DE202004007732U1 - Möbel - Google Patents

Möbel Download PDF

Info

Publication number
DE202004007732U1
DE202004007732U1 DE200420007732 DE202004007732U DE202004007732U1 DE 202004007732 U1 DE202004007732 U1 DE 202004007732U1 DE 200420007732 DE200420007732 DE 200420007732 DE 202004007732 U DE202004007732 U DE 202004007732U DE 202004007732 U1 DE202004007732 U1 DE 202004007732U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
furniture according
transverse
working
connection unit
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200420007732
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200420007732 priority Critical patent/DE202004007732U1/de
Publication of DE202004007732U1 publication Critical patent/DE202004007732U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/02Underframes
    • A47B13/021Fastening devices of the feet or legs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/02Underframes
    • A47B13/06Underframes of metal
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/002Combination of tables; Linking or assembling means therefor

Landscapes

  • Furniture Connections (AREA)

Abstract

Möbel, z. B. Tisch, Pult oder dergleichen, mit einer Arbeitsplatte (16), mit einem diese tragenden Rahmen (18) und mit letzteren tragenden Füßen (14), dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (18) mindestens eine verstellbare Vebindungseinheit (24) aufweist, welche zwischen mindestens zwei Stellungen umstellbar ist, einer ersten Stellung, in welcher ein Arbeitselement (26, 28; 70) ein Formschlußmittel oder ein Verschlußmittel darstellen, und eine zweite Stellung, in welcher das Arbeitselement (26, 28; 70) ein zu dem Formschlußmittel komplementäres Gegenformschlußmittel oder ein Verschlußmittel freigibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Möbel, wie einen Tisch, ein Pult oder dergleichen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Möbel sind z. B. in Form von Tischen erhältlich, wobei mehrere Tische oder mehrere Rahmen durch Verbindungseinheiten zu größeren Einheiten zusammengestellt werden können, z. B. zu großen ringförmigen Konferenztischen oder Winkelkombinationen.
  • Diese bekannten Möbel haben Verbindungseinheiten, die jeweils entweder eine männliche oder eine weibliche Verbindungeinheit bilden. Beim Verbinden mehrerer Rahmen muß man somit genau darauf achten, daß die männlichen Verbindungseinheiten des einen Rahmens auf die weiblichen Verbindungseinheiten des anderen Rahmens ausgerichtet werden. Sieht man entsprechend männliche und weibliche Verbindungseinheiten auf einem Rahmen immer an den gleichen Positionen vor, so kann man durch Drehen des Möbels immer eine Situation herbeiführen, bei der die männlichen Verbindungseinheiten des einen Rahmens weiblichen Verbindungseinheiten des anderen Rahmens gegenüberstehen.
  • Dieses gegenseitige Ausrichten der Verbindunseinheiten ist aber mit einigem Aufwand verbunden, insbesondere wenn eine größere Anzahl von Rahmen miteinander verbunden werden soll. Auch ist es nicht möglich, bei Bedarf einen Rahmen vollständig mit weiblichen Verbindunseinheiten auszustatten und die männlichen Verbindungseinheiten auf den benachbarten Rahmen vorzusehen.
  • Bei weiblichen und männlichen Verbindungseinheiten ist die Außenfläche des Rahmens nicht glatt, was nachteilig ist, wenn ein Tisch allein gestellt wird.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll daher ein Möbel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weitergebildet werden, daß meherere Rahmen einerseits miteinander verbunden werden können, andererseits bei einzeln aufgestellten Möbeln trotzdem glatt ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Möbel mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Möbel sind die Verbindungseinheiten umstellbar: Je nach Stellung des Verbindungselements können sie männliche oder weibliche Verbindungeinheiten oder Verschlußeinheiten darstellen. Dieses Umstellen des Verbindungselements ist eine leicht durchzuführende Arbeit.
