DE2502665A1 - Abfallzerkleinerungsvorrichtung - Google Patents

Abfallzerkleinerungsvorrichtung

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DE2502665A1
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waste
knives
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DE19752502665
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Hisashi Ikegi
Minoru Nakamura
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Osaka Kiko Co Ltd
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Osaka Kiko Co Ltd
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/0084Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating garbage, waste or sewage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

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OSAKA KIKO CO., LTD.; O s a k a /Japan
ABfallzerkleinerungsvorrichtung
Die Erfindung "betrifft eine Abfallzerkleinerungsvorricktung mit einem eine Kammer umschließenden Gehäuse, einer mit der Kammer in Verbindung stehenden Einfüllvorrichtung zum Einbringen des zu zerkleinernden Abfalls, wenigstens einer sich durch die Kammer erstreckenden drehbaren Welle, die zu ihrer Drehung mit einer Antriebseinrichtung verbunden ist, und je einem Satz drehbarer und feststehender Messer.
Eine solche Vorrichtung eignet sichzur Zerkleinerung von Abfall verschiedener Art (beispielsweise abgenutzter Fahrzeugreifen,
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benutzter Plastikmaterialien, Leder, Flaschen, zerbrochenen Glases usw.) in kleine Stückchen, deren Abmaße unter einem vorgegebenen Wert liegen, zur Wiederverwendung des Abfallmaterials,
Die derzeit bekannten Abfallzerkleinerungsvorrichtungen weisen bestimmte Mangel auf, wie die folgenden:
1) In einer solchen Vorrichtung müssen die drehbaren Messer mit einer Geschwindigkeit von mehr als 1000 Umdrehungen pro Minute gedreht werden, um den Abfall zu zerkleinern. Dies kommt daher, daß der Zerkleinerungsvorgang in einer solchen Vorrichtung mittels Schlagkraft bewirkt wird, die zwischen den drehbaren und den feststehenden Messern erzeugt wird. Als Folge davon entstehen Arbeitslärm und Vibration, und die Vorrichtung verbraucht eine große Leistungsmenge.
2) Die feststehenden Messer sind am Gehäuse der Vorrichtung in einseitig freistehender Weise befestigt, und deshalb werden die am Gehäuse feststehenden Messer durch diese Schlagkraft leicht verschoben. Folglich ist eine häufige Wartung nötig, um den Spalt zwischen den drehbaren Messern und den feststehenden Messern so einzustellen, daß eine wirksame Zerkleinerung stattfinden kann und auch eine Beschädigung der Messer verhindert wird.
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3) Aufgrund der während des Zerkleinerungsbetriebs auf die Messer einwirkenden Schlagkraft ist die Haltbarkeit sowohl der drehbaren als auch der feststehenden Messer kurz.
Aufgabe dör vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Abfallzerkleinerungsvorrichtung der eingangs genannten Art verfügbar zu machen, bei welcher obige Nachteile vermieden sind und dietrotzdem einen einfachen und haltbaren Aufbau hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einer Abfallzerkleinerungsvorrichtung der eingangs genannten Art, die sich dadurch auszeichnet, daß die drehbaren Messer auf der Welle im Abstand voneinander feststellbar und die feststehenden Mes-' ser in der Kammer quer zur Wellenachse verlaufend angeordnet · sind, daß jedes feststehende Messer an seinen beiden Enden am Gehäuse feststellbar montiert ist, und daß abwechselnd ein drehbares und ein feststehendes Messer angeordnet ist.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Erläuterung der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer bekannten Abfallzerkleinerungsvorrichtung:
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Fig. 2 eine Seitenschnittansicht einer erfindungsgemäßen Abfallzerkleinerungsvorrichtung entlang der Linie H-II in Fig. 3;
Fig. 3 eine Schnitt ansicht längs der Linie IH-III in Fig. 2;
Fig. 4a eine Schrägansicht eines Teils der Vorrichtung, in welcher eine Inordnuig der drehbaren Messer dargestellt ist; und
Fig. 4b eine Ansicht, die der in Fig. 4a dargestellten gleich ist, Jedoch eine andere Anordnung der drehbaren Messser zeigt.
In Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 10 eine Abfallzerkleinerungsvorrichtung bekannter Art dargestellt. Die Vorrichtung 10 umfaßt ein Gehäuse 11 mit einer darin befindlichen Kammer 12. Eine sich horizontal durch die Kammer 12 erstreckende Welle 13 wird vom Gehäuse 11 getragen und ist mit einem Antriebsmotor (nicht dargestellt) verbunden. In der Kammer 12 ist ein Satz rotierender Messer 14 (von denen lediglich einer gezeigt ist) mittels Kerbverzahnung auf der Welle 13 befestigt. Jedes rotierende Messer 14 weist eine Mehrzahl sich radial erstreckender Schneidenden 15 auf. Sätze feststehender Messer 16 (von denen lediglich ein Satz dargestellt ist), sind am Gehäuse 11
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vorgesehen, wobei jeder Messersatz je einem rotierenden Messer 14 entspricht. Jedes feststehende Messer 16 ist am Gehäuse 11 in auf einer Seite freistehender Weise befestigt. Eine gekrümmte Filterplatte 17 mit einer Vielzahl Löcher 18 ist unterhalb der rotierenden Messer 14 angeordnet.
Wenn die rotierenden Messer 14 in Richtung des in Fig. 1 dargestellten Pfeils A gedreht werden, wird in die Kammer 12 in Richtung des in Fig. 1 gezeigten Pfeils B eingegebener Abfall in kleine Stückchen zerkleinert, und zwar durch die Schlagkraft, die zwischen den rotierenden Enden 15 eines jeden rotierenden Messers 14 und jedem feststehenden Messer 14 erzeugt wird. Die Stückchen dieses derart zerschnittenen und zerkleinerten Abfalls, deren Größe kleiner als ein vorgegebener Wert ist, gelangen durch Löcher 18 der Platte 17 und werden für eine nachfolgende Verarbeitung in Richtung des eingezeichneten Pfeils C entfernt, um wiederverwendet zu werden.
In dieser Vorrichtung müssen die drehbaren Messer 14 mit einer Geschwindigkeit oberhalb 1000 Umdrehungen pro Minute gedreht werden, um eine wirksame Zerkleinerung des Abfalls zu erreichen. Dies ist nötig,weil der Zerkleinerungsvorgang der Vorrichtung durch die Schlagkraft bewirkt wird, welche zwischen den rotierenden Enden 15 eines jeden drehbaren Messers 14 und einem jeden
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feststehenden Messer 14 erzeugt wird. Dies bewirkt sowohl Betriebslärm zusammen mit einer Vibration der Vorrichtung 10 als auch einen hohen Leistungsverbrauch. Außerdem sind bei dieser Vorrichtung die feststehenden Messer 16 am Gehäuse 11 in auf einer Seite freistehender Weise befestigt, und deshalb werden die feststehenden Messer 16 durch diese Schlagkraft leicht verschoben. Als Folge davon ist eine häufige Wartung nötig, um den Spalt zwischen dem Ende 15 eines jeden drehbaren Messers 14 und einem jeden feststehenden Messer 16 so zu justieren, daß eine wirksame Zerkleinerung erzielt wird. Ausserdem ist die Lebensdauer der Messer 14 und 16 wegen dieser während des Zerkleinerungsvorgangs auf die Messer einwirkenden Schlagkraft kurz.
Um diese Nachteile der bekannten Abfallbeseitigungsvorrichtung zu überwinden, geht die vorliegende Erfindung von Jblgendem aus. Wenn der Abfall unter Anwendung einer zwischen rotierenden und feststehenden Messern erzeugten Scherkraft zerschnitten und in kleine Stückchen zerkleinert wird, wird die Erzeugung der oben erwähnten Schlagkraft im Moment der Abfallzerkleinerung vermieden, und damit wird das Auftreten des Betriebslärms und des hohen Leistungsverbrauchs der Zerkleinerungsvorrichtung verhindert. Wenn die feststehenden Messer außerdem an beiden Enden befestigt sind, anstatt in auf einer Seite freistehender Weise,
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wird ihre leicht auftretende Veischiebung während des Zerkleinerungsbetriebes vermieden, und damit wird auch die Notwendigkeit für störende Wartung, die aufgrund der leichten Verrückbarkeit der Messer erforderlich ist, vermieden.
