DE39161C - Nagelschneidmaschine - Google Patents
NagelschneidmaschineInfo
- Publication number
- DE39161C DE39161C DENDAT39161D DE39161DA DE39161C DE 39161 C DE39161 C DE 39161C DE NDAT39161 D DENDAT39161 D DE NDAT39161D DE 39161D A DE39161D A DE 39161DA DE 39161 C DE39161 C DE 39161C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nails
- alternately
- nail
- cutter head
- cutting machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 210000000282 Nails Anatomy 0.000 title claims description 15
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 10
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 6
- 240000004006 Gomphocarpus physocarpus Species 0.000 claims 1
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 description 12
- 210000003467 Cheek Anatomy 0.000 description 1
- 210000000887 Face Anatomy 0.000 description 1
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G3/00—Making pins, nails, or the like
- B21G3/18—Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
- B21G3/26—Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 by cutting from strip or sheet material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
tA'TSERTlCHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung ■ bildende Nägelschneidmascbine ist so
eingerichtet, dafs die Nägel von einer auf einem hin- und herschwingenden Tisch liegenden
Metallschiene mit Hülfe eines rotirenden, mit abwechselnd nach rechts und links abgeschrägten
Messern besetzten Messerkopfes als nach einem Ende hin verjüngte Streifen abgeschnitten und
dann diese Streifen abwechselnd zwei Systemen rotirender Klemmbacken in solcher Weise zugeführt
werden, dafs sie die Streifen immer mit dem dickeren Ende nach oben erfassen. Die
Klemmbacken führen dann die Streifen unter Hämmer, welche durch einen Schlag einen
Kopf auf dem Metallstreifen anstauchen, und lassen die nun fertigen Nägel fallen.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist die Maschine in Fig. ι in Oberansicht, in Fig. 2 in Seitenansicht,
in Fig. 3 in Kopfansicht und in Fig. 4 in Unteransicht dargestellt.
Auf dem Gestell 1 der Maschine ist die Welle 3 gelagert, welche in der Mitte die
Messerscheibe oder den Messerkopf 2, an dem einen Ende das Schwungrad 4 und an dem
anderen Ende die Riemscheibe 5 trägt; letztere überträgt die der Welle 3 durch Riemenantrieb
ertheilte Bewegung mittelst Riemens 6 auf die Wellen 7 und 29. Der rotirende Messerkopf 2
ist an seinem Umfange mit niedrigen starken Messern S versehen, die parallel zur Drehachse
des Messerkopfes angeordnet und deren Schneidflächen abwechselnd nach entgegengesetzten
Richtungen hin abgeschrägt sind, so dafs sie bei der Umdrehung des Messerkopfes von
einer ihnen dargebotenen Metallschiene schräge, spitz zulaufende, mit dem dickeren und dünneren
Ende abwechselnd umgekehrt liegende Stücke, die Nägelschäfte, abschneiden. Die zu verarbeitende
Metallschiene ruht auf dem geneigt liegenden Tisch 9, Fig. 2, auf, dessen tiefer
liegendes Ende unmittelbar vor dem Messerkopf 2 von dem Querträger ι ο des Gestelles 1
mittelst Zapfens gehalten wird, während das höher gelegene Ende mit der verticalen Stange 11
beweglich verbunden ist. Die Stange 11 ist an dem Gestell 1 um einen Zapfen 12 drehbar
befestigt und ihr unteres Ende greift in eine Curvennuth der auf Welle 7 aufgekeilten
Scheibe 13. Von dieser Curvenscheibe wird die Stange 11 und durch letztere wiederum
der Tisch 9 in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt und dadurch ermöglicht, dafs
die auf dem Tisch aufliegende und zu verarbeitende Metallschiene nach jedem erfolgten
Schnitt so eingestellt wird, dafs ihre vorher schräg abgeschnittene Vorderkante wieder parallel
zur Mantelfläche des Messerkopfes bezw. parallel zur Drehachse des Messerkopfes zu
liegen kommt, wie dies für den nächsten Schnitt erforderlich ist.
Die abgeschnittenen Nägelschäfte fallen in den Trichter 14, dessen nach innen und unten
hin convergirende Seitenflächen sich in je einen Kanal 15, Fig. 3, fortsetzen. Die herabfallenden,
noch kopflosen Nägel stofsen mit ihren dickeren Enden abwechselnd auf die schrägen
Seitenflächen des Trichters auf und kippen infolge dessen mit ihren dünneren Enden nach
unten, so dafs die Nägel alsdann mit der ■Spitze nach unten durch den einen und den
anderen Kanal 15 herabgleiten.
