DE200371C - - Google Patents

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DE200371C
DE200371C DENDAT200371D DE200371DA DE200371C DE 200371 C DE200371 C DE 200371C DE NDAT200371 D DENDAT200371 D DE NDAT200371D DE 200371D A DE200371D A DE 200371DA DE 200371 C DE200371 C DE 200371C
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disc
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DENDAT200371D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27JMECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
    • B27J5/00Mechanical working of cork

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Λ! 200371.-' KLASSE 38g. GRUPPE
ADOLF DITTMER in HAMBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Dezember 1906 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine
Maschine zum Beschneiden der Endflächen stabförmiger Körper aus Kork und ähnlichem Material oder zum Zerlegen derselben in Scheiben.
Bei derartigen Maschinen Verwendet man in bekannter Weise als Werkzeug eine kreisförmige dünne Messerscheibe, welche auf einer senkrechten Welle befestigt ist. Die
ίο Zuführung der Werkstücke erfolgt dabei durch eine außerhalb des Flugkreises der Messerscheibe gelagerte, mechanisch gedrehte Scheibe, an welcher konzentrisch zu ihrer Drehachse Haltevorrichtungen für die Werkstücke angeordnet sind, die so nacheinander in Berührung mit der Messerscheibe kommen. Bei anderen ähnlichen Maschinen erfolgt die Zuführung des Werkstücks zur Messerscheibe durch einen tangential hin und her bewegbaren Schlitten oder durch einen den Flugkreis der Messerscheibe von innen berührenden, aber exzentrisch zur Werkzeugachse gelagerten Haspel. Es ist auch eine Maschine bekannt, bei welcher die Werkstückhalter konzentrisch zu einer senkrechten Achse angeordnet sind, um welche auch ein Rahmen drehbar ist, der die senkrechten Wellen von zwei Kreissägen trägt. Beim Drehen des Rahmens schneiden diese Werkzeuge von den auf einstellbare Widerlager durch ihr Eigengewicht aufgestoßenen Werkstücken nacheinander bestimmte Längen ab,
Beim Gegenstand der Erfindung wird durch die besondere Ausbildung der Zuführvorrichtung für die Werkstücke die Verwendung der bekannten Messerscheibe bei Anordnung der Haltevorrichtungen für die Werkstücke konzentrisch zur Werkzeugachse ermöglicht, und zwar dadurch, daß die in Ruhelage außerhalb der Messerscheibe sich befindenden Haltevorrichtungen nacheinander durch besondere Schubvorrichtungen gegen die Messerscheibe und von ihr weg bewegt werden. Dadurch soll eine gleichmäßige Beanspruchung der Messerscheibe und ihrer Lagerung erzielt werden, so daß ein den Schnitt beeinträchtigendes Vibrieren der Messerscheibe, trotzdem diese verhältnismäßig dünn gewählt werden kann, nicht eintritt.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 eine Draufsieht der Maschine, während Fig. 2 dieselbe in einem senkrechten Schnitt darstellt.
In einem Ausschnitt der Tischplatte α ist die kreisförmige, auf der senkrechten Welle b befestigte dünne Messerscheibe c (von verhältnismäßig großem Durchmesser) so angeordnet, daß sie 'mit der Oberfläche der Tischplatte α in gleicher Ebene liegt. Die Messerscheibe c kann mittels eines auf der Welle b sitzenden Zahnrades d und eines in dieses eingreifenden, auf einer mit Riemenscheibe e versehenen Antriebswelle befestigten Zahnrades d1 in Umdrehung versetzt werden. Auf der Tischplatte α sind die die stabförmigen
Korkstücke χ in senkrechter Stellung zur Tischplatte haltenden Haltevorrichtungen / angeordnet, die im wesentlichen aus einer für die Aufnahme des Korkstückes χ bestimmten rohrförmigen Hülse mit Arm /2 bestehen, welcher um den Zapfen fl drehbar auf der Tischplatte α befestigt ist und von einer Feder g an einen verstellbaren Anschlag h herangezogen wird.
to Auf der Welle b ist oberhalb der Messerscheibe c ein Exzenter i befestigt. Mit dem Exzenterring k sind die sämtlichen Haltevorrichtungen /, /2 durch in ihrer Länge verstellbare Zugstangen / in solcher Weise gelenkig verbunden, daß bei der Umdrehung der Messerwelle b durch das Exzenter i die Haltevorrichtungen bzw. die Hülsen/ nacheinander über den Rand der Messerscheibe c hinwegbewegt werden, wobei jedesmal von den unten aus der Hülse / herausragenden Korkstücken eine Scheibe abgetrennt wird.
Zur Verhinderung der durch die ziehende Schneidwirkung der Messescheibe c entstehenden Drehung der Korkstücke werden diese während des Schneidens von den in dem unteren Teil der rohrförmigen Hülsen / angeordneten Klemmbacken /3 festgeklemmt. Dieselben bilden einen beweglichen Teil der Hülsen/ und sind einerseits durch den Drehzapfen /4 mit diesen und andererseits gelenkig mit den Zugstangen I in solcher Weise verbunden, daß vor dem Heranbewegen der Hülsen gegen die Messerscheibe c die geöffneten Klemmbacken /3 geschlossen und dadurch die Korkstücke festgeklemmt werden. Bei der entgegengesetzten, d.h. Rückwärtsbewegung der Haltevorrichtungen bleiben infolge der Einwirkung der Federn g die Klemmbacken/3 geschlossen, bis die Bewegung der Haltevorrichtungen / /2 durch die Anschläge h begrenzt wird und nun die Klemmbacken/3 geöffnet werden, wobei dann die Korkstücke in den Hülsen um das Maß einer Scheibenstärke herunterfallen.
Unterhalb der rohrförmigen Hülsen/ sind nämlich in bekannter Weise in Aussparungen der Tischplatte α als Auflager für die Korkstücke dienende Stützplatten m vorgesehen, welche in Höhenrichtung verstellbar in den unter der Tischplatte angeschraubten Armen η befestigt sind. Durch Höher- oder Tieferstellen der Stützplatten m in den Armen η kann eine beliebige Dicke der von den Korkstücken abzuschneidenden Scheiben erzielt werden.
Zur Erhaltung der erforderlichen Schärfe der Messerscheibe c sind auf der Zeichnung nicht dargestellte Schleifvorrichtungen vorgesehen. Damit nach durch Abnutzung entstandener Verkleinerung des Messerscheibendurchmesser die richtige Beziehung der einzelnen Teile zur Messerscheibe hergestellt werden kann, sind die Teile h, I und η in geeigneter Weise verstellbar angeordnet.

Claims (3)

65 Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum Beschneiden der Endflächen stabförmiger Körper aus Kork oder ähnlichem Material oder zum Zerlegen derselben in Scheiben, bei welcher nacheinander die Werkstücke einer umlaufenden dünnen Messerscheibe zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Messerscheibe und rings an ihrem Umfang verteilt mehrere Haltevorrichtungen für die Werkstücke angeordnet sind, welche durch besondere Schubvorrichtungen nacheinander gegen die Messerscheibe und von ihr weg bewegt werden.
2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Messerwelle (b) ein Exzenter (i) befestigt ist, an welchem mit einem Ende Zugstangen (I) angelenkt sind, die mit ihrem anderen Ende mit den auf der Tischplatte (a) hin und her bewegbaren, zur Aufnahme der stabförmigen Körper dienenden Haltevorrichtungen (f, f'2) gelenkig verbunden sind.
3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den hülsenförmigen Haltevorrichtungen (/,/2J bewegliche Klemmbacken (f3) angeordnet sind, welche gelenkig mit den Zugstangen (I) verbunden sind, bei der Rückwärtsbewegung der Haltevorrichtungen (f,f2) sich öffnen, die stabförmigen Körper in bekannter Weise auf untere Stützplatten (m) frei herunterfallen lassen und beim Heranbewegen der stabförmigen Körper gegen die Messerscheibe (c) sich schließen und dadurch die stabförmigen Körper festklemmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE200371C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1080856A1 (de) * 1999-08-30 2001-03-07 Officina Meccanica Nino Satta di Rita Satta Vorrichtung zur Herstellung von Korkscheiben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1080856A1 (de) * 1999-08-30 2001-03-07 Officina Meccanica Nino Satta di Rita Satta Vorrichtung zur Herstellung von Korkscheiben

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