  • Nachstehend und in den Ansprüchen werden die Verbindungselemente und die Verschlußelemente gemeinsam als Arbeitselemente bezeichnet.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Verbindungseinheiten zum Verbinden mehrerer Rahmen haben einen verglichen mit dem Rahmen eines Möbels komplizierten mechanischen Aufbau. Gemäß Anspruch 2 wird diese kompliziertere mechanische Einheit in einem Eckteil des Rahmens vorgesehen, so daß die Längs- und Querholme des Rahmens weiterhin sehr einfachen mechanischen Aufbau haben können. Diese Holme können insbesondere aus Kanthölzern oder extrudiertem metallischem Profilmaterial hergestellt sein.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 gestattet es, die kompliziertere Formgebung des Eckteils auf sehr einfache Weise zu realisieren.
  • Durch die im Anspruch 4 angegebene Ausbildung der Verbindungseinheiten erhält man bei einfacher Geometrie eine präzise und belastungsfähige Verbindung benachbarter Rahmen.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 gestattet es, die Halteplatten zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung zu verdrehen.
  • Dabei ist gemäß Anspruch 6 gewährleistet, daß die Außenseite des Eckteils im wesentlichen glatt durchgehend ist, wenn das Verbindungselement seine Ruhestellung einnimmt.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 wird erreicht, daß das Verbindungselement in seiner Arbeitsstellung nicht um seine Längsachse verdrehbar ist.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 wird der Vorteil erhalten, daß die Innenseite des Eckteils in der Arbeitsstellung des Verbindungselements glatt durchgehend ist.
  • Bei einem Möbel gemäß Anspruch 9 kann man das Verbindungselement auf sehr einfache Weise zwischen seiner Arbeitsstellung und seiner Ruhestellung hin- und herbewegen, indem man das jeweils über die seitlichen Begrenzungsflächen des Eckteils überstehenden Abschnitt des Verbindungselements in die entsprechende Begrenzungsfläche des Eckteils zurückbewegt.
  • Für solche Verbindungseinheiten, bei denen ausschließlich eine Verwendbarkeit einer weiblichen Verbindungseinheit gefordert wird, kann man gemäß Anspruch 10 in die transversale Ausnehmung des Gehäuses ein Verschlußelement einsetzen, welches bei isoliert aufgestelltem Möbel die Haltenut bündig verschließt, die Haltenut aber im Bedarfsfall auf einfache Weise freigibt.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 11 ist im Hinblick auf eine automatische Selbstausfluchtung benachbarter Rahmen beim Zusammenfügen und im Hinblick auf eine sichere und belastungsfähige Verbindung zwischen den beiden zu verbindenden Rahmen von Vorteil.
  • Bei einem Möbel gemäß Anspruch 12 kann man auf einfache Weise die Füße abnehmen und anbringen. Dies gestattet es, den Rahmen und die von diesem getragene Arbeitsplatte getrennt von den Füßen zu verstauen, was platzsparend erfolgen kann.
  • Gestaltet man die Verbindung zwischen Füßen und Rahmen gemäß Anspruch 13, so läßt sich das Anbringen und Abnehmen der Füße besonders einfach und rasch durchführen.
  • Bei einem Möbel gemäß Anspruch 14 lassen sich die mit den Arbeitsplatten versehenen Rahmen raumsparend übereinanderstapeln, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Unterseite eines Rahmens die Oberfläche der Arbeitsplatte eines darunter gestapelten Rahmens beschädigt.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1: Eine perspektivische Ansicht eines Tischs, der bei seinen Ecken mit Verbindungseinheiten versehen ist, über welche der Tisch mit anderen Tischen oder weiteren Tischplatteneinheiten verbunden werden kann;
