DE29517590U1 - Kettenförderer mit verbesserten Gleiteigenschaften - Google Patents

Kettenförderer mit verbesserten Gleiteigenschaften

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Description

• ·
REGINA SUD S.P.A.
s.s. 156 monti lepini km. 50
Traversa Via dei Lavoratori, 23
1-04010 BORGO SAN MICHELE (LATINA)
Italien
R 50-2 GBM
KETTENFÖRDERER MIT VERBESSERTEN GLEITEIGENSCHAFTEN
Die vorliegende Erfindung betrifft Glieder eines Kettenförderers .
Dem Stand der Technik nach sind Förderer mit mehreren untereinander verbundenen Kettengliedern zur Bildung einer gelenkartigen Förderebene, welche entlang von dazu vorgesehenen Führungen gleitet, bekannt. Jedes Kettenglied besteht aus einer sich quer erstreckenden Platte, welche nach oben die Förderebene bildet und entlang einer Schiene des Förderers gleitet.
Die Begrenzung des Abriebs zwischen Kettengliedern und Schiene ist für ein gutes Gleiten der Anlage wichtig. Außerdem muß die Abnutzung der gleitenden Teile begrenzt sein. Man tendiert daher dazu, die Schienen aus Metall oder Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften und hoher Widerstandsfähigkeit gegenüber Abnutzung herzustellen. Bei den Kettengliedern gestaltet sich die Materialwahl kompliziert, da ein einziges Material hohe mechanische Festigkeit, gute Gleitfähigkeit und geringe Abnutzung vereinen muß. Außerdem ist die Qualität des Kunststoffs beschränkt, da sich die Kosten für die Kettenglieder natürlich in Grenzen halten müssen.
Auch qualitativ gute Produkte nützen sich auf lange Sicht ab,
wodurch sich die Notwendigkeit ergibt, ganze Kettenabschnitte mit entsprechendem Kostenaufwand zu ersetzen.
Das allgemeine Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, den obengenannten Nachteilen mit einfach und wirtschaftlich hergestellten Kettengliedern für Förderer, welche jedoch eine bessere Gleitfähigkeit und eine höhere Widerstandsfähigkeit gegenüber Abnutzung aufweisen, zu begegnen.
Im Hinblick auf dieses Ziel hat man daran gedacht, erfindungsgemäß ein entlang einer Schiene gleitendes Kettenglied für einen Kettenförderer zu erzeugen, das zumindest eine Gleitfläche auf der Schiene aufweist, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß zumindest ein Teil der Gleitfläche zu einem am Kettenglied befestigten Gleitelement gehört. Das Gleitelement ist vorteilhafterweise abnehmbar, damit es ersetzt werden kann.
Um die innovativen Prinzipien der vorliegenden Erfindung und ihre Vorteile gegenüber dem Stand der Technik besser erklären zu können, wird nachfolgend mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen eine mögliche Ausführung, bei der diese Prinzipien zur Anwendung kommen, als Beispiel angeführt. Die Zeichnungen stellen folgendes dar:
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Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines erfindungsgemäßen ersten Kettengliedes in einer Ebene quer zur Förderrichtung;
Fig. 2 zeigt eine Teilansicht im Grundriß von oben und teilweise im Querschnitt von Förderergliedern von
Fig. l;
Fig. 3 zeigt eine Unteransicht im Grundriß eines Kettengliedes von Fig. 2;
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Kettenglieder, zum Teil im Querschnitt entlang der Linie IV-IV von Fig. 2;
Fig. 5 ist eine Ansicht eines zweiten erfindungsgemäßen
Kettengliedes in einer Ebene quer zur Förderrichtung, teilweise im Querschnitt entlang der Linie V-V von Fig. 7 dargestellt;
Fig. 6 ist eine Teilansicht im Grundriß von oben von Kettengliedern in Fig. 5, teilweise im Querschnitt
entlang der Linie VI-VI von Fig. 7 dargestellt;
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht des Kettengliedes von Fig.
