DE3741219C2 - Vorrichtung zum Besäumen der Längskanten von laufendem Walzband - Google Patents

Vorrichtung zum Besäumen der Längskanten von laufendem Walzband

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DE3741219C2
DE3741219C2 DE19873741219 DE3741219A DE3741219C2 DE 3741219 C2 DE3741219 C2 DE 3741219C2 DE 19873741219 DE19873741219 DE 19873741219 DE 3741219 A DE3741219 A DE 3741219A DE 3741219 C2 DE3741219 C2 DE 3741219C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Besäumen der Längskanten von lau­ fendem Walzband, bei welcher eine rotierende Besäumschere und eine rotierende Schrott- oder Saumstreifen-Teilschere in Laufrichtung des Walzbandes zu einer Kompakt-Baueinheit zusammengefaßt sind.
Es ist bereits bekannt, zum Besäumen der Längskanten von laufendem Walzband rotierende Besäumscheren zu benutzen und diesen eine rotierende Schrott- bzw. Saumstreifen-Teilschere zuzuordnen, damit die vom laufenden Walzband abge­ trennten Saumstreifen für ihren Abtransport aus dem Bereich der Scherenanlage in chargierfähige Schrottstücke unterteilt werden können.
Durch die DE-OS 15 02 998 ist es bekanntgeworden, daß beidseitig vom laufen­ den Walzband jeweils eine rotierende Besäumschere und eine rotierende Schrott­ schere zum Zerteilen der abgetrennten Saumstreifen jeweils zu einer baugleichen Kompakt-Baueinheit zusammengefaßt sind. Diese an verschiedenen Walzband­ seiten gelegenen Kompakt-Baueinheiten sind baugleich ausgelegt, aber bezogen auf die Laufrichtung des Walzbandes zueinander spiegelbildlich angeordnet. Es soll damit ermöglicht werden, daß der Besäumvorgang gleichzeitig an beiden Längskanten des Walzbandes stattfindet.
Aus der DE 22 29 452 C2 ist es für eine andere Schere, nämlich eine Rollensche­ renanlage zum Streifenschneiden von Blechband bekannt, die Messerwellenpaare nach dem als solches hinlänglich bekannten Dreh-Wechselprinzip aus einer Ru­ he- in eine Betriebsposition und umgekehrt zu bringen. Um diese Schere dann allerdings zum Streifenschneiden von Blechen einsatzfähig zu machen, ist es dann aber weiterhin erforderlich, einen komplementären Lagerbock in Richtung auf die Messerwellenpaare zu verschieben, wobei dieser dann die zweite Lage­ rung bildet und die Schere bzw. den Scherenständer vervollständigt.
Bei den bekannten Besäumvorrichtungen liegt ein beträchtlicher Nachteil darin, daß ein notwendig werdender Wechsel der Messerköpfe sowohl an den Besäum­ scheren als auch an den Schrott- bzw. Saumstreifen-Teilscheren im Durchlaufbe­ reich des Walzbandes vorgenommen werden muß. Zur Durchführung der entspre­ chenden Wartungs- bzw. Montagearbeiten muß daher jeweils die Durchlaufbewegung des Walzbandes ge­ stoppt werden, wenn während des durchzuführenden Wechselvor­ gangs Unfallgefahren vermieden werden sollen. Hieraus re­ sultieren dann aber entsprechend lange Stillstandszeiten der der Besäumvorrichtung nachgeordneten Behandlungsanlagen, bspw. der Beizanlagen, womit sich naturgemäß ein in hohem Maße unerwünschter Produktionsausfall der Gesamtanlage ein­ stellt.