  • 2: Eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Ecke des in 1 gezeigten Tischs, wobei die verschiedenen Teile in auseinandergezogener Darstellung gezeigt sind;
  • 3: Eine ähnliche Ansicht wie 2, wobei jedoch eine Ecke des Möbels von unten gesehen in auseinandergezogener Darstellung wiedergegeben ist und die benachbarte Ecke einer Tischplatteneinheit zusätzlich dargestellt ist, die mit dem Tisch verbunden werden soll;
  • 4: Eine schematische seitliche Ansicht, die der perspektivischen Ansicht von 3 entspricht;
  • 5: Eine ähnliche Darstellung wie 4, wobei jedoch die eine Tischplatteneinheit mit zugehörigen Füßen zu einem Tisch zusammengebaut ist und die andere Tischplatteneinheit an dem so erhaltenen Tisch angehängt ist;
  • 6: Einen Schnitt durch die Verbindungseinheiten der beiden Tischplatteneinheiten, wie sie bei Verwendung der Tischplatteneinheiten bei einzeln stehenden Tischen eingestellt sind, wobei die Verbindungseinheiten identisch so ausgebildet sind, daß sie wahlweise als weibliche und männliche Verbindungseinheiten verwendbar sind;
  • 7: Eine ähnliche Ansicht wie 6, wobei jedoch die beiden Verbindungseinheiten so eingestellt wiedergegeben sind, wie dies vor dem Anhängen der einen Tischplatteneinheit an die andere der Fall ist;
  • 8: Eine ähnliche Ansicht wie die 6 und 7, wobei nun die beiden Tischplatteneinheiten in gekoppeltem Zustand wiedergegeben sind;
  • 9 bis 11: Ähnliche Ansichten wie die 6 bis 8, wobei die weiblichen Verbindungseinheiten anders ausgebildet sind als die männlichen Verbindungseinheiten;
  • 12: Eine Aufsicht auf unterschiedliche Tischplatteneinheiten, wie sie bei der Verkettung zu großen Konferenztischen oder Winkelkombinationen Verwendung finden.
  • 13: Einen großen sechseckigen Konferenztisch, der unter Verwendung von Tischplatteneinheiten nach 12 realisiert ist;
  • 14: Eine Aufsicht auf einen großen Konferenztisch, der einem großen Rechteck mit abgeschrägten Ecken entspricht und ebenfalls aus Tischplatteneinheiten nach 12 zusammengestellt ist; und
  • 15: Eine Aufsicht auf einen rechteckig-ringförmigen großen Konferenztisch, der ebenfalls aus Tischplatteneinheiten nach 12 zusammengestellt ist.
  • 1 zeigt einen insgesamt mit 10 bezeichneten Tisch, welcher eine Platteneinheit 12 aufweist, die durch vier bei den Ecken liegende Füße 14 getragen ist.
  • Die Platteneinheit 12 umfaßt eine Arbeitsplatte 16, die von einem insgesamt mit 18 bezeichneten Rahmen getragen ist. Der Rahmen 18 besteht seinerseits aus Längsholmen 20 und Querholmen 22, welche durch Eckteile 24 verbunden sind.
  • Die Längs- und Querholme können aus extrudiertem Metallprofilmaterial hergestellt sein. Die Eckteile 24 sind Guß-, Spritz- oder Preßteile.
  • Wie aus 1 ersichtlich, haben die Eckteile 24 jeweils zwei in zueinander senkrechten Richtungen wirkende Verbindungselemente 26, 28, die in einer Ruhelage wiedergegeben sind, in welcher sie eine bündige Fortsetzung der Außenfläche der Eckteile 24 darstellen.
  • 2 zeigt in vergrößertem Maßstab und auseinandergezogen den Aufbau einer Ecke des Tischs 10.
  • Man erkennt, daß das Eckteil 24 ein Verbindungsgehäuse 30 aufweist, in dem bei der Ecke eine nach oben offene Sackbohrung 32 vorgesehen ist. Der verbleibende Boden 34 der Sackbohrung hat eine Öffnung 36, die grob gesprochen die Form eines Rechtecks aufweist, auf dessen Mitte noch Kreisabschnitte aufgesetzt sind. Der Boden 34 bildet somit den feststehenden Teil einer Bajonettverbindung.
