DE2548771A1 - Vorschub- und spanneinrichtung fuer eine trennmaschine - Google Patents

Vorschub- und spanneinrichtung fuer eine trennmaschine

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Description

DI P L.-l N G. R. LEMCKE DipJ.-lng. H.-J. Brommer O K / Q 7 7
Patentanwalt £ O 4 Q / / !
Patentanwalt
Karlsruhe!
Gesellschaft für Schneidtechnik mit beschränkter Haftung, 7801 March/Breisgau
Vorschub- und Spanneinrichtung für
eine Trennmaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorschub- und Spanneinrichtung für das auf dem Maschinentisch einer Trennmaschine in Form einer Bandsäge, Kreissäge, Bügelsäge oder dergleichen abzutrennende Material/ wobei in Vorschubrichtung des Materials vor der
Schnittebene ein erstes Spannbackenpaar quer zur Vorschubrichtung auf dem Ständer der Trennmaschine offen- und schließbar geführt ist, während ein
zweites,in Vorschubrichtung vor dem ersten ange-
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brdnetes, quer zur Vorschubrichtung und in dieser zwischen Anschlägen, von denen wenigstens einer einstellbar ist, vor und zurück bewegbares Spannbackenpaar vorgesehen ist, das bei seiner bei geschlossenem erstem Spannbackenpaar stattfindenden Rückbewegung nach dem Trennvorgang geöffnet, und bei seiner bei geöffnetem erstem Spannbackenpaar stattfindenden, bis nahe an diese herangehenden Vorschubbewegung sowie beim darauffolgenden Trennvorgang geschlossen ist, bei dem auch das erste Spannbackenpaar geschlossen ist, und wobei das Material den Spannbacken und damit der Trennmaschine mittels einer gegebenenfalls in beiden Richtungen drehantreibbaren Rollenbahn im wesentlichen waagerecht zugeführt ist, die in einem Gestell oder dergleichen die sich quer zur Vorschubrichtung erstreckenden Rollen drehbar gelagert aufweist.
Bei einer derartigen bekannten Einrichtung ist das zweite Spannbackenpaar zum öffnen und Schließen quer zur Vorschubrichtung des Materials ebenso wie das erste Spannbackenpaar auf einer waagerechten Ebene verschiebbar. Damit es seine Hubbewegung in Vorschubrichtung des Materiales zum Holen und Vorbringen des Material ausführen kann, muß die Rollenbahn an einer Stelle enden, die vor der weitestmöglichen Rückbewegungsstellung des zweiten Spannbackenpaares liegt, damit dieses Spannbackenpaar für seine Rück- und Vorbewegung die nötige Bewegungsfreiheit hat. Das bedeutet, daß das zu bearbeitende Material auf dem letzten Stück des Vorschubweges keine Unterlage mehr hat, was dazu führt, daß bei Verarbeitung des letzten Stückes einer Materialstange von dieser eine erhebliche Kippkraft auf die Einspannung zwischen
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den Spannbacken ausgeübt wird, die bei mehreren letzten Vorschubschrxtten zu einem Schrägstellen des Materials und damit zu schrägen Schnittflächen führt. Dies wirkt sich besonders dann aus, wenn Material mit größeren Querschnitten und entsprechendem Gewicht in Bearbeitung ist.
Aus den gleichen Gründen kann das vielfach bei derartigen Rollenbahnen als seitliche Materialführung verwendete Leitlineal nicht in den Hubbereich des zweiten Spannbackenpaares hineingeführt werden, so daß dort das zu bearbeitende Material auch ohne Seitenführung ist.
Bei den beschriebenen, bekannten Spannbacken ist es außerdem eine unangenehme Begleiterscheinung, daß das Material mit zunehmender Zahl der Vorschubschritte zwischen des Spannbacken hochwandert, was ebenfalls zu schrägen Schnittflächen führt.
