DE102004040101B4 - Stabstahlschere - Google Patents

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Abstract

Stabstahlschere, zumindest beinhaltend einen insbesondere rahmenartig ausgebildeten Maschinenkörper (2), einen Antrieb für einen relativ zum Maschinenkörper (2) innerhalb einer Führung (10) mit definiertem Hub bewegbaren, mit Messerelementen (15) bestückten Schlitten (11) sowie einen den Messerelementen (15) gegenüberliegenden stationär am Maschinenkörper (2) vorgesehenen weitere Messerelemente (15') aufnehmenden Messerblock (16), dadurch gekennzeichnet, dass sich die Führung (10) bis zum dem Messerblock (16) gegenüberliegenden Ende (12) des Maschinenkörpers (2) erstreckt, dass der Schlitten (11) aus dem Maschinenkörper (2) herausnehmbar vorgesehen ist, dass der Schlitten (11) auf der den Messerelementen (15) abgewandten Seite mit einem Stößel (9) verbunden ist, der eine einen Teil des Antriebes bildende Exzenterwelle (8) aufnimmt, und dass der Schlitten (11) stößelseitig eine Ausnehmung (18) aufweist, innerhalb welcher ein entsprechend geformter Teil (19) des Stößels (9) eingreift und über Zuglaschen (22) mit den Endbereichen (20, 21) des Schlittens (11) verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stabstahlschere gemäß gattungsbildendem Teil des ersten Patentanspruches.
  • Stabstahlscheren werden vielfach zum Abscheren von Abschnitten genauer Länge aus Stahl-, Stab- und Knüppelmaterial zur Verwendung als Rohlinge für die massive Umformung eingesetzt.
  • Bedarfsweise werden bereits vortemperierte stab- oder knüppelartig ausgebildete Vormaterialien über entsprechende Zuführeinrichtungen der Stabstahlschere zugeleitet, die dann nach dem Abscheren einer entsprechenden Weiterverarbeitung zugeführt werden. Die dem allgemeinen Stand der Technik zuzuordnenden Stabstahlscheren sind bezüglich der Wartung ihrer beweglichen Bauteile sowie der stationären und horizontal beweglichen Messerelemente nicht optimal ausgebildet, so dass bei anstehenden Reparatur- und Wartungsmaßnahmen längere Maschinenstandzeiten in Kauf genommen werden müssen.
  • Durch die DE 22 18 687 A ist eine Stabstahlschere bekannt geworden, beinhaltend einen rahmenartig ausgebildeten Maschinenkörper, einen Antrieb für einen relativ zum Maschinenkörper bewegbaren, mit Messerelementen bestückten Schlitten sowie einen, den Messerelementen gegenüberliegenden stationär am Maschinenkörper vorgesehenen weitere Messerelemente aufnehmenden Messerblock. Tenor dieser Druckschrift ist es, eine Stabstahlschere der vorbeschriebenen Art dahingehend zu optimieren, dass eine der Abdrängkraft des beweglichen Messers entgegenwirkende Kraft erzeugt wird. Hierzu kommt ein dieser Abdrängkraft entgegenwirkender Druckmittelkolben zum Einsatz, der mit dem beweglichen Messer zusammenwirkt und selbiges in Richtung des feststehenden Messerhalters drückt. Art und Aufbau der Führung für den Schlitten sind dieser Druckschrift nicht zu entnehmen.
  • In der EP 0 669 179 B1 wird eine mechanische Schere zum Warmschneiden von Knüppeln oder Metallstangen beschrieben. Die Schere umfasst einen, ein bewegliches Messer tragenden Schlitten, der sich mit einem ein Messer tragenden Amboss (feststehendes Messer) in Kontakt befindet, welcher auf Ständern befestigt ist, die gleichzeitig der Führung des Schlittens dienen. Die Bewegung des Schlittens wird hierbei durch eine Schraube erreicht, die an dem Messerträger befestigt und in vertikaler Richtung durch die Drehung einer Mutter verschoben wird. Der Antrieb kann entweder direkt durch einen Elektromotor oder aber über ein mittels eines Treibriemens antreibbares Schwungrad erzeugt werden.
