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Die
Erfindung betrifft ein Möbel,
wie einen Tisch, ein Pult oder dergleichen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Derartige
Möbel sind
z. B. in Form von Tischen erhältlich,
wobei mehrere Tische oder mehrere Rahmen durch Verbindungseinheiten
zu größeren Einheiten
zusammengestellt werden können,
z. B. zu großen
ringförmigen
Konferenztischen oder Winkelkombinationen.
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Diese
bekannten Möbel
haben Verbindungseinheiten, die jeweils entweder eine männliche
oder eine weibliche Verbindungeinheit bilden. Beim Verbinden mehrerer
Rahmen muß man
somit genau darauf achten, daß die
männlichen
Verbindungseinheiten des einen Rahmens auf die weiblichen Verbindungseinheiten
des anderen Rahmens ausgerichtet werden. Sieht man entsprechend
männliche
und weibliche Verbindungseinheiten auf einem Rahmen immer an den
gleichen Positionen vor, so kann man durch Drehen des Möbels immer
eine Situation herbeiführen,
bei der die männlichen
Verbindungseinheiten des einen Rahmens weiblichen Verbindungseinheiten
des anderen Rahmens gegenüberstehen.
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Dieses
gegenseitige Ausrichten der Verbindunseinheiten ist aber mit einigem
Aufwand verbunden, insbesondere wenn eine größere Anzahl von Rahmen miteinander
verbunden werden soll. Auch ist es nicht möglich, bei Bedarf einen Rahmen
vollständig
mit weiblichen Verbindunseinheiten auszustatten und die männlichen
Verbindungseinheiten auf den benachbarten Rahmen vorzusehen.
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Bei
weiblichen und männlichen
Verbindungseinheiten ist die Außenfläche des
Rahmens nicht glatt, was nachteilig ist, wenn ein Tisch allein gestellt wird.
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Durch
die vorliegende Erfindung soll daher ein Möbel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 so weitergebildet werden, daß meherere
Rahmen einerseits miteinander verbunden werden können, andererseits bei einzeln
aufgestellten Möbeln
trotzdem glatt ist.
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Diese
Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch
ein Möbel
mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Möbel sind
die Verbindungseinheiten umstellbar: Je nach Stellung des Verbindungselements
können
sie männliche oder
weibliche Verbindungeinheiten oder Verschlußeinheiten darstellen. Dieses
Umstellen des Verbindungselements ist eine leicht durchzuführende Arbeit.
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Nachstehend
und in den Ansprüchen
werden die Verbindungselemente und die Verschlußelemente gemeinsam als Arbeitselemente
bezeichnet.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
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Verbindungseinheiten
zum Verbinden mehrerer Rahmen haben einen verglichen mit dem Rahmen
eines Möbels
komplizierten mechanischen Aufbau. Gemäß Anspruch 2 wird diese kompliziertere mechanische
Einheit in einem Eckteil des Rahmens vorgesehen, so daß die Längs- und
Querholme des Rahmens weiterhin sehr einfachen mechanischen Aufbau
haben können.
Diese Holme können
insbesondere aus Kanthölzern
oder extrudiertem metallischem Profilmaterial hergestellt sein.
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Die
Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch
3 gestattet es, die kompliziertere Formgebung des Eckteils auf sehr
einfache Weise zu realisieren.
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Durch
die im Anspruch 4 angegebene Ausbildung der Verbindungseinheiten
erhält
man bei einfacher Geometrie eine präzise und belastungsfähige Verbindung
benachbarter Rahmen.
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Die
Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch
5 gestattet es, die Halteplatten zwischen einer Arbeitsstellung
und einer Ruhestellung zu verdrehen.
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Dabei
ist gemäß Anspruch
6 gewährleistet, daß die Außenseite
des Eckteils im wesentlichen glatt durchgehend ist, wenn das Verbindungselement seine
Ruhestellung einnimmt.
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Mit
der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 wird erreicht,
daß das
Verbindungselement in seiner Arbeitsstellung nicht um seine Längsachse
verdrehbar ist.
