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Titel: Kettenkratzförderer mit Hobelführung für untertägige Gewinnungsbetriebe
Die Erfindung betrifft einen Kettenkratzförderer für untertägige Gewinnungsbetriebe, dessen Rinnenschüsse
aus einem etwa trogförmigen Untertrumschuß und einem
hiermit lösbar verbundenen trogförmigen Obertrumschuß
bestehen, wobei die endseitig über Kupplungsorgane kuppelbaren Untertrumschüsse von einer Bodenplatte und
hiermit fest verbundenen aufragenden Seitenprofilteilen gebildet sind«
Die in untertägigen Gewinnungsbetrieben eingesetzten rückbaren Kettenkratzförderer sind bekanntlich aus einzelnen
Rinnenschüssen zusammengebaut, die zugfest, jedoch
in der Horizontal- und Vertikalebene geringfügig gegeneinander abknickbar verbunden werden,, Die Rinnen-
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Schüsse bestehen aus gewalzten Seitenprofilen, zwischen
die der das Förder- und Obertrum von dem Untertrum trennende
Förderboden eingeschweißt ist und die außenseitig etwa in der halben Profilhöhe V-förmige Profileinziehungen
mit eingeschweißten Brackenhaltern aufweisen.
Bei Kettenkratzförderern für den Einsatz in Bergbaubetrieben ist es auch schon bekannt, die einzelnen Förderrinnen
aus einem Untertrumschuß und einem gesonderten
trogförmigen Obertrumschuß herzustellen, der mit dem Untertrumschuß lösbar und auswechselbar verbunden wird
(DE-PS 573 972; DE-PS 922 754; DE-PS 848 029; »Glückauf»,
1977, Seite 704). Es ist hierbei auch schon bekannt, die Untertrumschüsse trogförmig so auszubilden, daß das Untertrum
des Förderers nach außen hin praktisch vollständig verschlossen wird, so daß ein Eindringen von Feinkohle
od.dglo in das Untertrum beim Rücken des Förderers verhindert wird (DE-PS 833 923; GB-PS 677 301; DE-OS 20 58 807)
Mit der Untertrumabdeckung soll auch der gefährlichen Ansammlung von Methangasen im Untertrum des Förderers entgegengewirkt
werden.
Die bekannten Kettenkratzförderer der vorgenannten Art
sind zumeist verhältnismäßig leichte, zoB. aus gekanteten und gekröpften Blechprofilen gefertigte Förderer, die
den hohen Belastungen nicht gewachsen sind, wie sie bei modernen Hochleistungs-Gewinnungsanlagen auftreten, bei
welchen am Förderer eine Gewinnungsmaschine, wie z.B. ein Hobel geführt wird.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, einen Kettenkratzförderer der eingangs genannten Art bei
stabiler Bauweise mit einer Hobelführung zu vereinigen
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Ferner bezweckt die Erfindung eine vergleichsweise einfache
und dennoch zuverlässige hochfeste Verbindung der Rinnenschüsse sowie der Untertrum- und Obertrumschüsse,
wobei die Verbindungsmittel auch eine einfache und rasche Montage und Demontage ermöglichen und bei raumsparender
Anordnung möglichst verdeckt liegen sollen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die die
Untertrumschüsse gegen das Liegende abdeckenden Bodenplatten zur Bildung einer Hobelgleitschiene zum Abbaustoß
hin verlängert sind, und daß an den abbaustoßseitigen Seitenprofilen der Untertrumschüsse oberhalb der Hobelgleitschiene
die Hobelkettenführung bildende Hobelführungsteile befestigt sind. Vorzugsweise sind an den abbaustoßseitigen
Seitenprofilen Profilleisten, insbesondere Winkelprofile, befestigt, an welchen abnehmbare oder
aufklappbare Rampenplatten angeschlossen sind.
Bei dieser Ausgestaltung des Kettenkratzförderers ist die Hobelführung mit den Untertrumschüssen vereinigt, während
die Obertrumschüsse leicht auswechselbare Einsatzteile
bilden. Die Untertrumschüsse mit den Hobelführungsteilen
bilden hierbei das eigentliche tragende Förderer- und Hobelführungsgerüst, welches den hohen Betriebsbeanspruchungen
entsprechend stabil ausgeführt ist. Die Untertrumschüsse werden von trogfönnigen Schüssen gebildet, die an
der Oberseite durch die angebauten Obertrumschüsse verschlossen werden, während sie zum Liegenden hin durch
ihre Bodenplatten abgedeckt sind, so daß kein Feingut, wie Insbesondere Feinkohle, in das Untertrum gelangen
kann. Die das Untertrum zum Liegenden hin verschließenden Bodenplatten nebst ihrer die Hobelgleitschiene bildenden
Verlängerung sowie die aufragenden Seitenprofilteile bilden hochstabile einstückige Bauteile, welche
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über die Kupplungsorgane der Rinnenschußverbindungen zugfest
und in der Horizontal- und Vertikalebene geringfügig gegeneinander abknickbar verbunden werden. Die Seitenprofilteile
können mit der Bodenplatte durch Schweißen verbunden sein. Für die Obertrumschüsse bzw. deren Seitenprofilteile
werden zweckmäßig leichte Strangpreßprofile verwendet.