  • In der DE 11 07 485 B wird eine Knüppelschere in geschlossener Rahmenbauart beschrieben, mit beweglichem Obermesser und mindestens einer Durchbrechung des Scherenrahmens zum Herausnehmen und Wiedereinsetzen des Schneidwerkzeuges. In einer seitlichen Durchbrechung ist ein eine Gleitbahn aufweisender Vorstoß angeordnet. Auf der Gleitbahn sind die in Messerhaltern angeordneten Schermesser mit ihren Haltern bis über die Seitenflächen des Scherenrahmens herausziehbar vorgesehen. Hierbei handelt es sich um eine Einrichtung, bei welcher zum Zwecke des Messerwechsels selbige, in entsprechenden Bauteilen gehalten, seitlich aus dem Rahmen heraus bewegt werden können. Über Art und Führung des Schlittens sagt diese Druckschrift nichts aus.
  • Der DE 20 23 480 A ist eine Schere mit austauschbarem Messer zu entnehmen. Die Schere beinhaltet einen feststehenden und einen beweglichen Messerhalter, die beide auswechselbar sind, indem sie aus der Öffnung des Scherengestells herausgezogen und in die Öffnung wieder eingeschoben werden können. Bezüglich des Schlittens werden hier keine Aussagen getätigt.
  • Schließlich betrifft die DE 39 29 183 C2 eine Schrottschere zum Schneiden von losem oder vorverdichtetem Schrott, beinhaltend einen Scherenständer mit zwei im Abstand angeordneten Säulen, die oben mit einem Querhaupt und unten durch eine auf dem Fundament befestigte Grundplatte sowie eine Untermesserhalterung zu einem Rahmen verbunden sind. Auf dem Querhaupt ist ein Hydraulikzylinder angeordnet, dessen Kolbenstange den Messerschlitten antreibt. Das schräg gestellte Obermesser des Messerschlittens und das an der Untermesserhalterung befestigte Untermesser wirken beim Schnitt zusammen.
  • Aufgabe des Erfindungsgegenstandes ist es, eine Stabstahlschere der eingangs genannten Art bereitzustellen, die vom konstruktiven Aufbau her einfach ist und darüber hinaus einen mit geringeren Maschinenstandzeiten verbundenen Reparatur- und Wartungsaufwand mit sich bringt.
  • Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass sich die Führung bis zum dem Messerblock gegenüberliegenden Ende des Maschinenkörpers erstreckt, dass der Schlitten aus dem Maschinenkörper herausnehmbar vorgesehen ist, dass der Schlitten auf der den Messerelementen abgewandten Seite mit einem Stößel verbunden ist, der eine einen Teil des Antriebes bildende Exzenterwelle aufnimmt, und dass der Schlitten stößelseitig eine Ausnehmung aufweist, innerhalb welcher ein entsprechend geformter Teil des Stößels eingreift und über Zuglaschen mit den Endbereichen des Schlittens verbindbar ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Relativbewegung des Schlittens innerhalb der Führung wird vorteilhafterweise über einen Exzenterantrieb herbeigeführt, wobei ein Antriebsmotor über einen Antriebsriemen auf ein mit einer Ritzelwelle ausgestattetes Schwungrad einwirkt und die Ritzelwelle mit einem eine Exzenterwelle beinhaltenden Zahnrad kämmt. Die Exzenterwelle ist innerhalb eines mit dem Schlitten in Wirkverbindung stehenden Stößels gelagert.
  • Einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß ist der Stößel einerseits über Zuglaschen mit profilierten Endbereichen des Schlittens verbunden und weist andererseits einen zentrisch vorgesehenen Bolzen auf, der zumindest mit einer der Zuglaschen in Wirkverbindung steht. Durch Entfernung dieses Bolzens sowie der Exzenterwelle besteht nun die Möglichkeit, bedarfsweise lediglich den Stößel zu entfernen, sofern hier Reparatur- oder Austauschmaßnahmen anstehen sollten.
  • Sofern der gesamte Schlitten samt Stößel aus dem Maschinenkörper herausgenommen werden soll, muss lediglich die Exzenterwelle entfernt werden. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, den gesamten Schlitten samt Stößel aus der durchgehenden Führung nach hinten heraus zu ziehen und bedarfsweise anstehende Reparaturmaßnahmen vorzunehmen.
