DE2841000A1 - Vorrichtung zur laengenaenderung eines kratzerkettenfoerderers - Google Patents

Vorrichtung zur laengenaenderung eines kratzerkettenfoerderers

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DE2841000A1
DE2841000A1 DE19782841000 DE2841000A DE2841000A1 DE 2841000 A1 DE2841000 A1 DE 2841000A1 DE 19782841000 DE19782841000 DE 19782841000 DE 2841000 A DE2841000 A DE 2841000A DE 2841000 A1 DE2841000 A1 DE 2841000A1
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Manfred Schwarz
Peter Zimmermann
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BEUKENBERG MASCHF
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G23/44Belt or chain tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
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    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/10Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof
    • B65G21/14Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof to allow adjustment of length or configuration of load-carrier or traction element

Description

  • Vorrichtung zur Längenänderung eines Kratzerkettenförderera
  • Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Längenänderung eines aus Rinnenschtissen begrenzt gelenkig zusamiengesetzten Kratzerkettenförderers des untertägigen Grubenbetriebs Das endlos umlaufende Kratzerkettenband solcher Förderer ist während des Einsatzes in Abhängigkeit vom jeweiligen Beladungszustand und der dadurch hervorgerufenen Belastung unterschiedlich hohen Beanspruchungen ausgesetzt. Gleichgültig, ob es sich dabei um ein Kettenband mit einer Mittelkette oder zwei Mittelketten oder um ein Kettenband mit zwei Außenketten handelt, kann die für einen einwandfreien Umlauf des Kettenbandes notwendige Kettenspannung oft erheblich über das Maß der Vorspannung anwachsen. Die Folge sind Kettenlängungen, verbunden mit Beeinträchtigungen des ordnungsgemäßen Förderbetriebs. Zum Ausgleich eines gedehnten Kettenbands hat man zwar schon Spannvorrichtungen an den Enden von Kettenförderern vorgeschlagen.
  • Diese weisen dann Gewindespindeln und manuell bedienbare Spannmuttern auf. Aber abgesehen davon, daß mit ihnen nur begrenzte Längenänderungen in Größenordnungen bis zu etwa 150 mm möglich sind, beschränkt sich ihre weitere Funktion im wesentlichen darauf, die Kratzeisenführungskonturen im Überlappungsbereich zu erhalten. Dieser Sachverhalt bildet dann auch mit die Ursache dafür, daß die bekannten Vorrichtungen stets unangenehme Schwachpunkte bei eintretenden Biege- und Verkantungsbelastungen darstellen. Des weiteren haftet ihnen der Nachteil an, daß sie in der Regel erst dann notgedrungen betätigt werden, wenn die Kettenbänder bereits erhöhten Beanspruchungen unterworfen waren und aufgrund dessen mehr oder weniger stark gedehnt wurden. Mit ihnen ist es demzufolge nicht möglich, momentane Belastungsspitzen durch eine entsprechende Anderung der jeweils herrschenden Kettenspannung wirksam abzufangen.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzten Bauart zu schaffen, die unmittelbar beim Auftreten von Belastungsspitzen reagiert und durch eine sofortige Längenänderung des Rinnenstrangs die Spannung im Kettenband an die veränderten Verhältnisse anpaßt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Danach wird nunmehr an geeigneter Stelle eines Rinnenstrangs die zug- und druckfeste Verbindung von zwei aufeinanderfolgenden Rinnenschüssen aufgehoben und dieser Bereich des Rinnenstrangs dem Einfluß eines teleskopierbaren Führungsgestells unterworfen. Die beiden Rahmen des Führungsgestells sind aneinander in Längsrichtung des Rinnenstrangs zwangsgeführt.