Zweck der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile der bekannten Besäumanlagen zu beseitigen. Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrich­ tung zum Besäumen der Längskanten von laufendem Walzband anzugeben, die für einen Wechsel der Messerköpfe an der Besäumschere und/oder an der Schrott- bzw. Saumstreifen- Teilschere nur minimale Stillstandszeiten benötigt und da­ durch die Verfügbarkeit der Gesamtanlage verbessert. Ziel der Erfindung ist es aber auch, den Austausch der Messer­ köpfe entfernt vom laufenden Walzband mit geringem Personal­ aufwand zu ermöglichen, dabei Unfallgefahren zu beseitigen sowie den Zeitaufwand für Einstellarbeiten zu vermindern, die gegebenenfalls auch nach einem Wechsel der Messerköpfe durchgeführt werden müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung - gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 - vorgesehen, daß neben der oder jeder besäumenden Walzband- Längskante zwei bau­ gleiche Kompakt-Baueinheiten, die jeweils aus einer rotie­ renden Besäumschere und einer rotierenden Schrott- bzw. Saumstreifen-Teilschere bestehen, um eine vorbestimmte, normal zur Durchlaufebene des Walzbandes gerichtete Achse zueinander winkelversetzt auf einem gemeinsamen Träger mon­ tiert sind, und daß der Träger dabei um diese Achse relativ zum Durchlaufbereich des Walzbandes in zwei verschiedene Drehstellungen beweglich ist, deren Winkelabstand voneinan­ der dem Winkelabstand zwischen den beiden Kompakt-Bauein­ heiten entspricht.
Wenn bei einer solchen Vorrichtung die Messer an den Messer­ köpfen der jeweils arbeitenden Besäumschere und/oder Schrott- bzw. Saumstreifen-Teilschere abgestumpft oder be­ schädigt sind, ist es lediglich notwendig, die betreffende Kompakt-Baueinheit aus ihrer Arbeitsstellung in die Ruhe­ stellung zu verlagern, womit dann aber gleichzeitig die zweite Kompakt-Baueinheit relativ zum Walzband in ihre Ar­ beitsposition gelangt. Lediglich während der relativ schnell durchzuführenden Umstellvorgänge braucht also die Laufbewe­ gung des Walzbandes stillgesetzt zu werden, so daß sich nur sehr geringe Produktionsausfallzeiten ergeben.
Da es durch die Erfindungsmerkmale möglich ist, den Wechsel der die verschlissenen bzw. beschädigten Messer aufweisenden Messerköpfe außerhalb des Durchlaufbereichs für das Walzband vorzunehmen, können Unfallgefahren, die aus dem laufenden Walzband resultieren, weitestgehend vermieden werden. Dabei kann der Wechsel der Messerköpfe problemlos während des Betriebes der Gesamtanlage von einer einzelnen Person durch­ geführt werden, so daß sich auch eine Reduzierung der Perso­ nalkosten ergibt. Deshalb sieht die Erfindung - entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 2 - weiterhin vor, daß in jeder der beiden Drehstellungen des Trägers eine der Kompakt-Bau­ einheiten relativ zum Walzband in Arbeitsstellung steht, während gleichzeitig die andere Kompakt-Baueinheit eine Wartungs- bzw. Montageposition außerhalb des Walzband-Durch­ laufbereichs einnimmt.
Bewährt hat sich erfindungsgemäß ein Aufbau der Vorrichtung, welcher - nach Anspruch 3 - dadurch gekennzeichnet ist, daß die beiden Kompakt-Baueinheiten auf dem Träger einen Winkel­ abstand zueinander haben, der 90° oder 180° beträgt, und daß auch der Drehwinkel für den Träger um die Achse bei 90° oder 180° liegt.
Obwohl die zuletzt angegebenen Winkelabstände sich für den Bau und den Betrieb der Besäumvorrichtung als besonders vorteilhaft erwiesen haben, liegt es natürlich auch im Rah­ men der Erfindung, wenn im Bedarfsfalle andere Winkelab­ stände und Drehwinkel in Benutzung genommen werden.
Die erfindungsgemäße Besäumvorrichtung zeichnet sich - nach Anspruch 4 - in vorteilhafter Weise aus durch einen einzigen Antrieb für beide Kompakt-Baueinheiten, welcher jeweils lediglich mit der in Arbeitsstellung befindlichen Kompakt- Baueinheit kuppelbar und entkuppelbar ist.
Damit die gemeinsame Umstellung der Kompakt-Baueinheiten an der Besäumvorrichtung jeweils problemlos und zügig durchge­ führt werden kann, ohne daß im Saumstreifenbereich am Walz­ band besondere Seitenausstanzungen angebracht werden müssen, wird erfindungsgemäß - nach Anspruch 5 - vorgeschlagen, daß die Messerköpfe der Besäumschere jeder Kompakt-Baueinheit und/oder deren Besäummesser, bspw. durch Verschwenken in der Schnittebene, außer Eingriff mit dem Walzband bringbar sind, bevor die Verlagerungsbewegung des Trägers um die normal zur Durchlaufebene des Walzbandes gerichtete Achse eingeleitet wird.
