DE813536C - Schloss fuer eiserne Grubenstempel - Google Patents

Schloss fuer eiserne Grubenstempel

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DE813536C
DE813536C DEP12802D DEP0012802D DE813536C DE 813536 C DE813536 C DE 813536C DE P12802 D DEP12802 D DE P12802D DE P0012802 D DEP0012802 D DE P0012802D DE 813536 C DE813536 C DE 813536C
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DE
Germany
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lock
eccentric bolt
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legs
eccentric
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Expired
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DEP12802D
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SCHWARZ HERMANN KG
Hermann Schwarz KG
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SCHWARZ HERMANN KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/285Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by means of wedges or wedge combinations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

  • Schloß für eiserne Grubenstempel Für zweiteilige eiserne Grubenstempel ist ein Schloß bekannt, das aus einem mit dem Unterstempel durch Schweißung fest verbundenen U-förmigen Bügul besteht, in dessen freien Schenkelii ein Fxzenterl>olzen gelagert ist und die Abstützung der zum Einspannen des Oberstempels erforderlichen Querkräfte gegen den Rücken des Bügels und den Exzenterbolzen erfolgt. Zum Antreiben des Stempelschlosses beim Setzen dies Stempels wird dabei ein am Oberstempel zur Anlage kommender Keil benutzt. Das Einbringen des 1?xzenterl>olzeis in den Schloßbiigel bei der Herstellung war ziemlich schwierig, solange in den beiden freien Enden des Bügels nur öffnungen vorhaiiden waren, die etwa dem Durchmesser der Eiiden des Exzenterbolzens entsprachen; in diesem Falle mußte nämlich, ehe die beiden Schenkel des Schloßbandes in die Parallelstellung gelogen wurden und wahrend sie noch einen Winkel miteinander bildeten, der Exzenterlx>lzen in die Offnungen eingesetzt und danach erst die Parallelstellung der Schenkel bewirkt werden. Wurde der l,'xzenterl>olzen beim Gebrauch des Stempels beschädigt, so war ein Ausbessern unmöglich und die weitere Verwendung des Stempels unter Tage damit ausgeschlossen.
  • Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, die Herstellung des Schlosses demgegenüber zti vereinfachen und den Exzenterbolzen und gegebenenfalls auch die mit ihm unmittelbar zusammen arbeitenden Schloßteile wie das Druckstück zum Exzenterbolzen und Ausgleichs- und Antriehkeile so in den Schloßhügel einzubauen, daß alle diese Teile bequem an Ort und Stelle ausgewechselt werden können. Beim Verschleiß dieser Teile wird also das kostspielige Herausschaffen der Stempel aus der Grube zwecks Wiederherstellung vermieden.
  • Erfindungsgemäß werden die freien Schenkel des U-förmigen Schloßbügels statt mit Bohrungen zur Aufnahme der Zapfen des Exzenterbolzens mit Längsschlitzen versehen, deren Länge annähernd der Breite des Bügels bzw. der Breite des Exzenterbolzens entspricht, und der Exzenterbolzen bei Stellung seiner Drehachse parallel zu den Schenkeln des Schloßbügels von oben her zwischen die Schenkel eingeführt, worauf durch Drehen um 9o° in der waagerechten Ebene seine Zapfen in die Längsschlitze eingebracht werden können. Sofern der Exzenterbolzen mit einer hebelartigen, mit über das Profil des Unterstempels vorstehenden Schlagnase versehenen Verlängerung ausgerüstet ist, wird diese Verlängerung beim Einführen des Bolzens zunächst nach oben gestellt und nachdem Einschwenken seiner Zapfen in die Längsschlitze über die Bügelvorderkante nach unten heruntergeklappt. Beim Ausbau des Exzenterbolzens wird in umgekehrter Reihenfolge verfahren.
  • Nach der Erfindung wird auch das Druckstück mit seitlichen zapfenartigen Ansätzen versehen, die in die Längsschlitze des Bügels eingesetzt und nach dem Zusammenbau des ganzen Stempels und seiner Verriegelung ein Verlorengehen dies Druckstücks verhütet, wobei der Ein- und Ausbau des Druckstücks in der gleichen Weise wie beim Exzenterbolzen erfolgt.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher beschrieben werden, die in Abb. i und 2 einen Grubenstempel in Ansicht und Grundriß erkennten läßt, während in Abb. 3 bis 6 Einzellieiten in verschiedenen Stellungen wiedergegeben sind.
