DE2943719A1 - Kratzeisen fuer doppelaussenkettenbaender von kettenkratzfoerderern - Google Patents

Kratzeisen fuer doppelaussenkettenbaender von kettenkratzfoerderern

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DE2943719A1 DE19792943719 DE2943719A DE2943719A1 DE 2943719 A1 DE2943719 A1 DE 2943719A1 DE 19792943719 DE19792943719 DE 19792943719 DE 2943719 A DE2943719 A DE 2943719A DE 2943719 A1 DE2943719 A1 DE 2943719A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • B65G19/24Attachment of impellers to traction element

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Description

  • Kratzeisen für Doppelaußenkettenbänder von Kettenkratzförderern
  • Die Erfindung betrifft ein Kratzeisen für Doppelauenkettenbänder von Kettenkratzförderern, in deren Endbereich jeweils ein Kupplungsfortsatz für ein horizontales Kettenglied der Außenkette und eine Ausnehmung für ein Verbindungsteil vorgesehen sind, wobei an dem Kupplungsfortsatz gegenüberliegende Muldungen für die vertikalen Kettenglieder angebracht sind.
  • Ein aus der DE-AS 26 18 798 bekanntes Kratzeisen für Ooppelaußenkettenbänder weist an beiden Enden jeweils einen Kupplungsfortsatz für das horizontale Kettenglied auf. In dem Kupplungsfortsatz ist eine durch das horizontale Kettenglied hindurchgreifende Anformung vorgesehen. Im Bereich des Kupplungsfortsatzes ist ein Verbindungsstück mit dem Kratzeisen verschraubt, wobei sich das freie Ende des Verbindungsstückes in einer Nut oder dgl. auf der Anformung des Kupplungsstückes abstützt. Das horizontale Kettenglied ist zwischen dem Kupplungsfortsatz und dem Verbindungsstück eingeklemmt. Aufgrund der unvermeidlichen Bewegungen infolge der wirkenden Kräfte tritt Verschleiß auf, was dazu führt, daß sich die Schraubverbindung löst, wodurch die Gefahr besteht, daß sich ganze Kratzeisen von den Ketten lösen.
  • Aus der DE-PS 26 08 289 ist ein Kratzeisen bekannt, zwischen deren Enden und dt?n beiden AuBenkettF?n je ein Gelenkglied vorgesehen ist, das in je eine Tasche des Kratzeisens eingelegt und durch je einen Bolzen in seiner Lage gehalten ist.
  • Durch den Bolzen wird das Gelenkglied lediglich in seiner Bewegungsfreiheit eingeengt, ohne jedoch exakt festgelegt zu sein. Infolge der nicht spielfreien Verbindung des Kratzeisens mit den Enlsnkgliedern sind Bewegungen dieser Teile gegeneinander unvermeidbar. Unter diesen Voraussetzungen ist eine dauerhafte Verbindung des Kratzeisens rnit den Gelenkgliedern nicht möglich, da diese Bewegungen eine Lockerung der Verbindung zwischen dem Kratzeisen und den Gelenkgliedern nach sich ziehen.
  • Ein aus der DE-OS 21 05 960 bekanntes Kratzeisen ist im Querschnitt etwa U-förmig gestaltet und nach oben hin offen. An den Enden des Kratzeisens sind je zwei Verbindungsglieder angeordnet, die aus je einer Unterlasche und je einer Oberlasche bestehen. Die Unterlasche hat an ihrem freien Ende zwei Fortsätze, die den Innenschenkel des horizontalen Kettengliedes zangenartig umfassen. Die Oberlasche hat an ihrem äußeren Ende einen Gleitwulst und mit Abstand davon eine Anformung, die durch das horizontale Kettenglied hindurchgreift, wobei die Oberlasche mit dem Gleitwulst und der Anformung den Außenschenkel des horizontalen Kettengliedes ebenfalls zangenartig umfaßt. Auch bei dem zangenartigen Umfassen des horizontalen Kettengliedes durch die Oberlasche und die Unterlasche läßt sich eine Bewegung dieser Teile gegeneinander ebenfalls nicht vermeiden.
