DE2838714A1 - Schermaschine - Google Patents

Schermaschine

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DE2838714A1
DE2838714A1 DE19782838714 DE2838714A DE2838714A1 DE 2838714 A1 DE2838714 A1 DE 2838714A1 DE 19782838714 DE19782838714 DE 19782838714 DE 2838714 A DE2838714 A DE 2838714A DE 2838714 A1 DE2838714 A1 DE 2838714A1
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DE19782838714
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Karl Olof Adolf Polhaell
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Morgardshammar AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D35/00Tools for shearing machines or shearing devices; Holders or chucks for shearing tools
    • B23D35/008Means for changing the cutting members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D33/00Accessories for shearing machines or shearing devices
    • B23D33/08Press-pads; Counter-bases; Hold-down devices

Description

Schermaschine
Die Erfindung betrifft eine Schermaschine mit zwei zum Abschneiden des Materials zusammenwirkenden Messern, von denen wenigstens eines in bezug zum anderen beweglich und jedes von einer Aufnahmeplatte getragen ist, die mit Bezug zur anderen Aufnahmeplatte verschiebbar ist, wobei eine Aufnahmeplatte zur Herbeiführung der Scherbewegungen der Maschine antreibbar ist und die andere Aufnahmeplatte während dieser Bewegungen ortsfest bleibt.
Wenn das bewegliche Messer von bekannten Schermaschinen der oben genannten Gattung während der Scherbewegungen auf das zwischen die Messer eingesetzte Material trifft, so wird dieses sowohl einem Biegemoment wie auch dem Scheren unterworfen» Die daraus rührende Wirkung führt häufig zu einer plastischen Verformung des Materials in der Nahe der und an je-
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der Seite der Messer, und das Material wird gekrümmt', wobei die Scherflächen selbst auch nicht im Rechteck sein oder rechtwinklig verlaufen werden. Diese Verformung der Materialenden mit der sie begleitenden Schieflage, d.h. nicht rechteckigen oder rechtwinkligen Lage, der Scherflächen stellt einen besonders großen Nachteil bei Maschinen der eingangs genannten Gattung dar, die als Kaltschermaschinen in Stabstahlwalzwerken zum Einsatz kommen. Es ist nämlich notwendig, die kalt abgescherten Stäbe oder Stangen des gewalz-ten Materials, die hier das Ausgangs- oder Lagermaterial bilden, zu einer besonderen Fertig- oder Nachbearbeitungsanlage zu überführen, wo ein "Fertigschnitt", d.h. ein Abschneiden der verformten Stangenenden, in Kaltsägen oder in Trennscheibenschneidern in Verbindung mit dem letztlichen Abschneiden auf diejvom Kunden geforderte Länge erfolgt. Um - wenigstens bis zu einem gewissen Grad - die Verformung und die erwähnte Schieflage der Scherflächen an den Materialenden zu vermindern, wurden bei bekannten Schermaschinen Messer mit Ausschnitten, die mehr oder weniger mit den Konturen des zu schneidenden Materials übereinstimmen, verwendet. Die plastische Verformung ist nämlich vernachlässigbar und unbedeutend, wenn der Unterschied zwischen Größe sowie Gestalt des Ausschnitts im Messer und dem Querschnitt des Materials klein ist. Liegt das Material als Rundstäbe vor, so würde das beispielsweise bedeuten, daß der Unterschied in den Radien kleiner als 0,5 mm sein muß. Diese Möglichkeit auszunutzen, ist jedoch nur in begrenztem Umfang gelungene Es gibt nämlich viele unterschiedliche Querschnittsformen und -größen in einem Stabstahlwalzwerk, so daß ein viel zu häufiger Messerwechsel, der sehr zeitaufwendig ist, erforder-
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lieh wird; deshalb hat man einem Kompromiß den Vorzug gegeben, wobei Messer mit Ausschnitten, die einen recht beträchtlichen Bereich von Querschnitten abdecken, zur Anwendung kommen. Es wurden beispielsweise Unterschiede in den Radien zwischen Stab und Messerausschnitt von 2,5 bis 5 mm für Rundstabmaterial zugelassen, was sehr häufig dazu geführt hat, daß die erstrebten, gerade und winklig gescherten Materialenden nicht erhalten wurden.
