DE1453170A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Abkanten von Bauholz mittels einstellbarer,parallel zueinander angeordneter Schneidwerkzeuge - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abkanten von Bauholz mittels einstellbarer,parallel zueinander angeordneter Schneidwerkzeuge

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DE1453170A1
DE1453170A1 DE19631453170 DE1453170A DE1453170A1 DE 1453170 A1 DE1453170 A1 DE 1453170A1 DE 19631453170 DE19631453170 DE 19631453170 DE 1453170 A DE1453170 A DE 1453170A DE 1453170 A1 DE1453170 A1 DE 1453170A1
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wood
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cylinder
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Description

Verfahren und Yorriehtung zum Abkanten von Bauholz mittels einstellbarer, parallel zueinander angeordneter Schneidwerkzeuge,,
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abkanten von Bauholz uiittels einstellbarer, parallel zueinander angeordneter Schneidwerkzeuge zur Erzielung von !Fertigteilen mit rechteckigein Querschnitt.
Beim Zuschneiden von Bauholz, insbesondere beim Abkanten von Brettern^ bedient Man sich zum Einstellen der Schneidwerkzeuge zum Werkstuot normalerweise optischer Einstellmittel,■ die in Abhängigkeit der Stellung der Schneidwerkzeuge zueinander beispielsweise Schattenlinien auf das betreffende Werkstück'zeichnen, wobei Schneidwerkzeuge und
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Werkstück nach den.Schattenlinien von Hand zueinander ausgerichtet werden. Llan versucht dabei, beim Zuschneiden eine möglichst große Meng© von Holz,, welches keine .Rindenstücke mehr aufweist, zu erhalten.
Dieses Verfahren, welches normalerweise von zwei iiännern durchgeführt werden muß, setzt jedoch ein nicht unbeträchtliches Jlaß an li'achkenntnis bei der Bedienung der Zuschneidevorrichtung voraus und bringt außerdem den riachteil mit'sich, daß eine Bohle, die abgekantet werden soll, stets iii_it ihren Hindenabseiinitten nach oben gekehrt sein muß..
In der EolzbearbeitungsIndustrie besteht stets die ITotwendigkeit nach
Leistungssteigerung Und nach.Mechanisierung, um auf der einen Seite den wirtschaftlichen Gewinn zu erhöhen und andererseits weniger" von . Fachkräften abhängig zu sein. ■ -. · .
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Leistung der Einrichtungen zum.--Zuschneiden-, von Bauholz dadurch zu steigern, daß die Zahl der Bedienungspersonen und der von Hand vorzunehmenden Bedienungsmaßnahmen gesenkt,, gleichzeitig damit jedoch auch das Risiko von falschen . Maßnahmen auf Seiten der Bedienungsperson-ausgeschaltet 7/eräen.
Die Erfindung fußt auf der Beobachtung, daß es möglich ist, durch Messen der Breite eines Klobens oder einer unbearbeiteten Sohle-r in mindestens einer vorbestimmten 'ilntf ernung γ zn einen Ende eier Bohle oder des Klobens, die (in bezug auf den Abfall) wirtschaftlichsten Abmessungen des fertig bearbeiteten Holzstuckes mit ziemlich- großer Genauigkeit vorauszusagen»
■ Zur Lösung-der-erfindungsgeraäßen AuigaWe- ist'vorgesehen, daß das zu bearbeitende Holzstück ϋΐιέΙ die SelafieioWerkzeuge' automatisch in der ■
Weise zueinander ausgerichtet werden, daß die längsacIlse des Werkstückes, parallel zu den Schneidwerkzeugen liegt, daß die Breite des Werkstückes an mindestens .einem vorbestimmten Ort seiner Länge abgetastet wird, und daß die Schneidwerkzeuge in Abhängigkeit von der abgetasteten Breite- zur Erzielung einer wirtschaftlich günstigen I-Iolzmenge mit bearbeiteten Seitenflächen eingestellt werd'eno
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht aus einem Tisch zur Aufnahme eines Holastückes, das zu den Schneidwerkzeugen der Schneidvorrichtung ausgerichtet und nach dem Ausrichten bearbeitet werden soll.
Die Vorrichtung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet,- daß der Tisch mit beweglichen Ausrichtmitteln versehen ist, die das Holzstück automatisch mit seiner Längsachse parallel zu den .Schneidwerkzeugen ausrichten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß der Tisch mindestens ein Organ 'zum automatischen Abtasten der Breite des Holzstückes "in mindestens einer vorbestimmten Entfernung von einem Ende desselben, sowie Einstellmittel zum Einstellen der Schneidwerkzeuge in Abhängigkeit von der abgetasteten Breite aufweist.
Die Erfindung .ist anhand einiger in den Figuren schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert» Weitere Lierkmale der Erfindung sind dabei herausgestellt. Es zeigen:
Q Fig. 1 schematisch in perspektivischer Ansicht die wichtigsten
co Teile eines Tisches auEi Ausrichten eines Werkstückes bei
o> ' der Durchführung des erfindungsgeuäßen Verfahrens} der Tisch ^ ist vor einex* av/ei carallel zueinander angeordnete iireissiie> ^e'Dl'itter F.uivnisev.cie::.. Abtastvorrichtung angeordnet, wobei
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ein Kreissägeblatt axial unverschiebbar und das andere ge- ' "'■ >< genüber dem Tisch axial verschiebbar :und einstellbar ist,
Fig. 2 schematisch in perspektivischer Ansicht die wichtigsten · Teile einer anderen Ausführungsform eines Tisches, dem eine Abkantvorrichtung mit zwei parallel zueinander ausgeriohteten Kreissägeblättern !zugeordnet ist, die beide gegenüber dem Tisch axial verschiebbar und einstellbar sind,
Pig, 3 in perspektivischer Darstellung Einzelheiten eines dem Tisch nach Pig. 1 im wesentlichen gleichen Tisches,
Mg. 4 schematiseh in perspektivischer Darstellung eine gegenüber1 der Ausführungsform nach Pig» 1 abgewandelte Ausführungsform eines Tisches, ■
Pig. 5 und 6 abgewandelte Tastorgane zum Abtasten der Breite besonders unregelmäßig geformter Bretter und
Pig. 7 eine ?/eitere abgewandelte Ausführungsform von Abtastorganen, die für Bohlen mit sehr unterschiedlichem Rindenverlauf geeignet sind»
In Pigo 1 ist die Tischebene 1. in gestrichelten Linien angedeutet. Die Tischebene dient der Aufnahme flacher Holzstücke, beispielsweise in Form der Bohle 2, die abgekantet und vor dem Durchlauf zwischen den Kreissägeblättern 3 und 4 der vor dem Tisch angeordneten Sägeoder Abkantvorrichtung ausgerichtet werden sollen.
