DE2636527A1 - Rinnenschussverbindung fuer kettenkratzfoerderer - Google Patents
Rinnenschussverbindung fuer kettenkratzfoerdererInfo
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- B65G19/28—Troughs, channels, or conduits
- B65G19/287—Coupling means for trough sections
Description
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen
Rinnenschußverbindung für Kettenkratzförderer
Die Erfindung betrifft eine Rinnenschußverbindung für Kettenkratzförderer
mit an den Rinnenschußenden fest angeordneten, nach Art von Verzapfungen mit allseitigem Bewegungsspiel ineinanderpassenden Kupplungsorganen, die mit seitlich
offenen Taschenausnehmungen für einen lösbaren Kupplungsbolzen versehen sind, der an beiden Enden seines Bolzenschaftes
einen verbreiterten Bolzenkopf und an dem einen Bolzenkopf einen axialen Riegelansatz aufweist, welcher im
Kupplungszustand eine feste Riegelfläche an dem einen Rinnenschußende hinterfaßt, wobei zur Sicherung des Kupplungsbolzens gegen seitliches Herausfallen aus den ihn mit
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axialem Spiel aufnenmenden Tascueriausnehmungen der Kupplungsorgane auf der dem rliege±ansatz gegenüberliegenden Seite des
Kupyxungsboizens zweckmäßig ein Sicherungsorgan vorgesehen
ist, weicaes vor der Stirnfläcae des Bolzenkopfes leicht
lösbar an dem betreffenden Rinnenschußende angeordnet ist.
Kettenkratzförderer werden mit Erfolg seit langem u.a. in Bergbaubetrieben, vor allem in untertägigen Gewinnungsbetrieben
eingesetzt. Dabei ergibt sich das Erfordernis, die Rinnensc·uisse des Förderers begrenzt allseitig winkelbeweglicn
zu verbinden, damit sich der Förderer abschnittsweise rücken läßt und auch Unebenheiten des Liegenden anpassen
kann. Es ist üblich, die Kupplung der Rinnenschüsse mittels sogenannter Muschelschraubenverbindungen zu bewerkstelligen.
Dabei weist der eine Rinnenschui3 zapfenartige Kupplungsorgane auf, die im Kupplungszustand mit allseitigem
Bewegungsspiel in mit Zapfenausnehmungen versehene Kuppiungsorgane des anschließenden Rinnenschusses einfassen.
Die zugfeste Verbindung erfolgt mittels Schraubenbolzen, welche Bohrungen der ineinanderfassenden Kupplungsorgane durchgreifen.
Ss ist aber auch schon bekannt, die Kupplung der Rinnenschüsse mittels gewindefreier Kupplungsbolzen zu bewerkstelligen,
die in fluchtende Bolzenöffnungen der an den Rinnenscnußenden angeschweißten Kupplungsorgane eingeführt
und hierin mittels lösbarer Sicherungsorgane, wie C-fÖrmiger Stahlfederspangen, gesichert werden (DT-PS'en 23 55
und 24 00 486). Bei diesen Rinnenschußverbindungen werden
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drehsymmetrische Bolzen verwendet, die mit konischen Zentrierköpfen
versehen sind und die von der Stirnseite der Rinnenschüsse her in die Bolzenlöcher der Kupplungsorgane
eingeführt werden müssen. Zur Sicherung der Bolzen müssen an beiden zusammengehörigen Kupplungsorganen Federspangen
od.dgl. vorgesehen werden.
Es 1st auch schon bekannt, die gewindefreien Kupplungsbolzen
bei den zapfenartigen Muschelverbindungen zu verwenden (DT-OS 1 937 018). Dabei ist es auch nicht mehr neu, die
Kupplungsorgane der Muschelverbindungen mit seitlich offenen, der Form des Kupplungsbolzens angepaßten Taschenausnehmungen
zu versehen, in die der Kupplungsbolzen von der Seite her eingeführt werden kann. Die Kupplungsbolzen wei
sen an beiden Enden einen verbreiterten Kopf auf, wobei der eine Kopf mit einem axialen, zapfenartigen Riegelansatz ver
sehen ist, der im Kupplungszustand hinter eine Riegelfläche greift, die an einem in die V-Profileinziehung des Rinnen-
seitenprofils eingeschweißten Brackenhalter angeordnet ist.
