DE928144C - Aufsetzbare Fahrbahnschonungseinrichtung fuer die Greiferglieder von Gleiskettenfahrzeugen - Google Patents
Aufsetzbare Fahrbahnschonungseinrichtung fuer die Greiferglieder von GleiskettenfahrzeugenInfo
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- DE928144C DE928144C DEE7236A DEE0007236A DE928144C DE 928144 C DE928144 C DE 928144C DE E7236 A DEE7236 A DE E7236A DE E0007236 A DEE0007236 A DE E0007236A DE 928144 C DE928144 C DE 928144C
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrbahnschonungseinrichtung für die Greiferglieder von Gleiskettenfahrzeugen
mit Greifergliederbodenplatten und von diesen über die ganze Breite vorstehenden Greiferrippen
zum Schütze der Straßenoberfläche und zur Erhöhung der Bodenhaftung beim Einsatz des
Fahrzeuges als Zugmaschine.
Die bisher für derartige Greiferglieder mit Greiferquerrippen auf der Bodenplatte vorgeschlagenen
Fahrbahnschonungseinrichtungen haben den Nachteil, daß die Schonungseinrichtüng mit Stützzapfen
und besonders anzubringenden Aufnahmelöchern in der Bodenplatte auf dieser befestigt und
durch geradlinig geführte Verriegelungshaken gehalten werden. Derartige Schonungseinrichtungen
sind sehr schwierig anbringbar, weil vor ihrer Anbringung die Haltelöcher in den Bodenplatten herzustellen
sind. Die Stützzapfen sind auch in der Regel für die Aufnahme der auftretenden sehr erheblichen
Seitenkräfte unzureichend, da sie den Biegungs- und Schubbeanspruchungen nicht gewachsen
sind. Beim Verbiegen der Stützzapfen ist die Entfernung der Schonungseinrichtung und ihre
Wiederanbringung auf der Bodenplatte ganz in Frage gestellt. Die Befestigungslöcher verstopfen
sich leicht und die darin eingetrockneten Bodenrückstände lassen sich nur sehr schwer entfernen.
Das Anbringen und Abnehmen dieser Schonungseinrichtung ist wegen dieser Übelstände und wegen
notwendiger Verwendung besonderer Werkzeuge zeitraubend.
Andere Schonungseinrichtungen mit kastenartiger Form umschließen zwar zum Teil die Greiferrippe
der Bodenplatte, ruhen aber mit ihrer ge-
samten Umfangsfläche auf der Bodenplatte und werden ebenfalls durch Zapfen, - Haken, federnde
Verriegelungshaken oder Schraubenbolzen in gleichbleibender Höhenlage auf der Bodenplatte gehalten.
Nach Abnutzung der Greiferrippe der Bodenplatte wird der Zusammenhang der Schonungseinrichtung
mit dieser aufgehoben, weil durch die starre Lage und Befestigung der Schonungseinrichtung auf der
Bodenplatte die kastenartig geformte Vorrichtung ίο nicht nachgeben und sich wieder auf die niedriger
gewordene Greiferrippe legen kann. Es entsteht dann ein Kippen bzw. Wackeln der Schonungseinrichtung
auf der Bodenplatte, Überbeanspruchung der Haltemittel mit locker werden derselben. Durch
die Art ihrer Anbringung müssen die Aufsetzstücke als rechtsseitige und linksseitige Teile hergestellt
und verwendet werden, was bei der Herstellung und Benutzung neben der vorerwähnten nachteiligen
Zapfenverbindung und -befestigung weitere Schwierigkeiten ergibt und sich verteuernd auswirkt.
Für abnehmbare Fußplatten und Greifer an Laufketten für Traktoren ist schon vorgeschlagen
worden, U-förmig ausgebildete Greifer mit ihren Schenkeln in Führungsleisten zwischen den Seitenwangen
von Fußplatten zu führen und durch federnde Schnappriegel zu halten. Die seitlichen
U-Schenkel und ihre seitlichen Führungen müssen
dabei alle in Fahrtrichtung und in Seitenrichtungen auftretenden Kräfte aufnehmen und auf die Fußplatten
übertragen, wozu sie infolge ihrer Ausbildung und Anordnung selbst bei entsprechend
starker Ausführung nicht in der Lage sind. Ebenso bieten die^ dabei verwendeten, von Blättfedern
getragenen stiftförmigen Schnappriegel keine Gewähr für eine ausreichende wackelfreie Befestigung,
so daß diese Anbringungs- und Befestigungsmittel in der bisher vorgeschlagenen Ausbildung und Anordnung
für den der Anmeldung zugrunde liegenden Zweck nicht verwendbar sind.
Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieser Mangel und Übelstände und die Schaffung einer
Fahrbahnschonungseinrichtung, welche bei einfachstem Aufbau allen Anforderungen der Praxis nach
leichter und schneller Anbringung und Wiederentfernung, rüttelsicherer und wackelfreier Lage der
Aufsetzstücke auf den Bodenplatten der Greiferglieder selbst bei Abnutzung der für das Halten
der Vorrichtung und die Aufnahme der auftretenden erheblichen Kräfte mit herangezogenen Greiferrippen
an den Bodenplatten der Greiferglieder in jeder Hinsicht gerecht wird.
Erreicht wird dies dadurch, daß bei einer Fahrbahnschonungseinrichtung
der vorerwähnten Art die in bekannter Weise mit Schonungsauflagen versehenen einzelnen plattenartigen Aufsetzstücke sich
ausschließlich mit einem rillenartigen Teil auf der Querrippe und mit einem im Abstand davon und
parallel dazu verlaufenden umgebogenen Rand zur Übertragung der Druckbelastung und zur Aufnähme
der Kräfte parallel zur Fortbewegungsrichtung auf der Bodenplatte abstützen und sich zum
Abfangen achsparalleler Seitenkräfte mit parallel zu den Seitenrändern der Bodenplatte verlaufenden
seitlichen. Randstegen gegen entsprechende seitliche Anschlag-ränder der Bodenplatte legen, während für
ihre rüttelsichere Befestigung in der so festgelegten Lage auf der Bodenplatte an einer Seite oder auf
beiden gegenüberliegenden Seiten die seitlichen Randstege durchdringende federbeeinflußte und
hinter die Bodenplattenanschlagränder fassende Verriegelungshaken vorgesehen sind. Als Mittel
für die rüttelsichere Befestigung der Aufsetzstücke mittels der Verriegelungshaken werden schräge
Anzugsflächen an den Widerlageköpfen der Verriegelungshaken verwendet, die bei Abnutzung der
seitlichen Anschlagränder der Bodenplatten unter dem Einfluß ihrer Andrückfeder bei ihrer Verriegelungsbewegung
weiter nach den Anschlagrändern der Bodenplatte vordringen. Im weiteren Verfolg der Erfindung sind die Verriegelungshaken in den
seitlichen Randstegen der Aufsetzkörper nur an einem dem Greiferglied zugekehrten Anschlag geführt
und an ihrem Widerlagekopf mit im Winkel zu ihrer Anzugfläche verlaufender, nach außen ansteigender
Gleitfläche versehen, durch welche sie beim Aufsetzen· der Aufsetzstücke auf die Greiferglieder
vorübergehend ihrer Federbeeinflussung bewegt und gleichzeitig um den Seitensteganschlag
als Drehpunkt etwas geschwenkt werden, bis ihr Widerlägekopf den gegenüberstehenden Anschlag- go
rand der Bodenplatte verlassen hat und durch die Federbeeinflussung schnepperartig mit seiner Anzugsfläche
in die Verriegelungslage hinter dem Anschlagrand der Bodenplatte bewegt wird.