Wenn fern-er bekannte Schermaschinen der hier in Betracht kommenden Art für ein Kaltscheren Verwendung finden, so erfolgt dieses Scheren sehr schnell, nachdem die notwendige Scherbelastung erreicht worden ist. Das bedeutet, daß hohe Werte an Verformungsenergie plötzlich von allen Teilen der nun meist hoch belasteten Maschine ■ freigegeben werden, und insbesondere bei Kaltschermaschinen für StabStahlwalzwerke führt das zu dem Nachteil, daß das Material an der Zufuhrseite der Maschine aus seinen Führungen herausgeworfen wird. Um diese auf der plötzlich freigegebenen Verformungsenergie beruhende Fehlausrichtung in der Maschine zu verhindern, ist es tatsächlich bekannt, hydraulische oder pneumatische Niederhalt eeinrichtungen zu verwenden, die das auf der Zuführseite der Maschine aufliegende Material während der Scherbewegungen festhalten. Diese Einrichtungen waren mit Sicherheit in der Lage, das zugeführte Material in den vorgesehenen Lagen zu halten, sie haben aber auf der anderen Seite zu einer Verhinderung der vorher erwähnten Verformung der Materialenden und der damit einhergehenden außerrechteckigen Schieflage der daran vorhandenen Scherflächen nicht beigetragen·
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Seher-Maschine der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der die erwähnten Nachteile bekafinter Schermaschinen nicht auftreten, bei der vielmehr den auf dem Schervorgang beruhenden Verformungskräften entgegengewirkt wird, bei der eine einwandfreie Pestlegung des abzuscherenden Materials sichergestellt ist und bei der saubere, rechtwinklige Scherflächen am Material erhalten werden, wobei eine einfache Bedienung und Wartung sowie eine schnelle Beschickung mit zu bearbeitendem Material sichergestellt sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer* Schermaschine der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß die beiden Messeraufnahmeplatten ineinander verschiebbar ausgestaltet werden und daß jede dieser Platten nahe ihrem zugehörigen Messer für das zu trennende Material ein Auflager hat, das verschiebbar in der anderen Aufnahmeplatte geführt, in bezug zu beiden Aufnahmeplatten begrenzt bewegbar ist und einen Anschlag oder Träger für denjenigen Teil des Materials bildet, auf den von dem von der anderen
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Aufnahmeplatte getragenen Messer während der Scher— bewegungen der Maschine eingewirkt wird; hierbei klemmen die Auflager die Teile des Materials, die an jeder Seite der Wirkungsebene der Messer während der Scherbewegungen gelegen sind, in der Maschine ein, und einer Biegungsverformung als Folge des Abscherens wird in diesen Teilen- zumindest in sehr hohem Maß - entgegengewirkt. Praktische Versuche, die mit einer Schermaschine gemäß der Erfindung in einem Stabstahlwalzwerk bei Kaltschervorgängen durchgeführt worden sind, haben ergeben, daß die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe voll und ganz gelöst wird. Durch die erfindungsgemäße Anordnung, wobei beide Messeraufnahmeplatten ineinander verschiebbar geführt und die Auflager von diesen nahe den beiden Messern getragen sind, sind die Verziehungen, die bei bekannten Maschinen bisher an den Materialenden während des Scherens' aufgetreten sind, nicht mehr vorgekommen, und es wurden an diesen Enden vollkommen winklige Scherflächen, erhalten. Ferner wurde der Vorteil erreicht, daß das bei Einsatz bekannter Maschinen auftretende Geräusch um ein beträchtliches Maß herabgesetzt wurde, was darauf beruht , daß das Material während des gesamten Schervorgangs durch die Auflager gemäß der Erfindung an jeder Seite der Scherebene fest gehalten wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Er— findungsgegenstandes sieht vor, die beiden komplementär verschieblich geführten Messeraufnahmeplatten als eine aus der Maschine herausnehmbare Baueinheit auszubilden. Hierdurch wird der große Vorteil erreicht, daß die den größten Belastungen und dem stärksten Verschleiß ausgesetzten, demzufolge not-
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wendigerweise häufig zu wartenden Teile der Maschine als eine einzige Baueinheit aus der Maschine genommen werden können. Für diese können mehrere solcher Einheiten vorgesehen sein, so daß, wenn eine Einheit zur Überholung oder Reparatur aus der Maschine genommen wurde, eine andere an deren Stelle gesetzt werden kann, wodurch die Maschine sogleich wieder ohne irgendeine lange Stillstandszeit einsatzfähig ist.
Um den Aus- und Einbau der von den beiden Messeraufnahmeplatten gebildeten Baueinheit zu vereinfachen, kann diese Einheit mit Transporträdern versehen werden.