Bei den bekannten Spannbacken ist die Anordnung üblicherweise so getroffen, daß eine Backe jedes Paares quer zur Vorschubrichtung des Materials feststehend angeordnet ist, während nur die jeweils andere Spannbacke die öffnungs- und Schließbewegung ausführt. Das bedeutet, daß das Material bei seiner Vorwärtsbewegung an der jeweils festen Spannbacke schleift, was zu erheblichen Widerständen insbesondere dann führt, wenn unebenes Material in Form von Schmiedeknüppeln oder dergleichen verarbeitet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der
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eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß das Material auch mit seinem zu verarbeitenden Rest durch die Rollenbahn abgestützt ist« In Weiterbildung soll dabei gleichzeitig eine Möglichkeit eingeführt werden, das Hochwandern des Materials zwischen den Spannbacken zu verhindern bzw. dieser Tendenz entgegenzuwirken. Schließlich, sollen Maßnahmen angegeben werden, durch die ein Schleifen des Materials an den Spannbacken während der Vorschubbewegung des Materials bzw. während der Rückbewegung des zweiten Spannbackenpaares ausgeschlossen ist. Das alles soll in kostengünstiger Weise mit Hilfe einfacher und robuster Mittel geschehen, die den dafür erforderlichen Platzbedarf gegenüber dem Bekannten nicht erhöhen, vielmehr eher reduzieren.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das zweite Spannbackenpaar am in Vorschubrichtung vorderen Ende des Gestells der Rollenbahn quer zur Vorschubrichtung bewegbar geführt ist und daß das Gestell zusammen mit diesem Spannbackenpaar auf einer Verlängerung des Ständers der Trennmaschine oder auf einem eigenen Maschinenständer in Vorschubrichtung vor und zurück bewegbar geführt ist.
Diese Maßnahmen haben die Wirkung, daß das zu bearbeitende Material bis zum Aufgebrauch seines Restes durch die Rollenbahn unterstützt ist, da die Rollenbahn die zum Vorschub des Materials in dieser Richtung durch das zweite Spannbackenpaar ausgeführte Bewegung mitmacht, also immer bis an das zweite Spannbackenpaar heranreicht. Da wegen der erheblichen Ursprungslänge des üblicherweise auf Trennmaschinen
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verarbeiteten Stangenmaterials die Rollenbahn insgesamt ebenfalls eine entsprechende Länge aufweist, wird man dabei selbstverständlich so vorgehen, daß man nur einen Vorderabschnitt der Rollenbahn in der,erfindungsgemäßen Weise in Vorschubrichtung verschiebbar ausführt, während sich daran nach rückwärts eine Rollenbahn konventioneller Art anschließt. Das bedeutet bei in Richtung auf das Trennmittel vorgeschobenem zweitem Spannbackenpaar einen Abstand zwischen der verschiebbaren und der konventionellen Rollenbahn, der dem maximalen Vorschubweg des zweiten Spannbackenpaares entspricht. Daraus können sich jedoch keine Beeinträchtigungen ergeben, da dieser Abstand in einiger Entfernung von den Spannbackenpaaren liegt, so daß ein dort freistehendes Ende des Materials keine Kippkraft auf die Spannbacken ausüben kann.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß die Führung für das Gestell der Rollenbahn durch zwei sich in Vorschubrichtung erstreckende, zueinander parallele Gleitstangen gebildet ist, die an ihren Enden in je einem gemeinsamen, auf dem Ständer angeordneten Lagerbock befestigt sind, daß das-vordere Ende des Gestelles über einen an ihm befestigten, zwischen den Lagerböcken auf den Stangen verschiebbaren Führungsbock abgestützt ist, während das hintere Ende des Gestells auf Rollen verfahrbar ist, die neben dem hinteren Lagerbock über einen von den Stangen getragenen Verbindungssteg drehbar gelagert sind, daß der vordere Lagerbock gegenüber dem Führungsbock den Anschlag für die Vorschubbewegung des Gestelles mit dem zweiten Spannbackenpaar bildet, während der Anschlag für die Rückbewegung durch eine auf den
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Stangen zwischen den Lagerböcken verstellbare Anschlagverbindung für den Führungsbock gegeben ist, und daß die Vor- und Rückbewegung des Gestelles durch eine zwischen den Stangen parallel zu diesen in den Lagerböcken drehbar gelagerte, am Führungsbock angreifende Stellspindel erfolgt.
In weiterer Asbildung der Erfindung hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß das zweite Spannbackenpaar an einem senkrechten, den maximalen Materialquerschnitt umfassenden und am Gestell der Rollenbahn vertikal verschiebbar geführten Spannrahmen sitzt, daß eine der Spannbacken als sich unterhalb der Materialvorschubebene im wesentlichen waagerecht erstreckende Querverbindung der vertikalen Schenkel des Rahmens ausgebildet ist, während die andere dazu parallele Rückspannbacke an den Rahmenschenkeln senkrecht verschiebbar geführt ist, und daß die Verschiebbarkeit des Spannrahmens nach unten durch Anschläge gegenüber dem Gestell auf eine Position begrenzt ist, bei der die Spannfläche der die Querverbindung bildenden Spannbacke wenig unterhalb der Materialvorschubebene liegt.