Die ausschließliche Abstützung der Aufsetzstücke mit einem" rillenartigen Teil auf" der quer über die"
ganze Breite der Bodenplatte sich erstreckenden Greiferrippe und auf einem im Abstand davon und
parallel dazu verlaufenden umgebogenen Rand ermöglicht im Zusammenhang mit den die Seitenkräfte
abfangenden, an seitlichen Anschlagrändern der Bodenplatte anliegenden seitlichen Randstegen
gleichbleibende feste und wackelfreie Lage der Aufsetzstücke auf der Greiferrippe und dem übrigen
Teil der Bodenplatte. Die federbeeinflußten, die seitlichen Randstege durchdringenden und hinter
die Anschlagränder der Bodenplatte greifenden Verriegelungshaken haben lediglich die Aufgabe,
das Abfallen der Aufsetzstücke von -der Bodenplatte zu verhindern und vervollständigen die rüttelsichere
Befestigung des Aufsetzstückes auf der Bodenplatte. Bei abgenutzter Greiferrippe auf der
Bodenplatte kann sich das Aufsetzstück mit seinem rillenartigen Teil entsprechend senken, ohne daß die
Befestigung des Aufsetzstückes sich ändert oder lockert. Durch die schräge Anzugsfläche an dem
Widerlagekopf der Verriegelungshaken passen sich diese der durch Abnutzung der Greiferrippe sich
ergebenden geringen Senkung des Aufsetzstückes an, indem sie durch ihre Federbeeinflussung weiter iao
hinter die Anschlagränder bewegt werden. Die Anbringung einer im Winkel zur Anschlagfläche verlaufenden,
nach außen ansteigenden Gleitfläche und die Beschränkung der Führung der Verriegelungshaken
auf einen der Bodenplatte zugekehrten Anschlag des Führungsmittels erleichtert im Zu-
sammenhang mit der Federbeeinflussung der-Verriegelungshaken
das Aufbringen der Aufsetzstücke auf die Bodenplatte ohne Zuhilfenahme irgendwelcher
Hilfsmittel außerordentlich. Ausbildung und Anordnung- der erfindungsgemäßen Aufsetzstücke
ist so getroffen, daß an den Bodenplatten der Greiferglieder mit Greiferrippe für die Verwendung
der Aufsetzstücke als Straßenschonungsmittel keinerlei Veränderungen vorgenommen werden
müssen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι ein Greiferglied einer Raupenkette mit dem zugehörigen Aufsetzstück im vertikalen
Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 3,
Fig. 2 die gleichen Teile, in Seitenansicht, Fig. 3 die gleichen Teile, im vertikalen Schnitt
nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 das Aufsetzstück mit der elastischen Auflage
in Draufsicht,
Fig. 5 eine Abänderung der Ausführung nach Fig. 3 in gleicher Schnittdarstellung.
In den Abbildungen ist 1 das plattenartige Greiferglied
einer geländegängigen Raupenkette mit quer zur Fahrtrichtung gerichteter Greiferringe 2
nahe dem vorderen, von der Fahrbahn etwas abgebogenen Querrand 3 des Greifergliedes 1, dessen
hinterer Querrand 4 im Winkel nach der Fahrbahn ansteigend ausgebildet ist. Das plattenartige Aufsetzstück
5 legt sich mit dem rillenartigen Teil 7 am Querrand 6 auf die Greiferrippe 2 und mit dem
umgebogenen Rand 8 am anderen Ende am Querrand 4 auf das plattenartige Greif erglied 1. Auf
der der Fahrbahn zugekehrten Seite ist das Aufsetzstück 5 mit einer nichtmetallenen, elastischen
Auflage 9 aus Gummi oder einem anderen geeigneten Baustoff fest verbunden. Wenn Gummi
als Auflage verwendet wird, ist diese vorzugsweise durch Aufvulkanisieren mit dem Aufsetzstück 5
verbunden,. In dem durch das plattenartige Aufsetzstück
5 gebildeten, vertieften Bett wird durch die im Winkel nahe der Nut 7 zusammengedrängte,
weiche, elastische Auflage 9 bei Belastung des Fahrzeuges der Schub oder Zug aufgenommen und auf
die Greiferrippe 2 übertragen, um die Verbindung zwischen der weichen, elastischen Auflage und dem
Aufsetzstück 5 nicht zu gefährden oder Angriffspunkte
zu deren Abtrennung zu bilden.
Das Aufsetzstück 5 besitzt an den Seitenrändern nach dem Greif erglied 1 umgebogene Randstege 10,
welche sich gegen die seitlichen Anschlagränder des Greifergliedes 1 legen und die seitlich unverschiebbare
Lage des Aufsetzstückes 5 auf dem Greiferglied 1 sichern. Die Randstege 10 besitzen
an gegenüberliegenden Seiten Durchlaß- oder Führungsöffnungen mit Anschlägen 11 für die hakenförmigen
Verriegelungsorgane 12, welche durch eine Feder 13 nachgiebig in der Verriegelungslage
gehalten werden. Die Feder 13 und damit auch die mit dieser verbundenen Schenkel der hakenförmigen
Verriegelungsorgane 12 sind in einer an der Innenseite des Aufsetzstückes 5 durch Schweißung,
Nietung od. dgl. starr befestigten Hülse 14 geführt.
