AT119750B - Semmeldrückmaschine. - Google Patents
Semmeldrückmaschine.Info
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- AT119750B AT119750B AT119750DA AT119750B AT 119750 B AT119750 B AT 119750B AT 119750D A AT119750D A AT 119750DA AT 119750 B AT119750 B AT 119750B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Semmeld rückmaschin e. Die Erfindung bezweckt die Konstruktion einer Semmeldrückmaschine, welche eine vierseitige Teigschüsselwalze mit acht oder mehr Schüsseln besitzt, welchen Schüsseln die Teigteile durch Zubringerrinnen maschinell oder von Hand aus zugebracht werden. Die Zubringerrinnen sind mittels eines abnehmbaren Gestells an der Maschine befestigt. Der Antrieb der Schüsselwalze bzw. deren periodische Mit- EMI1.1 fügung. Um eine Weiterdrehung der Schüsselwalze infolge ihres Eigengewichtes und des Schwunges zu verhindern, wird dieselbe in bekannter Weise mit einer Bandbremse versehen, welche durch eine von aussen zugängliche Schraube, je nach Bedarf, mehr oder weniger gespannt werden kann. Zum Zwecke des sicheren Abwurfes der Rohsemmeln werden erfindungsgemäss auch umklappbar Schüsseln verwendet. EMI1.2 gung und zur Verhinderung von längeren Pausen, die durch die öfter notwendige Reinigung der Kerbstempel entstehen würden, wird der die Kerbstempelführungsschalen aufnehmende Arm drehbar und die Kerbstempel selbst leicht lös-und herausnehmbar gemacht. Die Konstruktionsdetails hiefür sind weiter unten näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht der Maschine teilweise im Schnitt unter Weglassung der bekannten Antriebsmeehanismen. Die Antriebswelle würde auf der Zeichnung links in der Verlängerung der Schüsselwalzenachse herausragen. Fig. 2 zeigt ein Detail des die Kerbstempelführungsschalen und Messerköpfe aufnehmenden und schwenkbaren Armes unter Weglassung der genannten Teile. Fig. 3 zeigt ein Detail desselben Armes bzw. eine Draufsicht auf denselben mit den abnehmbaren Führungsstiften für den Drall. Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Schüsselwalze, Fig. 5 eine Ausführungsform der Schüssel- walze mit umk'appbaren Schüsseln und Fig. 6 zeigt eine schematische Darstellung über die Stellung der Einführungsrinnen zur Schüsselwalze. In den Ständergehäusen al und a2 sind die Führungsstangen b für die Träger c und cl befestigt. Der Träger d ist mittels starker Zugfedern e mit den Ständern al, a2 verbunden. Die Schüsselwalze f mit den Schüsseln g ist in den Gehäusen a1 und a2 gelagert. Die Zi führung der von der Teigteilmaschine kommenden Teigstücke erfolgt durch die geneigten Rinnen h (Fig. 1, 6), welche durch ein abnehmbares Gestell P mit dem Ständergehäuse verbunden sind. Die Bewegung der Schüsselwalze bzw. deren periodische Mitnahme durch die Arbeitswelle (nicht gezeichnet) erfolgt-in bekannter Weise durch ein Segment und durch einen Mitnehmerstift, u. zw. derart, dass je eine Vierteldrehung der Walze f kurz nach Beendigung des eigent'ichen Arbeitsvorganges erfolgt. Der Träger d ist in den Ansätzen seiner Führungsringe drehbar gelagert und di-nt zur Aufnahme der Kerbstempelführungsschalen m und der Messerköpfe n, deren Spindeln in bekannter Weise mit einem Drall o versehen sind. Zur Befestigung in dem Träger c sind die Spindeln mit Köpfen p versehen, welche durch einen Schlitz q des Trägers c eingeführt werden können und dort festgehalten werden. Die Fixierung der Messerköpfe n in dem Träger c erfolgt durch die Bolzen r. Hiemit wäre die Lösbarkeit der Verbindung der Messerköpfe n mit dem Träger c hergestellt. Das 0rasche Herausziehen der Messerköpfe n aus den Kerbstempelführungsschalen m wird nun weiters dadurch ermöglicht, dass auch die Drallführungsbolzen w rasch gelöst bzw. herausgezogen werden können. Die Drallführungsbolzen w werden, wie aus Fig. 3 ersichtlich, in Bohrungen des oberen Teiles der Kerbstempelführungsschalen m (in der Fig. 1 von rückwärts) eingeführt. Zum Zwecke ihrer raschen Entfernung sind <Desc/Clms Page number 2> diese Führungsstiften 10 an einem Arm v befestigt, welcher mittels Bolzen und Spannfeder mit einem Ring x in Verbindung steht. Dieser Ring x ist in der Arbeitsstellung in horizontaler Lage und wird durch die Feder an den