  • Der Schlitten ist, einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß, mit einstellbarem vorgebbarem Spiel innerhalb der Führung bewegbar, wobei zur Einstellung dieses Spieles vorteilhafterweise Stellkeile in Wirkverbindung mit Zug- und Druckschrauben zum Einsatz gelangen. Vorteilhafterweise sind die Stellkeile dergestalt von außen zugänglich, dass sie auch bedarfsweise aus dem Bereich des Schlittens heraus entfernt werden können. Dadurch, dass keine weiteren beweglichen Bauteile mehr zum Einsatz kommen, ist der Einstellmechanismus für das Schlittenspiel einfach aufgebaut und gut handhabbar.
  • Die schlittenseitig vorgesehenen Messerelemente werden, einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß, an einem am Schlitten vorgesehenen profilierten Bereich austauschbar aufgenommen, wobei auch hier zur Befestigung der Messerelemente Klemmkeile zum Einsatz gelangen.
  • Die Klemmkeile sind hierbei am profilierten Bereich dergestalt angeordnet, dass zumindest ein Klemmkeil lösbar und zumindest ein weiterer Klemmkeil fest mit dem zugehörigen profilierten Bereich des Schlittens verbunden ist. Der lösbare Klemmkeil kann über mindestens eine mit im Verlauf ihres Schaftes unterschiedliche Durchmesser und unterschiedliche Gewindesteigungen aufweisende Einstellschraube gespannt bzw. entspannt werden.
  • Der feststehende Messerblock ist, einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß, als Messerkassette ausgebildet, wobei zur Überbrückung von Toleranzen zwischen den Messerelementen im profilierten Bereich und/oder im Bereich der Messerkassette entsprechende Ausgleichsmaßnahmen vorgenommen werden können.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist darin zu sehen, dass zumindest einer der Klemmkeile fest mit dem zugehörigen Messerkassettenbereich und zumindest ein weiterer der Klemmkeile lösbar mit dem zugehörigen Messerkassettenbereich verbunden ist. Der lösbare Klemmkeil kann analog zu den schlittenseitigen Messerelementen über mindestens eine mit im Verlauf ihres Schaftes unterschiedliche Durchmesser und unterschiedliche Gewindesteigungen aufweisende Einstellschraube gespannt bzw. entspannt werden.
  • Einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß ist die feststehende Messerkassette gegenüber dem sie aufnehmenden Messerblock über federgelagerte Schrauben verstellbar, wobei zwischen Messerblock und Messerkassette eine von außen zugängliche, etwa keilartig ausgebildete Spieleinstellvorrichtung angeordnet ist. Durch definiertes Lösen der Schrauben ist eine Verstellung bzw. Einstellung des Messerspiels gegen die Federkraft der vorteilhafter Weise als Tellerfedern ausgebildeten Federn realisierbar. Durch diese Maßnahme wird ein Verkanten der Messerkassette innerhalb des Messerblocks im Verlauf der Spieleinstellung sicher verhindert.
  • Bei Maschinen gemäß dem Stand der Technik war der Arbeitsbereich bisher so ausgebildet, dass der Schneidbereich sich etwa auf Höhe der Führung des Schlittens befand. Infolge dieser Anordnung geschah es, dass Späne und Zunder im Verlauf des Schneidvorganges in den Führungsspalt zwischen Maschinenkörper und Schlitten gelangen konnten, wodurch ein erheblicher Verschleiß in diesem Bereich auftrat, der nur geringe Standzeiten erlaubte. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist beim Erfindungsgegenstand ein unterhalb des Arbeitsbereiches vorgesehener Schmutz abweisender Bereich vorgesehen, der beispielsweise durch Schrägflächen gebildet sein kann. In jedem Fall ist dieser Bereich unterhalb der Führung für den Schlitten angeordnet, so dass auch bei härterem Arbeitseinsatz ein Eindringen von Schmutz in den Führungsbereich sicher verhindert wird.