Insbesondere bei einem Kettenkratzförderer der vorgenannten Art, bei welchem die Untertrumschüsse und die Hobelführung
vereinigt sind, empfiehlt es sich, die trogförmigen Untertrumschüsse an ihren aufragenden Seitenprofilteilen
mit zur Troginnenseite hin offenen Aufnahmetaschen zu versehen, welche der Kupplung der Untertrumschüsse dienende
Knebelbolzen od.dgl, aufnehmen. Die Kupplung der Rinnenschüsse erfolgt in diesem Fall also mittels an sich
bekannter gewindeloser Knebelbolzen, die bei entferntem Obertrumschuß in die genannte Aufnahmetaschen von innen
eingesteckt werden. Dabei empfiehlt es sich, an den lösbaren Obertrumschüssen Sicherungselemente vorzusehen,
welche die Knebelbolzen in den Aufnahmetaschen sichern. Die Sicherungselemente bestehen zweckmäßig aus an den
Seitenprofilteilen der Obertrumschüsse angeordneten Leisten
od.dgl. Die Knebelbolzen liegen verdeckt und geschützt
an der Innenseite der Seitenprofile der Untertrumschüsse; sie erlauben eine einfache und rasche Herstellung
der Rinnenschußverbindung.
Die Verbindung der Obertrumschüsse mit den tragenden
Untertrumschüssen erfolgt vorzugsweise mittels Schrauben- und/oder Steckzapfenverbindungen. Es empfiehlt sich,
an den Seitenprofilen der Untertrumschüsse zur Innenseite
hin offene, durch die angebauten Obertrumschüsse abgedeckte
Bolzentaschen für Schraubenbolzen vorzusehen, welche
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die Obertrumschüsse an den Seitenprofilen der Untertrumschüsse
festlegen. Dabei erfolgt zweckmäßig zugleich die Verbindung der Untertrumschüsse und der Obertrumschüsse
über Steckzapfen, die in entsprechende Zapfenlöcher z.3. an den beitenprofilteilen der üntertrumschüsse einfassen.
Durch die Verzapfung erfolgt eine formschlüssige Verbindung der Obertrumschüsse mit den Seitenprofilteilen der
Untertrumschüsse, wobei die Obertrumschüsse die trogförmigen
Untertrumschüsse nach Art eines Obergurtes aussteifen.
In bevorzugter Ausführung weisen die Seitenprofilteile der Obertrumschüsse nach außen vorspringende
Flanschleisten od.dgl. auf, die mit Bolzenöffnungen für die Schraubenbolzen und/oder die Steckzapfen versehen
sind und welche zugleich die Auflageflansche bilden, an denen sich die Obertrumschüsse auf den Seitenprofilteilen
der Untertrumschüsse abstützen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 in einer perspektivischen Schnittdarstellung einen Untertrumschuß und einen Obertrumschuß,
wobei die beiden Teile unverbunden sind;
Fig. 2 ebenfalls in einer perspektivischen Schnittdarstellung
den am Untertrumschuß angebauten
Obertrumschuß;
Fig. 3 eine Ansicht auf die Innenseite der Seitenprofilteile
zweier Untertrumschüsse mit der hier angeordneten Knebelverbindung;
Fig. 4 eine perspektivische Teildarstellung des Obertrumschusses.
Die Rinnenschüsse des dargestellten Kettenkratzförderers
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"bestehen aus einem Untertrumschuß 10 und einem Obertrumschuß
11, der mit dem Untertrumschuß 10 lösbar und auswechselbar verbunden wird. Der trogförmige Untertrumschuß
10 wird von einer stabilen Bodenplatte 12 gebildet, mit der von Seitemrangen gebildete aufragende Seitenprofilteile
13 und 14 z.B. durch Schweißen fest verbunden sind. Die Seitenprofilteile 13 und 14 schließen
mit der Bodenplatte 12 das eigentliche Untertrum 15 des
Kettenkratzförderers ein, welches durch die Bodenplatte 12 nach unten gegenüber dem Liegenden abgedeckt ist und
welches an der offenen Oberseite durch den angebauten Obertrumschuß 11 verschlossen wird.
