DE450711C - Federnde und leicht loesbare Verbindung eines zweiraederigen Motorradbeiwagens mit einem Motorrad - Google Patents

Federnde und leicht loesbare Verbindung eines zweiraederigen Motorradbeiwagens mit einem Motorrad

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DE450711C
DE450711C DEB123863D DEB0123863D DE450711C DE 450711 C DE450711 C DE 450711C DE B123863 D DEB123863 D DE B123863D DE B0123863 D DEB0123863 D DE B0123863D DE 450711 C DE450711 C DE 450711C
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DE
Germany
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motorcycle
sidecar
resilient
detachable connection
recess
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Expired
Application number
DEB123863D
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EWALD BATHE
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EWALD BATHE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K13/00Cycles convertible to, or transformable into, other types of cycles or land vehicle
    • B62K13/06Cycles convertible to, or transformable into, other types of cycles or land vehicle to a quadricycle, e.g. by coupling together two bicycles side by side

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Federnde und leicht lösbare Verbindung eines zweiräderigen Motorradbeiwagens mit einem Motorrad. Die Erfindung betrifft die Verbindung eines an sich bekannten zweiräderigen Motorradbeiwagens mit einem Motorrad, welches in eine Ausnehmung des Beiwagens derart eingeschoben wird, daß der Beiwagen bis an das Vorderrad des Motorrades heranreicht und das letztere fast vollständig in dem Aufbau des Beiwagens verdeckt sitzt. Das Wesen der neuen Verbindung besteht nun zunächst darin, daß die Ausnehmung des Beiwagens oben mit einem Bügel versehen ist, mit dem der Wagen auf - einem vertikalen Bolzen, der eine Feder trägt, vorn auf dem Motorradrahmen hinter dem Steuerkopf aufgehängt wird. Ferner ist nach der neuen Verbindung der Beiwagen und das Motorrad hinten noch an mehreren Stellen, beispielsweise an der Gepäckstütze und unterhalb der hinteren Achse des Motorrades, mit horizontal federnden und in vertikaler Richtung in Führungen sitzenden Verbindungsriegeln mit Rollen versehen. Die beschriebene Einrichtung gestattet eine federnde und leicht lösbare Verbindung zwischen dem Motorrad und dem Beiwagen. Die unterhalb der Hinterradachse befindlichen Führungen können außerdem noch außer Gebrauch um je einen Bolzen um go° herumgeklappt werden, um in dieser Stellung als Fußrasten dienen zu können.
  • Die Zeichnung läßt den Erfindungsgedanken an einem Motorrad mit Beiwagen in einer Ausführung erkennen, und zwar zeigt Abb. i den Beiwagen mit einem eingeschobenen Motorrad, teils in Seitenansicht, teils im Längsschnitt.
  • Abb. 2 zeigt die hinten auf der Sattelstütze des Motorrades anbringbare erste Verbindungsvorrichtung zum Anhängen des Beiwagens.
  • Abb. 3 zeigt die hinter dem Steuerkopf des Motorrades vorgesehene zweite Verbindungsvorrichtung.
  • Abb. q. und 5 zeigen zwei Schnitte einer dritten Verbindungsvorrichtung mit dem Beiwagen, und zwar unterhalb der Hinterradgabel.
  • Abb. 6 zeigt den Beiwagen mit dem eingeschobenen Motorrad als Schaubild, während Abb. 7 den Beiwagen allein in Vorderansicht erkennen läßt.
  • Der hinten mit zwei Laufrädern i und 2 versehene Beiwagen 3 hat zunächst an der vorderen Kopfwand in bekannter Weise eine Ausnehmung q., in welche das Motorrad 5 eingeschoben werden kann, wie dies Abb. i und 6 erkennen läßt. Diese Ausnehmung geht, wie ebenfalls bekannt, so weit nach hinten, daß sich, wie in der Einleitung schon gesagt, das Motorrad bis an das Vorderrad in diese Ausnehmung des Beiwagens einschieben läßt. Hinten ist die Ausnehmung durch ein Blechgehäuse 6 abgedeckt, welches in der Mitte des Beiwagens eingebaut ist. Das. Motorrad wird nun zunächst nach dem Erfindungsgedanken vorn in der Ausnehmung