DE3228141C2 - Arbeitstisch oder Werkbank - Google Patents
Arbeitstisch oder WerkbankInfo
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- B23D47/00—Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf die Schaffung eines vier Tischbeine (6) aufweisenden Tisches, bei dem die Tischplatte gebildet wird aus zwei im Abstand zueinander parallel verlaufenden Längsprofilen (1) gleicher Größe und mit rechteckförmiger Grundfläche, zwischen denen sich in senkrechter Richtung hierzu ebenfalls zwei im Abstand zueinander parallel verlaufende Querprofile (2) gleicher Größe und mit rechteckförmiger Grundfläche befinden, und aus einer zwischen den Längs- (1) und Querprofilen (2) angeordneten und durch diese begrenzten Tragplatte (3). Hierbei kann die Tragplatte (3) auf an die Längsprofile (1) innen und auf der den Tischbeinen zugewandten Seite hin angeformte Stufe (5) gelegt und/oder leicht ausgewechselt werden.
Description
Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch oder Werkbank mit vier Tischbeinen, zwei in Abstand voneinander
parallel verlaufenden Längsprofilen gleicher Größe mit rechteckiger Grundfläche und zwei hierzu rechtwinkligen,
ebenfalls in Abstand voneinander verlaufenden Querprofilen gleicher Art, sowie einer Abnehmbaren
Tischplatte.
Vorrichtungen eingangs genannter Art sind bekannt. So ist z. B. in der britischen Patentschrift 20 34 177 ein
gattuagsgemäßer Arbeitstisch beschrieben und dargestellt, der aus zwei Endrahmen aufgebaut ist, die durch
einen oberen und unteren Rechteckrahmen im Abstand gehalten werden. Der obere Rechteckrahmen dient als
Träger einer Arbeitsplatte. Die Rahmen bestehen aus jeweils vier Aluminium-Strangpreßteilen, die miteinander
an den Stoßstellen bildenden Ecken verschweißt sind. Die Tischplatte besteht im Hinblick auf Anwendungen
für die Nahrungsmittelverarbeitung auf der einen Seite aus einer Aluminiumschicht und auf der anderen
Seite aus Kunststoff. Die die Tischplatte haltenden Längsprofile haben selbst keinen Anteil an der Bildung
der Tischplatte. Die zur Anwendung kommende Tragplatte ist vielmehr an den Ecken ausgeschnitten, so daß
eine Eingriffsmöglichkeit für an den Endrahmen nach oben abstehende Abschnitte besteht Im montierten Zustand
liegt die Tragplatte auf den Endrahmen und dem oberen der beiden Rechteckrahmen auf. Die Tischplatte
wir in dieser Stellung weitgehend von der Tragplatte, und zu einem praktisch vernachlässigbaren Anteil von
den erwähnten Abschnitten der Endrahmen gebildet
Nachteilig bei diesem Arbeitstisch ist der ums'ändliche
Aufbau aus nicht weniger als 4 Profilrahmen, die aus
ίο Paßteilen zusammengesetzt und verschweißt werden
müssen. Die entsprechenden Arbeitsgänge sind umständlich und bringen hohe Herstellungskosten mit sich.
Die Profilrahmen werden bei der Montage durch Schrauben miteinander verbunden, was eine Montage
oder Demontage des Arbeitstisches zu einem mühsamen und langwierigen Verfahren macht Auch ist die
Tischplatte in ihrer Größer praktisch unveränderbar, wenn man nicht zu komplizierten und t2ueren Maßnahmen
greifen will. Ausgesprochen bedienungsunfreundlieh ist auch die Aussteifung des Tischgestells im bodennahen
Bereich des Arbeitstischs, die einer vor dem Arbeitstisch sitzenden Bedienungsperson überhaupt keine
Beinfreiheit läßt Die Ausgestaltung der Arbeitsplatte genügt schließlich zwar möglicherweise den speziellen,
bei der Nahrungsmittelverarbeitung auftretenden Erfordernissen. Ihre Hz'-ierung an überstehenden Profilenden
der Endrahmen ist aber notwendigerweise mit einem gewissen Bewegungsspiel behaftet, das bei der
Werkstückbearbeitung nicht toleriert werden könnte; die überstehenden Profilenden der Endrahmen bieten
überdies bei abgenommener Arbeitsplatte die Gefahr von Verletzungen. Der Transport ist ebenfalls umständlich.