Eine wichtige bauliche Ausgestaltungsmaßnahme der Erfindung liegt - gemäß Anspruch 6 - auch noch darin, daß die Träger mit ihrer Drehachse auf einem Grundgestell montiert sind, welches wiederum quer zur Laufrichtung des Walzbandes ver­ fahrbar auf einem Unterbau angeordnet ist. Zur Umstellung der Besäumvorrichtung ist es auf diese Art und Weise mög­ lich, die auf dem Träger befindlichen Kompakt-Baueinheiten zeitweilig aus dem unmittelbaren Nachbarbereich des Walz­ bandes zu verlagern, dann die Umstellung des Trägers mit den beiden Kompakt-Baueinheiten um die vorgegebene Achse vorzu­ nehmen sowie anschließend den Träger mit den umgestellten Kompakt-Baueinheiten wieder in seine Ausgangsposition zu­ rückzufahren. Da das Verfahren der Träger für die Kompakt- Baueinheiten auf dem Grundgestell durch eine besondere An­ triebsvorrichtung möglich ist, ergibt sich ein geringer Zeitaufwand für die Durchführung der Einstellarbeiten, weil diese gemeinsam für die Besäumschere und die Schrott bzw. Saumstreifen-Teilschere stattfinden. Auch eine optimal ab­ stimmbare Bandmittenregelung ist erreichbar, weil die beid­ seitig des Walzbandes zur Wirkung kommenden Kompakt-Bauein­ heiten, bzw. die diese haltenden Träger mit ihrem Grundge­ stell auf dem Unterbau durch die Antriebsvorrichtung gemein­ sam und gegenläufig verlagert werden können.
Schließlich wird ein Erfindungsmerkmal auch noch darin ge­ sehen, daß - gemäß Anspruch 7 - der Antrieb für die jeweils in Arbeitsstellung befindliche Kompakt-Baueinheit auf einem Fahrgestell sitzt, das unabhängig vom Grundgestell der Kom­ pakt-Baueinheiten verstellbar auf dem Unterbau geführt ist. Auch hierdurch wird die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Besäumvorrichtung in vorteilhafter Weise beeinflußt, weil der Kupplungs- und Entkupplungsvorgang für den Antrieb der Kompakt-Baueinheiten in zweckentsprechender Weise durchge­ führt werden kann, während die Querbewegung der die Träger aufweisenden Grundgestelle auf dem Unterbau stattfindet.
Damit die Beanspruchung der Schneiden bzw. Messerkanten an, den Besäummessern minimiert wird, hat es sich erfindungsge­ mäß - nach Anspruch 8 - auch noch als zweckmäßig erwiesen, wenn wenigstens die Besäumscheren jeder Kompakt-Baueinheit auf eine gegen die Durchlaufrichtung des Walzbandes geneigte bzw. winkelversetzte Rotationsebene einstellbar sind.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungsmaßnahmen einer erfin­ dungsgemäßen Besäumvorrichtung werden weiterhin durch die Ansprüche 9 bis 14 aufgezeigt.
Weitere Vorteile der Erfindung werden an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen nachfolgend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Besäumen der Längskanten von Walzband in der Draufsicht,
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in Rich­ tung der Pfeile II-II,
Fig. 3 wiederum in der Draufsicht eine Vorrichtung zum Besäumen der Längskanten von laufendem Walzband und in einer gegenüber Fig. 1 abge­ wandelten Bauart, während
Fig. 4 einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 3 in der Draufsicht und in einer anderen Arbeitsposition wiedergibt und
Fig. 5 in schematisch vereinfachter Draufsichtdarstellung eine Sonderfunktion aufzeigt, welche mindestens mit den Besäumscheren jeder Kompakt-Baueinheit ausge­ führt werden kann, während
Fig. 6 in schematisch vereinfachter Seitenansicht eine weitere Ausbildungsvariante der Besäumvorrichtung erkennen läßt.
