DE1921747A1 - Doppelketten-Kratzfoerderer - Google Patents

Doppelketten-Kratzfoerderer

Info

Publication number
DE1921747A1
DE1921747A1 DE19691921747 DE1921747A DE1921747A1 DE 1921747 A1 DE1921747 A1 DE 1921747A1 DE 19691921747 DE19691921747 DE 19691921747 DE 1921747 A DE1921747 A DE 1921747A DE 1921747 A1 DE1921747 A1 DE 1921747A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jaw
scraper
conveyor according
chain
extension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691921747
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BEIEN MASCHFAB
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
Original Assignee
BEIEN MASCHFAB
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BEIEN MASCHFAB, Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien filed Critical BEIEN MASCHFAB
Priority to DE19691921747 priority Critical patent/DE1921747A1/de
Publication of DE1921747A1 publication Critical patent/DE1921747A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • B65G19/24Attachment of impellers to traction element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/04Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels
    • B65G19/06Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel
    • B65G19/10Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel and attached to a pair of belts, ropes or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Doppelketten-Kratzfdrderer Die Erfindung betrifft einen Doppelketten-Kratzförderer mit einem Kratzerband, das seitliche Rundgliederketten und an Hörizontalgliedern dieser Kette mit Ober- und Unterbacken lösbar befestigte Kratzeisen insbesondere aus Profileisenabschnitten aufweist, wobei von den Backenpaaren das jeweils zwischen ihnen liegende Kettenglied formschlüssig erfaßt und von einem Stütznocken und einer im Nocken gelagerten, das Backenpaar verriegelnden Verbindungsschraube mittig durchsetzt ist und ein stirnseitiges Backenende gleitwulstartig geformt ist.
  • Es ist bekannt (deutsche Patentschrift 685 079, Abb.4), das Ende eines Kratzeisens mittels einer am Kratzeisen vorgesehenen oberen Backe und einer durch zwei seitenversetzte Schrauben gehaltenen unteren Backe an einem Horizontalglied einer Rundgliederkette zu befestigen. Ober- und Unterbacke erhielten der halben Höhe der Dicke des Kettengliedes entsprechende gegeneinandergerichtete StUtznocken, die das Kettenglied mittig durchsetzten und es wurde im Bereich dieser Stütznocken eine die Backen zusammenhalt ende Verbindungsschraube vorgesehen.
  • Beide Backen wurden gleichermaßen durch die ziehende Kette des Kratzerbandes zur Zugkraftübertragung auf das Kratzeisen beansprucht. Diese Beanspruchung setzte eine besonders stabile Kupplung von Ober- und Unterbacke durch die zwei seitenversetzten Schrauben voraus. Diese Doppelverbindung hat man noch bei jüngeren Vorschlägen beibehalten (Gebrauchsmuster 1 998 952).
  • Auch noch bei enerBauart mit lediglich an der Unterbacke vorgesehenem, das Kettengl.ied in ganzer Dicke durchsetzendem Stütz nocken hatte man die beiden seitenversetzte Verbindungsschrauben vorgesehen.-Das Trennen des Kratzeisens von der Kette setzte jeweils das Lösen beider Verbindungsschrauben zwischen Ober- und Unterbacke voraus, Dies ist besonders bei eingerosteten Schrauben.schwierig. Auch das Anschließen des Kratzeisens an die Kette setzt zunächst den losen Zustand beider Schrauben voraus. Hiermit sind Ilontageschwierigkeiten verbunden und es besteht die Gefahr, daß das Einsetzen einer Schraube unterlassen bzw. das Anziehen sämtlicher Schrauben nicht durchgeführt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird eine vereinfachte Ausbildung.