Durch die Maßnahmen ist erreicht, daß sich das zweite Spannbackenpaar durch seine über den Spannrahmen insgesamt gegebene vertikale Verschiebbarkeit nach der Vorschubebene des Materials orientiert, ohne daß dadurch die übrigen Aufgaben des zweiten Spannbackenpaares in irgend einer Weise beeinträchtigt wären. Selbst dann, wenn das Material zwischen dem ersten Spannbackenpaar hochgewandert wäre, würde es doch bei jedem weiteren Vorschub durch das zweite Spann-
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backenpaar auch in dessen geschlossener Stellung in dem Augenblick wieder auf die Vorschubebene infolge der vertikalen Verschiebbarkeit des Spannrahmens absinken, in dem das erste Spannbackenpaar für den nächsten Vorschubschritt geöffnet wird.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des zweiten Spannbackenpaares ist jedoch auch gegenüber der hierfür bekannten Ausbildung platzsparend insofern, als sich der quer zur Vorschubrichtung des Materials erstreckende Hub der Spannbacken in die vertikale Richtung verlegt ist, in der ohnehin ein sonst nicht ausgenutztes Platzangebot vorhanden ist.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß die obere Spannbacke durch gemeinsam angetriebene, vertikale Spindeln verschiebbar ist. Diese können mit ihrem Antrieb in einem die oberen Enden der Spannrahmenschenkel verbindenden Joch gelagert bzw. angeordnet sein.
In ansich bekannter Weise kann die Rollenbahn auf einer Längsseite eine im wesentlichen senkrechte Anlagewand für das Material aufweisen. Ist in diesem Falle die im geschlossenen Zustand mit ihrer Spannfläche mit der Anlagewand in Vorschubrxchtung fluchtende Spannbacke des ersten Spannbackenpaares als feststehende Spannbacke ausgebildet, so ist es in Weiterbildung der Erfindung von Vorteil, daß das Vorderende der Führung für das Gestell der Rollenbahn um eine vertikale Drehachse des hinteren
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Endes der Gestellführung bei geöffnetem ersten Spannbackenpaar quer zur Vorschubrichtung im wesentlichen waagerecht durch eine Federkraft oder dergleichen gegen einen Anschlag um einen geringen Betrag in Richtung von der feststehenden Spannbacke des ersten Spannbackenpaares fort schwenkbar ist. Hierdurch kommt während des Materialvorschubes das Material von der feststehenden Spannbacke des ersten Spannbackenpaares frei, so daß dort keine Reibungswiderstände auftreten können. Wird danach das erste Spannbackenpaar wieder geschlossen, so wird das Gestell der Rollenbahn über das Material und die Anlagewand gegen die genannte Federkraft wieder zurückgeschwenkt.
Zur Ausbildung dieser Schwenkbarkeit des Gestells der Rollenbahn hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß der vordere Lagerbock quer zur Vorschubrichtung im wesentlichen waagerecht verschiebbar auf dem Ständer geführt und der hintere Lagerbock auf dem Ständer drehbar angeordnet sind und daß der vordere Lagerbock quer zur Vorschubrichtung auf einen Anschlag des Ständers hin, der auf seiner der Anlagewand gegenüberliegenden Seite am Ständer angeordnet ist, durch eine Federkraft oder dergleichen beaufschlagt ist.
Eine andere Möglichkeit, das Vorstehende zu erreichen, besteht erfindungsgemäß darin, daß eine der Spannbacken des ersten Spannbackenpaares bei dessen geschlossenem Zustand mit ihrer Spannfläche mit der Anlagewand in Vorschubrichtung fluchtet, daß diese Spannbacke einen Spindelantrieb für die an der ihr ge-
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genüberliegenden Spannbacke angreifende Spannspindel trägt und daß die erstgenannte Spannbacke quer zur Vorschubrichtung des Materials unter Einwirkung einer Federkraft oder dergleichen geger einen am Ständer der Trannmaschine festen Anschlag um einen geringen Betrag von der gegenüberliegenden Spannbacke fortverschiebbar ist. Dies hat die Wirkung, daß beim öffnen des ersten Spannbackenpaares die Spannbacke, die im geschlossenen Zustand mit der Anlagewand fluchtet, unter Einwirkung der Federkraft etwas vom Werkstück fortrückt, gegenüber diesem also außer Berührung kommt« Erst dann, wenn das erste Spannbackenpaar mit Hilfe der Spannspindel wieder geschlossen wird, wird diese Spannbacke gegen die Federkraft auf das Werkstück zurückgezogen. Hier muß selbstverständlich die Federkraft derart bemessen werden, daß die unter ihrem Einfluß stehende Spannbacke des ersten Spannbackenpaares immer erst dann in Richtung auf das Werkstück bewegtwird, wenn die gegenüberliegende Spannbacke bereits Berührung mit dem Werkstück hat.
