DE3923320C2 - Antriebs- und Spannstation eines Kettenkratzförderers für Bergbaubetriebe, insbesondere für den Einsatz in Strebbetrieben u. dgl. - Google Patents
Antriebs- und Spannstation eines Kettenkratzförderers für Bergbaubetriebe, insbesondere für den Einsatz in Strebbetrieben u. dgl.Info
- Publication number
- DE3923320C2 DE3923320C2 DE19893923320 DE3923320A DE3923320C2 DE 3923320 C2 DE3923320 C2 DE 3923320C2 DE 19893923320 DE19893923320 DE 19893923320 DE 3923320 A DE3923320 A DE 3923320A DE 3923320 C2 DE3923320 C2 DE 3923320C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tensioning
- machine frame
- drive
- station according
- chain
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G23/00—Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
- B65G23/44—Belt or chain tensioning arrangements
Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebs- und Spannstation eines
Kettenkratzförderers für Bergbaubetriebe, insbesondere für den
Einsatz in Strebbetrieben u. dgl., entsprechend der im Oberbe
griff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Bei Kettenkratzförderern wie auch bei Hobelanlagen mit kettenge
zogenem Gewinnungshobel besteht die Forderung, die angetriebene
Kratzer- bzw. Hobelkette unter einer für den störungsfreien Ket
tenlauf erforderlichen Kettenspannung zu halten und diese auch
bei im Einsatz auftretenden Kettendehnungen aufrechtzuerhalten.
Zu diesem Zweck hat man in der Vergangenheit Kettenspannvorrich
tungen unterschiedlicher Ausführungen vorgesehen (DE 24 57 790
A1, DE 28 41 000 A1, DE 34 12 993 A1, DE 34 22 052 A1, Zeit
schrift "Glückauf" 122, 1986, Nr. 5, S. 360, 361). Bei einer be
kannten Antriebs- und Spannstation für Kettenkratzförderer, von
der die vorliegende Erfindung ausgeht, wird die Kratzerketten-Spann
vorrichtung von einem die Kettentrommel für das Kratzerket
tenband aufweisenden Spannschlitten gebildet, der mit seinen der
Kettentrommellagerung dienenden Lagerwangen in fensterartigen
Ausnehmungen der Maschinenrahmen-Seitenwangen in Kettenspann
richtung und in Gegenrichtung verschieblich geführt ist (DE 36
04 488 C3). Als Spannantrieb für die Fördererkette ist ein hy
draulischer Spannzylinder oder ein Spannzylinderpaar vorgesehen,
der bzw. das im Maschinenrahmen unterhalb einer Abdeckung zwi
schen dem Obertrum und dem Untertrum des Kettenkratzförderers
angeordnet ist und an einer die Lagerwangen des Spannschlittens
verbindenden Traverse angreift. Der Fördererantrieb ist an der
einen Seite des Maschinenrahmens an der hier befindlichen Lager
wange des Spannschlittens angeflanscht. An der anderen Seiten
wange des Maschinenrahmens ist eine aufragende Führungsplatte
befestigt, die mit eine T-Führung bildenden Führungsleisten ver
sehen ist, an der sich ein Hobelkasten mit einer Gleitplatte
führt, an dem der Hobelantrieb angebaut ist. Der Hobelkasten
nimmt das Hobelkettenrad für den Antrieb eines kettengezogenen
Hobels auf, der sich bei der Gewinnungsarbeit am Kettenkratzför
derer entlangbewegt. Mit Hilfe der dem Spannschlitten und dem
Hobelkasten zugeordneten Spannzylinder lassen sich die Förderer
kette und die Hobelkette unabhängig voneinander spannen.
Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, eine Antriebs- und
Spannstation der vorgenannten Art, die mit Vorteil auch bei Ho
belanlagen für die getrennte Abspannung der Fördererkette und
der Hobelkette verwendbar ist, bei bergbaugerechter Ausführung
so auszugestalten, daß sich für die Abspannung der die Förderer
kette bildenden Kratzerkette auch erheblich größere Spannwege
als bisher möglich erreichen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Antriebs- und Spann
station des Kettenkratzförderers ist es möglich, für die Span
nung der Fördererkette auch langhubige Spannzylinder einzusetzen
und damit selbst bei kurzer Baulänge des Maschinenrahmens große
Spannwege zu erreichen, da sich die Spannzylinder vom Maschinen
rahmen bis in die Anschlußrinne erstrecken und sich hier gegen
die Anschlußrinne abstützen. Die Anschlußrinne bildet bekannt
lich die Übergangsrinne zwischen dem Maschinenrahmen und dem
eigentlichen Rinnenstrang des Kettenkratzförderers. Der Spannzy
linder-Aufnahmeraum erstreckt sich demgemäß vom Maschinenrahmen
nach hinten bis in die Anschlußrinne hinein, wobei der Spannzy
linder im Ein- und Ausschubzustand die Stoßstelle zwischen Ma
schinenrahmen und Anschlußrinne übergreift und förderrinnensei
tig hinter der Stoßstelle gegen die Anschlußrinne abgestützt
ist. Dabei ist der unterhalb des Ober- bzw. Fördertrums des Ket
tenkratzförderers angeordnete Spannzylinder-Aufnahmeraum an der
Anschlußrinne durch eine lösbare Abdeckplatte abgedeckt und als
Einstecktasche ausgebildet, in die der Spannzylinder mit einem
endseitigen Riegelansatz bei gelöster Abdeckplatte von oben ein
setzbar ist, um den Spannzylinderanschluß herzustellen.
Die vorgenannte Einstecktasche der Anschlußrinne ist zweckmäßig
mit einer Hinterschneidung versehen, hinter die ein den Riegel
ansatz bildender Flansch, Bund od. dgl. des Spannzylinders faßt.