In der Zeichnung sind Besäumanlagen 1 dargestellt, wie sie zum Besäumen der Längskanten von laufendem Walzband 2 zum Einsatz gelangen. Die Besäumanlagen 1 sind dabei so aufge­ baut, daß der Besäumvorgang gleichzeitig an beiden Längs­ kanten des Walzbandes 2 stattfinden kann. Um das zu ermög­ lichen, sind auf einem ortsfesten, rahmenartigen Unterbau 3 zu beiden Seiten des Durchlaufbereichs für das Walzband jeweils Besäumsysteme 4 angeordnet. Sie sind dabei jeweils auf einem Grundgestell 5 montiert, das in Längsrichtung des ortsfesten Unterbaus 3 und damit quer zur Durchlaufrichtung 6 des Walzbandes 2 über einen begrenzten Bereich hinweg verfahren werden kann. Den beiden Grundgestellen 5 ist dabei im Unterbau 3 ein gemeinsamer Verstellantrieb 7 zugeordnet, der über eine Spindel 8, bspw. eine Gewindespindel, an den beiden Grundgestellen 5 angreift. Die Spindel 8 ist dabei so ausgelegt, daß sie jeweils eine synchrone, jedoch zueinander entgegengesetzte Verstellung der beiden Grundgestelle 5 entlang dem ortsfesten Unterbau 3 bewirken kann. Es stellt sich damit eine gleichmäßige Verstellbewegung der Grundge­ stelle 5 auf dem Unterbau 3 relativ zur Durchlaufmitte 9 des Walzbandes 2 ein. Auf jedem Grundgestell 5 ist beim Ausfüh­ rungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ein Drehgestell 10 mon­ tiert, welches um eine vertikal ausgerichtete Achse 11 über einen begrenzten Winkelbereich, hier um 180°, verlagert werden kann.
Die Verlagerungsbewegung des Drehgestells 10 um die vertikal ausgerichtete Achse 11 kann durch einen Antrieb 12 bewirkt werden, der in Fig. 2 angedeutet ist.
Auf jedem Drehgestell 10 ruht ein Träger 13, an welchem wiederum zwei rotierende Besäumscheren 14a und 14b Sowie auch zwei rotierende Schrott- bzw. Saumstreifen-Teilscheren 15a und 15b angeordnet sind. Jeweils eine Besäumschere 14a oder 14b und eine Schrott- bzw. Saumstreifen-Teilschere 15a oder 15b sind dabei relativ zueinander mit engem Abstand so zueinander angeordnet, daß sie miteinander jeweils eine sehr kompakte Baueinheit 16a oder 16b bilden.
Die beiden Kompakt-Baueinheiten 16a und 16b sind am gemein­ samen Träger 13 jeweils um 180° winkelversetzt angeordnet, so daß sie relativ zur Achse 11 des Drehgestells 10 an ver­ schiedenen Seiten des Trägers 13 zu liegen kommen, wie das deutlich die Fig. 1 erkennen läßt.
Während bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Drehlage des Dreh­ gestells 10 sich jeweils die Kompakt-Baueinheiten 16a mit der Besäumschere 14a sowie der Schrott- bzw. Saumstreifen- Teilschere 15a in ihrer Arbeitsstellung befinden, nehmen die Kompakt-Baueinheiten 16b mit ihrer Besäumschere 14b sowie ihrer Schrott- bzw. Saumstreifen-Teilschere 15b die Ruhelage relativ zum laufenden Walzband 2 ein. Auf diese Art und Weise ist es möglich, mit Hilfe der Kompakt-Baueinheiten 16a Besäum- sowie Schrott- bzw. Saumstreifen-Teilschnitte am durchlaufenden Walzband 2 durchzuführen, während gleichzei­ tig an der zweiten Kompakt-Baueinheit 16b Wartungs-, In­ standhaltungs- und auch Wechselarbeiten von einer Bedie­ nungsperson völlig außerhalb des Durchlaufbereichs des Walz­ bandes 2 ausgeführt werden können.