  • Den drei vorstehend beschriebenen Kratzeisen ist es gemeinsam, daß das Festlegen der Verbindungselemente über sich bewegende verschleißende Teil erfolgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kratzeisen der einleitend genannten Art zu schaffen, bei dem die Verbindungsteile so gestaltet sind, daß der durch unvermeidbare Bewegungen auftretende Verschleiß nicht zu einer Beeinträchtigung der Verbindung führt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vom Kupplungsansatz aus weiter innen im Kratzeisen ein zum Kratzeisenfuß hin offenes Klemmbett mit sich gegenüberliegenden Schrägflächen angebracht ist und daß ein Klemmstück mit gegenüberliegenden Keilflächen vorgesehen ist, wobei das Klemmstück mit seinen Keilflächen mit den Schrägflächen des Klemmbettes fest klemmend zusammenwirkt.
  • Auf diese Weise gelangt man zu einem Kratzeisen der einleitend genannten Art, bei dem die Keilflächen des Klemmstückes und die Schrägflächen des Klemmbettes dicht gegeneinander liegen, diese Klemmverbindung mithin keine Toleranzen aufweist, so daß es dernzufolge auch nicht zu einer Lockerung der Verbindung kommen kann.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Verbindung ist vorgesehen, daß im Kupplungsfortsatz eine Aufnahmetasche eingearbeitet ist und das Klemmstück mit einem nach oben weisenden Ansatz in die Aufnahmetasche eintaucht. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, daß das Klemmstück an verschiedenen in Längsrichtung des Kratzeisens mit Abstand voneinander angeordneten Flächen anliegt. Dadurch verhält sich das Klemmstück wie ein Träger zwischen zwei Stützen, so daß nicht die Gefahr besteht, daß sich das Klemmstück aufgrund der wirkenden Kräfte lockert.
  • Zweckmäßigerweise ist das Klemmstück mit einer vertikalen Sdhraube in dem Klemmbett des Kratzeisens gehalten. Oas Klemmstück kann jedoch auch mit einem vertikalen Schraubenbolzen versehen sein. Damit ist sichergestellt, daß die Schraube bzw. der Schraubenbolzen ausschließlich mit Längskräften belastet ist, mithin auf die Schraube bzw. den Schraubenbolzen keine Biegekräfte wirken.
  • Es empfiehlt sich, das Kratzeisen so auszubilden, daß der Ansatz des Klemmstückes in der Aufnahmetasche des Kupplungsfortsatzes durch einen horizontalen Sicherungsstift gehalten ist, der durch die die Ausnehmung begrenzenden Seitenwände gesteckt ist. Das bedeutet eine zusätzliche Sicherung des Klemmstückes gegen Lösen.
  • Zweckmäßigerweise sind die Schrägflächen des Klemmbettes in zwei Teilschrägflächenpaare mit Abstand in Längsrichtung des Kratzeisens voneinander aufgeteilt, wodurch eine zusätzliche Stabilität der Verbindung des Klemmstückes mit dem Kratzeisen gegeben ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die äußeren Teilschrägflächenpaare in der Aufnahmetasche und am Ansatz angeordnet sind. Dadurch gelangt man zu Teilschrägflächenpaaren, die einen maximal möglichen Abstand in Längsrichtung des Kratzeisens voneinander haben.
  • Die Teilschrägflächenpaare können unterschicZdlichen Abstand in Querrichtung des Kratzeisens voneinander haben. Es empfiehlt sich, daß die Teilschrägflächenpaare auf einer Seite des Klemmbettes undin der Aufnahmetasche parallel zueinander verlaufen.
  • Zweckmäßigerweise ist das Klemmstück im Klemmbett und in der Aufnahmetasche in Längsrichtung des Kratzeisens während der Montage begrenzt verschieblich. Dadurch ist es möglich, die groben Toleranzen des Kratzeisens, die in seiner Herstellung durch Schmieden und Gießen begründet sind, auszugleichen. Desweiteren ist es durch den Toleranzausgleich möglich, die einzelnen Kratzeisen so an den beiden Außenketten zu befestigen, daß die Ketten geradlinig verlaufen und demzufolge ausschließlich in Längsrichtung belastet sind.
  • Desweiteren kann vorgesehen sein, daß das Klemmstück gegenüberliegende Muldungen hat, die mit den Muldungen des Kupplungsfortsatzes eine gemeinsame torusähnliche Stützfläche bilden.
