Figur 4 ist ein Aufrißschnitt
einer dritten Ausbildungsfor:.1
der
Seitenbesitu'schere
und der Schrottzerkleinerungsschere,
die in Obereinstimmung
mit den Prinzipein
der Erfindung
konstruiert
sind.
In Figatr
1 und
2 sind svei# Soitenbesäuurscheren
1 o und 11 zum Abtrennen der.snt=egengesetzten
Seitenstreifen eines dazwischen
In
horizontaler Richtung durchgeführten
Bandes dargestellt. In Anbe-
tracht
der Symretrie
zwischen disseen
Scheren soll nur eine Be-
schreibung
der Schere 1o gegeben werden. Die Schere 1o besteht
aus zwei gleichen voneinander
im Abstand. angeordneten Wellen 12,
von denen nur eine in der Zeichnung dargestellt
ist, welche über-
hängende Enden besitzen,
auf welchen
die zusammengehörigen Besäummesser
13 befestigt
sind. Diese Messer
sind, wie in Figur 2
dargestellt, voneinander in einer Weise versetzt, daß
sie zusam-
mengehörige Schneidoberflächen
bilden, zwischen welchen
der Sei-
tenstreifen eines nicht gezeigten Bandes durchgeführt
wird. Wie
Figur 1 zeigt, liegen die '#«:ellen
12 drehbar in
im
Abstand angeord-
neten Lagen 14 und15,
die in einem Futter 16
ruhen, das seiner-
seits in einem Sciierenstgnder
17 liegt. nie äußeren
Enden der
Wellen 12 sind an einen gemeinsamen Antrieb
19 über Spindeln
19,.
und 2o angeschlossen, durch welche das Drehmoment auf
die Mes-
ser 13 gebracht wird. Wie in Figur 2 dargestellt, besteht der
Antrieb
aus ineinandergreifenden Zahnrädern 21, die
auf den
jeweiligen Wellen
befestigt sind und durch welche das richtige
Drehzahlverhältnis
erhalten
wird, obwohl die Ntesser in entgegen3
gesetzten Richtungen gedreht werden. Das
untere Zahnrad 21 ist
mit einem Zahnradsatz 22 verbunden, der seinerseits
an einen
nicht dargestellten Motor angeschlossen ist.
Diese allgemeine
Beschreibung der Seitenbesäumschere
wird zum
Verständnis
der Betriebsweise dieser Schere für
ausreichend ge-
halten und es sei
darauf hingewiesen, daß weitere Einzelheiten
und Erklärungen
in den vorgenannten
US-Patenten
an Sabb
und
Yoder
enthalten sind-
Schrottzerkleinerungsschere 31 und 32 vorhanden ist. tlier wieder3
um ist es in Anbetracht der Symmetrie zwischen den Schrottzerkleinerungsscheren
31 und 32 nur notwendig, eine von diesen
zu
beschreiben und zu diesem Zweck
ist die Schrottzerkleinerungsschere 31 gewählt worden. Die Schrottzerkleinerungsschere
31 ist mit einem Ständer 33 versehen, der an den Ständer 17 der Seiten, besäumschere
to befestigt ist und von diesem getragen wird.
Inner-
halb des Ständers befinden
sich ein Paar gleicher Wellen
34, von
denen nur eine in den Zeichnungen,
und das in Figur 1 dargestellt ist. Wie in Figur 2 gezeigt, sind diese t-.ellen
schräg angeordnet mit Bezug auf die Ebene, welche wie Achsen der Seitenbesäummesser
31.# enthält. Die anderen Enden der Wellen sind mit zylindrischen Schertrommeln
35 und 36 versehen, an denen zusarzmensiielende ;-lesser
37 bzw. 3E
befestigt sind, welche bei Drehung
der Messerhebel
zueinander in
Schnittverhältnis gebracht werden, wie dies am
besten aus Figur
2a ersichtlich
ist. Die Wellen 34 sind drehbar
im Ständer
33 durch Lager 39 und 4o abgestützt.-Zwischen
den Lagern
steht mit der Oberwelle ein Zahnrad 41 in Verbindung, das"-' in ein gleiches
nicht gezeigtes Zahnrad eingreift, welches auf der Unterwelle befestigt ist, wodurch
eine tynchronisierte, jedoch
gegenläufige Drohung der Scherentrommel 35 erreicht
wird.