Durch das Verfahren der Grundgestelle 5 auf dem Unterbau 3 kann nicht nur die Einstellung der Besäumanlage 1 auf die Durchlaufmitte 9 des Walzbandes 2 sowie auf unterschiedliche Walzbandbreiten vorgenommen werden. Vielmehr werden die Grundgestelle 5 auch dann auf dem Unterbau 3 von den Längs­ kanten des Walzbandes 2 weg auseinandergefahren, wenn es erforderlich ist, bspw. die Kompakt-Baueinheit 16a aus ihrer Arbeitsstellung in die Ruhestellung zu verlagern und dann gleichzeitig die Kompakt-Baueinheit 16b aus ihrer Ruhestel­ lung in die Arbeitsstellung relativ zum Walzband 2 zu brin­ gen. Zu diesem Zweck werden dann die Grundgestelle 5 so weit nach außen von den Längskanten des Walzbandes 2 auf dem Unterbau 3 auseinandergefahren, daß keinerlei Maschinenteile mit dem Walzband 2 in Berührung kommen können, wenn die Winkelverstellung des Drehgestells um die Achse 11 auf dem Grundgestell 5 stattfindet. Erst wenn das jeweilige Drehge­ stell 10 um die Achse 11 in die betreffende Endstellung gelangt ist, werden die Grundgestelle 5 mit Hilfe des An­ triebs 7, 8 wieder so aufeinander zu gefahren, daß dann die Kompakt-Baueinheit 16b mit ihrer Besäumschere 14b und ihrer Schrott- bzw. Saumstreifen-Teilschere 15b auf das Walzband 2 einwirken kann.
Wichtig ist für die Wechsel-Einstellung der Kompakt-Bauein­ heiten 16a und 16b auch, daß die Messerköpfe der Besäumsche­ re 14a bzw. 14b jeder Kompakt-Baueinheit 16a bzw. 16b, zu­ mindest aber deren Besäummesser, bspw. durch eine Ver­ schwenkbewegung parallel zur Schnittebene, mit dem Walzband 2 außer Eingriff gebracht werden können. Es wird dann näm­ lich möglich, die Kompakt-Baueinheiten 16a und 16b relativ zum Walzband 2 in die und aus der ordnungsgemäßen Schnitt­ position zu bringen, ohne daß hierzu besondere Seitenaus­ stanzungen im Saumstreifenbereich in das Walzband 2 eingear­ beitet werden müssen.
Gemäß Fig. 1 der Zeichnung gehört jeweils zu zwei über den Träger 13 auf einem gemeinsamen Drehgestell 10 montierten Kompakt-Baueinheiten 16a und 16b ein einzelner Antrieb 17 mit einem zugeordneten Kupplungssystem 18. Der Antrieb 17 mit dem Kupplungssystem 18 sitzt dabei auf einem Fahrgestell 19, das wiederum auf dem rahmenartigen Unterbau 3 ruht und dabei relativ zum Unterbau 3 durch einen Antriebsmotor 20 und eine Antriebsspindel 21 verlagert werden kann.
Jede Kompakt-Baueinheit 16a und 16b ist mit einer gemein­ samen Antriebswelle 22a und 22b für die Besäumschere 14a bzw. 14b sowie die Schrott- bzw. Saumstreifen-Teilschere 15a bzw. 15b versehen. Sobald sich die jeweilige Kompakt-Bauein­ heit 16a bzw. 16b relativ zum Walzband 2 in ihrer Arbeits­ stellung befindet, ist die zugehörige Antriebswelle 22a bzw. 22b in Achsfluchtlage mit dem Kupplungssystem 18 des An­ triebs 17 gestellt, so daß dieser durch entsprechende Ver­ stellung des Fahrgestells 19 über das Kupplungssystem 18 mit der jeweiligen Antriebswelle 22a bzw. 22b in Antriebsein­ griff gebracht werden kann.