5;
Fig. 8 zeigt eine Ansicht eines dritten erfindungsgemäßen Kettengliedes in einer Ebene quer zur Förderrichtung, teilweise im Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII von Figur 9 dargestellt;
Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht der Kettenglieder von Fig.
8.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen besteht eine erfindungsgemäße Förderanlage aus mehreren miteinander gelenkig verbundenen Kettengliedern 11 zur Realisierung eines Kettenförderers.
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Wie auch in Fig. 2 gut erkennbar ist, besteht jedes Ketten-
glied aus einer oberen Transportebene 13 und Quergehäusen 14 zur Aufnahme der Stifte 15 für eine gelenkige Verbindung mit den anderen gleichartigen Kettengliedern. Jedes Kettenglied weist außerdem unter der Förderebene zumindest eine Auflagerund Gleitfläche 16 auf einer entsprechenden oberen Auflagerfläche 17 der Schiene 12 auf. Natürlich versteht man hier unter Auflagerfläche auch mehrere nicht durchgehende Auflager, die eine allgemeine Auflager- und Gleitebene bilden, zum Beispiel Rippen 18, wie in Fig. 3 dargestellt.
Nahe an den seitlichen Enden weist das Kettenglied 11 nach unten hervorspringende Blöcke 20 auf, welche untereinander einen Durchgang 22 zur Aufnahme von zumindest einem Teil der Schiene bilden, so daß die Auflager- und Gleitfläche 17 sich im Durchgang befindet. Von den Blöcken 20 stehen entsprechende
• ♦ #
Zähne ab, welche einander gegenübergestellt und quer zum Kettenglied ausgerichtet sind. Zumindest in einigen Abschnitten weist die Schiene auf dem vom Durchgang 22 aufgenommenen Teil, welcher nach oben die Gleitfläche 17 bildet, zumindest einen seitlichen Vorsprung 21 auf, unter den sich die Zähne einfügen sollen, um eine entlang der Schiene gleitende Verbindung herzustellen.
Der gezeigte Schienenabschnitt ist zum Beispiel ein Kurvenabschnitt, wo nur auf der Außenseite ein Vorsprung 21 zum Halten der Kettenglieder erforderlich ist.
Zur einfachen Herstellung des Kettengliedes mittels Pressen sind die Zähne 19, wie aus Fig. 2 ersichtlich, unter der Förderebene 13 in gegenübergestellter Position mit Unterbrechungen in dieser Förderfläche angebracht. Auf diese Weise werden die Zähne ohne schwierig und kompliziert preßbare Unterschnitte hergestellt. Vorteilhafterweise entsprechen die Unterbrechungen den offenen Abständen 29 in den Gehäusen der Stifte zur Aufnahme von komplementären Teilen zur gelenkigen Verbindung mit den anderen Kettengliedern, wie aus der gelenkigen Verbindung zwischen den beiden Kettengliedern 11 in Fig. 2 klar hervorgeht.
Laut der vorliegenden Erfindung sind an den Seitenwänden des Durchgangs 22, d.h. an den Innenflächen der Blöcke 20, Sitze 23 vorhanden, welche leicht in den Durchgang 22 ragende Elemente oder Einsätze 24 aufnehmen, so daß Seitengleitflachen 25 der Kettenglieder auf der Schiene erzeugt werden. Es wurde nämlich festgestellt, daß der Hauptgrund für den Abrieb und die Abnutzung der Kettenförderer in den erhöhten spezifischen Drücken liegt, welche an den seitlichen Auflagerpunkten beim Durchlaufen von Kurven entstehen. Die Elemente 24 können aus einem Material mit guter Gleitfähigkeit und/oder erhöhter Beständigkeit gegenüber Abnutzung hergestellt sein, wodurch die Leistung des Förderers merklich verbessert wird.
Außerdem können die Einsätze 24 am Kettenglied abnehmbar befestigt sein, zum Beispiel mit einer Einrast- oder Überlagerungseinspannung bekannten Typs, damit sie bei Abnutzung leicht ausgetauscht werden können.