  • Hierbei kann die Stützfläche einen prismenähnlichen Querschnitt haben. Hierdurch ist das Verkbnken der Kette, insbesondere der dem Kratzeisen beidseitig benachbarten vertikalen Kettenglieder ausgeschlossen. Hinzu kommt, daß die Kraftübertragung des vertikalen Kettengliedes auf das Kratzeisen sowohl über den Kupplungsfortsatz als auch über das Klemmstück erfolgt, wodurch die Kraftverteilung im Bereich zwischen der Rundung des vertikalen Kettengliedes sowie den beiden Muldungen des Kupplungsfortsatzes und des Klemmstück*3s symmetrisch ist.
  • Es empfiehlt sich, das'Kratzeisen so auszubilden, daß das horizontale Kettenglied zwischen dem Klemmstück und dem Kupplungsfortsatz schwimmend gelagert ist. Hierbei ist vorteilhafterweise das horizontale Kettenglied zwischen dem Klemmstück und dem Kupplungsfortsatz mit Spiel in Kettenlängsrichtung, senkrecht hierzu in der durch die beiden Außenketten aufgespannten Ebene und schräg zur Kette in dieser Ebene gelagert. Auf diese Weise ist es möglich, daß sich das Kratzeisen und die beiden Ketten dem gerade vorliegenden Belastungsfall entsprechend anpassen können.
  • In der Anformung des Klemmstückes kann eine horizontale Nut eingearbeitet sein, in die ein entsprechender Vorsprung des Kupplungsfortsatzes einrastet. Hierdurch entfällt eine zusätzliche Sicherung der Anformung des Klemmstückes durch einen Sicherungsstift, wodurch eine gewisse Vereinfachung gegeben ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Kratzeisen so ausgebildet sein, daß der Kupplungsfortsatz als ein vom übrigen Kratzeisen losgelöstes Bauteil ausgebildet ist und mit der Vertikalschraube mit dem Klemmstück verbunden ist.
  • Hierbei empfiehlt es sich, daß das Kratzeisen mit zwei gegenüberliegenden Klemmbetten zwischen den Kupplungsfortsatz und das Klemmstück greift und zwischen letzteren festgeschraubt ist. Ein solches Kratzeisen hat an seinen beiden Enden jeweils zwei lösbar mit dem Kratzeisen verbundene Teile, nämlich ein Klemmstück und ein Gegenlager, was für gewisse Anwendungszwecke Vorteile mit sich bringt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung des näheren erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die linke Hälfte des Kratzeisensim Obertrum des Förderers, Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung von chräg ober her auf Fig. 1 gesehen, Fig. 3 einen Längsschnitt durch die linke Hälfte des Kratzeisens im Förderer, Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung von schräg oben her auf Fig. 3 unter Weglassung des Förderers, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des Kratzeisens, Fig. 6 eine Abwandlung des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Kratzeisens und Fig. 7 eine Abwandlung des in Fig. 5 dargestellten Kratzeisens.
  • Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Kratzeisen ist für Doppelaußenkettenbänder von Kettenkratzförderern bestimmt. In seinen Endbereich 2 und 3 sind Kupplungsfortsätze 4 und 5 vorgesehen.
  • Der Kupplungsfortsatz 4 schließt sich unter Belassung eines Abstandes vom Kratzeisenfuß im oberen Bereich des Kratzeisens 1 an diesem an. Der Kupplungsansatz 4 hat eine ebene Lagerfläche 6 und sich seitlich daran anschließende Seitenflächen 7. In Jem Kantenbereich zwischen der Lagerfläche 6 und der Seitenfläche 7 sind gegenüberliegende Muldungen 8 und 9 eingearbeitet. Das Lagerbett 6 ist nach außen hin durch eine aus der Ebene des Lagerbettes herausragende Verschleißnase 10 und nach innen hin durch einen Absatz 11 begrenzt.
  • Anschließend an der Schulter 11 ist in der Lagerfläche 6 des Kupplungsfortsatzes 4 eine Aufnahmetasche 12 eingearbeitet, deren Bodenfläche 13 gekrümmt verläuft, während die Seitenwände 14 eben ausgeführt sind.
