DE950982C - Rahmen fuer Motorraeder - Google Patents

Rahmen fuer Motorraeder

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DE950982C
DE950982C DEM12923A DEM0012923A DE950982C DE 950982 C DE950982 C DE 950982C DE M12923 A DEM12923 A DE M12923A DE M0012923 A DEM0012923 A DE M0012923A DE 950982 C DE950982 C DE 950982C
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DE
Germany
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frame
triangle
piece
mudguard
embossed
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Expired
Application number
DEM12923A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Busch
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MEISTER FAHRRAD WERKE ERHARD D
Original Assignee
MEISTER FAHRRAD WERKE ERHARD D
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K11/00Motorcycles, engine-assisted cycles or motor scooters with one or two wheels
    • B62K11/02Frames
    • B62K11/04Frames characterised by the engine being between front and rear wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Rahmen für Motorräder An die Festigkeit eines Motorradrahmens, der insbesondere bei großen Geschwindigkeiten und schlechter .Fahrbahn sich als widerstandsfähig gegenüber den verschiedensten Kräfteeinwirkungen erweisen muß, werden höchste Ansprüche in bezug auf Zuverlässigkeit und Starrheit gestellt. Obendrein legt man großen Wert auf geringe Herstellun @gskosten und Einfachheit in der Bauart, denn bekanntlich steht die Fahrsicherheit Irn umgekehrten Verhältnis zur Anzahl der Bauteile.
  • Es sind zwar schon Versuche in dieser Richtung der Vereinfachung gemacht worden. Zum Beispiel ist vorgeschlagen worden, den Hinterbau als U-förmigen unten offenen Hüllkörper auszubilden, der einen Teil des Hinterrades umschließt und für sich wiederum Träger anderer Bauteile sein kann. Dabei waren die Schenkel dieses Körpers lang genug, um zugleich als Schutzblech. zu dienen.
  • ,Bei einem der bekannten Vorschläge dieser Art besteht der Hüllkörper aus einer Vielheit von Teilen, die durch Schraubenbolzen unter Benutzung von Distanzstucken zusammengehalten werden. Bei einem anderen bekannten Vorschlag besteht der Hülllkörper aus zwei geprägten Hälften, die durch eine Schweißnaht nachträglich vereinigt werden.
  • Demgegenüber ist unter Erzielung verringerter Herstellungskosten bei gleichzeitiger Steigerung der Starrheit der zugleich als Schutzblech dienende Hinterbau mit U-förmigem Querschnitt einstückig geprägt.
  • Unter Beibehaltung dieses Grundgedankens der Einstückigkeit ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung der untere Teil des Vorderrahmens mit einer an die Brust des als Schutzblech dienenden Hinterbaues sich an ehrenden Verlängerung ausgerüstet, die, gleichfalls wieder am besten durch Verschweißung, mit dem Schutzblech vereinigt ist.
  • Auf den gleichen Grundgedanken führt auch der weitere Vorschlag zurück, das Oberrohr am rückwärtigen Ende trichterförmig zu erweitern und die der Form der Schutzblechbrust angepaßte Erweiterung mit dein Schutzblech zu- verschweißen.
  • Der Starrheit des Ganzen dient- auch--der Vorschlag, die Seitenwände des zugleich als Schutzblech dienenden Hüllkörpers des Hinterbawes mit zylindrischen Einpressungen zur Aufnahme der Lagerelemente der das Hinterrad tragenden. Schwinghebel zu versehen.
  • Gleichfalls durch Ausprägung aus dem ein' stückigen Hüllkörper ist eine geeignete Plattform für den Gepäckträger bzw. Soziussitz erzeugt, so daß durch einen einzigen Arbeitsgang der einstückige Hüllkörper zugleich mit den erwähnten Ausprägungen erhalten wird.
  • Es leuchtet ,ein, claß durch die angegebenen Mittel nicht nur eine außerordentliche Starrheit des Rahmens erzielt wird, sondern daß auch die Herstellungskosten bedeutend verringert werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. Es@ zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Rahmens, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. i und Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-111 der Fig. i.
  • Der Vorderbau trägt das Bezugszeichen a.
  • Der Hinterbau b ist dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Stück geprägt ist, und zwar mit einem Querschnitt gemäß Fig. 2. Seine Breite bzw. Schenkellänge ermöglicht es nicht nur, ihn als Schutzblech zu benutzen, sondern auch die Lagerung für die Schwinghebel e des Hinterrades darin unterzubringen, zu welchem Zwecke bei der Prägung beidseitige Einpressungen zur Aufnahme der mit f angedeuteten Lagerelemente vorgesehen sind. Auch die Prägung d ist als geeignete Plattform für den Gepäckträger, natürlich ebenso gut könnte sie als Grundlage fier den; Soziussitz verwendet werden, gleich von vornherein vorhanden, sobald der Prägungsvorgang beendet ist.
  • Der Vorderbau a zeichnet sich noch durch zwei Merkmale aus, die beide geeignet sind, den Grad der Festigkeit zu einem starren Ganzen zu steigern.
  • Einmal handelt es sich darum, daß der Vorderbau durch ein Verbindungsstück c geschlossen wird, welches der Rundung des Hüllkörpers b angepaßt ist, und zum zweiten handelt es sich um die trichterförmige Erweiterung des rückwärtigen Endes des Oberrohres des Vorderbaues d. . Hierdurch ergeben sich große Flächen, die eine Verschweißung äußerst wirksam werden lassen. Der Verschweißung ist zweifellos der Vorzug zu geben:. Natürlich könnte man auch Schraubverbindungen. vorsehen, aber Schrauben. können sich lockern oder sie müssen, was umständlich ist, gegen eine solche Lockerung besonders gesichert werden. Es liegt aber keine Veranlassung vor, diesen Rahmen jemals zu zerlegen, so daß er, wie erwähnt, -am besten von vornherein verschweißt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rahmen für Motorräder, dessen an den vorderen Rohrrahmen sich anschließender Hinterbau als U-förmiger Blechkörper ausgebildet ist und dem Hinterrad als Schutzblech dient, dadurch gekennzeichnet, daß .dieser als Schutzblech dienende Hinterbau (b) mit U-förmigem Querschnitt einstöckig geprägt ist.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steigerung seiner Festigkeit und Starrheit der rückwärtige untere Teil des Vorderrahmens (a) mit einer an der Brust des einstöckig geprägten Hinterbaues (b) entlanglaufenden, an diese sich anschmiegenden Verlängerung (c) ausgerüstet ist, die, am besten durch Verschwei,ßung, mit dem Hinterbau vereinigt ist.
  3. 3. Rahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß das Oberrohr des Vorderbaues (a) am rückwärtigen Ende trichterförmig erweitert und die der Form der Brustdes eins.tückig geprägten Hinterbaues (b) angepaßte Erweiterung am Hinterbau angeschweißt ist.
  4. 4. Rahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gepäckträger bzw. Soziussitz durch eine Ausprägung (d) des sinstückig durch Prägung erzeugten. Hinterbaues gebildet ist.
  5. 5. Rahmen. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Hinterbaues (b) mit zylindrischen Einpressungen zur Aufnahme von. an Schwinghebeln (e) des Hinterrades sitzenden Lagerelementen (f) versehen sind-In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 52,1 io6; französische Patentschriften Nr. 792.480, 93 1427.
DEM12923A 1952-02-12 1952-02-12 Rahmen fuer Motorraeder Expired DE950982C (de)

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