q. durch einen Bügel 7 festgehalten, der mit seinen beiden Enden am Beiwagen befestigt ist. Dieser Bügel hat in der Mitte ein Loch, in welches sich ein hinter dem Steuerkopf auf dem Motorradrahmen vorgesehener Bolzen 8, der eine Feder trägt, einstecken läßt. Dann sind als eine weitere neue Befestigungsvorrichtung zwischen Motorrad und Beiwagen auf einer besonderen, leicht abnehmbaren Deckplatte der Gepäckstütze g zwei gut geführte und seitlich gerichtete Streben =o vorgesehen. Diese Streben sind an den Enden mit federnd nach außen gedrückten Riegeln =i ausgerüstet. In diesen Riegeln sitzen Rollen 12, die in entsprechende Führungen 13 innen an den Seitenwänden des Beiwagens eingedrückt werden. Die Sicherung der Streben =o in der herausgedrückten Stellung erfolgt durch einen Keil =q., der sich zwischen den beiden innen mit entsprechenden keilförmigen Wangen 15 ausgerüsteten Enden der Streben =o einschieben und nach oben hin noch durch eine Blattfeder 16 sichern läßt. Ein Zurücktreten des Keils durch die Erschütterungen läßtsich leichtdurch irgendeine verstellbare Arretiervorrichtung, z. B. durch einen auf der Gepäckstütze g in einer Längsnut verstellbaren Schraubenbolzen, verhindern. Die dritte Verbindung des Beiwagens mit dem Motorrad besteht nach der vorliegenden Konstruktion noch aus je,einem unter dem Beiwagen unter der hinteren Radachse beiderseits befestigten, federnd nach innen gedrückten Riegel 17, welcher sich zwischen zwei vertikal beweglichen ' Backen 18 eindrücken läßt. Die Backen werden federnd gegeneinandergedrückt und sitzen in je einer Führung =g, welche wiederum, um Bolzen 2o drehbar, unten. hinten am Motorradrahmen bzw. am hinteren Schutzblech beiderseits befestigt ist. Wenn das Motorrad allein gefahren wird, so lassen sich die Führungen =g um die Bolzen 2o horizontal nach außen schlagen und dienen in dieser Stellung als Fußrasten für den Beifahrer.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federnde und leicht lösbare Verbindung eines zweiräderigen Motorradbeiwagens mit einem Motorrad, welches in eine Ausnehmung des Beiwagens derart eingeschoben wird, daß der Beiwagen bis an das Vorderrad des Motorrades heranreicht und das Motorrad fast vollständig in dem Aufbau des Beiwagens verdeckt sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (q.) des Beiwagens (3) vorn mit einem Bügel (7)- versehen ist; mit dem der Beiwagen auf einem vertikalen, vorn auf dem Motorradrahmen hinter dem Steuerkopf vorgesehenen Bolzen (8), der eine Feder trägt, aufgehängt ist, und daß ferner der Beiwagen oder das Motorrad hinten noch an mehreren Stellen, beispielsweise an der Gepäckstütze und unterhalb der hinteren Achse des Motorrades, mit horizontal federnden und in vertikaler Richtung in Führungen (i3, =g) gleitenden Verbindungsriegeln (=i, 17) mit Rollen (i2) versehen ist, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungen (=g) außer Gebrauch um je einen Bolzen (2a) um go ° heruntergeklappt werden können, so daß sich dieselben als Fußrasten verwenden lassen.
DEB123863D 1926-01-29 1926-01-29 Federnde und leicht loesbare Verbindung eines zweiraederigen Motorradbeiwagens mit einem Motorrad Expired DE450711C (de)

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DE450711C true DE450711C (de) 1927-10-14

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Country Status (1)

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DE (1) DE450711C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896609C (de) * 1950-10-09 1953-11-12 Andre Victor Clovis Cuisinier Fahrzeug zum Personen- oder Guetertransport
DE102015210728A1 (de) * 2015-06-11 2016-12-15 GW-CATBIKES GmbH Umkonfigurierbares Fahrzeug

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896609C (de) * 1950-10-09 1953-11-12 Andre Victor Clovis Cuisinier Fahrzeug zum Personen- oder Guetertransport
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