  • Als den Rinnenstrang etwa U-förmig umhüllende Konstruktion sind sie zunächst nur mit der Aufgabe betraut, das einwandfreie Durchlaufen des Kettenbands im Ober- und Untertrum sicherzustellen. Die bevorzugt hydraulisch beaufschlagbaren Schubkolbeneinheiten werden so gesteuert, daß durch ein positives obr negatives Teleskopieren der Rahmen die Spannung im Kettenband stets auf einem Betrag gehalten wird, der unterhalb der zulässigen Maximalbelastung liegt. Die Länge des Führungsgestells beträgt etwa die der Länge von zwei aufeinanderfolgenden Rinnenschüssen, so daß die mögliche Teleskopierung im Vergleich zu den bekannten Bauarten um etwa das Fünffache höher liegt. Das Führungsgestell ist biegesteif und kann dadurch beispielsweise an die Steifigkeit eines durch Bracken verstärkten Rinnenschusses angeglichen werden. Außerdem besteht keine Schwierigkeit darin, das Führungsgestell nachträglich an beliebiger Stelle eines Rinnenstrangs einzugliedern. Die Verbindung der Rahmen mit den ihnen zugeordneten Rinnenschüssen ist zug- und druckfest ausgestaltet. Die Ausbildung des Führungsgestells und der Zwangsführung für die Rahmen ist unabhängig von den gebräuchlichen Bauarten von Kratzerkettenförderern, weil sie nur auf die Außenkontur abgestellt ist, so daß eine universelle Einsetzbarkeit gewährleistet ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Zwangsführung für die Rahmen des Führungsgestells besteht nach der Erfindung darin, daß einer der Rahmen mit seitlich und in der Höhe zueinander versetzten leistenartigen Zungen versehen ist, die unter Ausbildung von längsgerichteten Zwangsführungsbereichen in kanalartige Taschen des anderen Rahmens relativverschieblich eingreifen. Durch die Versetzung der Zwangsführungsbereiche sowohl in der Horizontalen als auch in der Vertikalen können bei der Teleskopierung der Rahmen auch hohe Biege- und Verkantungsbeanspruchungen aufgenommen werden, wobei die Schubkolbeneinheiten lediglich die Längenänderungsfunktion wahrnehmen müssen.
  • Das stabile Führungsgestell hält darüber hinaus auch schädliche Überbeanspruchungen von den sich mindestens teilweise in Längsrichtung überlappenden Rinnenschüssen fern.
  • Gemäß der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Zungen und die Taschen einen schmalen rechteckigen Querschnitt aufweisen, wobei ein Zwangsführungsbereich unterhalb des Rinnenstrangs und die beiden anderen Zwangsführungsbereiche jeweils seitlich des Rinnenstrangs vorgesehen sind. Aufgrund der schmalen rechteckigen Bauweise der Zungen und der ihnen zugeordneten Taschen erhält das Führungsgestell eine Kontur, die sich an die Umrisse des Rinnenstrangs anschmiegt und damit den beengten untertägigen Verhältnissen, insbesondere im Strebbetrieb besonders günstig entgegenkommt. Der unterhalb des Rinnenstrangs liegende Zwangsführungsbereich hat dabei eine nur geringe vertikale Dicke im Vergleich zu seiner horizontalen Breite, während die seitlichen Zwangsführungsbereiche eine vergleichsweise schmale Breitenerstreckung in Relation zur Höhe aufweisen.
  • Es kann von Vorteil sein, daß die seitlichen Zwangsführungsbereiche neben dem Rinnenstrang liegen. Diese Ausführungsform ist zum Beispiel dann zweckmäßig, wenn oberhalb des Rinnenstrangs nur wenig Raum zur Verfügung steht. Ist jedoch über dem Rinnenstrang genügend Platz vorhanden, so kann es nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung zweckmäßig sein, daß die seitlichen Zwangsführungsbereiche oberhalb der einwärtsgerichteten Rinnenflansche vorgesehen sind. Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung greifen die unterhalb des Rinnenstrangs liegende Zunge in der waagerechten Ebene und die seitlichen Zungen in der jeweils senkrechten Ebene mit relativ geringem Spiel in die Taschen ein. Das Spiel in der jeweils anderen Ebene ist dann größer gehalten. Auf diese Weise übernehmen die verschiedenen Zwangsführungsbereiche eindeutig definierte, jedoch unterschiedliche Führungsatargaben. Das heißt, der unterhalb des Rinnenstrangs liegende Zwangsführungsbereich, bei weichem die Zunge mit geringem horizontalem Spiel in die Tasche des anderen Rahmens eingreift, übernimmt nur Beanspruchungen in der Querebene. Hierbei ergibt sich der Vorteil, daß genügend Konstruktionsraum zur Verfügung steht, um das Verhältnis Führungslänge zu Führungsbreite optimal gestalten zu können. Die Beanspruchungen in der vertikalen Ebene werden wiederum ausschließlich durch die seitlichen Zwangsführungsbereiche aufgenommen, bei welchen die Zungen mit relativ geringem vertikalem Spiel in die ihnen zugeordneten Taschen eingreifen.
