DE3244039C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3244039C2
DE3244039C2 DE3244039A DE3244039A DE3244039C2 DE 3244039 C2 DE3244039 C2 DE 3244039C2 DE 3244039 A DE3244039 A DE 3244039A DE 3244039 A DE3244039 A DE 3244039A DE 3244039 C2 DE3244039 C2 DE 3244039C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
head
planer
chain
covers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3244039A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3244039A1 (de
Inventor
Alois 4712 Werne De Hauschopp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Caterpillar Global Mining Europe GmbH
Original Assignee
Westfalia Becorit Industrietechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westfalia Becorit Industrietechnik GmbH filed Critical Westfalia Becorit Industrietechnik GmbH
Priority to DE19823244039 priority Critical patent/DE3244039A1/de
Priority to GB08330841A priority patent/GB2131068B/en
Priority to US06/553,696 priority patent/US4561697A/en
Priority to FR8318716A priority patent/FR2536785B1/fr
Priority to PL24476783A priority patent/PL244767A1/xx
Publication of DE3244039A1 publication Critical patent/DE3244039A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3244039C2 publication Critical patent/DE3244039C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine an der Abbaustoßseite eines Förderers angeordnete Hobelführung für einen kettengezogenen Hobel entsprechend der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Hobelführungen der gattungsgemäßen Art werden für die Zwangs­ führung schwertloser Kohlenhobel verwendet. Sie bestehen aus einzelnen Führungsschüssen, die an den Rinnenschüssen des als Kettenkratzförderer ausgebildeten Strebförderers abbau­ stoßseitig angebaut werden. Die Hobelführung ist als Lade­ rampe ausgebildet; hinter den Seitenabdeckungen, die von rampenartig ansteigenden Abdeckplatten gebildet werden, liegen die durch Gleitdistanzstücke voneinander getrennten Ketten­ kanäle für die endlose Hobelkette, mit deren Zugtrum der Hobel verbunden ist.
Bei einer bekannten Hobelführung der vorgenannten Art sind die den oberen Kettenkanal verschließenden, die Laderampe und die Oberführung des Hobels bildenden Abdeckhauben um an ihrer Unterseite angeordnete Gelenke gegen den Abbaustoß abklappbar, wodurch das rücklaufende Obertrum der endlosen Hobelkette freigelegt werden kann. Die zwischen den Ketten­ kanälen liegenden Gleitdistanzstücke sind auf Abstand zuein­ ander angeordnet, so daß beim Abklappen der Abdeckhauben auch der untere Kettenkanal zugänglich ist (DE-OS 30 12 884). Die Gelenke der Abdeckhauben werden als Steckscharniere ausge­ bildet; sie bestehen aus an den Abdeckhauben befestigten Gelenkgabeln und diese aufnehmenden Gelenkbolzen, die in Gelenktaschen an der Stirnseite der Gleitdistanzstücke befestigt sind.
Die ältere DE-32 23 575 C1, die zum fiktiven Stand der Technik gehört, offenbart eine Hobelführung mit überein­ ander angeordneten Kettenkanälen für die Hobelkette, wobei der obere Kettenkanal durch Kopfplatten abgedeckt ist, die lösbar angeordnet sind. Die Besonderheit dieser Hobel­ führung besteht im übrigen darin, daß ihre Teile mit den­ jenigen der Förderrinne, also mit den die Seitenprofile der Förderrinne bildenden Teilen vereinigt bzw. einstückig ver­ bunden sind. Die Hobelführung bildet hier also kein Anbau­ teil, das sich abbaustoßseitig an der fertigen Förderrinne z. B. durch verschrauben anschließen läßt, wie dies an sich üblich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Hobelführung der gattungs­ gemäßen Art so auszubilden, daß sich bei vereinfachter Bau­ weise und bei Wahrung der Zugänglichkeit der Kettenkanäle eine hohe Stabilität erreichen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird eine Hobelführung geschaffen, die sich vor allem durch vereinfachten Aufbau und hohe Stabilität bzw. Bauteilfestigkeit auszeichnet. Anstelle der üblichen winkelförmigen Abdeckhauben, die in Nähe des unteren Ketten­ kanals gegen den Abbaustoß abklappbar in Gelenktaschen ge­ lagert sind, werden einfache Kopfplatten verwendet, die als Deckelplatten den oberen Kettenkanal abdecken und an den fest­ stehend angeordneten Seitenabdeckungen der Führungsschüsse in deren oberen Bereich, d. h. im Bereich des oberen Ketten­ kanals, festgelegt werden. Diese Kopfplatten lassen sich lösen und aus dem Verband der Hobelführung entfernen, ohne daß sie, wie die bekannten Abdeckhauben, in die Hobelgasse zurück­ geklappt werden müssen, was nur möglich ist, wenn sich in der Hobelgasse keine das Ausklappen der Abdeckhauben ver­ hindernde Nachfallkohle befindet. Auf die Verwendung der Steckscharniere kann verzichtet werden, wodurch sich Fer­ tigungsvereinfachungen ergeben. Da die Kopfplatten eine kleinere Länge aufweisen als die Führungsschüsse, ergeben sich bei der Montage und Demontage der Kopfplatten kleinere Handhabungsgewichte, wodurch auch die Reparaturarbeiten in beengten Untertageräumen erleichtert werden. Die die Ketten­ kanäle zum Kohlenstoß hin abdeckenden Seitenabdeckungen der Führungsschüsse können von ihrer Unterseite bis zu ihrem oberen Rand hin ungeteilt und glattflächig ausgebildet werden. Die hohe Stabilität der Führungsschüsse ergibt sich vor allem aus den feststehenden Seitenabdeckungen, die mit den End­ stücken der Führungsschüsse bzw. deren festen Kopfabdeckungen zu einem Bauteil hoher Bauteilfestigkeit verbunden werden können, wobei die Seitenabdeckungen zumindest im Endbereich der Führungsschüsse mit den Gleitdistanzstücken in einem Gußstück vereinigt sind. An den im Endbereich der Führungs­ schüsse angeordneten Gußstücken sind hierbei zumindest die Endabschnitte der Seitenabdeckung und die zugeordneten Gleit­ distanzstücke in einem kraftigen Bauteil vereinigt, was auch eine erhöhte Kraftübertragung zwischen den aufeinander folgen­ den Führungsschüssen der Hobelführung ermöglicht.
In bevorzugter Ausführung ist die Anordnung so getroffen, daß auch die festen Kopfabdeckungen an den Enden der Führungs­ schüsse von den genannten Gußstücken gebildet sind. Dies läßt sich mit Vorteil so verwirklichen, daß die beiden Enden der einzelnen Führungsabschnitte jeweils aus einem ein Gleitdistanz­ stück und eine feste Kopfabdeckung einschließenden Gußstück bestehen, wobei die Gußstücke durch die Seitenabdeckung fest miteinander verbunden sind und in das so gebildete Bauteil die lösbare Kopfplatte eingeschaltet ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die entfernbaren Kopfplatten an stegartigen Führungsleisten lösbar angeschlossen, die von über die Kopffläche der Kopf­ platten aufragenden Teilen der Seitenabdeckungen gebildet werden. Die stegartigen Führungsleisten bilden im oberen Bereich der Hobelführung die so genannte Hobel-Oberführung. Die Führungsleisten erhalten zweckmäßig Ausnehmungen, welche am Plattenrand der lösbaren Kopfplatten fest angeordnete auf­ ragende Randleisten aufnehmen. Die Randleisten können mit Bolzenlöchern für Schrauben versehen sein, mit deren Hilfe die Kopfplatten an den Führungsleisten lösbar festgelegt werden. Ferner empfiehlt es sich, die lösbaren Kopfplatten mit in Zapfenlöcher einfassenden Zentrierzapfen zu versehen, wodurch die Kopfplatten lagegerecht zuverlässig festgelegt werden.
Die genannten Kopfplatten können zum Rinnenstrang des Ketten­ kratzförderers hin geneigt sein, so daß die vom Hobel geladene Kohle oder dgl. über die geneigten Kopfplatten in den Streb­ förderer rutscht. Andererseits besteht aber auch die Möglich­ keit, den oberen Kettenkanal bis in die Fußhöhe der Führungs­ leisten zu vergrößern, wobei die Kopffläche der Kopfplatten in der Horizontalebene liegt. Die lösbaren Kopfplatten sind in diesem Fall also in Höhe des Fußes der Führungsleisten in horizontaler Lage angeordnet. Ein derart nach oben er­ weiterter Kettenkanal ermöglicht im Bereich des Maschinenrahmens des Kettenkratzförderers einen weitgehend knickfreien Über­ gang der Hobelkette auf den Kettenstern des Hobelantriebs.