vorderen oberen Rand der Kerbstempelführungssehalen angepresst. Wird er angezogen und um 900 gedreht, so kann er mit den Arm 11 und mit den Führungsstiften w rückwärts herausgezogen werden. Nach Entfernung der Haltebolzen r und der Drallführungsstifte ?, die zur Erleichterung der Führung an ihrem vorderen Ende mit einer kleinen Rolle versehen sind, werden mittels dieser Haltebolzen zuerst die Führungen des Trägers d durch Einführung dieser Bolzen r in die Bohrungen s der Führungen und der Führungsstangen b fixiert, da sonst der Träger d durch die Wirkung der Federn e herabgezogen würde. Nun werden die Köpfe der Kerbstempel aus den Schlitzen q des Trägers c herausgeschwenkt und die Schwenk- ng des drehbaren Teiles des Trägers d so weit fortgesetzt, bis die Kerbstempel herausgezogen werden können. Die Kerbstempelführungssehalen rn werden in bekannter Weise durch eine Klemmvorrichtung, wie sie Fig. 2 zeigt, gehalten und die Lösung derselben durch eine Schraube u bewirkt. Zum Zwecke der schon früher erwä1 nten Bremsung der Schüsselwalze befindet sich in einem Anguss des Ständerteiles al eine Bandbremse bekannter Ausführung (nicht eingezeichnet), welche mittels einer von aussen zugänglichen Schraube od. dgl. B je nach Bedarf mehr oder weniger angezogen werden kann. Um weiters das Auswerfen der gekerbten Semmeln aus den Schüssen zu erleichtern, werden diese als umklappbare Schüsseln L (Fig. 5), die sich um Gelenke D drehen und beim Umklappen durch einen Anschlag A gehalten werden, a'sgebildet. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Semmelkerbmaschine, gekennzeichnet durch abnehmbare Einführungsrinnen (h), durch welche die Teigstücke einer Schüsselwalze (f) n it acht oder mehr Schüsseln zugebracht werden und von dieser nach dem Kerbvorgang automatisch abgeworfen werden.
Claims (1)
- 2. Kerbmaschine nach Anspruch 1, dadurcd gekennzeichnet, dass mit Hilfe einer bekannten Vorrichtung (Segment und Mitnehmerstift), die Bewegung der Schüsselwalze derart geregelt ist, dass die Vierteldrehung der Walze kurz nach Beendigung des eigentlichen Arbeitsvorganges erfolgt.3. Kerbmaschine nach den Anspruch en 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Kerbstempel- EMI2.14. Kerbmaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Fixierungsbolzen (r) für die Spindeln der Messerköpfe, welche Bolzen vor dem Schwenken herausgezogen und zur Fixierung der Führungen des EMI2.2 und in den Führungsstangen (b) verwendet werden.5. Kerbmaschine nach den Ansprüchen 3 und 4, gekennzeichnet durch Halteschlitz (q) im Träger (c) zwecks Aufnahme der Spindelköpfe (p), um die Kerbstempel leicht und rasch entfernen zu können.6. Kerbmaschine nach den Ansprüchen 3 bis 5, gekennzeichnet durch abnehmbare Drallführungsbolzen (w, Fig. 3), welche an einem Arm (v) befestigt sind, der seinerseits mittels Feder und Bolzen mit einem umlegbaren Ziehring (x) in Verbindung steht, welcher in der Arbeitsstellung horizontal liegt und durch die Federwirkung an die Ränder der oberen Teile der Kerbstempelführungsschalen (m) angepresst wird und beim Umlegen um 900 zwischen den Kerbstempelfühungsschalen hindurch mitsamt den Drallführungsbolzen (iv) nach rückwärts herausgezogen werden kann.7. Kerbmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf der Welle der Schrisselwalze sitzende Bandbremse bekannter Konstruktion, welche von aussen durch eine Schraube od. dgl. (B) je nach Bedarf mehr oder weniger angezogen werden kann. EMI2.3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT119750T | 1929-04-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT119750B true AT119750B (de) | 1930-11-10 |
Family
ID=3631643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT119750D AT119750B (de) | 1929-04-16 | 1929-04-16 | Semmeldrückmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT119750B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT407467B (de) * | 1997-05-28 | 2001-03-26 | Koenig Elisabeth | Drucktasse |
-
1929
- 1929-04-16 AT AT119750D patent/AT119750B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT407467B (de) * | 1997-05-28 | 2001-03-26 | Koenig Elisabeth | Drucktasse |
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