In den Figuren 2 bis 4 bezeichnet Ziffer 20 allgemein ein Gehäuse einer erfindungsgemaßen Abfallbeseitigungsvorrichtung. ' Das Gehäuse 20 umfaßt einen unteren Halbteil 22, der dadurch gebildet ist, daß horizontal parallel zwei Oberwände 221 und 221', eine Unterwand 222, eine Vorderwand 223, eine Rückwand 224 und Seitenwände 225 und 226 verschweißt sind. Die Seitenwände 225 und 226 weisen obere Ansätze auf. Dargestellt ist lediglich der Ansatz 226' der Seitenwand 226. Ein Auslaßfenster 24, durch welches zerkleinerte AbfallStückchen entfernt werden und durch welches das Innere der Vorrichtung betrachtet werden kann, ist in der Vorderwand 223 des unteren Gehäuseteils 22 vorgesehen. Das Gehäuse 20 umfaßt außerdem einen oberen Halbteil 26, der dadurch gebildet ist, daß horizontal parallel zwei Bodenwände 261 und 261', Oberwände 262 und 262', eine Vorderwand 263, eine Rückwand 264 und Seitenwände 265 (von denen eine dargestellt ist) verschweißt sind. Zwei horizontale parallele Querträger 28 und 28' sind an den Oberwänden 221 bzw. 221' des unteren Gehäuseteils befestigt. Vertikale langgestreckte Platten 268 und 268' sind an der Rückwand 264 des oberen Gehäuseteils 26 durch Verschweißen'
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oder andere Mittel befestigt. Vertikale langgestreckte Platten und 227' sind an der Rückwand 224 des unteren Gehäuseteils 22 befestigt. Die unteren Enden der Platten 268 und 268' sind an den oberen Enden der Platten 227 und 227' über einen Stift 30 drehbar, so daß der obere Gehäuseteil 26 gegenüber dem unteren Gehäuseteil 22 aufklappbar ist. Klemmbolzen 32 zur Befestigung des oberen Gehäuseteils 26 am unteren Gehäuseteil 22 reichen durch U-förmige Schlitze 221'a, die in der oberen Wand 221 ' des unteren Gehäuseteils 22 vorgesehen sind, und gleichartige U-förmige Schlitze 261'a, die in der Bodenwand 261 ' des oberen GehäusR-teils 26 vorgesehen sind, hindurch. Das unt.ere Ende eines jeden Klemmbolzens 32 ist am unteren Gehäuseteil 22 mittels eines Stiftes 321 drehbar befestigt. Das obere Ende eines jeden Klemmbolzens 32 erstreckt sich durch den U-förmigen Schlitz 261a und ist mit einer Mutter 323 versehen. Wenn die Muttern 323 zusammen mit Scheiben 325 und 325', die auf der Wand 261' aufliegen, festgezogen werden, wird der obere Gehäuseteil 26 mit dem unteren Gehäuseteil 22 zusammengeklemmt. Wenn die Muttern 323 andererseits gelöst und die Klemmbolzen 32 in der in Fig. 2 durch Pfeil D gezeigten Gegenuhrzeigerrichtung gedreht werden, kann der obere Gehäuseteil 26 um den Stift 30 im Uhrzeigersinn gedreht *e?den, wie es in Fig. 2 durch Pfeil E angedeutet ist.
Unterhalb einer rechtwinkeligen, durch die Oberwände 221 und 221 ' festgelegten Öffnung 221e ist ein Filterglied vorgesehen mit einem
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rundgebogenen Plattenteil 34-. Eine horizontale Seite des Plattenteils 34- ist am unteren Gehäuseteil 22 über einen sich axial erstreckenden Stift 34-1 klappbar befestigt. Die andere Seite des Plattenteils 34- ist mit der Vorderwand 323 des unteren Gehäuseteils 22 lösbar -verbunden durch Schrauben 34-3» wie unten erläutert wird. Eine Vielzahl IPilterlöcher 34-5 ist in dem Plattenteil 34- über dessen gesamte Breite und Länge vorgesehen.
Im Gehäuse 20 ist eiB obere Kammer 36 zur Zerkleinerung des· zugeführten Abfalls vorgesehen. Die Zerkleinerungskammer 36 ist gebildet durch die oberen Wände 262 und 262', die Seitenwände 265, die Vorderwand 263, die Rückwand 264-, die Querträger 28 und 28', den oberen Ansatz der Seitenwand 225, den oberen Ansatz 226' der Seitenwände 226 und die Filterplatte 34·· Im Gehäuse 20 ist des weiteren eine untere Kammer 38 zur Aufnahme der zerkleinerten Abfallstückchen vorgesehen. Die untere Kammer 38 ist gebildet durch die Seitenwände 225 und 226, die Vorderwand 223, die Rückwand 224- und die Bodenwand 222. Die obere Kammer 36 steht mit einem Einfüll schacht 4-0 in Verbindung, der an den Oberwänden 262 und 262' des Gehäuseteils 26 befestigt ist, und der für die Zufuhr von in der Zerkleinerungskammer 36 zu zerkleinerndem AbfsLl vorgesehen ist. Die Kammer 36 steht mit der unteren Kammer 38 über die Löcher 34-5 der Filterplatte 34-in Verbindung. Die Kammer 38 steht mit dem Auslaßfenster 24- in
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Verbindung, das für die Entfernung zerkleinerter Stückchen vor/-· .. gesehen, ist. Eine sich horizontal durch die Zerkleinerungskammer 36 erstreckende Welle 42 ist drehbar in den beiden Teilen 225a und 226a befestigt, die an den Seitenwänden 225 und 226 des unteren Gehäuseteils 22 gebildet sind. Die Welle 42 ist mittels Kugellageranordnungen 44 und 44', die von den beiden Teilen 225a und 226a aufgenommen werden, gelagert. Es können jedoch auch andere Anordnungen verwendet werden, um die Welle 42 im Gehäuse 20 zu lagern. Diese Anordnungen müssen jedoch eine Drehgeschwindigkeit der Welle 42 von etwa 100 Umdrehungen pro Minute erlauben.