Bezüglich der Abkantvorrichtung sei angenommen, daß das Kreissägeblatt 3 axial unverschiebbar, das Kreissägeblatt 4 dagegen axial Verschiebbar und einstellbar ist» Die Anordnung verfolgt im wesentlichen den Zweck, die Bohlen zu den Sägeblättern auszurichten und den Abstand der Sägeblätter voneinander im Zusammenhang mit dem Abtasten ' der Breite der Bohle 2 in einer vorbestimmten Entfernung von einem Ende derselben, beispielsweise dem in der Zeichnung mit 5 bezeichne-
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ten vorderen Ende, einzustellen. Um die Bohle in eine bestimmte Anschlagstellung zu bringen, damit die Breite in einer bestimmten Entfernung davon abgetastet werden kann, ist die um die Punkte 6 und 7 am vorderen Ende des Tisches 1. schwenkbar gelagerte Anschlagschiene ■vorgesehen· Die Anschlagschiene 8 liegt in der in der Figur dargestellten Stellung am !Tisch 1 an und bildet gleichzeitig einen Anschlag für das Ende 5 der Bohle 2. Die Anschlagschiene 8 kann aus der,! Bewegungsbahn der Bohle herausgeschwenkt werden, so daß diese, naohr dem sie auf dem lisch ausgerichtet worden ist, zwischen den Sägeblät-! tern 3-und 4 der Abkantvorrichtung hindurchgeführt werden känn# '
Der Führung und dem Vorsohub der Bohle dienen die vertikal bewegli- I ohen Druckwalzen 9» welche mittels der durch einen Motor angetriebenen Vorschubwalze 10 gegen die Bohle gedrückt werdene Die Vorschubwalze 10 wird zur Erzielung des ReibungsSchlusses mit der Bohle von unterhalb des Heches nach oben versahwenkt, so daß die Bohle in Längsrichtung in ausgerichteter Lage in die Abkantvorrichtung ein- und zwischen den Sägeblättern hindurchgeführt wirdo
Zum automatischen Ausrichten der Bohle vor dem Eintritt in die Abkantvorrichtung sind besondere Ausrichtemittel vorgesehen. Der Tisoh weist die Backen-Paare 11, 12, und 13, 14 auf ,^ die zwangsläufig ge·* I führt über die Tisohebene 1 hinweg aufeinander zu und voneinander : weg bewegbar sind, so daß bei jedem Baokenpaar die Bewegung einer Backe relativ zur anderen in einem bestimmten Verhältnis mit der Be* ; wegung der anderen Backe übereinstimmt« Zur Führung ist unter der
!Eischebene 1 die mittlere Welle 15 angeordnet, art weloher die Stirn-· räder 16 und 17 befestigt sind. Den Stirnrädern sind die fest angev ordneten Zahnstangen 18 und 19 zugeordnet. Des gleichen sind auf 'der1 Welle 15 die" Stirnrad 20 und 21 frei drehbar gelagert, denen die'
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■beweglichen. Zahns-bangen 22, 23 bzw. 24» 25 zugeordnet sind* Von den Zahnstangen-Paaren 22, 23 ist die Zahnstange 22 fest mit der .Backe 13r die Zahnstange 23 fest mit der Baoke 14 verbunden· In gleicher Weise ist die Zahnstange 24 fest mit der BaOke 11 und die Zahnetange Z$ mii? der Baoke )2 verbunden* C . ί
Die Verstellung der beiden Baoken 11 und 12 erfolgt dureil den pneu-» ', matischen Druckzylinder 26, die Verstellung der beiden Baoken 13 und' 14 durch den pneumatischen Druckzylinder 2?. Wenn der Minusseite, d, h. derjenigen Seite der Druckzylinder 26 und 27, auf der sich die Kolbenstangen befinden, zum Ausrichten der Bohle Druckluft augeführt wird, so werden die Backen der Backen-Paare 11, 12,· und 13, 14 aus ihren Ausgangsstellungen heraus einander gleichmäßig genähert* Dies geschieht infolge der Verdrehung der Stirnräder auf der mittleren Welle 15 und aller mit diesen zusammenwirkenden Zahnstangen» Die gegenseitigen Bewegungen gehen solange vor sioh, bis die Backenpaare 11, 12 und 13» 14 die Bohle erfasst und in ausgerichteter Stellung, in der dia Hauptachse im wesentlichen parallel zur Hotationsebene der beiden Kreissägeblätter 3 und 4 "liegt, geklemmt habenβ Da es je—, doch notwendig ist, von einer bestimmten Ausgangsstellung der Bohle per zum Tisch auszugehen, in der die Bohle in Längsrichtung so plat·= ziert ist, daß sich die äußere Blndenkante außerhalb des Bereiches zwischen den Sägeblättern 3 und 4, d, h. außerhalb des unbeweglichen Sägeblattes 3 befindet, muß Vorsorge getroffen sein, daß die ausgerichte-te Bohle eine Querbewegung bis zu einer vorbestimmten und bekannten Ansehlagstellung ausführen kann, die der Stellung des festen. Sägeblattes*? entspricht» - .'.
Zu diesem Zweok ist unter der lischebene 1 parallel zum Druckzylinder 27 der· kräftigere Druokzylinder 28 mit dem Kolben 29 vorgesehen« Wenn gleichzeitig auch dir. Minus sei te der Druokaylinder 27 und 28 ein
jossot/ae Γ
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Druck zugeführt wird, so erfahren die Backen 11, 12 bzw. 13, 14 eine Verstellung parallel zur Vorderkante des Tisches 1, "bis sie eine ' HaIt-Stellung erreichen, die "beispielsweise durch einen Kleinschalter oder dergl· "bestimmt sein kann. ·
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die KoITden-Zylinder-Einheit 28, 29 tnit der weiteren Kolben^-Zylinder-Einheit 30", 31 verbunden, deren Korben 31 den stationären Teil des Systems bildet, das sich aus den Druckzylindern 27» 28 und 30, sowie aus den Backen 131 14 bzw. 11f 12 zusammensetztο
Wenn aus einer Ausgangsstellung der Backen heraus der Plusseite des I Zylinders 30 Druckluft zugeführt wird, so wird der Zylinder 28 verstellt, bis er eine vorbestimmte Ausgangsstellung erreicht, welche bei Auf,rechterhaltung dea Druckes eine ganz bestimmte Ausgangsstellung darstellt.
Wird nun der Minusseite des Druckzylinders 28 Druckluft zugeführt, so wird der Kolben 29, da der Zylinder 30 nunmehr unbeweglich ist, um einen bestimmten Betrag in den ihm zugeordneten Zylinder hineingedrückt, der beispielsweise, durch einen Kleinschalter abgetastet wird. Die 'Folge davon ist, daß die Backe 13 in eine Halt-Stellung gebracht wird, die mit einer Stellung der Bohle übereinstimmt, in welcher sich die äußere Eindenkante außerhalb des Sägebereiches befindet. Natürlich wird die Veretellbewegung: über die mittlere Welle 15 auf alle1
-JT'.