An den unteren Enden der Kanäle 15 angelangt
, werden . die Nägelschäfte von Haltern aufgenommen, um sie unter Hammer zu bringen,
welche die Köpfe anstauchen. Die Halter bestehen aus zwei Scheiben 16, welche an ihrem
Umfang mit einer Anzahl von Klemmbacken 17 ausgerüstet sind, Fig. 1, die in radialen Schlitzen
der Scheiben 16 hin- und herbewegt werden, wenn die Scheiben 16 rotiren. Jede Backe 17
ist nämlich auf ihrer unteren Seite mit einem vorstehenden Zapfen versehen, welcher in eine
Curvennuth eingreift, die in die Auflageplatte 19, auf welcher die Scheiben 16 aufliegen, eingefräst
ist. Solcher Curvennuthen besitzt die Platte 19 zwei Stück, je eine für die Backen
jeder Scheibe 16. Die Curvennuthen sind so gestaltet, dafs sie die Backen 17 nach aufsen
ziehen bezw. öffnen, wenn dieselben behufs Aufnahme eines Nagels unter den Kanälen 15
vorbeipassiren und die Backen wieder nach innen drücken bezw. schliefsen, wenn sie unter
die Hämmer 20 gelangen, welche mit einem Schlage den Kopf an dem Nagel anstauchen.
Damit die Backen 17 durch den Schlag des Hammers nicht herausgedrückt werden, ist
unterhalb des Hammers 20 ein feststehender Block 18 angeordnet, gegen welchen sich die
Backen 17 in ihrer ganzen Höhe anlegen, sobald sie unter den Hammer 20 gelangen. Hinter
dem Hammer wird die Backe wieder geöffnet und der mit Kopf versehene fertige Nagel fällt
durch ein in der Platte 19 vorgesehenes Loch in einen untergestellten Behälter.
Die Scheiben 16 sind um Bolzen drehbar auf der Platte 19 angeordnet und werden durch
Schalträder 23, Fig. 2 und 4, und Schaltkegel 24, welche durch eine Querstange 25
mit einander gekuppelt sind, in intermittirende Drehung versetzt. Die Querstange 25 ist durch
einen Bolzen 34 drehbar mit der Stange 33 verbunden, welche mit ihrem einen Ende bei
35 drehbar an der Platte 19 befestigt ist, während ihr anderes Ende mit einer Kurbelstange
26 verbunden ist, welche an der Kurbelscheibe 27 drehbar befestigt ist. Letztere sitzt
auf einer Welle 28, welche unter Vermittelung der Kegelräder 30 von der Welle 29 in Umdrehung
versetzt wird. Durch die Kurbelstange 26 werden die Schaltkegel 24, welche um die Achsen der Schalträder 23 bezw. Scheiben
16 drehbar sind, in hin- und herschwingende Bewegung versetzt, wie in Fig. 2 purtktirt dargestellt
ist. Die Hammer 20 sitzen drehbar auf einer Welle 21 und werden durch auf der
Welle 7 befestigte Daumen 22 in Thätigkeit gesetzt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Maschine zur Herstellung von Nägeln, bei welcher die Nägel von einer auf einem hin- und herschwingenden Tisch 9 liegenden Metallschiene mit Hülfe eines rotirenden, mit abwechselnd nach rechts und nach links abgeschrägten Messern 8 besetzten Messerkopfes 2 als nach einem Ende hin verjüngte Streifen abgeschnitten und durch einen mit nach unten hin convergirenden Seitenflächen versehenen Trichter 14 abwechselnd und mit der Spitze nach unten zwei Systemen rotirender Klemmbacken 17 zugeführt werden, welche die Nägel mit dem dickeren Ende nach oben erfassen und unter Hämmer führen, welche die Nagelköpfe anstauchen, und dann fallen lassen.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE39161C true DE39161C (de) |
Family
ID=314809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT39161D Expired - Lifetime DE39161C (de) | Nagelschneidmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE39161C (de) |
-
0
- DE DENDAT39161D patent/DE39161C/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE39161C (de) | Nagelschneidmaschine | |
DE167910C (de) | ||
DE49164C (de) | Verfahren und Maschine zur Herstellung von Drahtstiften | |
DE29104C (de) | Maschine zur Herstellung von Hufnägeln | |
DE39081C (de) | Konischer Zuführungstrichter an Bolzen- und Nietenpressen | |
DE256431C (de) | ||
DE141768C (de) | ||
DE40851C (de) | Maschine zur Herstellung von Drahtnägeln | |
DE79065C (de) | Maschine zum Schneiden von Goldoder anderen Metallfolien | |
DE111697C (de) | ||
DE217988C (de) | ||
DE39437C (de) | Neuerungen an einer Kreismesser-Fleisch- und Würfelschneidemaschine | |
DE36497C (de) | Maschine zur Herstellung von Drahtnägeln, Drahtstiften und Drahtnieten | |
DE251492C (de) | ||
DE31522C (de) | Maschine zur Erzeugung von Drahtnägeln | |
DE69362C (de) | Fräsmaschine zum Fräsen von spiralförmigen und geraden Nuten oder ebenen Flächen an mehreren Gegenständen gleichzeitig | |
DE54768C (de) | Maschine zur Fertigstellung von Hufnägeln | |
DE56190C (de) | Maschine zur Herstellung von geschnittenen Unterlegscheiben, Schraubenmuttern und dergl | |
DE276181C (de) | ||
DE186395C (de) | ||
DE200371C (de) | ||
DE181485C (de) | ||
DE240744C (de) | ||
DE42101C (de) | Maschine zur Herstellung von Nägeln | |
DE202345C (de) |