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Stabstahlschere ist, dass sie mit einem ein- und verstellbaren Längenanschlag ausgestattet ist. Selbiger befindet sich in seiner Betriebsposition im Bereich des feststehenden Messerblocks und kann aus dieser Position in eine Außerbetriebstellung weggeschwenkt werden. Somit ist ein freier Zugang zu den Messern gegeben, so dass ein Messerwechsel problemlos durchgeführt werden kann. Der Längenanschlag wirkt vorteilhafter Weise mit einer Waage zusammen, die das Gewicht der abgeschnittenen Elemente ermittelt. Wird ein Toleranzfeld in der einen oder anderen Richtung verlassen, wird die Messspitze, beispielsweise über einen Stellmotor, automatisch nachgeführt, so dass wieder innerhalb des Toleranzfeldes geschnitten werden kann. Dieser Vorgang ist automatisiert, so dass es hier keiner Einstellperson bedarf.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, dass der Maschinenkörper auf einem Trägkörper, relativ zu diesem bewegbar, positioniert ist. Durch diese Maßnahme kann eine exakte Einstellung der Schnittkante des zugeführten und zu schneidenden Materials vorgenommen werden. Bedingt durch Messernachschliff, krummes Material oder dergleichen, kann es vorkommen, dass die Schnittebene nicht rechtwinklig zur Material-Längskante verläuft. Durch Verschieben des Maschinenkörpers entlang der Längsachse des Tragkörpers und/oder Verschwenken des Maschinenkörpers um eine Vertikalachse können die gewünschten Arbeitsparameter eingestellt werden. Selbiges kann manuell, elektrisch oder aber hydraulisch durchgeführt werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
  • 1 Prinzipieller Aufbau einer Stabstahlschere;
  • 2 Stabstahlschere gemäß 1 mit entferntem Schlitten;
  • 3 Teildarstellung des schlittenseitigen Lagerbereiches;
  • 4 Einrichtung zur Spieleinstellung des Schlittens;
  • 5 Teildarstellung des schlittenseitigen Messeraufnahmebereiches;
  • 6 Teildarstellung der lösbaren Messerelemente im Bereich des stationären Messerblockes;
  • 7 Teildarstellung des stationären Messerblocks samt Spieleinstellvorrichtung in verschiedenen Schnitten/Ansichten;
  • 8 Seitenansicht der Stabstahlschere mit Schmutz abweisendem Bereich;
  • 8a Schnitt gemäß Linie A-A der 8;
  • 9 Schematische Darstellung eines mit der Stabstahlschere zusammenwirkenden Längenanschlages in verschiedenen Positionen;
  • 10 Maschinenkörper, positioniert auf einem Tragkörper samt Verstelleinrichtung;
  • 10a Teildarstellung des Arbeitsbereiches.
  • 1 zeigt als Prinzipskizze die erfindungsgemäße Stabstahlschere 1. Als wesentliche Bestandteile beinhaltet die Stabstahlschere 1 einen rahmenartig ausgebildeten Maschinenkörper 2, einen Elektromotor 3, ein Schwungrad 4 sowie einen Antriebsriemen 5. Das Schwungrad 4 wirkt mit einer Ritzelwelle 6 zusammen, die mit einem Zahnrad 7 kämmt. Das Zahnrad 7 weist eine Exzenterwelle 8 auf, die im Bereich eines Stößels 9 gelagert ist. Der Stößel 9 wirkt zur Erzeugung eines horizontalen Hubes mit einem innerhalb einer Führung 10 vorgesehenen Schlitten 11 zusammen, wobei sich die Lagerbereiche 10' aufweisende Führung 10 bis zum hinteren Ende 12 des Maschinenkörpers 2 erstreckt. Die Führung 10 ist nach außen durch einen Deckel 13 abgeschlossen. Der Schlitten 11 ist im Bereich seines freien Endes mit einem profilierten Bereich 14 versehen, der zur austauschbaren Aufnahme von Messerelementen 15 dient. Am Maschinenkörper 2 ist, dem profilierten Bereich 14 gegenüberliegend, ein Messerblock 16 verlagert, der als Messerkassette ausgebildet ist und zur austauschbaren Aufnahme von Messerelementen 15' vorgesehen ist. Über hier nur angedeutete Einstellelemente 17 kann der Schlitten 11 innerhalb der Führung 10 mit einstellbarem Spiel geführt werden. Die Funktion der einzelnen Bauteile wird, der bessern Übersicht halber, in Detailzeichnungen dargestellt und näher erläutert.