Aus der DE-OS 26 37 946 ist weiterhin ein zerlegbarer
Freizeittisch bekannt geworden, der aus zwei Längsund zwei Querprofilen zusammengesteckt wird. In den
Längsprofilen ist an beiden Seiten eine Schraubhülse eingearbeitet, in die Tischbeine eingeschraubt werden
können. Des weiteren ist seitlich an den Längsprofilen eine nach oben hin abstehende Leiste angeformt, die
eine Führungsnut zum Einschieben von einzelnen Profiltischbrettern aufweist. Die Leiste erhält dadurch die
Form eines Hakens, der die Profiltischbretter an ihrer Oberseite übergreift. Es wird so eine Halterung der Profiltischbretter
nach dem Prinzip von Nut und Feder verwirklicht, die ebensowenig wie die Schraubhalterung
der Tischbeine die für einen Arbeitstisch erforderliche Stabilität aufv/eist.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitstisch der hier infrage stehenden Art zu schaffen, dessen Hersteilung insbesondere bei variabler Tischplattengröße besonders einfach und kostengünstig durchführbar ist und der als sogenannter Universal-Tisch insbesondere auch für den Einsatz bei der Bearbeitung von Holz- und Kunststoffmaterialien in Verbindung mit verschiedenen Elektrowerkzeugen, z. B. sogenannten Untertischsägen, Stichsägen (Laubsägen, Durchführung von oben), Oberfräsen von oben mit Kopierstift unten, Oberfräsen von unten, Schleifmaschinen (Bandschleifer, Winkelschleifer, Tellerschleifer, Igel- bzw. Walzenschleifmaschinen), Hobeln, Drechseleinrichtungen usw. verwendet werden kann. Das Ziel ist also einfacher Aufbau, hohe Stabilität, bedienungsfreundliche Form, einfache Montage und Demontage und Flexibilität hinsichtlich der Anwendung.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitstisch der hier infrage stehenden Art zu schaffen, dessen Hersteilung insbesondere bei variabler Tischplattengröße besonders einfach und kostengünstig durchführbar ist und der als sogenannter Universal-Tisch insbesondere auch für den Einsatz bei der Bearbeitung von Holz- und Kunststoffmaterialien in Verbindung mit verschiedenen Elektrowerkzeugen, z. B. sogenannten Untertischsägen, Stichsägen (Laubsägen, Durchführung von oben), Oberfräsen von oben mit Kopierstift unten, Oberfräsen von unten, Schleifmaschinen (Bandschleifer, Winkelschleifer, Tellerschleifer, Igel- bzw. Walzenschleifmaschinen), Hobeln, Drechseleinrichtungen usw. verwendet werden kann. Das Ziel ist also einfacher Aufbau, hohe Stabilität, bedienungsfreundliche Form, einfache Montage und Demontage und Flexibilität hinsichtlich der Anwendung.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Arbeitstisch
oder einer Werkbank eingangs genannter Art erfin-
dungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tischplatte aus den
Längs- und Querprofilen sowie einer zwischen diesen auswechselbar angeordneten Tragplatte besteht, wobei
die Längsprofile und die Tragplatte an ihren Rändern umlaufende Stufen aufweisen, so daß sie aneinander anfügbar
sind und ihre oberen Flächen fluchten und mit den Querprofilen eine gemeinsame Tischfläche bilden,
wobei die L,ängsprofile Zapfen aufweisen, die zur formschlüssigen
Verbindung in Nuten der Tischbeine eingreifen.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere in der Schaffung eines Arbeitstisches, dessen
Herstellung insbesondere bei variabler Tischplattengröße besonders einfach und kostengünstig durchführbar
ist Der Arbeitstisch kann als sogenannter Universal-Tisch insbesondere für den Einsatz bei der Bearbeitung
von Holz und Kunststoffmaterial mit verschiedenen Elektrowerkzeugen, wie sogenannten Untertischsägen,
Stichsägen (Laubsägen durch Führung von oben), Oberfräsen von oben mit Kopierstift unten,
Oberfräsen von unten, Schleifmaschinen (Bandschleifern, Winkelschleifern, Tellerschleifern, Igel- bzw. Walzenschleifmaschinen),
Hobeln, Drechseleinrichtungen usw. verwendet werden. Eine Vergrößerung oder Verkleinerung
seiner Tischplatte ist unter Beibehaltung der Querschnitte sowohl des Längs- als auch des Querprofils
dadurch möglich, daß die jeweilige Länge dieser Teile entsprechend erhöht oder verkürzt wird. Aufgrund
der Konstanz der Querschnitte ist bei all jenen Herstellungsvorrichtungen, welche die Profile durchziehen,
wie z. B. Strangpressen oder Spritzen, keinerlei bauliche Veränderung erforderlich, sondern lediglich
ein früheres oder späteres Abschneiden des einzelnen Profils. Für die Längs- und Querprofile finden deshalb
bevorzugt Strangpreßprofile Verwendung, was auch für die Tragplatte gilt, sofern diese nach Art eines Profils
hergestellt wird.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen der Erfindung gehen aus c! ::n Unteransprüchen hervor.