  • einer stabilen Kratzeisenbefestigung an den horizontalen Kettengliedern angestrebt. Dabei soll die Gefahr eines mangel-. oder fehlerhaften Einbaues der Kratzeisen weitestgehend ausgeschlossen werden und eine Schnellmontage möglich sein.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung der Verbindung zwischen Kratzeisen und Kette wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß von jedem Backenpaar nur eine Backe als den Kettenzug übertragende Zugbacke ausgebildet und in an sich bekannter Weise starr, z.B. durch Verschweißung, am-Ende des Kratzeisenprofilabschnittes befestigt und mit einem in der Höhe etwa der Dicke des Kettengliedes entsprechenden Stütznocken versehen ist und daß von der zweiten Backe nur eine in etwa gemeinsamer Ebene am Kettenglied und Stütznocken plattenartig- anliegende Verschlußbacke gebildet ist, die allein von der das Kettenglied durchsetzenden Verbindungsschraube in Riegelstellung gehalten und mittels eines als Verdrehungssicherung dienenden einwärtsgerichteten steckerartigen Fortsatzes zwischen Querflächen der Zugbacke bzw, dem Ende des Kratzeisenprofilabschnittes ausschließlich abhebbar verzapft ist.
  • Zum formschlüssigen Einspannen und Erfassen- des Kettengliedes der Rundgliederkette zwischen einem Backenpaar, und zwar einer Oberbacke und einer Unterbacke, dient jeweils nur eine Verbindungsschraube, und zwar die verhältnismäßig schwache, das Kettenglied und den Stütznocken durchsetzende Schraube. Trotzdem wird eine stabile, das Kettenglied zuverlässig zwischen zwei Backen einspannende Verbindung geschaffen, und zwar -dadurch, daß den Backen - abgesehen von dem notwendigen Zusammenwirken - besondere Aufgaben übertragen werden. So wird die eine Backe derart ausgebildet, daß sie allein in der Lage ist, die von der Kette ausgehende Zugkraft auch bei hohem Schleppwiderstand des Kratzeisens auf dieses zu übertragen. Diese Zugbacke ist ein der grundsätzlich bekannten Art starr und schraubenlos mit dem Kratzeisenprofil verbunden und bildet mit seinem langen, aber keineswegs hinderlich überstehenden Stütznocken einen den Bolzen der Verbindungsschraube vom Kettenzug entlastenden llitnehmer, Dies wird gemäß der Erfindung zu einer erheblich vereinfachten Ausbildung der zweiten Backe ausgenutzt. Diese zweite Backe erhält.die Form einer Verschlußbacke, die die Lage der beiden längsgerichteten Kettengliedschenkel gegenüber der Zugbacke sichert, selbst aber keine von der Kette ausgehend<iZukräfte zu übertragen hat.
  • it Hilfe des einzigen dünnen Verbindungsbolzens läßt sich in einer ständig kontrollierbaren Weise die Verschlußbacke gegen die Zugbacke verspannen. Die genaue Lage der Verschlußbacke wird dadurch erreicht, daß sie mit einem völlig schraubenlosen, einwärtsgerichteten steckerartigen Fortsatz versehen ist, der zwischen Gegenflächen der Zugbacke oder des Kratzeisenprofils nach Art einer Verzapfung gehalten ist. Beim Ansetzen der Verschlußbacke ist mithin nur der steckerartige Fortsatz in die Verzapfung hinein bis zum Anschlag zu bewegen. Diese Verzapfung schließt dann während des Anziehens der Verbindungsschraube jegliche Dreh- oder Verkantungsbewegung aus und es ist damit auch sicherestellt, daß die Verbindungsschraube - von welcher entweder der Kopf oder die Mutter eegen Drehung gesperrt ist - in erforderlichem Umfang fest angezogen werden kann. Es ist damit eine Einschraubenverbindung bei jeweils mit Backenpaaren ausgerüsteten einfachen Kratzeisen geschaffen, die einen fehlerlosen schnellen-Ein- und Ausbau des Kratzelsens erlaubt.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß an der der Verschlußbacke zugewendeten Seite der. eingeschweißten Zugbacke mindestens eine Anschlagleiste vorgesehen ist, an welcher sich der steckerartige Fortsatz der Verschlußbacke abstützt. Diese Ausbildung eignet sich besonders für eine Bauart, bei der die Zugbacke die eingeschweißte Oberbacke Dildet. In diesem Fall sind die Anschlagleisten an der Unterseite der Zugbacke vorgesehen. Die Anschlagleisten können vom Fortsatz der Verschlußbacke gabelartig umfaßt sein, jedoch kann es in manchen Fällen auch zweckmäßig sein, das Ende des Fortsatzes zwischen zwei Anschlagleisten zu halten.