Vom Konstruktions- und Gebrauchsgesichtspunkt aus betrachtet kann die Schermaschine gemäß der Erfindung eine zweckmäßige und geeignete Ausgestaltung erfahren, wenn beide Messeraufnahmeplatten übereinander in einem Rahmen gelagert werden, wobei die untere Aufnahraeplatte auf einem in dem Rahmen bewegbaren Tisch ruht, der seine Hin- und Her-Arbeitsbewegung von einem Exzenterantrieb erhält; dieser Antrieb kann möglicherweise einen regelbaren Hub haben sowie einen Elektromotor aufweisen, und er erzeugt eine Scherbewegung der unteren Messeraufnahmeplatte, während die obere Aufnahmeplatte unter einem Joch-Schraubspindelmechanismus, der im Joch der Maschine gelagert ist, aufgehängt wird, Die obere Messeraufnahmeplatte ist somit durch den Joch-Schraubspindelmecharaismus einstellbar, insofern kann der Hub der unteren, die Scherbewegung ausführenden Aufnahmeplatte sehr klein gehalten werden. Wird außerdem die untere Aufnahmeplatte durch einen Exznetermechanismus angetrieben, so
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kann folglich der Exzenterradius ebenfalls klein gehalten werden, so daß ein vergleichsweise geringeres Drehmoment lediglich erforderlich ist, um eine große Scherkraft hervorzubringen.
Weitere wesentliche Vorteile stehen mit dem Joch-Schraubspindelmechanismus in Zusammenhang. Zwischen Scherbewegungen der Maschine kann, während die obere Aufnahmeplatte üblicherweise ortsfest ist, die untere Aufnahmeplatte vertikal verlagert werden, so daß die Einführung von zum Abscheren bestimmtem Material erleichtert wird, ob es sich hierbei um bestimmte Längen von Material oder einen gesamten Stab od. dgl. handelt. Das der oberen Aufnahmeplatte zugeordnete Messer kann darüber hinaus in bezug auf die momentan in Betracht zu ziehenden Materialabmessungen eingestellt werden. Schließlich bietet der Joch-Schraubspindelmechanismus die Möglichkeit, die Öffnung der Maschine nach oben zu erweitern, was eine schnelle und einfache Entnahme von übriggebliebenen kurzen Materialenden zuläßt.
Die erfindungsgemäßen Aufnahmeplatten sind für ihren Zweck besonders vorteilhaft ausgestaltet, wenn sie einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt haben, wobei der eine Schenkel das Messer und der andere das Auflager trägt.
Die Messer können im Rahmen der Erfindung an ihren zugeordneten Aufnahmeplatten in einer vorteilhaften Weise je nach Wahl angebracht werden. Es hat eich jec|<^h als besonders zweckmäßig erwiesen, die Messer an Messerträgern zu befestigen, die ihrerseits an den Aufhahmeplatien fest gehalten sind. Da· führt zu einer gesteigerten Schnelligkeit beim Messerwechsel,
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was von besonderer Bedeutung ist, wenn die Messer bei Änderungen der Materialabraessungen ausgetauscht werden müssen, was manchmal recht häufig vorkommt, und wenn sie verschlißssen sind, obwohl das seltener der Fall ist. Um die Möglichkeiten für einen schnellen Messerwechsel bei der Maschine gemäß der Erfindung weiter zu verbessern, können die Messerträger mit den Messern der Länge nach aus den Aufnahtneplatten herausnehmbar bzw. in diese einsetzbar gemacht werden, und zwar mit Hilfe von zusammenwirkenden Führungen an den Messerträgern sowie an den Aufnahmeplatten, und sie können mittels hydromechanischer Klemmvorrichtungen, die an den Aufnahmeplatten angebracht sind, an diesen festgeklemmt werden.
Damit die Auflager gemäß der Erfindung für ein strammes Festhalten des Materials in der Maschine während der Scherbewegungeh in der Lage und wirksam sind, wurde gefunden, daß es vorteilhaft ist, wenigstens zwei Hydraulikzylinder, die unter ständigem Druck stehen, zwischen jedem der Auflager und der entsprechenden,es tragenden Aufnahmeplatte in der dem Auflager und der Aufnahmeplatte gemeinsamen Längsrichtung vorzusehen. Auf diese Weise wird auch der Vorteil erreicht, daß die Auflager gleichzeitig mit den Messern an dem zum Abscheren bestimmten Material zur Anlage kommen können; gibt man entsprechend dem Fortschreiten im Schervorgang bzw. in der Scherbewegung Platz und wird Öl aus den Hydraulikzylindern ausgepreßt, so können diese Auflager derartige Bewegungen in bezüge zu den Aufnahmeplatten ausführen, die ein Einhalten der gewünschten und einwandfreien Materialfestlegung während des gesamten Schervorgange garantieren.
