DE2136268A1 - Kreismesserschere - Google Patents

Kreismesserschere

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DE2136268A1
DE2136268A1 DE19712136268 DE2136268A DE2136268A1 DE 2136268 A1 DE2136268 A1 DE 2136268A1 DE 19712136268 DE19712136268 DE 19712136268 DE 2136268 A DE2136268 A DE 2136268A DE 2136268 A1 DE2136268 A1 DE 2136268A1
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DE
Germany
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circular knife
cutting
circular
sheet metal
axis
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712136268
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MATONI MASCHINENBAU GmbH
Original Assignee
MATONI MASCHINENBAU GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D19/00Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs
    • B23D19/04Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs having rotary shearing discs arranged in co-operating pairs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

  • Kreismesserschere Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerschneiden insbesondere von Blech zwischen zwei aufeinander scheren artig ausgerichteten, doppelt konischen Kreismessern (Ereißmesserschere).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Kreismesserschere dahingehend zu verbessern, dass Bleche unterschiedlicher Dicke und im wesentlichen unabhängig von dem Material im wesentlichen grattrei geschnitten werden können, wobei die Kreismesserschere leicht von einer Blechdicke auf eine andere einstellbar sein soll.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäss der Erfindung im wesentlichen darin, dass im Schneidpunkt die kegeligen Aussenflanken der Schneidmesser Blech anliegen, wthrend die Innenfianken parallel zueinander bzw. in einer linie liegen.
  • Die Aussenkegel der beiden Schneidmessar liegen also im wesentlichen parallel zu dem zu schneidenden Blech, d. h.
  • bei dessen im allgemeinen horizontaler Anordnung ebenfalls horizontal; dabei liegt die Aussenfianke des unteren Kreismessers an der Unterseite des Bleches und die Aussen flanke des oberen Kreismessers an der Oberseite des Bleches an.
  • Das zu schneidende Blech hat also beidseits eine relativ grossflächige Auflagerstelle längs im wesentlichen der gesamten Mantellinie der Aussenkegel brv. der Aussenfianke0 Hierdurch wird das blech gut gestützt und zwischen den beiden Sohneidkanten bzw. den Innenflanken der Kreismesser regelrecht zerschert. Es hat sich gezeigt, dass dabei im wesentlichen kein Grat an dem zugeschnittenen Blech auftritt, und zwar auch dann nicht, wenn relativ enge Kurven geschnitten werden. Zweckmäßig liegen die Achsen der Kreismesser parallel zueinander und-f unter 300 zu dem Blech.
  • Zur weiteren Verbesserung wird vorgeschlagen, dass unmittelbar hinter dem Schneidpunkt eine im wesentlichen horizontale Führungsfläche vorgesehen ist, die an der Unterseite des Werkstilcks anliegt, und dass eine zu ersterer in Schneidrichtung um ca. 120 nach unten geneigte weitere Fiihrungsfläche vorgesehen ist, die an der Oberseite des Abflls anliegt.Hinter dem Schneidpunkt sind also zwei Führungsflächen vorgesehen. Die eine Führungsfläche, und zwar die dem unteren Kreismesser zugeordnete, verläuft in Fortsetzung der Blechtafel bzw. deren Unterseite. Auf ihr liegt das zugeschnittene Werkstück auf. An der anderen Fiihrungsfläche, die dem oberen Kreismesser zugeordnet ist, liegt die Oberseite des abgeschnittenen Abfalls auf. Diese Frrungsfläche ist in Schneidrichtung geneigt, und zwar um ca. 120 nach unten. Durch diese Anordnung der Fuurungsfläche wird das Werkstück gegenüber dem Abfall in Bezug auf den Schneidpurli gespreizt bzw. auseinandergezogen, wodurch im schneidpunkt eine Vorspannung erzeugt wird, wodurch der Schnitt, genauer gesagt die Abscherung zwischen den Kreismessern erleichtert wird0 Zur Einstellung auf unterschiedliche Bleche ist weiterhin das untere Messer gegenüber dem angetriebenen oberen Messer in axialer und vertikaler Richtung verstellbar. Zur Einstellung in vertikaler Richtung wird insbesondere vorgeschlagen1 dass die Achse des unteren Kreismessers in einer Iffilse oder dgl. gelagert wird, die um eine parallel zur Schneidrichtung und im Abstand von dem Eremmssser angeordnete Schwenkachse schwenkbar ist und an ihrem dem Kreismesser zugekehrten Ende auf einem in der Iflohenlage verstellbaren Auflager aufliegt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich ans der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen.
  • Fig. 1 zeigt das Ausführungsbeispiel schaubildlich, Fig. 2 zeigt eine Einzelheit im Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1.
  • Zwischen den Kreismeasern 3, 4 wird das Blech 11, 13 im Schneidpunkt S zerschnitten in das Werkstück 11 und den Abfall 13o Das obere Kreismesser 3 ist antreibbar über Getriebe 2 vom Getriebemotor 1. Durch eine relativ lange Achse 5 für du obere Kreismesser 3 erreicht man eine gute Lagerung und eine kompakte, raumsparende Bauweise.