Damit die Kupplungsverbindung schnell und zügig hergestellt werden kann, ist es ohne weiteres möglich, das Fahrgestell 19 des Antriebs 17 auf dem Unterbau 3 so zu verfahren, daß die Kupplungsverbindung zumindest in dem Zeitpunkt wirksam ist, zu welchem die jeweils in Arbeitsstellung befindliche Kompakt-Baueinheit 16a bzw. 16b in ihre Arbeitsposition relativ zur zugehörigen Längskante des Walzbandes 2 gelangt.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist zu sehen, daß die Besäumschere 14a bzw. 14b und die Schrott- oder Saumstrei­ fen-Teilschere 15a bzw. 15b jeder Kompakt-Baueinheit 16a bzw. 16b in Durchlaufrichtung des Walzbandes in relativ dichtem Abstand hintereinander angeordnet sind. Zwischen jeder Besäumschere 14a bzw. 14b und der zugehörigen Schrott- bzw. Saumstreifen-Teilschere 15a bzw. 15b kann daher auch mit entsprechend kurz bemessenen Saumstreifen-Führungen 23 gearbeitet werden. Diese Saumstreifen-Führungen 23 erstrec­ ken sich dabei von der höher gelegenen Arbeitsebene der Besäumschere 14a bzw. 14b mit Neigungslage bis zur tiefer gelegenen Arbeitsebene der zugehörigen Schrott bzw. Saum­ streifen-Teilschere 15a bzw. 15b, wie das deutlich in Fig. 2 zu sehen ist.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform einer Besäumanlage 1 unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig. 1 und 2 in der Hauptsache dadurch, daß jeweils zwei Kompakt-Baueinheiten 16a und 16b mit ihrem Träger 13 so auf dem Drehgestell stehend montiert sind, daß sie um die Dreh­ achse 11 des Drehgestells 10 einen Winkelabstand zueinander einnehmen, der kleiner als 180° ist, nämlich hier 90° be­ trägt. Um die eine oder andere Kompakt-Baueinheit 16a bzw. 16b aus Besäumschere 14a bzw. 14b sowie Schrott- bzw. Saum­ streifen-Teilschere 15a bzw. 15b in oder außer Arbeitsposi­ tion relativ zum durchlaufenden Walzband 2 zu bringen, ist hier also auch nur ein entsprechend kleiner Drehwinkel von bspw. 90° für das Drehgestell 10 erforderlich.
Die eine Arbeitsposition, in welcher sich jeweils die Kom­ pakt-Baueinheiten 16a in der Arbeitsstellung befinden, ist in Fig. 3 gezeigt, während die andere Drehstellung, bei welcher sich die Kompakt-Baueinheiten 16b in ihrer Arbeits­ stellung befinden, aus Fig. 4 hervorgeht.
Bei der Besäumanlage 1 nach den Fig. 3 und 4 ist der Antrieb 17 für die Kompakt-Baueinheiten 16a und 16b unmittelbar auf dem Grundgestell 5 montiert und derart ausgebildet, daß von ihm aus jeweils eine Antriebswelle 22a bzw. 22b zu jeder der beiden Kompakt-Baueinheiten 16a und 16b geführt ist. In jede dieser Antriebswellen 22a und 22b ist dabei ein Kupplungs­ system so integriert, daß hierdurch die Antriebsverbindung eingerückt wird, sobald die betreffende Kompakt-Baueinheit 16a bzw. 16b in ihre Arbeitsstellung gelangt, während die Kupplungsverbindung für diejenige Kompakt-Baueinheit 16b bzw. 16a außer Eingriff kommt, die sich in ihrer Ruhestel­ lung befindet.
Im übrigen stimmen jedoch Aufbau und Wirkungsweise der Be­ säumanlage 1 nach den Fig. 3 und 4 mit derjenigen nach den Fig. 1 und 2 weitestgehend überein.
In Fig. 5 der Zeichnung ist noch angedeutet, daß die jeweils mit Hilfe der Träger 13 um die Achsen 11 relativ zum Durch­ laufbereich des Walzbandes 2 verdrehbar angeordneten Kom­ pakt-Baueinheiten zumindest mit ihren Besäumscheren 14a bzw. 14b auf eine gegen die Durchlaufrichtung 6 des Walzbandes 2 geneigte bzw. winkelversetzte Drehlage einstellbar sind. Diese gegen die Durchlaufrichtung 6 des Walzbandes 2 ge­ neigte bzw. winkelversetzte Drehlage der Kompakt-Baueinhei­ ten macht es möglich, die Messerköpfe der Besäumscheren 14a bzw. 14b relativ zum Walzband 2 auszuschwenken, ohne daß an diesem Walzband 2 Ausstanzungen vorgenommen werden müssen.
