DE3301685C2 - - Google Patents

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DE3301685C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • B65G19/24Attachment of impellers to traction element

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Description

Die Erfindung betrifft einen Kratzer für Doppelkettenkratz­ förderer, insbesondere für den Einsatz in Bergbaubetrieben, entsprechend der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Kratzer für Doppelkettenkratzförderer, die unter Verwendung von lösbaren Kupplungsstücken und Schraubenbefestigungen, ggf. in Verbindung mit Zapfenverbindungen u. dgl. an den als Langstrangketten ausgebildeten Rundgliederketten angeschlos­ sen werden, wobei für die Schraubenbefestigungen lose Ver­ bindungsschrauben oder mit den Kupplungsstücken einstückig verbundene Gewindezapfen verwendet werden, sind in ver­ schiedenen Ausführungen bekannt (DE-OS 30 21 922, DE-OS 21 34 403, DE-OS 21 19 499, DE-OS 26 04 792). Bei einem Kratzer der eingangs genannten gattungsgemäßen Art ist unterhalb des mit der Kratzerleiste einstückig oder auch lösbar verbundenen Kupplungsfortsatzes ein Klemmbett vor­ gesehen, in dem das mit korrespondierenden Keilflächen versehene Kupplungsstück mit Klemmung sitzt, das mittels einer vertikalen Verbindungsschraube mit dem Kupplungs­ fortsatz des Kratzers verbunden wird (DE-OS 29 43 719). Das Kupplungsstück weist dabei einen Hakenansatz auf, der das betreffende horizontale Anschlußkettenglied der Rund­ gliederkette durchgreift und in eine Tasche des Kupplungs­ fortsatzes faßt, wobei der Hakeneingriff durch einen Stift od. dgl. gesichert werden kann. Dieser Kratzer verwendet zu seiner Kettenverbindung verhältnismäßig verwickelt gestaltete Kupplungsstücke und Kupplungsfortsätze.
Ausgehend von einem Kratzer der gattungsgemäßen Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen solchen Kratzer bei mög­ lichst einfacher und stabiler Ausführung seiner der Kratzer­ befestigung dienenden Teile und auch bei einfacher Montage- und Demontagemöglichkeit so auszugestalten, daß eine besonders feste und sichere Einbindung des Kratzers in die Kratzerketten erreicht wird.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kenn­ zeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Der erfindungsgemäße Kratzer besteht demgemäß aus einer Kratzerleiste, die als einstückiges, kräftiges Gesenkschmiede­ teil gefertigt werden kann und mit entsprechenden Ausformungen für den Anschluß und die formschlüssige Verbindung der von den Kupplungsfortsätzen und den Kupplungsstücken gebildeten Kupp­ lungsteile versehen wird, die als kräftige und in der Form­ gebung verhältnismäßig einfache Austauschteile gefertigt wer­ den können. Dabei wird eine besonders feste und zuverlässige Einbindung der Kratzer in die beiden Kratzerketten erreicht, wobei die der Kettenverbindung dienenden Kupplungsteile, näm­ lich die Kupplungsfortsätze und die Kupplungsstücke, form­ schlüssig mit der Kratzerleiste in deren Stegwandbereich ver­ klammert und an jedem Kratzerende mittels zweier Gewindezapfen fest gegeneinander und mit dem Kratzer verspannt werden. Hier­ mit wird zugleich auch eine verhältnismäßig einfache Montage und Demontage des Kratzers erreicht, da an jedem Kratzerende zwei von oben zu betätigende Schraubverbindungen vorgesehen sind und die Kupplungsfortsätze und Kupplungsstücke bei ge­ lösten Schraubverbindungen sich ohne weiteres voneinander und von dem Kratzer trennen lassen. Die endseitig an der Kratzer­ leiste unterhalb der vorspringenden Stegwände angeformten Taschen dienen der formschlüssigen Aufnahme und beidseitigen Abstützung der Kupplungsstücke, während die darüberliegenden Kupplungsfortsätze an den steilstehenden Schulterflächen der Kopfeinziehungen der Kratzerleiste form- und drehschlüssig abgestützt sind. Auf diese Weise wird eine besonders zuver­ lässige Formschlußverbindung und feste Verklammerung der Kupplungsfortsätze und der Kupplungsstücke mit der Kratzer­ leiste erreicht. Die der Kratzerbefestigung dienenden Ge­ windezapfen sind einstückiger und daher unverlierbarer Be­ standteil der Kupplungsstücke. Lose Schraubenbolzen werden vermieden. Nach Lösen der Muttern von den Gewindezapfen lassen sich die Kupplungsfortsätze frei nach oben von den Gewindezapfen abziehen. Da eine feste Verspannung der Kupplungsfortsätze und Kupplungsstücke an den äußeren Kratzerenden und den hier befindlichen Ketteneinbindungs­ stellen mit Hilfe der die horizontalen Kettenglieder der Rundgliederketten durchfassenden Gewindezapfen möglich ist, widersteht die Kratzerbefestigung auch höchsten Betriebs­ beanspruchungen. Die aus verhältnismäßig einfachen Form­ teilen bestehenden Kupplungsfortsätze und Kupplungsstücke ermöglichen insgesamt eine kompakte, kräftige und auch wenig verschmutzungsanfällige Verbindung.