Dadurch, daß die Tischbeine mit der Tischplatte in Längs- und Querrichtung einen stumpfen Winkel einschließen,
wird ein besonders hohes Maß an Stabilität und Festigkeit erzielt. Hierbei ist im Sinne der Anmeldung
derjenige Winkel gemeint, den die Tischbeine mit dem Zentrum der Tischplatte einschließen, das heißt,
daß die Tischbeine nach außen gestellt sind und dadurch stabilitätserhöhend wirken.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme der Erfindung sieht vor, daß die Längs- und Querprofile nach außen
offene, über die ganze Länge verteilte Nuten, z. B. T-Nuten besitzen. Diese Nuten sind insbesondere zum
Führen von Anschlägen und zum Befestigen von Tischverbreiterungen geeignet. Die Nuten werden bei der
Herstellung der Profile mit hergestellt.
Durch die Maßnahme gemäß Anspruch 4 ist es möglieh,
den Arbeitstisch oder die Werkbank für verschiedene elektrische Werkzeuge, z. B. Kreissägen, Stichsägen,
Oberfrässägen, Untertischsägen und Hobelmaschinen, zu verwenden. Bei der Umrüstung von einem Werkzeug
auf das andere kann bei dem Gegenstand der Erfindung durch einfaches Hochheben der alten und Auflegen der
neuen Tragplatte die entsprechende Umstellung erfolgen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Verwendung von Aluminium zur Herstellung der Strangpreßprofite.
Dieses Material vereint in besonderer Weise eine leichte Bearbeitbarkeit während der Herstellung mit einem
geringen Gewicht des Endproduktes, was seinerseits wiederum die Handhabung des Arbeitstisches wesentlich
erleichtert.
Die an den Längsprofilen und der Tragplatte ausgeformten Stufen schaffen eine Halterung der Tragplatte
durch einfaches Auflegen, was die Möglichkeit eines raschen Wechsels eröffnet. Die Austauschbarkeit der
Tragplatte ist vor allem dann von Vorteil, wenn der Arbeitstisch als Werkbank für verschiedene elektrische
Werkzeuge, wie z. B. Kreissägen, Stichsägen, Oberfräsen, Untertischsägen und Hobelmaschinen Verwendung
findet. In diesem Fall muß beim Einsatz von Oberfräsen eine durchgehende Tischfläche vorhanden sein, wohingegen
bei Verwendung einer Kreis- oder Untertischsäge die Tragplatte eine Öffnung oder einen vorzugsweise
in Längsrichtung weisenden Schlitz aufweisen muß, um einen Durchgang für das Werkzeug zu bilden. Bei der
Umrüstung von einem Werkzeug auf das andere kann bei dem Gegenstand der Erfindung durch einfaches
Hochheoen der alten und Auflegen der neuen Tragplatte die entsprechende Umstellung ccfolgen.
Von Vorteil ist weiterhin die Anordnung, nach der die
Oberfläche der Tragplatte mit denen der Längs- und Querprofile fluchtet. Dies ergibt dann als Tischplatte
eine in ihrer Gesamtheit plane Oberfläche die ein problemloses Arbeiten auf dem Tisch erlaubt.
Als Material für die Tragplatte sieht eine Ausgestaltung der Erfindung die Verwendung von etwa Stahlblech
oder Druckguß oder einem aus Aluminium ausgebauten Strangpreßteil vor. Die Hersteliung als Sirangpreßteil
bietet für die Tragplatte, wie auch für die Längs- und Querprofile, den großen Vorteil einer einfachen
Anpaßbarkeit in den Dimensionen, so daß erfindungsgemäß auf einfache Weise Arbeitstische unterschiedlicher
Größe hergestellt werden können. Für die Tischbeine soll als besonders preiswertes Material
Druckguß Verwendung finden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf einen Tisch gemäß der Erfindung,
F i g. 2 den erfindungsgemäßen Tisch in Seitenansicht,
F i g. 3 eine Schnittdarstellung der Ausiührungsform
gemäß Fig. 1 entlang der Linie I-1, und
Fig.4 die gleiche Schnittdarstellung wie in Fig. 3,
jedoch mit einer anderen Befestigungsart der Tischbeine.