Baoken übertragen, so daß die Ausrichtung der Bohle keine Veränderung* erfährt. - '
Dies bedeutet, daß die äußere Mngskante der Bohle und das fest angeordnete Sägeblatt 3 genau zueinander ausgerichtet sind. Nun muß jedoch die oben erwähnte Abtastung der Breite der Bohle in einer be-
stimmten Entfernung von einem Ende-derselben vorgenommen und unter / Verwertung des Abtastergebnisses das axial bewegliche; Sägeblatt 4 verschoben und so eingestellt werden, daß sich die vordere Rindenkanteder Bohle ebenfalls außerhalb des Abstandes zwischen den Sägeblättern 3 und 4 befindete
Wenn man annimmt, daß das Backen-Paar 13» 14 in einer Ebene zur Wirkung, kommt, die sich in einem, vorbestimmten Abstand von einem Ende der Bohle, d« h. von der Anschlagschiene 8, befindet, so erscheint es auch angebracht, die Backen 13» 14 direkt oder indirekt zur Best im·· mung der Breite der Bohle zu verwenden»
Wie aus den oben gemachten. Ausführungen hervorgeht, wird die mittlere Welle in Querrichtung unter gleichzeitiger Drehung in Stellungen gebracht, die von dem Abstand abhängen, den beide Backen voneinander haben, wenn sie beide an den Rindenkanten der Bohle anliegen, Jeder Backenabstand zum Abtasten der Breite entspricht somit einer bestimmten Verschiebung und Verdrehung der mittleren·Welle 15, welche bei einer Ausführungsform der Erfindung zur Einstellung des axial bewegbaren Sägeblattes 4 verwendet -wird,, so daß sich dessen Schnittebene innerhalb der vorderen Rindenkante der Bohle befindet»
Wie aus Pig«, 1 ersichtlich ist, ist auf der mittleren Welle 15 der Hebel 32.schwenkbar gelagert. Durch den Hebel 32 ist das Druck- und-Zugkabel 33 geführt, welches beim Abtasten der Breite durch den Druckzylinder 34 an den am Hebel 32 vorgesehenen Anschlag 35 herangezogen wird, dessen Stellung von der Stellung der mittleren·Welle abhängt. Das Kabel 33 dient .der Betätigung einer nicht dargestellten Servo-Einheit der Abkantvorrichtung, welche das verschiebbare Sägeblatt 4 sum Abschneiden der vorderen Rindenkante einstellt, , 9Ö980670396
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•v^ Zur Vervollständigung der Beschreibung sei erwähnt, daß zur Betäti- * g\ing der Anschlagschiene 8 der Druckzylinder 36, zur Betätigung der Druckwalzen 9 die Druckzylinder 37 bzw. 38 und zur Betätigung der Vor-. ' sohubwalze 10 der Druckzylinder 39 vorgesehen sind. Gemäß Erfindung '•.sind alle Antriebseinheiten über pneumatische oder·elektrische Kreise miteinander verbunden, welche alle Verstellbewegungen nach einem vor·· bestimmten Bewegungsschema vor sich gehen lassen, das weiter unten im. Zusammenhang mit ffig· 3 ausführlich beschrieben istο
Die fig. 2 zeigt Abwandlungen des Aufbaues der Vorrichtung zum Aus-' ·- richten und zum Abtasten der Breite.
Gemäß Fig. 2 sind zwei Backen-Baare 40, 41 und 42,-43 vorgesehen, die im wesentlichen mit den entsprechenden Baoken*Paaren nach Pig. 1 über-. einstimmen. Die Backen sind an den Schienen 44 t 45 und 46, 47 angelenkt. Diese wiederum sind um die Zapfen 48 und 49 schwenkbar, welche längs der gemeinsamen geometrischen .Achse 50 angeordnet sind. Zwischen allen Schienen und den diesen zugeordneten Backen befinden sioh Gelenke 51» zur Parallelverstellung der Backen sind die Schienen 52 vorgesehen. Die Schienen 52 sind ebenfalls an'den "betreffenden Backen angelenkt, so daß die Backen bei einem Verschwenken der Verstellteile ihre exakte senkrechte Stellung beibehalten» Zwischen den Schienenpaaren 44, 45'und 46, 47 sind die Gelenkstangen" 53 und 54 angeordnet« Diese· erfahren ihre Verstellung durch die Druckkolben 55 und 56* in · der Weise, daß sich die Backen zum Ausrichten der Bohle 57 aufeinander zu oder voneinander weg bewegen, wobei die Mittelachse der Bohle in eine Ebene mit der Achse 50 gebracht wird· . ,
Die Druckkolben 55 und 56 richten die Bohle 57 automatisch aus, und. zwar in diesem Fall zu der durch die Achse 50 gelegten Ausgangsebene» ISTenn den Kolben 55 "und 56 demnach Druck, zugeführt wird, so wird die
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Bohle Ton des Backen-Paaren fest erfasst, 'wobei das Baak:«npaä3? 42* außerdem die funktion der direkten Abtastung dsr Breite der BoJiIe über*» nimmt. Mit Hilfe der Kabel 58 und 59 ist as möglieh, tlber einen Motor oder dergl» die beiden Sägeblätter SQ und 61 auf den zur ■' rung des Sägeschnittes günstigsten Abstand au brings»· lei dieser führungsform sind beide Sägsblätter axial verschiebbar und zueinandery sowie auoh au der festen Achse 50,'einstellbare
Im folgenden wird dig Erfindung anhand der lig· 3 im einzelnen, beschrieben, wobei die Bezugsziffern 1 bis 39 für die-gleichen Seile τ@ϊ* wendet sind wie in-Fig· 1» "
Gemäß Pig._ J.ist ein Paar parallel mit Abstand voneinander angeordnet ' ter tMEräger 62 vorgesehen, deren obere Flächen die üüschebene 1' bil» den* Me U-^räger stützen sioh auf einer Anzahl Säulen 63 ab?· deren obere Abschnitte die Y/inkel schienen 64 aufweisen," welche eine Rinne zur Aufnahme von Bohlen oder dergle bildens di© zum Abkanten -ausgerioh* tet werden sollene Am vorderen Ende der U-Träger 62 befinden sich die Lagerkonsoien 65? an welchen die vorerwähnt© Anschlagschiene 8 ange« lenkt ist, so daß diese aus der in der Figur dargestellten Anschlag«, stellung nach oben in eine Stellung verschwenkt werden kann, in welschersie eine Yorwärtsbewegung der Bohle zur* rechten Seite der Figur hin gestattete Zum "Verschwenken der Anschlagschiene 8 ist der vorerwähnte Druckzylinder 36 vorgesehen, der mittels der Aufhängung 66 an
ι den Schwenkarm 67 der Anschlagschiene 8' angelenkt ist*
: Vom vorderen U-Träger 62 aus erstrecken sich die !lagergehäuse 68 nach oben. In jedem Lagergehäuse ist einer der Druckzylinder 37 und 38 „ (siehe Fig. 1) untergebracht s deren Kolbenstangen-69 den Stempel für den Bügel 70 bilden, in dem die Druckwalzen 9 drehbar gelagert sind» Außerdem ist jeder Bügel 70 mittels der Sj&sche 71 um die im lagerge-
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häuse 68 befestigte Welle 72 schwenkbar gelagert." Des weiteren sind die Druckzylinder 38 bzw. 37 mit ihren oberen Enden mittels des Bügels 73 und des Zapfens 74 an das laschenpaar 75 angelenkt, welches wiederum mittels des im Lagergehäuse angeordneten Zapfens 76 schwenkbar gelagert ist· ' ·
Unterhalb der Tischebene 1 ist in der um die Zapfen 78 schwenkbaren Wippe 77 die Vorschubwalze 10 gelagert. Zum Antrieb der Vorschubwalze 10 ist in der Wippe 77 der gestrichelt dargestellte, mit Stirnradgetriebe versehene Motor 79 vorgesehen· Das Anheben der Wippe, d. h# die Herstellung des Reibungsschltj.sses der Vorschubwaise 10 mit der in der Tischebene 1 befindlichen Bohle erfolgt durch den Druckzylinder 39» dessen Kolbenstange 80 mittels der Lasche 81 an der Wippe selbst* angelenkt istt während das entgegengesetzte Ende desselben in der am Masohinengesttll befestigten Lagerkonsole 82 schwenkbar gelagert ist»
Wie bereits im Zusammenhang mit fig· 1 auegeführt worden ist» erstreckt sich unterhalb der lischebene 1 die mittlere Welle 15, welche über die an ihr befestigten Stirnräder 16 und 17 mit den Zahnstangen 18 und 19 verbunden ist. Die Zahnstangen 18 und .19 sind im Gestell 4er Maschine befestigt· Auf der mittleren Welle 15 sind außerdem die Stirn* räder" 20 und 21 drehbar gelagert. Diesen sind die beweglichen Zahnstan* gen-Paare 22, 23 bzw· 24, 25 zugeordnet» wodurch die Welle eine Querbewegung unter gleichzeitiger Verdrehung durch das Zahnstangensystem ausführen kann. An den beweglichen Zahnstangen 22, 23 bzw. 24» 25 sind die Backen 11, 12 und 13» 14 befestigt· Die Backen sind zueinander verstellbar und nehmen eine Ausgangsstellung ein, in welcher sie außerhalb -der die Tischebene bildenden Rinne in den Taschen 83 aufgenommen sind·.