  • 2 zeigt den Aufbau der Stabstahlschere gemäß 1, wobei der Schlitten 11 aus der Führung 10 des Maschinenkörpers 2 nach hinten herausgenommen worden ist. Zu diesem Zweck wurden der in 1 dargestellte Deckel 13 sowie die ebenfalls in 1 dargestellte Exzenterwelle 8 entfernt. In diesem Beispiel steht der Schlitten 11 noch in Wirkverbindung mit dem Stößel 9. Der Schlitten 11 verfügt stößelseitig über eine profilierte Ausnehmung 18, wobei der schlittenseitige Endbereich 19 des Stößels 9 in entsprechender Weise geformt ist. Die Verbindung des Stößelbereiches 19 mit den Endbereichen 20, 21 des Schlittens 11 erfolgt hierbei über Zuglaschen 22, die über Schrauben 23 mit den Endbereichen 20, 21 des Schlittens 11 verbunden sind. Der Stößelbereich 19 verfügt über einen zentrisch angeordneten Bolzen 24, dessen Funktion in 3 näher erläutert wird.
  • 3 zeigt den Lagerungsbereich 10' des Stößels 9 innerhalb des rahmenartig ausgebildeten Maschinenkörpers 2. Zur Aufnahme des Bolzens 24 ist stößelseitig eine Hülse 25 vorgesehen. Erkennbar sind die Zuglaschen 22, wobei der Bolzen 24 in dieser Ausführungsform bündig mit der zugehörigen Stirnfläche 26 des Stößels 9 abschließt und, über einen Sprengring 27 gesichert, innerhalb der rechten Zuglasche 22 endet. Der zugehörige Teil des Maschinenkörpers 2 ist mit einer einen größeren Durchmesser als der Bolzen 24 aufweisenden Ausnehmung 28 versehen, so dass nach Entfernung des Sprengringes 27 der Bolzen 24 durch diese Ausnehmung 28 entfernt werden kann. Bedarfsweise kann nun der Stößel 9 nach Entfernung der hier nicht weiter dargestellten Exzenterwelle entlang der Führung 10 nach hinten aus dem Maschinenkörper 2 herausgenommen werden.
  • 4 zeigt die in 1 lediglich angedeutete Einrichtung 17 zur Einstellung des Schlittenspieles innerhalb der Führung. Zum Einsatz kommen Stellkeile 29, die über Druckschrauben 30 und Zugschrauben 31 in entsprechender Weise zustellbar sind. Erkennbar ist der Maschinenkörper 2, der Schlitten 11 sowie plattenartig ausgebildete Gegenlager 32. Maschinenkörperseitig ist ein stationäres Element 2' vorgesehen, auf welchem sich die Stellkeile 29 ohne weitere bewegbare Bauteile abstützen, wobei das Element 2' eine der Form der Stellkeile 29 entsprechende schräge Fläche 29' aufweist. Die gerade Fläche 29'' ist hierbei dem Schlitten 11 zugewandt. Ist die Spieleinstellung des Schlittens 11 mit der jeweiligen Druckschraube 30 herbeigeführt worden, wird der Stellkeil 29 durch die Zugschraube 31 in dieser Position festgelegt. Im Maschinenkörper 2 befinden sich stellkeilseitig Ausnehmungen 32', über welche die Stellkeile 29 von außen montierbar bzw. demontierbar sowie über die jeweilige Druckschraube 30 und die jeweilige Zugschraube 31 zustellbar sind.
  • 5 zeigt als Teildarstellung den am Schlitten 11 angeformten profilierten Bereich 14 zur lösbaren Aufnahme der Messerelemente 15. Zum Einsatz gelangen Klemmkeile 33, 34, wobei die festen Klemmkeile 33 über Schrauben 25 fest mit dem zugehörigen Bereich 14' verbunden sind, während die lösbaren Klemmkeile 34 über Einstellschrauben 36 verstellbar gegenüber dem zugehörigen Bereich 14'' verlagert sind.
  • 6 zeigt als Teildarstellung den Messerblock 16, insbesondere den verstellbaren Bereich der Messerelemente 15', im Bereich einer nur angedeuteten Messerkassette 41. Erkennbar ist der Klemmkeil 34' sowie eine Einstellschraube 36', deren Schaft über Bereiche 37, 38 mit unterschiedlichen Durchmessern und Gewindesteigungen verfügt. Der Schaftbereich 37 hat hierbei einen größeren Durchmesser als der Schaftbereich 38, wobei der Schaftbereich 38 mit einer größeren Gewindesteigung 39 versehen ist als der Schaftbereich 37. Beim Lösen der Einstellschraube 36' wird nun der Schaftbereich 38 schneller aus der zugehörigen Aufnahmebohrung 40 herausgedreht als der Schaftbereich 37, so dass der Klemmkeil 34' in entsprechender Weise relativ zum Messerelement 15 verschoben und die im Betriebszustand gegebene Klemmkraft aufgehoben wird. Die Messerelemente 15' können demzufolge in einfacher Weise ausgetauscht und über umgekehrtes Verstellen der Einstellschraube 36' wieder lagegerecht innerhalb der Messerkassette 41 positioniert werden.