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Mit
der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 wird der Vorteil
erhalten, daß die
Innenseite des Eckteils in der Arbeitsstellung des Verbindungselements
glatt durchgehend ist.
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Bei
einem Möbel
gemäß Anspruch
9 kann man das Verbindungselement auf sehr einfache Weise zwischen
seiner Arbeitsstellung und seiner Ruhestellung hin- und herbewegen,
indem man das jeweils über
die seitlichen Begrenzungsflächen
des Eckteils überstehenden
Abschnitt des Verbindungselements in die entsprechende Begrenzungsfläche des
Eckteils zurückbewegt.
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Für solche
Verbindungseinheiten, bei denen ausschließlich eine Verwendbarkeit einer
weiblichen Verbindungseinheit gefordert wird, kann man gemäß Anspruch
10 in die transversale Ausnehmung des Gehäuses ein Verschlußelement
einsetzen, welches bei isoliert aufgestelltem Möbel die Haltenut bündig verschließt, die
Haltenut aber im Bedarfsfall auf einfache Weise freigibt.
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Die
Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch
11 ist im Hinblick auf eine automatische Selbstausfluchtung benachbarter
Rahmen beim Zusammenfügen
und im Hinblick auf eine sichere und belastungsfähige Verbindung zwischen den
beiden zu verbindenden Rahmen von Vorteil.
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Bei
einem Möbel
gemäß Anspruch
12 kann man auf einfache Weise die Füße abnehmen und anbringen.
Dies gestattet es, den Rahmen und die von diesem getragene Arbeitsplatte
getrennt von den Füßen zu verstauen,
was platzsparend erfolgen kann.
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Gestaltet
man die Verbindung zwischen Füßen und
Rahmen gemäß Anspruch
13, so läßt sich das
Anbringen und Abnehmen der Füße besonders einfach
und rasch durchführen.
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Bei
einem Möbel
gemäß Anspruch
14 lassen sich die mit den Arbeitsplatten versehenen Rahmen raumsparend übereinanderstapeln,
ohne daß die Gefahr
besteht, daß die
Unterseite eines Rahmens die Oberfläche der Arbeitsplatte eines
darunter gestapelten Rahmens beschädigt.
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Nachstehend
wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher
erläutert.
In dieser zeigen:
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1:
Eine perspektivische Ansicht eines Tischs, der bei seinen Ecken
mit Verbindungseinheiten versehen ist, über welche der Tisch mit anderen Tischen
oder weiteren Tischplatteneinheiten verbunden werden kann;
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2:
Eine vergrößerte perspektivische
Ansicht einer Ecke des in 1 gezeigten
Tischs, wobei die verschiedenen Teile in auseinandergezogener Darstellung
gezeigt sind;
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3:
Eine ähnliche
Ansicht wie 2, wobei jedoch eine Ecke des
Möbels
von unten gesehen in auseinandergezogener Darstellung wiedergegeben
ist und die benachbarte Ecke einer Tischplatteneinheit zusätzlich dargestellt
ist, die mit dem Tisch verbunden werden soll;
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4:
Eine schematische seitliche Ansicht, die der perspektivischen Ansicht
von 3 entspricht;
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5:
Eine ähnliche
Darstellung wie 4, wobei jedoch die eine Tischplatteneinheit
mit zugehörigen
Füßen zu einem
Tisch zusammengebaut ist und die andere Tischplatteneinheit an dem
so erhaltenen Tisch angehängt
ist;
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6:
Einen Schnitt durch die Verbindungseinheiten der beiden Tischplatteneinheiten,
wie sie bei Verwendung der Tischplatteneinheiten bei einzeln stehenden
Tischen eingestellt sind, wobei die Verbindungseinheiten identisch
so ausgebildet sind, daß sie
wahlweise als weibliche und männliche
Verbindungseinheiten verwendbar sind;
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7:
Eine ähnliche
Ansicht wie 6, wobei jedoch die beiden Verbindungseinheiten
so eingestellt wiedergegeben sind, wie dies vor dem Anhängen der
einen Tischplatteneinheit an die andere der Fall ist;
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8:
Eine ähnliche
Ansicht wie die 6 und 7, wobei
nun die beiden Tischplatteneinheiten in gekoppeltem Zustand wiedergegeben
sind;
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9 bis 11: Ähnliche
Ansichten wie die 6 bis 8, wobei
die weiblichen Verbindungseinheiten anders ausgebildet sind als
die männlichen Verbindungseinheiten;
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12:
Eine Aufsicht auf unterschiedliche Tischplatteneinheiten, wie sie
bei der Verkettung zu großen
Konferenztischen oder Winkelkombinationen Verwendung finden.
