DE3244039C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine an der Abbaustoßseite eines
Förderers angeordnete Hobelführung für einen kettengezogenen
Hobel entsprechend der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 angegebenen Art.
Hobelführungen der gattungsgemäßen Art werden für die Zwangs
führung schwertloser Kohlenhobel verwendet. Sie bestehen aus
einzelnen Führungsschüssen, die an den Rinnenschüssen des
als Kettenkratzförderer ausgebildeten Strebförderers abbau
stoßseitig angebaut werden. Die Hobelführung ist als Lade
rampe ausgebildet; hinter den Seitenabdeckungen, die von
rampenartig ansteigenden Abdeckplatten gebildet werden, liegen
die durch Gleitdistanzstücke voneinander getrennten Ketten
kanäle für die endlose Hobelkette, mit deren Zugtrum der
Hobel verbunden ist.
Bei einer bekannten Hobelführung der vorgenannten Art sind
die den oberen Kettenkanal verschließenden, die Laderampe
und die Oberführung des Hobels bildenden Abdeckhauben um
an ihrer Unterseite angeordnete Gelenke gegen den Abbaustoß
abklappbar, wodurch das rücklaufende Obertrum der endlosen
Hobelkette freigelegt werden kann. Die zwischen den Ketten
kanälen liegenden Gleitdistanzstücke sind auf Abstand zuein
ander angeordnet, so daß beim Abklappen der Abdeckhauben auch
der untere Kettenkanal zugänglich ist (DE-OS 30 12 884). Die
Gelenke der Abdeckhauben werden als Steckscharniere ausge
bildet; sie bestehen aus an den Abdeckhauben befestigten
Gelenkgabeln und diese aufnehmenden Gelenkbolzen, die in
Gelenktaschen an der Stirnseite der Gleitdistanzstücke
befestigt sind.
Die ältere DE-32 23 575 C1, die zum fiktiven Stand der
Technik gehört, offenbart eine Hobelführung mit überein
ander angeordneten Kettenkanälen für die Hobelkette, wobei
der obere Kettenkanal durch Kopfplatten abgedeckt ist, die
lösbar angeordnet sind. Die Besonderheit dieser Hobel
führung besteht im übrigen darin, daß ihre Teile mit den
jenigen der Förderrinne, also mit den die Seitenprofile der
Förderrinne bildenden Teilen vereinigt bzw. einstückig ver
bunden sind. Die Hobelführung bildet hier also kein Anbau
teil, das sich abbaustoßseitig an der fertigen Förderrinne
z. B. durch verschrauben anschließen läßt, wie dies an sich
üblich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Hobelführung der gattungs
gemäßen Art so auszubilden, daß sich bei vereinfachter Bau
weise und bei Wahrung der Zugänglichkeit der Kettenkanäle
eine hohe Stabilität erreichen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird eine Hobelführung geschaffen, die
sich vor allem durch vereinfachten Aufbau und hohe Stabilität
bzw. Bauteilfestigkeit auszeichnet. Anstelle der üblichen
winkelförmigen Abdeckhauben, die in Nähe des unteren Ketten
kanals gegen den Abbaustoß abklappbar in Gelenktaschen ge
lagert sind, werden einfache Kopfplatten verwendet, die als
Deckelplatten den oberen Kettenkanal abdecken und an den fest
stehend angeordneten Seitenabdeckungen der Führungsschüsse
in deren oberen Bereich, d. h. im Bereich des oberen Ketten
kanals, festgelegt werden. Diese Kopfplatten lassen sich lösen
und aus dem Verband der Hobelführung entfernen, ohne daß sie,
wie die bekannten Abdeckhauben, in die Hobelgasse zurück
geklappt werden müssen, was nur möglich ist, wenn sich in
der Hobelgasse keine das Ausklappen der Abdeckhauben ver
hindernde Nachfallkohle befindet. Auf die Verwendung der
Steckscharniere kann verzichtet werden, wodurch sich Fer
tigungsvereinfachungen ergeben. Da die Kopfplatten eine
kleinere Länge aufweisen als die Führungsschüsse, ergeben
sich bei der Montage und Demontage der Kopfplatten kleinere
Handhabungsgewichte, wodurch auch die Reparaturarbeiten in
beengten Untertageräumen erleichtert werden. Die die Ketten
kanäle zum Kohlenstoß hin abdeckenden Seitenabdeckungen der
Führungsschüsse können von ihrer Unterseite bis zu ihrem
oberen Rand hin ungeteilt und glattflächig ausgebildet werden.