  • Am oberen Ende des in 2 dargestellten Fußes ist ein Bajonetteil 38 dargestellt. Dieses hat einen mittleren Zapfenabschnitt 48 und eine von diesem unter Abstand von der Stirnfläche des Fußes 14 verlaufende Bajonettplatte 42, deren Randkontur der Randkontur der Öffnung 36 entspricht. Der Abstand der Unterseite der Bajonettplatte 42 entspricht der Höhe des Bodens 34.
  • Damit kann der Fuß 14 dadurch an das Eckteil 24 angebaut werden, daß man die Bajonettplatte 42 durch die Öffnung 36 bewegt und den Fuß 14 dann um seine Längsache dreht.
  • Um einen festen Sitz des Bajonetteils 38 am Eckteil 24 zu gewährleisten, können die halbringförmigen Oberseiten 44 des stehengebliebenen Rests des Bodens 34 leicht gegensinning rampenförmig ausgebildet sein.
  • Ferner erkennt man in 2 Ausnehmungen 46, 48, die in den beiden zueinander senkrecht verlaufenden Schenkeln 50, 52 des Eckteils transversal zur Schenkellängsachse verlaufend ausgebildet sind.
  • In den Ausnehmungen 46, 48 ist jeweils ein zugehöriges der Verriegelungselemente 26, 28 in transversaler Richtung verschiebbar angeordnet.
  • Wie aus 6 ersichtlich, umfassen die Ausnehmungen 46, 48 jeweils eine transversale Bohrung 54, die einen zylindrischen Schaftabschnitt 56 eines Verriegelungselements 26, 28 drehbar aufnehmen.
  • Am außenliegenden Ende des Schaftabschnitts 56 ist eine Halteplatte 58 außermittig angeformt. Die Halteplatte 58 hat in axialer Richtung gesehen im wesentlichen rechteckige Randkontur, wobei die eine Rechteckseite im wesentlichen tangential zum Schaftabschnitt 56 verläuft.
  • Auf das innenliegende Ende des Schaftabschnitts 56 ist eine Positionierplatte 60 aufgeschraubt, die gleiche Randkontur aufweist wie die Halteplatte 58, jedoch um 180° gegenüber der letzteren verdreht ist.
  • Die Bohrung 54 wird in ihrem außenliegenden Abschnitt durch eine Haltenut 62 geschnitten, die nach unten offen ist. In ihrem oberen Abschnitt hat die Haltenut 62 eine Einführschräge 64. Die Breite der Haltenut 62 entspricht der Dicke der Halteplatte 62.
  • Das außenliegende Ende der Bohrung 54 ist von einer Vertiefung 66 umgeben, welche gleichen Querschnitt hat wie die Halteplatte 58. Die axiale Abmessung der Vertiefung 66 ist so gewählt, daß dann, wenn das Verriegelungselement 26 bzw. 28 voll in Einwärtsrichtung gedrückt wird, die außenliegende Stirnfläche der Halteplatte 58 eine Verlängerung der innenliegenden Begrenzungsfläche der Haltenut 62 darstellt, wie in der linken Hälfte von 7 dargestellt.
  • In der innenliegenden Begrenzungsfläche des Eckteils 24 ist bei der Austrittsstelle der Bohrung 54 eine weitere Vertiefung 68 vorgesehen, deren Randkontur der Randkontur der Positionierplatte 60 entspricht und deren Tiefe der Dicke der Positionierplatte 60 entspricht.
  • Die Verbindungselemente 26, 28 können somit eine Ruhestellung einnehmen, in der die Stirnfläche der Halteplatte 58 eine glatte Fortsetzung der Außenseite des Eckteils 24 darstellt, wie in 6 gezeigt.
  • Die Verriegelungselemente 26, 28 können ferner im Eckteil 24 zwei unterschiedliche Arbeitsstellungen einnehmen, die in 7 dargestellt sind: Eine Nut-Freigabestellung (linke Hälfte von 7) und eine Tragstellung (rechte Hälfte von 7). Die beiden in 7 dargestellten Eckteile bilden somit ein weibliches bzw. ein männliches Verbindungselement. In diesen beiden Stellungen sind die Verbindungselemente 26, 28 wieder beide drehfest angeordnet: In der Nut-Freigabestellung durch Zusammenarbeiten der Halteplatte 58 mit der Vertiefung 66, in der Tragstellung durch Zusammenarbeiten der Positionierplatte 60 mit der Vertiefung 68.
  • Bewegt man das in 7 links gelegene Eckteil vertikal nach unten, so kuppelt es mit dem in 7 rechts gelegenen Eckteil formschlüssig, wie in 8 gezeigt.