Die Backe 11 ist mit der nicht dargestellten Kolbenstange des Druck-
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Zylinders 26 verbunden, während der Druckzylinder 26 selbst"an der Backe 12 befestigt ist. In gleicher Ve is e sind die Backe 13 mi"t üea? ■ ■ .Kolbenstange des Druckzylinders 27 und der Druckzylinder 27 mii; der Backe 14 verbunden. Die Druckzylinder 28 und 30 laufen parallel smm ■ Druckzylinder 27j sie sind fest miteinander verbunden und mittels
ihrer Kolbenstangen aufgehängt, wobei die Kolbenstange des !%ϊ±ηοΕ3?© " 30 am Ende mit einem- G-ewinde versehen und mittels der Mutter 85 eiaa— stellbar an der bügelfürmigen Lagerkonsole 84 des liaschinengestells -befestigt ist. Das Ende der Kolbenstange 31 bildet auf diese Weis© " einen Festpunkt für die im übrigen axial verschiebbaren Drucirz^linäer 28 und 30» Die Kolbenstange des Druckzylinders 28 ist mit der !Dausen— stange des Druckzylinders 27 fest verbunden.
Die Druckzylinder 26 und 27 sind auf den im G-estell angeoräiaetieai Hhrungsstangen 86 ve.-schiebbar.
Der bügelförmige Hebel 32 ist bei 87 frei auf der luittlereii iJeUe 15 drehbar; seine Enden sind abwärts gerichtet, -und mittels des pchwenk— Zapfens 88 unter Zwiacheiisclialtung der Druckfeder 90 an das Gestellten 89-angelenkt, wobei die Feder y0 zu einen weiter unten zu erläuternden Zweck den Hebel nach der ilaschinenmitte zu zu verstellen. sucht. Der Anschlag 35 ist mit ZiIfe zweier Laschen 91 ebenfalls nit -dem. Hebel 32 verbundene Der Ansehlag, 35 weist einen Block aiz?» in, welchem die Kolbenstange des Zylinders 34 gleitend'geführt ist» Bear %·— linder 34 ist mittels des SylindergeliLluses am Kaschinengeßifcell iBelTbst oder genauer gesagt,.am.Gestellteil ~&9 ortsunveränderlich befestigte Am äußeren Ende der Kolbenstange ist. das Druck- und ^ufckabel 53 ausgebracht, welches der Verstellung "des beweglichen oägeifelattes 4 im axialer Richtung zur Erzielung des günstigsten Schiiittäbstandes aieat. Das Sägeblatt 4 ist in der Zeichnung rechts eben dargestellt! es Mldet Jedoch" einen Teil einer Abtastvorrichtung, die hinter den
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"'"" H53170.
zum Ausrioliten des Werkstückes angeordnet und mit den Ausgangswalzen 92 bzw. 93 versehen'ist. Die \7alzen 93 ist in den um die Achse 95 schwenkbaren Hebeln 94 gelagert, so daß die 1JaIzen beim Durchlauf einer Bohle aufeinander zu und voneinander weg schwenkbar sind«
In vielen Fällen kann es von Vorteil sein, bei der Kantenbearbeitung Breiten zu erzielen, die mit Standard-Breiten übereinstimmen„ Zu diesem Zweck ist das Druck- und Zugkabel 33 über ein besonderes Klinken— system mit dem verstellbaren Sägeblatt 4 verbunden., Es bringt das Sä~ geblatt 4 in Raststellun;;;en, y/elche beispielsweise die Breite der Bohle in Übereinstimmung mit der am nächsten gelegenen Raststellung ' einer Halbzoll- oder Zoll-Einteilung festlegen» Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Rastvorrichtung die längsverstellbare Zahn-stange 97 und die Klinke 98 auf, die um den Zapfen 99 schwenkbar ist und durch die Feder 100 mit den Zähnen der Zahnstange 97 in Eingriff gehalten wirdo Wenn das Druck- und Zugkabel über den Hebel 32 eine Verstellung erfährt, so wird damit auch die Zahnstange 97 verstellt, wobei die Klinke in die am nächsten gelegene Auskerbung eingreift und das Sägeblatt in der eingestellten Stellung festlegt, d. h» in dor Stellung, in welcher sich die entsprechende Rindenkante der Bohle außerhalb des Bereichs zwischen den Sägeblättern 3 und 4 befindet.. Die Bohle wird dann beispielsweise in der nächst niedrigeren Halb* zoll-Abmessung abgekantete
Zur Auslösung eines vollständigen Arbeitszyklus zum Ausrichten, Abta·^ sten der Breite, sowie zum Abkanten und zum Einschieben der Bohle in die Abkantvorrichtung, der, wie nachstehend beschrieben,, automatisch "durchgeführt werden soll, ist die Fußsteuerung 101 vorgesehen, die sich im wesentlichen längs des gesamten lisches am Fußabschnitt des Maschinengestell erstreckt. Die Steuerungj welche die Form einer Stange oder eines Rohres hat, ist mittels der Hebel 102 schwenkbar im Ma-
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schinengestell gelagerte Der Zyklus wird durch niederdrücken, der !uI3-stange, 101 gegen die Wirkung der.Zugfeder 102 ausgelöst, die zwischen . einem der Hebel 102 und dem Maschinengestell"aufgehängt ist«
Für den Fall, daß ein Brett nicht abgekantet werden sollt weil es beispielsweise- parallele Seitenkanten aufweist, ist noch, eine v/eitere Ton Hand zu betätigende Steuervorrichtung 104 in Form einer Stange oder dergl. vorgesehen, welche mittels der Hebel 105 ebenfalls schwenk»' bar am Maschinengestell befestigt ist» .
