DE522925C - Stanz- und Ziehpresse - Google Patents

Stanz- und Ziehpresse

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DE522925C
DE522925C DEN28856D DEN0028856D DE522925C DE 522925 C DE522925 C DE 522925C DE N28856 D DEN28856 D DE N28856D DE N0028856 D DEN0028856 D DE N0028856D DE 522925 C DE522925 C DE 522925C
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    • B31B50/46Folding sheets, blanks or webs by plungers moving through folding dies and interconnecting side walls

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  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Stanz- und Ziehpresse Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse der Stanz- bzw. Ziehpressen, um fortlaufend Schachtelteile herzustellen. Beiden bekannten Stanz- und Ziehpressen werden entweder fertig vorgeschnittene Zuschnitte der Maschine in Stapelform zugeführt, oder aber es wird das Material der Maschine in Form einer Rolle zugeführt, wobei die Maschine von der Rolle die Schachtelzuschnitte schneidet und aus den Zuschnitten die Schachtelteile stanzt. Bei den Maschinen beider Art sind eine Reihe von Arbeitsgängen notwendig, die zu einem verwickelten und umständlichen Aufbau der Maschine führen. Beispielsweise müssen bei Maschinen, die mit Zuführung von fertigen Zuschnitten im Stapel arbeiten. die Vorarbeiten für die Stapelzuschnitte und der Transport vom Stapel aus nach dem Ziehwerkzeug besonders bewirkt werden. Wird von der Rolle gearbeitet, so werden ebenfalls zunächst in einer Sondermaschine die Zuschnitte aus dem abrollenden Streifen gewonnen und dann auf einer besonderen Maschine die Schachtelteile gezogen.
  • Wenn man eine Vereinigung dieser beiden letzteren Maschinen beim Verarbeiten von der Rolle vornehmen will, so muß ein mit größter Genauigkeit arbeitender Mechanismus für den schrittweisen Vorschub der Rolle gleichfalls vorgesehen sein. Andererseits ist bei solchen Maschinen das Verarbeiten von ziehfähigen Materialien, die sich nicht rollen lassen, ausgeschlossen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stanz- oder Ziehpresse; welche den bekannten Ziehpressen gegenüber den Vorteil hat, daß alle zieh- bzw. preßfähigen Materialien, wie mehrschichtiges Holz, Pappe, Karton, Blech usf., vom Streifen im senkrechten oder schrägen Fall zugeschnitten und gleichzeitiggestanz@bzw. gepreßtwerden können.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Zuschnittwerkzeuge (die Stanzwerkzeuge) über den Zieh- bzw. Preßwerkzeugen angeordnet sind in solcher Weise, daß ein Materialstreifen i11 senkrechtem oder schrägem Fall erst dem Zuschnittwerkzeug und hierauf dem Zieh- bzw. Preßwerkzeug selbsttätig zugeleitet wird. Die Beschickung erfolgt dabei durch Einschub eines entsprechend langen Materialstreifens in solchem Arbeitsgang, daß, wenn das Stanzwerkzeug stanzt, das Ziehwerkzeug beschickt wird, und umgekehrt. Es lassen sich auch die Materialstreifen stapelweise in einem Zuführungsbehälter anordnen, derart, d'aß jeweils der vorderste Materialstreifen durch Stillsetzen der Gewichtswirkung dem verarbeitenden Werkzeug zugeleitet «-ird." und sobald er verbraucht ist, der hinter ihm liegende Streifen nunmehr seinerseits den Stanz- und Ziehwerkzeugen unter Schwerwirkung zugeleitet wird.
  • Der Erfindungsgegenstand besitzt des weiteren eine mit dem Ziehwerkzeug verbundene Vorrichtung, welche dazu dient, die nach dem Ziehen etwas nach außen stehenden Zargen in winkelrechte Stellung zu bringen. Das Einbiegen der Zargen erfolgt, in dem gleichzeitig zum Ziehen der Schachtelteile dienenden Werkzeug, und zwar geschieht dieser Arbeitsgang mittels federnder Backen, welche als Winkelstücke o. dgl. ausgebildet sind und den Schachtelteil an den Rändern beim Einbiegen völlig umschließen.