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Wie in Figur 2 und 3 gut erkennbar ist, können sich die Gleitelemente 24 in Form von Teilen 26 zur Abdichtung der Durchgänge 14 zum Einführen der Stifte zwischen die Kettenglieder fortsetzen, so daß die Stifte aus den Gehäusen nicht herausfallen können. Die Einsätze 24 üben daher eine Doppelfunktion aus, indem sie Gleitflächen und Blockiervorrichtungen an der Stelle der Verbindungsstifte bilden.
Damit die Einsätze leicht und sicher positioniert werden können, sind die Sitze, wie aus Figur 3 gut ersichtlich, unterhalb des Kettengliedes zur Einführung der Gleitelemente von unten geöffnet, wobei die Sitze die Gehäuse 14 der Stifte in Querrichtung durchschneiden. Auf diese Weise darf die Blockierkraft des Einsatzes im Sitz eventuellen axialen Gleitkräften des jeweiligen Stiftes nicht entgegenwirken. Das Einrastsystem zwischen Einsatz und Sitz kann auf diese Weise von geringer Kraft sein und bei der Montage und Demontage leicht gehandhabt werden. Wie zum Beispiel in Fig. 1 ersichtlich, können die Gleitelemente 24 Blockierzähne 27 in den Sitzen 23 aufweisen, welche einen durch die Überschneidung des Sitzes mit dem jeweiligen Durchgang 14 des Stiftes gebildeten Rand 28 ruckartig einspannen. Damit der Einsatz leicht eingeführt werden kann, kann der Zahn 27 in Einführrichtung verjüngt sein.
In den Figuren 5 bis 7 ist eine Variante einer Anlage mit erfindungsgemäßen Kettengliedern dargestellt. Der Einfachheit halber werden für diese Variante die gleichen Bezugszeichen wie für die Bestandteile des Kettengliedes in den Figuren 1 bis 4 jeweils um 100 vergrößert verwendet.
Es handelt sich also um eine Anlage 110, die aus mehreren, untereinander gelenkig verbundenen Kettengliedern 111 besteht, welche einen auf einer Schiene 112 laufenden Kettenförderer bilden. Jedes Kettenglied weist oben eine Förderebene 113 und querlaufende Gehäuse 114 zur Aufnahme der Stifte 115 für eine gelenkige Verbindung mit den anderen gleichartigen Kettengliedern auf. Jedes Kettenglied liegt mit seitlichen untenliegenden Flächen 116 auf entsprechenden obenliegenden Auflagerflächen 117 der Schiene 112 auf.
Zwischen den Auflagerflächen weist das Kettenglied 111 unten Blöcke 120 auf, von denen seitlich entsprechende Zähne 119 nach außen abstehen. Der Querschnitt des Kettengliedes hat unten im allgemeinen die Form eines umgekehrten T, welches in einem Durchgang 122 der Schiene aufgenommen wird. Zumindest in einigen ihrer Abschnitte kann die Schiene in das Innere des Durchgangs gerichtete Vorsprünge 121 aufweisen, so daß die Zähne 119 sich darunter einfügen, um ein Abheben der Kettenglieder zu verhindern. Laut der vorliegenden Erfindung sind in den Seitenwänden der Blöcke 120 zu den seitlichen Leitflächen der Schiene Sitze 123 vorhanden, in denen aus den Seitenwänden leicht hervorstehende Elemente oder Einsätze 124 aufgenommen werden, so daß Seitengleitflächen 125 der Kettenglieder auf der Schiene gebildet werden. Die Elemente 124 können aus einem Material mit guter Gleitfähigkeit und/oder erhöhter Beständigkeit gegenüber Abnutzung hergestellt sein.
Damit die Einsätze 124 abnehmbar befestigt werden können, sind die Sitze unterhalb des Kettengliedes zur Einführung der Gleitelemente von unten geöffnet. Wie in Fig. 6 erkennbar, verbreitern sich die Sitze und die Einsätze von der Seitenfläche der Blöcke 120 nach innen, so daß ein seitliches Herausziehen der Einsätze verhindert wird. Um den Einsatz im Sitz wie in Fig. 1 zu blockieren, kann der Einsatz einen Zahn 127 aufweisen, der sich in einen an der oberen Fläche 128 des entsprechenden Zahnes 119 ausgehöhlten Anschlag einfügt. Damit
der Einsatz leicht eingeführt werden kann, kann der Zahn 127 in Einführrichtung des Einsatzes verjüngt sein.