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Um die Parallelität der Auflager während ihrer Bewegungen relativ zu den sie tragenden Aufnahmeplatten sicherzustellen, ist es von Vorteil, daß das von der einen Aufnahmeplatte getragene Auflager an jedem seiner Enden mit Führungsrillen versehen ist, die komplementär mit von der anderen Aufnahmeplatte getragenen Führungsschienen zusammenarbeiten und umgekehrt.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf eine erfindungsgemäß ausgebildete «tanzenartige Schermaschine anhand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der Front- oder Beschikkungsseite der Maschine, die zum Einsatz als Kaltschermaschine in einem Stabstahlwalzwerk vorgesehen ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine - gesehen von der rechten Seite in Fig. 1 -, die diejenige Seite ist, an welcher die Messer und die zugeordneten Messerträger gewechselt werden, wobei aus Gründen der Klarheit unwesentliche Einzelheiten weggelassen wurden;
Fig. 3 eine Ansicht der Rück- oder Austragseite der von der Maschine entfernbaren Baueinheit, die erfindungsgemäß von den beiden Messeraufnahmeplatten gebildet wird;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die in Fig. 3 dargestellte Baueinheit;
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Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V" in der Fig. 3>
Fig. 6 eine Stirnansicht - von rechts - der in Fig. 3 gezeigten Baueinheit;
Fig. 7 einen unvollständigen Detailschnitt nach der Linie VII - VII in der Fig. 3·
Wenn die Erfindung hier am Beispiel einer Kaltschermaschine für Walzstabstahl erläutert wird, so stellt das keine Beschränkung des Erfindungsgegenstandes dar, der vielmehr auf alle, in der vorhergegangenen Einleitung eingeschlossenen Arten von Schermaschinen nach Art einer Stanze anwendbar ist.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte, gemäß der Erfindung ausgebildete Schermaschine weist ein starres Unterteil 9 auf, das auf einem festen Fundament 8 befestigt ist und mittels vier in den Ecken eines rechteckigen Querschnitts gelegenen Ständern 10 eine Traverse oder ein Joch 12 trägt. Innerhalb der Ständer 10 laufen im Unterteil 9 festgelegte Zugstangen 11, deren Verankerung im Unterteil 9 an ihrem unteren Ende über Befestigungsaugen 13 erfolgt, die im Unterteil 9 durch in diesem gehaltene Wellen l4 festgemacht sind. Das Joch 12 ist an den oberen Enden der Eckständer 10 mittels der Muttern 15 befestigt, die an den oberen Enden der das Joch nach oben durchragenden Zugstangen 11 fest angebracht sind·
Die Schermaschine wird durch einen Dreiphasen-Käfiganlcermotor 16 angetrieben, der nahe dem Unterteil 9 auf dem Fundament 8 befestigt ist und dessen Drehmoment über Keilriemen 17 auf eine in Rollenlagern
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am Unterteil 9 gehaltene Schwungscheibe 18 übertragen wird. Die Antriebskraft dieser Schwungscheibe
18 wird über eine Scheibenkupplung 19 auf ein Ritzel übertragen, das mit einem großen, an dem einen herausragenden Ende einer Exzenterwelle 21 befestigten Zahnrad 20 in Eingriff ist. Die Befestigung des Zahnrads 20 auf der sich gerade durch das Unterteil 9 erstreckenden und in diesem drehbar gelagerten Exzenterwelle 21 erfolgt durch eine von Drucköl betätigte Vorrichtung.
Die somit vom Elektromotor 16 u.a. über das Zahnrad 20 an ihrem Ende angetriebene Exzenterwelle 21 ist in Pendelrollenlagern in dem vorzugsweise als geschweißte Stahlkonstruktion ausgebildeten Unterteil 9 gelagert. An dem anderen, aus dem Unterteil herausragenden Ende der Exzenterwelle 21 befindet sich eine pneumatischeMehrscheibenbremse 22, die mit einem außerhalb von ihr auf einer Konsole 23, welche am Unterteil 9 angebracht ist, befestigten Grenzschalter 2k zusammenarbeitet. Der Grenzschalter 24 läuft synchron mit der Exzenterwelle 21 und steuert elektrisch die Kupplungs- sowie Bremsfunktionen der Exzenterwelle in üblicher Weise.
