DE2731588A1 - Rotorenschere zum zerkleinern von insbesondere sperrigen abfaellen - Google Patents

Rotorenschere zum zerkleinern von insbesondere sperrigen abfaellen

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DE2731588A1 DE19772731588 DE2731588A DE2731588A1 DE 2731588 A1 DE2731588 A1 DE 2731588A1 DE 19772731588 DE19772731588 DE 19772731588 DE 2731588 A DE2731588 A DE 2731588A DE 2731588 A1 DE2731588 A1 DE 2731588A1
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Description

  • "Rotorenschere zum Zerkleinern von insbesondere sperrigen
  • Abfällen" Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotorenschere zum Zerkleinern von insbesondere sperrigen Abfällen, mit zwei parallel zueinander in einem Gehäuse gelagerten, gegenläufig angetriebenen, miteinander kämmenden Schneidrotoren, die jeweils aus mehreren im Abstand auf einer Welle aneinandergereihten, mit gegen die Umfangsfläche der gegenüberliegenden Welle bzw. Distanzbüchse arbeitenden Schneidzähnen versehenen Rotorscheiben bestehen.
  • Es ist eine Rotorenschere zur Vergleichmäßigung der Korngröße feuchter, krümeliger Güter bekannt (DT-PS 1 086 526), bei der die Schneidzähne der Rotorscheiben bis auf 3auch teile eines Millimeters an die Welle des gegenüberliegenden Schneidrotors heranreichen, um mit der Welle als Gegenwerkzeug einen Querschneideffekt auf das von den Rotorscheiben in Streifen geschnittene Gut auszuüben. Der Querschneidvorgang erfolgt gleichsam unter Kniehebelwirkung, so daß die Schneidkraft bei größter Annäherung eines Schneidzahnes an die gegenüberliegende Welle oder Distanzbüchse einen Wert erreicht, der theoretisch unendlich groß werden kann. Solange mit einer derartigen Vorrichtung Zerkleinerungsgut von gleichbleibender und nicht zu großer Festigkeit verarbeitet wird, arbeitet diese verhältnismäßig problemlos.
  • Im letzten Jahrzehnt werden Rotorenscheren aber in zunehmendem Maße zum Zerkleinern von Abfällen, wie Sperrmüll, Haushaltsmüll, Altreifen, Flaschen oder Behältern aus Metall, Kunststoff u.dgl. eingesetzt. Darin sind häufig so widerstandsfähige Materialien, wie Stahleinlagen in Altreifen,enthalten, die sich nicht ohne weiteres zerkleinern lassen, so daß sie nur unter Ausbiegen der Schneidrotoren um mehrere Millimeter, zerkleinert oder sogar unzerkleinert durch den zwischen Schneidzahn und gegenüberliegender Welle gebildeten Schneidspalt gezwängt werden. Dabei kommt es erfahrungsgemäß zu einer extrem hohen Belastung der Rotorenlager und zu deren vorzeitigem Verschleiß. Unter diesen Belastungen sind bei bekannten Rotorenscheren auch bereits plastische Verformungen der Welle der Schneidrotoren festgestellt worden. Es versteht sich, daß durch derartige Betriebsstörungen ein großer Teil der Vorzüge von Rotorenscheren (z.B. kontinuierliche Zerkleinerung) gegenüber Scheren mit hin und her bewegten Zerkleinerungswerkzeugen wieder zunichte gemacht wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rotorenschere der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß auch extrem widerstandsfähige Materialien zerkleinert oder unzerkleinert ohne die beschriebenen Nachteile durchgesetzt werden können. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe auf überraschend einfache Weise dadurch gelöst, daß der Achsabstand der beiden Schneidrotoren entgegen einer federnden Rückstellkraft veränderlich ist. Damit ist sichergestellt, daß sich beim Überschreiten einer vorbestimmten Belastung der in Rede stehende Schneidspalt ohne eine Überlastung von Teilen der Rotorenschere vergrößert und unmittelbar danach wieder seine Normalabmessung einnimmt.
  • Die Erfindung kann in verschiedenen Ausgestaltungen verwirklicht werden. In der bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse in axialer Richtung in zwei nebeneinanderliegende, jeweils einen Schneidrotor tragende Gehäusehälften geteilt, von denen mindestens eine Gehäusehälfte quer zur Teilungsrichtung entgegen der Rückstellkraft beweglich gelagert ist.