Am Mittelteil der Welle 42 sind sechs im gleichen Winkelabstand voneinander angeordnete Zähne 421 vorgesehen, die sich axial längs der Welle 42 erstrecken. Ein Satz im Abstand, voneinander angeordneter drehbarer Messer 46 ist auf dem Mittenteil der Welle 42 befestigt. Jedes drehbare Messer 46 umfaßt einen Hauptkörper 46' mit einer Mittelbohrung 463 und sich vom Umfang des Hauptkörpers 46' nach außen erstreckende Vorsprünge 47. In der dargestellten Aus führungs form sind die Vor Sprünge 47 so angeordnet, daß sie sich diametral gegenüberstehen. Natürlich können auch mehr als zwei Vorsprünge 47 verwendet werden. An der durch die Mittelbohrung 463 gebildeten inneren Oberfläche des drehbaren Messers 46 sind sechs im gleichen Winkelabstand voneinander angeordnete Nuten 467 gebildet. Die Zähne 421 der
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Velle 42 greifen in die entsprechenden Nuten 467 der Mittelbohrung 463 ein, so daß das drehbare Messer 46 axial verschiebbar auf der Welle 42 angeordnet, jedoch an einer Drehung gegenüber der Welle 42 gehindert und dabei so angeordnet ist, daß sechs verschiedene Winkelstellungen der Vorsprünge 47 möglich sind. Es sind aber auch andere Anordnungen möglich, die einerseits einen axial verschiebbaren Eingriff zwischen drehbarem Messer und Welle 42 erlauben, andererseits eine Drehung des drehbaren Messers 46 gegenüber der Welle 42 verhindern. Beispielsweise kann-die Welle 42 einen .sechseckigen Querschnitt aufweisen und die Bohrung 463 ebenfalls sechseckig sein, so daß die sechseckige Welle verschiebbar in die sechseckige Bohrung paßt, während eine Drehbewegung verhindert ist.
Jeder Vorsprung 47 des drehbaren Messers 46 hat zwei gegenüberliegende ebene Flächen, die in Sichtung der Drehachse des drehbaren Messers 46 parallel zueinander angeordnet sind. Die Flächen legen ein Paar Vordersehneidkanteη 470a und 470b fest, die zur Drehrichtung (in Fig. 2 durch Pfeil F dargestellt) des drehbaren Messers 46 geneigt sind.
In der Zerkleinerungskammer 36 ist ein Batζ feststehender Messer 48 vorgesehen, deren jedes einen plattenartigen Teil bildet. Jedes Messer 48 weist eine Mittelbohrung 481 auf, welche das Aufschieben des feststehenden Messers 48 auf die Welle 42 erlaubt.
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Jedes plattenartige Messer 48 weist zwei gegenüberliegende ebene Flächen auf, die zueinander in Richtung der Drehachse der drehbaren Messer parallel sind. Die gegenüberliegenden Flächen legen ein Paar sich quer erstreckender Oberkanten 4-8Oa und 480b fest. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist Jede Oberkante 480a und 480b einen Kurventeil 480a' und 480b1 auf, deren Zweck unten beschrieben wird.
Die drehbaren Messer 46 und die feststehenden Messer 48 sind abwechselnd so angeordnet, daß jedes drehbare Messer 46 zwischen zwei benachbarten feststehenden Messern 48 angeordnet ist, und daß die beiden ebenen Flächen eines jeden drehbaren Messers 46 in Berührung mit den ebenen Flächen der angrenzenden feststehenden Messer 48 stehen.
Endteile 483 und 483' eines Jeden feststehenden Messers 48 sind zwischen den unteren Oberflächen der Bodenwände 261 und 261' des oberen Gehäuse-teils 26 und den oberen Oberflächen der Oberwände 221 und 221' des unteren Gehäuseteils 22 eingeklemmt und befestigt. Die an den Wänden 221 und 221' befestigten Querträger 28 und 28' dienen dazu, die feststehenden Messer 48 quer zur Welle 42 und parallel zueinander auszuriclten. Ein Bodenteil 484 eines jeden feststehenden Messers 48 erstreckt sich durch die Öffnung 221b des unteren Gehäuseteils 22.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Satz im Abstand voneinander angeordneter ringförmiger Abstandsstücke 50 auf den Mittenteil der Welle 42 geschoben, um einen konstanten axialen Abstand zwischen zwei benachbarten drehbaren Messern 46 zu schaffen. Jedes Abstandsstück 50 ist in der entsprechenden Mittelbohrung 481 des feststehenden Messers 48 angeordnet.