Es empfiehlt sich, die Schulterflächen der Kopfeinziehungen und die rückwärtigen Ansätze der Kupplungsfortsätze, in Draufsicht, zumindest angenähert trapezförmig zu profilie­ ren. Auch diese Maßnahme trägt zur sicheren formschlüssigen Verklammerung der Kupplungsfortsätze mit der Kratzerleiste bei. Die Stirnflächen der an der Kratzerleiste einstückig angeformten Stegwände werden zweckmäßig abgeschrägt, wobei die Kupplungsstücke mit sich gegen die abgeschrägten Stirn­ flächen legenden abgeschrägten Stützflächen versehen werden. Die Kratzerleiste selbst besteht nebst ihren Stegwänden zweckmäßig aus einem einstückigen Gesenkschmiedeteil.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher er­ läutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kratzer im Bereich seines einen Kratzerendes in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt;
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1;
Fig. 5 das eine der beiden Kratzerenden mit den hier befindlichen Kupplungsteilen in einem Spreng­ bild und im Schnitt.
Der dargestellte Kratzer ist zur Verwendung bei Doppelket­ tenkratzförderern mit außenlaufenden Kratzerketten bestimmt, wie sie insbesondere in Bergbaubetrieben zum Einsatz kommen. Der Kratzer besteht aus einer einstückigen Kratzerleiste 1, die als Gesenkschmiedeteil gefertigt wird, sowie aus zwei gesondert gefertigten Kupplungsfortsätzen 2 und zwei wei­ teren lösbaren Kupplungsstücken 3. Die Kratzerleiste 1 weist auf ihrer in Förderrichtung vorneliegenden Seite eine zur Vertikalen geneigte Kratzerfläche 4 auf, die im Fußbereich des Kratzers in eine etwa vertikal stehende Kratzkante 5 übergeht. Mit 6 ist die Kopffläche der Kratzerleiste 1 und mit 7 die angenähert vertikal stehende Rückenfläche der Kratzerleiste auf der in Förderrichtung hinteren Seite des Kratzers bezeichnet.
An jedem der beiden Enden der einstückigen Kratzerleiste 1 ist an der Unterseite eine Tasche 8 angeformt, die zu der Kratzerunterseite hin offen und zu den beiden von den Flä­ chen 4 und 7 der Kratzerleiste gebildeten Kratzerseiten hin geschlossen ist. In die Taschen 8 sind die als Riegellei­ sten ausgebildeten Kupplungsstücke 3 einführbar. Die in den Taschen 8 liegenden Teile der Kupplungsstücke 3 weisen eine der Taschenform angepaßte Form auf, so daß die Kupplungs­ stücke 3 in den Taschen 8 formschlüssig gehalten werden.
Außerdem weist die Kratzerleiste 1 an jedem ihrer beiden Enden eine angeformte Kopfeinziehung 9 für die formschlüs­ sige Aufnahme eines Kupplungsfortsatzes 2 auf. Die oberhalb der Taschen 8 liegenden Kopfeinziehungen 9 sind zu den bei­ en Kratzerseiten hin, also in Förderrichtung und in Gegen­ richtung offen. Dabei sind die Kopfeinziehungen 9 von der darunterliegenden Tasche 8 durch eine an der Kratzerleiste 1 endseitig angeformte axiale Stegwand 10 getrennt, welche den Boden der Kopfeinziehung 9 bildet. Zur Kratzerleiste 1 hin werden die Kopfeinziehungen 9 durch eine steilstehende Schul­ terfläche 11 der Kratzerleiste 1 begrenzt.