  • Steht genügend Raum seitlich des Rinnenschusses zur Verfügung, so sieht eine Ausführungsform der Erfindung vor, daß die Rahmen durch zwei Schubkolbeneinheiten miteinander verbunden sind, welche sich in etwa mittlerer Höhe des Rinnenstrangs jeweils außenseitig des Führungsgestells erstrecken. Ist hingegen der Raum seitlich des Rinnenstrangs beschränkt und mehr Platz oberhalb des Rinnenstrangs vorhanden, kann es gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung von Vorteil sein, daß die Rahmen durch vier Schubkolbeneinheiten miteinander verbunden sind, von denen sich zwei im etwa mittleren Höhenbereich des Rinnenstrangs und die beiden restlichen Schubkolbeneinheiten etwa am oberen Rand der Zwangsführungsbereiche jeweils außenseitig des Führungsgestells erstrecken. Die Größe der Schubkolbeneinheiten kann hierbei erheblich gesenkt werden.
  • Die Zwangsführung der Rahmen aneinander erlaubt dann fernes eine relativ einfache Beaufschlagung der Schubkolbeneinheiten, da eine gezielte Stromteilung zur Erreichung eines Parallellaufs bei der hydraulischen Ansteuerung nicht erforderlich ist. Nach der' Erfindung sind die Schubkolbeneinheiten vielmehr parallel beaufschlagbar und erreichen ihren Gleichlauf durch die bangsführungsbereiche.
  • Die Erfindung ist nachsteherdanhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung zur Längenänderung eines Kratzerkettenförderers in der Seitenansicht; Fig. a eine Draufsicht auf die Vorrichtung der \,Fig. 1, Fig. 3 binnen vertikalen Längsschnitt durch die rrichtung der Fig. 2 gemäß der Linie ItI-III; Fig. 4 eilen vertikalen Querschnitt durch die Vorrichtung der Fig. 3 gemäß der Linie IV-IV; Fig. 5 in der Seitenansicht eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung zur Längenänderung eines Kratzerkettenförderers; Fig. 6 die Vorrichtung gemäß Fig. 5 in der Draufsicht; Fig. 7 einen vertikalen Längsschnitt durch die Vorrichtung der Fig. 6 gemäß der Linie VII-VII und Fig. 8 einen vertikalen Querschnitt durch die Vorrichtung der Fig. 7 gemäß der Linie VIII-VIII.
  • Die Fig. 1 bis 4 veranschaulichen ein aus zwei teleskopierbaren Rahmen 1, 2 bestehendes Führungsgestell 3 als an beliebiger Stelle eingliederungsfähiger Bestandteil eines lediglich schematisch angedeuteten Kratzerkettenförderers 4, der sich aus einzelnen sowohl horizontal als auch vertikal begrenzt gelenkig miteinander verbundenen Rinnenschüssen zusammensetzt.
  • Im Rinnenstrang 4 läuft ein nicht näher dargestelltes endloses Kettenband um, das beispielsweise aus zwei Mittelketten besteht, in die in nicht näher veranschaulichter Weise im Abstand mehrere zum Rinnenstrang 4 quergerichtete Kratzer eingegliedert sind, welche sich in den insbesondere aus Fig. 4 erkennbaren seitlichen Kanälen 5 des Fördererprofils führen.