An dem anderen Ende erfolgt die Sicherung der Bolzenver bindung mittels eines elastischen Sicherungsorgans, z.B.
eines Spannstiftes oder einer V-förmig profilierten Federblechklemme.
Die bekannten Rinnenschußverbindungen mit gewindefreien Kupplungsbolzen lassen sich bei vergleichsweise geringen
Konstruktionsabmessungen so ausbilden, daß sie den außerordentlich hohen Betriebsbelastungen gewachsen sind. Nach-
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teilig ist aber, daß die aus C-förmigen Federspangen od.dgl.
bestehenden Sicherungsorgane von den über die Kupplungen übertragenen Betriebskräften belastet werden oder aber so
ausgebildet und angeordnet sind, daß sie sich im Betrieb unbeabsichtigt lösen können, so daß die Kupplungsbolzen seitlich
aus den Kupplungsorganen herausfallen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine hochfeste Rinnenschußverbindung
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei Beibehaltung der einfachen und raschen Montage- und Demontagemöglichkeit
ein unbeabsichtigtes Lösen der Kupplungsbolzen insbesondere bei Abknickungen der Rinnenschüsse zuverlässig
verhindert wird und etwaige Sicherungsorgane den Betriebskräften entzogen sind.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbolzen an demjenigen Bolzenkopf, welcher an dem dem axialen
Riegelansatz gegenüberliegenden Bolzenende angeordnet ist, mindestens einen Riegelvorsprung aufweist, welcher im Kupplungszustand
in eine seitlich offene Riegelaussparung des Kupplungsorgans einfaßt.
Bei dieser Ausgestaltung der Rinnensohußverbindung werden die
Kupplungsbolzen somit an beiden Bolzenköpfen gegen seitliche· Heraustreten aus den Taschenausnehmungen formschlüssig ver- \
riegelt, so daß sie unter allen Belastungsfällen und insbeson- #
dere auch bei den horizontalen Abknickungen der Rinnenschüsee
zuverlässig in den Aufnahmetaseiien galialten werden.. Babel- ist
es möglichρ im Bedarfsfall Sicherungsorgane.zu verwenden»
die von den über die Kupplungen übertragenen Betriebskräften
unbelastet sind. Vorzugsweise werden als Sicherungsorgane Füllstücke verwendet, deren Breite mindestens etwa gleich
dem axialen Bewegungsspiel der Kupplungsorgane ist. Es empfiehlt sich, für die Sicherungsorgane in an sich bekannter
Weise C-förmige Federspangen aus Federstahl od.dgl. zu verwenden, die in eine von der V-förmigen Profileinziehung des
Rinnenseitenprofils gebildete Einstecktasche einführbar sind, wobei an der Öffnungsseite der Einstecktasche wulstartige
Rastflächen angeordnet sind, hinter die die Federspangen beim Einsetzen einrasten. Die beiden Schenkel der
Federspangen werden zweckmäßig so ausgebildet, daß sie zu ihren freien Sch«nk«l«nden hin gegeneinander konvergieren,
wobei sie so bemessen werden, daß sie sich im Riegelzustand im Scheitelbereich gegen die Innenfläche der V-förmigen Profileinziehung
des Rinnenseitenprofils legen. Hierdurch wird •in fester und drehsicherer Klemmsitz der Federspangen erreicht.