Nachstehend wird der Ablauf einer in der üblichen "/"eise vor sich .gehenden Abkantoperation beschrieben» Gleichzeitig damit wird auch das .:.. pneumatische und elektrische Steuersystem, welches gestrichelt bzw« strichpunktiert dargestellt ist, näher, erläutert.
Zu Beginn des Arbeitsvorganges befindet sich "der !Tisch in seiner Ausgangsstellung, d» ha, die -Tischebene 1 ist leer,, die Backen befinden sich in den "!Taschen 83, die Druckwalzen 9 sind angehoben und die Anschlagschiene 8 befindet sich in der. in 21Ig. 3 dargestellten Stellung, Es wird angenommen, daß sich keine Bohle in der Äbkantvorrichtung befindet, die im oberen Abschnitt der Fig. 3 durch das Sägeblatt 4 und die Ausgangswalzen 92 und 95 angedeutet iote Es wird ferner angenommen, daß dem Steuersystem. Druckluft zugeleitet worden ist* Die-Hauptzufuhr— ,leitungen für die Druckluft, sind durch die uiit ff eilen versehenen, dick ausgezogenen Linien dargestellt. - -. - '■ \
Der Arbeitsvorgang beginnt nunmehr damit, daß eine Bohle in Längsriclitühg-derc Tischebene 1 in die Rinne -eingelegt wird> wobei ihr Vorder^-. ende an der Anschlagschiene 8 anliegt* \7-enfi. sict die. Bohle -iii dieser ; Stellung befindet, !wird: die- Fußstangfe "WV- niedergedrückte /Dabei wird der Endschalter 1ü6 geschlossen und-der Steuerstrom- fließt von der '
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Speiseleitung 107 zu den elektrisch ferngesteuerten Druckluftventilen 108 und" 109, denen je ein elektrischer Stromkreis 110 bzw. 111 zugeordnet ißt» Das Ven til 108 wird dadurch in eine Stellung gebracht, in v/elcher Luft zur Hinusseite der Zylinder· 26, 27 und 28 strömen kann. Gleichzeitig damit wird das Ventil 109 so eingestallt, daß Luft zur.Plusseite des Zylinders 30 strömt.
Es darf noch einmal darauf hingewiesen werden, daß der Kolben 31 des Zylinders 30 in seiner Stellung festgehalten ist und somit den einzigen Festpunkt des Systems bildet» Y/enn. auf der Plusseite des Zylinders 30 ein Druck wirksam wird, werden die Zylinder 28 und 30 in die für den Abkantvorgang festgelegte Stellung verbracht.
Wenn nun gleichzeitig damit der Zylinder 28 auf der liinusseite Druckluft erhält, wird die Backe 13 nach vorn in eine gegenüber dem Zylinder 28 und dem in Fig. 1 angedeuteten unbeweglichen Sägeblatt 3 festgelegte Stellung" gebracht.
Gleichzeitig damit erhält der Druckzylinder 27 Druckluft auf der Minusseite und bewegt die Baoken 13 und 14 aufeinander zu; zur gleichen Zeit wird auch der Druckzylinder 26 von der Liinusseite her betätigt
und nähert die Backen 11 und 12 einander; die Backen erfassen die Bohle und richten sie aus. Die Yfeile 15 erfährt in Übereinstimmung mit der Bewegung der Backen eine Verdrehung. An den Enden der Kolbenstangen der Zylinder 26 und 27 ist je eine Tellerfeder 112 bzw. 113' angeordnet, v/elche zusammengedrückt wird, wenn die Bohle zwischen den Backen festgespannt wird·· Die Federn haben eine gewisse Vorspannung, " damit beispielsweise' der Widerstand der Bohle gegen eine Verschiebung auf dem Tisch keine Auslösung der drei Schalter 114 bewirkt, die zur Betätigung durch die Unterlegscheibe 115 am Ende der Kolbenstange des Druckzylinders 26 vorgesehen sind^ s_owie der Schalter 116 und 117,
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. die zur Betätigung; durch die Unterlegscheibe 118 am Ende der Kolben- . stange :des Zylinders 27; vorgesehen sind. ; : -
Am Ende der Kolbenstange des Zylinders 28 ist der Schalter 119 ange-. ordnet, welcher geschlossen wird, wenn er an dem Anschlag 120 des Zylinders 28 zur Anlage kommt„ =
Die Schalter 114, 116 und 119 liegen in Reihe; der zwischen ihnen liegende Stromkreis ist mit· einer Seite des elektrisch ferngesteuerten Ventils 121 verbunden. Die Schalter liegen in Reihe, so daß die Aus-v richtung beendet ist, bevor der sich unmittelbar anschließende Arbeitsvorgang beginnt..
Der Schalter 119 sorgt da.für, daß die feste Backe 13 in ihre vorgesehene Stellung bewegt wirde Der Schalter 116 stellt sicher, daß das vordere Backenpaar 13» 14 die Bohle ausgerichtet hat,, der Schalter 114 gewährleistet, daß de.s hintere Backenpaar 11 , 12 die Bohle ausrichtet»
Der Schalter 117 am Zylinder 27 schlieft einen Stromkreis, der mit dem elektrisch ferngesteuerten Ventil 122 in Verbindung steht, welches den Zutritt von Luft zur Minusseite des Zylinders 34 gestattete Die Breite der Bohle wird danach durch die-Kolbenstange des.Cylinders 34 abgetastet, indem die Schulter 123 derselben am Anschlag 35 zur Anlage gebracht wird. Die Stellung des Anschlages 35 ist dabei von der Stellung der Yfelle 15 abhängig. Das Kabel 33 wirkt unter eventueller Zwischenschaltung einer nicht dargestellten Servo—Einheit auf das. Sägeblatt der Abkantvorrichtung ein und das Sägeblatt wird entspre- , chend eingestellt, -
Der Strom im Stromkreis :der Schalter 114, 116 und 119 bringt das Ven-
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til in eine solche Stellung, daß Druckluft au den Plusseiten der Zylinder 37, 38 und 36 geleitet wird, wobei die Druckwalzen 9 abgesenkt werden und die Bohle fest gegen die '.Eisdiebene 1 drücken; gleichzeitig damit wird die Anschlagschiene 8 nach aufwärts verschwenkt < >
Wenn die Druckwalzen 9 die Bohle festklemmen, wird das Federpaket 123 inf.olge der Stellung der Druckzylinder 37, 38 zusammengedrückt, wobei die Schalter 124 und 125 einen Stromkreis schließen» Die Schalter liegen in Reihe, so daß der nächste Arbeitsvorgang nicht beginnt, bevor beide Druckwalzen 9 die Bohle erfaßt haben.