  • Vom Kupplungsfortsatz 4 aus weiter innen ist ein zum Kratzeisenfuß 15 hin offenes Klemmbett 16 eingearbeitet. Die gegenüberliegenden Wände 17 und 18 haben gegenüberliegende Schrägflächenpaare 19 und 20 sowie 21 und 22. Am weitesten nach innen sind die beiden Schrägflächen 19 und 20 angeordnet und haben einen vergleichsweise geringen Querabstand voneinander. Mit Abstand von den Schrägflächen 19 und 20 sind weiter außen die Schrägflächen 21 und 22 vorgesehen, die einen größeren Querabstand voneinander aufweisen. Die zwischen den Schrägflächen 19 und 20 bzw. 21 und 22 liegenden Flächen 23 und 24 sind gegeber der Schrägflächen 21 und 22 etwas zurückgezogen und nehmen an der Abstützung des nachfolgend noch zu beschreibenden KlemmsLückes nicht teil.
  • Ein Klernmstück 25 ist so geformt, daß es in dem Klemmbett 16 des Kratzeisens 1 formschlüssig aufgenommen wird. Zu diesem Zweck hat das Klemmstück an seinem inneren Ende 2 gegenüberliegende Keilflächen 26 und 27, mit denen es gegen die gegenüberliegenden Schrägflächen 19 und 20 des Klemmbettes 16 des Kratzeisens 1 fest und mithin klemmend zur Anlage kommt. Mit Abstand von den Keilflächen 26 und 27 sind weitere Keilflächen 28 und 29 vorgesehen, die fest gegen die gegenüberliegenden Schrägflächen 21 und 22 des Klemmbettes 16 des Kratzeisens 1 zur Anlage zu bringen ind. Die zwischen den beiden Keilflächrnpaaren 2G und 2/ bzw. 28 und 29 liegenden Flächen 30 und 31 sind gegenüber den Keilflächen 28 und 29 etwas eingezogen und liegen mit Spiel den Wänden 23 und 24 des Klemmbettes 16 gegenüber un/Sind Ifolge mit diesem nicht in fester Anlage zu bringen, so daß diese Keilflächen bzw. die gegenüberliegenden Schrägflächen an der Abstützung des Klemmstückes 25 nicht teilnehmen.
  • Am anderen Ende hat das Klemmstück einen Ansatz 32, der außen von einer Sekrüm(nter1 Fläche 33 und seitlich von zwei ebenen Flächen 34 und 3 begrenzt ist.
  • Desweiteren sind gegenüberliegende Muldungen 36 und 37 vorgesehen. Im Bereich zwischen den beiden Muldungen 36 und 37 ist nach außen hin ein Ansatz 38 angebracht.
  • Im zusammengebauten Zustand liegt das horizontale Kettenglied 39 der Außenkette in dem Lagerbett 6, während sich die beiden anschließenden vertikalen Kettenglieder 40 und 41 mit ihren Rundungen 42 und 43 gegen die Muldungen 8 und 9 abstützen.
  • Hierbei ist der Abstand der Muldungen 8 und 9 voneinander kürzer als es dem Abstand der Rundungen 42 und 43 der vertikalen Kettenglieder 40 und 41 bei gespannter Kette entspricht.
  • Das bedeutet, daß das horizontale Kettenglied 39 mit etwas Längsspiel in dem Lagerbett G gelagert ist.
  • Desweiteren ist zwischen dem Außenschenkel 44 des horizontalen Kettengliedes 39 und der gegenüberliegenden Innenfläche 45 der Verschleißnase 2 sowie auch zwischen dem Innenschenkel 46 des horizontalen Kettengliedes 39 und dem Absatz 11 zwischen dem Kupplungsfortsatz 4 und dem Klemmbett 16 Spiel belassen. Das bedeutet, daß das horizontale Kettenglied 39 sich im Rahmen dieses Spiels in Längsrichtung des Kratzeisens 1 verschieben kann. Das bedeutet, daß das horizontale Kettenglied 39 in dem Lagerbett 6 zwischen dem Klemmstück 25 und dem Kupplungsfortsatz 4 schwimmend gelagert ist. Die schwimmende Lagerung des horizontalen Kettengliedes 39 bedeutet auch, daß dieses sich zusätzlich zu seinem Längsspiel und Querspiel auch in dem Lagerbett 6 quer stellen kann. Damit ist eine Anpassung des horizontalen Kettengliedes an jede in der Praxis vorkommende Stellung des Kratzeisens 1 gegenüber den beiden Außenketten möglich, ohne daß die Außenketten durch Querkräfte belastet werden.