  • Die in 5 lediglich angedeutete Einstellschraube 36 ist entsprechend der Einstellschraube 36' aufgebaut, so dass gleiche Funktionen einerseits im profilierten Bereich 14 des Schlittens 11 und andererseits im Bereich der Messerkassette 41 gegeben sind.
  • 7 zeigt im oberen Bild als Teildarstellung den stationären Messerblock 16 samt der darin aufgenommenen und geführten Messerkassette 41. Ferner erkennbar sind die Messer 34' samt Einstellschraube 36'. Die Messerkassette 41 ist über Schrauben 42 relativ zum Messerblock 16 zu Einstellzwecken des Messerspiels bewegbar. Im Bereich des Schraubenkopfes 43 sind Tellerfedern 44 angeordnet.
  • Das untere Bild zeigt einen Schnitt gemäß Linie A-A des oberen Bildes. Erkennbar ist eine keilartig ausgebildete Spieleinstellvorrichtung 45, die sich zwischen Messerblock 16 und Messerkassette 41 erstreckt. Durch definiertes Lösen der Schrauben 42 kann gegen die Kraft der Tellerfedern 44 über die Spieleinstellvorrichtung 45 das gewünschte Messerspiel eingestellt werden, wobei Verkantungen einzelner Bauteile so nicht mehr auftreten können.
  • 8 zeigt eine Seitenansicht der Stabstahlschere 1. Dargestellt ist der Maschinenkörper 2 samt Schlitten 11, der profilierte Bereich 14, der Messerblock 16 sowie die Lagerbereiche 10'. Der Arbeitsbereich ist mit dem Bezugszeichen 46 gekennzeichnet. Zur Vermeidung des Schmutzeintrittes in den Bereich der Führung 10, respektive die Lagerbereiche 10', ist ein Schmutz abweisender Bereich 47 vorgesehen worden, wobei sich der Bereich 47 unterhalb der Lagerbereiche 10' befindet.
  • 8a zeigt den Schmutz abweisenden Bereich 47 entsprechend dem Schnitt gemäß Linie A-A der 8. Der Bereich 47 wird gebildet durch Schrägflächen 48, 49, so dass beim Abscheren des Materials anfallende Späne oder Zunder unmittelbar aus dem Arbeitsbereich 46 heraus entfernt werden können, ehe sie eine Gefahr für die Führung 10, respektive die Lagerbereiche 10' bilden.
  • 9 zeigt in schematischer Darstellung einen mit der Stabstahlschere 1 zusammenwirkenden Längenanschlag 50, der im Bereich des stationären Messerblocks 16 positioniert ist. Der Längenanschlag 50 beinhaltet eine Messspitze 51, die über Stellelemente 52 mit einem elektrischen Stellmotor 53 in Wirkverbindung steht. Zur Bewirkung einer automatischen Ein- bzw. Nachstellung der Messspitze 51 ist eine nicht weiter dargestellte Waage vorgesehen, die geschnittene Materialien wiegt. Sofern ein Gewichts-Toleranzfeld eingehalten wird, ist eine Nachstellung der Messspitze 51 nicht notwendig. Stellt die Waage eine Über- oder Unterschreitung des Toleranzfeldes fest, wird der Stellmotor 53 aktiviert und die Position der Messspitze 51 in entsprechender Weise angepasst. Über Scharniere 54 ist der Längenanschlag 50 aus seiner Betriebsstellung in eine Außerbetriebsposition schwenkbar. Der Zugang zu den Messern, beispielsweise zum Austausch derselben, ist somit problemlos möglich.