Die Kupplungsfortsätze 2 bestehen ebenfalls aus Guß- oder Schmiedestücken. Sie weisen jeweils zwei Zapfenöffnungen 12 und 13 auf, die an der Oberseite der Kupplungsfortsätze 2 in Aussenkungen 14 und 15 übergehen, deren Durchmesser größer ist als derjenige der Zapfenöffnungen 12 und 13. Die Kupp­ lungsstücke 3, die ebenfalls als Guß- oder Schmiedestücke hergestellt sind, weisen jeweils zwei aufragende Kupplungs­ zapfen 16 und 17 auf, die in Achsrichtung des Kratzers im Abstand zueinander angeordnet und als Gewindezapfen ausge­ bildet sind. Die axialen Stegwände 10 der Kratzerleiste 1 weisen jeweils ein Zapfenloch 18 für den Durchgriff des Kupp­ lungszapfens 16 auf.
Die Schulterflächen 11 der an der Kratzerleiste 1 angeform­ ten Kopfeinziehungen 9 sind jeweils in Richtung auf die Kratzermitte eingezogen, und wie Fig. 2 erkennen läßt, in Draufsicht angenähert trapezförmig profiliert. Die beiden Kupplungsfortsätze 2 weisen hinter den Aussenkungen 14 rück­ wärtige Ansätze 19 auf, die entsprechend den Schulterflä­ chen 11 etwa trapezförmig profiliert sind und somit form­ schlüssig in die trapezförmigen Einziehungen der Schulter­ flächen 11 einfassen, wodurch eine form- und drehschlüssige Verriegelung der Kupplungsfortsätze 2 in den Kopfeinziehun­ gen 9 bzw. an den die Kopfeinziehungen 9 rückseitig begren­ zenden Schulterflächen 11 bewirkt wird.
Die Kupplungsfortsätze 2 weisen an ihrer Unterseite zu bei­ den Seiten des Kupplungszapfens 17 ein gemuldetes Ketten­ gliedbett 20 für die Aufnahme eines horizontalen Anschluß­ kettengliedes 21 der als Rundgliederkette ausgebildeten Kratzerkette auf. Ein entsprechendes Kettengliedbett 22 ist an der Oberseite der Kupplungsstücke 3 angeformt.
Zur Befestigung des Kratzers an den beiden Kratzerketten werden die Kupplungsstücke 3, wie in Fig. 1 dargestellt, unter die betreffenden horizontalen Anschlußkettenglieder 21 der beiden Kratzerketten geschoben, wobei sich die Anschluß­ kettenglieder 21 in das Kettengliedbett 22 dieser Kupplungs­ stücke legen. Der Kupplungszapfen 17 durchfaßt das betref­ fende Anschlußkettenglied 21. Anschließend wird die Kratzer­ leiste 1 von oben auf die Kupplungsstücke 3 aufgesetzt, wo­ bei sich die Kupplungsstücke 3 formschlüssig in die Taschen 8 der Kratzerleiste 1 legen und die Kupplungszapfen 16 die Zapfenöffnungen 18 in den Stegwänden 10 durchfassen. Es kön­ nen dann von oben die Kupplungsfortsätze 2 aufgesetzt wer­ den. Die Kupplungszapfen 16 und 17 durchfassen die Zapfen­ öffnungen 12 und 13 der Kupplungsfortsätze 2. Auf die Ge­ windeenden werden dann die Muttern 23 (Fig. 5) aufgeschraubt, wodurch die Kupplungsteile 2 und 3 untereinander und mit der Kratzerleiste 1 fest verspannt werden. Die Anschlußketten­ glieder 21 liegen in den Kettengliedbetten 20 und 22, die gemeinsam eine Kettengliedtasche bilden. Die trapezförmige Ausformung der Schulterflächen 11 und der rückwärtigen An­ sätze 19 der Kupplungsfortsätze 2 bewirkt eine formschlüs­ sige Verriegelung der Kupplungsfortsätze 2 in den Kopfein­ ziehungen der Kratzerleiste 1. Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, sind die Stegwände 10 der Kratzerleiste 1 an den bei­ den gegenüberliegenden Kratzerseiten bei 24 nach unten ab­ gesetzt. Die Kupplungsfortsätze 2 weisen entsprechend an ihrer Unterseite in diese Absetzungen 24 formschlüssig ein­ fassende vorspringende Rippen 25 auf, wodurch eine zusätz­ liche Formschlußverbindung der Kupplungsfortsätze 2 an den Stegwänden 10 erreicht wird.