Die hakenförmigen äußeren Enden der Verriegelungsorgane 12 besitzen eine nach innen und nach
dem Greiferglied 1 zu ansteigende Anzugsfläche 15, mit welcher sie hinter das Greif erglied 1 greifen
und anschließend eine nach außen ansteigende Gleitfläche 16, mit welcher sie beim Auflegen des
Aufsetzstückes 5 am Seitenrand des Greifergliedes 1
vorbeigleiten können, um sich mit der Anzugsfläche 15 hinter diese zu legen, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich
ist. Die hakenartigen Verriegelungsglieder 12 sind bei dem Ausführungsbeispiel aus im
Querschnitt rechteckigem Stahl oder ähnlichem Material ausgeführt und können durch Schmieden,
Pressen, Gießen od. dgl. die dargestellte Form erhalten. Der die Gleitfläche 16 bildende Teil des
hakenartigen Verriegelungsorgans 12 kann auch mit einer Verlängerung 17 versehen werden, die
sich, wie aus Fig. 3 links ersichtlich, seitlich gegen das äußere Hakenende legt, so daß eine Öse 18 entsteht,
welche zum Einsetzen eines Hakens oder Zugorgans beim Abnehmen der Aufsetzstücke 5 benutzt
werden kann. Die Randstege 10 weisen an ihren Rändern der Breite der hakenförmigen Enden der
Verriegelungsorgane 12 angepaßte Aussparungen
19 zur Führung derselben auf.
Die Gummiauflage 9 wird an der der Fahrbahn zugekehrten Seite zweckmäßig profiliert ausgeführt,
wie dies aus Fig. 4 beispielsweise zu ersehen ist.
In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform des Aufsetzstückes S mit im Querschnitt runden, hakenartigen
Verriegelungsorganen 12 dargestellt. Die Enden der hakenartigen Verriegelungsorgane 12
sind an den Gleitflächen 16 etwas verdickt. An diesen Stellen können auch Löcher oder Bohrungen
20 zum Einsetzen von Haken oder Zugorganen beim Abnehmen der Aufsetzstücke 5 vorgesehen
werden, wie dies in Fig. S links angedeutet ist. Die Durchgangs- und Führungslöcher mit Anschlägen
11 sind bei bandförmigen Verriegelungsorganen 12
nach Fig. 3 als dem Querschnitt angepaßte, rechteckige Öffnungen und bei runden Haltegliedern 12
nach Fig. 5 als runde Bohrungen ausgebildet. Die Randaussparungen 19 in den Randstegen 10 sind
so tief ausgebildet, daß die hakenförmigen Enden der Verriegelungsorgane 12 in ihrer Verriegelungslage nach Fig. 3 und 5 nur am Seitenrand der Grei-
ferglieder 1, nicht aber an den unteren Rändern der Aussparungen 19 anliegen. Gegen diese unteren
Ränder der Aussparungen 19 legen sich die hakenförmigen Enden der Verriegelungsorgane 12 nur
dann, wenn diese mit den Aufsetzstücken 5 von den Greifergliedern 1 abgehoben sind und unter dem
Einfluß der Feder 13 nach innen gezogen werden. An Stelle einer gemeinsamen Feder 13 kann auch
für jedes Verriegelungsorgan 12 eine besondere, mit einem Ende am Aufsetzstück 5 befestigte Feder
vorgesehen werden. Anstatt der Federführungshülse 14 oder außer dieser, können auch Führungshülsen oder -stege für die geraden Schenkel der
Halteglieder 12 am Aufsetzstück 5 angeordnet werden. Die Verriegelungsorgane 12 können T-, I-, la5
U-Form oder irgendeine andere geeignete Quer-
schnittsform erhalten. Sollen die Aufsetzstücke 5
für mit Greifern od. dgl. versehene Räder verwendet werden, so erhalten sie entsprechend gewölbte
Form und werden bei in Umfangsrichtung durchgehenden Greiferfelgen in Abständen voneinander
auf diesen befestigt.