  • Bei Bauarten, bei denen die Verschlußbacke die Oberbacke bildet, wird die sich an den Fördererseitenwänden abstützende Gleitwulst an der Stirnseite der Verschlußbacke vorgesehen.
  • Bei dieser Bauart ist es weiterhin zweckmäßig, wenn die Verschlußbacke mit dem Fortsatz in eine von einem U-förmigen Kratzeisenprofil und dem eingeschweißten Ende der Zugbacke begrenzte Tasche eingeschoben ist.
  • Die Bauart nach der Erfindung schafft eine gute Voraussetzung für eine weitere Ausgestaltung, die sich dadurch kennzeichnet, daß in der oberen Backe radial zu der den versenkten Kopf oder die Mutter der Verbindungsschraube aufnehmenden Ausnehmung ein zur Kratzeisenmitte hin gerichteter nutenartiger Einschnitt vorgesehen ist. Beim notwendig werdenden Auswechseln eines Kratzeisens kann dann bei dem Vorfinden einer eingerosteten Verbindungsschraube der Schraubenkopf durch einen von der Seite angesetzten Meißel abgeschlagen werden, worauf sich die beiden Backen sofort voneinander trennen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig 1 zeigt in vertikalem Querschnitt ein Kratzeisenende mit zwischen Ober- und- Unterbacke erfaßtem horizontalen Kettenglied der seitlichen Rundgliederkette eines Kratzerbandes, Fig. 2 zeigt die Bauart nach Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung vor dem Zusammenbau, Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ebenfalls vor dem Zusammenbau.
  • In der Zeichnung ist der Kratzerförderer nur teilweise veranschaulicht. Das Profil des Kratzerförderers ist an sich bekannt. Die Rinnen besitzen einen ein- oder mehrlagigen Zwischenboden und im wesentlichen U-förmig profilierte vertikale oder geneigte Seitenwände mit einwärtsgerichteten Flanschen. Das Kettenband besitzt seitliche Rundgliederketten, zwischen welchen die Kratzeisen befestigt sind. Das Kettenband ist endlos um laufend in Ober- und Untertrum des Rinnenstranges geführt.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 ist- nur die Befestigung eines Endes des Kratzeisens 1 an einem horizontalen Kettenglied 2 einer seitlichen Rundgliederkette 3 eines Doppelketten-Kratzförderers veranschaulicht. Am anderen Ende des Kratzeisens ist eine gleichartige Verbindung vorgesehen. Das Kratzeisen hat einen U-förmigen Querschnitt, kann aber auch eine andere Profilierung haben. Das Kratzeisen besteht aus einem Profileisenabschnitt. Im Ende des Profileisenabschnittes ist von einem das Kettenglied 2 -zwischen sich erfassenden und formschlüssig einspannenden Backenpaar die Oberbacke 4 durch Verschweißen eines einwärtsgerichteten keilförmig verjüngten Ansatzes befestigt. Die Oberbacke besitzt unterseitig einen das Kettenglied 2 durchsetzenden Stütznocken 5, dessen Höhe etwa der Dicke des Kettengliedes entspricht. Der Stütznocken ist in vertikaler Richtung mit einer bohrungsartigen zylindrischen Ausnehmung 6 versehen, die oben zur Aufnahme-eines Schraubenkopfes oder einer Mutter zu der Kammer 7 erweitert ist. In Richtung zum Kratzeisenprofil geht von der Nummer 7 ein nutenartiger Schlitz 8 aus, der zum Ansetzen eines meißel dient, falls später ein Schraubenkopf oder eine Mutter abgeschlagen werden muß.