  • Als _ weiteres Merkmal der Erfindung ist hervorzuheben, daß die übereinanderliegenden Stanz- und Ziehwerkzeuge doppelt, und zwar an der linken und: rechten Seite des Maschinenkörpers, angeordnet sind. Diese Anordnung hat einesteils den Zweck, daß man sogenannte Stülpdeckel mit dem einen und die dazu erforderlichen Unterteile mit dein anderen Werkzeugsatz herstellen kann. Mit dem unter den Werkzeugen durch den Maschinenkörper laufenden Transportband werden dann Deckel- und Bodenteil hinter die Maschine geleitet und dort in einfacher Weise der Deckel auf den Bodenteil gestülpt.
  • Selbstverständlich ist dieser Vorteil auch für Schachteln anwendbar, deren Unter- und Oberteile gleiche Abmessungen bzw. Ausführungen haben. Andererseits hat die seitliche Anordnung der Stanz- und Ziehwerkzeuge den Vorteil, daß sowohl die Werkzeuge als auch die Antriebsorgane leicht zugänglich und einfach zu bedienen sind. Die doppelt angeordneten Stanz- und Ziehwerkzeuge arbeiten im Viertakt, so daß die Beanspruchung der Antriebsorgane gut ausgeglichen ist. Der Antrieb. der vier Stößel erfolgt von einer Walze aus.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt eine Maschine nach der Erfindung in Seitenansicht, Abb.2 im Grundriß, Abb.3 in symmetrischer Anordnung der Stanz- und Ziehwerkzeuge in Stirnansicht (als doppelt wirkende Maschine für Schachtelober- und -unterteile), Abb. 4. im senkrechten Schnitt, und zwar mit Streifenzuführungsvorrichtung links oben und mit Streifenzuführungsvorrichtung im Stapel rechts oben.
  • Abb. 5 zeigt einen vergrößerten Teilschnitt der Abb. 4., Abb. 6 einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. i, während Abb.7 :einen senkrechten Schnitt und Abb.8 einen Grundriß eines Ausführungsbeispiels des Ziehwerkzeuges veranschaulicht.
  • Gemäß der Zeichnung trägt die Welle i an ihren beiden Enden zwei Kurvenscheiben 2, in welchen zwei Hubscheiben 3 befestigt sind. Auf den exzentrischen Zapfen der Hubscheiben 3 sitzen die Zugstangen 4., 4a, welche durch ein Gewindestück a und zwei Muttern b verstellbar sind. Am Zugstangenauge 4a wird unter Anwendung eines Bolzens 5 ein Hebel 6 mit einem Bolzen 7 an einem Bock 8 angeschlossen, welcher sich beim Drehen der Hubscheiben 3 in Bewegung setzt und dadurch. sein Kniehebelpaar 9, 9a unter Vermittlung eines Bolzens io eindrückt: Dadurch werden die Stanzstößel i i, welche durch einen Bolzen 12 mit dem Kniehebel 9 verbunden sind, unter Anwendung von Stelleisten 13 in einer Gleitführung i,4 des Maschinenkörpers 1 5 vorgeschoben. Auf den Kurvenscheiben 2, welche auf der Welle i sitzen, sind Kurvenringe 16 (Abb. 6) befestigt. Diese bewirken den Vorschub der Ziehstößel 17 mittels auf den Bolzen 18 laufenden Rollen i 9.
  • Der Rückgang des Ziehstößels wird durch ein an der Kurvenscheibe 2 vorgesehenes Kurvenstück 2o zwangsläufig bewirkt. Das vereinigte Stanzen und Ziehen geht nun wie folgt vor sich -Der zu verarbeitende Materialstreifen 21 fällt nach dem Rückgang des am Stanzstößel i i befestigten Stanzkörpers 22 auf die Anschlagplatte 23, wodurch die Länge des Zuschnittes gegeben ist. Beim Vorschub des Stanzstöllels erfolgt das Ausecken an der oberen Seite des unteren Zuschnittes gleichzeitig mit dem Ausecken der unteren Seite des ,nächsten, also oberen Zuschnittes sowie das Abschneiden mittels der Messer 24 und 25. - Nach diesem Vorgang hat sich der Anschlaghebel 26 mit der Stellschraube 27 um den Bolzen 28 bis zum Anschlag 29 gedreht, so daß das andere Ende des Anschlaghebels, welches in einer Führung des Federbolzens 30 sitzt, diesen mit der Auswerferplatte 3 i noch so weit nach vorn bewegt, daß der abgetrennte Zuschnitt, welcher mit vorgeschoben wurde, durch die freibleibende Öffnung 32 nach unten in das Ziehwerkzeug fällt. Sobald der Stößel i i mit dem Stanzwerkzeug zurückgeht, zieht. die Feder 33 den Auswerfermechanismus in die Anfangsstellung zurück. Zwei Platten 34 drücken beim Stanzen unter Vermittlung von zwei Federn 3 5, welche auf Bolzen 36 angeordnet sind, auf die Eckenausschnitte, die den Abfall bilden. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, wird der Streifen 21 von dem darunterliegenden Messer gehalten, bis der Rückgang des Werkzeuges geschieht und der bereits erklärte Streifenfall und Stanzgang von neuem erfolgt.