Als Überlastschutz für die Antriebsvorrichtung zur Lieferung der Scherbewegungen der Maschine gemäß der Erfindung arbeitet die pneumatische Scheibenkupplung
19 derart, daß sie rutscht, wenn sie einem einen zulässigen Wert übersteigenden Drehmoment ausgesetzt wird. Nach einer anschließenden, einstellbaren Zeitspanne wird die Kupplung automatisch freigegeben, und die ebenfalls pneumatisch arbeitende Mehrscheibenbremse 22 wird angezogen.
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Zwei an ihren unteren Enden über Pendelrollenlager drehbar an der Exzenterwelle 21 befestigte Druckstelzen 25 haben an ihren oberen Enden 26 eine Kugelf orm und sind mit diesen Enden 26 in kugelförmigen Lagerschalen an der Unterseite des Tisches 27 befestigt, welcher durch den Exzentermechanismus vertikal zwischen den Eckständern 10 bewegbar ist. Während seiner Hin- und Herbewegungen wird der Tisch 27 von den Eckständern 10 geführt, die zu diesem Zweck mit (nicht näher dargestellten) mit dem Tisch zuamtnenarbeitenden Führungseinrichtungen ausgestattet sind.
Das den oberen Teil der Konstruktion bildende Joch 12, das Unterteil 9, die Eckständer 10 und die Zugstangen 11 können verschiedenartig ausgebildet sein, im vorliegend gezeigten Fall einer Schermaschine bestehen sie aus einem Gußeisen mit Kugelgraphit. Auf dem Joch ist ein Schraubspindelmechanismus angebracht, der zwei vertikale Joch-Gewindespindeln 28 enthält, die in ortsfesten Gewindebuchsen 29 im Joch laufen. Oberhalb des Jochs befindet sich ein Zwischenstück 30, das ein vom Elektromotor 32 getriebenes Schneckengetriebe 31 trägt, welches mit einem (nicht gezeigten) Schneckenrad an jeder der Joch-Gewindespindeln 28 in Eingriff ist; letztere sind in den Schneckenrädern durch Keilnuten gehalten.
Wenn eine Schermaschine gemäß der Erfindung mit zwei zusammenwirkenden Messern zum Abscheren von Material versehen werden soll, wobei wenigstens eines der Meeser relativ zum anderen bewegbar und jedes Messer in einer Aufnahmeplatte gehalten ist, welche in bezug zur anderen Aufnahmeplatte verschiebbar ist, so wird die eine Aufnahmeplatte «um Herbeiführen der Scher-
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bewegungen der Maschine angetrieben, während die andere bei diesen Bewegungen ortsfest bleibt. Das Joch 12 und der daran angebrachte· Joch-Schraubspindelmechanismus haben bei der gezeigten Ausführungsform der Erfindung die Aufgabe, die Messeraufnahmeplatte 42, die während der Scherbewegungen der Maschine ortsfest ist, zu tragen bzw. zu stützen. Das ist also die obere Platte 42 der beiden Messeraufnahmeplatten 41 und 42, die unter dem am Joch befestigten Schraubspindelmechanismus 28, 29, 31ι 32 aufgehängt ist, während die untere Aufnahmeplatte
41 auf dem Tisch 27 ruht und von diesem den Hin- und Herhub oder die Scherbewegung mittels des vom Elektromotor l6 betätigten Exzenterantriebs 21, 25, 26 vermittelt bekommt.
Somit ist es die unterePlatte 4l der beiden vom Tisch 27 getragenen Messeraufnahmeplatten 4l und 42, die - getrieben von der Exzenterwelle - die Scherbewegung ausführt, während die obere Platte 42 - unter dem Joch-Schraubspindelmechanismus aufgehängt - bei den Scherbewegungen der Maschine gemäß der Erfindung ortsfest bleibt. Der Joch-Schraubspindelmechanismus hat die Aufgabe, die obere Aufnahmeplatte 42 mit dem darin befindlichen Messer zu verschieben, so daß die Scheröffnung geöffnet bzw. geschlossen, von möglicherweise in ihr übriggebliebenen kurzen Materialreststükken befreit und mit dem von der oberen Aufnahmeplatte
42 getragenen Messer in einer gewünschten Scherlage entsprechend der im jeweiligen Zeitpunkt gerade zutreffenden Materialabmessung - in Übereinstimmung gebracht werden kann. Oben auf dem Joch 12 sind daher in Verlängerung einer der Joch-Gewindespindeln 28 fünf berührungsfreie Begrenzungsschalter für eine
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grobe Stellungsanzeige des von der oberen Aufnahmeplatte 42 getragenen Messers angeordnet, die üblicherweise den oberen Nothalt, den oberen Halt, die Lage für einen Messerwechsel, ein Messerabmaß und den unteren Nothalt anzeigen.