  • Beiderseits des Stütznockens 5 befinden sich an der Backenunterseite längsgerichtete Ausnehmungen, welche die Schenz kel des Kettengliedes 2 formschlüssig übergreifen. Außerdem befinden sich in entsprechender Seitenversetzung zum Kratzeisenprofil hin unterseitig der Backe Anschlagleisten 9, die zwischen sich eine Nut 10 einschließen.
  • Der oberen Backe ist die untere Backe II als Verschlußbacke zugeordnet. Der unter dem Kettenglied 2 verbleibende Teil der Verschlußbacke hate eine etwa plattenartige Form, wobei sich die Längs- und Querseiten 12 und 13 etwa der Form der anschtießenden vertikalen Kettenglieder bzw. den Schenkeln des horizontalen Kettengliedes 2 formschlüssig anpassen. An der dem Kratzeisenprofil 1 zugewendeten Seite schließt an den piattenartigen Abschnitt der Verschlußbacke ein steckerartiger Fortsatz 14 an, der stirnseitig eine Leiste 15 besitzt, die in die Nut 10 der Oberbacke verzapfungsartig eingeschoben werden kann. Der steckerartige Fortsatz 14 bildet ein Zentrier- oder Distanzierungs-Hilfsmittel, das gleichzeitig die Verdrehungssicherung übernimmt.
  • Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Oberbacke auf das horizontale Kettenglied 2 aufgelegt. Die Oberbacke bildet die Zugbacke, die ausschließlich die von der Kette ausgehenden Zugkräfte auf das Kratzeisen überträgt. Die Verschlußbacke wird unter das Kettenglied 2 geschoben und mit dem Fortsatz 14 in der Nut 10 zwischen den Leisten 9 abgestützt.
  • In der Verschlußbacke befindet sich ebenfalls eine vertikale zylindrische Ausnehmung 6', die im untersten Bereich kammerartig erweitert und entsprechend einer Sechskantmutter profiliert ist und als Verdrehungssicherung wirkt. Es kann aber auch eine andere Profilierung gewählt werden, wenn Vierkantmuttern oder Hammerkopfschrauben benutzt werden. Der Schraubenbolzen 16 wird durch die Löcher 6' und 6 geschoben. Während des Aufschraubens der Mutter 16' wird durch den steckerartigen Fortsatz 14 eine Lageverbnderung der Verschlußbacke verhindert, so daß die Verbindungsschraube fest angezogen und beide Backen sicher am horizontalen Glied 2 verspannt werden. Beim Ausbau des Kratzeisens ist die futter 16' zu entfernen oder abzuschlagen. Die beiden Backen 4 und 11 heben sich dann sofort voneinander ab und das Kratzeisen kann abgezogen und gegebenenfalls durch ein anderes ersetzt werden, wobei sich der beschriebene Einbau ausschließlich unter Verwendung der einen Verbindungsschraube 16 durchführen läßt.