Im einzelnen läßt sich die Rinnenschußverbindung gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise so ausbilden, daß an den
beiden Rinntnschußenden in den V-förmigen Profileinziehungen
der Rinnanseitenprοfile unmittelbar hinter dem Kupplungsorgan
ein Brackenhalter befestigt wird, dessen für den Durchgriff eines Schraubenbolzens dienende Schlitzausnehmung
zu der dem benachbarten Kupplungsorgan abgewandten Seit· hin offen ist, wobei der eine Brackenhalter
die von dem axialen Riegelansatz des Bolzens seitlich hin-
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tergriffene Riegelfläche bildet, während der andere Brackenhalter eine Öffnung für die Aufnahme des Sicherungsorgans
aufweist. Die seitlich offene Riegelaussparung für den Riegelvorsprung des Kupplungsbolzens wird zweckmäßig an dem
die Zapfenausnehmung aufweisenden Kupplungsorgan angeordnet.
Zweckmäßig ist ferner eine Anordnung, bei welcher der Kupplungsbolzen
an seinem dem axialen, zapfenförmigen Riegelansatz gegenüberliegenden Bolzenkopf am Übergang zwischen
Bolzenschaft und Bolzenkopf oberhalb und unterhalb der Bolzenachse jeweils einen Riegelvorsprung aufweist. Der erfindungsgemäße
Kupplungsbolzen wird im übrigen vorzugsweise so ausgebildet, daß er einen angenähert I-förmigen Umriß aufweist,
wobei an dem einen Bolzenkopf der gegenüber dem Bolzenschaft verjüngte axiale zapfenförmige Riegelansatz angeordnet
ist, während der andere Bolzenkopf die Riegelvorsprünge aufweist. Die beiden Bolzenköpfe erhalten zweckmäßig einen
der Form und den Abmessungen der V-förmigen Profileinziehungen
der Rinnenseitenprofile angepaßten, etwa dreieck- oder trapezförmigen Querschnitt. Die axiale Läng· des an dem einen Bolzenkopf
angeformten Riegelansatzes kann größer bemessen werden als die axiale Länge der Riegelvorsprungβ an dem anderen
Bolzenkopf·
Für die Ausgestaltung des Kupplungsbolzens wird im Rahmen der vorliegenden Anmeldung selbständiger Schutz beansprucht.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes AusfUhrungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
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Fig. 1 schematisch in perspektivischer Darstellung zwei aneinanderstoßende, über eine erfindungsgemäße
Rinnenschußverbindung gekuppelte Rinnenschüsse eines Kettenkratzförderers;
Fig. 2 die Rinnenschußverbindung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht;
Fig. 3 die Rinnenschußverbindung gemäß den Fig. 1 und 2 im Horizontalschnitt;
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2; Fig. 5 in größerem Maßstab und in perspektivischer
Darstellung den bei der Rinnenschußverbindung verwendeten Kupplungsbolzen gemäß der Erfindung;
Fig. 6 den Kupplungsbolzen in einer Stirnansicht in Richtung des Pfeiles VI der Fig. 5j
Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie VII-VII der Fig. 5.
Der Rinnenstrang des Kettenkratzförderers ist, wie üblich,
aus einzelnen Rinnenschüssen 10 zusammengebaut, die jeweils einen zwischen zwei Rinnenseitenprofilen 11 eingeschweißten
horizontalen Förderboden 12 aufweisen. Die Seitenprofile 11 weisen an ihrer Außenseite etwa auf halber Höhe jeweils eine
etwa V-förmigt Profileinziehung 13 auf. In diese Profileinziehungen
13 werden sogenannte Brackenhalter 14 und 15 eingeschweißt,
die mit seitlich offenen Schlitzausnehmungen 16 versehen sind. Die Brackenhalter 16 dienen zum Anschluß von
Anbaut@ilens z.B. über die Riimenseitenprofile aufragenden,
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den Ladequerschnitt des Förderers erhöhenden Brackenblechen (nicht dargestellt), die mittels Schraubenbolzen an den Brakkenhaltern
angeschlossen werden. Die Schraubenbolzen werden von der Seite her in die Schlitzausnehmungen 16 der Brackenhalter
eingeführt, so daß ihre Bolzenköpfe hinter den Brakkenhaltern in den V-förmigen Profileinziehungen 13 liegen.
