DE184629C - - Google Patents

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DE184629C
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Germany
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sharpener
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leads
feed roller
shaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/002Sharpeners for pencils or leads with continuous conveying means for the pencil

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

C/
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Anspitzen von Blei- oder Farbminen erfolgt bisher in der Weise, daß die Minen von Hand gegen einen sich drehenden Spitzer geführt werden. Dieses Verfahren ist aber sehr umständlich und zeitraubend, und es werden damit auch keine gleichmäßig gespitzten Minen erzielt. Ferner werden hierbei sehr viele Minen zerbrochen und unbrauchbar gemacht. Diese Nachteile sollen
ίο durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Maschine beseitigt werden. Die in einem trichterförmigen Kasten befindlichen Minen werden mittels einer Zuführungswalze nacheinander vor einen sich drehenden Spitzer geführt, und dieser wird abwechselnd gegen die jeweils vor ihm befindliche Mine bewegt. Außer dem Auffüllen des Kastens mit Minen ist eine weitere Bedienung der Maschine nicht erforderlich, wodurch bedeutende Zeitersparnis erzielt wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht und
Fig· 3 einen Querschnitt der Maschine.
Auf der Platte α sind die Lager b befestigt, welche die die Walze c tragende Welle d aufnehmen. Die Walze c ist an ihrem äußeren Umfang mit Einkerbungen e und mit neben diesen befindlichen gleichlaufenden Schaufeln/versehen, welche zur Aufnahme je einer Mine g beim Vorbeigang an dem mit Minen gefüllten, trichterförmigen Kasten h dienen. Der Kasten h ist zu diesem Zwecke an seiner Unterseite mit einer öffnung versehen, aus welcher immer eine Mine so weit hervortreten kann, daß sie von einer der Schaufeln f der Walze d erfaßt und mitgenommen werden kann. Das Festhalten der Minen in den Aussparungen e am Umfange der Walze erfolgt durch ein über Rollen i laufendes endloses Band k, das sich mit einem Teil seiner Länge an den Walzenumfang anlegt, dadurch die Minen festhält und nach vollendetem Spitzen von selbst' wieder freigibt. Die Rollen i sind an einem Rahmen / befestigt, welcher seinerseits auf der Platte a aufgeschraubt ist. Die Drehung der Walze c erfolgt durch eine an dem auf der Achse d drehbar gelagerten Hebel m befestigte Klinke n, die in ein an der Walze c befestigtes Schaltrad 0 eingreift und andererseits mit einer ,Stange ρ in Verbindung steht, die in dem Winkelstück q geführt ist. Die Bewegung der Stange ρ erfolgt durch ein auf der Achse r gelagertes Exzenter s, das bei seiner Umdrehung die Stange ρ (Fig. 3) nach links verschiebt, während diese durch eine an dem Winkelstück q befestigte Feder t ständig nach rechts gezogen wird.
Die in den Lagern u drehbare und mit der Riemenscheibe ν versehene Welle r ist mit einer zweiten, in den Lagern w drehbaren Welle x, die zur Welle r senkrecht steht, mittels der Kegelräder \ verbunden. Auf der Welle χ ist ein Exzenter 2 derart befestigt, daß es dem gleich schnell umlaufenden Exzenter s der Welle r entgegengesetzt arbeitet. Das Exzenter 2 wirkt auf eine in den Lagern 3 drehbare und verschiebbare Welle 4, welche an ihrem . anderen Ende einen bekannten Spitzer 5 trägt. Der Antrieb der
Welle 4 erfolgt unabhängig von den Wellen r und χ durch die Riemenscheibe 6, neben welcher eine Losscheibe 7 angeordnet ist. Durch das Exzenter 2 wird die Welle 4 und mit dieser der Spitzer 5 samt den Riemenscheiben 6 und 7 (Fig. 1 und 2) nach links bewegt, während die Verschiebung der Welle 4 nach rechts durch die auf den Stiften 8 befindlichen Schraubenfedern 9, welche sich einerseits gegen das Lager 3 und andererseits gegen die in einer Nut der Welle 4 gelagerte Scheibe IO stützen, bewirkt wird.
Der Arbeitsgang der Maschine ist folgender :
Durch die Riemenscheibe ν werden die beiden, mittels der Kegelräder \ miteinander verbundenen Wellen r und χ in Umdrehung versetzt. Das auf der Welle r sitzende Exzenter s bringt mittels der Schaltvorrichtung ρ, η, m und 0 eine Teildrehung der die Minen an ihrem Umfange aufnehmenden Walze c hervor, so daß eine ungespitzte Mine (in Fig. 3 die Mine gl) vor den Spitzer 5 geführt wird, während die bereits gespitzte Mine g2 von demselben entfernt wird. Sobald die Teildrehung der Walze c beendet und die letztere durch eine auf der Platte α befestigte Feder II, welche mit einem Bolzen 12 in Bohrungen 13 der Walze c eingreift, in ihrer Lage festgehalten ist, tritt das auf der Welle χ sitzende Exzenter 2 in Tätigkeit, indem es die den Spitzer 5 tragende Welle 4 gegen die vor ihm befindliche Mine bewegt, wodurch diese von dem sich schnell drehenden Spitzwerkzeug 5 mit einer Spitze versehen wird. Nachdem die Welle 4 mit dem Spitzer 5 durch die Federn 9 wieder zurückbewegt ist, schaltet das Exzenter s die Walze c um eine Teildrehung weiter, und der Vorgang beginnt von neuem.

Claims (3)

Pate nt-An Sprüche:
1. Maschine zum Spitzen von Blei- und Farbminen, Bleistiften o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die einem trichterförmigen Kasten (h) entnommenen Minen (g) mittels einer Zuführungswalze (c) nacheinander vor einen sich drehenden Spitzer geführt und in dieser Stellung festgehalten werden, und daß der Spitzer (5) in Wechselwirkung mit der Zuführungsvorrichtung gegen die jeweils vor ihm befindliche Mine bewegt wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mittels Kegelräder (\) miteinander verbundene Wellen (r und x) gegeneinander versetzte Exzenter (s und 2) tragen, von denen das eine (s) mittels einer Schaltvorrichtung (ρ, η, m und 0) die Zuführungswalze (c) zeitweise in Teildrehung versetzt, während das andere (2) den auf einer achsial verschiebbaren Welle (4) befestigten, sich schnell drehenden Spitzer (5) zeitweise achsial gegen die Mine verschiebt.
3. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungswalze (c) an ihrem Umfange mit Aussparungen (e) und mit neben diesen befindlichen, gleichlaufenden Schaufeln (f) versehen ist, die je eine der in dem Kasten (h) befindlichen Minen aufnehmen, und daß durch ein über Rollen (i) geführtes endloses Band (k) die Minen während des Spitzens festgehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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