  • Anstelle der Leisten 9 und der Nut 10 kann eine mittels leiste vorgesehen werden, wobei dann am Ende des Fortsatzes 14 der Verschlubacke eine entsprechende mittlere Uut vorzusehen ist, so daß eine gabelartige Stirnfläche entsteht. Die Verzapfung bleibt in der beschriebenen Weise bestehen.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist die Zugbacke durch die untere Backe 4' gebildet, die in ein U-förmig profiliertes Kratzeisen 1 mit dem einwärtsgerichteten Ansatz eingeschweißt ist. Das U-Profil kann an der Oberseite durch eine Platte zu einem Kastenprofil geschlossen werden. In manchen Fällen genügt eine teilweise Überbrückung, derart, daß am Ende des Kratzeisenprofils zwischen den Querflächen 9' eine Tasche 10 t gebildet wird. Diese Zugbacke ist an ihrem einwärtsgerichteten Ansatz im Profil des Kratzeisens 1 festgeschweißt und trägt nahe ihrem äußeren Ende den Stütznocken 5', dessen Höhe der Dicke des Kettengliedes 2 entspricht. Der Stütznocken ist vertikal gelocht, wobei dieses Loch am unteren Abschnitt zur Aufnahme der Schraubenmutter oder des Schraubenkopfes erweitert ist. Diese untere Backe besitzt umfangsseitig des Stütznockens 5' lediglich für den Form schluß gegenüber den Kettengliedschenkeln erforderliche Ansätze. Die Verschlußbacke 11' ist in dem das Kettenglied 2 übergreifenden Bereich unterseitig im wesentlichen ebenflächig ausgebildet und mit dem vertikalgerichteten Loch und der oberen kammerartigen Erweiterurg versehen, die in Richtung zum Kratzeisen in die Nut 8 übergeht.
  • Die Verschlußbacke 11 besitzt auch in diesem Fall den steckerartigen Fortsatz 14, der jedoch breiter bemessen-ist, Das Ende dieses steckerartigen Fortsatzes 14 wird in die Tasche 10' über dem Befestigungsansatz der Backe 4' eingeschoben. Zusammenbau bzw. Zerlegung oder Ausbau werden in derselben Weise durchgeführt, wie dies bezüglich des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 und 2 beschrieben ist.
  • Die am Ende des Kratzeisens erwünschte Gleitwulst ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 stirnseitig der Zugbacke 4 vorgesehen. Die Wulst ist vertikal und längsgerichtet gewölbt, und zwar jeweils in Anpassung an das Rinnenprofil. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die Gleitwulst stirnseitig der Verschlußbacke 11' vorgesehen.
  • In beiden Ausführungsbeispielen besitzen Zugbacke und Verschlußbacke eine Form, die ohne Schwierigkeiten im Gesenk geschlagen werden kann. Die Backen können aber auch Gußstücke sein, wobei es lediglich wesentlich ist, daß die die Hauptbeanspruchung aufnehmende Zugbacke einen Ansatz besitzt, der mit dem Kratzeisenprofil 1 starr, insbesondere durch Schweißen, verbunden werden kann. Es ist außerdem vorteilhaft, wenn die Zugbacke aus einem zur Aufnahme höherer Beanspruchungen geeigneten Werkstoff hergestellt ist. Für die Verschlußbacke kann ein normaler, billiger Werkstoff verwendet werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist der steckerartige Fortsatz 14 mit nahezu vertikalen Seitenwänden versehen und die Unterseite ist gegenüber dem die Verschlußbacke bildenden Vorderteil 11 um ein geringes Maß angehoben, derart, daß unter dem Fortsatz eine etwa düsenartige Durchtrittsöffnung gegenüber dem Rinnenboden entsteht. In der gleichen Weise ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 die Unterseite der unteren Backe 4' zwischen dem äußeren-Ende und dem Ende des Kratzeisenprofils angehoben.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    X Doppelketten-Kratzförderer mit einem Kratzerband, das seitliche Rundgliederketten und an Horizontalgijedern dieser Kette mit Ober- und Unterbacken lösbar befestigte Kratzeisen insbesondere aus Profileisenabschnitten aufweist, wobei von den Backenpaaren das jeweils zwischen ihnen liegende Kettenglied formschlüssig erfaßt und von einem Stütznocken und einer im Nocken gelagerten, das Backenpaar verriegelnden Verbindungsschraube mittig durchsetzt ist und ein stirnseitiges Backenende gleitwulstartig geformt ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß von jedem Backenpaar (4, 11) nur eine Backe (4) als den Kettenzug dbertragende-Zugbacke ausgebildet ist und in an sich bekannter Weise starr, z,B, durch Verschweißung, am Ende des Kratzeisenprofilabschnittes (1) befestigt und mit einem in der Höhe etwa der Dicke des Kettengliedes (2) entsprechenden Stütznocken (5) versehen ist und daß von der zweiten Backe (11) nur eine in etwa gemeinsamer Ebene an Kettenglied und Stütznocken plattenartig anliegende Verschlußbacke gebildet ist, die allein von der das Kettenglied durchsetzenden Verbindungsschraube (16) in Riegelstellung gehalten und mittels eines als Verdrehungssicherung dienenden einwärtsgerichteten steckerartigen Fortsatzes (14) zwischen Querflächen (9) der Zugbacke bzw. dem Ende des Kratzeisenprofilabschnittes ausschließlich abhebbar verzapft ist.