  • Die zwei Rahmen 1, 2 des Führungsgestells 3 sind jeweils mit einem von zwei in Längsrichtung des Rinnenstrangs 4 aufeinanderfolgenden Rinnenschüssen 6 beziehungsweise 7 zug-und druckfest verbunden. Die Rinnenschüsse 6, 7 sind nicht unmittelbar aneinander gekuppelt, jedoch überlappen sie sich im Bereich des Führungsgestells 3. Von der Überlappung ist aus Gründen der Erhaltung der zeichnerischen Übersichtlichkeit lediglich die Überlappung der Bodenbleche 8, 9 der beiden Rinnenschüsse 6, 7 in Fig. 3 veranschaulicht.
  • Das den Rinnenstrang 4 etwa U-förmig umschließende Führungsgestell 3 besitzt einen unterhalb des Rinnenstrangs 4 liegenden Zwangsführungsbereich 10 und zwei seitlich des Rinnenstrangs 4 befindliche Zwangsführungsbereiche 11. Jeder Zwangsführungsbereich 10 beziehungsweise 11 besteht aus einer längsgerichteten Zunge 12 beziehungsweise 13 mit einem schmalen rechteckigen Querschnitt als Bestandteil des Rahmens 1, welche in an diesen Querschnitt angepaßte Taschen 14 beziehungsweise 15 des anderen Rahmens 2 eingreifen. Das Spiel der Zungen 12, 13 in den Taschen 14, 15 ist so gehalten, daß die Zungen 12 des unteren Zwangsführungsbereichs 10 eine nur knapp bemessene Bewegungsmöglichkeit in der horizontalen Ebene, dafür ein etwas größeres Spiel in der vertikalen Ebene besitzen. Die Zungen 13 der seitlichen Zwangsführungsbereiche 11 weisen in der vertikalen Ebene ein nur geringes Spiel, hingegen in der horizontalen Ebene eine demgegenüber größere Bewegungsmöglichkeit auf. Es ist zu erkennen, daß durch die schmale rechteckige Bauweise der Zungen 12, 13 und der Taschen 14, 15 das Führungsgestell 3 sich relativ eng an den Rinnenstrang 4 anschmiegt, der, wie insbesondere die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, gegebenenfalls mit Aufsatzbracken 16 versehen sein kann.
  • Seitlich des Rinnenstrangs 4 sind in etwa der Höhe der Bodenbleche 8, 9 hydraulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheiten 17 vorgesehen, von denen die Zylinder 18 an den Rahmen 2 und die Kolbenstangen 19 an den Rahmen 1 gelenkig angeschlagen sind. Die Befestigung erfolgt über Konsolen 20, die den Rahmen 1, 2 direkt zugeordnet sind. Die Arbeitsräume der Schubkolbeneinheiten 17 sind parallel beaufschlagt, wobei sich ihr Gleichlauf aufgrund der Zwangsführung der Zungen 12, 13 in den Taschen 14, 15 von selbst ergibt. Die hydraulischen Leitungen zu den Schubkolbeneinheiten 17 sind zur Erhaltung der Zeichnungsübersichtlichkeit weggelassen.
  • Die Ausführungsform der Fig. 5 bis 8 unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 1 bis 4 zunächst darin, daß die seitlichen Zwangsführungsbereiche 21 nunmehr oberhalb der einwärtsgerichteten Rinnenflansche 22 vorgesehen sind. Der untere Zwangsführungsbereich 10 befindet sich wieder unterhalb des Rinnenstrangs 4. Das Spiel der Zungen 12, 13 in den Taschen 14, 15 dieser Zwangsführungsbereiche 10, 21 entspricht dem Spiel gemäß der Ausführungsform der Fig. 1 bis 4.
  • Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß die beiden Rahmen 23, 24 des Führungsgestells 25 durch insgesamt vier hydraulisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheiten 26, 27 miteinander verbunden sind. Jeweils zwei Schubkolbeneinheiten 26 befinden sich etwa in der Höhe der Bodenbleche 8, 9 des Rinnenstrangs 4 auf der Außenseite des Führungsgestells 25, während die beiden restlichen Schubkolbeneinheiten 27 sich etwa am oberen Rand der Zwangsführungsbereiche 21 jeweils außenseitig des Führungsgestells 25 erstrecken. Auch hierbei können oberhalb der seitlichen Zwangsführungsbereiche 21 Aufsatzbracken 28 vorgesehen sein.