In diesem Stromkreis liegt das Ventil 108, welches dabei in der V/eise verstellt wird, daß Druckluft in die Plusseite der Zylinder 26, 27 und 28 eintreten kann«,
Die Backen 11, 12 und 13, 14 kehren nunmehr in ihre Ausgangsstellung in die Taschen 83 zurück? der Stromkreis, in welchem die Schalter 114, 116 und 119 liegen, wird unterbrochen, womit jedoch keinerlei Punktion verbunden iste Auf der anderen Seite unterbricht der Schalter am Zylinder 27 den Stromkreis zum Ventil 122j eine Feder bewirkt die Rückstellung des Ventils, so daß die -Luft aus dem Zylinder- 34 austre- i ten kann. Dies bedeutet, daß der eingestellte Abstand zwischen den Sägeblättern, d. ho der Schnittabstand der Sägeblätter 3 und 4 der Abkantvorrichtung nicht verändert wird, wenn die Backen in ihre Ausgangsstellung zurückgehen*
Die federbeaufschlagte Klinke 98 hält das Kabel 33 fest, wenn dieses , entlastet wird. Der luftaustritt erfolgt so rasch, daß die Backen keine Gelegenheit haben, sich infolge des Beharrungsvermögens wesentlich zu verstellen,. Gleichzeitig damit wirkt die Druckfeder 90 auf das Kabel 33 ein, daa Sägeblatt 4 wird in der Abkantvorrichtung zur
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nächst niedrigeren. Haststellung hin verstellt, falls es sich züfal-=· lig zwischen zwei East Stellungen befunden haben sollte.
Wenn die Backen ihre Ausgangsstellung erreichen, wird der Schalter 126 infolge seiner Anlage am Anschlag 127 des Zylinders 26 gesehlas— . sen. Der Schalter 126 ist über den Stromkreis, mit den Schaltern 124 und 125 sowie mit dem "Ventil 128 verbunden»
Der Stromkreis zu den Schaltern 124 und 125 ist in diesem-Augenblick stromführend, dar.Schalter 126"leitet Strom zum Ventil 128, welches in der Weise verstellt wird, daß Druckluft zur Plusseite des Zylinders 3.0 strömen kann» Der Cylinder 39 ver&eliwenkt hierdurch die Wippe 47 mit der Vorschubwalze TO aufwärts, welche durch einen LIotor- angetrieben wird und die Bohle der Abtastvorrichtung zuführt.
Wenn die Bohle in die rückwärtige Ablieferungsvorrichtung der Abkant— vorrichtung, die aus den Walzen 92 und 93 besteht, eingetreten ist,' wird die obere Ausgaiigswalze 93, die iu '".en Schwenkarmen 94 gelagert ist, angehoben. Beim Anheben dieser"Walze wird der Schalter 129 freigegeben und betätigt dadurch einen Stromkreis, d. h,der Strom wird unterbrochen, wenn keine Bohle zwischen den Walzen durchlauft, beim Durchlauf einer Bohle dagegen geschlossen.
Das elektrisch ferngesteuerte Ventil 130. und die Ventile 121 und 128 liegen parallel und in Reihe mit dem Schalter 129 der Abkantvorrichtung. Wenn.-der Stromkreis geschlossen ,ist, wird die Stellung der Ventile verändert. Das Ventil. 128 gestattet den Zutritt von Druckluft zur LIinusseite des Zylinders 39, so daß die Wippe 77 zurückgestellt ; wird. Das Ventil 121 leitet Druckluft zur-Minusseite der Zylinder 37, 38 und 36; die Druckwalzen 9 werden"angehoben,'während die Anschlagschiene 8 nach unten in die Ausgangsstellung zurückbewegt, wird.
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Das Ventil 130 führt "Druckluft an das luftgesteuerte Ventil 131 heran. welches dadurch verstellt wird und die Zufuhr von Druckluft zu den Ventilen" 108 und 109 unterbricht. Dies bedeutet, daß kein neuer Abkantvorgang beginnen kann, ehe das Abkanten der Bohle in der Abkantvorrichtung beendet ist. Wenn der Sägevorgang in der Abkantvorrichtuni* beendet ist, fällt die obere Ausgangswalze 93 nach unten und der Strom wird durch den in dem betreffenden Stromkreis liegenden Schalter 129 unterbrochen. Das mit einer Ruckstellfeder versehene Ventil 130 wird verstellt, so daß das Ventil 131 wiedei-um den Durchgang von Druckluft gestattet« Wenn durch Betätigung der Fußstange 101 der Schalter 106 des Ventils im umgekehrten Sinne oder der Schalter 132 der Handstange 104, wie weiter unten beschrieben, im umgekehrten Sinne wirksam ist, während Verbindung zu dem Schalter 129 besteht, läuft der elektrische Impuls zu den Ventilen 108 und 109, deren-Schäfte durch gesonderte Druckluft in Stellung gebracht werden. Die Impulsleitungen sind in gestrichelten Linien dargestellt. Der Luftstrom ist jedoch durch das Ventil 131 unterbrochen und es geschieht daher nichts, bevor dieses Ventil Luft hindurchläßt, wenn ein neuer Abkantzyklus angefangen hat· ·
Beim"Auftreten eines zu frühzeitigen Impulses "wartet" auf diese Weise der Tisch, bis die Bohle in der Abkantvorrichtung gesägt worden ist} es braucht weder ein neuer Impuls, noch ein Restimpuls gegeben zu werden.
Um einen vorzeitigen Bearbeitungsbeginn zu verhindern, brauchen ledig» lieh die Ventile 108 und 109 blockiert zu werden. Die Ventile 121 und 128 sind von Schaltern abhängig, welche von den Ventilen 108, 109 betätigt werden, wie es aus den dargestellten elektrischen Verbindungen ersichtlich ist. Zumindest das Ventil 128 sollte elektrische Anschlüsse haben, die kreuzweise verbunden sind, so daß der Strom nicht
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gleichzeitig'zu beiden Induktionsspulen fließen kann. Die Induktionsspulen sind an den Unden der Ventile als zylindrische Vorsprünge dargestellte
Wenn dor Schalter 129 betätigt wird, fließt Strom, zu einer der In- ; duktionsspulen des Ventils 128, während gleichzeitig für für eine kurze Zeitspanne eine Spannung an die andere Induktionsspule'angelegt wird; infolge der Kreuzverbindung kann jedoch kein Schaden entstehen. Der-Strom fließt gleichzeitig zu einer Seite des Ventils 121, dessen andere Seite stromlos ist, so da:, das Ventil verstellt wird· Die Luft strömt nunmehr ziir Liinusseite der Zylinder 37> 38 und 36, wobei die Schalter 124, 125 den Stromkreis, in welchem der Schalter 126 liegt, unterbrechen» Dies bedeutet, daß der Schalter 126 stromlos wird, obgleich er eingeschaltet ist» Auf diese Weise wird eine Seite des Ventils 128 stromlos und der Strom fließt zur anderen Seite, wenn die Kreuzverbindung umgekehrt ist. Demzufolge muß an einer Seite ein Spannungsabfall auftreten^ bevor die andere Seite angeschlossen wird» - " -.:-.-.- -,_ ■■ '
Natürlich kann es während der Abkantoperation vorkommen,' daß die Bohle bereits parallele Seitenflächen aufweist und demzufolge nicht ■-. bearbeitet werden soll» ;
Wenn demnach eine Bohle in:die Rinne eingebracht und dabei festgestellt wird, dais.-sie nicht abgekantet zu v/erden braucht ,-so werden. Maßnahmen ergriffen,· die BoIiIe hinwegzuleiteno \ -. -
Die Handstange 104"wird kiovzu von Hand angehoben und danit der Endschalter. 132 geschlossen. Dar Stromfließt zu-einer Seite des Ventils, • 108 und zur anderen Seite des Ver.cfcils 109. was den Leervci-sehub von dem AbkantvQrgäng unter scheidet, ist, da^ Qiclx aas Ventil 109 in ent-
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gegengesetzten Sinn einstellt und die Druckluft Zutritt zur ilinusaeite des Zylinders 30 liatD
Dies bedeutet, daß die Zylinder 28 und 30 in eine neue festgelegte Stellung gezogen werden. 'Jenn der Hinusseite des Zylinders 28 Druckluft zugeführt wird, wird die feste Backe au der neuen fixierten Stellung hin gezogen, die sich mit ■ einigen Abstand imurlialb des fest angeordneten Sägeblattes 3 befindet. Die Dohle wird jedoch in . der gleichen Weise wie vor einem Abkantvorsang ausgerichtet.