  • 10 zeigt den auf einem Trägkörper 55 positionierten Maschinenkörper 2, wobei der Trägkörper 55 bedarfsweise auch das Fundament bilden kann. Durch zugeführtes krummes Material 56 oder nicht optimal geschliffene Messer kann es geschehen, dass die Schnittfläche nicht 90° auf der Achse des Materials steht. Um diesen Missstand zu beseitigen, sind Einstellmöglichkeiten außerhalb des Arbeitsbereiches 46 vorgesehen. Selbige sehen vor, dass der Maschinenkörper 2 in Längsrichtung (Achse X) des Tragkörpers 55 verschiebbar ist. Eine weitere Einstellmöglichkeit sieht vor, den Maschinenkörper 2 um eine Vertikalachse (Achse Y) relativ zum Tragkörper 55 zu verschwenken. Die Schwenkbewegung kann beispielsweise über eine an einem Drehpunkt 57 angreifende manuell betätigbare Spindel 58 und die Längsbewegung beispielsweise über einen Hydraulikzylinder 59 herbeigeführt werden.
  • 10a zeigt als Prinzipskizze den Arbeitsbereich 46. Die beiden Bilder zeigen, dass bei gleicher Dimensionierung der Messer 15, 15' auch Materialien 56 mit unterschiedlichen Querschnitten geschnitten werden können. Lediglich ein vorgebbarer Stellweg S am Schlitten 11, respektive der dort vorgesehenen Messer 15, zu Einstellzwecken ist zu berücksichtigen.

Claims (27)

  1. Stabstahlschere, zumindest beinhaltend einen insbesondere rahmenartig ausgebildeten Maschinenkörper (2), einen Antrieb für einen relativ zum Maschinenkörper (2) innerhalb einer Führung (10) mit definiertem Hub bewegbaren, mit Messerelementen (15) bestückten Schlitten (11) sowie einen den Messerelementen (15) gegenüberliegenden stationär am Maschinenkörper (2) vorgesehenen weitere Messerelemente (15') aufnehmenden Messerblock (16), dadurch gekennzeichnet, dass sich die Führung (10) bis zum dem Messerblock (16) gegenüberliegenden Ende (12) des Maschinenkörpers (2) erstreckt, dass der Schlitten (11) aus dem Maschinenkörper (2) herausnehmbar vorgesehen ist, dass der Schlitten (11) auf der den Messerelementen (15) abgewandten Seite mit einem Stößel (9) verbunden ist, der eine einen Teil des Antriebes bildende Exzenterwelle (8) aufnimmt, und dass der Schlitten (11) stößelseitig eine Ausnehmung (18) aufweist, innerhalb welcher ein entsprechend geformter Teil (19) des Stößels (9) eingreift und über Zuglaschen (22) mit den Endbereichen (20, 21) des Schlittens (11) verbindbar ist.
  2. Stabstahlschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der geformte Teil (19) des Stößels (9) über eine Bohrung verfügt, die zur Aufnahme eines zumindest mit einer der Zuglaschen (22) in Wirkverbindung stehenden austauschbaren Bolzens (24) vorgesehen ist.
  3. Stabstahlschere nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (11) im Bereich der Führung (10) innerhalb von Lagerbereichen (10') geführt mit vorgebbarem Spiel bewegbar ist.
  4. Stabstahlschere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass lagerbereichsseitig zumindest eine Einrichtung (17) zur Spieleinstellung für den Schlitten (11) innerhalb der Führung (10) vorgesehen ist.
  5. Stabstahlschere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Spieleinstellung (17) zumindest zustellbare Stellkeile (29) in Wirkverbindung mit Verstellelementen, insbesondere Zug- und Druckschrauben (30, 31), beinhaltet.
  6. Stabstahlschere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Stellkeile (29) zumindest auf einer Seite des rahmenartig ausgebildeten Maschinenkörpers (2) vorgesehen sind, wobei der Maschinenkörper (2) stellkeilseitig über Ausnehmungen (32') verfügt, über welche die Stellkeile (29) austauschbar sowie zustellbar zugänglich vorgesehen sind.
  7. Stabstahlschere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die schlittenseitigen Messerelemente (15) an einem am Schlitten (11) vorgesehenen profilierten Bereich (14) austauschbar angeordnet sind.
  8. Stabstahlschere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerelemente (15) am profilierten Bereich (14) über Klemmkeile (33, 34) austauschbar gelagert sind.