Zwischen jeder der Joch-Gewindespindeln 28 und der das obere Messer tragenden Aufnahmeplatte 42 ist eine (nicht gezeigte) Beilagscheibe angeordnet, deren gegen die Spindel gerichtete Seite konkav ausgebildet ist und mit einer komplementär konvex gestalteten Stirnfläche an der Spindel zusammenwirkt, während ihre von der Spindel abgewandte Seite eben ist und möglicherweise gegen einen Meßfühler, der die Scherkraft in der Maschine mißt, oder alternativ gegen ein Abstandsstück anliegt. Diese eben/konkave Beilagscheibe und der Meßfühler bzw. das Abstandsstück sind von einem zylindrischen Ring 33 umgeben, der unten mit einer der oberen Aufnahmeplatte 42 zu geordneten und durch Schraubenbolzen daran befestigten Platte 34 verschweißt ist. Oben steht der zylindrische Hing 33 in Gewindeverbindung mit einer Abdeckplatte 35 j die an der zugehörigen Joch-Gewindespindel 28 hängt und um diese drehbar gelagert ist. Eine Aufhängung der oberen Messeraufnahmeplatte 42 unterhalb des Joch-Schraubspindelmechanismus wird somit durch die Abdeckplatten 33 geschaffen, die am unteren Ende der Joch-Gewindespindeln angehängt und mit den zylindrischen Ringen 35 verschraubt sind, welche ihrerseits wieder mit der über Bolzen an der Aufnahmeplatte 42 befestigten Platte 34 verschweißt sind.
Beide Messeraufnahmeplatten 41, 42 haben, wie der Fig. 5 zu entnehmen ist, im Querschnitt im wesentli-
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chen eine L-Form, wobei der eine Schenkel jeweils das Messer 43» 44 und der andere ein Auflager 45? 46 trägt. Die Messer 431 44 sind durch Schrauben 49 an Messerträgern 47» 48 befestigt, die ihrerseits an der jeweiligen Aufnahmeplatte 41, 42 angebracht sind.
Die Messerträger 47» 48 sind mit ihren zugehörigen Messern 43» 44 in Längsrichtung in den Aufnahmeplatten 4l, 42 aus- und einbaubar, und zwar mit Hilfe von miteinander zuammenwirkenden Führungen in Form von Führungsrippen 50 und -nuten 51 an den Aufnahmeplatten bzw. Trägern, und sie werden an den Aufnahmeplatten 41, 42 durch an diesen angebrachte hydromechanische Spannvorrichtungen 52 festgeklemmt. Teil dieser Spannvorrichtungen ist ein bewegbarer Kolben 53» der gegen den jeweiligen Messerträger gepreßt wird und durch hydraulischen Druck rückziehbar ist, um den Messerträger freizugeben.
Beide Messeraufnahmeplatten 4l, 42 sind erfindungsgjemäß ineinander verschiebbar geführt und zu diesem Zweck mit geeignet ausgebildet?! Stirn- und Seitenwaiidteilen versehen, die nicht nur die Möglichkeit bieten, daß beide Aufnahmeplatten sich teilweise umgreifen, um ihnen eine gegenseitige Vertikalführung in bezug zueinander zu geben, sondern auch, wie es bei der hier gezeigten Ausführungsform der Erfindung der Fall ist," sicherstellen, daß beide Aufnahmeplatten zusammen eine aus der Schermaschine herausnehmbare Baueinheit bilden. Wie schon vorher erwähnt wurde, tragen erfindungsgemäß die Aufnahmeplatten 4l, 42 jeweils ein Messer 43» 44 und nahe diesem ein Auflager 45» 46 für das Material.
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Gemäß der Erfindung ist jedes der Auflager 45, 46 ebenfalls in der anderen Aufnahmeplatte verschiebbar geführt, indem es beispielsweise an jedem seiner Enden mit Führungsrillen 54 versehen ist, die mit von der anderen Aufnahmeplatte getragenen Führungsschienen 55 und umgekehrt zusammenarbeiten. Beide Auflager, die zumindest im allgemeinen eine längliche Parallalepipedform haben, sind in bezug zu beiden Aufnahmeplatten nur begrenzt bewegbar, weil sie innerhalb des Raumes zwischen den Aufnahmeplatten befestigt sind, und ihre Aufgabe gemäß der Erfindung ist es, einen Anschlag oder Träger während der Scherbewegungen der Maschine für denjenigen Teil des Materials zu bilden, auf den von dem von der anderen Aufnahmeplatte getragenen Messer eingewirkt wird, so daß die Auflager somit die Materialteile beidseits der Wirkungsebene der Messer während der Scherbewegungen festklemmen und hierbei wenigstens in der Hauptsache - einer Verformung in diesen Teilen als Folge des Abscherens entgegenwirken.