Wie in den Figuren gut erkennbar, ist der den Einsatz aufnehmende Sitz 123 so angeordnet, daß er den Sitz des Stiftes quer durchschneidet, so daß die Einführung der beiden Einsätze den Stift an seinem Platz blockiert, welcher sich mit seinen Enden an die Innenwände der Einsätze stützt.
In den Figuren 8 bis 9 ist eine Ausführungsvariante der in den Figuren 5 bis 7 gezeigten Kettenglieder dargestellt. Aus Gründen der Einfachheit werden für diese Variante die gleichen Bezugszeichen wie für die in den Figuren 5 bis 7 dargestellten Kettenglieder jeweils um 100 vergrößert verwendet.
Es handelt sich also um eine Anlage 210, die aus mehreren Kettengliedern 211 mit einer Förderebene 213 besteht, welche untereinander mit Stiften 215 gelenkig verbunden sind, welche von querliegenden Gehäusen 214 aufgenommen werden und auf einer Schiene 212 gleiten. Jedes Kettenglied liegt mit untenliegenden, seitlichen Flächen 216 auf entsprechenden obenliegenden Auflagerflächen 217 der Schiene 212 auf.
Auf der Unterseite weist das Kettenglied 211 Blöcke 220 auf, von denen seitlich entsprechende Zähne 219 nach außen abstehen, welche zur Form eines umgekehrten T führen, das in einem Durchgang 222 der Schiene aufgenommen wird. Zumindest in einigen ihrer Abschnitte kann die Schiene Vorsprünge 221 zum Einfügen der Zähne 219 aufweisen.
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Die zu den seitlichen Flächen der Schiene 212 gerichteten Seitenwände der Blöcke 220 haben Sitze 223, in denen Elemente oder Einsätze 224 aufgenommen werden, welche leicht von den Seitenwänden abstehen, so daß sie Seitengleitflachen 225 für die Kettenglieder auf der Schiene bilden.
Damit die Einsätze 124 abnehmbar befestigt werden können, haben sie hintenliegende Zähne 227, die nach außen abstehen, damit sie sich in den Anschlägen 228 auf den Seitenwänden der Sitze einfügen können. Die Köpfe der Einsätze 224 stehen aus dem jeweiligen erweiterten Sitz hervor, damit sie nicht zu tief in den Sitz einsinken.
Die Einsätze 224 fügen sich ähnlich wie Stoppel zwischen die Sitze ein und bilden mit ihren Köpfen Seitengleitflächen für das Kettenglied. In der besonderen Ausführung blockieren diese Einsätze die Stifte zur gelenkartigen Verbindung nicht, was daher mit bekannten Methoden erreicht werden muß, wie Überlagerungseinspannung zwischen Stift und jeweiligem Gehäuse.
An diesem Punkt ist klar, wie die vorgegebenen Ziele durch leicht montierbare und demontierbare Kettenglieder mit erhöhter Stabilität und Gleitfähigkeit, welche ersetzbare Antiabriebteile aufweisen, erreicht worden sind. Die Antiabriebteile sind außerdem von begrenzter Größe und können aus hochwertigen Materialien mit geeigneten Eigenschaften ohne extrem höheren Kostenaufwand für die Schiene hergestellt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Stifte mit Hilfe der Einsätze zu blockieren.
Natürlich dient obige Beschreibung einer Ausführung, bei der die innovativen Prinzipien der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommen, als Beispiel und darf daher nicht als Einschränkung des hier beanspruchten Schutzbereichs angesehen werden.