Die Bodenplatte 12 ragt über das abbaustoßseitige Seitenprofilteil
13 des Untertrumschusses in Richtung auf den Abbaustoß 16 hin vor und bildet mit seinem vorspringenden
Teil eine Hobelgleitschiene 17» auf welcher ein (nicht dargestellter) Gewinnungs- oder Ladehobel gleitet.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß die Hobelgleitschiene 17 zugleich die Schnittbegrenzung
für den Hobel bildet, wie dies an sich bekannt ist.
Oberhalb der Hobelgleitschiene 17 ist an dem Seitenprofilteil
13 ein Winkelprofil 18 angeschweißt, welches das Seitenprofilteil 13 mit seinem aufragenden Schenkel 19 überragt
und dessen horizontaler Schenkel 20 einen oberen Kettenkanal 21 von einem unteren Kettenkanal 22 trennt.
In den Kettenkanälen 21 und 22 läuft in bekannter Weise eine endlose Hobelantriebskette, mit deren im unteren
Kanal 22 geführten Kettenuntertrum der Hobel verbunden ist. Der Schenkel 20 des Winkelprofils 18 trägt an seinem
freien äußeren Ende eine Scharnierleiste 23, an welcher eine Rampenplatte 24 angeschlossen ist, welche die
beiden Kettenkanäle 21 und 22 zum Abbaustoß hin abdeckt, wobei unterhalb der Leiste 23 eine Schlitzöff-
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nung 25 für den Durchgriff des Hobels in den unteren Kettenkanal 22 vorhanden ist. Die Rampenplatte 24 ist
zweckmäßig an der Leiste 23 um eine Horizontalachse in
Pfeilrichtung S schwenkbar gelagert, so daß sie gegen den Abbaustoß 16 abgeklappt werden kann, um den oberen
Kettenkanal 21 zu öffnen. Im Schließzustand wird die
Rampenplatte 24 an ihrem oberen freien Schenkel gegen Auflager 26 abgestützt, die an dem vertikalen Schenkel
19 des Winkelprofils 18 befestigt sind. Mit Hilfe von
Schrauben (nicht dargestellt) kann die Rampenplatte 24 an den Auflagern 26 lösbar gesichert werden.
Eine Hobelführung der vorgenannten Bauart ist in ihrem Grundaufbau an sich bekannt. Wesentlich ist hier vor
allem, daß die Hobelführung Bestandteil der trogförmigen Untertrumschüsse 10 des Kettenkratzförderers ist,
wobei die Bodenplatte 12 des Untertrumschusses unter Bildung der Hobelgleitsohiene. 17 über das Seitenprofilteil
13 hinaus zum Abbaustoß 16 hin verlängert ist.
Die Obertrumschüsse 11 des Kettenkratzförderers bestehen
aus einem Förderboden 27, der zwischen Seitenprofilteilen 28 eingeschweißt oder mit diesen einstückig verbunden
ist. Die Seitenprofilteile 28 bilden in bekannter Weise rinnenförmige Kratzerführungen 29 für entsprechend
profilierte Kratzer des als Ein- oder Zweikettenkratzförderer ausgebildeten Kettenkratzförderers. Die Seitenprofilteile
28 weisen nach außen vorspringende Flanschleisten 30 auf, welche zugleich Auflageflansche bilden,
mit denen sich die Obertrumschüsse 11 auf den oberen Auflageflächen 31 der Seitenprofilteile 13 und 14 der Untertrumschüsse 10 abstützen. Die Flanschleisten 30 sind mit
vertikalen Bolzenlöchern 32 sowie mit vertikal nach unten gerichteten Zapfen 33 versehen, die jeweils zwischen zwei
Bolzenlöchern 32 liegen können.
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Die Seitenprofilteile 13 und 14 der UntertrumSchüsse 10
sind im oberen Bereich bei 13' bzw. 14' verjüngt. Sie
weisen hier vertikale Bolzentaschen 42 mit Hinterschneidungen 42! sowie zwischen den Bolzentaschen liegende
Zapfenlöcher 34 auf.
Die Obertrumschüsse 11 werden von oben auf die Untertrumschüsse
10 aufgesetzt, wobei sie sich mit ihren Flanschleisten 30 auf den Auflageflächen 31 der Seitenprofilteile
13 und 14 der Untertrumschüsse abstützen. Die Zapfen 33 fassen in die Zapfenlöcher 34 ein. In die
Bolzentaschen 42 werden (nicht dargestellte) Schraubenbolzen eingesteckt, deren Köpfe in den Hinterschneidungen
421 liegen. Es ist erkennbar, daß die Bolzentaschen 42 zur Innenseite des Troges des Untertrumschusses hin
offen sind, so daß die Schraubenbolzen von der Seite her in die Bolzentaschen eingesteckt werden können. Beim Aufsetzen
des Obertrumschusses 11 werden die Schraubenbolzen
in die Bolzenlöcher 32 an den Flanschleisten 30 eingefädelt.