  • 4 zeigt zwei Platteneinheiten 12 und 12' sowie einen Fuß 14 in einer Stellung, wie sie der Stellung der Eckteile von 7 entspricht. Befestigt man den Fuß 14 durch Einsetzen des Bajonetteils 38 in die Bajonettbohrung 32 und bewegt man die Platteneinheit 12' nach unten, so erhält man die in 5 gezeigte Anordnung. Diese zeigt somit die Stoßstelle zwischen einem Tisch und einer von diesem Tisch mitgetragenen weiteren Platteneinheit. Deren in 5 links gelegenes Ende kann auf analoge Weise durch einen weiteren Tisch getragen sein oder mit zwei Füßen versehen sein.
  • Für solche Anwendungsfälle, bei denen nicht jede der Verkettungsstellen eines Eckteils 24 wahlweise als männliches oder weibliches Verbindungselement einstellbar sein muß, kann man die in den 9 bis 11 dargestellte Ausbildung der Beschläge wählen.
  • Dabei sind die im Eckteil 24' vorgesehenen Verbindungselemente 26 durch ein Verschlußelement 70 ersetzt, welches einen mittigen Schaftabschnitt 72 aufweist, dessen Enden zwei Deckplatten 74, 76 tragen. Die Länge des Schaftabschnitts 72 ist so gewählt, daß in der in 9 gezeigten Ruhestellung die beiden Deckplatten 74, 76 mit ihren Außenseiten eine glatte Fortsetzung der Außenseiten des Eckteils 24' darstellen.
  • Aus der in 9 gezeigten Ruhestellung können die Verschlußelemente 70 in eine Nut-Freigabestellung bewegt werden, in welcher die Haltenut 62 freigegeben ist (10, linke Hälfte).
  • Im übrigen sind Beschlagteile, welche funktionell schon unter Bezugnahme auf die 6 bis 8 beschriebenen Beschlagteile entsprechen, wieder mit den selben Bezugszeichen versehen und brauchen nicht nochmals detailliert beschrieben werden.
  • Die Beschläge nach den 9 bis 11 arbeiten im Prinzip ähnlich wie diejenigen nach den 6 bis 8, nur ist von vorneherein festgelegt, wo weibliche Verbindungselemente und wo männliche Verbindungselemente liegen.
  • 12 zeigt verschiedene Platteneinheiten, die durch Verkettung größere Tischanordnungen ergeben können. Darunter befinden sich eine rechteckige Platteneinheit 12A, bei der die lange Seite des Rechtecks doppelt so groß ist wie die schmale Seite des Rechtecks; eine quadratische Platteneinheit 12B, deren Seitenlänge der Schmalseite der rechteckigen Platteneinheit 12A entspricht; eine im wesentlichen dreieckige Platteneinheit 12C, die aus der quadratischen Platteneinheit 12B dadurch erhalten ist, daß man unter Abstand von der Diagonalen und parallel zu dieser eine 45°-Randkante erzeugt hat; eine weitere 45°-Platteneinheit 12D, die ein Eck eines großen ringförmigen Tischs mit rechteckiger Grundgeometrie bilden kann; und eine Platteneinheit 12E, welche die Grundform eines Trapezes hat, wobei bei den Seiten kleine verkippte Seitenflächen 78 vorgesehen sind. Die Platteneinheit 12E kann dazu verwendet werden, sechseckige ringförmige Tische mit abgeplatteten Ecken zu realisieren.
  • Ein derartiger Tisch, der unter Verwendung von sechs Platteneinheiten 12E hergestellt ist, ist in 13 dargestellt.
  • 14 zeigt einen großen achteckigen Tisch, der unter Verwendung dreier Platteneinheiten 12A, zweier Platteneinheiten 12B und von vier Platteneinheiten 12C zusammengebaut ist.
  • 15 zeigt einen großen ringförmigen Achteck-Tisch, der unter Verwendung von vier Platteneinheiten 12A, vier Platteneinheiten 12B und vier Platteneinheiten 12D hergestellt ist.
  • Die oben beschriebenen Tische lassen sich platzsparend aufbewahren: Nach Trennen der Platteneinheiten und Abnehmen der Füße 14 können die Platteneinheiten 12 kompakt übereinander gestapelt werden. Um bei dieser Lagerung eine Beschädigung der Oberseiten der Tischplatten zu vermeiden, sind auf den Unterseiten der Eckteile 24 jeweils elastische Distanzscheiben 80 vorgesehen.