  2. 2. Förderer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der der Verschlußbacke (11, 11t) zugewendeten Seite der eingeschweißten Zugbacke (4, 4') mindestens eine Anschlagleiste (9) vorgesehen ist, an welcher der steckerartige Fortsatz (14) der Verschlußbacke abgestützt ist.
  3. 3. Förderer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e ich ne t , daß die Anschlagleisten (9) an der Unterseite der als Zugbacke ausgebildeten eingeschweißten Oberbacke vorgesehen sind.
  4. 4. Förderer nach Anspruch 2 bzw. 3, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t , daß der Fortsatz (14) mit einer stirnseitigen Leiste (15) zwischen zwei Anschlagleisten (9) verzapft ist.
  5. 5. Förderer nach Anspruch 2 bzw. 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Fortsatz (14) eine gabelartig ausgebildete Stirnseite besitzt und eine mittlere Anschlagleiste (9) übergreift.
  6. 6. Förderer nach Anspruch 1, d a d u r c h g 2 -k e n n z e i c h n e t , daß die Verschlußbacke (11') die Oberbacke bildet und mit der stirnseitigen Gleitwulst versehen ist.
  7. 7. Förderer nach Anspruch 6 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verschlußbacke (11') mit ihrem Fortsatz (14) in eine zwischen Querflächen (9') von einem U-förmigen Kratzeisebprofil (1) und dem eingeschweißten Befestigungsansatz der Zugbacke (4') gegrenzte Tasche (10') eingeschoben ist.
  8. 8. Förderer nach Anspruch 1 bzw. einem der folgenden d a d u r c h g e k e n n z e -i c h n e t s daß in der oberen Backe radial zu der den versenkten Kopf oder die Mutter der Verbindungsschraube (16) aufnehmenden Kammer (7) der vertikalen Ausnehmung (6) ein zur Kratzeisenmitte hin gerichteter nutenartiger Ausschnitt (8) vorgesehen ist.
  9. 9. Förderer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei dem Backenpaar die Zugbacke gegenüber der Verschlußbacke aus einem Werkstoff höherer Festigkeit besteht.
