DE625943C - Gefluegelrupfmaschine - Google Patents

Description

• Geflügelrupfmaschine Die Erfindung betrifft, eine Geflügelrupfmaschine, bei der sich -gegenläufig drehende geriefelte Walzen als Greifwerkzeuge diwnen..
• Der Länge nach .abgeflachte geriefelte Walzen bei Geflügelrupfmaschinen sind bekannt. Sie gestatten jedoch eine Federnzuführung nur bei langsamer Umdrehung.
• Die Erfindung besteht darin, daß sich die Riefelung über die ganze Länge und den Umfang kegeliger Walzenkörper erstreckt und die Walzten mit ihrem breiten Ende vollständig ineinandergneifen, während die schmalen Enden in einigem Abstand voneinander liegen. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, die Greifwerkzeuge fast auf der ganzen Länge und am ganzen Umfang wirken zu lassen bzw. Federn von verschiedenen Stärken gleichzeitig zu rupfen, da beim Vorschieben der Maschine Federn mit dickem Kiel schon mit dem Vorderteil der Walzen und Federn mit dünnem Kiel ioder Daunen mit deren Hinterteil zuverlässig .erfaßt werden.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Draufsicht auf die Gefiügelrupfmaschine, halb mit geöffnetem und halb mit geschlossenem Gehäuse, Abb. 2 einen senkrechten Mittelschnitt durch die Maschine, ' Abb.3 die vordere Stirnansicht derselben. Die aus geriefelten kegeligen Walzen gebildeten Greifwerkieuge 12 drehen sich mit langen Wellen 13 in Lagern des Gehäuses 14. Am hinteren Ende jeder Welle 13 sitzt ein Zahnrad 15, die dauernd ineinandergreifen und durch ein Antriebszahnrad 16 gedreht werden, das seinen Antrieb über eine mit der vom Motor kommenden biegsamen Welle gekuppelte Antriebswelle 17 erhält. Je zwei Riefelwalzen 12 liegen über einer Lücke eines Kammes 18, der aus der längs geschlitzten vorspringenden Gehäusebodenplatte gebildet ist. Die Kammzähne 18 steigen nach vorn zweckmäßig an. Die Walzenpaare 12, die wegen Raumersparnis in zwei verschiedenen Höhen gelagert sind, drehen sich von unten herauf gegeneinander, so daß zwischen ein Walzenpaar gelangende Tierfedern aus dem Körper herausgerissen werden. Die Riefelwalzen 12 gmifen durch ihre Kegelform mit dem hinteren Ende am weitesten ineinander und ziehen mit dieser Stelle selbst dünnste Federn bzw. Daunen aus dem Tierkörper heraus, während Federn mit dickem Kiel an weiter nach vorn gelegener Stelle schon zuverlässig erfaßt werden. Oberhalb der Walzen 12 sind Auswurfkanäle i g angebracht, die durch die Lücken von unmittelbar am Gehäusedeckel 21 sitzenden Fingern 2o gebildet sind. Die vom Körper abgelösten Federn werden durch die Auswurfkanäle i g aus der Maschine herausgeschleudert. Der Gehäusedeckel 21 ist zweckmäßig durch Schrauben abnehmbar mit dem Gehäuse 14 verbunden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gefiügelrupfmaschine mit Kammplatte und mehreren als Greifwerkzeuge dienenden, sich gegenläufig drehenden geriefelten Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (12) kegelig ausgebildet und auf ihrer ganzen Oberfläche mit Riefen versehen sind, die nur am rückwärtigen gelagerten Walzenende ineinandergreifen.