Eine besonders stabile und verschleißfeste Ausgestaltung der Führungsschüsse der Hobelführung läßt sich erreichen, wenn jeder Führungsschuß aus einem Gußteil besteht, welches in einem Stück eine über die Schußlänge durchgehende, die auf­ ragende Führungsleiste bildende Seitenabdeckung mit endseitig angeformten festen Gleitdistanzstücken und kurzen Kopfabdeckungen aufweist, zwischen denen die lösbare Kopfplatte liegt. Anderer­ seits läßt sich die Anordnung mit Vorteil aber auch so treffen, daß jeder Führungsschuß der Hobelführung aus zwei von Gußteilen gebildeten Endstücken besteht, die über ein Zwischenstück der Seitenabdeckung und der Gleitschiene ver­ bunden sind. Dies kann durch Verschweißen des Zwischen­ stücks der Seitenabdeckung mit den die Endstücke bildenden Gußstücken geschehen.
Im einzelnen läßt sich die erfindungsgemäße Hobelführung mit Vorteil und in an sich bekannter Weise so gestalten, daß die Führungsschusse sich mit einer Gleitschiene auf dem Liegenden abstützen, wobei zwischen der Gleitschiene und dem oberen Rand der festen Seitenabdeckungen ein Spalt für den Durchgriff des Hobels vorgesehen ist, der mit dem in unteren Kettenkanal geführten Zugtrum der Hobelkette ver­ bunden ist. Die Gleitschienen mit den festen Kopfabdeckungen, den Seitenabdeckungen und den Gleitdistanzstücken können hierbei in einem einstückigen Gußteil verbunden sein.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher er­ läutert, wobei die Zeichnung in perspektivischer Darstel­ lung einen Abschnitt des Rinnenstrangs des Kettenkratzför­ derers mit der hieran angebauten Hobelführung zeigt.
Die dargestellte Hobelführung ist, wie bekannt, abbaustoß­ seitig an einem Kettenkratzförderer angebaut, dessen Rin­ nenstrang in herkömmlicher Weise aus einzelnen Rinnenschüs­ sen 1 besteht, von denen in der Zeichnung nur zwei Rinnen­ schüsse zu erkennen sind. Die sich im allgemeinen über die gesamte Länge des Rinnenstranges des Kettenkratzförderers erstreckende Hobelführung dient zur Zwangsführung eines (nicht dargestellten) schwertlosen Hobels, wie dies bekannt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist jeder Rinnenschuß 1 einen Führungsschuß 2 der Hobelführung auf, der sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Rinnen­ schusses 1 erstreckt.
Die Rinnenschüsse 1 bestehen in bekannter Weise aus etwa E- oder sigmaförmigen Seitenprofilen 3, die über den Förder­ boden 4 verbunden sind. An den bergestoßartigen Seitenpro­ filen 3 der Rinnenschüsse 1 sind aufragende Brackenwände 5 sowie ggf. endseitig Stützfüße 6 befestigt, mit denen sich die Rinnenschüsse auf dem Liegenden abstützen.
Die Führungsschüsse 2 der Hobelführung weisen jeweils hin­ ter einer feststehenden Seitenabdeckung 7 zwei übereinan­ derliegende Kettenkanäle 8 und 9 für die angetriebene Ho­ belkette 10 auf, mit deren im unteren Kettenkanal 9 laufen­ dem Zugtrum der Hobel in bekannter Weise verbunden ist. Die Seitenabdeckungen 7 erstrecken sich über die gesamte Rinnen­ schußlänge und enden im Abstand oberhalb einer geneigten Gleitschiene 11, die sich mit ihrem freien Schienenende 11′ auf dem Liegenden abstützt. Zwischen den Gleitschienen 11, die sich ebenfalls über die gesamte Rinnenschußlänge er­ strecken, und dem unteren Rand der Seitenabdeckungen 7 be­ findet sich eine Spaltöffnung 12 für den Durchgriff der am Hobelkörper angeordneten (nicht dargestellten) Führungsarme des Hobels, an denen das Zugtrum der Hobelkette 10 ange­ schlagen ist. Die Seitenabdeckungen 7 erstrecken sich von der Spaltöffnung 12 bis über den oberen Kettenkanal 8; sie bilden in ihrer oberen Verlängerung eine etwa vertikal auf­ ragende kräftige Führungsleiste 13, an welcher sich der Ho­ bel im oberen Bereich der Hobelführung führt. Zwischen den Seitenabdeckungen 7 und den abbaustoßseitigen Seitenprofi­ len 3 der Rinnenschüsse 1 oder aufragenden Schenkeln 14 der Gleitschienen 11 sind kurze Gleitdistanzstücke 15 angeord­ net, welche die