In allen vorgenannten Fällen ist es zweckmäßig, daß die Vorschubebene für das Material sowie der Maschinentisch der Trennmaschine im Sinne einer Absenkung quer zur Vorschubbewegung in Richtung auf die Anlagefläche schräggestellt ist, wozu die Standfläche des Ständers der Trennmaschine und gegebenenfalls des Gestells der Rollenbahn im Sinne einer Absenkung der Vorschubebene für das Material quer zur Vorschubbewegung in Richtung auf die Anlagefläche schräg ausgebildet sein kann.
Schließlich ist es ebenfalls zur Herabsetzung des
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Reibungswiderstandes beim Materialvorschub von Vorteil, daß der Maschinentisch während der Vorschubbewegung des Materials geringfügig unter die Materialvorschubebene absenkbar ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sie aus der nachfolgenden Beschreibung einiger ihrer Ausführungsformen die in der Zeichnung dargestellt sind.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Trennmaschine in Form einer
Bandsägemaschine gemäß der Schnittlinie I-I in Figur 2;
Fig. 2 die Seitenansicht der mit dem zweiten Spannbackenpaar verschiebbaren Rollenbahn nebst einem Teil der Trennmaschine gemäß Figur 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie III-III in Figur 2;
Fig. 4 eine perspektivische Draufsicht auf den Gegenstand gemäß Figur 2 und
Fig. 5 eine weitere Ausführung des ersten Spannbackenpaares bei einer Trennmaschine gemäß Figur 1.
Figur 1 zeigt in schematisierter Form eine Bandsägemaschine aus der Richtung, aus der das zu sägende Material 1 der Maschine zugeführt wird.
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Die Bandsäge hat einen Ständer 2 und auf diesem einen Maschinentisch 3 "für das Material 1« Auf dem Maschinentsich 3 wird das Material durch ein erstes Spannbackenpaar 4, 5 gespannt, wovon die Spannbacke 4 am Gestell fest/angeordnet ist, während die Spannbacke 5 über eine beispielsweise durch einen Motor 6 angetriebene Spindel 7 quer zur Vorschubrichtung des Materials 1 verschiebbar ist.
An dem die Spannbacke 4 tragenden Bock 8 ist bei 9 der Rahmen 10 schwenkbar gelagert, in dem zwei "umlenkräder 11 und 12 drehbar gelagert sind,, über die ein endloses Sägeband 13 umläuft. Die Schnittebene des Sägebandes 13 liegt unmittelbar hinter den Spannbacken 4 und 5.
Dem Rahmen 10 wird in bekannter Weise die Schwenkbewegung für den Vorschub des Sägebandes 13 und seinen Rückhub nach durchgeführtem Schnitt durch ein Zylinderkolbenaggregat' 14 erteilt, das bei 15 am Ständer 2 schwenkbar angelenkt isb und das mit seiner Kolbenstange in nicht näher dargestellter Weise am Rahmen 10 angreift.
Der Maschinentisch 3 ist gegenüber dem Ständer 2 über Zylinderkolbenaggregate 16, 17 abgestützt, dadurch ist es möglich, den Maschinentisch 3 während des Vorschubes des Materials 1 etwas abzusenken, so daß das Material nicht auf dem Maschinentisch schleift.
Bezogen auf Figur 1 in Richtung auf den Betrachter zu schließt sich an die Bandsäge die in den Figuren
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2 bis 4 dargestellte Einrichtung an, die auf einer dahingeführten Verlängerung des Ständers 2 angeordnet ist. An Stelle dieser Verlängerung des Ständers könnte jeäoch auch ein eigener Maschinenständer vorgesehen sein, der dann beim Aufstellen der Anlage mit dem Ständer 2 der Bandsäge verbunden wird.
Die Einrichtung gemäß' den Figuren 2 bis 4 weist einmal ein rahmenartiges Gestellt 20 auf, das mit drehbar darin gelagerten Rollen 21 eine Rollenbahn zur Zufuhr des Materials 1 zur Bandsäge bildet. Die Rollen 21 können in bekannter, nicht näher dargestellter. Weise in beiden Richtungen drehantreibbar sein, um dadurch den noch näher zu erläuternden Vorschubvorgang für das Material zu unterstützen.