  9. Stabstahlschere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Klemmkeile (33) fest mit dem zugehörigen profilierten Bereich (14') und zumindest ein weiterer der Klemmkeile (34) verstellbar mit dem zugehörigen profilierten Bereich (14'') verbunden ist.
  10. Stabstahlschere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbare Klemmkeil (34) über mindestens eine mit im Verlauf ihres Schaftes (37, 38) unterschiedliche Durchmesser und unterschiedliche Gewindesteigungen aufweisende Einstellschraube (36) lösbar bzw. spannbar ist, dergestalt, dass der den größeren Durchmesser aufweisende Schaftbereich (37) mit dem Keil (34) und der mit dem kleineren Durchmesser versehene Schaftbereich (38) mit dem profilierten Bereich (14') in Wirkverbindung steht.
  11. Stabstahlschere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der stationäre Messerblock (16) eine die dort vorgesehenen Messerelemente (15') aufnehmende Messerkassette (41) beinhaltet, wobei die Messerelemente (15') im Bereich der Messerkassette (41) austauschbar angeordnet sind.
  12. Stabstahlschere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerelemente (15') im Bereich der Messerkassette (41) über Klemmkeile (34') gelagert sind.
  13. Stabstahlschere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Klemmkeile fest mit dem zugehörigen Messerkassettenbereich und zumindest ein weiterer der Klemmkeile (34') verstellbar mit dem zugehörigen Messerkassettenbereich verbunden ist.
  14. Stabstahlschere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbare Klemmkeil (34') über mindestens eine mit im Verlauf des Schaftes (37, 38) unterschiedliche Durchmesser und unterschiedliche Gewindesteigungen aufweisende Einstellschraube (36') lösbar bzw. spannbar ist, dergestalt, dass der den größeren Durchmesser aufweisende Schaftbereich (37) mit dem Keil (34') und der mit dem kleineren Durchmesser versehene Schaftbereich (38) mit dem profilierten Bereich (14') in Wirkverbindung steht..
  15. Stabstahlschere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaftbereich der Einstellschraube (36, 36') profilseitig bzw. messerkassettenseitig ein Gewinde (39) mit einer größeren Steigung als das klemmkeilseitig vorgesehene Gewinde aufweist.
  16. Stabstahlschere nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerkassette (41) gegenüber dem Messerblock (16) über federgelagerte Schrauben (42) verstellbar ist.
  17. Stabstahlschere nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (44) als Tellerfedern ausgebildet sind.
  18. Stabstahlschere nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerkassette (41) über eine keilförmig ausgebildete Spieleinstellvorrichtung (45) relativ zum Messerblock (16) bewegbar ist.
  19. Stabstahlschere nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenkörper (2) im Arbeitsbereich (46) der Messerelemente (15, 15') einen Schmutz abweisenden Bereich (47) aufweist.
  20. Stabstahlschere nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmutz abweisende Bereich (47) durch Schrägflächen (48, 49) gebildet ist, deren Position unterhalb der Führungs- bzw. Lagerbereiche (10, 10') des Schlittens (11) vorgesehen ist.
  21. Stabstahlschere nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Messerblockes (16) ein Längenanschlag (50) vorgesehen ist.
  22. Stabstahlschere nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Längenanschlag (50) relativ zum Messerblock (16) verschwenkbar ausgebildet ist.
  23. Stabstahlschere nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Messspitze (51) des Längenanschlages (50) motorisch, insbesondere über einen Stellmotor (53), einstellbar ist.
  24. Stabstahlschere nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Längenanschlag (50) mit einer Waage in Wirkverbindung steht, und dass die Messspitze (51) bei Abweichen von einem vorgebbaren Gewichtsbereich des geschnittenen Materials (56) in entsprechender Weise über den Stellmotor (53) in ihrer Position zum Material (56) nachführbar ist.
  25. Stabstahlschere nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenkörper (2) auf einem Tragkörper (55) angeordnet ist und gegenüber dem Tragkörper (55) zumindest um eine Achse (X, Y) relativ bewegbar ist.
  26. Stabstahlschere nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenkörper (2) um eine Achse (Y) relativ zum Tragkörper (55) schwenkbar und in Richtung einer Achse (X) relativ zum Tragkörper (55) verschiebbar ist.
  27. Stabstahlschere nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Verstellbewegung manuell (58), elektrisch oder hydraulisch (59) herbeiführbar ist.
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