Führungsschüsse aussteifen und der Führung der Hobelkette 10 dienen. Die zwischen den Kettenkanälen 8 und 9 liegenden Gleitdistanzstücke 15 sind im Abstand zu­ einander an den Enden der Führungsschüsse 2 angeordnet. Mindestens ein weiteres kurzes Gleitdistanzstück 15 kann ggf. zwischen den endseitigen Gleitdistanzstücken, im Ab­ stand zu diesen angeordnet werden. An den beiden Enden der einzelnen Führungsschüsse der Hobelführung befinden sich kurze Kopfabdeckungen 16, die fest und unlösbar mit den End­ stücken der Führungsschüsse verbunden sind. Der Raum zwi­ schen den beiden Kopfabdeckungen 16 der Führungsschüsse wird durch eine Kopfplatte 17 verschlossen, die in der Ebene der festen Kopfabdeckung 16 liegt und ebenso wie diese zu dem Ober- und Fördertrum des Rinnenschusses 1 hin geneigt ist. Die Kopfplatten 17 weisen an ihrem oberen Längsrand befe­ stigte vertikale Randleisten 18 auf, die mit Bolzenlöchern 19 versehen sind. Die Führungsleisten 13 weisen im Längen­ bereich der Kopfplatten 17 Ausnehmungen 21 für die Aufnahme der Randleisten 18 auf. Die Befestigung der Kopfplatten 17 an den Führungsleisten 13 erfolgt mittels Schrauben 20, die die Bolzenlöcher 19 der Randleisten 18 sowie Bolzenlöcher 22 der Führungsleisten 13 durchfassen und deren Köpfe und Schraubenmuttern versenkt in den Führungs- und Randleisten liegen. In Nähe ihres unteren Randes weisen die Kopfplatten 17 an der Unterseite Zentrierzapfen 23 auf, die in Zapfen­ löcher 24 in Nähe des Oberflansches 25 der abbaustoßseiti­ gen Seitenprofile 3 der Rinnenschüsse 1 einfassen und damit die Kopfplatten 17 in Verbindung mit den Schrauben 20 zu­ verlässig festlegen.
Bei gelösten Schrauben 20 lassen sich die Kopfplatten 17 nach oben abheben, wodurch der obere Kettenkanal 8 und über diesen auch der untere Kettenkanal 9 zugänglich ist. Das Abheben der Kopfplatten 17 bei gelöster Verschraubung 20 läßt sich mit Hilfe eines Hebelwerkzeuges, einer Stange oder dgl. bewerkstelligen, das bzw. die in taschenartige Ausnehmungen 26 eingeführt und nach unten gedrückt wird, so daß die Kopfplatten 17 aus der Verzapfung gehoben wer­ den.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Schraubenverbin­ dung oder eine sonstige lösbare Verbindung im Bereich der gezeigten Zapfenverbindung 23, 24 vorzusehen. Dabei kann eine Verzapfung der Kopfplatten 17 an den Führungsleisten 13 erfolgen.
Eine besondere vorteilhafte und stabile Ausgestaltungsform der Führungsschüsse ergibt sich, wenn diese jeweils aus zwei gegossenen Endstücken 27 hergestellt werden, die in einem Gußteil vereinigt die feste Kopfabdeckung 16, den Endabschnitt 13′ der Führungsleiste 13, das Gleitdistanz­ stück 15 sowie entsprechende Endabschnitte der Seitenab­ deckung 7 und der Gleitschiene 11 umfassen. Diese gegosse­ nen Endstücke 27 können dann im Längenbereich der lösbaren Kopfplatten 17 über eine eingeschweißte Führungsleiste 13 sowie über eingeschweißte Zwischenstücke der Seitenabdeckung 7 und der Gleitschiene 11 fest verbunden werden.
Auch besteht die Möglichkeit, den gesamten Hobelführungs­ schuß, mit Ausnahme der lösbaren Kopfplatte 17 aus einem einteiligen Gußstück herzustellen. Hierbei kann etwa im mittleren Bereich des Führungsschusses ein weiteres Gleit­ distanzstück 15 lösbar zwischen der durchgehenden Seiten­ abdeckung 7 und dem abbaustoßseitigen Seitenprofil 3 des Rinnenschusses bzw. dem aufragenden Schenkel 14 angeordnet werden.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, den oberen Kettenkanal 8 nach oben zu erweitern, so daß die festen Kopfabdeckungen 16 und die Kopfplatte 17 sich etwa in horizontaler Lage in Höhe des Fußes der Führungsleiste 13 befinden. Ein derart nach oben vergrößerter Kettenkanal 8 ermöglicht es, die Ho­ belkette 10 im Endbereich des Kettenkratzförderers prak­ tisch ohne Ablenkung aus dem Kettenverlauf auf das angetrie­ bene Hobelkettenrad zu führen, welches sich in bekannter Weise am Maschinenrahmen des Kettenkratzförderers befindet.

Claims (12)

1. An der Abbaustoßseite eines Förderers angeordnete Hobel­ führung für einen kettengezogenen Hobel, deren Führungs­ schüsse hinter Seitenabdeckungen durch Gleitdistanzstücke voneinander getrennte, übereinanderliegende Kettenkanäle für die Führung der Hobelkette aufweisen, wobei der obere Kettenkanal der Führungsschüsse an seiner Oberseite durch Kopfplatten abgedeckt ist, die zum Öffnen des oberen Ket­ tenkanals aus dem Verband der Hobelführung entfernbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb des oberen Kettenkanals (8) an den fest angeord­ neten Seitenabdeckungen (7) der Führungsschüsse (2) lösbar angeschlossenen Kopfplatten (17) eine kleinere Länge haben als die Führungsschüsse (2) und zwischen fest mit den Sei­ tenabdeckungen (7) verbundenen Kopfabdeckungen (16) der Führungsschüsse (2) liegen, wobei die Seitenabdeckungen (7) zumindest im Endbereich der Führungsschüsse (2) mit den Gleitdistanzstücken (15) in einem Gußstück vereinigt sind.
2. Hobelführung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auch die festen Kopfabdeck­ ungen (16) an den Enden der Führungsschüsse (2) von den Gußstücken gebildet sind.
3. Hobelführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die entfernbaren Kopf­ platten (17) an stegartigen Führungsleisten (13) lösbar angeschlossen sind, die von über die Kopffläche der Kopf­ platten (16, 17) aufragenden Teilen der Seitenabdeckungen (7) gebildet sind.
4. Hobelführung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führungsleisten (13) Ausnehmungen (21) aufweisen, welche am Plattenrand der lösbaren Kopfplatten (17) fest angeordnete aufragende Randleisten (16) aufnehmen.
5. Hobelführung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Randleisten (18) mit Bolzenlöchern (19) für die Kopfplatten (17) an den Führungsleisten (13) festlegende Schrauben (20) versehen sind.
6. Hobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die lösbaren Kopfplatten (17) mit in Zapfenlöcher (24) einfassenden Zentrierzapfen (23) versehen sind.
7. Hobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die lösbaren Kopfplatten (17) zum Rinnenstrang des Kettenkratzförderers hin geneigt sind.
8. Hobelführung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die lösbaren Kopfplatten (17) in Höhe des Fußes der Führungsleisten (13) in horizontaler Lage angeordnet sind.
9. Hobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Führungsschüsse (2) sich mit einer Gleitschiene (11) auf dem Liegenden abstützen, und daß zwischen der Gleitschiene (11) und dem unteren Rand der festen Seitenabdeckungen (7) ein Spalt (12) für den Durchgriff des Hobels vorgesehen ist, der mit dem im unteren Kettenkanal (9) geführten Zugtrum der Hobelkette (10) verbunden ist.
10. Hobelführung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gleitschienen (11) mit den festen Kopfabdeckungen (16), den Seitenabdeckungen (7) und den Gleitdistanzstücken (15) in einem einstückigen Gußteil verbunden sind.
11. Hobelführung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß jeder Füh­ rungsschuß (2) aus einem Gußteil besteht, welches in einem Stück eine über die Schußlänge durchgehende, die aufragende Führungsleiste (13) bildende Seitenabdeckung (7) mit endsei­ tig angeformten festen Gleitdistanzstücken (15) und kurzen Kopfabdeckungen (16) aufweist, zwischen denen die lösbare Kopfplatte (17) liegt.
12. Hobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß jeder Füh­ rungsschuß (2) aus zwei von Gußteilen gebildeten Endstücken (27) besteht, die über ein Zwischenstück der Seitenabdeckung (7) und der Gleitschiene (11) verbunden sind.
DE19823244039 1982-11-27 1982-11-27 Hobelfuehrung Granted DE3244039A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823244039 DE3244039A1 (de) 1982-11-27 1982-11-27 Hobelfuehrung
GB08330841A GB2131068B (en) 1982-11-27 1983-11-18 Improvements in guides for mineral mining
US06/553,696 US4561697A (en) 1982-11-27 1983-11-21 Guides for mineral mining
FR8318716A FR2536785B1 (fr) 1982-11-27 1983-11-24 Guide de rabot
PL24476783A PL244767A1 (en) 1982-11-27 1983-11-25 Coal planer guide

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823244039 DE3244039A1 (de) 1982-11-27 1982-11-27 Hobelfuehrung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3244039A1 DE3244039A1 (de) 1984-05-30
DE3244039C2 true DE3244039C2 (de) 1993-02-25

Family

ID=6179289

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823244039 Granted DE3244039A1 (de) 1982-11-27 1982-11-27 Hobelfuehrung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4561697A (de)
DE (1) DE3244039A1 (de)
FR (1) FR2536785B1 (de)
GB (1) GB2131068B (de)
PL (1) PL244767A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3743239C1 (de) * 1987-12-19 1989-08-03 Bochumer Eisen Heintzmann Vorrichtung zum Loesen von floezartig anstehenden mineralischen Rohstoffen sowie zum Transport dieser mineralischen Rohstoffe in Streblaengsrichtung
DE20307150U1 (de) * 2003-05-07 2004-07-22 Dbt Gmbh Hobelführung für kettengezogenen Hobel
DE202005004383U1 (de) * 2005-03-16 2005-05-25 Dbt Gmbh Hobelführungsschuß für Gleithobel
US8820849B2 (en) * 2012-05-25 2014-09-02 Joy Mm Delaware, Inc. Linepan and longwall mining machine
CN102937023B (zh) * 2012-11-15 2015-07-08 三一重型装备有限公司 放顶煤刮板输送机后部开天窗槽及刮板输送机
CN103061762A (zh) * 2013-02-02 2013-04-24 李明科 一种井下运输机的护栏装置

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7216912U (de) * 1972-10-19 Mueller Kg Führung für einen an der Versatzseite eines Förderers geführten Hobel des Bergbaus
DE1178812B (de) * 1962-01-19 1964-10-01 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kohlenhobel
FR1341450A (fr) * 1962-12-29 1963-10-25 Gewerk Eisenhuette Westfalia Rabot à charbon, utilisable notamment dans les exploitations minières
DE1907410U (de) * 1964-10-19 1964-12-31 Gewerkschaft Eisenbuette Westf Abdeckhaube fuer bergestossseitig gefuehrte ketten.
DE2355558A1 (de) * 1973-11-07 1975-05-22 Kloeckner Werke Ag Gewinnungsvorrichtung fuer untertaegige langfrontabbaubetriebe
DE2540215C2 (de) * 1975-09-10 1984-01-19 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Führung für eine am Abbaustoß entlangbewegte Gewinnungs- und/oder Lademaschine, insbesondere für einen Hobel
DE2552029C2 (de) * 1975-11-20 1987-05-27 Klöckner-Werke AG, 4100 Duisburg Anordnung zum Führen eines Kohlenhobels, einer Schrämmaschine oder dergleichen Gewinnungsmaschine, für untertägige Strebbetriebe
DE2607350C2 (de) * 1976-02-24 1983-02-24 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Hobelführung
DE2712486C3 (de) * 1977-03-22 1980-09-04 Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen Gewinnungs- und Fordereinrichtung
DE3012884A1 (de) * 1980-04-02 1981-10-15 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Hobelfuehrung
DE3042203A1 (de) * 1980-11-08 1982-07-15 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Gewinnungsmaschinenfuehrung, insbesondere hobelfuehrung
DE3223575C1 (de) * 1982-06-24 1983-07-07 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 4200 Oberhausen Kombinierte Führungs- und Fördererrinne für untertägige Gewinnungsbetriebe

Also Published As

Publication number Publication date
GB2131068B (en) 1986-02-05
PL244767A1 (en) 1984-07-30
FR2536785A1 (fr) 1984-06-01
DE3244039A1 (de) 1984-05-30
FR2536785B1 (fr) 1988-02-05
GB2131068A (en) 1984-06-13
GB8330841D0 (en) 1983-12-29
US4561697A (en) 1985-12-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3012884C2 (de)
DE2915584C2 (de)
DE3400771A1 (de) Ausbaugestell, insbesondere schildausbaugestell, mit einer hubvorrichtung zum anheben der liegendkufen
DE4423925C2 (de) Triebstock- und Führungsanordnung für eine Bergbaugewinnungsmaschine, insbesondere eine Walzenschrämmaschine
DE2751458C2 (de) Rinnenschußverbindung für Kettenkratzförderer mit abbaustoßseitig hieran befestigten Hobelführungsschüssen
DE2540215C2 (de) Führung für eine am Abbaustoß entlangbewegte Gewinnungs- und/oder Lademaschine, insbesondere für einen Hobel
DE3335057A1 (de) Rinnenschuss fuer kettenkratzfoerderer
DE202007007362U1 (de) Rinnenschuss mit Wechseltrog, Wechseltrog sowie Obertrumbefestigungsmittel hierfür
DE3244039C2 (de)
DE3923320C2 (de) Antriebs- und Spannstation eines Kettenkratzförderers für Bergbaubetriebe, insbesondere für den Einsatz in Strebbetrieben u. dgl.
DE2516082C2 (de) Rinnenschuß für Kettenkratzförderer
DE3408282C2 (de)
DE20307150U1 (de) Hobelführung für kettengezogenen Hobel
DE4025871C2 (de) Hobelführung für Gewinnungshobel
DE4233839C2 (de) Schwerthobelführung
DE2355558A1 (de) Gewinnungsvorrichtung fuer untertaegige langfrontabbaubetriebe
DE1231195B (de) Kettenkratzfoerderer fuer die vollmechanische Gewinnung
DE4233840A1 (de) Schwerthobelführung
DE2833363C2 (de)
DE3933884C2 (de) Rinnenschuß für Kettenkratzförderer, insbesondere für den Einsatz in Bergbaubetrieben
DE4005249A1 (de) Rinnenschuss fuer kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer mittel- und doppelmittelkettenkratzfoerderer
DE2030438C3 (de) An der Abbaustoßseite eines Kettenkratzförderers angeordnete Leitplanke
DE2509803A1 (de) Hobel, insbesondere ladehobel
DE2858375C2 (de)
DE2727313C3 (de) Gewinnungsbetrieb-Fördermittel mit daran angeordneten Gewinnungsmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN

8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8325 Change of the main classification

Ipc: E21C 35/12

8380 Miscellaneous part iii

Free format text: DIE HAUPTKLASSE "E21C 35/12" AENDERN IN "E21C 35/12"

8339 Ceased/non-payment of the annual fee