Das Gestell 20 ist auf Gleitstangen 22, 23 in Vorschubrichtung verschiebbar, wozu es in Vorschubrichtung vorn mit einem Führungsbock 24 auf den Stangen sitzt, während sein rückwärtiges Ende über Rollen 25 abgestützt ist, die in einem von den Gleitstangen 22 und 23 getragenen Verbindungssteg 26 drehbar gelagert sind.
Die Gleitstangen 22, 23 werden von Lagerbocken 27 und 28 getragen. Dabei ist der Lagerbock 27 auf dem Ständer 2 quer zur Vorschubrichtung des Materials verschiebbar, wobei in eine in ihm befindliche Nut 28a, ein auf dem Ständer 2 befestigtes Stützteil mit einem Steg 30 eingreift. Diese formschlüssige Verbindung dient im wesentlichen dazu, den Lagerbock 27 in Vertikalrichtung festzulegen. Wie aus Figur 3 ersichtlich, ist die Querverschiebbarkeit
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des Lagerbockes 27 auf einer Seite durch einen vom Ständer 2 getragenen Anschlag 31 begrenzt, während auf der anderen Seite des Lagerbockes 27 eine gegen den Ständer 2 abgestützte Feder 32 angreift. Der Anschlag 31 ist in Figur 2 aus Gründen der Darstellung der Verschiebbarkeit des Lagerbockes 27 forgelassen.
Demgegenüber ist der Lagerbock 28 über einen Zapfen
33 drehbar auf dem Ständer 2 gelagert, so daß die Führung für das Gestell 20 der Rollenbahn insgesamt um diesen Zapfen 33 eine begrenzte Schwenkbewegung ausführen kann.
In Vorschubrichtung des Materials ist das Gestell vor und zurück bewegbar durch eine von einem Motor
34 antreibbare Stellspindel 35, die in den Lagerböcken 27 und 28 drehbar gelagert ist und sich mit dem Führungsbock 24 in Gewindeeingriff befindet. Dabei ist der Stellweg durch Anschläge begrenzt, von denen einer durch den Lagerbock 27 gebildet ist, während der andere als auf den Gleitstangen 22, 23 ein- und feststellbarer Anschlag 36 ausgebildet ist.
Am in Vorschubrichtung des Materials vorderen Ende des Gestells 20 ist ein insgesamt mit 40 bezeichneter Spannrahmen mit seinen vertikalen Schenkeln 41 und senkrecht verschiebbar geführt. Der Spannrahmen 40 trägt ein zweites Paar von Spannbacken 43 und 44. Dabei ist die Spannbacke 43 als sich unterhalb der Vorschubebene des Materials erstreckende Querverbindung der Schenkel 41 und 42 ausgebildet, während die Spannbacke 44 an den Schenkeln 41, 42 senkrecht ver-
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schiebbar geführt ist. Die vertikale öffnungs- und Schließbewegung der Spannbacke 44 erfolgt durch Spindeln 45 und 46, die in einem die oberen Enden der Schenkel 41, 42 verbindenden Joch 47 gelagert sind, das auch den den Spindeln gemeinsamen Antrieb 48 mit Antriebsmotor 49 trägt.
Die vertikale Verschiebbarkeit des.Spannrahmens 40 ist nach unten durch Anschläge 50, 51 begrenzt, bei deren Aufsitzen auf dem Gestell 20 die Spannfläche der Spannbacke 3 um einen geringen Betrag unterhalb der Materialvorschubebene liegt.
Auf der Seite des Vorschubweges für das Material auf der sich gemäß Figur 1 die feststehende Spannbacke 4 befindet, weist das Gestell 20 noch eine Anlagewand 52 für das Material auf, durch die das Material an einem seitlichen Verkanten gehindert wird. Um diese Wirkung zu unterstützen, kann wie aus den Figuren 1 bis 4 ersichtlich, der Ständer 2 insgesamt in Richtung auf die Anlagewand 52 geneigt sein.
Der Arbeitsablauf und die Wirkungsweise der so anhand der Figuren 1 bis 4 beschriebenen Einrichtung ist wie folgt:
Ist durch die Bandsäge ein Materialstück abgetrennt, so wird im Eilgang der Rahmen 10 zumindest soweit hochgefahren, daß das Sägeband 13 aus dem Querschnittsbereich des Materials herauskommt. Nunmehr wird über die Spindeln 45 und 46 die Spannbacke 44 des zweiten Spannbackenpaares aufgezogen, wobei vermöge seines Gewichtes gleichzeitig der Spannrahmen 40
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nach unten rutscht, bis die Anschläge 50, 51' in Anlage gegen das Gestell 20 gelangen. Dadurch kommen beide Spannbacken 43 und 44 des zweiten Spannbackenpaares von dem auf den Rollen 21 liegenden Material 1 frei.