Claims (6)
- Patentansprüche:ι . Aufsetzbare Fahrbahnschonungseinrichtung für die Greiferglieder von Gleiskettenfahrzeugen mit Greifergliederbodenplatten und von diesen über die ganze Breite vorstehenden Greiferrippen, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise mit Schonungsauflagen (9) versehenen einzelnen plattenartigen Aufsetzstücke (5) sich ausschließlich mit einem rillenartigen Teil (7) auf der Querrippe (2) und mit einem im Abstand davon und parallel dazu verlaufenden umgebogenen Rand (8) zur Übertragung der Druckbelastung und zur Aufnahme der Kräfte parallel zur Fortbewegungsrichtung auf der Bodenplatte (1) abstützen uiid sich zum Abfangen achsparalleler Seitenkräfte mit parallel zu den Seitenrändern der Bodenplatte (1) verlaufenden seitlichen Randstegen (10) gegen entsprechende seitliche Anschlagränder der Bodenplatte (1) legen, während für ihre rüttelsichere Befestigung in der so festgelegten Lage auf der Bodenplatte (1) an einer Seite oder auf " beiden gegenüberliegenden Seiten die seitlichen Randstege (10) durchdringende federbeeinflußte und hinter die Bodenplatten-Anschlagränder fassende Verriegelungshaken (12) vorgesehen sind.
- 2. Fahrbahnschonungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel für die rüttelsichere Befestigung der Aufsetzstücke (5) mittels der Verriegelungshaken (12) schräge Anzugsflächen (15) an den Widerlageköpfen der Verriegelungshaken (12) verwendet werden, die bei Abnutzung der seitlichen Anschlagränder der Bodenplatte (1) unter dem Einfluß ihrer Andrückfedern bei ihrer Verriegelungsbewegung weiter nach den Anschlagrändern der Bodenplatte (1) vordringen.
- 3. Fahrbahnschonungseinrichtung nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungshaken (12) in den seitlichen Randstegen (10) der Aufsetzstücke (5) nur an einem dem Greiferglied (1) zugekehrten Anschlag geführt und an ihrem Widerlagekopf mit im Winkel zu ihren Anzugsflächen verlaufender, nach außen ansteigender Gleitfläche (16) versehen sind, durch welche sie beim Aufsetzen der Aufsetzstücke (5) auf die Greiferglieder (1) vorübergehend entgegen, ihrer Federbeeinflussung bewegt und gleichzeitig um den Seitensteganschlag (11) als Drehpunkt etwas geschwenkt werden, bis ihr Widerlagekopf den gegenüberstehenden. Anschlagrand der Bodenplatte (1) verlassen hat und durch die Federbeeinflussung schnepperartig mit seiner Anzugsfläche (15) in die Verriegelungslage hinter dem Anschlagrand der Bodenplatte (1) bewegt wird.
- 4. Fahrbahnschonungseinrichtung nach An-Spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung zweier beweglicher Verriegelungshaken (12) an gegenüberliegenden Seiten eines jeden Aufsetzstückes (5) beide Verriegelungshaken (12) mit einer gemeinsamen Feder (13) als elastisches Halteglied versehen sind.
- 5. Fahrbahnschonungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die gemeinsame Feder (13) oder die damit verbundenen Schenkel der Verriegelungshaken (12) am Aufsetzstück (5) Führungsmittel vorgesehen sind.
- 6. Fahrbahnschonungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmige Anzugsfläche (15) und die nach außen ansteigende Gleitfläche (16) an jedem Verrie1-gelungshaken (12) durch Stege gebildet werden, von denen der die Gleitfläche (16) bildende Steg durch einen weiteren Steg auf dem Anzugsflächensteg oder dem geschlossenen Ende des Verriegelungshakens (12) abgestützt ist, so daß alle drei Stege eine Hülse (18) bilden.Angezogene Druckschriften: goDeutsche Patentschriften Nr. 721 766, 723 549,737258,633716;französische Zusatzpatentschrift Nr. 46 341 zu748081.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 509 663 3.56
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