Die Zahnräder 41 werden durch ein nicht gezeigtes Ritzel ange#trieben,
das in Verbindung steht mit einem Elektromotor 42,
des-
sen Grundplatte
durch einen Sockel 43 abgestützt wird, der als fest zugehöriger Teil der Seitenbesäumschere
1o ausgebildet.ist.
Es versteht sich, daß in Anbetracht der'Tatsache,
daß die Schrott-
zerkleinerungsschere 31 mit dem Ständer der Seitenbesäumschere
verbunden ist, diese zusammen mit der letzteren bewegt wird.
Es wird nochmals
auf Figur 2 verwiesen, aus welcher ersichtlich ist, daß die schräge Lage der Trommeln
35 und 36 der Schrottzerkleinerungsschere die Anordnung eines beträchtlichen Teiles
des
Oberhebels oberhalb der Lbene ermöglicht, in der die Aekegungsbahn des
Landes läuft. In dieser Hinsicht kann ebenfalls festge-
Figur 3 zeigt eine zweite Ausbildungsform dieser Erfindung, wo-
bei anstelle
der sich drehenden Trommelschrottschere
gemäß Figur
1 und 2 eine
Schwingschrottschere
vorhanden ist. Diese Schere be-
steht aus einem Scherenständer
47, .der ein Paar rotierender Seitenbesäumscheren
48 und 49. aufnimmt,
die in der Konstruktion
ähnlich sind den in Figur 1 und 2 dargestellten
Seitenbesäumseheren.
In Verbindung mit
den Seitenbesäumscheren
ist für jeden Sei-
tensteifen eine Schrottzerkleinerungsschere
vorhanden, welche
aus einem oberen und unteren rotierenden Messerhebel
S1 und 32
besteht, an welchem zusammenspielende
Messer S3 und 54 befestigt
sind.
Figur 3 zeigt die Betriebsstellung der Messer. Die liebel
51 und S2 sind
an separaten Kurbeln SS befestigt, durch welche
den Hebeln während des
Schneidzyklus
eine eliptische
Drehbewe-
gung verliehen wird. Die
Kurbeln sind mit einem nicht gezeigten
Antrieb
verbunden ähnlich d`im
in Figur 1 und 1 dargestellten -Antrieb.
Die Hebel 51 und S2
stehen ebenfalls in Verbindung mit,Gea
lenken S8
und S9 und zwar
durch Sockel S6 bzw. 57, wodurch eine
0
gesteuerte
Drehbewegung der
üebel
erhalten wird. Das Oberlappungsverhältnis
der MESSER 53 und 54 wird
durch Einstellung des Dreh-
punktes des Gelenkes 58 gesteuert, wofür
ein Handrad 6o vorhanden
ist, ',essen
unteres Ende mit einer Schnecke
71 in Verbindung
steht, die in ein Zahnrad 62 eingreift, das seinerseits
einen
nicht dargestellten Exzenter dreht, an dem das obere Ende des
Gelenkes
58 drehbar befestigt ist.