Nunmehr wird mittels des Motors 34 das Gestell und damit die Rollenbahn einschließlich des zweiten Spannbackenpaares in Vorschubrichtung vom ersten Spannbackenpaar 4,5 fortbewegt, bis der Führungsbock 24 gegen die Änschlagverbindung 36 stößt, über deren in Vorschubrichtung mögliche Einstellbarkeit die Länge des jeweils vorzuschiebenden Materialstückes bestimmbar ist. Diese Rückwärtsbewegung der Rollenbahikann durch entsprechenden Antrieb derRollen 21 im Sinne einer Verminderung des Bewegungswider Standes unterstützt sein.
Nunmehr wird durch erneuten, entgegengesetzen Antrieb der Spindeln 45 und.46 das zweite Spannbackenpaar wieder geschlossen, wobei zunächst die Spannbacke 44 auf das Material aufläuft und dann durch weiteren Antrieb der Spindeln 45 und der Spannrahmen 40 solange hochgezogen wird, bis die untere Spannbacke 43 ebenfalls in Anlage gegen das Material 1 gelangt.
Daraufhin wird die bewegliche Spannbacke 5 des ersten Spannbackenpaares durch entsprechenden Antrieb der Spindel 7 über den Motor 6 vom Werkstück fortgefahren, das erste Spannbackenpaar also geöffnet. Dies hat zur Folge, daß der Lagerbock durch Wirkung der Feder 32 gegen den Anschlag
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geschwenkt wird, wodurch gleichzeitig das Material 1 von der feststehenden Spannbacke 4 des ersten Spannbackenpaares freikoirant,
Mit der Öffnung des ersten Spannbackenpaares zugleich wird der Maschinentisch 3 durch Betätigung der Zylinderkolbenaggregate 16 und 17 um einige Millimeter abgesenkt, so daß sich seine Oberfläche um einen geringen Betrag unterhalb der Materialvorschubebene befindet.
Daraufhin wird mit Hilfe des Motors 34 das Gestell 20 mit dem an ihm sitzenden zweiten Spannbacken— paar und dem durch dieses eingespannten Material vorgeschoben, bis der Führungsbock 24 gegen den Lagerbock 27 anschlägt. Damit ist das Material 1 um den gewünschten Betrag vorgeschoben.
Jetzt wird das erste Spannbackenpaar mit Hilfe des Motors 6 wieder geschlossen, wobei zunächst die verschiebbare Spannbacke 5 in Anlage an das Material 1 gerät und dann über das Material das Gestell 20 so lange mit gegen die Wirkung der Feder 32 zurückschwenkt, bis das Material 1 in Anlage gegen die feststehende Spannbacke 4 des ersten Spannbackenpaares gerät und durch das erste Spannbackenpaar eingespannt i st.
Daraufhin wird der Maschinentisch 3 durch Betätigung der ZyI xnderkolbenaggr egate 16 und 17 wieder gegen das Material angehoben.
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Schließlich wird durch Betätigung des Zylinderkolbenaggregates 14 der schwenkbare Rahmen 10 der Bandsäge abgesenkt, so daß durch Wirkung des umlaufenden Sägebandes 13 das vorgeschobene Materialstück abgetrennt wird. Daraufhin wiederholt sich der beschriebene Arbeitsablauf von neuem.
Die Zeichnungen zeigen nicht, daß sich an die in Vorschubrichtung verschiebbare Rollenbahn eine bekannte, stationäre Rollenbahn anschließen kann, wenn längeres Material zu bearbeiten ist. Hier ist nur wesentlich, daß zwischen axial verschiebbarer und stationärer Rollenbahn ein Abstand eingehalten wird, der der in Vorschubrichtung verschiebbaren Rollenbahn genügend Bewegungsfreiheit läßt.
Um während des Materialvorschubes dessen Berührung mit den Spannbacken des ersten Spannbackenpaares zu vermeiden, kann an>^stelle der Querverschiebbarkeit des Lagerbockes 27 der Rollenbahn eine Anordnung getroffen werden, wie sie vereinfacht in Figur 5 dargestellt ist, mit der unter Verwendung der bereits vorhandenen Bezugszeichen ohne nochmalige Erläuterung auf Figur 1 Bezug genommen wird, soweit beiderseits Übereinstimmung besteht.