Die hohe Stabilität der Führungsschüsse ergibt sich vor allem
aus den feststehenden Seitenabdeckungen, die mit den End
stücken der Führungsschüsse bzw. deren festen Kopfabdeckungen
zu einem Bauteil hoher Bauteilfestigkeit verbunden werden
können, wobei die Seitenabdeckungen zumindest im Endbereich
der Führungsschüsse mit den Gleitdistanzstücken in einem
Gußstück vereinigt sind. An den im Endbereich der Führungs
schüsse angeordneten Gußstücken sind hierbei zumindest die
Endabschnitte der Seitenabdeckung und die zugeordneten Gleit
distanzstücke in einem kraftigen Bauteil vereinigt, was auch
eine erhöhte Kraftübertragung zwischen den aufeinander folgen
den Führungsschüssen der Hobelführung ermöglicht.
In bevorzugter Ausführung ist die Anordnung so getroffen, daß
auch die festen Kopfabdeckungen an den Enden der Führungs
schüsse von den genannten Gußstücken gebildet sind. Dies läßt
sich mit Vorteil so verwirklichen, daß die beiden Enden der
einzelnen Führungsabschnitte jeweils aus einem ein Gleitdistanz
stück und eine feste Kopfabdeckung einschließenden Gußstück
bestehen, wobei die Gußstücke durch die Seitenabdeckung fest
miteinander verbunden sind und in das so gebildete Bauteil
die lösbare Kopfplatte eingeschaltet ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind
die entfernbaren Kopfplatten an stegartigen Führungsleisten
lösbar angeschlossen, die von über die Kopffläche der Kopf
platten aufragenden Teilen der Seitenabdeckungen gebildet
werden. Die stegartigen Führungsleisten bilden im oberen
Bereich der Hobelführung die so genannte Hobel-Oberführung.
Die Führungsleisten erhalten zweckmäßig Ausnehmungen, welche
am Plattenrand der lösbaren Kopfplatten fest angeordnete auf
ragende Randleisten aufnehmen. Die Randleisten können mit
Bolzenlöchern für Schrauben versehen sein, mit deren Hilfe
die Kopfplatten an den Führungsleisten lösbar festgelegt
werden. Ferner empfiehlt es sich, die lösbaren Kopfplatten
mit in Zapfenlöcher einfassenden Zentrierzapfen zu versehen,
wodurch die Kopfplatten lagegerecht zuverlässig festgelegt
werden.
Die genannten Kopfplatten können zum Rinnenstrang des Ketten
kratzförderers hin geneigt sein, so daß die vom Hobel geladene
Kohle oder dgl. über die geneigten Kopfplatten in den Streb
förderer rutscht. Andererseits besteht aber auch die Möglich
keit, den oberen Kettenkanal bis in die Fußhöhe der Führungs
leisten zu vergrößern, wobei die Kopffläche der Kopfplatten
in der Horizontalebene liegt. Die lösbaren Kopfplatten sind
in diesem Fall also in Höhe des Fußes der Führungsleisten
in horizontaler Lage angeordnet. Ein derart nach oben er
weiterter Kettenkanal ermöglicht im Bereich des Maschinenrahmens
des Kettenkratzförderers einen weitgehend knickfreien Über
gang der Hobelkette auf den Kettenstern des Hobelantriebs.
Eine besonders stabile und verschleißfeste Ausgestaltung
der Führungsschüsse der Hobelführung läßt sich erreichen, wenn
jeder Führungsschuß aus einem Gußteil besteht, welches in
einem Stück eine über die Schußlänge durchgehende, die auf
ragende Führungsleiste bildende Seitenabdeckung mit endseitig
angeformten festen Gleitdistanzstücken und kurzen Kopfabdeckungen
aufweist, zwischen denen die lösbare Kopfplatte liegt. Anderer
seits läßt sich die Anordnung mit Vorteil aber auch so
treffen, daß jeder Führungsschuß der Hobelführung aus zwei
von Gußteilen gebildeten Endstücken besteht, die über ein
Zwischenstück der Seitenabdeckung und der Gleitschiene ver
bunden sind. Dies kann durch Verschweißen des Zwischen
stücks der Seitenabdeckung mit den die Endstücke bildenden
Gußstücken geschehen.