An einem Ende der Welle 42 sind Eingteile 52 zwischen der Kugellageranordnung 44 und dem (in Fig. 3) am weitesten links "befindlichen feststehenden Messer 48 und Abstandsstück 50 angeordnet. Der Bingteil 52 ist axial verschiebbar auf der Welle 42, wobei die axiale Verschiebung auf der rechten Seite in Fig. 3 durch die Zähne 421 der Welle 42 begrenzt ist. Ein gleicher Eingteil 54 ist zwischen der Kugellageranordnung 44' und dem (in Fig. 3) am weitesten rechts befindlichen drehbaren Messer 46 und Abstandsstück 50 angeordnet. Die axiale Verschiebung des Eingteils 54 ist nach links durch die Zähne 421 der Welle 42 begrenzt.
Ein Zahnrad 56 ist an einem Ende der Welle 42 befestigt, mittels eines (nicht dargestellten) Keils,einer auf der Welle 42 gebildeten Nut 423, einer Eingplatte 425 und Bolzen 427, die in die Stirnfläche der Welle 42 geschraubt sind. Auf die Welle 42 ist zwischen das Zahnrad 56 und eine an einem Ende der Welle 42
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gebildete Schulter 429 ein Abstandsring 58 geschoben. Das Kingteil 52 dient auch als Anschlag für den inneren Laufring der Kugellageranordnung 44. Eine Mutter 60, die zur Befestigung der drehbaren Messer 4-6 auf der Welle 42 dient, ist über einen am inneren Laufring der Kugellageranordnung 44f anliegenden Sing 42 an das andere Ende der Welle 42 geschraubt. Deshalb wird die Einstellung der axialen Druckkraft, die zwischen den gegenüberliegenden Flächen benachbarter feststehender Messer 48 und drehbarer Messer 46 wirkt, durch Zu- und Aufschrauben der Mutter 60 erzeugt. Als Folge davon wird jedes drehbare Messer 46 unter einer zwischen diesen gegenüberliegenden Flächen erzeugen, eingestellten Berührungskraft gedreht.
Wie bereits angegeben, weist jeder Drehmesservorsprung 47 Schneidkanten 470a und 470b auf, die zu deren Drehrichtung hin geneigt sind, so daß an der Basis des Vorsprungs 47 ein Kurventeil 472 gebildet wird. Zu zerkleinernder Abfall wird deshalb lsi Drehung des Messers 46 leicht durch die Kanten 470a und 470b des Drehmess ervor Sprungs 47 und die Oberkanten 48Qa und 480b des feststehenden Messers 48 erfaßt. Bei einer Ausführungsart sind alle Messervorsprünge 47 so angeordnet, daß die Spitzen 474 der Torsprünge 47 zu einer Linie ausgerichtet sind, die parallel zur Achse der Welle 42 verläuft, wie es in Fig. 4a dargestellt ist.
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Es ist jedoch eher vorzuziehen, daß die Spitzen 474 der Messervorsprünge 47 in Drehrichtung des Messers 4-6 um einenvorgegebenen regelmäßigen Winkel gegeneinander versetzt sind, "wie es in Fig. 4b gezeigt ist. Diese letztere Anordnung wird dadurch ermöglicht, daß die Mittelbohrung 463 der drehbaren Messer mit im gleichen Winkelabstand angeordneten Nuten 467 versehen sind, die mit im gleichen Winkelabstand angeordneten Zähnen 421 der Welle 42 im Eingriff stehen.
Ein Plattenteil 64 mit einem Querschnitt, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, ist unterhalb des Einfüllschachtes 40 und oberhalb der Messer 46 und 48 angeordnet. Die Platte 64 weist einen Teil 641 auf, der nach innen geneigt Et und mit den VorSprüngen 47 der drehbaren Messer 46 so zusammen wirkt, daß die Erfassung des vom Einfüllschacht 40 zugelieferten. Abfalls verbessert wird.