Gemäß Figur 5 besteht das erste Spannbackenpaar
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aus Spannbacken 60f 61 wobei wieder der die Spannbacke 60 aufweisende Bock 62 den Rahmen 10 der Bandsäge bei 9 schwenkbar gelagert trägt.
Es sind jedoch beide Spannbacken 60, 61 quer zur Vorschubrichtung des Materials 1 verschiebbar auf dem Ständer 2 geführt, wobei die öffnungs- und Schließbewegung für das erste Spannbackenpaar durch eine über einen Motor 63 antreibbare Spindel 64 erfolgt, die im Bock 62 drehbar gelagert ist und die sich mit der Spannbacke 61 in Gewindeverbindung befindet.
Die Verschiebbarkeit des die Spannbacke 60 tragenden Bockes 62 unter der Wirkung einer Feder 65 vom Material 1 fort, ist durch einen am Ständer 2 festen Anschlag 66 auf einen geringen Betrag von wenigen Millimeter begrenzt. Dabei muß die Anordnung insgesamt so getroffen sein, daß die Spannfläche der Spannbacke 60 bei geschlossenem ersten Spannbackenpaar mit der Anlagewand 52 der Rollenbahn fluchtet.
Wird nun das erste Spannbackenpaar durch Tätigkeit des Motors 63 geöffnet, so verschiebt sich bezogen auf Figur 5 die Spannbacke 61 nach links und es kann gleichzeitig die Spannbacke 60 durch Wirkung der Feder 65 nach rechts gegen den Anschlag 66 bewegt werden, wobei der Rahmen 10 der Bandsäge diese Bewegung mit.—macht. Daniit sind beide Spannbacken 60, 61 vom Material 1 freigekommen.
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Wird das erste Spannbackenpaar wieder geschlossen, so kommt zunächst die Spannbacke 61 in Anlage an das Material 1,woraufhin dann beim weiteren Lauf der Spindel 64 die Spannbacke 60 gegen die Wirkung der Feder 65 an das Material 1 gezogen wird.
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Claims (12)

  1. 2B48771
    Patentansprüche
    / 1.JVorschub- und Spanneinrichtung für das auf dem Maschinentisch einer Trennmaschine in Form einer Bandsäge, Kreissäge, Bügelsäge oder dergleichen abzutrennende Material, wobei in Vorschubrichtung des Materials vor der Schnittebene ein erstes Spannbackenpaar quer zur Vorschubrichtung auf dem Ständer der Trennmaschine offen- und schließbar geführt ist, während ein zweites in Vorschubrichtung vor dem ersten angeordnetes, quer zur Vorschubrichtung und in dieser zwischen Anschlägen, von denen wenigstens einer einstellbar ist, vor und zurück bewegbares Spannbackenpaar vorgesehen ist, das bei seiner bei geschlossenem erstem Spannbackpaar stattfindenden Rückbewegung nach dem Trennvorgang geöffnet und bei seiner bei geöffnetem erstem Spannbackenpaar stattfindenden, bis nahe an diese herangehenden Vorschubbewegung sowie beim darauffolgenden Trennvorgang geschlossen ist, bei dem auch das erste Spannbackenpaar geschlossen ist, und wobei das Material den Spannbacken und damit der Trennmaschine mittels einer gegebenenfalls in beiden Richtungen drehantreibbaren Rollenbahn im wensentlichen waagerecht zugeführt ist, die in einem Gestell oder dergleichen die sich quer zur Vorschub-
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    richtung erstreckenden Rollen drehbar gelagert aufweist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das zweite Spannbackenpaar (43, 44) am in Vorschubrichtung vorderen Ende des Gestells (20) der Rollenbahn quer zur Vorschubrichtung bev/egbar geführt ist und daß das Gestell zusammen mit diesem Spannbackenpaar auf einer Verlängerung des Ständers (2) der Trennmaschine oder auf einem eigenen Maschinenständer in Vorschubrichtung vor und zurück bewegbar geführt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für das Gestell (20) der Rollenbahn durch zwei sich in Vorschubrichtung erstreckende, zueinander parallele Gleitstangen (22, 23) gebildet ist, die an ihren Enden in je einem gemeinsamen, auf dem Ständer (2) angeordneten Lagerbock (27, 28) befestigt sind, daß das vordere Ende des Gestells über einen an ihm befestigten, zwischen den Lagerböcken auf den Stangen verschiebbaren Führungsbock abgestützt ist, während das hintere Ende des Gestells auf Rollen (25) verfahrbar ist, die neben dem hinteren Lagerbock (28) über einen von den Stangen getragenen Verbindungssteg (26) drehbar gelagert sind, daß der vordere Lagerbock gegenüber dem Führungsbock den Anschlag für die Vorschubbewegung des Gestelles mit dem zweiten Spannbackenpaar (43, 44) bildet, während der Anschlag für die Rückbewegung durch eine auf den Stangen zwischen den Lagerböcken verstellbare Anschlagverbindung (36) für den Führungsbock gegeben ist und