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13:
Einen großen
sechseckigen Konferenztisch, der unter Verwendung von Tischplatteneinheiten
nach 12 realisiert ist;
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14:
Eine Aufsicht auf einen großen
Konferenztisch, der einem großen
Rechteck mit abgeschrägten
Ecken entspricht und ebenfalls aus Tischplatteneinheiten nach 12 zusammengestellt
ist; und
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15:
Eine Aufsicht auf einen rechteckig-ringförmigen großen Konferenztisch, der ebenfalls
aus Tischplatteneinheiten nach 12 zusammengestellt
ist.
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1 zeigt
einen insgesamt mit 10 bezeichneten Tisch, welcher eine
Platteneinheit 12 aufweist, die durch vier bei den Ecken
liegende Füße 14 getragen
ist.
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Die
Platteneinheit 12 umfaßt
eine Arbeitsplatte 16, die von einem insgesamt mit 18 bezeichneten
Rahmen getragen ist. Der Rahmen 18 besteht seinerseits
aus Längsholmen 20 und
Querholmen 22, welche durch Eckteile 24 verbunden
sind.
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Die
Längs-
und Querholme können
aus extrudiertem Metallprofilmaterial hergestellt sein. Die Eckteile 24 sind
Guß-,
Spritz- oder Preßteile.
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Wie
aus 1 ersichtlich, haben die Eckteile 24 jeweils
zwei in zueinander senkrechten Richtungen wirkende Verbindungselemente 26, 28,
die in einer Ruhelage wiedergegeben sind, in welcher sie eine bündige Fortsetzung
der Außenfläche der
Eckteile 24 darstellen.
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2 zeigt
in vergrößertem Maßstab und auseinandergezogen
den Aufbau einer Ecke des Tischs 10.
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Man
erkennt, daß das
Eckteil 24 ein Verbindungsgehäuse 30 aufweist, in
dem bei der Ecke eine nach oben offene Sackbohrung 32 vorgesehen
ist. Der verbleibende Boden 34 der Sackbohrung hat eine Öffnung 36,
die grob gesprochen die Form eines Rechtecks aufweist, auf dessen
Mitte noch Kreisabschnitte aufgesetzt sind. Der Boden 34 bildet
somit den feststehenden Teil einer Bajonettverbindung.
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Am
oberen Ende des in 2 dargestellten Fußes ist
ein Bajonetteil 38 dargestellt. Dieses hat einen mittleren
Zapfenabschnitt 48 und eine von diesem unter Abstand von
der Stirnfläche
des Fußes 14 verlaufende
Bajonettplatte 42, deren Randkontur der Randkontur der Öffnung 36 entspricht.
Der Abstand der Unterseite der Bajonettplatte 42 entspricht
der Höhe
des Bodens 34.
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Damit
kann der Fuß 14 dadurch
an das Eckteil 24 angebaut werden, daß man die Bajonettplatte 42 durch
die Öffnung 36 bewegt
und den Fuß 14 dann
um seine Längsache
dreht.
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Um
einen festen Sitz des Bajonetteils 38 am Eckteil 24 zu
gewährleisten,
können
die halbringförmigen
Oberseiten 44 des stehengebliebenen Rests des Bodens 34 leicht
gegensinning rampenförmig ausgebildet
sein.
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Ferner
erkennt man in 2 Ausnehmungen 46, 48,
die in den beiden zueinander senkrecht verlaufenden Schenkeln 50, 52 des
Eckteils transversal zur Schenkellängsachse verlaufend ausgebildet sind.