Wenn der Ilinusseite des Zylinders 30 Druckluft zugeleitet wird, wird der Schalter 133 geschlossen, welcher parallel zum Schalter 118 mit dem Ventil 122 verbunden iste Der die Breite abtastende Zylinder 34 zieht nunmehr am Kabel 33 des EinstellteGüanismus der Abkantvorricli— tung. Der Vorgang geht in dar gleichen Weise weiter wie der beschriebene Abkantvorgang, jedoch entweicht .?::i,j 'loti 2,'yliiider 34 kein Druck, wenn der Schalter 11c geöffnet wird, da der Schalter 1'33 die ganze üeit über geöffnet ist. Dies bedeutet, daß der Zylinder 34 das Kabel mit sich zieht, wenn die Backen in die Ausgangsstellung, d. he in die Waschen 83 zurüokkehrene Die Welle 15, von -welcher die Breite 'abgetastet wird, dreht sich auf die IJItte des Tisches zu. Das bewegliche Sägeblatt 4 gelangt dadurch in eine Stellung, in der es sich so v/eit ab von der.Bohle befindet, daß sich diese zwischen den Sägeblättern hindurchbewegen kann«,
Venn zufälligerweise einmal die Hand- oder Fuß-Steuer stange 104 bzw.» 101 betätigt werden sollte, ohne daß sich eine Bohle in der Rinne befindet, so läuft der gesamte Bearbeitungsvorgang an, kann jedoch in äera Augenblick gestoppt werden, v/onn dor Schalter 129 .den Tisch in seine Lullstellung bringt. Es ist daher die Hotauslösung 134 in Form eines Schalters vorgesehen, mittels welcher es möglich ist, den Schal-
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ter 129 zu umgehen und dessen Stromkreis zu schließen«- ; -
Dar Schalter 134 ersetzt 'den Augenblick, in welchem die Bohle die. ' Ausgangswalze 95 anhebt, wenn ein.Impuls zum Abkanten oder zum"frei-, en Durchlauf gegeben wurde, ohne daß sich eine Bohle in der Rinne befindet. - .
Am Zylinder 36 ist die Verengung 135 vorgesehen, so daß sich die. Anschlagschiene 8 langsam absenkt und die Bohle bei ihrer Vorwärtsbewegung in die Abkantvorrichtung hinein nicht beschädigt wirdo Die Einstellung der Breite dar Ilindenkante wird aufgrund von Erfahrungswerten beim Sägen von Sohlen bestimr.t* Die Breite der Rindonkante bildet die Differenz zwischen der halben Breite, die durch das vordere Backenpaar angetastet wird und der halben Breite, die zwischen die Sägeblätter zu lie ge η kommt» -: _. . ;-
Bu diesem Z we ok ist an -d'ea vorderen Backenpaar eine Eins tellvorr ich-· iüng vorgesehen* Diese besteht e,us dem mit einem Gewinde versehenen Ende der Kolbenstange 31 und der Kutter 85, wodurch die gesamte Zylindereinheit 28,, 30 gegenüber dem Bügel 84 axial verstellt werden kanno . . r
Auf der Kolbenstange 31 ist der Abstandsring 13o vorgesehen,, welcher bei Zufuhr von Druckluft zLir .üinusseite des Zylinders* 30 &ζζ&ώ. einer Schenkel 137 der Lagerkonsole Ü4 bewegt -v/irdj das Zylindü^syoteui 27, .28 und 30 wird daher beim Vorbeilauf stets um ein bestiuutes Stück verstellt. - ; =. ■ . . .
Die Anordnung nc.ch Pig. 4 eignet sich besonders für Bohlöri mit unregelmäßiger Form. Sie .stimmt weitgehend mit dem Aufbau geuii£ 2?igo 1 überein, und soweit die verschiedenen Seile dex* Anordnung ^emäßH1Ig0, -
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1 und 4 vollständig übereinstimmen, sind sie mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Bei dem Außführungsbeispiel nach Fig. 4 ist ein drittes Backenpaar 138, 139 vorhanden, welches zwischen den Backenpaaren 11, 12 und 13, 14 angeordnet ist. Die Backen 138 und 139 erfahren eine Verstellung durcli die Zylinder 140 und 141, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der Zylinder 140 auf seiner Plusseite mit einem Druckmittel versorgt wird, während gleichzeitig damit die Zylinder 26, 27 und 28 auf der Ivlinusseite Druckmittel zuge#äfe führt "bekommen; dem Zylinder 141 wird nur dann Druckmittel zugeführt, wenn die Bohle mittels der Backen 11, 12, 13, 14 und 138 zentriert worden ist.
An der Backe 139 befindet sich der Schalter 142, der bei Berührung durch die Bohle 2 den Impuls für die weitere Kantenbearbeitung gemäß der oben gemachten Ausführungen gibt, jedoch mit der Ausnahme, daß das Abtasten der Breite, wie nachstehend beschrieben, in anderer Weise vor sich geht. Am Maschinengestell ist ein weiterer Schalter 143 befestigt. Er ist so angebracht, daß er von der Backe 139 berührt wird, wenn die Kante der Bohle gegenüber dieser Backe in der Backe 113 festgehalten wird. Die Anordnung ist somit dergestalt, daß der Schalter 143 bei Anlage an der Backe 139 einen Impuls zum i Rücklauf des Druckmittels von der Minusseite des Zylinders 28 zu dessen Plusseite gibt. Infolge der Parallelsteuerung mittels der Welle
15, der Zahnstangen 18, 19, 22, 23, 24 und 25 sowie dea: Stirnräder
16, 17, 20 und 21, wird das gesamte System zum Zylinder 141 hin bewegt, so dai die Bohle den Schalter 142 berührt, welcher den Impuls zur Fortsetzung der Abkantoperation gibt.