  • Die bewegliche Gehäusehälfte kann in Weiterbildung der Erfindung geradlinig beweglich auf einem Unterrahmen geführt oder auch um ein scharnierartiges Gelenk schwenkbar sein, wobei die Bewegung in beiden Fällen gegen geeignet abgestützte Rückstellfedern erfolgt.
  • In einer Alternativausführung der Erfindung wird von einer Rotorenschere mit einem vollkommen feststehenden Gehäuse ausgegangen, wobei die Lager mindestens eines Schneidrotors quer zu dessen Achsrichtung gegen die Kraft von Rückstellfedern auf Gleitschuhen geradlinig beweglich gelagert sind. Auf der gleichen Basis ist es auch möglich, die Lager mindestens eines Schneidrotors an Schwinghebeln zu befestigen, die gegen die Kraft von Rückstellfedern schwenkbeweglich gelagert sind. Diese beiden Ausführungsformen haben den Vorteil, daß das vergleichsweise schwere Gehäuse unbewegt bleibt, und somit im Überlastungsfall geringere Massen ausgelenkt werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Rotorenschere in vereinfachter perspektivischer Darstellung; Fig. 2 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab auf die Rotorenschere gemäß Fig. 1 bei abgenommenem F'Ulltrichter; teilweise gebrochen; Fig.3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2 durch die die Rückstellfedern enthaltende Kammer; Fig. 4 die Einzelheit IV gemäß Fig. 3, jedoch bei durch Überlastung auseinandergedrückten Schneidrotoren und Gehäusehälften; Fig.5 eine Alternativausführung mit einer feststehenden und einer abzuschwenkenden Gehäusehälfte; Fig. 6 eine Draufsicht auf Fig. 5; Fig. 7 eine weitere Alternativausführung mit feststehendem Gehäuse, in welchem einer der Schneidrotoren ausschwingend gelagert ist; Fig. 8 eine Draufsicht auf Fig. 7, teilweise gebrochen; Fig. 9 eine weitere Alternativausführung in einer der Fig. 8 entsprechenden Draufsicht, bei der die Lager eines Schneidrotors horizontal gleitbeweglich geführt sind; und Fig. 10 einen Schnitt gemäß der Linie X-X in Fig. 9, durch ein gleitbewegliches Lagergehäuse.
  • Die Rotorenschere gemäB Fig. 1 besteht aus einem Gehäuse 1, das auf einem mit Beinen 2 versehenen Rahmen 3 gehalten ist und zwei Gehäusehälften 4 und 5 besitzt, die über Schraubenbolzen 6 mit zwischengeordneten Rückstellfedern 7 (Fig. 3) mieinander verbunden sind. Die Gehäusehälfte 4 ist am Rahmen 3 befestigt, während die Gehäusehälfte 5 durch den Rahmen 3 untergreifende Klauen 8 gleitbeweglich geführt ist. Ein Einfülltrichter 9 ist nur mit der Gehäusehälfte 4 oder wird an einem separaten Gerüst verschraubt, damit die Gehäusehälfte 5 beweglich bleibt.
  • Der Auslaßtrichter 10 ist mit dem Rahmen 3 verbunden und mündet auf ein Förderband 11, das dem Abtransport des zerkleinerten Materials dient. In jeder Gehäusehälfte 4, 5 ist ein Schneidrotor 12 bzw. 13 gelagert, der mit jeweils einem eigenen Antrieb 14 bzw. 15 verbunden ist. Die Schneidrotoren werden gegenläufig angetrieben, so daß sie sich im Überschneidungsbereich nach unten bewegen.
  • In Fig. 2 sind die Schneidrotoren 12, 13 wegen der besseren Übersichtlichkeit in vereinfachter Weise mit runden Rotorscheiben ohne Schneidzähne dargestellt. Die tatsächliche Form der Rotorscheiben ist jedoch aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich. Ein Schneidrotor 12 bzw. 13 besteht im wesentlichen aus einer Welle 16, auf welcher in bekannter Weise abwechselnd Rotorscheiben 17 mit darauf befestigten Schneidzähnen 18 und Distanzbüchsen 19 aneinandergereiht sind, so daß jeweils eine Rotorscheibe des Schneidrotors 12 zwischen zwei benachbarte Rotorscheiben des Schneidrotors 13 spielfrei eingreift und umgekehrt. Die Schneidzähne benachbarter Rotorscheiben sind zweckmäßig gegeneinander winkelversetzt angeordnet, so daß sie nicht gleichzeitig auf der gesamten Rotorlänge zum Einsatz kommen, was sich gUnstig auf die zu installierende Antriebsleistung auswirkt. Ferner ist vorgesehen, daß die Schneidzähne 18 gegen die Umfangsfläche der jeweils gegenüberliegenden Distanzbüchse arbeiten. Somit wird das zunächst zwischen den Rotorscheiben in Streifen zerteilte Material anschließend zwischen den Schneidzähnen und den als Amboß wirkenden Distanzbüchsen querunterteilt. Dabei kann es vorkommen, daß sich besonders hartes oder zähes Material der Querunterteilung widersetzt, so daß sehr hohe radiale Kräfte auf die Lagerung der Schneidrotoren übertragen werden. Durch die im folgenden beschriebenen erfindungsgemäßen Maßnahmen wird jedoch eine Überlastung der Lagerung weitestgehend vermieden.