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In
den Ausnehmungen 46, 48 ist jeweils ein zugehöriges der
Verriegelungselemente 26, 28 in transversaler
Richtung verschiebbar angeordnet.
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Wie
aus 6 ersichtlich, umfassen die Ausnehmungen 46, 48 jeweils
eine transversale Bohrung 54, die einen zylindrischen Schaftabschnitt 56 eines Verriegelungselements 26, 28 drehbar
aufnehmen.
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Am
außenliegenden
Ende des Schaftabschnitts 56 ist eine Halteplatte 58 außermittig
angeformt. Die Halteplatte 58 hat in axialer Richtung gesehen
im wesentlichen rechteckige Randkontur, wobei die eine Rechteckseite
im wesentlichen tangential zum Schaftabschnitt 56 verläuft.
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Auf
das innenliegende Ende des Schaftabschnitts 56 ist eine
Positionierplatte 60 aufgeschraubt, die gleiche Randkontur
aufweist wie die Halteplatte 58, jedoch um 180° gegenüber der
letzteren verdreht ist.
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Die
Bohrung 54 wird in ihrem außenliegenden Abschnitt durch
eine Haltenut 62 geschnitten, die nach unten offen ist.
In ihrem oberen Abschnitt hat die Haltenut 62 eine Einführschräge 64.
Die Breite der Haltenut 62 entspricht der Dicke der Halteplatte 62.
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Das
außenliegende
Ende der Bohrung 54 ist von einer Vertiefung 66 umgeben,
welche gleichen Querschnitt hat wie die Halteplatte 58.
Die axiale Abmessung der Vertiefung 66 ist so gewählt, daß dann, wenn
das Verriegelungselement 26 bzw. 28 voll in Einwärtsrichtung
gedrückt
wird, die außenliegende Stirnfläche der
Halteplatte 58 eine Verlängerung der innenliegenden
Begrenzungsfläche
der Haltenut 62 darstellt, wie in der linken Hälfte von 7 dargestellt.
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In
der innenliegenden Begrenzungsfläche des
Eckteils 24 ist bei der Austrittsstelle der Bohrung 54 eine
weitere Vertiefung 68 vorgesehen, deren Randkontur der
Randkontur der Positionierplatte 60 entspricht und deren
Tiefe der Dicke der Positionierplatte 60 entspricht.
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Die
Verbindungselemente 26, 28 können somit eine Ruhestellung
einnehmen, in der die Stirnfläche
der Halteplatte 58 eine glatte Fortsetzung der Außenseite
des Eckteils 24 darstellt, wie in 6 gezeigt.
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Die
Verriegelungselemente 26, 28 können ferner im Eckteil 24 zwei
unterschiedliche Arbeitsstellungen einnehmen, die in 7 dargestellt
sind: Eine Nut-Freigabestellung (linke Hälfte von 7)
und eine Tragstellung (rechte Hälfte
von 7). Die beiden in 7 dargestellten Eckteile
bilden somit ein weibliches bzw. ein männliches Verbindungselement. In
diesen beiden Stellungen sind die Verbindungselemente 26, 28 wieder
beide drehfest angeordnet: In der Nut-Freigabestellung durch Zusammenarbeiten der
Halteplatte 58 mit der Vertiefung 66, in der Tragstellung
durch Zusammenarbeiten der Positionierplatte 60 mit der
Vertiefung 68.
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Bewegt
man das in 7 links gelegene Eckteil vertikal
nach unten, so kuppelt es mit dem in 7 rechts
gelegenen Eckteil formschlüssig,
wie in 8 gezeigt.
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4 zeigt
zwei Platteneinheiten 12 und 12' sowie einen Fuß 14 in einer Stellung,
wie sie der Stellung der Eckteile von 7 entspricht.
Befestigt man den Fuß 14 durch
Einsetzen des Bajonetteils 38 in die Bajonettbohrung 32 und
bewegt man die Platteneinheit 12' nach unten, so erhält man die
in 5 gezeigte Anordnung. Diese zeigt somit die Stoßstelle zwischen
einem Tisch und einer von diesem Tisch mitgetragenen weiteren Platteneinheit.