^ie rundgebogene Filterplatte 34 ist so angeordnet, daß zwischen den Spitzen 474 der Vorsprünge 47 und der oberen Oberfläche der Filterplatte 34 ein konstanter Spalt g aufrecht erhalten wird, wenn sich die Messer 46 drehen. Die vordere axiale Seite der Filterplatte 34 ist an der Vorderwand 232 mittels Bolzen 343 befestigt, die in die Vorderwand 223 geschraubt sind und einen Endteil 347 haben, der in ein entsprechendes Loch eingefügt ist, das in einem an der Vorderseite der Filterplatte 34 befestigten Stück 349 gebildet ist. Deshalb ist die Filterplatte
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in Richtung des in Fig. 2 gezeigten Pfeils G lösbar, wenn die Bolzen 343 entfernt werden.
Das Zahnrad 56 ist über mit ihm kämmende Zahnräder (nicht dargestellt) mit einer geeigneten Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt) und einem Elektromotor (nicht dargestellt) verbunden, um die Welle 42 und damit die drehbaren Messer 46 in Richtung des in Fig. 2 gezeigten Pfeils F zu drehen. Das Zahnrad 4-0 kann durch eine Riemenscheibe oder ein Zahnrad ersetzt werden, welches mit dem Motor über einen Riemen oder eine Kette verbunden ist.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Abfallzerkleinerungsvorrichtung ist folgende.
Venn der zu zerkleinernde Abfall über den Einfüllschacht 4-0 zugeführt wird, wird er zunächst zwischen den in Richtung des Pfeils F sich drehenden Drehmesservorsprüngen 4-7 und dem einwärts geneigten Teil 641 der Platte 64- gehalten. Denn wird der Abfall zwischen den Kanten 4-7Oa und 4-7Ob der MesservorSprünge 4-7 und den oberen Kanten 480a und 480b der feststehenden Messer 48 erfaßt. Dieses Erfassen des Abfalls wird dadurch begünstigt, daß die oberen Kanten 480a und 480b des feststehenden Messers
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die Kurventeile 480a1 und 48Ob1 aufweisen. Der so erfaßte Abfall wird zerschnitten und zerkleinert durch, die Scherkraft, die zwischen gegenüberliegenden und sich berührenden Ebenen benachbarter drehbarer Messer 46 und feststehender Messer 48 erzeugt wird. Die Berührungskraft zwischen diesen gegenüberliegenden Ebenen wird durch Pest- oder Losschrauben der Mutter 60 eingestellt. Handelt es sich bei dem Abfall um zerbrechliches Material, wie Glasflaschen, sollte die Berührungskraft verringert werden, ist dagegen klebrig zähes Material wie Plastikfilmzu zerkleinern, sollte die Berührungskraft vergrößert werden .
Wenn die einzelnen drehbaren Messer so angeordnet sind, wie es in Fig. 4b gezeigt ist, ist die Scherkraft geringer und während der Drehung des drehbaren Messers 46 ausgeglichen, so daß der Leistungsverbrauch der Vorrichtung verringert werden kann. Deshalb ist diese Anordnung vorzuziehen. ,
Die geschnittenen und zerkleinerten Abfallstückchen fallen zwischen den feststehenden Messern 48 hindurch nach unten auf die obere Oberfläche der Filterplatte 34. Die zerkleinerten AbfallStückchen, die kleiner als die Löcher 345 der Filterplatte 34 sind, gehen durch die Locher 345 hindurch, fallen in die Kammer 38 und werden in dieser gesammelt. Diejenigen
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Abfallstückchen, welche größer als die Löcher 34 sind, "werden durch die rotierenden Messervorsprünge 47 nach oben mitgenommen und wieder geschnitten und zerkleinert, wie oben beschrieben. Wenn sich eine vorbestimmte Menge zerkleinerter Abfallstückchen in der Kammer 38 gesammelt hat, werden diese Stückchen zur η ac H-folgenden Verarbeitung durch das Fenster 24 in der Vorderwand des unteren Gehäuseteils 22 entnommen.
Wenn die FiIt er löcher 34-5 cLer Filterplatte 34 nach längerem Zerkleinerungsbetrieb oder aus anderen Gründen verstopft sind, werden die Bolzen -34-3 aufgeschraubt, um die Filterplatte 34- um den Stift 34-1 in Richtung des in. Fig. 2 dargestellten Pfeiles G zu schwenken. Dies erlaubt eine Reinigung der verstopften Löcher 34-5 mit geeigneten Mitteln, die durch das- Fenster 24 des unteren Gehäuseteils 22 eingeführt werden können.
Wenn die rechts liegenden Teile der oberen Kanten 480a und 480b des feststehenden Messers-- 48 nach längerem ßchneidebetrieb abgenutzt sind, können die links liegenden Teile der oberen Kanten 480a und 480b dadurch verwendet werden, daß die links und die rechte liegenden Teile der oberen Kanten des Messers 48 umgekehrt angeordnet werden.