Ein solcher Spannzylinderanschluß an der Anschlußrinne erlaubt
eine einfache Montage und Demontage des Spannzylinders bei ent
fernter Abdeckplatte und auch einen einfachen Anschluß der
Druckmittelleitungen am Spannzylinder. Bei der Montage braucht
der Spannzylinder lediglich von oben in den Aufnahmeraum des Ma
schinenrahmens und der Anschlußrinne eingelegt und dabei mit
seinem Riegelansatz in die Einstecktasche eingesteckt zu werden.
Die Sicherung des Spannzylinders in der Einbaulage erfolgt dann
durch die aufgesetzte Abdeckplatte, die zweckmäßig durch Ver
schraubung festgelegt wird. Die Verbindung des Spannzylinders
mit dem Spannschlitten erfolgt dabei zweckmäßig in gleicher
Weise mit Hilfe eines Riegelansatzes, der in eine nach oben of
fene Einstecktasche des Spannschlittens eingeführt wird. Vor
zugsweise weist der Spannantrieb, wie an sich bekannt, zwei par
allel nebeneinander liegende Spannzylinder auf. Es versteht
sich, daß in diesem Fall für jeden der beiden Spannzylinder ent
sprechende Anschlüsse bzw. Einstecktaschen an der Anschlußrinne
und am Spannschlitten angeordnet sind.
Die Abdeckung des Spannzylinder-Aufnahmeraums nach oben im Ma
schinenrahmen und in der Anschlußrinne kann mit Hilfe gesonder
ter Abdeckplatten oder aber auch mit Hilfe einer durchgehenden,
die Stoßstelle zwischen Maschinenrahmen und Anschlußrinne über
deckenden Abdeckplatte erfolgen, wobei die Befestigung der Ab
deckplatte(n) im Maschinenrahmen und in der Anschlußrinne zweck
mäßig durch Verzapfungen und/oder Verschraubungen od. dgl. be
werkstelligt wird. Die Verwendung von hinterschnittenen Ein
stecktaschen für den Spannzylinderanschluß ist auch im Hinblick
auf die Baulänge der Spannzylinder und damit die Länge des
Spannzylinder-Aufnahmeraums vorteilhaft, da solche Zylinderan
schlüsse im Vergleich zu den herkömmlichen Gelenkbolzenanschlüs
sen nur eine verhältnismäßig kleine Baulänge benötigen. Im übri
gen wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß die An
schlußrinne zwischen dem nach oben hochgeführten Obertrum und
dem darunter befindlichen Untertrum des Kettenkratzförderers den
Spannzylinder-Aufnahmeraum bildet, der eine rückwärtige Verlän
gerung des Spannzylinder-Aufnahmeraumes des Maschinenrahmens
bildet.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist der
Maschinenrahmen der Antriebs- und Spannstation durch endseitigen
Anschluß eines etwa U-förmigen Verlängerungsstückes in seiner
Baulänge den wechselnden Einsatzverhältnissen anpaßbar. Hierbei
wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß das stirnseitig
am Maschinenrahmen lösbar angeschlossene Verlängerungsstück mit
seinen durch eine Stirnwand verbundenen Schenkeln Verlängerungen
der Maschinenrahmen-Seitenwangen bilden, wobei sich die Ausneh
mungen in den Seitenwangen des Maschinenrahmens bis in die
Schenkel des Verlängerungsstücks hinein erstrecken. Mit dem An
bau eines solchen Verlängerungsstücks lassen sich die erreichba
ren Spannwege bedarfsweise noch weiter erhöhen, wie dies bei
Kettenkratzförderern großer Förderlängen erforderlich ist. Der
Anbau des Verlängerungsstücks empfiehlt sich auch dann, wenn die
erfindungsgemäße Antriebs- und Spannstation den in die obere Ab
baustrecke eines Gewinnungsstrebs hineingeführten Hilfsantrieb
des Kettenkratzförderers bildet, da sich in diesem Fall die Bau
länge des Maschinenrahmens dem in der Kopfstrecke vorhandenen
Raum für die Verlagerung der Antriebs- und Spannstation in ein
facher Weise anpassen läßt. Die Spannzylinder werden dabei
zweckmäßig in ihrer Länge auf den größtmöglichen Spannweg einge
stellt, wie er bei Anbau des Verlängerungsstücks erreichbar ist.
Hierbei erstrecken sich die für die Spannschlittenbewegung er
forderlichen Ausnehmungen in den Seitenwangen des Maschinenrah
mens bis in die Schenkel des angebauten, U-förmigen Verlänge
rungsstück hinein, so daß der die Kettentrommel aufnehmende
Spannschlitten sich mit Hilfe des oder der Spannzylinder bis in
das Verlängerungsstück hinein bewegen läßt. Wird auf den Anbau
des Verlängerungsstücks verzichtet, so empfiehlt es sich, den
Maschinenrahmen endseitig durch eine kräftige Stirnplatte zu
schließen, die als Vorbauplatte lösbar an den Seitenwangen des
Maschinenrahmens angeschlossen wird und den Maschinenrahmen zu
sätzlich aussteift. Die Stirnplatte kann bei entsprechend lang
hubigen Spannzylindern einen Anschlag für den Spannschlitten
bilden.
Der Fördererantrieb wird zweckmäßig an einer Flanschplatte ange
flanscht, die mit dem Spannschlitten verbunden ist und die sich
mit Führungsansätzen an Führungsleisten führt, die an der oder
den Seitenwangen des Maschinenrahmens angeordnet sind. Im Hin
blick auf die vielseitige Verwendbarkeit des Maschinenrahmens
vorteilhaft ist es, wenn an beiden Seitenwangen des Maschinen
rahmens Führungsleisten in symmetrischer Anordnung zueinander
angeordnet werden, so daß sich der Fördererantrieb wahlweise
links oder rechts am Maschinenrahmen anordnen läßt. Wird der Ma
schinenrahmen durch ein angebautes Verlängerungsstück verlän
gert, so empfiehlt es sich, an den Schenkeln des Verlängerungs
stückes entsprechende Führungsleistenabschnitte anzuordnen, die
Verlängerungen der Führungsleisten des Maschinenrahmens bilden,
so daß sich der Spannschlitten bei großem Spannweg bis in den
Bereich des angebauten Verlängerungsstücks fahren läßt. In be
vorzugter Ausführung sind an jeder der beiden Seitenwangen des
Maschinenrahmens hakenartige Führungsleisten paarweise überein
ander angeordnet, wobei die oberen Führungsleisten mit ihren
freien Hakenenden nach oben und die unteren Führungsleisten mit
ihren freien Hakenenden nach unten weisen. Die am Spannschlitten
bzw. an der Flanschplatte des Fördererantriebs angeordneten Füh
rungsansätze sind dabei komplementär zu den hakenartigen Füh
rungsleisten, also klauenförmig ausgeführt.