  • Die Muldung 36 des Klemmstückes 25 und die Muldung 8 des Kupplungsfortsatzes 4 bilden ebenso wie die Muldung 27 des Klemmstückes und die Muldung 9 des Kupplungsfortsatzes 4 torusähnliche Stützflächen, in denen die Rundungen 42 und 43 der vertikalen Kettenglieder 40 und 41 geführt sind. Diese Führung bedeutet gleichzeitig, daß ein Verklanken der vertikalen Kettenglieder 40 und 41 gegenüber dem horizontalen Kettenglied 39 nicht möglich ist.
  • Durch das dichte, das heißt spielfreie Zusammenwirken der Schrägflächen 19 und 20 des Klemmbettes 16 mit den korrespondierenden Keilflächen 26 und 27 des Klemmstückes 25 sowie auch durch ein entsprechendes spielfreies Zusammenwirken der Schrägflächen 21 und 2 des Klemmbettes 16 mit den korrespondierenden Keilflächen 28 und 29 des Klemmstückos 25 ist eine spielfreie, d.h. dichte Anlage des Klemrnstückes 25 in dem Klemmbett 16 gewährleistet. Das bedeutet gleichteitig, daß die Schraube 47, die in der Bohrung 48 des Klemmstückes 25 und in der Bohrung 49 des Kratzeisens 1 sitzt und mit der Mutter 50 festgezogen ist, nur mit Längskräften belastet wird. Durch die spielfreie Lagerung des Klemmstückes 25 ist es sichergestellt, daß Querkräfte und demzufolge Biegemomente von der Schraube 47 ferngehalten werden.
  • Im eingebauten Zustand taucht der Ansatz 33 in die Aufnahmetasche 12 und wird hier durch den Sicherungsstift 51, der durch die Bohrungen 52 und 53 des Kupplungsfortsatzes 4 und durch die Bohrung 54 des Ansatzes 32 geführt ist, in seiner Lage sichergehalten.
  • Das in Fig. 5 dargestellte Kratzeisen unterscheidet sich von dem Kratzeisen nach den Fig. 1 bis 4 im wesentlichen dadurch, daß in der Anformung 55 des Klemmstückes 56 eine horizontale Nut 57 eingearbeitet ist, in die ein Vorsprung 58 des Kupplungsfortsatzes 59 einrastet. Hierbei ist zwischen der Anformung 55 und dem gegenüberliegenden Bereich des Kupplungsfortsatzes 59 genügend Raum 60 gelassen, um das Klemmstück 56 ein-und ausbauen zu können.
  • Bei dem in Fig. 6 dargestellten Kratzeisen ist der Kupplungsfortsatz 61 als ein vom übrigen Kratzeisen 62 losgelöstes Bauteil ausgebildet. Der Kuplungsfortsatz 61 und das Klemmstück 25 sind mit der Vertikalschraube 47 miteinander verbunden, wobei das Kratzeisen 62 mit zwei gegenüberliegenden Klemmtaschen 63 und 64 zwischen den Kupplungsfortsatz 61 und das Klemmstück greift und zwischen dem Kupplungsfortsatz 61 und dem Klemmstück 25 festgeschraubt ist.
  • In ähnlicher Weise unterscheidet sich das in Fig. 7 dargestellte Kratzeisen von demjenigen gemäß Fig. 5 auch dadurch, daß der Kupplungsfortsatz 65 als ein Baute 1 ausgebildet ist, das von übrigen Kratzeisen 66 losgelöst ist. Auch hierbei greift das Kratzeisen 6J mit zwei gegi3nübr-3rlifgenden Klemmbetten 67 und 68 zwischen den Kupplungsfortsatz 65 und das Klemmstück 56 und ist zwischen diesen beiden Bauteilen mit der Vertikalschraube 47 festgeschraubt.
  • Die aus den Muldungen 36 und 8 sowie den Muldungen 37 und 9 bestehenden Stützflächen können auch in nicht dargestellter Weise einen prismenähnlichen Querschnitt haben, wodurch in gewissen Anwendungsfällen eine definierte Abstützung der Rundungen 4?. und 43 dir gegenüb!rliegendr3n verlikalen Kettenglieder 40 und 41 gewährleistet ist, ohne daß e; in ungünstigen Fällen zu einem Kanten tragen zwischen den Rundungen 42 und 43 der vertikalen Kettenglieder 40 und 41 kommt.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. Kratzeisen für Doppelaußenkettenbänder von Kettenkratzförderern Patentansprüche Kratzeisen für floppelaußenkettenbänder von Kettenkratzförderern, in deren Endbereichen jeweils ein Kupplurigsfortsatz für 3in horizontales Kettenglied der Außenkette und eine Ausnehmung für ein Verbindungsteil vorgesehen sind, wobei an dem Kupplungsfortsatz gegenüberliegende Muldungen für die vertikalen Kettenglieder angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß vom Kupplungsansatz (4) aus weiter innen im Kratzeisen (1) ein zum Kratzeisenfuß (15) hin offenes Klemmbett (16) mit sich gegenüberliegenden Schrägflächen (19,20X21,22) angebracht ist und daß ein Klemmstück (25) mit gegenüberliegenden Keilflächen (26,27>28,29) vorgesehen ist, wobei das Klemmstück (25) mit seinen Keilflächen (26, 27,28,29) mit den Schrägflächen (19,20X21,22) des Klemmbettes (16) fest klemmend zusammenwirkt.
  2. 2. Kratzeisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Kupplungsfortsatz (4) eine Aufnahmetasche (12) eingearbeitet ist und das Klemmstück (25) mit einem nach oben weisenden Ansatz (32) in die Aufnahmetasche (12) eintaucht.
  3. 3. Kratzeisen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (25) mit einer vertikalen Schraube (47) in dem Klemmbett (16) des Kratzeisens (1) gehalten ist.
  4. 4. Kratzeisen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (25) mit einem vertikalen Schraubenbolzen versehen ist.
  5. 5. Kratzeisen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (32) des Klemmstückes (25) in der Aufnahmetasche (12) des Kupplungsfortsatzes (4) durch einen horizontalen Sicherungsstift (51) gehalten ist, der durch die die Aufnahmetasche (12) begrenzenden Seitenwände (7) gesteckt ist.
  6. 6. Kratzeisen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen (19,20, 21,22) des Klemmbettes (16) in zwei Teilschrägflächenpaare (19,20;21,22) mit Abstand in Längsrichtung des Kratzeisens (1) voneinander aufgeteilt sind.
  7. 7. Kratzeisen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Teilschrägflächenpaare (21,22) in der Aufnahmetasche (12) und am Ansatz (32) angeordnet sind.
  8. 8. Kratzeisen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilschrägflächenpaare (19,20;21,22) unterschiedlichen Abstand in Ouerrichtung des Kratzeisens (1) voneinander haben.
  9. 9. Kratzeisen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilschrägflächenpaare auf jeder Seite des Klemmbettes (16) und in der Aufnahmetasche (12) parallel zueinander verlaufen.
  10. 10. Kratzeisen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (25) im Klemmbett (16) und in der Aufnahmetasche (12) in Längsrichtung des Kratzeisens (1) während der Montage begrenzt verschiedlich ist.
  11. 11. Kratzeisen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (25) gegenüberliegende Muldungen (36,37) hat, die mit den Muldungen (8,9) des Kupplungsfortsatzes (4) eine gemeinsame torusähnliche Stützfläche bilden.
  12. 12. Kratzeisen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen einen prismenähnlichen Querschnitt haben.
  13. 13. Kratzeisen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das horizontale Kettenglied (39) zwischen dem Klemmstück (25) und dem Kupplungsfortsatz (4) schwimmend gelagert ist.
  14. 14. Kratzeisen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das horizontale Kettenglied (39) zwischen dem Klemmstück (25) und dem Kupplungsfortsatz (4) mit Spiel in Kettenidngsrichtung, senkrecht hierzu in der durch die beiden AuMenketten aufgespannten Ebene und schräg zur Kette in dieser Ebene gelagert ist.
  15. 15. Kratzeisen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anformung (55) des Klemmstückes (56) eine horizontale Nut (57) eingearbeitet ist, in die ein entsprechender Vorsprung (58) des Kupplungsfortsatzes (59) einrastet.
  16. 16. Kratzeisen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsfortsatz (59) als ein vom übrigen Kratzeisen (62,66) losgelöstes Bauteil (61,65) ausgebildet ist und mit der Vertikalschraube (47) mit dem Klemmstück (25,56) verbunden ist.
  17. 17. Kratzeisen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Kratzeisen (62,66) mit zwei gegenüberliegenden Klemmbetten (63,64ß67,68) zwischen den Kupplungsfortsatz (61,65) und das Klemmstück (25,56) greift und zwischen letzteren (61,65;25,56) festgeschraubt ist.
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