Im einzelnen läßt sich die erfindungsgemäße Hobelführung
mit Vorteil und in an sich bekannter Weise so gestalten,
daß die Führungsschusse sich mit einer Gleitschiene auf
dem Liegenden abstützen, wobei zwischen der Gleitschiene
und dem oberen Rand der festen Seitenabdeckungen ein Spalt
für den Durchgriff des Hobels vorgesehen ist, der mit dem
in unteren Kettenkanal geführten Zugtrum der Hobelkette ver
bunden ist. Die Gleitschienen mit den festen Kopfabdeckungen,
den Seitenabdeckungen und den Gleitdistanzstücken können
hierbei in einem einstückigen Gußteil verbunden sein.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher er
läutert, wobei die Zeichnung in perspektivischer Darstel
lung einen Abschnitt des Rinnenstrangs des Kettenkratzför
derers mit der hieran angebauten Hobelführung zeigt.
Die dargestellte Hobelführung ist, wie bekannt, abbaustoß
seitig an einem Kettenkratzförderer angebaut, dessen Rin
nenstrang in herkömmlicher Weise aus einzelnen Rinnenschüs
sen 1 besteht, von denen in der Zeichnung nur zwei Rinnen
schüsse zu erkennen sind. Die sich im allgemeinen über die
gesamte Länge des Rinnenstranges des Kettenkratzförderers
erstreckende Hobelführung dient zur Zwangsführung eines
(nicht dargestellten) schwertlosen Hobels, wie dies bekannt
ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist jeder
Rinnenschuß 1 einen Führungsschuß 2 der Hobelführung auf,
der sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Rinnen
schusses 1 erstreckt.
Die Rinnenschüsse 1 bestehen in bekannter Weise aus etwa
E- oder sigmaförmigen Seitenprofilen 3, die über den Förder
boden 4 verbunden sind. An den bergestoßartigen Seitenpro
filen 3 der Rinnenschüsse 1 sind aufragende Brackenwände 5
sowie ggf. endseitig Stützfüße 6 befestigt, mit denen sich
die Rinnenschüsse auf dem Liegenden abstützen.
Die Führungsschüsse 2 der Hobelführung weisen jeweils hin
ter einer feststehenden Seitenabdeckung 7 zwei übereinan
derliegende Kettenkanäle 8 und 9 für die angetriebene Ho
belkette 10 auf, mit deren im unteren Kettenkanal 9 laufen
dem Zugtrum der Hobel in bekannter Weise verbunden ist. Die
Seitenabdeckungen 7 erstrecken sich über die gesamte Rinnen
schußlänge und enden im Abstand oberhalb einer geneigten
Gleitschiene 11, die sich mit ihrem freien Schienenende 11′
auf dem Liegenden abstützt. Zwischen den Gleitschienen 11,
die sich ebenfalls über die gesamte Rinnenschußlänge er
strecken, und dem unteren Rand der Seitenabdeckungen 7 be
findet sich eine Spaltöffnung 12 für den Durchgriff der am
Hobelkörper angeordneten (nicht dargestellten) Führungsarme
des Hobels, an denen das Zugtrum der Hobelkette 10 ange
schlagen ist. Die Seitenabdeckungen 7 erstrecken sich von
der Spaltöffnung 12 bis über den oberen Kettenkanal 8; sie
bilden in ihrer oberen Verlängerung eine etwa vertikal auf
ragende kräftige Führungsleiste 13, an welcher sich der Ho
bel im oberen Bereich der Hobelführung führt. Zwischen den
Seitenabdeckungen 7 und den abbaustoßseitigen Seitenprofi
len 3 der Rinnenschüsse 1 oder aufragenden Schenkeln 14 der
Gleitschienen 11 sind kurze Gleitdistanzstücke 15 angeord
net, welche die Führungsschüsse aussteifen und der Führung
der Hobelkette 10 dienen. Die zwischen den Kettenkanälen 8
und 9 liegenden Gleitdistanzstücke 15 sind im Abstand zu
einander an den Enden der Führungsschüsse 2 angeordnet.
