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Kratzeisen für Doppelaußenkettenbänder von Kettenkratzförderern
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Die Erfindung betrifft ein Kratzeisen für Doppelauenkettenbänder von
Kettenkratzförderern, in deren Endbereich jeweils ein Kupplungsfortsatz für ein
horizontales Kettenglied der Außenkette und eine Ausnehmung für ein Verbindungsteil
vorgesehen sind, wobei an dem Kupplungsfortsatz gegenüberliegende Muldungen für
die vertikalen Kettenglieder angebracht sind.
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Ein aus der DE-AS 26 18 798 bekanntes Kratzeisen für Ooppelaußenkettenbänder
weist an beiden Enden jeweils einen Kupplungsfortsatz für das horizontale Kettenglied
auf. In dem Kupplungsfortsatz ist eine durch das horizontale Kettenglied hindurchgreifende
Anformung vorgesehen. Im Bereich des Kupplungsfortsatzes ist ein Verbindungsstück
mit dem Kratzeisen verschraubt, wobei sich das freie Ende des Verbindungsstückes
in einer Nut oder dgl. auf der Anformung des Kupplungsstückes abstützt. Das horizontale
Kettenglied ist zwischen dem Kupplungsfortsatz und dem Verbindungsstück eingeklemmt.
Aufgrund der unvermeidlichen Bewegungen infolge der wirkenden Kräfte tritt Verschleiß
auf, was dazu führt, daß sich die Schraubverbindung löst, wodurch die Gefahr besteht,
daß sich ganze Kratzeisen von den Ketten lösen.
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Aus der DE-PS 26 08 289 ist ein Kratzeisen bekannt, zwischen deren
Enden und dt?n beiden AuBenkettF?n je ein Gelenkglied vorgesehen ist, das in je
eine Tasche des Kratzeisens eingelegt und durch je einen Bolzen in seiner Lage gehalten
ist.
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Durch den Bolzen wird das Gelenkglied lediglich in seiner Bewegungsfreiheit
eingeengt, ohne jedoch exakt festgelegt zu sein. Infolge der nicht spielfreien Verbindung
des Kratzeisens mit den Enlsnkgliedern sind Bewegungen dieser Teile gegeneinander
unvermeidbar.
Unter diesen Voraussetzungen ist eine dauerhafte Verbindung des Kratzeisens rnit
den Gelenkgliedern nicht möglich, da diese Bewegungen eine Lockerung der Verbindung
zwischen dem Kratzeisen und den Gelenkgliedern nach sich ziehen.
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Ein aus der DE-OS 21 05 960 bekanntes Kratzeisen ist im Querschnitt
etwa U-förmig gestaltet und nach oben hin offen. An den Enden des Kratzeisens sind
je zwei Verbindungsglieder angeordnet, die aus je einer Unterlasche und je einer
Oberlasche bestehen. Die Unterlasche hat an ihrem freien Ende zwei Fortsätze, die
den Innenschenkel des horizontalen Kettengliedes zangenartig umfassen. Die Oberlasche
hat an ihrem äußeren Ende einen Gleitwulst und mit Abstand davon eine Anformung,
die durch das horizontale Kettenglied hindurchgreift, wobei die Oberlasche mit dem
Gleitwulst und der Anformung den Außenschenkel des horizontalen Kettengliedes ebenfalls
zangenartig umfaßt. Auch bei dem zangenartigen Umfassen des horizontalen Kettengliedes
durch die Oberlasche und die Unterlasche läßt sich eine Bewegung dieser Teile gegeneinander
ebenfalls nicht vermeiden.
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Den drei vorstehend beschriebenen Kratzeisen ist es gemeinsam, daß
das Festlegen der Verbindungselemente über sich bewegende verschleißende Teil erfolgt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kratzeisen der einleitend
genannten Art zu schaffen, bei dem die Verbindungsteile so gestaltet sind, daß der
durch unvermeidbare Bewegungen auftretende Verschleiß nicht zu einer Beeinträchtigung
der Verbindung führt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vom Kupplungsansatz
aus weiter innen im Kratzeisen ein zum Kratzeisenfuß hin offenes Klemmbett mit sich
gegenüberliegenden Schrägflächen angebracht ist und daß ein Klemmstück mit gegenüberliegenden
Keilflächen vorgesehen ist, wobei das Klemmstück
mit seinen Keilflächen
mit den Schrägflächen des Klemmbettes fest klemmend zusammenwirkt.
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Auf diese Weise gelangt man zu einem Kratzeisen der einleitend genannten
Art, bei dem die Keilflächen des Klemmstückes und die Schrägflächen des Klemmbettes
dicht gegeneinander liegen, diese Klemmverbindung mithin keine Toleranzen aufweist,
so daß es dernzufolge auch nicht zu einer Lockerung der Verbindung kommen kann.
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Nach einem weiteren Merkmal der Verbindung ist vorgesehen, daß im
Kupplungsfortsatz eine Aufnahmetasche eingearbeitet ist und das Klemmstück mit einem
nach oben weisenden Ansatz in die Aufnahmetasche eintaucht. Durch diese Maßnahme
ist sichergestellt, daß das Klemmstück an verschiedenen in Längsrichtung des Kratzeisens
mit Abstand voneinander angeordneten Flächen anliegt. Dadurch verhält sich das Klemmstück
wie ein Träger zwischen zwei Stützen, so daß nicht die Gefahr besteht, daß sich
das Klemmstück aufgrund der wirkenden Kräfte lockert.
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Zweckmäßigerweise ist das Klemmstück mit einer vertikalen Sdhraube
in dem Klemmbett des Kratzeisens gehalten. Oas Klemmstück kann jedoch auch mit einem
vertikalen Schraubenbolzen versehen sein. Damit ist sichergestellt, daß die Schraube
bzw. der Schraubenbolzen ausschließlich mit Längskräften belastet ist, mithin auf
die Schraube bzw. den Schraubenbolzen keine Biegekräfte wirken.
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Es empfiehlt sich, das Kratzeisen so auszubilden, daß der Ansatz des
Klemmstückes in der Aufnahmetasche des Kupplungsfortsatzes durch einen horizontalen
Sicherungsstift gehalten ist, der durch die die Ausnehmung begrenzenden Seitenwände
gesteckt ist. Das bedeutet eine zusätzliche Sicherung des Klemmstückes gegen Lösen.
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Zweckmäßigerweise sind die Schrägflächen des Klemmbettes in zwei Teilschrägflächenpaare
mit Abstand in Längsrichtung des Kratzeisens voneinander aufgeteilt, wodurch eine
zusätzliche
Stabilität der Verbindung des Klemmstückes mit dem Kratzeisen
gegeben ist.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die
äußeren Teilschrägflächenpaare in der Aufnahmetasche und am Ansatz angeordnet sind.
Dadurch gelangt man zu Teilschrägflächenpaaren, die einen maximal möglichen Abstand
in Längsrichtung des Kratzeisens voneinander haben.
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Die Teilschrägflächenpaare können unterschicZdlichen Abstand in Querrichtung
des Kratzeisens voneinander haben. Es empfiehlt sich, daß die Teilschrägflächenpaare
auf einer Seite des Klemmbettes undin der Aufnahmetasche parallel zueinander verlaufen.
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Zweckmäßigerweise ist das Klemmstück im Klemmbett und in der Aufnahmetasche
in Längsrichtung des Kratzeisens während der Montage begrenzt verschieblich. Dadurch
ist es möglich, die groben Toleranzen des Kratzeisens, die in seiner Herstellung
durch Schmieden und Gießen begründet sind, auszugleichen. Desweiteren ist es durch
den Toleranzausgleich möglich, die einzelnen Kratzeisen so an den beiden Außenketten
zu befestigen, daß die Ketten geradlinig verlaufen und demzufolge ausschließlich
in Längsrichtung belastet sind.
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Desweiteren kann vorgesehen sein, daß das Klemmstück gegenüberliegende
Muldungen hat, die mit den Muldungen des Kupplungsfortsatzes eine gemeinsame torusähnliche
Stützfläche bilden.
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Hierbei kann die Stützfläche einen prismenähnlichen Querschnitt haben.
Hierdurch ist das Verkbnken der Kette, insbesondere der dem Kratzeisen beidseitig
benachbarten vertikalen Kettenglieder ausgeschlossen. Hinzu kommt, daß die Kraftübertragung
des vertikalen Kettengliedes auf das Kratzeisen sowohl über den Kupplungsfortsatz
als auch über das Klemmstück erfolgt, wodurch die Kraftverteilung im Bereich zwischen
der Rundung des vertikalen Kettengliedes sowie den beiden Muldungen des Kupplungsfortsatzes
und des Klemmstück*3s symmetrisch ist.
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Es empfiehlt sich, das'Kratzeisen so auszubilden, daß das horizontale
Kettenglied zwischen dem Klemmstück und dem Kupplungsfortsatz schwimmend gelagert
ist. Hierbei ist vorteilhafterweise das horizontale Kettenglied zwischen dem Klemmstück
und dem Kupplungsfortsatz mit Spiel in Kettenlängsrichtung, senkrecht hierzu in
der durch die beiden Außenketten aufgespannten Ebene und schräg zur Kette in dieser
Ebene gelagert. Auf diese Weise ist es möglich, daß sich das Kratzeisen und die
beiden Ketten dem gerade vorliegenden Belastungsfall entsprechend anpassen können.
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In der Anformung des Klemmstückes kann eine horizontale Nut eingearbeitet
sein, in die ein entsprechender Vorsprung des Kupplungsfortsatzes einrastet. Hierdurch
entfällt eine zusätzliche Sicherung der Anformung des Klemmstückes durch einen Sicherungsstift,
wodurch eine gewisse Vereinfachung gegeben ist.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Kratzeisen so ausgebildet
sein, daß der Kupplungsfortsatz als ein vom übrigen Kratzeisen losgelöstes Bauteil
ausgebildet ist und mit der Vertikalschraube mit dem Klemmstück verbunden ist.
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Hierbei empfiehlt es sich, daß das Kratzeisen mit zwei gegenüberliegenden
Klemmbetten zwischen den Kupplungsfortsatz und das Klemmstück greift und zwischen
letzteren festgeschraubt ist. Ein solches Kratzeisen hat an seinen beiden Enden
jeweils zwei lösbar mit dem Kratzeisen verbundene Teile, nämlich ein Klemmstück
und ein Gegenlager, was für gewisse Anwendungszwecke Vorteile mit sich bringt.
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Die Erfindung ist in der Zeichnung des näheren erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die linke Hälfte des Kratzeisensim
Obertrum des Förderers, Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung von chräg
ober her auf Fig. 1 gesehen, Fig. 3 einen Längsschnitt durch die linke Hälfte des
Kratzeisens im Förderer,
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung
von schräg oben her auf Fig. 3 unter Weglassung des Förderers, Fig. 5 eine weitere
Ausführungsform des Kratzeisens, Fig. 6 eine Abwandlung des in den Fig. 1 bis 4
dargestellten Kratzeisens und Fig. 7 eine Abwandlung des in Fig. 5 dargestellten
Kratzeisens.
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Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Kratzeisen ist für Doppelaußenkettenbänder
von Kettenkratzförderern bestimmt. In seinen Endbereich 2 und 3 sind Kupplungsfortsätze
4 und 5 vorgesehen.
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Der Kupplungsfortsatz 4 schließt sich unter Belassung eines Abstandes
vom Kratzeisenfuß im oberen Bereich des Kratzeisens 1 an diesem an. Der Kupplungsansatz
4 hat eine ebene Lagerfläche 6 und sich seitlich daran anschließende Seitenflächen
7. In Jem Kantenbereich zwischen der Lagerfläche 6 und der Seitenfläche 7 sind gegenüberliegende
Muldungen 8 und 9 eingearbeitet. Das Lagerbett 6 ist nach außen hin durch eine aus
der Ebene des Lagerbettes herausragende Verschleißnase 10 und nach innen hin durch
einen Absatz 11 begrenzt.
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Anschließend an der Schulter 11 ist in der Lagerfläche 6 des Kupplungsfortsatzes
4 eine Aufnahmetasche 12 eingearbeitet, deren Bodenfläche 13 gekrümmt verläuft,
während die Seitenwände 14 eben ausgeführt sind.
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Vom Kupplungsfortsatz 4 aus weiter innen ist ein zum Kratzeisenfuß
15 hin offenes Klemmbett 16 eingearbeitet. Die gegenüberliegenden Wände 17 und 18
haben gegenüberliegende Schrägflächenpaare 19 und 20 sowie 21 und 22. Am weitesten
nach innen sind die beiden Schrägflächen 19 und 20 angeordnet und haben einen vergleichsweise
geringen Querabstand voneinander. Mit Abstand von den Schrägflächen 19 und 20 sind
weiter außen die Schrägflächen 21 und 22 vorgesehen, die einen größeren Querabstand
voneinander aufweisen. Die zwischen den Schrägflächen
19 und 20
bzw. 21 und 22 liegenden Flächen 23 und 24 sind gegeber der Schrägflächen 21 und
22 etwas zurückgezogen und nehmen an der Abstützung des nachfolgend noch zu beschreibenden
KlemmsLückes nicht teil.
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Ein Klernmstück 25 ist so geformt, daß es in dem Klemmbett 16 des
Kratzeisens 1 formschlüssig aufgenommen wird. Zu diesem Zweck hat das Klemmstück
an seinem inneren Ende 2 gegenüberliegende Keilflächen 26 und 27, mit denen es gegen
die gegenüberliegenden Schrägflächen 19 und 20 des Klemmbettes 16 des Kratzeisens
1 fest und mithin klemmend zur Anlage kommt. Mit Abstand von den Keilflächen 26
und 27 sind weitere Keilflächen 28 und 29 vorgesehen, die fest gegen die gegenüberliegenden
Schrägflächen 21 und 22 des Klemmbettes 16 des Kratzeisens 1 zur Anlage zu bringen
ind. Die zwischen den beiden Keilflächrnpaaren 2G und 2/ bzw. 28 und 29 liegenden
Flächen 30 und 31 sind gegenüber den Keilflächen 28 und 29 etwas eingezogen und
liegen mit Spiel den Wänden 23 und 24 des Klemmbettes 16 gegenüber un/Sind Ifolge
mit diesem nicht in fester Anlage zu bringen, so daß diese Keilflächen bzw. die
gegenüberliegenden Schrägflächen an der Abstützung des Klemmstückes 25 nicht teilnehmen.
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Am anderen Ende hat das Klemmstück einen Ansatz 32, der außen von
einer Sekrüm(nter1 Fläche 33 und seitlich von zwei ebenen Flächen 34 und 3 begrenzt
ist.
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Desweiteren sind gegenüberliegende Muldungen 36 und 37 vorgesehen.
Im Bereich zwischen den beiden Muldungen 36 und 37 ist nach außen hin ein Ansatz
38 angebracht.
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Im zusammengebauten Zustand liegt das horizontale Kettenglied 39 der
Außenkette in dem Lagerbett 6, während sich die beiden anschließenden vertikalen
Kettenglieder 40 und 41 mit ihren Rundungen 42 und 43 gegen die Muldungen 8 und
9 abstützen.
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Hierbei ist der Abstand der Muldungen 8 und 9 voneinander
kürzer
als es dem Abstand der Rundungen 42 und 43 der vertikalen Kettenglieder 40 und 41
bei gespannter Kette entspricht.
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Das bedeutet, daß das horizontale Kettenglied 39 mit etwas Längsspiel
in dem Lagerbett G gelagert ist.
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Desweiteren ist zwischen dem Außenschenkel 44 des horizontalen Kettengliedes
39 und der gegenüberliegenden Innenfläche 45 der Verschleißnase 2 sowie auch zwischen
dem Innenschenkel 46 des horizontalen Kettengliedes 39 und dem Absatz 11 zwischen
dem Kupplungsfortsatz 4 und dem Klemmbett 16 Spiel belassen. Das bedeutet, daß das
horizontale Kettenglied 39 sich im Rahmen dieses Spiels in Längsrichtung des Kratzeisens
1 verschieben kann. Das bedeutet, daß das horizontale Kettenglied 39 in dem Lagerbett
6 zwischen dem Klemmstück 25 und dem Kupplungsfortsatz 4 schwimmend gelagert ist.
Die schwimmende Lagerung des horizontalen Kettengliedes 39 bedeutet auch, daß dieses
sich zusätzlich zu seinem Längsspiel und Querspiel auch in dem Lagerbett 6 quer
stellen kann. Damit ist eine Anpassung des horizontalen Kettengliedes an jede in
der Praxis vorkommende Stellung des Kratzeisens 1 gegenüber den beiden Außenketten
möglich, ohne daß die Außenketten durch Querkräfte belastet werden.
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Die Muldung 36 des Klemmstückes 25 und die Muldung 8 des Kupplungsfortsatzes
4 bilden ebenso wie die Muldung 27 des Klemmstückes und die Muldung 9 des Kupplungsfortsatzes
4 torusähnliche Stützflächen, in denen die Rundungen 42 und 43 der vertikalen Kettenglieder
40 und 41 geführt sind. Diese Führung bedeutet gleichzeitig, daß ein Verklanken
der vertikalen Kettenglieder 40 und 41 gegenüber dem horizontalen Kettenglied 39
nicht möglich ist.
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Durch das dichte, das heißt spielfreie Zusammenwirken der Schrägflächen
19 und 20 des Klemmbettes 16 mit den korrespondierenden Keilflächen 26 und 27 des
Klemmstückes 25 sowie auch durch ein entsprechendes spielfreies Zusammenwirken der
Schrägflächen 21 und 2 des Klemmbettes 16 mit den korrespondierenden Keilflächen
28 und 29 des Klemmstückos 25 ist eine spielfreie, d.h. dichte Anlage des Klemrnstückes
25 in dem Klemmbett
16 gewährleistet. Das bedeutet gleichteitig,
daß die Schraube 47, die in der Bohrung 48 des Klemmstückes 25 und in der Bohrung
49 des Kratzeisens 1 sitzt und mit der Mutter 50 festgezogen ist, nur mit Längskräften
belastet wird. Durch die spielfreie Lagerung des Klemmstückes 25 ist es sichergestellt,
daß Querkräfte und demzufolge Biegemomente von der Schraube 47 ferngehalten werden.
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Im eingebauten Zustand taucht der Ansatz 33 in die Aufnahmetasche
12 und wird hier durch den Sicherungsstift 51, der durch die Bohrungen 52 und 53
des Kupplungsfortsatzes 4 und durch die Bohrung 54 des Ansatzes 32 geführt ist,
in seiner Lage sichergehalten.
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Das in Fig. 5 dargestellte Kratzeisen unterscheidet sich von dem Kratzeisen
nach den Fig. 1 bis 4 im wesentlichen dadurch, daß in der Anformung 55 des Klemmstückes
56 eine horizontale Nut 57 eingearbeitet ist, in die ein Vorsprung 58 des Kupplungsfortsatzes
59 einrastet. Hierbei ist zwischen der Anformung 55 und dem gegenüberliegenden Bereich
des Kupplungsfortsatzes 59 genügend Raum 60 gelassen, um das Klemmstück 56 ein-und
ausbauen zu können.
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Bei dem in Fig. 6 dargestellten Kratzeisen ist der Kupplungsfortsatz
61 als ein vom übrigen Kratzeisen 62 losgelöstes Bauteil ausgebildet. Der Kuplungsfortsatz
61 und das Klemmstück 25 sind mit der Vertikalschraube 47 miteinander verbunden,
wobei das Kratzeisen 62 mit zwei gegenüberliegenden Klemmtaschen 63 und 64 zwischen
den Kupplungsfortsatz 61 und das Klemmstück greift und zwischen dem Kupplungsfortsatz
61 und dem Klemmstück 25 festgeschraubt ist.
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In ähnlicher Weise unterscheidet sich das in Fig. 7 dargestellte Kratzeisen
von demjenigen gemäß Fig. 5 auch dadurch, daß der Kupplungsfortsatz 65 als ein Baute
1 ausgebildet ist, das von übrigen Kratzeisen 66 losgelöst ist. Auch hierbei greift
das Kratzeisen 6J mit zwei gegi3nübr-3rlifgenden Klemmbetten 67
und
68 zwischen den Kupplungsfortsatz 65 und das Klemmstück 56 und ist zwischen diesen
beiden Bauteilen mit der Vertikalschraube 47 festgeschraubt.
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Die aus den Muldungen 36 und 8 sowie den Muldungen 37 und 9 bestehenden
Stützflächen können auch in nicht dargestellter Weise einen prismenähnlichen Querschnitt
haben, wodurch in gewissen Anwendungsfällen eine definierte Abstützung der Rundungen
4?. und 43 dir gegenüb!rliegendr3n verlikalen Kettenglieder 40 und 41 gewährleistet
ist, ohne daß e; in ungünstigen Fällen zu einem Kanten tragen zwischen den Rundungen
42 und 43 der vertikalen Kettenglieder 40 und 41 kommt.
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