  • Es ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß das in der Draufsicht rahmenartige Gehäuse 1 eine durchgehende, rechteckige Öffnung 20 aufweist, die oben den Einlaß und unten den Auslaß bildet. Die beiden Teilungsfugen 21 und 22 des Gehäuses 1 sind zueinander versetzt angeordnet und liegen jeweils in der eine Rotorachse enthaltenden senkrechten Ebene jeweils auf der dem Antrieb 14 bzw. 15 abgewandten Gehäuseseite. Das Gehäuse besitzt in Achsrichtung vor und hinter dem durch die Öffnung 20 umgrenzten Arbeitsraum je eine Kammer 23, in der die die Gehäusehälften 4, 5 zusammenhaltende Riickstellfederung untergebracht ist.
  • Gemäß Fig. 3, in der eine Kammer 23 mit Einzelheiten dargestellt ist, steht die linke Gehäusehälfte 4 fest, während die rechte Gehäusehälfte 5 beweglich ist. In der Teilungsfuge 21 bzw. 22 tragen die Gehäusehälften 4 und 5 je einen Flansch 24 bzw. 25 mit jeweils zwei fluchtenden Bohrungen, durch die je eine FUhrungsbuchse 26 gesteckt ist, die auf der Seite der feststehenden Gehäusehälfte einen gegen den Flansch 24 anliegenden Kragen 27 aufweist. Der Außendurchmesser der Führungsbuchsen 26, die leicht konisch zulaufen, dient zum Zentrieren der beiden Gehäusehälften 4, 5, insbesondere während der Bewegungsphase. Durch die Führungsbuchsen 26 sind die Schraubenbolzen 6 gesteckt, die über Muttern 28 gegen den Kragen 27 anliegen. In der beweglichen Gehäusehälfte 5 ist eine Zwischenwand 30 befestigt, durch die die Schraubenbolzen 6 hindurchragen.
  • Gegen die Außenseite 30a der Zwischenwand 30 liegt jeweils eine über jeden Schraubenbolzen 6 gesteckte Rückstellfeder 7 an, die z.B. aus einem Paket hintereinander geschalteter Tellerfedern bestehen kann. Die Rückstellfeder 7 ist über eine Druckscheibe 31 und Muttern 32 vorgespannt, so daß die beiden Gehäusehälften 4, 5 mit einer vorbestimmten Kraft gegeneinandergepreßt werden. Die Gehäusehälfte 5 weichtsomit erst dann aus, wenn beim Zerkleinerungsvorgang zwischen den Schneidrotoren 12, 13 ein radialer Widerstand auftritt, der die Vorspannkraft der Rückstellfedern 7 übersteigt.
  • Fig. 4 zeigt eine Betriebsphase, bei der zwischen den beiden Schneidrotoren ein widerstandsfähiger Gegenstand 33 eingeklemmt ist, der sich der Querunterteilung widersetzt hat, so daß zwischen dem Schneidzahn 18a und der gegenüberliegenden Distanzbüchse ein Spalt s entstanden ist.
  • Damit bei auseinandergedrückten Gehäusehälften kein Zerkleinerungsgut in den Spalt s gerät und die Rückbewegung der Gehäusehälfte 5 blockiert, ist an jeder dem Zerkleinerungsraum zugekehrten Wand 34 der Gehäusehälfte 5 innerhalb des Zerkleinerungsraumes ein Abdeckblech 34a (Fig. 2 und 4), befestigt; diese beiden Bleche 34a machen zwar die Bewegung dieses Gehäuseteils mit, überdecken dabei aber gleichzeitig die Teilungsfugen 21 bzw. 22 bzw. den Spalt s ständig. Somit können also auch zähe und widerstandsfähige Materialien die Rotorenschere ohne Betriebsstörung und Beschädigung der Maschine passieren.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 ist das Gehäuse der Rotorenschere ebenfalls in senkrechter Ebene in eine bewegliche Gehäusehälfte 35 und in eine feststehende Gehäusehälfte 36 unterteilt. Die Gehäusehälfte 35 bewegt sich jedoch nicht geradlinig, sondern schwenkt mitsamt dem darin gelagerten Schneidrotor um ein Gelenk 37. Die Schwenkbewegung ist jedoch wiederum nur beim Überschreiten einer vorbestimmten Belastung zwischen den Schneidrotoren gegen den Widerstand einer oder mehrerer am Fundament abgestützter Rückstellfedern 38 möglich.