Obwohl nicht aus Figur 3 ersichtlich, sei darauf
hingewiesen,
daß
die Messerhchel
51 und 52 schritö
mit Bezug
auf eine Ebene
angeordnet sind, in der die Achsen der Seitenbesäumscheren
48
und
49 verlaufen und daher in der Anordnung :ihnlich
sind den in Figur 2 dargestellten.Scheren. Die Schere ist mit einer hotizontalen
Führungsplatte 63 versehen, welche c:as tiesäumte Material über die ichrottzerkleinerungsscheren
Führt und schräg angeordneter. Führungsplatten 64, welche die Seitenstreifen in
die Schrottscheren führen. Wie bereits erwähnt, dient Figur 3 zur xllustrierung
des extrem kurzen Abstandes zwischen dem Schrottzerkleinerer und
der Seitenbesäumschere,
wodurch
die
Schwierigkeiten beim Zuführen der Seitenstreifen zu den Schrittzerkleinerungsscheren
erheblich herabgesetzt werden. o
Wie dargestellt, besitzt der Nebel 73 zwei Messer 74 und 75, die , um 180 Grad voneinander
versetzt sind und die bei Drehung in ein Schneidverhältnis mit dem stationären Schrottmesser
71 gebracht werden. Eier wiederum kann man bemerken, daß c:er Abstand zwischen den
Seitenbesäummessern dbd dem Schrottzerkleinerungsmesser beträchtlich geringer ist
als die heute übliche Scherenanordnung, wie sie beispielhaft in den vorgenannten
US-Patenten an Yoder und Babb dargestellt ist.
ordneten Schrottmesser mit gleichem Erfolg Verwendung finden
können.
Es sei ebenfalls darauf hingewiesen,
daß die hierin
beschriebene
Erfindung bei anderen Arten von Schneidbetriet)
Verwendung finden kann,
wie solche benutzt werden bei der I:erstellung
von Gummi, Papier, Holz und
ähnlichem Material.
Omas den Bestimmungen
der Patentstatuten habe ich
die Prinzipien
und die
Betriebsweise meiner Erfindung erklärt und das darge-
stellt
und beschrieben,
was ich für die beste Ausbildungsform
der Erfindung
halte. Ich möchte
jedoch darauf hinweisen, daß
innerhalb
des Rahmens
der beiliegenden Ansprüche die Erfindung
in anderer
Weise realisiert
werden kann,
als dies ausdrücklich
dargestellt
und beschrieben ist.
2. In Verbindung mit*einer Seitenbesäumschere
zum
Schneiden band-
ähnlichen Materials, das sich in einer vorbestimmten
Bahn be-
wegt, eine Schrottzerkleinerungsschere
zum Schneiden
eines . Randsteifens in Längender vorher von dem Material durch die
genannte Besäumschere
abgeschnitten worden ist, wobei die ge-
nannte
Schrottzerkleinerungsschere uafaßt:
ein Paar zusammenspielender
Messerhalter, von denen
jeder ein Messer rtägt,
wel-
ches
bei Verbringung
beider Messer in
eine zusassenwirkenda Schneidlage
den dazwischen zugeführten Randteil schneiden,
wo-.
bei die Achsen
der genannten Messerhalter
in einer gemeinsamen
Ebene angeordnet sind
sowie in einer@Weise,
daß eine Verlängerung
der Ebene in Richtung
der Bewegungsbahn des Materials einen
Winkel 0von
weniger als 9o Grad mit
einer Ebene bildet, die
senkrecht zu der Bewegungsbahn des Materials verläuft
sowie
eine Vorrichtung zur
Bewegung von mindestens einem
der genann-
ten Halter, durch welche dessen biesser
in eine
Schneidstellung
mit den Messer
des anderen Halters gebracht wird.
.i
3. Ein Schrottterkleinerer gemäß
Anspruch 2, bei dem
die genanate Seitenbesäuaschere uafaßt
ein Paar zusaxuenwirkender
Messer und
bei dem
die enannten
Messerhalter aus oberen
und
unteren Dreh-.
baren Trommel
bestehen% die so angeordnet
sind,
daß sie den
Rsndteilzttise'hen
sich aufnehmen, eine Vorrichtung zur
Synchrondrehung
der genannten Trommel
in gegenläufige Richtungen, wobei
diegenannte
Obere Trommel
mit Bezug
auf die angrenzende Kante
des Materibls
schräg
gestellt ist und wobei
der am dichtesten
am Material liegende
Teil der Trommel
außerhalb einer
Fort-
setzung des Trennpunktes
zwischen dem Randteil und dem Material
liegt, wenn das Schneiden durch die
genannten Seitenbesäuascheren
erfolgt, wobei ein Teil der genannten oberen
Trommel
ober-
halb einer Ebene läuft, die mit der Bewegungsbahn des Materials
zusammenfällt
und wobei ein Teil der
genannten unteren Trommel unterhalb der Bewegungjbahn
des Materials liegt.