Solche Anordnungen sind allgemein bekannt und bedürfen keiner weiteren Erläuterung.
Die Kupplung der einzelnen Rinnenschüsse 10 erfolgt mittels sogenannter Muschelverbindungen unter Verwendung von gewindefreien
Kupplungsbolzen 17· Die Rinnenschüsse weisen an ihrem einen Ende Kupplungsorgane 18 auf, die mit Kupplungszapfen
in Zapfenausnehmungen 20 der am anderen Rinnenschußende angeschweißten
Kupplungsorgane 21 einfassen. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Zapfen 19 ein für die erforderliche
Winkelbeweglichkeit der Rinnenschüsse ausreichendes allseitiges Bewegungsspiel in den Zapfenausnehmungen 20 haben
(Fig. 2 und 3). Die Kupplungsorgane 18 und 21 sind mit seitlich offenen Taechenausnehmungen 22 und 23 versehen, die
der Umrißform und den Abmessungen des Kupplungsbolzene 17
angepaßt sind. Die Taschenausnehmungen 22 und 23 erweitern
sich im Kopfbereich des Kupplungsbolzens 17, wie bei 22* und
23* dargestellt ist.
Der aus einem einstückigen Guß- oder Schmiedestück bestehend·
gewindtfreie Kupplungebolzen 17 weist einen Bolzenschaft 24
und an beiden Enden desselben jeweils einen verbreiterten
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Bolzenkopf 25 bzw. 26 auf. Wie die Fig. 5 bis 7 zeigen, haben
die Bolzenköpfe 25 und 26 angenähert einen dreieck- bzw. trapezförmigen Querschnitt, welcher im wesentlichen dem
Querschnitt der verbreiterten Taschenausnehmungen 22', 23'
und der V-förmigen Profileinziehungen 13 der Rinnenseitenprofile entspricht. Der Schaft 24 des Bolzens 17 hat gemäß
Fig. 7 einen angenähert quadratischen Querschnitt mit rückwärtigen Kantenabschrägungen 27.
An dem Bolzenkopf 25 ist ein axialer, zapfenförmiger Riegelansatz
28 angeordnet, der einen angenähert trapezförmigen Querschnitt aufweist und der gegenüber der ebenen Seitenfläche
29 des Bolzens zum Bolzenrücken hin versetzt ist. An dem anderen Bolzenkopf 26 sind im Winkel zwischen dem
Bolzenschaft und dem Bolzenkopf Riegelvorsprünge 30 angeformt,
welche, in Richtung der Bolzenlängsachse gemessen, eine Abmessung haben, die erheblich kleiner ist als diejenige
des Riegelansatzes 28. Die RiegelvorSprünge 30 können
durch Aussparungen in den Eckbereichen zwischen Bolzenechaft und Bolzenkopf gebildet werden, wie aus Fig. 5 erkennbar
ist.
Zur Herstellung der RinnenschuBverbindung werden die Rinnenschtiss«
10 so aneinandergesetzt, daß die Kupplungszapfen der Kupplungsorgane 18 in die Zapfenausnehmungen 20 der
korrespondierenden Kupplungsorgane 21 einfassen. Anschließend wird der Kupplungsbolzen 17 schräg von der Seite her in die
Taschenausnehmungen 22, 23 der Kupplungsorgane so eingesetzt,
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daß der Riegelansatz 28 hinter den Brackenhalter 15 des betreffenden
Rinnenschusses 10 faßt, wie insbesondere aus den Fig. 1 bis 3 zu erkennen ist. Durch axiales Verschieben des
Kupplungsbolzens innerhalb der Taschenausnehmungen kann die formschlüssige Verriegelung des Bolzens an dem anderen Kupplungsorgan
21 bewirkt werden. Hierbei fassen die Riegelvorsprünge 30 in entsprechende Riegelaussparungen 32 der Kupplungsorgane
21. Die Riegelaussparungen liegen am Übergang zwischen der verbreiterten Taschenausnehmung 23' und der
den Bolzenschaft aufnehmenden Taschenausnehmung (Fig. 2). Es ist erkennbar, daß der Kupplungsbolzen 17 somit sowohl
an seinem Bolzenkopf 25 als auch an seinem Bolzenkopf 26 durch Formschluß lösbar verriegelt wird, so daß er im Kupplungszustand
nicht seitlich aus den Taschenausnehmungen der Kupplungsorgane heraustreten kann.