Deren in 5 links gelegenes Ende kann
auf analoge Weise durch einen weiteren Tisch getragen sein oder
mit zwei Füßen versehen
sein.
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Für solche
Anwendungsfälle,
bei denen nicht jede der Verkettungsstellen eines Eckteils 24 wahlweise
als männliches
oder weibliches Verbindungselement einstellbar sein muß, kann
man die in den 9 bis 11 dargestellte
Ausbildung der Beschläge
wählen.
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Dabei
sind die im Eckteil 24' vorgesehenen Verbindungselemente 26 durch
ein Verschlußelement 70 ersetzt,
welches einen mittigen Schaftabschnitt 72 aufweist, dessen
Enden zwei Deckplatten 74, 76 tragen. Die Länge des
Schaftabschnitts 72 ist so gewählt, daß in der in 9 gezeigten Ruhestellung
die beiden Deckplatten 74, 76 mit ihren Außenseiten
eine glatte Fortsetzung der Außenseiten
des Eckteils 24' darstellen.
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Aus
der in 9 gezeigten Ruhestellung können die Verschlußelemente 70 in
eine Nut-Freigabestellung bewegt werden, in welcher die Haltenut 62 freigegeben
ist (10, linke Hälfte).
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Im übrigen sind
Beschlagteile, welche funktionell schon unter Bezugnahme auf die 6 bis 8 beschriebenen
Beschlagteile entsprechen, wieder mit den selben Bezugszeichen versehen
und brauchen nicht nochmals detailliert beschrieben werden.
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Die
Beschläge
nach den 9 bis 11 arbeiten
im Prinzip ähnlich
wie diejenigen nach den 6 bis 8, nur ist
von vorneherein festgelegt, wo weibliche Verbindungselemente und
wo männliche
Verbindungselemente liegen.
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12 zeigt
verschiedene Platteneinheiten, die durch Verkettung größere Tischanordnungen
ergeben können.
Darunter befinden sich eine rechteckige Platteneinheit 12A,
bei der die lange Seite des Rechtecks doppelt so groß ist wie
die schmale Seite des Rechtecks; eine quadratische Platteneinheit 12B,
deren Seitenlänge
der Schmalseite der rechteckigen Platteneinheit 12A entspricht;
eine im wesentlichen dreieckige Platteneinheit 12C, die
aus der quadratischen Platteneinheit 12B dadurch erhalten
ist, daß man
unter Abstand von der Diagonalen und parallel zu dieser eine 45°-Randkante
erzeugt hat; eine weitere 45°-Platteneinheit 12D,
die ein Eck eines großen
ringförmigen
Tischs mit rechteckiger Grundgeometrie bilden kann; und eine Platteneinheit 12E,
welche die Grundform eines Trapezes hat, wobei bei den Seiten kleine
verkippte Seitenflächen 78 vorgesehen sind.
Die Platteneinheit 12E kann dazu verwendet werden, sechseckige
ringförmige
Tische mit abgeplatteten Ecken zu realisieren.
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Ein
derartiger Tisch, der unter Verwendung von sechs Platteneinheiten 12E hergestellt
ist, ist in 13 dargestellt.
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14 zeigt
einen großen
achteckigen Tisch, der unter Verwendung dreier Platteneinheiten 12A,
zweier Platteneinheiten 12B und von vier Platteneinheiten 12C zusammengebaut
ist.
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15 zeigt
einen großen
ringförmigen Achteck-Tisch,
der unter Verwendung von vier Platteneinheiten 12A, vier
Platteneinheiten 12B und vier Platteneinheiten 12D hergestellt
ist.
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Die
oben beschriebenen Tische lassen sich platzsparend aufbewahren:
Nach Trennen der Platteneinheiten und Abnehmen der Füße 14 können die Platteneinheiten 12 kompakt übereinander
gestapelt werden. Um bei dieser Lagerung eine Beschädigung der
Oberseiten der Tischplatten zu vermeiden, sind auf den Unterseiten
der Eckteile 24 jeweils elastische Distanzscheiben 80 vorgesehen.