Zur Abtastung der Breite sind drei Teleskoparme 144,145 und 146 ; vorgesehen, von denen jeder mit seinem einen Ende an die Backen 12, 158 und 14 aiv;elenkt ißt, während das andere Ende derselben schwenk-
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bar an der· fest angeordneten »Stange 147, die parallel zur Welle 15 läuft, gelagert ist .-Die Druck-· und -2ug kali el 14-8, 149 "bzw» 150 sind an je einem der Teleskoparme 144 j 145 und 146 befestigt »Die Enden der Kabel 148 bis 150, die von den Teleskoparmen 144 bis 146 weg ge-. richtet sind, sind durc1· die öffnungen 151 der an einer ortsunversonderlichen "v/elle Rngebra-chten Platte 152 geführt. An den. Enden der ICabel 148 bis 150, die durch die Öffnungen 151 greifen', befinden sich· die mit der Platte 152 zusammenwirkenden stufenförmigen Anschläge 155» die bei entsprechender Stellung der Backen 12," 138 und 14 in bezug auf die Platte dieselbe Stellung einnehmen. Beim Abtasten der : 'Breite wird die Platte -152 durch:den Zylinder 34 im Uhrzeigersinn \ verstellt und hr.lt in einer Stellung an, in welcher sie durch die /dahinter, befindlichen Anschläge festgehalten wird, während' das Druck- und 2ugkabel 33■zur Vorstellung des.--bev/eglichen Sägeblattes 4 an der Platte 152 befestigt ist,, '■ ■ . ; '■ ;
Ελ..ιο ..-eitere', gegenüber der Ausführung sf ο ri: nach 3?iw.,_ 1 abgc-wandelte Ausführungsforu ist In ^n figuren 5 und 6 dargestellt. Die Ausfüll— , rungs form., unterscheidet sich von der Anordnung nach Fi^, 1 dadurch,. daß die Backen 15'. und 14* die mittlere Breite eines Abschnittes der Bohle 2 abtasten«, Su diesem Zweck weist jede Backe 13' und 14* eine um die!senkrechte Achse 154 schwenkbare Stange 155 auf,, an deren En- ; den die Anschläge 156 sun Ausrichten der. Bohle vorgesehen sind». !Der Abstand'■■ der Backen 13 ' und 14' von den Schnitt ebenen 157, 158 der Sägeblätter 3, 4 ist mit a bezeichnet.
Eine- weitere llöglichkeit,; wie die Backen die Bohle 2· erfassen.können, is-t in Fig. 7 gezeigt, n^e".. \7elcher die äinäenkanten der Bohle, der Tischebene 1 zugekehrt sind. Die Backen 15i, 160 erfassen die Binden-- ^kanten 161, 152 in Tühe e.--.Ti':ohGbene<,.\Die Druckwalze t&3
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dabei eine Querverschiebung der Bohle während des-Ausrichtens und drückt die Bohle gegen die Tischebene 1, um zu verhindern^ dai sie durch die Backen angehoben wird« Lie Anordnung ist vorzugsweise dann zu vervfenden, wenn die Rindenbreite von 3ohle zu "Johle stark wechselt« Der Abstand der Rindonkanten ist mit b, dor Abstand der 3aoken iait c bezeichnet; die Sclinittebenen haben die Bezugsziffern 164 und 165..
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen AusfuhrungsTDeispiele beschränkt, sondern gestattet im Rahmen des Erfindungsgedankens za !reiche Abwandlungen.)
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Claims (10)

  1. Γ194 ι / U
    Patentansprüche
    "inVerfahren zum Abkanten von Bauholz mittels einstellbarer, ^-—' parallel zueinander angeordneter Schneidwerkzeuge zur Her-» stellung von Fertigteilen mit rechteckigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß das zu bearbeitende Holzstück und die Schneidwerkzeuge automatisch in der Weise zueinander ausgerichtet werden, daß die Längsachse des Werkstückes parallel zu den Schneidwerkzeugen liegt, daß die Breite des Werkstückes an mindestens einem vorbestimmten Ort seiner länge abgetastet wird, und daß die Schneidwerkzeuge in Abhängigkeit von der abgetasteten Breite zur Erzielung einer wirtschaftlich günstigen Holzmenge mit bearbeiteten Seitenflächen eingestellt werden.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die Sohneidwerkzeuge in Abhängigkeit von der abgetasteten Breite automatisch eingestellt werden.
  3. 3) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1) bestehend aus einem Tisch zur Aufnahme eines Holzstückes, das zu den Schneidwerkzeugen der Schneidvorrichtung ausgerichtet und nach dem Ausrichten bearbeitet werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch mit beweglichen Ausrichtemitteln versehen ist, die das Holzstück automatisch mit seiner Längsachse parallel zu den Schneidwerkzeugen ausrichten.
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    ; . . "*'- . H53170
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 3)» dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch mindestens ein Organ zum automatischen Abtasten der Breite des Holzstückes in mindestens einer vorbestimmten Entfernung von einem Ende desselben, sowie Einstellmittel zum Einstellen der Schneidwerkzeuge in Abhängigkeit von der abgetasteten Breite aufweist.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 4), dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel in der Weise ausgebildet sind, daß die Einstellung der Schneidwerkzeuge in Abhängigkeit von der Stellung der Längsachse gegenüber dem Tisch vorgenommen wird.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 4), dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel auch in der Weise ausgebildet sind, daß die Einstellung der Schneidwerkzeuge in Abhängigkeit von der Stellung der Ausrichtemittel gegenüber dem Tisch vorgenommen wird.
  7. 7) Vorrichtung nach den Ansprüchen· 3)$ 4), 5) oder 6), dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtemittel aus Backen-Paaren bestehen, die in der Weise geführt sind, daß die Bewegung einer Backe jedes Paares im Verhältnis zu der anderen in einem bestimmten Verhältnis mit der Bewegung der anderen Backe übereinstimmt.
  8. 8) Vorrichtung nach den Ansprüchen 3) bis 7)» dadurch gekennzeichnet, daß dem Tisch Spannmittel zum Festlegen des aus-
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    gerichteten Holzstückes zugeordnet sind, die eine Langsverschiebung desselben zulassen, und daß Antriebsmittel zur Durchführung der Längsverschiebung vorgesehen sind*
  9. 9) Vorrichtung nach den Ansprüchen 4) bis 8), gekennzeichnet durch einen abschwenkbaren Anschlag für ein Ende des Holzstückes zur Positionierung desselben gegenüber den Abtastorganen.
  10. 10) Vorrichtung nach den Ansprüchen 5) bis 9)»" gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Einstellen der Schneidwerkzeuge gegenüber dem Holzstück in der Weise, daß das Holz zwischen den Schneidwerkzeugen hindurchgeführt werden kann, ohne daß es bearbeitet wirde
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DE19631453170 1962-12-21 1963-12-19 Verfahren und Vorrichtung zum Abkanten von Bauholz mittels einstellbarer,parallel zueinander angeordneter Schneidwerkzeuge Pending DE1453170A1 (de)

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