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Arbeitsgeräusch und Leistungsverbrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind auf ein geringes Maß herabgesetzt. Dies kommt daher, daß der zu zerkleinernde Abfeil nicht mittels Schlagkraft sondern mittels Scherkraft zerschnitten wird, die zwischen gegenüberliegenden Flächen an benachbarten feststehenden Messern 48 und drehbaren Messern 46 erzeugt wird, so daß ein -wirksamer Schneidvorgang selbst dann erreicht wird, wenn die Dr ehge schwin-' digkeit der drehbaren Messer 46 nur 100 Umdrehungen pro Minute beträgt.
Die feststehenden Messer 48 sind zwischen dem oberen Gehäuseteil 26 und dem unteren Gehäuseteil 22 an beiden Endteilen 483 und 483' festgeklemmt. Deshalb verrutschen die feststehenden Messer 48 während des Zerkleinerungsbetriebes nicht so einfach, und als Folge davon erhält man eine verlängerte Arbeitsdauer der Messer 48.
In der Vorrichtung wird die zwischen den gegenüberliegenden Flächen benachbarter drehbarer Messer 46 und feststehender Messer 48 erzeugte Berührungskraft über einen langen Arbeitszeitraum ohne Nachstellung aufrechterhalten. Somit ist das Erfordernis einer häufigen Einstellung des Wertes dieser Berührungskraft vermieden.
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Die Größe dieser durch die erfindungsgemäße Vorrichtung erhaltenen asrkleinerten Stückchen kann durch Änderung der Größe der Löcher 34-5 in der Filterplatte 34- eingestellt werden. Deshalb können die Stückchen direkt für einen nachfolgenden Arbeitsgang verwendet werden. Wenn beispielsweise abgenutzte Reifen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zerkleinert werden, können die zerkleinerten Reifenstückchen direkt für.die Herstellung neuer Reifen verladet werden. Und wenn die Vorrichtung für Plastikmaterial verwendet wird, können die zerkleinerten Plastikstückchen direkt in einer Extrudermaschine verwendet werden, ohne erst in einer Kügelchen bildenden Maschine bearbeitet werden, zu müssen.
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Claims (12)

  1. PATENTANWÄLTE BLUMBAOH, W=ScR, BEiJoENJkKRAMEK, C MÜNCHEN 6O, FLOSSMANNSTR. 1β
    Patent an Sprüche
    ./Abfallzerkleinerungsvorrichtung, mit einem eine Kammer umscliließenaen Gehäuse, einer mit der Kammer in Verbindung stellenden Einfüllvorrichtung zum Einbringen des zu zerkleinernden Abfalls, wenigstens einer sich, durch, die Kammer erstreckenden drehbaren Welle, die zu ihrer Drehung mit einer Antriebseinrichtung verbunden ist, und je einem Satz drehbarer und feststehender Messer, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Messer (46) auf der Welle (42) im Abstand voneinander feststellbar und die feststehenden Messer (48) in der Kammer quer zur Wellenachse verlaufend angeordnet sind, daß jedes feststehende Messer an seinen beiden Enden am Gehäuse (20) feststellbar montiert ist und daß abwechselnd ein drehbares und ein feststehendes Messer angeordnet ist.
  2. 2. Abfallzerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Abstandsstücke (50) zwischen je zwei axial benachbarten drehbaren Messern angeordnet sind, zur Schaffung eines konstanten axialen Abstandes zwischen diesen.
    3· Abfallzerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes drehbare Messer (46) einen
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    PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESCR, BEri.
  3. 3 EISi A KRAM ER, C MÜNCHEN 6O, FLOSSMANNSTR.
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    Hauptkörper (46') aufweist und wenigstens einen Vorsprung (4-7) mit zwei gegenüberliegenden, in Achsenrichrung der drehbaren Messer parallel zueinander angeordneten ebenen Flächen, die je eine in Drehrichtung der drehbaren Messer nach vorn geneigte Schneidkante (47Oa, 470b) festlegen, und daß jedes feststehende Messer (48) einen platten förmigen Teil aufweist mit zwei gegenüberliegenden, in Achsenrichtung der drehbaren Messer parallel zueinander angeordneten ebenen Flächen, die je eine quer verlaufende, mit einer der Kanten eines der Vorsprünge (47) zusammenwirkende obere Kante (480a, 480b) festlegen, daß jedes drehbare Messer (46) zwischen zwei benachbarten feststehenden Messern (48) drehbar ist, und daß immer beide ebenen Flächen eines jeden Drehmesservorsprungs (47) in Berührung mit den angrenzenden ebenen Flächen der benachbarten feststehenden Messer sind.
