 76, die an einem Aussenumfangsteil des Stegs 58, im Abstand oberhalb des Hebelarms 74, befestigt ist und dessen Kolbenstange 78 mit dem Hebelarm 74 über ein Steuerkabel 80 verbunden ist. Wie dargestellt, verläuft dieses Steuerkabel 80 im wesentlichen horizontal von der Welle 78 aus, ist dann über eine Umlenkrolle 82 um 90° umgelenkt und verläuft dann vertikal nach unten bis zur Verbindungsstelle mit dem Hebelarm 74 in Nähe des freien Endes desselben.
Die Umlenkrolle 82 wird auf irgendeine geeignete Art und Weise angetrieben, und zwar bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel pneumatisch unter Verwendung eines Sole-noidventils 84 in der Lufteinlassleitung 86. Dem Solenoid-ventil 84 wird ein Betätigungsimpuls von einer geeigneten Steuereinrichtung zugeleitet, dargestellt als Steuerknopf 88, getragen von dem End wandteil 24' in Nähe seines obenliegenden äusseren Umfangsbereichs. Der Steuerknopf 88 steht mit dem Solenoidventil 84 über eine Leitung 90 in Verbindung. Wenn nun die Betriebsumstände es erfordern, so drückt bei dieser Anordnung ein Bedienungsmann den Steuerknopf 88, was die Wirkung hat, dass das Solenoidventil 84 so umgeschaltet wird, dass Druckluft zur Vorderseite des (nicht dargestellten) Kolbens in der Zylinder-Kolben-Einheit 76 fliessen kann. Dadurch wird die Kolbenstange 78 nach innen gedrückt, und infolge ihrer Verbindung mit dem Steuerkabel 80 wird auf den Hebelarm 74 eine nach oben gerichtete Kraft ausgeübt. Diese, nach oben gerichtete Kraft bewirkt ihrerseits, dass der Trogabschntit 52 nach aussen geschwenkt wird, also hinweg von der sich nach unten bewegenden Seite einer Schnecke, die sich in dem Trog 12' befindet, und zwar um das Schwenkscharnier 36' herum. Gewünschtenfalls kann das Drücken des Steuerknopfs 88 auch über ein Kabel 92 erfolgen, das zwischen der Steuerknopf-Einheit 88 und einer Stromspeiseleitung für den Drehantrieb des Schneckenförderelements verläuft, um gleichzeitig mit der Auswärts-Verschwenkung des Trogabschnitts 52 auch eine Unterbrechung des Drehantriebs des Schnek-kenförderelements zu bewirken. Es ist daraufhinzuweisen, dass ein einzelnes, also nicht fortgesetztes Herabdrücken des
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Steuerknopfs 88 die Folge hat, dass der Trogabschnitt 52 in seiner nach aussen verschwenkten Lage gehalten wird und dass ausserdem auch der Antrieb des Schneckenförderele-ments dauerhaft unterbrochen wird, bis, und zwar absichtlich und gewollt, eine entsprechende Rückstellung der gesamten Anlage erfolgt.
Die Vorspannkraft, um den Trogabschnitt 52 normalerweise in seiner Schliesslage zu halten, wie auch ihn in die Schliesslage zurückzuführen, nachdem er nach aussen verschwenkt worden ist, wird durch die Trogabschnitt-Schliess-vorrichtung 72 erzeugt. Diese umfasst ein im wesentlichen bogenförmig gekrümmtes zylindrisches Teil 94, dessen unteres Ende am Hebelarm 74 befestigt ist und das sodann nach aussen und nach oben verläuft in der Weise, dass ein oberer, bogenförmiger Endabschnitt 96 hin- und herver-schwenkbar von einer Bohrung aufgenommen wird, die sich in etwa vertikaler Richtung durch eine Halteplatte 98 erstreckt, die an dem unteren Flansch 56 befestigt ist und sich von diesem aus nach aussen erstreckt. Eine Druckfeder 100 liegt koachsial um das bogenförmig gekrümmte zylindrische Teil 94 herum und stützt sich einerseits auf dem Hebelarm 74 und andererseits auf der Halteplatte 98 ab.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind die zurzeit bevorzugten Ausführungsbeispiele einer Schnecken-Fördervorrichtung nach der Erfindung. Es ist
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jedoch daraufhinzuweisen, dass zahlreiche Abwandlungen von den beschriebenen Ausführungsbeispielen vom Durchschnittsfachmann vorgenommen werden können, ohne dass dabei der in den Patentansprüchen gekennzeichnete Erfin-5 dungsgedanke verlassen wird. Beispielsweise können die Aussenflächen der Trogeinheiten 12 und 12' auch so ausgebildet werden, dass sie direkt von dem Ablage- und Arbeitstisch des Bedienungsmanns aufgenommen werden; die Schwenkscharniere 36 und 36' können auch anders ausge-lo bildet werden als, wie dargestellt, als Klavierbandscharnier. In das Schwenkscharnier 36 kann auch eine Vorspannfeder miteingebaut werden, um die erforderliche Vorspannung für den Trogabschntt 32 zu erzielen, wodurch die zusätzlichen, hiervon unabhängigen Vorspann- und Rückführfedern 38 15 eingespart werden können. Diese Rückführfedern 38 können auch an anderen Stellen angebracht werden, wenn dies von Vorteil erscheint. Der schwenkbare Trogabschnit 32 kann auch aus einer Mehrzahl von in Längsrichtung nebeneinander liegenden Trogabschnitts-Teilen zusammengesetzt 20 sein, wenn nur dafür gesorgt wird, dass die Halterungs- und Rückführkräfte gegenüber dem feststehenden Trogabschnitt 32 sich gegenüber jedem dieser einzelnen Trogabschnitts-Teile auswirken. Die Trogabschnitts-Schliessvorrichtung 72 kann auch durch die Federn 38 der Fördervorrichtung 10 25 ersetzt werden, und noch viele andere Änderungsmöglichkeiten dieser Art sind gegeben.