Um den Einbau der von den Aufnahmeplatten 41, 42 gebildeten Baueinheit in die Maschine bzw. deren Ausbau aus dieser zu erleichtern, let die untere Aufnahmeplatte 4l in passender Weise mit Transporträdern an ihren bodenseitigen Ecken versehen. Die aus den beiden Aufnahmeplatten bestehende Baueinheit ruht einerseits mit ihrer Unterseite 57 unmittelbar auf dem vom Exzentermechanismus betätigten Tisch 27, an dem sie nicht befestigt ist, andererseits aber ist die Baueinheit an Gleitechienen an den Eckständern 10 für ihre Vertikalbewegungen geführt. Die - Vielleicht - vorhandenen Transporträder werden lediglich dann benutzt, wenn die Aufnahmeplatten-Baueinheit
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aus der Maschine herausgenommen oder in diese eingesetzt werden soll und sobald als besondere Schienen für die Räder 56 zum Rollen vorgesehen sind. Während des An- und Abbauens dieser Schienen kann die Aufnahmeplatten-Baueinheit durch (nicht gezeigte) Druckzylinder, die im Tisch 27 angeordnet sind, angehoben gehalten werden.
Vier vertikale Druckzylinder 58 befinden sich nahe den Ecken der Baueinheit, um die Aufnahmeplatten 4l und 42,.die in bezug zueinander in der Baueinheit bewegbar sind, auszubalancieren. Diese Zylinder sind bestrebt, die Aufnahmeplatten auseinanderzudrücken, wobei die untere Platte 4l gegen den Tisch 27 und die obere Platte 42 gegen die Joch-Gewindespindeln 28 gedrückt wird.
Zwischen jedem der Auflager 45, 46 und den jeweils diese tragenden Aufnahmeplatten 4l. bzw. 42 befinden sich wenigstens zwei - im gezeigten Beispiel sind es sechs - unter ständigem Druck stehende Hydraulikzylinder 59» die in der gemeinsamen Längsrichtung der Auflager und Aufnahmeplatten in geeigneter Weise verteilt sind, was bedeutet, daß die Auflager mit ihren Schleißplatten 60, welche möglicherweise entsprechend der Gestalt des Materials ausgeformt sind, auf der gleichen Höhe wie .das jeweilige Messer stehen und daß sie während des Materialabscherens, so wie die Abschneidbewegung fortschreitet, unter Widerstand weggedrückt werden. Das Auflager 46 der oberen Aufnahmeplatte 42, das mittels der von dieser Platte vorragenden Schraubenbolzen 6l und der zugehörigen Muttern 62 unter ihr hängt, ist bezüglich seiner Höhe durch diese Schrauben/Muttern-Anordnung einstellbar.
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Damit ein Messerwechsel in einer Maschine gemäß der Erfindung schnell und einfach ausgeführt werden kann, weist die gezeigte Maschine eine Schienenanordnung 63 mit einer zugehörigen Laufkatze auf, die im Bereich einer kurzen Seite der Maschine angeordnet sind. Damit können die Messer 43, und die zugeordneten Messerträger 47, 48 leicht aus der von den Aufnahmeplatten 41, 42 gebildeten Baueinheit entfernt bzw. in diese eingebracht werden. Da jedoch die Schienenanordnung und die Laufkatze nicht Gegenstand der Erfindung sind, so erübrigt sich eine weitere Beschreibung. Diese Bauelemente wirken aber mit einer Messerwechseleinrichtung 65 zusammen, die an der gegenüberliegenden Seite der Maschine angeordnet, jedoch ebenfalls nicht Gegenstand der Erfindung ist.