Das Einführen des Kupplungsbolzens in die Taschenausnehmungen und das Herstellen der formschlüssigen Verriegelung wird ermöglicht
durch das in der Kupplung vorhandene Axialspiel X, welches auch für die allseitige Winkelbeweglichkeit der Rinnenschußverbindung
erforderlich ist. Fig. 1 zeigt, daß der Kupplungsbolzen 17 sowie die Kupplungsorgane 18 und 21 mit
ihren Außenflächen in einer gemeinsamen Ebene liegen, die mit der Ebene der Außenflächen der Rinnenseitenprofile 11
zusammenfällt.
Die Sicherung des Kupplungsbolzens 17 im Kupplungszustand
erfolgt mit Hilfe eines als Füllstück ausgebildeten Siche-
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COPV rm
rungsorgans 33, welches, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, aus
einer etwa C-förmig profilierten Spange aus Federstahl besteht,
deren beide Schenkel '$k zu ihren freien Schenkelenden
hin konvergieren und so bemessen sind, daß sie sich gegen die Innenfläche der V-förmig profilierten Profileinziehung
13 des Rinnenseitenprofils 11 legen. Die Brackenhalter 15
an dem die Kupplungsorgane 21 tragenden Rinnenschußende weisen Öffnungen 35 (Fig. 2 und 3) auf, in welche die Federspangen 33 von außen einführbar sind. Die Öffnungen 35 werden an der Ober- und Unterseite von wulstförmigen Vorsprüngen 36 der Brackenhalter 15 begrenzt, die in die V-förmigen Profileinziehungen 13 der Rinnenseitenprofile eingeschweißt sind. Der vertikale Abstand der wulstförmigen Vorsprünge 36 ist kleiner als der größte Außendurchmesser der Federspange im entlasteten Zustand. Infolgedessen wird die Federspange beim HineindrUcken in die Öffnung 35 elastisch zusammengedrückt, wobei sie hinter den Wulstvorsprüngen einrastet und damit durch die Klemm- und Rastverbindung zuverlässig gehalten wird. Die Federspangen 33 weisen an der Außenfläche
ihres Rückens Ansätze 37 mit einer hinterschnittenen Nut 38 auf, in die ein Werkzeug eingeführt werden kann, um die
Federspangen aus der öffnung 35 herauszuziehen, wenn die
Rinrtenschußverbindung gelöst werden soll.
an dem die Kupplungsorgane 21 tragenden Rinnenschußende weisen Öffnungen 35 (Fig. 2 und 3) auf, in welche die Federspangen 33 von außen einführbar sind. Die Öffnungen 35 werden an der Ober- und Unterseite von wulstförmigen Vorsprüngen 36 der Brackenhalter 15 begrenzt, die in die V-förmigen Profileinziehungen 13 der Rinnenseitenprofile eingeschweißt sind. Der vertikale Abstand der wulstförmigen Vorsprünge 36 ist kleiner als der größte Außendurchmesser der Federspange im entlasteten Zustand. Infolgedessen wird die Federspange beim HineindrUcken in die Öffnung 35 elastisch zusammengedrückt, wobei sie hinter den Wulstvorsprüngen einrastet und damit durch die Klemm- und Rastverbindung zuverlässig gehalten wird. Die Federspangen 33 weisen an der Außenfläche
ihres Rückens Ansätze 37 mit einer hinterschnittenen Nut 38 auf, in die ein Werkzeug eingeführt werden kann, um die
Federspangen aus der öffnung 35 herauszuziehen, wenn die
Rinrtenschußverbindung gelöst werden soll.