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    daß die Vor- und Rückbewegung des Gestelles durch eine zwischen den Stangen parallel zu diesen in den Lagerböcken drehbar gelagerte am Führungsbock angreifende Stellspindel (35) erfolgt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Spannbackenpaar (43,44) an einem senkrechten, den maximalen Materialquerschnitt umfassenden und am Gestell (2 0) der Rollenbahn vertikal verschiebbar geführtem Spannrahmen (40) sitzt, daß eine der Spannbacken (43) als sich unterhalb der Materialvorschubebene im wesentlichen waagerecht erstreckende Querverbindung der vertikalen Schenkel (41, 42) des Rahmens ausgebildet ist, während die andere, dazu parallele Spannbacke (44) an den Rahmenschenkeln senkrecht verschiebbar geführt ist, und daß die Verschiebbarkeit des Spannrahmens nach unten durch Anschläge (50, 51) gegenüber dem Gestell (20) auf eine Position begrenzt ist, bei der die Spannfläche der die Querverbindung bildenden Spannbacke (43) wenig unterhalb der Materialvorschubebene liegt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Spannbacke (44) durch gemeinsam angetriebene, vertikale Spindeln (45, 46) verschiebbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (45, 4 6) mit ihrem Antrieb (48, 49) in einem die oberen Enden der Spann-
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    rahmenschenkel (41, 42) verbindeten Joch (47) gelagert bzw. angeordnet sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenbahn auf einer Längsseite eine im wesentlichen senkrechte Anlagewand (52) für das Material (1) aufweist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, wobei die im geschlossenen Zustand mit ihrer Spannfläche mit der Anlagewand inr Vorschubrxchtung fluchtende Spannbacke des ersten Spannbackenpaares als feststehende Spannbacke ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende der Führung für das Gestell (20) der Rollenbahn um eine vertikale Drehachse (33) des hinteren Endes des Gestellführung bei geöffnetem erstem Spannbackenpaar (4, 5) quer zur Vorschubrxchtung im wesentlichen waagerecht durch eine Feder kraft (32) oder dergleichen gegen einen Anschlage (31) um einen geringen Betrag in Richtung von der feststehenden Spannbacke (4) des ersten Spannbackenpaares fort schwenkbar ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Lagerbock (27) quer zur Vorschubrxchtung im wesentlichen waagerecht verschiebbar auf dem Ständer (2) geführt und der
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    hintere Lagerbock (28) auf dem Ständer drehbar angeordnet sind und daß der vordere Lagerbock quer zur Vorschubrichtung auf einen Anschlag (31) des Ständers hin, der auf seiner der Anlagewand (52) gegenüberliegenden Seite am Ständer angeordnet ist, durch eine Federkraft (32) oder dergleiche beaufschlagt ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Spannbacken (60) des ersten Spannbackenpaares (60, 61) bei dessen geschlossenem Zustand mit ihrer Spannfläche mit der Anlagewand (52) in Vorschubrichtung fluchtet, daß diese Spannbacke einen Spindelantrieb (63, 64) für die an der ihr gegenüberliegenden Spannbacke angreifende Spannspindel (64) trägt und daß die erstgenannte Spannbacke (60) quer zur Vorschubrichtung des Materials (1) unter Einwirkung einer Federkraft (65) oder dergleichen gegen einen am Ständer der Trennmaschine festen Anschlag 66 um einen geringen Betrag von der gegenüberliegenden Spannbacke fort verschiebbar ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubebene für das Material (1) sowie der Maschinentisch (3) der Trennmaschine im Sinne einer Absenkung quer zur Vorschubbewegung in Richtung auf die Anlagewand (52) schräggestellt sind.
  11. 11 . Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn-
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    (ο
    zeichnet, daß die Standfläche des Ständers (2) der Trennmaschine und gegebenenfalls des Gestells (20) der Rollenbahn im Sinne einer Absenkung der Vorschubebene für das Material (1) quer zur Vorschubbewegung in Richtung auf die Anlagewand (52) schräg ausgebildet ist.
  12. 12. Einrichtung anch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinentisch (3) während der Vorschubbewegung des Materials (1) geringfügig unter die Materialvorschubebene absenkbar ist.
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