  • Ist der Abschnitt oder Zuschnitt für den Schachtelteil durch die Führung 37 bis zum Anschlag 38 gefallen, so bewegt sich der am Ziehstößel 17 befestigte Ziehstempel39 in der beschriebenen Weise nach dem geheizten Zugmantel 40 und nach einer entsprechenden Pause durch diesen nach der Zug- oder Auswerferplatte 41, welche dem Schachtelteil die obere Ausprägung gibt. Wenn die Platte 44 welche durch die Platte 42 mit dem Führungsbolzen 43 verbunden ist, die äußerste Stellung beim Vorschub des Ziehstempels 39 erreicht hat, so ist der Ausprägung bzw. dem Druck eine Grenze gegeben durch die in der Druckrichtung einstellbare Mutter 44, deren jeweilige Stellung durch die Schraube 45 gesichert wird.
  • An dem Ziehstößel 17 ist ferner zur Befestigung des Ziehstempels 39 ein Stempelhalter 46 vorgesehen, welcher links und rechts zwei bei dem Vorschub des Stempels sich mitbewegende Bolzen 47 trägt. Dieselben werden mittels Schrauben 48 in einer Bohrung des Stempelhalters 46 befestigt. Am anderen Ende der beiden Bolzen, welche durch das Ziehwerkzeug hindurchragen, ist ein Verbindungsstück 49 so angeordnet, daß der Führungsbolzen 43 mit dem Anschlagring 5o beim Rückgang des Ziehstempels 39 unter Einschaltung einer Pause nach vorn geschoben wird. Mit dem Bolzen 43 werden aber auch gleichzeitig die mit diesem verbundenen Teile 41 und 42 mit in der Rücklaufrichtung des Ziehstempels bewegt und dadurch der gezogene Schachtelteil durch die öffnung 51 nach unten ausgeworfen. Während der erwähnten Pause werden die Schachtelränder durch als Winkelstücke ausgebildete Druckbacken 52 nach innen ,gebogen. Diese Druckbacken werden mittels zweier Führungsbolzen 53 in einer in dem Ziehwerkzeuge mittels Schrauben 54 befestigten Führungsplatte 55 geführt und durch eine Druckfeder 56 mit einer Schraube 57 bezüglich ihrer Druckkraft reguliert.
  • Zu bemerken ist hierzu noch, daß die Druckbacken 52 durch den Ziehstempel 39, welcher den gezogenen Schachtelteil trägt, geöffnet werden, sobald der letztere die Platte 41 erreicht hat. Die Druckbacken drücken somit durch ihre Federkraft .auf die Zargen des gezogenen Schachtelteiles, halten diesen fest, so daß der Ziehstempel frei zurückgeht, und drücken nach diesem die Wölbung der Zargen vor der Platte 41 in angemessener Tiefe nach innen, bis das Verbindungs- oder Anschlagstück 49 den Anschlagring 5o erreicht hat und dadurch die Auswerferplatte 41 den Schachtelteil in der bereits erwähnten Weise unter Zurückdrücken der Backen 52 ,ausstößt. Das kombinierte Zieh- und Eindrückwerkzeug ist auf einer um einen Bolzen 58 schwenkbaren Aufnahmeplatte 59 angeordnet, um das Werkzeug beim Ein- und Ausspannen leicht zugänglich zu machen.