Abweichend von der insbesondere aus den Fig. 1 und 3 er­ sichtlichen Bauart einer Besäumanlage 1 ist es auch möglich, anstelle eines gemeinsamen Verstellantriebs 7 mit Gewinde­ spindel 8 für beide Grundgestelle 5 auch eine Ausgestaltung zu benutzen, bei welcher jedem Grundgestell 5 ein eigener Verstellantrieb zugeordnet ist.
Auch in diesem Falle kann dann jeder Verstellantrieb 7 über eine eigene Spindel 8, bspw. eine Gewindespindel, an dem zugeordneten Grundgestell 5 angreifen. Zur genauen Einstel­ lung der Grundgestelle 5 können diese bzw. deren Verstellan­ triebe 7 dann elektrisch, bspw. durch Weggeber, gekoppelt werden. Die voneinander unabhängige Verfahrbarkeit der bei­ den Grundgestelle 5 auf dem Unterbau 3 kann sich besonders im Störungsfall als vorteilhaft erweisen, also dann, wenn nur eine der Kompakt-Baueinheiten 16a bzw. 16b ausgefahren werden muß.
Gegebenenfalls ist es auch vorteilhaft, wenn anstelle von Spindel-Verstellantrieben Druckmittelzylinder, insbesondere Hydraulikzylinder, als Verstellantriebe in Benutzung genom­ men werden.
Wenn ein besonders schneller Wechsel der Kompakt-Baueinhei­ ten 16a und 16b erwünscht oder erforderlich ist, ohne auf die Verstell-Präzision der Spindel-Verstellantriebe verzich­ ten zu müssen, kann für die Verstellung jedes der die Kom­ pakt-Baueinheiten 16a und 16b tragenden Grundgestelle 5 die aus Fig. 6 ersichtliche Ausgestaltung vorgesehen werden.
Dort ist auf dem Unterbau 3 einerseits ein Verstellantrieb 25 mit einer Spindel 28, insbesondere einer Gewindespindel, vorgesehen, wobei die Gewindespindel 28 mit einer vom Grund­ gestell 5 getragenen Spindelmutter 27 in Eingriff steht. Die Spindelmutter 27 ist dabei verschiebbar im Grundgestell 5 angeordnet und wirkt zum Zwecke einer Schnellverstellung mit einem Druckmittelzylinder 26, insbesondere einem Hydraulik­ zylinder, zusammen, der im Grundgestell 5 angeordnet ist. Durch Beaufschlagung des Druckmittelzylinders 26 kann dabei jedes Grundgestell 5 relativ zum ortsfesten Unterbau 3 mit relativ großer Geschwindigkeit zwischen zwei vorgegebenen Endstellungen verfahren werden, ohne daß eine Relativverla­ gerung der Spindelmutter 27 auf der Spindel 28 vorgenommen werden muß.
Sollen die mit dem Walzband 2 zusammenarbeitenden Besäum­ scheren 14a und 14b sowie die zugehörigen Schrott- bzw. Saumstreifen-Teilscheren 15a und 15b gewechselt werden, dann werden zunächst die wirksamen Messerköpfe mit dem Walzband 2 außer Eingriff gebracht. Anschließend werden dann die Grund­ gestelle 5 durch Betätigen der Druckmittelzylinder 26 seit­ wärts vom Walzband 2 entfernt. Nunmehr lassen sie sich mit Hilfe der Drehgestelle 10 so auf dem Grundgestell 5 verla­ gern, daß die zuvor in Benutzung befindliche Kompakt-Bau­ einheit 16a bzw. 16b ausgeschwenkt wird und die jeweils andere Kompakt-Baueinheit 16b bzw. 16a in Wirkstellung ge­ langt.
Anschließend kann der Druckmittelzylinder 26 wieder in ent­ gegengesetzter Richtung beaufschlagt werden, und zwar der­ art, daß das betreffende Grundgestell 5 wieder in seine Ausgangslage zurückgeführt wird und dann die betreffende Kompakt-Baueinheit 16a bzw. 16b ihren Schneidbetrieb auf­ nehmen kann.
Vorteilhaft ist hierbei, daß während des Wechselvorgangs die jeweilige Bandbreiten-Einstellung nicht verlorengeht, also eine Korrektur derselben nicht nötig ist.