: Die Federspangen 33 verhindern, daß dtr Bolzenkopf 26 so weit
in der Zeichnungsebene nach den Fig. 2 und 3 nach rechts
j rutschen kann, daß der Bolzen 17 seitlich aus den Taschen-, ausnehmungen der Kupplungsorgane ausgeschwenkt werden kann«
j rutschen kann, daß der Bolzen 17 seitlich aus den Taschen-, ausnehmungen der Kupplungsorgane ausgeschwenkt werden kann«
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Die Anordnung ist eri'indungsgemäß so getroffen, daß sich
die Verriegelung zwischen dem Riegelansatz 28 und dem Teil
15 nur dann aufheben läßt, wenn der Bolzen mit seinem gegenüberliegenden
Bolzenkopf 26 seitlich aus den Taschenausnehmungen
ausgeschwenkt wird. Das Maß X ist das Spielmaß zwischen den Kupplungsorganen 18 und 21. Um dieses Maß können
sich die Kupplungsorgane gegeneinander bewegen, bevor sie gegen einen Anschlag stoßen. Wenn der Kupplungsbolzen um das
Spielmaß X gemäß den Fig. 2 und 3 nach rechts verschoben
wird, was möglich ist, wenn die Federspange 33 herausgenommen ist, dann besteht die Verriegelung zwischen den Teilen
15 und 28 immer noch, weil hier das Maß des axialen Riegeleingriffes größer ist als das Maß X. Solange daher der Kupplungsbolzen parallel zur Rinne verlaufend in den Taschenausnehmungen
angeordnet ist, kann die Kupplung nicht aufgehoben v/erden. Das bedeutet, daß die Feder Spangen od. dgl. an sich
nur dann erforderlich sind, wenn z.B. keine Anbauteile, wie beispielsweise Seitenbleche, Hobelführungen, Leitplanken
od.dgl., an den Rinnenschüssen angeschlossen sind.
Das Lösen der Rinnenschußverbindungen läßt sich einfach und rasch dadurch bewerkstelligen, daß die Federspangen 33 mittels eines Hebelwerkzeuges seitlich aus den Aufnahmeöffnungen 35 herausgezogen und dann die beiden Kupplungsbolzen 17 ?)
so weit (in den Fig. 2 und 3 nach rechts) verschoben werden, daß die Verriegelung an den Riegelvorsprüngen 30 gelöst wird.
Anschließend können dann die Kupplungsbolzen seitlich aus den Taschenausnehmungen herausgezogen werden, wobei auch
die Verriegelung an den Riegelansätzen 28 aufgehoben wird.
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Leerseit
Claims (8)
- .- a s u r -ι cue/ 1. JiinnenschUiiver bin-ami^- für Ketxenicra czförderer mit an aen Rinnenschußenäen fest angeordnecen, nach Art von Verzapfungen nie allseitigem Bewegungsspiel inemanderfassenden Kupplungsorganen, die mit seixlich offenen Taschenausnehmungen für einen lösbaren Kupplungsbolzen versehen sind, der an beiden Enden seines Bolzenschaftes einen verbreiterten Bolzenkopf und an dem einen Bolzenkopf einen axialen Riegelansatz aufweist, weicrier im Kupplungszustand eine feste Riegelfiäche an dem emen Rinnenschußende hinterfaßt, wobei zur Sicherung des Kupplungsbolzens gegen seitliches Herausfallen aus den ihn mit axialem Spiel aufneiiraenden Taschenausnehmungen der Kupplungsorgane auf der dem Riegelansatz gegenüberliegenden Seite des Kupplungsbolzens zweckmäßig ein Sicherungsorgan vorgesehen ist, welches vor der Stirnfläche des Bolzenkopfes leicht lösbar an dem betreffenden Rinnenschußende angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Kupplungsbolzen (17) an demjenigen Bolzenkopf (26), weicier an dem dem axialen Riegeiansacz (28) gegenüberliegenden Bolzenende angeordnet ist, mindestens einen Riegelvorsprung (30) aufweist, welcher im Kupplungszustand in eine seitlich offene Riegelaussparung (32) des Kupplungsorgans (21) einfaßt.
- 2. Rinnenschußverb-Lndung nacn Anspruch 1, dadurch809807/0329ORIGINAL INSPECTEDgekennzeichnet , daß das Sicherungsorgan aus einem von den über die Rinnenschußverbindung übertragenen Kräften unbelasteten Füllstück besteht.
- 3. Rinnenschußverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsorgan, wie an sich bekannt, aus einer etwa C-förmigen Federspange (33) besteht, die in eine von der V-förmigen Profileinziehung (13) des Rinnenseitenprofils (11) gebildete Einstecktasche einführbar ist, wobei an der Öffnungsseite der Einstecktasche wulstartige Rastflächen (36) angeordnet sind, hinter die die Federspange einrastet.
- 4. Rinnenschußverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Schenkel (34) der Federspange (33) zu ihren freien Schenkelenden hin gegeneinander konvergieren und so bemessen sind, daß sie sich im Riegelzustand im Scheitelbereich gegen die Innenfläche der V-förmigen Profileinziehung (13) des Rinnenseitenprofils (11) legen.
- 5. Rinnenschußverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Rinnenschußenden in der V-förmigen Profileinziehung (13) der Rinnenseitenprofile unmittelbar hinter dem Kupplungsorgan (18, 21) ein Brackenhalter (15) befestigt ist, dessen für den Durchgriff eines Schraubenbolzens dienende809807/0329Schlitzausnehmung (16) zu der dem benachbarten Kupplungsorgan abgewandten Seite hin offen ist, wobei der eine Brackenhalter die von dem axialen Riegelansatz (28) seitlich hintergriffene Riegelfläche bildet, während der andere Brackenhalter einen Sitz für die Aufnahme des Sicherungsorgans (33) bildet.
- 6. Rinnenschußverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das die Zapfenausnehmung (20) aufweisende Kupplungsorgan (21) die seitlich offene Riegelaussparung (32) für den Riegelvorsprung (30) des Kupplungsbolzens (17) aufweist.
- 7· Rinnenschußverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbolzen (17) an seinem dem axialen, zapfenförmigen Riegelansatz (28) gegenüberliegenden Bolzenkopf (26) am Übergang zwischen Bolzenschaft (24) und Bolzenkopf oberhalb und unterhalb der Bolzenachse jeweils einen Riegelvorsprung (30) aufweist.
- 8. Rinnenschußverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der gewindefreie Kupplungsbolzen (17) einen angenähert T-förmigen Umriß aufweist, wobei an dem einen Bolzen kopf (25) der axiale, zapfenförmige Riegelansatz (28) angeordnet ist, während der andere Bolzenkopf (26) die Riegelvorsprünge (30) aufweist, und daß die beiden BoI-809807/0329zenköpfe (25, 26) angenähert einen der Form und den Abmessungen V-förmigen Profileinziehungen (13) angepaßten, etwa dreieck- oder trapezförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die axiale Länge des Riegelansatzes (28) an dem
einen Bolzenkopf (25) größer ist als diejenige der Riegelvorsprünge (30) an dem anderen Bolzenkopf (26).809807/0329
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DE2754570A Expired DE2754570C2 (de) | 1976-08-13 | 1977-12-08 | Rinnenschußverbindung für Kettenkratzförderer |
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Also Published As
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DE2636527C3 (de) | 1981-07-23 |
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