  • Die Fig. 7 läßt ebenso wie die Fig. 3 erkennen, daß die über das Führungsgestell 25 miteinander längenveränderbar gekuppelten Rinnenschüsse 6, 7 des Rinnenstrangs 4 sich mindestens teilweise überlappen, wobei zur Erhaltung der zeichnerischen Übersichtlichkeit lediglich die Überlappung der Bodenbleche 8, 9 angedeutet ist.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 5 bis 8 sind auch die hydraulisch beaufschlagbaren Schubkolbeneinheiten 26, 27 sämtlich parallel geschaltet, wobei ihr Gleichlauf durch die Zwangsführungsbereiche 10, 21 der beiden Rahmen 23, 24 gewährleistet ist.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen ist die Ausbildung des Führungsgestells 3 beziehungsweise 25 derart getroffen, daß die ausgefahrene Gesamtlänge etwa drei Meter beträgt. Die mögliche Längenänderung ist auf im wesentlichen 750 mm eingestellt.
  • Die Steifigkeit ist derart bemessen, daß die zulässige Druckbelastung bis zu etwa 900 KN beträgt.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Längenänderung eines aus Rinnenschüssen begrenst gelenkig zusammengeaetzten Kratzerkettenförderers des untertägigen Grubenbetriebs, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein den Rinnenstrang (4) wenigstens teilweise umschließendes Führungsgestell (3, 25) aus zwei in Längsrichtung des Rinnenstrangs <4) aneinander zwangsgeftUirten und durch Schubkolbeneinheiten (17, 26, 27) Miteinander verbundenen Rahmen (1, 2; 23, 24), die jeweils mit einem von zwei aureinanderfolgenden und sich Mindestens teilweise tiberlappenden Rinnenschüssen (6, 7) fest verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß einer der Rahmen (zum Beispiel 1 beziehungsweise 23) mit seitlich und in der Hhe zueinander versetzten leistenartigen Zungen (12, 13) versehen ist, die unter Ausbildung von längigerichteten ZwangstAhrungsbereiehen (10, 11, 21) in kanalartige Taschen (14, 15) des anderen Rahmens (2 beziehungsweise 24) relativverschieblich eingreifen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n 8 e i c h n e t , daß die Zungen (12, 13) und die Taschen (14, 15) einen schmalen rechteckigen Querschnitt aufweisen, wobei ein Zwangsführungsbereich (10) unterhalb des Rinnenstrangs (4) und die beiden anderen Zwangsführungsbereiche (11 beziehungsweise 21) jeweils seitlich des Rinnenstrangs (4) vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die seitlichen Zwangsführungsbereiche (11) neben dem Rinnenstrang (4) liegen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k-e n n z e i c h n e t , daß die seitlichen Zwangsfuhrungsbereiche (21) oberhalb der einwärtsgerichteten Rinnenflansche (22) vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die unterhalb des Rinnenstrangs (4) liegende Zunge (12) in der waagerechten Ebene und die seitlichen Zungen (13) in der jeweils senkrechten Ebene mit relativ geringem Spiel in die Taschen (14 beziehungsweise 15) eingreifen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rahmen (1, 2) durch zwei Schubkolbeneinheiten (17) miteinander verbunden sind, welche sich in etwa mittlerer Höhe des Rinnenstrangs (4) jeweils außenseitig des Führungsgestells (3) erstrecken.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rahmen (23, 24) durch vier Schubkolbeneinheiten (26, 27) miteinander verbunden sind, von denen sich zwei im etwa mittleren Höhenbereich des Rinnenstrangs (4) und die beiden restlichen Schubkolbeneinheiten (27) etwa am oberen Rand der Zwangsführungsbereiche (21) jeweils außenseitig des Führungsgestells (25) erstrecken.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 7 oder 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schubkolbeneinheiten (17, 26, 27) parallel beaufschlagbar sind.
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