Claims (14)

  1. Möbel, z. B. Tisch, Pult oder dergleichen, mit einer Arbeitsplatte (16), mit einem diese tragenden Rahmen (18) und mit letzteren tragenden Füßen (14), dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (18) mindestens eine verstellbare Vebindungseinheit (24) aufweist, welche zwischen mindestens zwei Stellungen umstellbar ist, einer ersten Stellung, in welcher ein Arbeitselement (26, 28; 70) ein Formschlußmittel oder ein Verschlußmittel darstellen, und eine zweite Stellung, in welcher das Arbeitselement (26, 28; 70) ein zu dem Formschlußmittel komplementäres Gegenformschlußmittel oder ein Verschlußmittel freigibt.
  2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinheit (24) ein Eckteil des Rahmens (16) bildet.
  3. Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckteil (24) ein Spritz-, Guß- oder Preßformteil ist.
  4. Möbel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinheit (24) jeweils aufweist; Ein Gehäuse (30), welches mindestens eine transversale Ausnehmung (46, 48) aufweist, in welcher jeweils eines der Arbeitselemente (26, 28; 70) verschiebbar geführt ist, wobei das Arbeitselement (26, 28; 70) an seinem nach außen weisenden Ende mit einer transversalen Platte (58; 74) versehen ist und wobei eine mit der transversalen Ausnehmung (46, 48) in Verbindung stehende Haltenut (62) vorgesehen ist, in welcher eine Platte (58) eines als Verbindungselement dienenden Arbeitselements (26, 28) Aufnahme finden kann.
  5. Möbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (26, 28) einen um seine Längsachse drehbar in der transversalen Ausnehmung (46, 48) angeordneten Schaftabschnitt (56) aufweist und die transversale Platte (58) außermittig auf dem Schaftabschnitt (56) angeordnet ist.
  6. Möbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim außenliegenden Ende der transversalen Ausnehmung (46, 48) eine Erweiterung (66) vorgesehen ist, in welche die außenliegende transversale Platte (58; 74) des Arbeitselements (26, 28; 70) bündig einfahrbar ist.
  7. Möbel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitselement (26, 28; 70) bei seinem innenliegenden Ende eine zweite transversale Platte (60; 76) trägt, welche in einen beim innenliegenden Ende der transversalen Ausnehmung (46, 48) vorgesehene Erweiterung (68) einfahrbar ist.
  8. Möbel nach Anspruch 7 in Verbindung mit Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste transverale Platte (58; 74) und die zweite transversale Platte (60; 76) beide außermittig auf dem Schaftabschnitt (56; 72) des Arbeitselements (26, 28; 70) angeordnet sind und in gleiche oder in entgegengesetzte Richtung weisen und daß die sie aufnehmenden Erweiterungen (66, 68) des Gehäuses (30) der Verbindungseinheit in gleiche Richtung weisen.
  9. Möbel nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Abmessung des Arbeitselements (26, 28) größer ist als die transversale Abmessung des Gehäuses (30).
  10. Möbel nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines (70) der in einer transversalen Ausnehmung (46, 48) einer Verbindungseinheit (24) angeordneten Arbeitselemente (26, 28; 70) ein Verschlußelement ist, welches ähnlich ausgebildet ist wie ein Verbindungselement (26, 28) bildendes Arbeitselement, wobei eine Erweiterung (66) des Gehäuses (30), welche die erste transversale Platte (58; 74) aufnehmen kann, so tief ist, daß die erste transversale Platte (58; 74) in ihrer voll in Einwärtsrichtung bewegten Stellung hinter dem inneren Ende der Haltenut oder bei diesem liegt.
  11. Möbel nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenut (62) eine Einführschräge (64) aufweist.
  12. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Verbindungseinheiten (24) ein Formschlußelement (34, 36) aufweist, welches zusammen mit einem am Befestigungsende eines Fußes vorgesehenen Gegen-Formschlußelement (38) lösbar zusammenarbeitet.
  13. Möbel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Formschlußelement (34, 36) und das Gegen-Formschlußelement (38) eine Bajonettverbindung bilden.
  14. Möbel nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinheit (24) auf ihrer von der Arbeitsplatte (16) abgewandten Begrenzungsfläche ein weiches Distanzelement (80) trägt.
DE200420007732 2004-05-11 2004-05-11 Möbel Expired - Lifetime DE202004007732U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420007732 DE202004007732U1 (de) 2004-05-11 2004-05-11 Möbel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420007732 DE202004007732U1 (de) 2004-05-11 2004-05-11 Möbel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202004007732U1 true DE202004007732U1 (de) 2005-09-22