Die erfindungsgemäße Antriebs- und Spannstation ist mit Vor
teil auch bei Hobelanlagen einsetzbar. Dabei kann der das
Hobelkettenrad aufnehmende Hobelkasten mit entsprechenden
klauenförmigen Führungsansätzen an derjenigen Seitenwange
des Maschinenrahmens verschiebbar
angebaut werden, die der den Fördererantrieb aufweisenden
Seitenwange gegenüberliegt. Damit ergibt sich zugleich die
Möglichkeit, die Hobelkette unabhängig von der Fördererkette
zu spannen. Andererseits kann aber an der freien Seitenwange
des Maschinenrahmens anstelle des Hobelantriebs ein zweiter
Fördererantrieb angebaut werden, so daß ein abspannbarer
Doppelantrieb für den Kettenkratzförderer verwirklicht wird.
Die erfindungsgemäße Antriebs- und Spannstation ist daher
vielseitig einsetzbar.
Weitere Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den ein
zelnen Ansprüchen angegeben und ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Aus
führungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Antriebs- und
Spannstation eines Kettenkratzförderers
in Draufsicht;
Fig. 2 die Antriebs- und Spannstation nach
Fig. 1 in einem Querschnitt durch
den Maschinenrahmen;
Fig. 3 den zu seiner vertikalen Längsmittel
ebene symmetrischen Maschinenrahmen
in einer Stirnansicht, wobei nur der
rechts der vertikalen Längsmittel
ebene befindliche Teil des Maschinen
rahmens gezeigt ist;
Fig. 3a den Maschinenrahmen nach Fig. 3
in einer Seitenansicht;
Fig. 4 und 5 ein am freien Ende des Maschinenrahmens
anschließbares Verlängerungsstück gemäß
der Erfindung in einer Ansicht bzw.
in Draufsicht;
Fig. 6 eine Teildraufsicht auf die Anschluß
rinne der Antriebs- und Spannstation;
Fig. 7 den Spannschlitten (ohne Maschinen
rahmen) in einem Vertikalschnitt;
Fig. 8 einen erfindungsgemäßen Hobelkasten
mit Spannzylinder im Längsschnitt.
Die dargestellte Antriebs- und Spannstation 1 bildet das
Kopfende eines Kettenkratzförderers 2, der als Strebförderer
in einem untertägigen Gewinnungsbetrieb mit Hobelgewinnung
zum Einsatz kommt, vorzugsweise an dem den sogenannten Hilfs
antrieb bildenden Ende des Strebförderers. Der Kettenkratz
förderer ist in seinem Aufbau bekannt. In Fig. 1 ist daher
von dem schußweise zusammengesetzten Rinnenstrang des Ket
tenkratzförderers lediglich der letzte Rinnenschuß 3 gezeigt,
der, wie ebenfalls bekannt, über eine Anschlußrinne 4 mit dem
Maschinenrahmen 5 der Antriebs- und Spannstation 1 verbunden
ist. Mit 6 sind die Teile einer ebenfalls schußweise zusam
mengesetzten Hobelführung bezeichnet, die abbaustoßseitig
an den einzelnen Rinnenschüssen 3 und der Anschlußrinne 4
angebaut sind und an denen sich der (nicht dargestellte)
Gewinnungs- bzw. Kohlenhobel bei der Gewinnungsarbeit führt.
Der Maschinenrahmen 5 nimmt die Kettentrommel 7 für den An
trieb und die Umlenkung des in der Förderrinne umlaufenden
Kratzerkettenbandes des Kettenkratzförderers auf, der hier
als Mittel- bzw. Doppelmittelkettenkratzförderer ausgeführt
ist. Der die Kettentrommel 7 antreibende Fördererantrieb 8
befindet sich an der einen Seite des Maschinenrahmens 5, der
den kettengezogenen Hobel antreibende Hobelantrieb 9 an der
gegenüberliegenden Seite des Maschinenrahmens 5. Die Antriebe
bestehen im allgemeinen aus elektrischen Getriebemotoren. Der
Hobelantrieb 9 treibt die in Fig. 1 lediglich strichpunktiert
angedeutete Hobelkette 11 über ein Hobelkettenrad 10 an, das
im Inneren eines sogenannten Hobelkastens 12 auf der Aus
gangswelle des Getriebes des Hobelantriebs 9 angeordnet ist.
Der Hobelantrieb 9 ist am Hobelkasten 12 angeflanscht.
Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, besteht der Maschinenrahmen 5
aus zwei spiegelbildlich gleich ausgebildeten kräftigen
Seitenwangen 13, die über Traversen 14 (Fig. 3) zu dem
starren Maschinenrahmen verbunden sind. Die Seitenwangen 13
weisen jeweils eine fensterartige Ausnehmung 15 (Fig. 3A)
auf, die sich von einer Stelle 16, die im Abstand zu der
Anschlußseite 17 für die Anschlußrinne 4 liegt, bis zu dem
gegenüberliegenden Stirnende der Seitenwange 13 erstreckt.
In den Ausnehmungen 15 der beider Seitenwangen 13 führt sich
mit seinen Lagerwangen ein weiter unten noch näher erläuter
ter Spannschlitten 18, der die Kettentrommel 7 aufnimmt.