  • Nach Abb. i und 2 besteht der Grubenstempel aus dem Unterstempel io und dem Oberstempel i i, die gegeneinander durch ein Schloß festgestellt bzw. beim Rauben des Stempels freigegeben werden. Seiner Grundanordnung nach wird das Schloß aus einem U-förmigen Bügel 12 gebildet, in dessen freiem Schenkel ein Exzenteerbolzen 13 eingesetzt ist, gegen den sich ein Druckstück 14 abstützt, das seinerseits an dem gegen den Oberstempel i i abgestützten Ausgleichs- und Antreibkeil 15 anliegt. Bei dem als Beispiel gewählten Grubenstempel liegt zwischen dem Rücken dies U-förmigen Schloßbügels 12 und de anderen Seite dies Oberstempels i i noch ein Schleppkeil 16, durch dessen Mitnahme durch den Oberstempel beim ersten Einsinken dieses eine über die durch Antreiben des Keiles 15 von Hand zu erzeugende Schloßanspannung hinausgehnde Schloßspannung erzeugt wird.
  • Erfindungsgemäß sind in dien: Schenkeln des Schloßbügels 12 Längsschlitze 17 vorgesehen, die den Einbau des mit einten hebelartigen mit Schlagnasen 18 ausgerüsteten Verlängerung i9 versehenen Exzenterbolzens 13 auf folgende Weise gestatten: Nach Abb. 3 wird, bevor der Oberstempel 11 in den Unterstempel io eingesetzt wird, der Exzenterbolzen 13 in die gezeichnete Stellung zum Schloßbügel gebracht, d. h. die durch die Zapfen 13' des Exzenterbolzens 13 gehende Achse liegt parallel zu dien Schenkeln dies Schloßbügels 12. In dieser Stellung kann der ExzenteTbolzen 13 in Pfeilrichtung zwischen die Schenkel des Bügels eingeführt werden, wonach der Exzenterbolzen 13 in die Stellung nach Abb. 4 zu schwenken ist, wobei die Zapfen 13' des Exzenterbolzen@s 13 in die Längsschlitze 17 eingeführt werden. Die Verlängerung i9 des Exzenterbolzew 13 wird alsdann wiederum in Pfeilrichtung nach unten geschwenkt, und zwar gehen dabei die Schlagflächen 18 über die vordere Bügelkante hinweg (vgl. Abb. 5). Sofern der Exzervterbolzen unmittelbar mit einem in seinem Mittelteil vorgesehenen Schlagnocken versehen ist, kann der Einbau in der gleichen Weise vorgenommen werden..
  • Nach der Erfindung ist das zwischen dem Ausgleich- und Antreibkeil 15 eingesetzte Druckstück 14 mit seitlichen Zapfen 1,4', 14 versehen und wird in der Weise eingebaut, daß gemäß Abb. 5 das Druckstück 14 zunächst wie der Exzenterbolzen 13 zwischen die Schenkel des Bügels 12 eingeführt wird, um dann nach Drehen des Druckstücks 14 um 9o°. in der waagerechten Ebene die Zapfen 14 ebenfalls in die Längsschlitze 17 einzuführen, wie dies Abb. 6 erkennen läßt. Danach wird der Oberstempel i i zusammen mit den übrigen Schloßteilen eingebaut und eine nicht zur Erfindung gehörende Verriegelung 2o vorgenommen, durch die das Herausziehen des Oberstempels i i aus dem Unterstempel io verhütet wird, wodurch wiederum alle übrigen Teile gegen Herausfallen gesichert sind. Sollte bei eingetretenem Verschleiß an den Schloßteilen diese ausgewechselt werden, so wird zunächst die Verriegelung 2o aufgehoben und der Oberstempel i i mit dien; Teilen 15 und 16' aufs dem Unterstempel io bzw. dem Schloßbügel 12 herausgenommen, wonach der Ausbau des Druckstücks 14 und des Exzenterbolzens 13 in dien umgekehrten Reihenfolge ihres Einbaues vorgenommen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schloß für eiserne Grubenstempel, bestehend aus einem mit dem Unterstempel verbundenen U-förmigen Schloß-bügel, in dessen freien Schenkeln ein Exzenterbolzen eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den. Schenkeln des Schloßbügels (12) zum Einbau und zur Lagerung des Exzenterbolzenis (13) Längsschlitze (17) vorgesehen sind, deren Länge annähernd der Breite des Schloßbügel.s (12) bzw. der Breite des Exzenterbolzens (13) entspricht,. wodurch ein Auswechseln des letzteren, etwa bei Verschleiß, an Ort und Stelle möglich ist.
  2. 2. Schloß für eiserne Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines zwischen dem Exzenterbolzen (13) und dem Ausgleich- und Antreibkeil (15) eingesetzten Druckstücks dieses mit seitlichen zapfenartigen Ansätzen (14) versehen und auswechselbar ist.
DEP12802D 1946-04-25 1948-10-02 Schloss fuer eiserne Grubenstempel Expired DE813536C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB813536X 1946-04-25

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DEP12802D Expired DE813536C (de) 1946-04-25 1948-10-02 Schloss fuer eiserne Grubenstempel

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