Mindestens ein weiteres kurzes Gleitdistanzstück 15 kann
ggf. zwischen den endseitigen Gleitdistanzstücken, im Ab
stand zu diesen angeordnet werden. An den beiden Enden der
einzelnen Führungsschüsse der Hobelführung befinden sich
kurze Kopfabdeckungen 16, die fest und unlösbar mit den End
stücken der Führungsschüsse verbunden sind. Der Raum zwi
schen den beiden Kopfabdeckungen 16 der Führungsschüsse wird
durch eine Kopfplatte 17 verschlossen, die in der Ebene der
festen Kopfabdeckung 16 liegt und ebenso wie diese zu dem
Ober- und Fördertrum des Rinnenschusses 1 hin geneigt ist.
Die Kopfplatten 17 weisen an ihrem oberen Längsrand befe
stigte vertikale Randleisten 18 auf, die mit Bolzenlöchern
19 versehen sind. Die Führungsleisten 13 weisen im Längen
bereich der Kopfplatten 17 Ausnehmungen 21 für die Aufnahme
der Randleisten 18 auf. Die Befestigung der Kopfplatten 17
an den Führungsleisten 13 erfolgt mittels Schrauben 20, die
die Bolzenlöcher 19 der Randleisten 18 sowie Bolzenlöcher
22 der Führungsleisten 13 durchfassen und deren Köpfe und
Schraubenmuttern versenkt in den Führungs- und Randleisten
liegen. In Nähe ihres unteren Randes weisen die Kopfplatten
17 an der Unterseite Zentrierzapfen 23 auf, die in Zapfen
löcher 24 in Nähe des Oberflansches 25 der abbaustoßseiti
gen Seitenprofile 3 der Rinnenschüsse 1 einfassen und damit
die Kopfplatten 17 in Verbindung mit den Schrauben 20 zu
verlässig festlegen.
Bei gelösten Schrauben 20 lassen sich die Kopfplatten 17
nach oben abheben, wodurch der obere Kettenkanal 8 und über
diesen auch der untere Kettenkanal 9 zugänglich ist. Das
Abheben der Kopfplatten 17 bei gelöster Verschraubung 20
läßt sich mit Hilfe eines Hebelwerkzeuges, einer Stange
oder dgl. bewerkstelligen, das bzw. die in taschenartige
Ausnehmungen 26 eingeführt und nach unten gedrückt wird,
so daß die Kopfplatten 17 aus der Verzapfung gehoben wer
den.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Schraubenverbin
dung oder eine sonstige lösbare Verbindung im Bereich der
gezeigten Zapfenverbindung 23, 24 vorzusehen. Dabei kann
eine Verzapfung der Kopfplatten 17 an den Führungsleisten 13
erfolgen.
Eine besondere vorteilhafte und stabile Ausgestaltungsform
der Führungsschüsse ergibt sich, wenn diese jeweils aus
zwei gegossenen Endstücken 27 hergestellt werden, die in
einem Gußteil vereinigt die feste Kopfabdeckung 16, den
Endabschnitt 13′ der Führungsleiste 13, das Gleitdistanz
stück 15 sowie entsprechende Endabschnitte der Seitenab
deckung 7 und der Gleitschiene 11 umfassen. Diese gegosse
nen Endstücke 27 können dann im Längenbereich der lösbaren
Kopfplatten 17 über eine eingeschweißte Führungsleiste 13
sowie über eingeschweißte Zwischenstücke der Seitenabdeckung
7 und der Gleitschiene 11 fest verbunden werden.
Auch besteht die Möglichkeit, den gesamten Hobelführungs
schuß, mit Ausnahme der lösbaren Kopfplatte 17 aus einem
einteiligen Gußstück herzustellen. Hierbei kann etwa im
mittleren Bereich des Führungsschusses ein weiteres Gleit
distanzstück 15 lösbar zwischen der durchgehenden Seiten
abdeckung 7 und dem abbaustoßseitigen Seitenprofil 3 des
Rinnenschusses bzw. dem aufragenden Schenkel 14 angeordnet
werden.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, den oberen Kettenkanal 8
nach oben zu erweitern, so daß die festen Kopfabdeckungen
16 und die Kopfplatte 17 sich etwa in horizontaler Lage in
Höhe des Fußes der Führungsleiste 13 befinden. Ein derart
nach oben vergrößerter Kettenkanal 8 ermöglicht es, die Ho
belkette 10 im Endbereich des Kettenkratzförderers prak
tisch ohne Ablenkung aus dem Kettenverlauf auf das angetrie
bene Hobelkettenrad zu führen, welches sich in bekannter
Weise am Maschinenrahmen des Kettenkratzförderers befindet.