  4. 4. Abfallzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine oberhalb des Gehäuses (20) angeordnete Einfüllvorrichtung (40), eine unterhalb der Kammer (36) angeordnete untere Kammer (38) zum Sammeln zerkleinerten Abfalls, eine zwischen der Kammer (36) und der unteren Kammer (38) angeordnete Filtervorrichtung (34) mit einer Vielzahl Löchern (345)» die eine Verbindung
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    PATENTANWÄLTE BLUMBAOH, WcSc-R, BE W.3EN J: KRAM ER, C MÖNCHEN 6O, FLOSSMANNSTR. 16
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    zwischen der Kammer und der unteren Kammer herstellen und dadurch den Durchtritt zerkleinerten Abfalls in die untere Kammer ermöglichen, und eine Auslaßvorrichtung (24), die mit der unteren Kammer in Verbindung steht und dadurch eine Entfernung zerkleinerten Abfalls ermöglicht.
  5. 5· Abfallzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 " bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) einen .unteren Halbteil (22) aufweist sowie einen oberen Ealbteil (26), der am unteren Halbteil angelenkt und damit zum Öffnen aufklappbar ist, und daß unterer und ober-er Halbteil je mit einer Klemmvorrichtung versehen sind, mittels welcher die feststehenden Messer durch Verschließen beider Halbteile zwischen diesen festgeklemmt werden.
  6. 6. Abfallzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch- gekennzeichnet, daß die Spitzen (474) der Vorsprünge (47) verschiedener drehbarer Messer (46) zu einer parallel zur Wellenachse verlaufenden Linie ausgerichtet sind.
  7. 7· Abfallzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (474) der Vorsprünge (47) verschiedener drehbarer Messer (46) gegen-
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    PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WcStR, BE.-i.3EN Λ KRAMEK, C MÜNCHEN 6O, FLOSSMANNSTR. 1
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    einander versetzt sind.
  8. 8.Abfallzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß jedes drehbare Messer (46) ein Paar sich vom Umfang des Hauptkörpers (46') nach außen erstreckende Vorsprünge (4-7) aufweist, und daß die zu diesem Paar gehörenden Vorsprünge zueinander diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
  9. 9. Abfall zerkle ine rungs vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigungsanordnring (4-21, 467) vorgesehen ist, mittels welcher zwischen jedem drehbaren Messer (46) und jeder Welle (42) ein axial verschiebbarer Eingriff besteht, der eine Drehbewegung zwischen den einzelnen drehbaren Messern und der entsprechenden Welle verhindert, daß jedes feststehende Messer (48) eine den Aufschub auf die Welle (42) erlaubende Mittelbohrung aufweist, und daß an beiden Enden der Welle (42) eine Einstellvorrichtung vorgesehen ist zur Einstellung der axialen Druckkraft, die zwischen aneinander grenzenden Flächen je eines feststehenden Messers und eines Drehmesservorsprungs wirkt, so daß jedes drehbare Messer unter einer eingestellten Berührungskraft gedreht wird, die zwischen aneinander grenzenden Flächen erzeugt wird.
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    PATENTANWÄLTE BUUMBACH, V/2SSR. BEn^SNiKRAMEP, S MÖNCHEN 6Ö, FLOSSMANNSTR. IS
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  10. 10. Abfallzerkleinerungsvorrichtung nach'einem der Ansprüche 3 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß jede obere Kante (480a, 480b) eines jeden feststehenden Messers einen·Kurveriteil (480a1, 480b1) aufweist, der mit der entsprechenden Schneidkante des entsprechenden Drehmesservorsprungs zusammenwirkt.
  11. 11. Abfallzerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einfüllvorrichtung (40) und den feststehenden Messern (48) in der Kammer (36) eine Plattenanordnung (64) vorgesehen ist, und daß die Plattenanordnung einen nach innen geneigten Teil (641) aufweist, der mit den Vorsprüngen der drehbaren Messer der>art zusammenwirkt, daß der Über die Einfüllvorrichtung (40) zugeführte Abfall festgehalten wird»
  12. 12. Abfallzerkleinerungsvorrichtung nach einen der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet^ daß die Filteranordnung einen rund gebogenen Plattenteil aufweist, dessen eine Seite am Gehäuse angelenkt und dessen andere asciale Seite mt; dem "Gehäuse lösbar verbunden ist, und daß bei bestehender Yerbiiidung zwischen der anderen axialen Seite des Platteteils und dem Gehäuse ein schmaler Spalt zwischen der oberen runden Oberfläche des Piattenteils und den äußeren Spitzen der Messervorsprünge besteht.
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