An den beiden gleich ausgebildeten Seitenwangen 13 sind je
weils hakenartige Führungsleisten 19 paarweise im Abstand
übereinander angeordnet, die sich über die Länge der Seiten
wangen erstrecken, wobei die oberen Führungsleisten 19 mit
ihren freien Hakenenden 20 nach oben und die unteren Füh
rungsleisten 19 mit ihren freien Hakenenden 20 nach unten
weisen. Die über die Außenseiten 21 der Seitenwangen 13 vor
springenden Führungsleisten 19 sind, wie Fig. 2 zeigt,
spiegelbildlich symmetrisch zueinander an den Seitenwangen
des Maschinenrahmens 5 angeordnet. Sie sind aus dem Voll
material der Seitenwangen 13 herausgearbeitet oder aber z. B.
durch Verschweißen fest mit den Seitenwangen 13 verbunden.
Der Aufbau des im Maschinenrahmen 5 in Kettenspannrichtung
verschiebbar angeordneten Spannschlittens 18 ist insbesondere
der Fig. 7 zu entnehmen. Der Spannschlitten 18 weist zwei
Parallele Lagerwangen 22 auf, zwischen denen die Ketten
trommel 7 auf einer Kettentrommelwelle 23 angeordnet ist,
die in Wälzlagern 24 in den beiden Lagerwangen 22 gelagert
ist. Die beiden Lagerwangen 22 führen sich in den Ausnehmun
gen 15 der Seitenwangen 13 des Maschinenrahmens 5. Die auf
der Seite des Fördererantriebs 3 befindliche Lagerwange 22
ist mit einer Flanschplatte 25 fest verbunden, an der der
Fördererantrieb 8 angeflanscht ist und die mit einer Wellen
durchführung für die Kettentrommelwelle 23 versehen ist,
deren mit der hohlen Getriebeausgangswelle des Förderer
antriebs 8 antriebsmäßig verbundenes Wellenende mit 23′
bezeichnet ist. Die Höhe der Flanschplatte 25 entspricht
im wesentlichen der Höhe der Maschinenrahmen-Seitenwangen
13. Die Flanschplatte 25 weist oben und unten zu den Füh
rungsleisten 19 komplementäre klauenförmige Führungsansätze
26 auf, die, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, die Führungs
leisten 19 hakenartig von oben bzw. unten umfassen, 50 daß
die Flanschplatte 25 mit dem Spannschlitten 18 und dem
angebauten Fördererantrieb 8 formschlüssig in Spannrichtung
der Fördererkette und in Gegenrichtung am Maschinenrahmen 5
geführt ist.
Der Förderketten-Spannantrieb besteht aus zwei seitlich
nebeneinander liegenden hydraulischen Spannzylindern 27
(Fig. 1), die unterhalb einer die Verlängerung des Förder
bodens des Kettenkratzförderers bis in den Maschinenrahmen
5 hinein bildenden Abdeckung 28 angeordnet sind und an
einer Traverse 29 des Spannschlittens 18 angreifen. Die
Traverse 29 sowie eine auf der gegenüberliegenden Seite
der Kettentrommel 7 befindliche Traverse 30 verbinden die
Lagerwangen 22 des Spannschlittens 18. Die Spannzylinder 28
erstrecken sich vom Maschinenrahmen 5 bis in die Anschluß
rinne 4 hinein; sie stützen sich in Anschlüssen 31 gegen
die Anschlußrinne 4 ab, so daß bei Druckbeaufschlagung der
Spannzylinder 27 in Ausschubrichtung der Spannschlitten 18
zusammen mit der Kettentrommel 7 und dem außenseitig ange
bauten Fördererantrieb 8 in Spannrichtung der Förderkette
im Maschinenrahmen 5 verschoben wird, wobei sich der schwere
Fördererantrieb 8 mit seiner Flanschplatte 25 an den Führungs
leisten 19 der betreffenden Seitenwange 3 des Maschinenrahmens
5 führt.
In der Anschlußrinne 4 ist der Förderboden des Kettenkratz
förderers von dem Niveau des Rinnenstranges 3 auf das höhere
Niveau der Kettentrommel 7 des Maschinenrahmens 5 hochgeführt,
wie dies bekannt ist. Die beiden Spannzylinder 27 übergreifen
die Stoßstelle 56 zwischen dem Maschinenrahmen 5 und der An
schlußrinne 4; sie liegen innerhalb des Maschinenrahmens 5 und
seiner Anschlußrinne 4 zwischen dem Fördertrum und dem Rück
lauftrum für das Kratzerkettenband (Fördererkette) des Ketten
kratzförderers. Die Anschlußrinne 4 weist demgemäß zwischen
dem nach oben hochgeführten Obertrum und dem Untertrum einen
Spannzylinder-Aufnahmeraum 57 auf, der eine rückwärtige Ver
längerung des Spannzylinder-Aufnahmeraumes 58 (Fig. 3A) des
Maschinenrahmens 5 bildet. Wie vor allem die Fig. 3A und 6
zeigen, ist die Anschlußrinne durch Verzapfung 32 und Ver
schraubung 3,3 mit den Seitenwangen 13 des Maschinenrahmens 5
lösbar verbunden. Die Anschlußrinne 4 weist im Verlagerungs
bereich der beiden Spannzylinder 27, d. h. in dem Spannzylinder-Auf
nahmeraum 57, parallel nebeneinander liegende muldenförmige
Aufnahmen 34 für die beiden Spannzylinder 37 auf. Entsprechen
de muldenförmige Aufnahmen 34′ sind gemäß Fig. 3 auch im Ma
schinenrahmen 5 zwischen dessen beiden Seitenwangen 13 angeord
net. Die muldenförmigen Aufnahmen 34 enden in der Anschluß
rinne 4 an den Anschlußstellen 31, an denen die Spannzylinder
37 mit ihren Zylinder- oder Kolbenstangenenden an der Anschluß
rinne 4 angeschlossen werden. Die Anschlüsse 31 können aus Ge
lenkanschlüssen oder bevorzugt, wie in Fig. 6 gezeigt, aus nach
oben offenen Einstecktaschen 35 mit Hinterschneidungen bestehen.