Die F i g. 1 zeigt zwei identische, im Abstand zueinander angeordnete Längsprofile 1 mit rechteckförmiger
Grundfläche. An deren Stirnseiten verlaufen, senkrecht dazu, ebenfalls zwei identische Querprofile 2 mit rechteckförmiger
Grundfläche. Zwischen den Längsprofilen 1 und Querprofilen 2 ist eine Tragplatte 3 eingepaßt. Die
beiden Längsprofile 1 sowie die beiden Querprofile 2 bilden mit der Tragplatte 3 in ihrer Gesamtheit eine
rechteckige, z. B. nahezu quadratische Fläche.
Dabei ist die Tragplatte 3 in ihrer Mitte und in Längsrichtung
weise'd mit einem Schlitz 4 versehen, durch den Werkzeuge, wie z. B. Kreis- und Stichsägen, durchgreifen
können. Die Tragplatte 3 ist hierbei, wie sich insbesondere aus den Fig.3 und 4 gut erkennen läßt
und wie in Fig. 1 durch gestrichelte Linien dargestellt
ist, auf an die Längsprofile 1 nach innen zu angeformte Stufen 5 aufgele&i- Die Tragplatte 3 wird dann durch die
Schwerkraft bzw. durch Verschrauben in ihrer einmal eingenommenen Position gehalten, und sie vermag aufgrund
der vergleichsweise großen, durch die Stufen 5 gebildeten Auflageflächen recht beträchtliche Gewichte
aufzunehmen.
An den Ecken der aus den Längsprofilen 1, den Querprofilen 2 und der Tragplatte 3 gebildeten Tischplatte
sind Tischbeine 6 auf eine solche Art und Weise befestigt, daß sie mit der Tischplatte einen stumpfen Winkel s
einschließen. Die Schrägstellung der Tischbeine 6 sorgt für eine Verbesserung der Stabilität und Standfestigkeit
gegenüber tangential zur Tischplatte angreifenden Kräften. Bei der dargestellten Ausführungsform ragen
die Tischbeine 6 über die durch die Längsprofile 1 und die Querprofile 2 gebildete Berandung der Tischplatte
hinaus. Schließlich ist auf der Unterseite der Längsprofile 1 im Bereich der äußeren Berandung ein sich über die
gesamte Länge erstreckender Ansatz 7 angeformt, an dem die Tischbeine 6 zumindest teilweise befestigt sind.
Die Vorteile der gezeigten Ausführungsform sind vielfältig. Sie bestehen zum einen darin, daß die Herste!-
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maschinelle Umstellungen dadurch möglich wird. z. B. durch Einsetzen verschieden breiter oder verschieden
langer Tragplatten, daß die Längsprofile 1, die Querprofile 2 und evtl. die Tragplatte 3 in einer anderen Länge
unter gleichzeitiger Beibehaltung des Querschnittes hergestellt werden. Insbesondere bei durch Ziehen erzeugten
Teilen bedeutet eine Längenänderung der herzustellenden Stücke keine nennenswerte Umstellung
der Hcrstellvorrichtung. Ein weiterer Vorteil der gezeigten Ausführungsform ist in der leichten Austauschbarkeit
durch einfaches Hochheben zu sehen.
In der Fig. 2 ist die in Fig. 1 wiedergegebene Ausführiingsform
in Seitenansicht dargestellt. Hierbei bildet das Längsprofil 1 zum großen Teil die Stirnseite der
sichtbaren Tischplatte, so daß die Blickrichtung von rechts oder links in bezug auf die in F i g. 1 dargestellte
Perspektive erfolgt. Die in Fig. 2 wiedergegebene Seitenansicht
zeigt also das Längsprofil 1. das endseitig an die beiden Querprofile 2, von denen jeweils nur die
Stirnseiten zu sehen sind, angrenzt. An diesen ist jeweils ein nach außen gerichtetes und mit der Tischplatte einen
stumpfen Winkel einschließendes Tischbein 6 befestigt. Bei dem dargestellten Blickwinkel präsentiert sich das
Längsprofil 1 zusammen mit seinem Ansatz 7. Dabei ist die Dicke des Längsprofiles 1 unter Berücksichtigung
des Ansatzes 7 gleich dem Durchmesser des in etwa quadratischen Querprofils 2. Dessen Durchmesser wiederum
ist — in Abweichung von der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform — angenähert gleich dem
Durchmesser eines Tischbeines 6. In das Längsprofil 1 ist in der Nähe seiner Oberkante und parallel hierzu
eine gestrichelte Linie eingezeichnet, welche die hinter dem Längsprofil 1 liegende Tragplatte 3 andeutet.
