DE39161C - Nagelschneidmaschine - Google Patents

Nagelschneidmaschine

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Publication number
DE39161C
DE39161C DENDAT39161D DE39161DA DE39161C DE 39161 C DE39161 C DE 39161C DE NDAT39161 D DENDAT39161 D DE NDAT39161D DE 39161D A DE39161D A DE 39161DA DE 39161 C DE39161 C DE 39161C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nails
alternately
nail
cutter head
cutting machine
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT39161D
Other languages
English (en)
Original Assignee
E. H. BlSSETT in Winnipeg, Provinz Manitoba, Canada
Publication of DE39161C publication Critical patent/DE39161C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • B21G3/26Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 by cutting from strip or sheet material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

tA'TSERTlCHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung ■ bildende Nägelschneidmascbine ist so eingerichtet, dafs die Nägel von einer auf einem hin- und herschwingenden Tisch liegenden Metallschiene mit Hülfe eines rotirenden, mit abwechselnd nach rechts und links abgeschrägten Messern besetzten Messerkopfes als nach einem Ende hin verjüngte Streifen abgeschnitten und dann diese Streifen abwechselnd zwei Systemen rotirender Klemmbacken in solcher Weise zugeführt werden, dafs sie die Streifen immer mit dem dickeren Ende nach oben erfassen. Die Klemmbacken führen dann die Streifen unter Hämmer, welche durch einen Schlag einen Kopf auf dem Metallstreifen anstauchen, und lassen die nun fertigen Nägel fallen.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist die Maschine in Fig. ι in Oberansicht, in Fig. 2 in Seitenansicht, in Fig. 3 in Kopfansicht und in Fig. 4 in Unteransicht dargestellt.
Auf dem Gestell 1 der Maschine ist die Welle 3 gelagert, welche in der Mitte die Messerscheibe oder den Messerkopf 2, an dem einen Ende das Schwungrad 4 und an dem anderen Ende die Riemscheibe 5 trägt; letztere überträgt die der Welle 3 durch Riemenantrieb ertheilte Bewegung mittelst Riemens 6 auf die Wellen 7 und 29. Der rotirende Messerkopf 2 ist an seinem Umfange mit niedrigen starken Messern S versehen, die parallel zur Drehachse des Messerkopfes angeordnet und deren Schneidflächen abwechselnd nach entgegengesetzten Richtungen hin abgeschrägt sind, so dafs sie bei der Umdrehung des Messerkopfes von einer ihnen dargebotenen Metallschiene schräge, spitz zulaufende, mit dem dickeren und dünneren Ende abwechselnd umgekehrt liegende Stücke, die Nägelschäfte, abschneiden. Die zu verarbeitende Metallschiene ruht auf dem geneigt liegenden Tisch 9, Fig. 2, auf, dessen tiefer liegendes Ende unmittelbar vor dem Messerkopf 2 von dem Querträger ι ο des Gestelles 1 mittelst Zapfens gehalten wird, während das höher gelegene Ende mit der verticalen Stange 11 beweglich verbunden ist. Die Stange 11 ist an dem Gestell 1 um einen Zapfen 12 drehbar befestigt und ihr unteres Ende greift in eine Curvennuth der auf Welle 7 aufgekeilten Scheibe 13. Von dieser Curvenscheibe wird die Stange 11 und durch letztere wiederum der Tisch 9 in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt und dadurch ermöglicht, dafs die auf dem Tisch aufliegende und zu verarbeitende Metallschiene nach jedem erfolgten Schnitt so eingestellt wird, dafs ihre vorher schräg abgeschnittene Vorderkante wieder parallel zur Mantelfläche des Messerkopfes bezw. parallel zur Drehachse des Messerkopfes zu liegen kommt, wie dies für den nächsten Schnitt erforderlich ist.