S. Ein Schrottzerkieinerer gemäß
Anspruch 2, bei dem die genannten
Halter in senkrechten Abstand
verlaufend angeordnet sind, wobei
einer
der genannten Halter stationär befestigt
ist, wobei der
obere
Halter drehbar befestigt und*so
angeordnet und relativ xu
der benachbarten
Kante des Materials schräggestellt ist, daß ein
Teil
des Halters, der am dichtesten am Material liegt, außerhalb
einer Fortsetzung
des
Trennpunktes zwischen dem
Randstreifen und
dem
Material fällt,
wenn das Schneiden durch die genannte Be# säumschere
erfolgt, wobei ein Teil
des oberen llalters
oberhalb
einer Ebene verläuft, die mit der
Dewegungsbahn
des Materials
zusammenfällt
und wobei ein Teil des unteren
Nalters
des genann# ten Schrottzerkleinerers unterhalb
der Beweiungsbahn
des Nateräals verl::uft. ö. Tir. Schrottzerkleinerer äeräß Anspruch
S, hei deüä
der genannte
drehbare
Nebel mindestens zwei Messer
urifaßt,
die wechselseitig
in ein Schneidverhältnis
mit dem
von den genannten unteren Hal-
ter abgestützten
Messer gebracht
werden können.
Patlanforoche
1. Eine schere,
welche einen sich bewegenden Seitenstreifen in. kurze
Längen schneidet,
der vorher von dem Hauptteil eines
baadthnlichen
Materials entfernt wurde,
während das Material
sich
in einer gewählten
Hahn bewegt, umfassend:
eine Stützvorrichtung
zum Tragen eines Paares zusammenspielender Messerbalter,,von
denn jeder ein Messer besitzt, wobei ein Messer-@Ialter
dichter atr
dem Hauptmaterial angeordnet ist als der and4re,wobei
mindestens einer
der genannten Messerhalter beweg-
bar ist, so daß sein Messer in zusammenspielende
Schneidlage
mit den Messer des anderen Halters gebracht werden kann, und
zwar
um den Randteil des dazwischen geleiteten Materials in
den Maße zu schneiden,
wie das Hauptmaterial weiterläuft, wo-
bei die Achse des genanten
Halters in nächster Nähe am Material
so angeordnet ist, daß eine Weiterführung
der Achse in Rchtung
auf das Haupteaterial
einen Winkel von weniger
als 9o
Grad mit
iiser U1ee bildet,
die senkrecht zu der Bewegungsbahn
des Ma-
terials verläuft
sowie eine Vorrichtung zur Bewegung des
beweg-
liehen ilesterbalters,
durch welche ein Schnitt erfolgt.
?.
Ein Schrottserkleinerer
gemäß Anspruch 2, bei dem die genannte
SchrottzeTkleinerungsschere
von der genannten Seitenbesäumschere
abgestützt wird
sowie eine
Vorrichtung zur Bewegung
der
genannten Seitenbesäumschere
relativ zu der Bewegungsbahn
des
Materials. d.
Eine Schrottzerkleinerungsschere
gemäß Anspruch 2, bei der ein
Paar
separater Schrottzerkleinerungsscheren
vorhanden ist, vom
denen jede so angeordnet ist, daß sie die gegenüberliegenden
von
den genannten Material durch
die genannte Seitenbesäumschere
abgetrennten Soitenstreifen@in
kurze Längen schneidet und
wobei
die Messerhalter jedes Schrottzerkleinerers
so anteordet,
sind, daß
eine Ebene senkrecht
zu den Achsen der Halter unter-:
halb der
imgunjsbaön
des Materials konvergiert und einen
spitzen Winkel
mit einer Ebene bildet, die durch das Zentrum
der Bewegungsbahn des'Naterials
läuft.
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