Family

ID=35062517

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200420007732 Expired - Lifetime DE202004007732U1 (de) 2004-05-11 2004-05-11 Möbel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202004007732U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006000109U1 (de) * 2006-01-04 2007-05-16 Emil Lux Gmbh & Co Kg Mehrzwecktisch
ES2320307A1 (es) * 2008-12-12 2009-05-20 Sellex S.A. Armazon de mesa.
KR101817673B1 (ko) * 2015-11-12 2018-01-15 주식회사 카라신 조립식 테이블
WO2018052282A1 (en) * 2016-09-16 2018-03-22 Bakkerelkhuizen Innovations B.V. Quick assembly desk
KR102475183B1 (ko) * 2021-12-13 2022-12-07 이원옥 다목적 조립식 테이블

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006000109U1 (de) * 2006-01-04 2007-05-16 Emil Lux Gmbh & Co Kg Mehrzwecktisch
ES2320307A1 (es) * 2008-12-12 2009-05-20 Sellex S.A. Armazon de mesa.
WO2010066922A1 (es) * 2008-12-12 2010-06-17 Sellex, S.A. Armazón de mesa
US8789477B2 (en) 2008-12-12 2014-07-29 Sellex, S.A. Table frame
KR101817673B1 (ko) * 2015-11-12 2018-01-15 주식회사 카라신 조립식 테이블
WO2018052282A1 (en) * 2016-09-16 2018-03-22 Bakkerelkhuizen Innovations B.V. Quick assembly desk
US10758037B2 (en) 2016-09-16 2020-09-01 Oahwip B.V. Quick assembly desk
KR102475183B1 (ko) * 2021-12-13 2022-12-07 이원옥 다목적 조립식 테이블

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH681948A5 (de)
EP1854373A2 (de) Tischsystem
DE29517590U1 (de) Kettenförderer mit verbesserten Gleiteigenschaften
EP3124734B1 (de) Verbindungsanordnung zum verbinden eines pfostens an einem rahmenprofil eines fensters oder einer türe aus kunststoff
CH651730A5 (de) Koffer.
DE3436358A1 (de) Klapp-beschlag
DE3228141C2 (de) Arbeitstisch oder Werkbank
DE29508082U1 (de) Stuhl, insbesondere Bürostuhl, mit einer höhenverstellbaren Rückenlehnenkonstruktion
EP1192874A1 (de) Tisch
DE202004007732U1 (de) Möbel
DE2325148C3 (de) Vorrichtung zum Zusammenbau von Profilen für Metallstrukturen
EP0277330A1 (de) Montageknoteneinheit
DE202007012099U1 (de) Ausziehbarer Tisch
EP1238762B1 (de) Sägetisch
DE1945010B2 (de) Scharnier fuer tueren, insbesondere aufschlagende tueren an moebeln und geraeten
DE3835191C2 (de)
DE2656543C2 (de) Verstellbares Scharnier
DE102005027386A1 (de) Tisch mit einklappbaren Beinpaaren
WO2001060203A1 (de) Verbindungselement für ein möbelstück, insbesondere für einen tisch
DE10117116A1 (de) Zentrisch spannender Schraubstock
EP0580077B1 (de) Tisch mit einer beweglichen Arbeitsplatte
AT403192B (de) Verbindungsbeschlag zum lösbaren verbinden zweier möbelteile
DE8229914U1 (de) Querträger zur Befestigung an der Dachreling eines Kraftfahrzeuges
DE2443408A1 (de) Auseinandernehmbar zusammensetzbarer moebelartiger aufbau
DE202023100415U1 (de) Eckverbinder mit Spreizelement

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20051027

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20071201