Die Stirnflächen 26 der an der Kratzerleiste 1 einstückig angeformten Stegwände 10 sind gemäß den Fig. 1 und 5 abge­ schrägt. Die Kupplungsstücke 3 weisen hinter ihrem Ketten­ gliedbett 22 eine entsprechend abgeschrägte Stützfläche 27 auf, mit der sie sich gegen die Stirnflächen 26 abstützen. Die Kupplungsstücke 3 sind daher ebenso wie die Kupplungs­ fortsätze 2 an den Enden der Kratzerleiste 1 sowohl in Rich­ tung der Kratzerachse als auch in Quer- bzw. Seitenrichtung abgestützt, wobei zugleich aufgrund des Formschlusses auch eine drehschlüssige Verbindung erreicht wird.
Bei Verschleiß der Kupplungsfortsätze 2 lassen sich diese ohne Schwierigkeiten auswechseln.

Claims (5)

1. Kratzer für Doppelkettenkratzförderer, insbesondere für den Einsatz in Bergbaubetrieben, bestehend aus
  • - einer Kratzerleiste (4), die an ihren Enden je­ weils eine axial vorspringende feste Stegwand (10) aufweist,
  • - einer oberhalb jeder Stegwand (10) angeordneten, zu beiden Kratzerseiten hin offenen Kopfeinzie­ hung (9) für die Aufnahme eines lösbaren Kupp­ lungsfortsatzes (2),
  • - einer unterhalb jeder Stegwand (10) angeordneten, zur Unterseite der Kratzerleiste offenen Tasche (8), in die ein den Kupplungsfortsatz (2) unter­ greifendes lösbares Kupplungsstück (3) einsteck­ bar ist,
  • - Gewindebolzen zur Verbindung der Kupplungsstücke (3) und der Kupplungsfortsätze (2) mit der Kratzer­ leiste (4), wobei die Gewindebolzen Bolzenlöcher (18, 12) der Stegwände (10) und der Kupplungsfort­ sätze (2) von unten durchfassen und wobei die Kupplungsfortsätze (2) an ihrer Oberseite mit einer Aussenkung (14) für die Aufnahme einer Bolzenmutter (23) versehen sind,
  • - einem Kettengliedbett (20, 22) an der Unterseite der Kupplungsfortsätze (2) und an der Oberseite der Kupplungsstücke (3) zur Aufnahme der horizon­ talen Anschlußkettenglieder (21) der als Rundglie­ derketten ausgebildeten Kratzerketten, und
  • - die Anschlußkettenglieder durchgreifenden Verbin­ dungsorganen, die an den Kratzerenden die Kupp­ lungsfortsätze (2) und die Kupplungsstücke (3) verbinden und fest mit den Kupplungsstücken (3) verbunden sind,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - die Gewindebolzen (16) und die Verbindungsorgane sind fest mit den Kupplungsstücken (3) verbundene Gewindezapfen, die jeweils ein Bolzenloch (12, 13) des Kupplungsfortsatzes (2) von unten durchfassen, wobei die Kupplungsfortsätze (2) an ihrer Ober­ seite auch an den Kratzerenden mit einer Aussenkung (15) für die Aufnahme einer Bolzenmutter (23) versehen sind;
  • -die Taschen (8) für die formschlüssige Aufnahme der Kupplungsstücke (3) sind zu beiden Kratzer­ seiten hin geschlossen;
  • - die Kupplungsfortsätze (2) sind an den steil­ stehenden Schulterflächen (11) der Kopfeinziehun­ gen (9) form- und drehschlüssig abgestützt;
  • - die Stegwände (10) der Kratzerleiste (1) sind an den beiden gegenüberliegenden Kratzerseiten nach unten abgesetzt, wobei die Kupplungsfortsätze (2) an ihrer Unterseite in die Absetzungen (24) ein­ fassende vorspringende Rippen (25) aufweisen.
2. Kratzer nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schulterflächen (11) der Kopfeinziehungen (9) und die rückwärtigen Ansätze (19) der Kupplungsfortsätze (2), in Drauf­ sicht, zumindest angenähert trapezförmig profiliert sind.
3. Kratzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (26) der an der Kratzerleiste (1) einstückig an­ geformten Stegwände (11) abgeschrägt sind, und daß die Kupplungsstücke (3) mit sich gegen die abge­ schrägten Stirnflächen (26) legenden abgeschrägten Stützflächen (27) versehen sind.
4. Kratzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kratzerleiste (1) nebst ihren Stegwänden (10) aus einem einstückigen Gesenkschmiedeteil besteht.
DE19833301685 1983-01-20 1983-01-20 Kratzer fuer doppelkettenkratzfoerderer, insbesondere fuer den einsatz in bergbaubetrieben Granted DE3301685A1 (de)

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