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Claims (9)

PATENTANWALTS BU RO BERLIN - MÜNCHEN PATENTANWÄLTE DIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL.-INQ. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN) HERBERTSTR. 22, 1000 BERLIN Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unsere Zeichen Bertin, den MORGÄRDSHAMMAR AKTIEBOLAG, S - 777 OO Smedjebacken Patentansprüche
1.) Schermaschine mit zwei zum Abschneiden dos Materials zusammenwirkenden Messern, von denen wenigstens eines in bezug zum anderen beweglich und jedes von einer· Aufnahmeplatte getragen ist, die mit Bezug .iur anderen Aufnahmeplatte verschiebbar ist, wobei eine Aufnahmeplatte zur Herbeiführung der Scherbewegungen der Maschine antreibber ist.und die andere Aufnahmeplatte während dieser Bewegungen ortsfest bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß beide i-iesseraufnahineplatten (4l, 42) ineinander verschiebbar ,'ceführt sind, daß jede dieser Platten nahe ihrem •zugeordneten Messer (45i 44) ein Auflager (45, 46) für das zu bearbeitende Material trägt und daß die Auflager in-Führungen (54, 55) der anderen Aufnahmcplatte (4l bzw. 42) verschiebbar gelagert, in bezug zu beiden Aufnahmeplatten begrenzt beweglich
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BÜRO MÜNCHEN: TELEX: TELEGRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO: ST. ANNASTR. 11 1-856 44 INVENTION BERLIN BERLIN 31 W. MEISSNER, BLN-W 8000 MÖNCHEN 22 INVEN d BERLIN 030/891 60 37 BERLINER BANK AG. 122 82-109 TEL.: 089/22 35 44 030/892 23 82 3695716000
sind sowie einen Anschlag oder ein Auflager für denjenigen Teil des Materials bilden, auf den von dem von der anderen Aufnahmeplatte getragenen Hesser während der Scherbewegungen eingewirkt wird, wobei die Auflager (45, 4b) die an jeder Seite der Wirkungsebene der Messer gelegenen Teile des Materials während der Scherbewegungen festlegen und einer auf dem Abscheren beruhenden ßiegeverformung in diesen Materialteilen zumindest in wesentlichem Maße entgegenwirken.
2. Schermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ineinander verschiebbar geführten Messeraufnahmeplatten (41, 42) eine aus der Maschine entfernbare Baueinheit bilden.
3. Schermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den beiden Aufnahineplatten (4l, 42) gebildete Baueinheit mit Transporträdern (5ö) versehen ist.
4. Schermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß beide Messeraufnahmeplatten (4l, 42) übereinander in einem Rahmen (9, 10, 11, 12) gelagert sind und daß die untere Aufnahmeplatte (41) auf einem in dem liahmen bewegbaren, seine hin- und hergehenden Arbeitsbewegungen von einem Exzenterantrieb (21, 25, 26) mit möglichem einstellbaren Hub und von einem Elektromotor (16) gelieferten Antrieb für die Ausführung der Scherbewegungen der unteren Aufnahmeplatte (4l) erhaltenden Tisch (27) ruht, während die obere Aufnahmeplatte (42) unter einem in einem Joch (12) des Rahmens gelagerten Joch-Schi-aubspindelmechanismus (28, 29, 3I, 32) aufgehängt ist.
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5. Schermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeplatten (4l, Ί2) eine allgemeine L-Form haben, wobei ein Schenkel das Messer (43, 44) und der andere das Auflager (45, 46) trägt.
6. Schermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (43, 44) an Hesserträgern (47, 48) befestgt sind, die ihrerseits fest an den Aufnahtneplatten (4l, 42) angebracht sind.
7. Schermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerträger (47, 48) mit ihren zugehörigen Messern (43 j 44) in Längsrichtung mit Hilfe von komplementären Führungen (50, 51) an den Trägern sowie den Aufnahmeplatten (4l, 42) in diese ein- sowie ausbaubar und mittels einer an den Aufnahtneplatten befestigten hydromechanischen Spannvorrichtung (52) gegen die Aufnahmeplatten klemmbar sind.
8. Schermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7? dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem der Materialauflager (45, 46) und der ein solches zugehöriges Lager tragenden Aufnahmeplatte (4l, 42) wenigstens zwei unter ständigem Druck stehende und in zweckmäßiger Weise in der gemeinsamen Längsrichtung von Auflager sowie Αμίη3ηηιβρlatte verteilte Hydraulikzylinder (59) angeordnet sind.
9» Schermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet y daß das von einer der Aufnahmeplatten (4l, 42) getragene Auflager (45 bzw. 46)
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an jedem seiner Enden mit Führungsrillen (54) , die mit an der anderen Aufnahmeplatte befindlichen Führungsschienen (55) - und umgekehrt - zusammenarbeiten, versehen ist.
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