Sie sind also nach Art von nach oben offenen T-Nutführungen aus
gebildet, in die die Spannzylinder 27 mit einem an ihrem Ende
angeordneten Riegelansatz in Gestalt eines Flansches, Bundes
59 od. dgl. (Fig. 1) von oben einführbar sind. Die Spannzylinder
anschlüsse 36 am Spannschlitten 18 sind entsprechend als nach
oben offene Einstecktaschen in Gestalt einer nach oben offenen
T-Nut ausgeführt, in die ein am anderen Ende der Spannzylinder
27, vorzugsweise am Kolbenstangenende derselben angeordneter
Riegelansatz in Gestalt eines Flansches oder Bundes 60 od. dgl.
von oben einsteckbar ist. Bei entfernter Abdeckplatte 28 kön
nen also die Spannzylinder 27 mit ihren genannten Riegel
ansätzen 59 und 60 von oben in die hinterschnittenen Einsteck
taschen eingeführt werden, wobei sich die Spannzylinder in die
muldenförmigen Aufnahmen 34 und 34′ legen. Durch die aufge
setzte Abdeckplatte 28 werden dann die Spannzylinder 27 in
ihren Anschlüssen 31 und 36 gehalten. Zwischen den mulden
förmigen Aufnahmen 34 weist die Anschlußrinne 4 eine auf
ragende, längs verlaufende Stegleiste 37 (Fig. 6) auf, an der
die Abdeckplatte 28 im mittleren Bereich angeschraubt wird. Die
Abdeckplatte 28 wird außerdem an ihren Seitenbereichen durch
Verschraubung lösbar an der Anschlußrinne 4 und dem Maschinen
rahmen 5 festgelegt. Die Abdeckplatte 28 überbrückt die Stoß
stelle 56 zwischen Maschinenrahmen 5 und Anschlußrinne 4. Sie
kann aber auch zweigeteilt sein, wobei das eine Plattenteil
die Spannzylinder 27 in der Anschlußrinne 4 und das andere
Plattenteil die Spannzylinder 27 im Maschinenrahmen 5 ab
deckt.
An der dem Fördererantrieb 8 gegenüberliegenden Seitenwange
13 des Maschinenrahmens 5 ist der abspannbare Hobelkasten 12
angeordnet, der mit klauenartigen Führungsansätzen 38, die
den Führungsansätzen 26 der Flanschplatte 25 entsprechen,
an den hier befindlichen hakenförmigen Führungsleisten 19
formschlüssig geführt ist, so daß die Hobelkette 11 unab
hängig von der Förderkette gespannt werden kann. Fig. 8
zeigt im Längsschnitt den Hobelkasten 12 mit dem Aufnahme
raum 39 für das Hobelkettenrad 10 zusammen mit einem dem
Hobelkettenrad zugeordneten Kettenabweiser 40 bekannter Art.
Der Spannantrieb für die Hobelkette besteht aus zwei par
allel übereinander angeordneten hydraulischen Spannzylin
dern 41, die verdeckt zwischen dem Hobelkasten 12 und der
betreffenden Seitenwange 13 des Maschinenrahmens 5 und
zwischen den Führungsleisten 19 dieser Seitenwange angeord
net sind. Der Hobelkasten 12 weist gemäß Fig. 8 an seiner
Innenseite Anschlüsse 42 auf, an denen die Kolbenstangen 43
der Spannzylinder 41 in Gelenken 44 angeschlossen sind. Die
Spannzylinder 41 stützen sich in Gelenken 45 an einem An
schlußstück 46 ab, das an der betreffenden Seitenwange 13
des Maschinenrahmens lösbar angeschlossen ist. Das Anschluß
stück 46 weist zwei übereinander angeordnete Zapfen 47 auf,
die gemäß den Fig. 3 und 3A in Ausnehmungen 48 an der Seiten
wange 13 einfassen. Die Sicherung des Anschlußstücks
46 an der Seitenwange erfolgt mit Hilfe (nicht dargestellter)
Schrauben. Die Anschlüsse für das Anschlußstück 46 befinden
sich in symmetrischer Anordnung an den beiden Seitenwangen 13
des Maschinenrahmens 5, so daß das Anschlußstück 46 wahlweise
an der einen oder anderen Seitenwange angeschlossen werden
kann, je nachdem, ob der Hobelantrieb an der linken oder
rechten Seitenwange des Maschinenrahmens 5 angebaut wird.