Da die Druckmittelzylinder 26 mit relativ hoher Stellge­ schwindigkeit arbeiten, ist nur eine kurze Wechselzeit er­ forderlich.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Besäumen der Längskanten von laufendem Walz­ band, bei welcher eine rotierende Besäumschere und eine rotie­ rende Schrott- oder Saumstreifen-Teilschere in Laufrichtung des Walzbandes zu einer Kompakt-Baueinheit zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei baugleiche Kompakt-Baueinheiten (16a und 16b) neben einer oder jeder zu besäumenden Walzband-Längskante um eine vorbestimmte, normal zur Durchlaufebene des Walzbandes (2) gerichtete Achse (11) zueinander winkelversetzt auf einem gemeinsamen Träger (13) montiert sind,
und daß dieser Träger (13) um diese Achse (11) relativ zum Durchlaufbereich des Walzbandes (2) in zwei verschiedene Drehstellungen beweglich ist, deren Winkelabstand voneinander dem Winkelabstand zwischen den beiden Kompakt-Baueinheiten (16a und 16b) auf dem Träger (13) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der beiden Drehstellungen des Trägers (13) eine der Kompakt-Baueinheiten (16a oder 16b) relativ zum Walzband (2) in Arbeitsstellung steht, während gleich­ zeitig die andere Kompakt-Baueinheit (16b oder 16a) eine Wartungs- bzw. Montageposition außerhalb des Walzband Durchlaufbereichs einnimmt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Kompakt-Baueinheiten (16a und 16b) auf dem Träger (13) einen Winkelabstand zueinander haben, der 90° oder 180° beträgt,
und daß auch der Drehwinkel für den Träger (13) um die Achse (11) bei 90° oder 180° liegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen einzigen Antrieb (17) für beide Kompakt-Baueinhei­ ten (16a und 16b), welcher jeweils lediglich mit der in Arbeitsstellung befindlichen Kompakt-Baueinheit (16a oder 16b) kuppelbar und entkuppelbar ist (18 und 22a, 22b).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerköpfe der Besäumschere (14a oder 14b) jeder Kompakt-Baueinheit (16a oder 16b) und/oder deren Besäum­ messer, bspw. durch Verschwenken in der Schnittebene, außer Eingriff mit dem Walzband bringbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (13) mit ihrer Drehachse (11) auf einem Grundgestell (5) montiert sind, welches wiederum quer zur Laufrichtung des Walzbandes (2) verfahrbar auf einem Unterbau (3) angeordnet ist (7, 8).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (17) für die jeweils in Arbeitsstellung befindliche Kompakt-Baueinheit (16a oder 16b) auf einem Fahrgestell (19) sitzt, das unabhängig vom Grundgestell (5) der Kompakt-Baueinheiten (16a und 16b) verstellbar (20, 21) auf dem Unterbau (3) geführt ist (Fig. 1).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Besäumscheren (14a und 14b) jeder Kompakt-Baueinheit (16a und 16b) auf eine gegen die Durchlaufrichtung (6) des Walzbandes (2) geneigte bzw. winkelversetzte Rotationsebene einstellbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten des Walzband-Durchlaufbereichs angeordneten Grundgestelle (5) durch einen gemeinsamen Verstellantrieb (7) mit gegenläufiger mechanischer Kopp­ lung auf dem Unterbau (3) verstellbar angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Verstellantrieb (7) über eine Spindel (8), bspw. eine Gewindespindel mit gegenläufigen Gewinde abschnitten, an den beiden Grundgestellen (5) angreift.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits des Walzband-Durchlaufbereichs ange­ ordneten Grundgestelle (5) jeweils durch einen eigenen Verstellantrieb unabhängig voneinander auf dem Unterbau (3) verfahrbar angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellantriebe als Spindeltriebe ausgelegt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellantriebe von Druckmittelzylindern, insbe­ sondere Hydraulikzylindern gebildet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 sowie 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verstellantrieb (24) einen Spindeltrieb (25) und einen Druckmittelzylinder (26) umfaßt und daß dabei die Spindelmutter (27) des bzw. jedes Spindelantriebs (25) durch den Druckmittelzylinder (26) relativ zum Grundgestell (5) begrenzt verschiebbar angeordnet ist.
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