  • Schließlich ist noch beiderseits der Maschine ein Sicherheits- und Schalthebel 6o für die Ausrückung vorgesehen. Wenn durch eine Störung Schachtelteile durch die öfinung 51 nach unten nicht ausgeworfen werden, so schwenkt der Hebe16o, der sich um ein Kugellager dreht, nicht nach unten aus. Dadurch bleibt dessen Ansatzstück 61 unten, und der Hebe162, welcher durch den Stanzstößel i i mittels zweier Bolzen 63 und 64 dauernd hin und her bewegt wird, stößt mit seiner Stellschraube 65 dagegen, so d'aß der Ausrückhebel 66 um den Bolzen 67 gedreht wird. Dadurch wird mittels einer Verbindungsstange 68 die Reibungskupplung 69 .ausgeschaltet, und die Maschine steht still.
  • Die Zuführungsvorrichtung der Streifen 2 i im Stapel (Abb. 4. rechts) erfolgt in der Weise, daß die Streifen in einem Behälter unter Einwirkung einer hinteren Druckleiste 7 5 stehen, die sie nach vorn zu in die Ebene der darunter befindlichen Stanz- und Ziehwerkzeuge drücken. Der Druck wird erzeugt durch mit der Leiste 75 durch Seilzüge verbundene, über Rollen geführte Belastungsgewichte 73 und 74. Die Herunterbewegung des vordersten der Streifen, aus dem die Zuschnitte zu stanzen und nachher die Schachtelbeile zu ziehen sind, zu den Stanzwerkzeugen erfolgt durch Doppelmitnehmer 70, 71, die an einer umlaufenden, vom Antrieb aus bewegten Kette sitzen. Der unterste Mitnehmer 71 bildet dabei ein Widerlager für den vordersten Streifen gegen den Druck der Andrückleiste 75, während der oberste Mitnehmer mit Vorschub der Kette sich zunächst auf den Stirnrand des obersten Streifens auflegt und ihn um ein bestimmtes Stück entsprechend der Länge eines Zuschnittes nach abwärts bewegt, so daß er in den Bereich des Stanzwerkzeuges tritt und sein unterster Abschnitt zwecks weiterer Verarbeitung ausgestanzt wird. Bei weiterem Vorschub des Mitnehmers 70 (nach erfolgtem ersten Stanzvorgang) wird der vorderste Streifen wiederum um die Länge eines Zuschnittes vorgeschoben usf. Alsdann kommt in dem gleichen Arbeitsspiel der zweite Streifen in den Bereich der Mitnehmer der Kette 70 und wird in gleicher Weise vortransportiert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stanz- und Ziehpresse zur automatischen Herstellung von Schachteln aus zieh- und preßfähigem, jedoch nicht in Rollen aufwickelbarem Material, wie mehrschichtiges Holz, Karton, Pappe, Blech u. dgl., wobei das streifenförmige Material den Zuschnittwerkzeugen im senkrechten oder schrägen Fall zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittwerkzeuge oberhalb der Zieh- oder Prägewerkzeuge so angeordnet sind, daß der jeweils ausgeschnittene Zuschnitt durch freien Fall den Prägewerkzeugen zugeleitet wird.
  2. 2. Stanz- und Ziehpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanz- und Ziehwerkzeuge in symmetrischer Anordnung seitlich am Maschinenkörper ,angeordnet sind und ihr Antrieb zwecks Ausgleichs der Maschinenbeanspruchung hintereinander während einer Umdrehung der Welle erfolgt.
  3. 3. Stanz- und Ziehpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -ein zwischen dem Stanzstößelantrieb und einer Ausrückkupplung geschalteter Gewichtshebel so angeordnet ist, daß er beim Ausbleiben eines gezogenen Schachtelteiles während des Ziehvorganges die Ausrückung der Maschine bewirkt. q..
  4. Stanz- und Ziehpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzwerkzeug (Schnittwerkzeug) eine nach dem Abstanzen des Zuschnittes mechanisch nach vorn geschobene Auswerferplatte für den abgeschnittenen Zuschnitt besitzt, welche beim Rückgang des Stanzstößels durch eine Druckfeder zurückbewegt wird.
  5. 5. Stanz- und Ziehpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Ziehstößel Bolzen angeordnet sind, durch die sie in der Ziehrichtung vorgeschoben werden und bei der Rückwärtsbewegung des Ziehstößels auf den Führungsbolzen der Auswerferplatte derart wirken, daß diese den gezogenen Schachtelteil erst ausstößt, nachdem das Einbiegen der Zargen erfolgt ist.
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