Durch Aufdrehen und Festziehen der Muttern wird der Obertrumschuß mit seinen Flanschleisten 30
gegen die Auflageflächen 31 fest verspannt. Über die
Steckzapfenverbindung 33» 34 werden die Seitenprofilteile
13 und 14 der Untertrumschüsse 10 durch den angebauten
Obertrumschuß 11 nach Art eines Obergurtes gegeneinander verriegelt. Es besteht selbstverständlich auch
die Möglichkeit, die Zapfen 33 an den Seitenprofilteilen 13 und 14 des Untertrumschusses anzuordnen, wobei die
Flanschleisten 30 mit entsprechenden Zapfenlöchern 34 versehen werden. Im Verbindungszustand liegen die den
Obertrumschuß mit dem Untertrumschuß verbindenden Schrau benbolzen verdeckt hinter den Seitenprofilteilen 13 und
14, so daß eine Beschädigung der Bolzen und ihrer Gewinde nicht zu befürchten ist.
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Es versteht sich, daß der Rinnenstrang des Kettenkratzförderers aus einer Vielzahl einzelner Rinnenschüsse gebildet
ist, von denen jeder Rinnenschuß aus einem Untertrumschuß 10 und einem hieran lösbar befestigten Obertrumschuß
11 besteht= Die Verbindung der Rinnenschüsse erfolgt gemäß Fig. 3 über die stabilen Untertrumschüsse
mit Hilfe eines gewindefreien Knebelbolzens 35. In Fig. sind zwei aufeinanderfolgende Untertrumschüsse 10a und 10b
mit ihren Seitenprofilteilen 14 dargestellt. Die Seitenprofilteile 14 weisen an ihrem einen Ende eine Zapfenausnehmung
36 und an ihrem anderen Ende einen Kupplungszapfen 37 auf, der in die entsprechende Zapfenausnehmung
36 des benachbarten Rinnenschusses mit geringfügigem horizontalen und vertikalen Gelenkspiel einfaßt. Die Sicherung
der RinnenschußVerbindung erfolgt mit Hilfe des Knebels
35» welcher in entsprechende Aufnahmetaschen 38 und 39 an den Seitenprofilteilen 14 eingesteckt wird. Der
Knebelbolzen 35 hat ein etwa H-förmiges Profil mit den Bolzenköpfen 35a und 35b, die über einen verjüngten Bolzenschaft
einstückig verbunden sind,, Solche Knebelbolzen sind für Rinnenschußverbindungen an sich bekannt. Wesentlich
ist hier vor allem, daß die Aufnahmetaschen 38 und 39 an den einander zugewandten Innenflächen der Seitenprofilteile
13 und 14 offen sind, so daß die Knebelbolzen 35 von der Troginnenseite her in die Aufnahmetaschen
38, 39 eingesteckt werden können. Die Knebelbolzen 35 liegen daher verdeckt hinter den Seitenprofilteilen 13
und 14 der Untertrumschüsse. Um ein seitliches Herausfallen der Knebelbolzen 35 aus den Aufnahmetaschen zu
verhindern, sind an den Seitenprofilteilen 28 der Obertrumschüsse 11 unterseitig Sicherungsleisten 40 befestigt,
deren Ausbildung und Anordnung insbesondere der Fig. 4 zu entnehmen sind. Beim Anziehen des Obertrumschusses
an den Untertrumschuß 10 legen sich die Sicherungsleisten
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von der Innenseite vor die Aufnahmetaschen 38, 39, wie
dies insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, wodurch die Knebelbolzen 35 gegen Herausfallen aus den Aufnahmetaschen
gesichert werden.
Die beschriebene Ausbildung des Kettenkratzförderers und der Verbindungsmittel ermöglicht es, die Untertrumschüsse
10 mittels der Knebelbolzen 35 zu verbinden, bevor die Obertrumschüsse 11 angebaut und mit den Untertrumschüssen
10 in der beschriebenen Weise verbunden werden. Umgekehrt lassen sich die Knebelbolzen 35 nach Entfernen
der Obertrumschüsse 11 ohne weiteres seitlich aus
den Taschen 38, 39 herausholen.
Auf den horizontalen Schenkeln 20 der Winkelprofile 18 sind Schleißleisten 41, gegebenenfalls auswechselbar,
befestigt, um den Verschleiß der Schenkel 20 durch die umlaufende Hobelkette an dieser Stelle herabzusetzen.
Da die Teile 17 und 18 der Hobelführung einstückig mit dem Untertrumschuß 10 verbunden sind, gestaltet sich
auch die Montage der Hobelführung wesentlich einfacher als bisher, da im wesentlichen nur die Rampenplatten
angebaut zu werden brauchen.
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