Die F i g. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie I-I der
in F i g. 1 wiedergegebenen Ausführungsform. Es sind
zwei Längsprofile 1 wiedergegeben, an deren innerem Rand, und zwar in Richtung auf die Tischbeine 6 zu,
Stufen 5 angeformt sind. Dadurch wird es möglich, durch Auflegen eine Tragplatte 3 geeigneter Dimensionierung
einzubringen. Deren Dicke wird vorteilhafterweise so gewählt, daß ihre äußere Oberfläche zur Herstellung
einer insgesamt planen Tischplatte mit den jeweiligen Oberflächen der Längsprofile 1 fluchtet Die
Längsprofile 1 besitzen nach unten zu an ihrem äußeren Rand jeweils einen Ansatz 7, an den sich die Tischbeine
anschließen. Auch hier ist — abweichend von Fig. 1
— der Durchmesser des Ansatzes 7 gleich der Dicke des Tischbeines 6 gewählt, so daß ein Überstehen entsprechend
der in F i g. 1 gezeigten Art nicht gegeben ist Die Darstellung gemäß F i g. 4 stimmt mit der in
Fig. 3 gezeigten unter vielerlei Aspekten überein. Ein
wesentlicher Unterschied besteht jedoch in der Befestigung der Längsprofile 1 mit den Tischbeinen 6. Zu diesem
Zweck sind in den Längsprofilen 1 bzw. deren Ansätzen 7 eine mittige und eine weitere randseitigc Nut 8
eingebracht, in die komplementär geformte Zapfen 9 der Tischbeine 6 eingreifen. Auf diese Weise wird eine
besonders innige Verbindung der Tischbeine 6 mit den Längsprofilen 1 bzw. der Tischplatte geschaffen.
Schließlich besteht noch ein Unterschied darin, daß die Tischbeine 6 an ihrem bodenseitigen Ende jeweils mit
einer Stcllnocke IO versehen sind, die für einen sicherer, und unverrutschbaren Halt auf dem Boden Sorge tragen.
Es können an dem aus 2 · 2 gleichen Strangpreßteilen 1, 2 z. B. aus Aluminium bestehenden Tischrahmen seitlich
und 7.. B. auch umlaufende Nuten 11, vorzugsweise
UUtI UCII W CtIUCtIACH WdIIAI Ulli UMgCII, VUIgCSC
hen sein, die zum Führen von iiicht weiter dargestellten
Anschlägen und zum Befestigen von Tischverbreiterungen dienen. Die Nuten werden bei der Herstellung der
Profile mit hergestellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Arbeitstisch oder Werkbank mit vier Tischbeinen, zwei in Abstand voneinander parallel verlaufenden
Längsprofilen gleicher Größe mit rechteckiger Grundfläche und zwei hierzu rechtwinkligen, ebenfalls
in Abstand voneinander verlaufenden Querprofilen gleicher Art, sowie einer abnehmbaren Tischplatte,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte aus den Längs- und Querprofilen (1, 2)
sowie einer zwischen diesen auswechselbar angeordneten Tragplatte (3) besteht, wobei die Längsprofile
(1) und die Tragplatte (3) an ihren Rändern umlaufende Stufen (5) aufweisen, so daß sie aneinander
anfügbar sind und ihre oberen Rächen fluchten und mit den Querprofilen (2) eine gemeinsame
Tischfläche bilden, wobei die Längsprofile (1) Zapfen (9) aufwiesen, die zur formschlüssigen Verbindung
in Nutei?(8) der Tischbeine (6) eingreifen.
2. Arbeitstisch oder Werkbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischbeine (6) mit
der Tischplatte in Längs- und Querrichtung einen stumpfen Winkel einschließen.
3. Arbeitstisch oder Werkbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- (1)
und Querprofile (2) nach außen offene, über die ganze Länge verteilte Nuten (11), z. B. T-Nuten besitzen.
4. Arbeitstisch oder Werkbank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Tragplatte
(3) mit einer öffnung oder einem vorzugsweise in Längsrichtung wtisendei-. Schlitz (4) z. B. für
eine Kreissäge.
5. Arbeitstisch oder Werkbar;., nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längs- (1) und Querprofile (2) Strangpreßteile aus Aluminium sind, die Tragplatte (3) aus Stahlblech
oder aus einem aus Aluminium aufgebauten Strangpreßteil oder aus Druckguß besteht und Druckguß
als Material für die Tischbeine (6) Verwendung findet.
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