Da die Führungsleisten 19 an die beiden Seitenwangen 13 des
Maschinenrahmens 5 spiegelbildlich symmetrisch zueinander
angeordnet sind und die klauenartigen Führungsansätze 26 und
38 gleich ausgeführt sind, läßt sich auch der Fördererantrieb
8 wahlweise an der linken oder rechten Seite des Maschinen
rahmens 5 anbauen.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Maschinen
rahmen 5 in der vertikalen Querebene geteilt ausgeführt. Die
Teilungsebene ist in Fig. 1 bei 49 angedeutet. Am freien
Stirnende des Maschinenrahmens 5 ist dabei ein in Draufsicht
etwa U-förmiges Verlängerungsstück 50 durch Verzapfung und/oder
Verschraubung angeschlossen, dessen beide durch eine Stirn
wand 51 verbundene Schenkel 52 Verlängerungen der Seiten
wangen 13 des Maschinenrahmens 5 bilden. Wie auch die Fig. 4
und 5 zeigen, weisen die Schenkel 52 des Verlängerungsstücks
50 außenseitig Führungsleistenabschnitte 19′ auf, die den
Führungsleisten 19 entsprechen und Verlängerungen derselben
bilden. Außerdem sind die beiden Schenkel 52 mit Ausnehmungen
53 versehen, die Verlängerungen der fensterartigen Ausnehmun
gen 15 der Seitenwangen 13 des Maschinenrahmens bilden. Der
Spannschlitten 18 ist daher mit dem Fördererantrieb 8 bis
in das Verlängerungsstück 50 verschiebbar, so daß sich mit
Hilfe des angebauten Verlängerungsstücks 50 größere Spann
wege ereichen lassen. Die Baulänge des Maschinenrahmens 5
ist durch den Anschluß von Verlängerungsstücken 50 unter
schiedlicher Abmessungen den jeweiligen Einsatzbedingungen
anpaßbar. Falls erwünscht, kann anstelle eines Verlängerungs
stücks 50 auch eine kräftige Stirnwand am freien Ende des
Maschinenrahmens 5 durch Verzapfung und Verschraubung ange
schlossen werden, die den Maschinenrahmen endseitig zusätz
lich aussteift. Fig. 4 zeigt die an den Schenkeln 52 des
Verlängerungsstücks 50 angeordneten Zapfen 54, die in ent
sprechende Zapfenlöcher am Stirnende 49 (Fig. 1) der Seiten
wangen 13 einfassen, wobei die Verbindung mit Hilfe von
Ankerschrauben 55 od. dgl. gesichert wird.
Wie bekannt, wird der Spannschlitten 18 mit einem (nicht dar
gestellten) Schleppblech versehen, das die Abdeckplatte 28
überlappt, so daß sich bei den Schlittenbewegungen keine
offenen Stoßstellen im Obertrum ergeben. Ein entsprechendes
Schleppblech kann auch unterhalb der beiden Spannzylinder 27
am Spannschlitten 18 befestigt sein, welches hier die Stoß
stelle zu der das Untertrum des Förderers nach oben abdecken
den Bodenplatte übergreift.
Es versteht sich, daß die Antriebs- und
Spannstation mit ihrem Maschinenrahmen 5 auch dann verwendbar
ist, wenn kein Hobelantrieb vorgesehen ist. In diesem Fall
können an beiden Seitenwangen 13 des Maschinenrahmens 5
Förderantriebe 8 mit ihren Flanschplatten 25 an den sym
metrisch angeordneten Führungsleisten 19 verschiebbar an
geschlossen werden. Der Maschinenrahmen 5 mit der zugeord
neten Anschlußrinne 4 ist also unverändert bei Hobelanlagen
wie auch dann einsetzbar, wenn anstelle eines Hobels eine
andere Gewinnungsmaschine, z. B. eine Walzenschrämmaschine,
eingesetzt wird. Die Teilung des Maschinenrahmens 5 ermög
licht eine Anpassung seiner Baulänge an unterschiedliche
Einsatzverhältnisse und unterschiedliche Spannwege des
Spannschlittens. Da der oder die Spannzylinder 27 im Ab
stand hinter dem Maschinenrahmen 5 in der Anschlußrinne 4
abgestützt ist bzw. sind, lassen sich in Verbindung mit dem
am Maschinenrahmen 5 angebauten Verlängerungsstück 50 große
Spannwege erreichen. Wird auf den Anbau eines Verlängerungs
stücks 50 verzichtet, so sind bei Beibehaltung der langhubi
gen Spannzylinder 27 die Spannwege nicht voll ausnutzbar.
Eine an der Stoßstelle 49 des Maschinenraums 29 lösbar an
geschlossene Stirnwand kann dann die Spannwegbegrenzung
für den Spannschlitten 18 bilden.
Claims (15)
1. Antriebs- und Spannstation eines Kettenkratzförderers für
Bergbaubetriebe, insbesondere für den Einsatz in Strebbe
trieben u. dgl., mit einem Maschinenrahmen, der über eine An
schlußstelle mit dem Rinnenstrang des Kettenkratzförderers
verbunden ist und dessen Seitenwangen mit Ausnehmungen für
einen Spannschlitten versehen sind, in dem die Kettentrommel
des Kettenkratzförderers gelagert ist, und mit einem Förder
ketten-Spannantrieb, der aus mindestens einem hydraulischen
Spannzylinder besteht, der im Maschinenrahmen unterhalb ei
ner Abdeckung zwischen Fördertrum und Untertrum angeordnet
ist und am Spannschlitten angreift, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spannzylinder (27) im Ein- und
Ausschubzustand die Stoßstelle (56) zwischen Maschinenrahmen (5) und Anschluß
rinne (4) übergreift und förderrinnenseitig hinter der Stoß
stelle (56) gegen die Anschlußrinne (4) abgestützt ist, die
unterhalb einer lösbaren Abdeckplatte (28) eine nach oben
offene Einstecktasche (35) aufweist, in die der Spannzylin
der (27) mit einem endseitigen Riegelansatz (59) von oben
einsteckbar ist.
2. Antriebs- und Spannstation nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die
Anschlußrinne (4) zwischen dem nach oben hochgeführten
Obertrum und dem Untertrum einen Spannzylinder-Aufnahme
raum (57) aufweist, der eine rückwärtige Verlängerung
des Spannzylinder-Aufnahmeraumes (58) des Maschinen
rahmens (5) bildet.
3. Antriebs- und Spannstation nach Anspruch 1 oder 2,
durch gekennzeichnet, daß am
Maschinenrahmen (5) stirnseitig ein etwa U-förmiges
Verlängerungsstück (50) lösbar angeschlossen ist,
dessen durch eine Stirnwand (51) verbundene Schenkel
(52) Verlängerungen der Maschinenrahmen-Seitenwangen
(13) bilden, und daß sich die Ausnehmungen (15) in
den Seitenwangen (13) des Maschinenrahmens (5) bis in
die Schenkel (52) des Verlängerungsstücks (50) hinein
erstrecken.