  10. 10. Förderer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeweils bei der unteren Backe die Unterseite zwischen dem äußeren Backenende und der Stirnseite des Kratzeisenprofils gegenüber der auf dem Rinnenboden gleitenden Kratzeisenunterseite um ein geringes iblaß höher angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
DE19691921747 1969-04-29 1969-04-29 Doppelketten-Kratzfoerderer Pending DE1921747A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691921747 DE1921747A1 (de) 1969-04-29 1969-04-29 Doppelketten-Kratzfoerderer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691921747 DE1921747A1 (de) 1969-04-29 1969-04-29 Doppelketten-Kratzfoerderer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1921747A1 true DE1921747A1 (de) 1970-11-12

Family

ID=5732713

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691921747 Pending DE1921747A1 (de) 1969-04-29 1969-04-29 Doppelketten-Kratzfoerderer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1921747A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2160027A1 (de) * 1971-12-03 1973-06-07 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kratzer zur festlegung an einer durchgehenden rundgliederkette eines kettenkratzfoerderers
DE2604792A1 (de) * 1976-02-07 1977-08-11 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kratzer fuer kettenkratzfoerderer
US4383603A (en) * 1977-04-20 1983-05-17 Becker-Prunte Gmbh Scraper for chains in chain conveyors, particularly for use underground
FR2539719A1 (fr) * 1977-04-20 1984-07-27 Becker Pruente Gmbh Entraineur pour chaines de transporteurs a raclettes, notamment dans les exploitations souterraines
DE4032194A1 (de) * 1990-10-08 1992-04-09 Rud Ketten Rieger & Dietz Anordnung zum verbinden eines foerderorganes mit einem rundstahlkettenglied
DE4102976C2 (de) * 1990-02-27 2001-10-18 Pengg Walenta Ketten Mitnehmeranordnung

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2160027A1 (de) * 1971-12-03 1973-06-07 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kratzer zur festlegung an einer durchgehenden rundgliederkette eines kettenkratzfoerderers
DE2604792A1 (de) * 1976-02-07 1977-08-11 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kratzer fuer kettenkratzfoerderer
US4383603A (en) * 1977-04-20 1983-05-17 Becker-Prunte Gmbh Scraper for chains in chain conveyors, particularly for use underground
FR2539719A1 (fr) * 1977-04-20 1984-07-27 Becker Pruente Gmbh Entraineur pour chaines de transporteurs a raclettes, notamment dans les exploitations souterraines
DE4102976C2 (de) * 1990-02-27 2001-10-18 Pengg Walenta Ketten Mitnehmeranordnung
DE4032194A1 (de) * 1990-10-08 1992-04-09 Rud Ketten Rieger & Dietz Anordnung zum verbinden eines foerderorganes mit einem rundstahlkettenglied

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3804354C2 (de)
EP0601445A1 (de) Oberflächenentwässerungseinrichtung
DE1913606A1 (de) Kuppplungsvorrichtung fuer zweiteilige Skier
DE8207596U1 (de) Sicherungsvorrichtung zur sicherung der knebelverbindung von rinnenschuessen eines kettenkratzfoerderers oder fuehrungsschuessen einer gewinnungsmaschinenfuehrung und dgl.
DE202004001301U1 (de) Bergbaumaschine mit lösbarem Führungsstück und Führungsstück hierfür
DE3301685C2 (de)
DE1921747A1 (de) Doppelketten-Kratzfoerderer
DE2636527C3 (de) Rinnenschußverbindung für Kettenkratzförderer
DE2218066B2 (de) Webschaft
DE3941937C2 (de)
DE2252714B2 (de) Werkstückaufspanntisch für Werkzeugmaschinen
DE1937608A1 (de) Kratzerkette fuer Kettenkratzfoerderer
DE2325148C3 (de) Vorrichtung zum Zusammenbau von Profilen für Metallstrukturen
DE3130953C2 (de)
EP0476672A1 (de) Vorrichtung zum verriegelbaren Halten einer überfahrbaren Abdeckung auf einer Entwässerungsrinne
EP0577976A1 (de) Klemmvorrichtung
DE829878C (de) Kratzerfoerderer
DE19955289C2 (de) Buchsenziehvorrichtung
DE2712365B2 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Sensoren am Schienenkörper zur Überwachung und/oder Steuerung des Schienenverkehrs
EP1657361B1 (de) Herzstück für Weichen
DE2943719A1 (de) Kratzeisen fuer doppelaussenkettenbaender von kettenkratzfoerderern
DE2533417A1 (de) Klemmvorrichtung
DE262160C (de)
DE2508274A1 (de) Geruestverbindung
DE3443617C2 (de) Anreihbare Möbelelemente