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Schnecken-Fördervorrichtung mit einer langgestreckten Schnecke, die um ihre Längsachse verdrehbar gelagert ist, und einem langgestreckten Trog mit einem in Längsrichtung verlaufenden, nach oben offenen Trogabschnitt zur längsweisen Aufnahme der Schnecke, wobei die Aussenflächen der Schnecke mit den benachbarten Innenflächen des Trogabschnitts zusammenwirken zwecks Förderung von Material von einem Ende des Trogs zu einem am anderen Ende des Trogs befindlichen Auslass, dadurch gekennzeichnet, dass der Trog (12; 12') ein Paar von in Querrichtung nebeneinander liegenden, in Längsrichtung verlaufenden Trogabschnitten (30,32; 50,52) aufweist, wovon ein Trogabschnitt (30; 50) gegenüber den Trog-Endwandteilen (24,26; 24', 26') feststeht und der andere Trogabschnitt (32; 52), der neben der sich nach unten bewegenden Wandung der Schnecke (16) liegt, in Querrichtung gegenüber dem ersten Trogabschnitt verschwenkbar ist, wobei Vorspannmittel (38; 72) vorgesehen sind zwecks Halterung des verschwenkbaren Trogabschnitts (32; 52) in der Schliesslage in Nähe der Aussenumfangs-flächen der Schnecke (16) während normaler Förderung durch die Fördervorrichtung hindurch, aber zwecks Ermöglichung eines quer nach Aussen-Schwenkens des schwenkbaren Trogabschnitts (32; 52) bei Vorhandensein von Behinderungen des normalen Fördervorgangs innerhalb der Fördervorrichtung.
  2. 2. Schnecken-Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung zur Ermöglichung der Schwenkbewegung des einen Trogabschnitts (32; 52) gegenüber dem anderen Trogabschnitt (30; 50) von den beiden Trogabschnitten, entlang ihrer einander benachbarten Kanten, getragen wird.
  3. 3. Schnecken-Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schwenkvorrichtung (36) durchgehend entlang zumindest des grössten Teils der Längserstreckung der Trogabschnitte (30,32; 50,52)
    erstreckt.
  4. 4. Schnecken-Fördervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Schwenkvorrichtung (36) ein Klavierband vorgesehen ist.
  5. 5. Schnecken-Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Vorspanneinrichtung mit der Schwenkeinrichtung einteilig ausgebildet ist.
  6. 6. Schnecken-Fördervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Antriebsmotor (20) zum Drehantrieb der Schnecke (16) um ihre Längsachse.
  7. 7. Schnecken-Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trog (12; 12') eine insgesamt «U»-förmige Querschnittsformgebung und jeder der Trogabschnitte (30,32; 50,52) eine Querschnittsformgebung etwa in Form der Hälfte dieses «U» aufweist.
  8. 8. Schnecken-Fördervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspanneinrichtung (38) in Nähe des oberen Endes des «U» angeordnet ist und quer zwischen den Trogabschnitten (30,32) verläuft.
  9. 9. Schnecken-Fördervorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl in Längsrichtung im Abstand voneinander liegenden Vorspanneinrichtungen (38).
  10. 10. Schnecken-Fördervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine kraftangetriebene Schwenkvorrichtung (70) zur absichtlichen, gesteuerten Auswärtsver-schwenkung des einen Trogabschnitts (52).
  11. 11. Schnecken-Fördervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass als kraftangetriebene Schwenkvorrichtung (70) eine Zylinderkolben-Einheit (76) vorgesehen ist, die bei ihrer Einschaltung die Auswärtsver-
    schwenkung des einen Trogabschnitts (52) bewirkt.
  12. 12. Schnecken-Fördervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die kraftangetriebene Schwenkvorrichtung (70) bei ihrer Betätigung zur Auswärts-verschwenkung des einen Trogabschnitts (52) gleichzeitig die Beendigung des Drehantriebs der Schnecke (16) bewirkt.
  13. 13. Schnecken-Fördervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspanneinrichtung (72) mit dem verschwenkbaren Trogabschnitt (52) in Nähe dessen äusseren Endes verbunden ist.
CH419180A 1979-06-01 1980-05-29 Schnecken-foerdervorrichtung. CH646663A5 (de)

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