4. Antriebs- und Spannstation nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Ein
stecktasche (35) mit einer Hinterschneidung versehen
ist, hinter die ein den Riegelansatz (59) bildender
Flansch oder Bund od. dgl. des Spannzylinders (27)
faßt.
5. Antriebs- und Spannstation nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei parallel nebeneinander angeordnete Spannzylinder
(27) vorgesehen sind, und daß die Anschlußrinne (4) je
weils eine Einstecktasche (35) für die beiden Spann
zylinder (27) aufweist.
6. Antriebs- und Spannstation nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannzylinder (27) mit einer Traverse (29) des
Spannschlittens (18) verbunden ist, die mit einer nach
oben offenen hinterschnittenen Einstecktasche für einen
Riegelansatz (60 ) des Spannzylinders (27) bzw. dessen
Kolbenstange versehen ist.
7. Antriebs- und Spannstation nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatte (28) die Stoßstelle (56) zwischen
Maschinenrahmen (5) und Anschlußrinne (4) überdeckt und
sowohl am Maschinenrahmen als auch an der Anschlußrinne
durch Verzapfung und/oder Verschraubung angeschlossen
ist.
8. Antriebs- und Spannstation nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fördererantrieb (8) an einer Flanschplatte (25)
angeflanscht ist, die mit dem Spannschlitten (18) ver
bunden ist und sich mit Führungsansätzen (26) an
Führungsleisten (19) führt, die an der oder den Seiten
wangen (13) des Maschinenrahmens (5) angeordnet sind.
9. Antriebs- und Spannstation nach einem der Ansprüche
3 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Schenkeln (52) des Verlängerungsstücks (50)
Führungsleistenabschnitte (19′) angeordnet sind, die
Verlängerungen der Führungsleisten (19) des Maschinen
rahmens (5) bilden.
10. Antriebs- und Spannstation nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß an beiden Seitenwangen (13) des Maschinenrahmens (5)
in symmetrischer Anordnung zueinander Führungsleisten
(19) angeordnet sind.
11. Antriebs- und Spannstation nach Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß an
jeder der beiden Seitenwangen (13) des Maschinen
rahmens (5) hakenartige Führungsleisten (19) paar
weise übereinander angeordnet sind, wobei die oberen
Führungsleisten (19) mit ihren freien Hakenenden (20)
nach oben und die unteren Führungsleisten (19) mit
ihren freien Hakenenden (20) nach unten weisen.
12. Antriebs- und Spannstation nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußrinne (4) und der Maschinenrahmen (5)
mit nach oben offenen muldenförmigen Aufnahmen (34, 34′)
für den bzw. die Spannzylinder (27) versehen sind.
13. Antriebs- und Spannstation, insbesondere nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der einen Seitenwange
(13) des Maschinenrahmens (5) ein in Spannrichtung ver
schiebbarer Hobelkasten (12) mit einem von ihm abgedeckten Spannzylinder (41) oder Spannzylinderpaar angeordnet ist.
14. Antriebs- und Spannstation nach Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet, daß der
Hobelkasten (12) mit die hakenförmigen Führungsleisten
(19) des Maschinenrahmens (5) umgreifenden klauen
förmigen Führungsansätzen (38) versehen ist.
15. Antriebs- und Spannstation nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß am
Ende des Hobelkastens (12) an dessen dem Maschinenrahmen
(5) zugewandter Seite mindestens ein Anschluß (42) für
den Spannzylinder (41) fest angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893923320 DE3923320C2 (de) | 1989-07-14 | 1989-07-14 | Antriebs- und Spannstation eines Kettenkratzförderers für Bergbaubetriebe, insbesondere für den Einsatz in Strebbetrieben u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893923320 DE3923320C2 (de) | 1989-07-14 | 1989-07-14 | Antriebs- und Spannstation eines Kettenkratzförderers für Bergbaubetriebe, insbesondere für den Einsatz in Strebbetrieben u. dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3923320A1 DE3923320A1 (de) | 1991-01-24 |
DE3923320C2 true DE3923320C2 (de) | 1998-04-09 |
Family
ID=6385041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893923320 Expired - Fee Related DE3923320C2 (de) | 1989-07-14 | 1989-07-14 | Antriebs- und Spannstation eines Kettenkratzförderers für Bergbaubetriebe, insbesondere für den Einsatz in Strebbetrieben u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3923320C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102114706A (zh) * | 2010-12-29 | 2011-07-06 | 江西昌河航空工业有限公司 | 一种复合材料部件框、梁和蒙皮整体共固化成型方法 |
CN105329643A (zh) * | 2011-07-22 | 2016-02-17 | 乔伊·姆·特拉华公司 | 链条张力传感器 |
CN107777288A (zh) * | 2017-11-06 | 2018-03-09 | 中国矿业大学 | 一种刮板输送机断链实时监测系统及监测方法 |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10050699C1 (de) | 2000-10-13 | 2002-06-13 | Dbt Gmbh | Antriebsstation für einen Kettenkratzförderer für Bergbaubetriebe |
DE10050698B4 (de) * | 2000-10-13 | 2005-11-17 | Dbt Gmbh | Antriebs- und Spannstation eines untertägigen Kettenkratzförderers |
DE10050701B4 (de) * | 2000-10-13 | 2005-02-10 | Dbt Gmbh | Antriebs- und Spannstation eines Kettenkratzförderers für Bergbaubetriebe |