Die exakte Form und Proportion der verschiedenen Elemente hängt beispielsweise von den besonderen Anforderungen in der Praxis ab. Außerdem können die verschiedenen Merkmale der drei gezeigten Ausführungen untereinander vermischt sein, indem man zum Beispiel ein Blockiersystem des Einsatzes auf der öffnung des Stiftes wie in Fig. 1 für die Ausführung laut Fig. 5 lie-
fert. Schließlich können die Positionen der Gleitflächen zur Herstellung des Kontaktes mit anderen Teilen der Schiene unterschiedlich zu den dargestellten sein.

Claims (11)

10 SCHUT ZANSPRÜCHE
1. Kettenglied (11, Hl7 211) für einen entlang einer Schiene (12, 112, 212) gleitenden Kettenförderer, das zumindest eine Gleitfläche auf der Schiene aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil (25, 125, 225) der Gleitfläche zu einem am Kettenglied befestigten Gleitelement (24, 124, 224) gehört.
2. Kettenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Gleitelemente (24, 124, 224) vorhanden sind, welche an dem Kettenglied seitlich angeordnet sind, damit sie entlang den entsprechenden Seitenflächen der Schiene (12, 112, 212) gleiten.
3. Kettenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitelemente (24, 124, 224) in entsprechenden Sitzen (23, 123, 223) im Kettenglied aufgenommen werden und darin durch Einrastvorrichtungen (28, 128, 228) blockiert 0 werden.
4. Kettenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitelemente (24, 124) im Kettenglied querliegende Dichtelemente für die Gehäuseenden (14, 114) aufweisen, welche Stifte (15, 115) zur gelenkigen Verbindung mit anderen gleichartigen Kettengliedern aufnehmen und das Herausfallen der Stifte aus den Gehäusen verhindern.
5. Kettenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitze (23, 123) an der Unterseite des Kettengliedes eine Öffnung zur Einführung der Gleitelemente von unten aufweisen.
6. Kettenglied nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitze (23, 123) die Gehäuse (14, 114) der Stifte quer durchschneiden.
7. Kettenglied nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitelemente (24, 124, 224) Blockierzähne (27, 127) in den Sitzen aufweisen, welche ruckartig auf dem Rand eines Anschlags (28, 128) einrasten, der durch die Überschneidung des Sitzes mit dem jeweiligen Gehäuse (14, 114) eines Stiftes gebildet wird.
8. Kettenglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitelemente (224) senkrecht zur Gleitfläche (125) in die Sitze eingeführt sind.
9. Kettenglied nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitelemente (224) an der Hinterseite Blockierzähne (227) in den Sitzen aufweisen, welche ruckartig auf dem Rand eines Anschlags (228) auf den Seitenwänden des S it&zgr; es e inrasten.
10. Kettenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Zähne (19) aufweist, welche einander gegenüberstehend in Querrichtung zum Kettenglied hervorstehen, um untereinander einen Durchgang (229) zur Aufnahme von zumindest einem Teil der Schiene (12) zu bilden, wobei die Zähne sich unter entsprechenden VorSprüngen (21) der Schiene einfügen sollen, um eine gleitende Verbindung entlang dieser zu schaffen, wobei die Gleitelemente (26) zumindest einen Anteil (25) an der Gleitfläche haben, welche in das Innere des Durchgangs (22) von dessen Seitenwänden hervorsteht, um eine seitliche Stütze des Kettengliedes an der Schiene zu bilden.
11. Kettenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es entgegengesetzt seitlich zum Kettenglied hervorstehende Zähne (119, 219) aufweist, damit quer zum Kettenglied die Form eines umgekehrten T geschaffen wird, die zumindest teilweise in einem Längsdurchgang (122, 222) in der Schiene aufgenommen wird, wobei die Zähne (119, 219)
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sich unter entsprechenden Vorsprüngen (121, 221) der Schiene in diesen Durchgang (122, 222) einfügen sollen, um eine gleitende Verbindung entlang dieser zu bilden, wobei die Gleitelemente (124, 224) zumindest einen Anteil (125, 225) an der Gleitfläche haben, welche in das Innere des Durchgangs (122, 222) von dessen Seitenwänden hervorsteht, um eine seitliche Stütze des Kettengliedes an der Schiene zu bilden.
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