Die abgeschnittenen Nägelschäfte fallen in den Trichter 14, dessen nach innen und unten hin convergirende Seitenflächen sich in je einen Kanal 15, Fig. 3, fortsetzen. Die herabfallenden, noch kopflosen Nägel stofsen mit ihren dickeren Enden abwechselnd auf die schrägen Seitenflächen des Trichters auf und kippen infolge dessen mit ihren dünneren Enden nach unten, so dafs die Nägel alsdann mit der ■Spitze nach unten durch den einen und den anderen Kanal 15 herabgleiten.
An den unteren Enden der Kanäle 15 angelangt , werden . die Nägelschäfte von Haltern aufgenommen, um sie unter Hammer zu bringen, welche die Köpfe anstauchen. Die Halter bestehen aus zwei Scheiben 16, welche an ihrem Umfang mit einer Anzahl von Klemmbacken 17 ausgerüstet sind, Fig. 1, die in radialen Schlitzen der Scheiben 16 hin- und herbewegt werden, wenn die Scheiben 16 rotiren. Jede Backe 17 ist nämlich auf ihrer unteren Seite mit einem vorstehenden Zapfen versehen, welcher in eine Curvennuth eingreift, die in die Auflageplatte 19, auf welcher die Scheiben 16 aufliegen, eingefräst ist. Solcher Curvennuthen besitzt die Platte 19 zwei Stück, je eine für die Backen jeder Scheibe 16. Die Curvennuthen sind so gestaltet, dafs sie die Backen 17 nach aufsen ziehen bezw. öffnen, wenn dieselben behufs Aufnahme eines Nagels unter den Kanälen 15 vorbeipassiren und die Backen wieder nach innen drücken bezw. schliefsen, wenn sie unter die Hämmer 20 gelangen, welche mit einem Schlage den Kopf an dem Nagel anstauchen. Damit die Backen 17 durch den Schlag des Hammers nicht herausgedrückt werden, ist unterhalb des Hammers 20 ein feststehender Block 18 angeordnet, gegen welchen sich die Backen 17 in ihrer ganzen Höhe anlegen, sobald sie unter den Hammer 20 gelangen. Hinter dem Hammer wird die Backe wieder geöffnet und der mit Kopf versehene fertige Nagel fällt durch ein in der Platte 19 vorgesehenes Loch in einen untergestellten Behälter.
Die Scheiben 16 sind um Bolzen drehbar auf der Platte 19 angeordnet und werden durch Schalträder 23, Fig. 2 und 4, und Schaltkegel 24, welche durch eine Querstange 25 mit einander gekuppelt sind, in intermittirende Drehung versetzt. Die Querstange 25 ist durch einen Bolzen 34 drehbar mit der Stange 33 verbunden, welche mit ihrem einen Ende bei 35 drehbar an der Platte 19 befestigt ist, während ihr anderes Ende mit einer Kurbelstange 26 verbunden ist, welche an der Kurbelscheibe 27 drehbar befestigt ist. Letztere sitzt auf einer Welle 28, welche unter Vermittelung der Kegelräder 30 von der Welle 29 in Umdrehung versetzt wird. Durch die Kurbelstange 26 werden die Schaltkegel 24, welche um die Achsen der Schalträder 23 bezw. Scheiben 16 drehbar sind, in hin- und herschwingende Bewegung versetzt, wie in Fig. 2 purtktirt dargestellt ist. Die Hammer 20 sitzen drehbar auf einer Welle 21 und werden durch auf der Welle 7 befestigte Daumen 22 in Thätigkeit gesetzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Maschine zur Herstellung von Nägeln, bei welcher die Nägel von einer auf einem hin- und herschwingenden Tisch 9 liegenden Metallschiene mit Hülfe eines rotirenden, mit abwechselnd nach rechts und nach links abgeschrägten Messern 8 besetzten Messerkopfes 2 als nach einem Ende hin verjüngte Streifen abgeschnitten und durch einen mit nach unten hin convergirenden Seitenflächen versehenen Trichter 14 abwechselnd und mit der Spitze nach unten zwei Systemen rotirender Klemmbacken 17 zugeführt werden, welche die Nägel mit dem dickeren Ende nach oben erfassen und unter Hämmer führen, welche die Nagelköpfe anstauchen, und dann fallen lassen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT39161D Nagelschneidmaschine Expired - Lifetime DE39161C (de)

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