DE102007030646B4 (de) * | 2007-07-02 | 2016-09-15 | Caterpillar Global Mining Europe Gmbh | Antriebsstation für eine untertägige Hobelanlage sowie Reparaturverfahren für Gewinnungshobel |
CN106763582A (zh) * | 2016-12-29 | 2017-05-31 | 江苏省无锡探矿机械总厂有限公司 | 钻机用链条张紧机构 |
EP3392168B1 (de) * | 2017-04-21 | 2020-11-11 | Joy Global Underground Mining LLC | Förderanlage |
CN109720786B (zh) * | 2018-12-05 | 2021-05-14 | 中国煤炭科工集团太原研究院有限公司 | 一种双伸缩机尾链条张紧装置 |
CN117284700B (zh) * | 2023-11-21 | 2024-02-20 | 山西经纬恒丰机械制造有限公司 | 一种带刮板的边双链输送机及其使用方法 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2457790A1 (de) * | 1974-12-06 | 1976-06-16 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Gewinnungseinrichtung fuer bergbaubetriebe, insbesondere hobelanlage |
DE2841000A1 (de) * | 1978-09-21 | 1980-04-10 | Beukenberg Maschf | Vorrichtung zur laengenaenderung eines kratzerkettenfoerderers |
DE3422052A1 (de) * | 1983-06-15 | 1984-12-20 | Michael Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch. Ing. 4178 Kevelaer Mohrmann | Kettenfoerderer fuer den untertaegigen bergbau |
DE3412993A1 (de) * | 1984-04-06 | 1985-10-24 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Uebergabestation mit seitenaustrag fuer die streb-streckenuebergabe |
DE3604488C3 (de) * | 1986-02-13 | 1994-07-07 | Halbach & Braun Ind Anlagen | Antriebsstation für einen Kettenförderer, insbesondere Strebförderer |
-
1989
- 1989-07-14 DE DE19893923320 patent/DE3923320C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2457790A1 (de) * | 1974-12-06 | 1976-06-16 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Gewinnungseinrichtung fuer bergbaubetriebe, insbesondere hobelanlage |
DE2841000A1 (de) * | 1978-09-21 | 1980-04-10 | Beukenberg Maschf | Vorrichtung zur laengenaenderung eines kratzerkettenfoerderers |
DE3422052A1 (de) * | 1983-06-15 | 1984-12-20 | Michael Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch. Ing. 4178 Kevelaer Mohrmann | Kettenfoerderer fuer den untertaegigen bergbau |
DE3412993A1 (de) * | 1984-04-06 | 1985-10-24 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Uebergabestation mit seitenaustrag fuer die streb-streckenuebergabe |
DE3604488C3 (de) * | 1986-02-13 | 1994-07-07 | Halbach & Braun Ind Anlagen | Antriebsstation für einen Kettenförderer, insbesondere Strebförderer |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z.: Glückauf 122, 1986, Nr. 5, S. 360,361 * |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102114706A (zh) * | 2010-12-29 | 2011-07-06 | 江西昌河航空工业有限公司 | 一种复合材料部件框、梁和蒙皮整体共固化成型方法 |
CN102114706B (zh) * | 2010-12-29 | 2013-02-13 | 江西昌河航空工业有限公司 | 一种复合材料部件框、梁和蒙皮整体共固化成型方法 |
CN105329643A (zh) * | 2011-07-22 | 2016-02-17 | 乔伊·姆·特拉华公司 | 链条张力传感器 |
CN105329643B (zh) * | 2011-07-22 | 2019-04-12 | 久益环球地下采矿有限责任公司 | 链条张力传感器 |
CN107777288A (zh) * | 2017-11-06 | 2018-03-09 | 中国矿业大学 | 一种刮板输送机断链实时监测系统及监测方法 |
CN107777288B (zh) * | 2017-11-06 | 2019-10-01 | 中国矿业大学 | 一种刮板输送机断链实时监测系统及监测方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3923320A1 (de) | 1991-01-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10050701B4 (de) | Antriebs- und Spannstation eines Kettenkratzförderers für Bergbaubetriebe | |
DE2457790C2 (de) | Gewinnungseinrichtung für Bergbaubetriebe, insbesondere Hobelanlage | |
DE4000200C1 (de) | ||
DE3012884C2 (de) | ||
DE2915584C2 (de) | ||
DE3400771C2 (de) | ||
DE3923320C2 (de) | Antriebs- und Spannstation eines Kettenkratzförderers für Bergbaubetriebe, insbesondere für den Einsatz in Strebbetrieben u. dgl. | |
DE1782844A1 (de) | Maehdrescher | |
DE2529974A1 (de) | Foerderkette fuer gleisbaumaschinen mit kettenspannvorrichtung | |
DE2540215A1 (de) | Fuehrung fuer eine am abbaustoss entlangbewegte gewinnungs- und/oder lademaschine, insbesondere fuer einen hobel | |
DE3017046C2 (de) | ||
DE3408282C2 (de) | ||
DE3923321C2 (de) | Antriebs- und Spannstation eines Kettenkratzförderers für den Einsatz in Bergbau-Gewinnungsbetrieben mit Hobelgewinnung | |
DE3412995A1 (de) | Spannrahmen fuer kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer untertagebetriebe | |
DE3244039C2 (de) | ||
DE4233839C2 (de) | Schwerthobelführung | |
DE1247244C2 (de) | An einem Strebfoerdermittel gefuehrtes Raeumgeraet | |
DE2558884C2 (de) | ||
DE2224438C2 (de) | Schildausbau für Abbaustreben im untertä'gigen Grubenbetrieb | |
DE1812552A1 (de) | Hobelketten-Fuehrungsgehaeuse,das an einer Foerdererseitenwand befestigt ist | |
DE3319313C2 (de) | ||
DE2208657C3 (de) | Maschinenrahmenausbildung für die Antriebe einer kombinierten Gewinnungsund Strebförderanlage | |
DE2727313C3 (de) | Gewinnungsbetrieb-Fördermittel mit daran angeordneten Gewinnungsmaschinen | |
DE3412993A1 (de) | Uebergabestation mit seitenaustrag fuer die streb-streckenuebergabe | |
DE2533903A1 (de) | Schreitende ausbaueinheit fuer den strebausbau im bereich des streb-strekkenueberganges und fuer die verlagerung der rueckbaren antriebsstation eines strebfoerderers und/oder einer gewinnungseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DBT DEUTSCHE BERGBAU-TECHNIK GMBH, 45128 ESSEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |