DE216583C - - Google Patents

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DE216583C
DE216583C DENDAT216583D DE216583DA DE216583C DE 216583 C DE216583 C DE 216583C DE NDAT216583 D DENDAT216583 D DE NDAT216583D DE 216583D A DE216583D A DE 216583DA DE 216583 C DE216583 C DE 216583C
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DE
Germany
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almond
cutting device
almonds
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knife disc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/22Feed or discharge means
    • B02C18/2225Feed means
    • B02C18/2291Feed chute arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 53/. GRUPPE
ALBERT RIEKE in ACHIM3 Hannover.
Behälters umlaufender Messerscheibe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Februar 1909 ab.
Bekannt sind zylindrische Gefäße mit darin umlaufender Messerscheibe, um Mandeln, welche in das Gefäß eingeschüttet und mit Gewichten beschwert sind, zu zerkleinern. Diese Zerkleinerung war eine unregelmäßige, auch kam es leicht vor, daß gegen Ende des Mahlvorgangs die Messer gegen die nachsinkenden Gewichte schlugen und schartig wurden. Wenn man den letztgenannten Nachteil dadurch
ίο hätte vermeiden wollen, daß man in geringem Abstande über der Messerscheibe Anschläge vorgesehen hätte, bis zu welchen die Gewichte nur sinken dürften, so wäre es wiederum unvermeidlich gewesen, daß Reste von unzerkleinerten Mandeln in dem Gefäß . zurückblieben.
Die Erfindung verhütet diese Übelstände dadurch, daß die Gewichtsbelastung der Mandeln überhaupt vermieden wird, und daß statt dessen die Mandeln von den Messern selbst in einen sich verengenden Raum geschoben werden, in dessen äußerstem Winkel das Schneiden stattfindet. Um an dieser Stelle Stauungen zu vermeiden, werden die Mandeln dort durch eine besondere Vorrichtung in fortwährender Bewegung erhalten.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 den Erfindungsgegenstand in einem senkrechten Querschnitt. Fig. 2 .ist ein zugehöriger Grundriß nach Herausnahme der einen Einsatzhälfte. Fig. 3 stellt die Andrückvorrichtung einzeln herausgegriffen als Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 dar. Fig. 4 zeigt dasselbe als Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 2.
Die Erfindung besteht im wesentlichen aus einem besonders geformten Einsatzkörper innerhalb des Mandelgefäßes b, welcher die Mandein nur in ganz bestimmter Art und Weise an die Schneidscheibe c herankommen läßt. Der Einsatzkörper besteht zweckmäßig aus zwei gleichen Teilen a, welche um 180 ° gegeneinander versetzt und durch die Scheidewand d des Gefäßes b voneinander getrennt sind. Die von oben in das Gefäß geschütteten Mandeln fallen zunächst auf eine schräge Fläche des Einsatzkörpers a, von welcher sie durch eine Öffnung e hindurch in einen engen, allmählich im spitzen Winkel gegen die Schneidscheibe c verlaufenden Raum gelangen. Der Einsatzkörper α begrenzt diesen Raum gegen die 50-Drehachse f der Schneidscheibe c derart, daß die Mandeln ausschließlich auf denjenigen Flächenraum der Schneidscheibe c fallen können, welcher von den Messern g bestrichen wird. Die Mandeln können sich daher nicht wie bisher in gewissen Ecken festklemmen und zerbröckeln, sondern werden unfehlbar .von den Messern g erfaßt und in Scheiben zerschnitten. Die Mandeln gelangen also an die Schneidscheibe c allein schon durch ihr Eigengewicht und werden von den Messern g zur Schnittstelle hingeschafft. Eine besondere Gewichtsbelastung, welche früher den Mandelbehälter unvorteilhaft beengte, ist gemäß der Neuerung nicht mehr erforderlich.
Der Gegendruck, welcher von der» Schneidscheibe auf die Mandeln und von den Man- ! dein gegen die zunächst liegende Wand des
Einsatzkörpers α ausgeübt wird, wird dadurch aufgefangen, daß der Einsatzkörper a sich oben gegen Anschläge h stützt. Zum Zwecke des Einsetzens und Herausnehmens des Einsatzkörpers α sind die Anschläge h als Blattfedern ausgebildet, welche durch die Wandung des Gefäßes b hindurch aus dem Eingriffsbereich herausgezogen werden können. Der Antrieb der Vorrichtung geschieht durch Drehung der
ίο Achse f in beliebiger, bekannter Weise.
Eine besonders eigenartige, erhöhte Wirkung erhält der Erfindungsgegenstand dadurch, daß im innersten Winkel zwischen dem Führungseinsatz α und Schneidscheibe c eine bewegliche Leiste i angeordnet ist, die sich während des Messerumlaufs regelmäßig auf und ab bewegt, so daß die Mandeln fortwährenden Verschiebungen ausgesetzt sind. Ein Festklemmen der Mandeln und ein Zerbröckeln kann infolgedessen nicht vorkommen. Während die Schneidscheibe c die Mandeln andauernd im Kreise herum in der Richtung in den spitzen Winkel hineinschiebt, bewegt sich die Leiste i regelmäßig auf und ab, so daß sie einmal Mandeln unter ihre Druckfläche gelangen läßt und alsdann die unter ihr liegenden Mandeln kräftig gegen die Schneidscheibe c drückt. Die Mandeln kommen also in dem Winkel zwischen Führungseinsatz a und Schneidscheibe c überhaupt nicht zur Ruhe.
Der Antrieb der Leiste i kann in mannigfaltiger Weise geschehen. Hier ist die Leiste i z. B. unter einer Blattfeder k befestigt, welche in der Ruhe ungespannt ist. Die Leiste i trägt auf ihrem Rücken zwei Gleitröllchen I, mit welchen sie von Nockenscheiben m auf einer Achse η bei deren Drehung langsam herabgedrückt wird, wobei sich die Blattfeder k spannt. Sobald die Nocken die Führungsröllchen verlassen habe'n, springen letztere unter dem Einfluß der Feder k schnell zurück, so daß in diesem Augenblick Mandeln von der Messerscheibe c wieder darunter geschoben werden können. Alsdann nähern sich wiederum die Nocken dem Gleitröllchen I, die Leiste i wird wieder herabgedrückt, und so fort. Die Achse η der Nockenscheiben m wird durch ein Kegelräderpaar 0, fi von der Spindel f der Drehscheibe c angetrieben.
Selbstverständlich kann die Maschine außer zum Zerschneiden von Mandeln auch zum Zerkleinern anderer Stoffe benutzt werden.

Claims (6)

Patent-Ansprüche:
1. Mandelschneidevorrichtung mit in wagerechter Ebene innerhalb eines zylindrischen Behälters umlaufender Messerscheibe, gekennzeichnet durch einen die Messerscheibe (c) zum Teil verdeckenden Führungseinsatz (a), der in einen spitzen Winkel ausläuft, in welchen die Mandeln von den umlaufenden Messern (g) hineingeschoben werden, um daselbst in Scheibchen zerschnitten zu werden.
2. Mandelschneidevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleiche, sich zu einem Zylinder ergänzende Führungseinsätze (a, a) vorgesehen sind.
3. Mandelschneidevorrichtung nach Anspruch ι und 2, gekennzeichnet durch einen in den Zylinderraum hineinragenden, federnd zurückziehbaren Anschlag (Ji), der den . Führungseinsatz (a) gegen Empordrücken abstützt.
4. Mandelschneidevorrichtung nach Anspruch ι und 2, gekennzeichnet durch eine über dem innersten Winkelraume des Führungseinsatzes (a) beweglich gelagerte Platte (i), die während des Messerumlaufs regelmäßig auf und ab bewegt wird, so daß die Mandeln fortwährenden Verschiebungen ausgesetzt sind.
5. Mandelschneidevorrichtung nach Anspruch I, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (i) federnd gelagert ist und zwangläufig von der Messerscheibenachse (f) bewegt wird.
6. Mandelschneidevorrichtung nach Anspruch i, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (i) mit Gleitröllchen (I) hinterlegt ist, auf denen sich umlaufende Nockenscheiben (m) einer Triebachse (n) abwälzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2644395A1 (fr) * 1989-03-17 1990-09-21 Daimatsu Kagaku Kogyo Kk Carte postale et son procede de fabrication

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2644395A1 (fr) * 1989-03-17 1990-09-21 Daimatsu Kagaku Kogyo Kk Carte postale et son procede de fabrication

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