Claims (12)
1. An der Abbaustoßseite eines Förderers angeordnete Hobel
führung für einen kettengezogenen Hobel, deren Führungs
schüsse hinter Seitenabdeckungen durch Gleitdistanzstücke
voneinander getrennte, übereinanderliegende Kettenkanäle
für die Führung der Hobelkette aufweisen, wobei der obere
Kettenkanal der Führungsschüsse an seiner Oberseite durch
Kopfplatten abgedeckt ist, die zum Öffnen des oberen Ket
tenkanals aus dem Verband der Hobelführung entfernbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die
oberhalb des oberen Kettenkanals (8) an den fest angeord
neten Seitenabdeckungen (7) der Führungsschüsse (2) lösbar
angeschlossenen Kopfplatten (17) eine kleinere Länge haben
als die Führungsschüsse (2) und zwischen fest mit den Sei
tenabdeckungen (7) verbundenen Kopfabdeckungen (16) der
Führungsschüsse (2) liegen, wobei die Seitenabdeckungen
(7) zumindest im Endbereich der Führungsschüsse (2) mit
den Gleitdistanzstücken (15) in einem Gußstück vereinigt
sind.
2. Hobelführung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß auch die festen Kopfabdeck
ungen (16) an den Enden der Führungsschüsse (2) von den
Gußstücken gebildet sind.
3. Hobelführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die entfernbaren Kopf
platten (17) an stegartigen Führungsleisten (13) lösbar
angeschlossen sind, die von über die Kopffläche der Kopf
platten (16, 17) aufragenden Teilen der Seitenabdeckungen
(7) gebildet sind.
4. Hobelführung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Führungsleisten (13)
Ausnehmungen (21) aufweisen, welche am Plattenrand der
lösbaren Kopfplatten (17) fest angeordnete aufragende
Randleisten (16) aufnehmen.
5. Hobelführung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Randleisten (18) mit
Bolzenlöchern (19) für die Kopfplatten (17) an den
Führungsleisten (13) festlegende Schrauben (20) versehen
sind.
6. Hobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die lösbaren
Kopfplatten (17) mit in Zapfenlöcher (24) einfassenden
Zentrierzapfen (23) versehen sind.
7. Hobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die lösbaren
Kopfplatten (17) zum Rinnenstrang des Kettenkratzförderers
hin geneigt sind.
8. Hobelführung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die lösbaren
Kopfplatten (17) in Höhe des Fußes der Führungsleisten
(13) in horizontaler Lage angeordnet sind.
9. Hobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die
Führungsschüsse (2) sich mit einer Gleitschiene (11) auf
dem Liegenden abstützen, und daß zwischen der Gleitschiene
(11) und dem unteren Rand der festen Seitenabdeckungen (7)
ein Spalt (12) für den Durchgriff des Hobels vorgesehen
ist, der mit dem im unteren Kettenkanal (9) geführten
Zugtrum der Hobelkette (10) verbunden ist.
10. Hobelführung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gleitschienen (11) mit
den festen Kopfabdeckungen (16), den Seitenabdeckungen (7)
und den Gleitdistanzstücken (15) in einem einstückigen
Gußteil verbunden sind.
11. Hobelführung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß jeder Füh
rungsschuß (2) aus einem Gußteil besteht, welches in einem
Stück eine über die Schußlänge durchgehende, die aufragende
Führungsleiste (13) bildende Seitenabdeckung (7) mit endsei
tig angeformten festen Gleitdistanzstücken (15) und kurzen
Kopfabdeckungen (16) aufweist, zwischen denen die lösbare
Kopfplatte (17) liegt.
12. Hobelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß jeder Füh
rungsschuß (2) aus zwei von Gußteilen gebildeten Endstücken
(27) besteht, die über ein Zwischenstück der Seitenabdeckung
(7) und der Gleitschiene (11) verbunden sind.
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