  • Gemäß der Erfindung liegen im Schneidpunkt S die Flanken 19 der Kreismesser 3, 4 horizontal, d.h. die Schneidmesserflanken liegen im Schneidpunkt im wesentlichen an dem Werkstueck 11 bzw. Abfall 13 an. Die Innenflanken 7, 8 bzw. Hinterschnittflanken liegen im Schneidpunkt S in einer Linie, und zwar an die Innenflanken7, 8 im Schneidpunkt S vertikal, während die Außenflanken 9, 10 horizontal liegen. Der Keilwinkel zwischen Innenflanken und Außenflanken be dem der beiden Messer 3, 4 ist also 90°. Hierdurch wird ein sicheres Abscheren des Bleches im Schneidpunkt im wesentlichen ohne Grat erreicht.
  • Unterstützend zu dieser guten Scherwirkung tritt die Wirkung der Führungsflächen 12, 14. Das Werkstück 11 liegt auf einer Führungsfläche 12 auf, die im wesentlichen in der Ebene einer (nicht dargestellten) Vorschubrollbahn angeordnet ist.
  • Der Abfall 13 dagegen liegt mit seiner Oberseite an einer Führungsfläche 14 an, die in Schneidrichtung flach unten geneigt ist. Auf diese Weise wird der Abfall 13 gogenUber dem Werkstueck 11 nach unten gespreizt, wodurch eine Vor-Spannung in dem Blech im Schnittpunkt S entsteht, die den Schervorgang erleichtert. Die Achsen 5 6 der Kreismesser 3, 4 liegen parallel zueinander und sind ua einen Winkel α von vorzugsweise 300 zur Horizontalen bzw. zum Blech geneigt.
  • Das untere Ereismesser 4 ist gegenüber da oberen freismesser 3 in axialer und in vertikaler Richtung verstellbar. Zur Verstellung in vertikaler Richtung ist das untere Messer 4 um eine Schwenkachse 16 schwenkbar, und zwar ist hierzu die Achse 6 des Kreismessers 4 in einer Halse 22 gelagert. Die Hülse 22 hat an ihrem vom Messer 4 abliegenden Ende ein Auge 32, welches zu einem Sockel 33 paßt; durch dieses Auge 32 nnd den Sockel 33 verläuft die Schwenkachse 16 parallel zur ßchneidrichtung. Die Verschwenkung und Einstellung in Richtung des Pfeiles 17 erfolgt mittels Schneckentrieb 24, welcher ein. Spindel 25 bewegt, alif deren oberen Ende die Hülse 22 an ihrem dem Kreismesser 4 zugekehrtem Ende aufliegt.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Klemmvorrichtung dient zum Festspannen bzw. Arretieren des Messers 4 in der eingestellten Schwenklage. Der Handhebel 26 betätigt über das Mutterstück 27 die Spindel 29, welche an der Hülse 22 angeschweißt ist.
  • Bei Betätigung des Handhebels 26 wird die Hülse 22 gegen die Reibungafläche 31 an dem Sockel 33 angepreßt, wodurch eine Reibungssicherung gegen Verschwenkung erreicht ist.
  • Durch das Äxialdrucklager 28 wird die Druckkraft vom Mutterstück 27 auf die Reibungsfläche 31 übertragen.
  • Die Verstellung in axialer Richtung (Pfeil 15) erfolgt durch Spindel 18 über Druckstück 19 und Axiallager 20.
  • Die Feststellung erfolgt durch Kontermutter 21.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Zerschneiden insbesondere von Blech zwischen zwei aufeinander scherenartig ausgerichteten, doppelt konischen Kreismessern (Kreismesserschere), dadurch gekennzeichnet, daß im Schneidpunkt (5) die kegeligen Außenflanken (9, 10) der Kreismesser (3, 4) am Blech Cii, 13) anliegen, während die Innenflanken (7, 8) parallel zueinander bzw. in einer Linie liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (5, 6) der Kreismesser (3, 4) zueinander parallel liegen und zu dem Blech (11, 13) unter rund 300 (Winkel oC ) geneigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinter det Schneidpunkt (S) eine im wesentlichen horizontale Fffhrungafläche (12) vorgesehen ist, an der die Unterseite des Werkstücks (ii) anliegt, und daß eine zu ersterer in Schneidrichtung um ca. 120 nach unten geneigte weitere Führungsfläche (14) vorgesehen ist, die an der Oberseite des Abfalls (13) anliegt.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Nasser (4) zur Einstellung gegenüber dem angetriebenen oberen Nasser (3) in axialer und vertikaler Richtung verstellbar ist.
50 Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (6) des unteren Kreismessern (4) in einer ffülse (22) oder dgl. gelagert ist, die um eine parallel zur Scbneidrichtung im Abstand von dem Kreismesser (4) aggeordnete Schwenkachse (16) schwenkt bar ist und an ihrem dem Kreismesser zugekehrten Ende auf einem in der Höhenlage verstellbaren Auflager (25) aufliegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager von dem oberen Ende der Achse einer Schraubspindel (25) gebildet ist die mittels Schneckentrieb (24) verschraubbar ist.
7. Vorrichtung nach Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die Hülse (22) für die Achse (6) des Kreismessers (4) mittels Spindel (29) gegenüber einer Reibungsfläche (31) an einem Sockel (33) verspannbar ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0035764A2 (de) * 1980-03-12 1981-09-16 TIMAC S.r.l. Kreisschere für die Blechbearbeitung
DE3626964A1 (de) * 1986-08-08 1988-02-11 Werner Uftring Kreisschere
WO1990003239A1 (en) * 1988-05-09 1990-04-05 Sandkärr Ab Shearing device and a holder therefor

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