  • Für den Fall, daß die Rotorenschere nur zum Zerkleinern von verhältnismäßig unproblematischen Materialien vorgesehen ist, können anstelle der Rückstellfedern 38 oder zusätzlich zu den Rückstellfedern 38 die beiden Gehäusehälften auch durch Abreißschrauben 39 zusammengehalten sein, die bei Überlastung zerstört werden. Damit ist eine feste und schwingungsfreie Verbindung der Gehäusehälften gegeben, wobei gleichzeitig ein Abkippen der beweglichen Gehäusehälfte im Überlastungsfall durch die Rückstellfedern 38 vermieden wird.
  • Gemäß Fig. 7 und 8 sind bei einer Rotorenschere mit einem ungeteilten Gehäuse 40 die Lager 41 des linken Schneidrotors an Schwinghebeln 42 befestigt, die um feste Drehachsen 43 gegen den Widerstand von Rückstellfedern 44 schwenken können. Als Rückstellfedern kommen sowohl pneumatisch/hydraulische als auch mechanische Federn in Frage.
  • Im Gehäuse sind schematisch angedeutete (Fig. 8) Anschläge 45 vorgesehen, gegen die die Lager 41 von den Rückstellfedern 44 gedrückt werden, damit die Schneidrotoren stets die gewünschte Betriebslage zueinander haben.
  • Gemäß Fig. 9 und 10 sind, wiederum bei einer Rotorenschere mit einem ungeteilten Gehäuse, die Lager 46 des linken Schneidrotors auf Gleitschuhen 47, die z.B. als Schwalbenschwanzführung ausgebildet sind, geradlinig gegen den Widerstand von Rückstellfedern 48 beweglich gelagert. Die Betriebslage des linken Schneidrotors ist auch in diesem Fall durch feste Gehäuseanschläge 49 definiert. Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche: ½). Rotorenschere zum Zerkleinern von insbesondere sperrigen Abfällen, mit zwei parallel zueinander in einem Gehäuse gelagerten, gegenläufig angetriebenen, miteinander kämmenden Schneidrotoren, die jeweils aus mehreren im Abstand auf einer Welle aneinandergereihten, mit gegen die Umfangsfläche der gegenüberliegenden Welle bzw. Distanzbüchse arbeitenden Schneidzähnen versehenen Rotorscheiben bestehen, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen entgegen einer federnden Riickstellkraft veränderlichen Achsabstand der beiden Schneidrotoren (12, 13).
  2. 2. Rotorenschere nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (1) in axialer Richtung in zwei nebeneinanderliegende, jeweils einen Schneidrotor (12, 13) tragende Gehäusehälften (4, 5) geteilt ist, von denen mindestens eine Gehäusehälfte quer zur Teilungsrichtung entgegen der Rückstellkraft beweglich gelagert ist.
  3. 3. Rotorenschere nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Gehäusehälfte (5) geradlinig beweglich auf einem Unterrahmen (3) geführt und durch vorzugsweise an der feststehenden Gehäusehälfte (4) verankerte Rückstellfedern (7) in ihre Ausgangslage gedrückt wird.
  4. 4. Rotorenschere nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die bewegliche Gehäusehälfte (35) um ein scharnierartiges Gelenk (37) schwenkbar ist und durch vorzugsweise auf dem Fundament abgestützte Rückstellfedern in ihre Ausgangslage gedrückt wird.
  5. 5. Rotorenschere nach Anspruch 1, mit einem feststehenden Gehäuse, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -net , daß die Lager (46) mindestens eines Schneidrotors quer zu dessen Achsrichtung gegen die Kraft von Rückstellfedern (48) auf Gleitschuhen (47) geradlinig beweglich gelagert sind.
  6. 6. Rotorenschere nach Anspruch 1, mit einem feststehenden Gehäuse, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Lager (41) mindestens eines Schneidrotors an Schwinghebeln (42) befestigt sind, die gegen die Kraft von Rückstellfedern (44) schwenkbeweglich gelagert sind.
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