DE2855164A1 - Abdeckleistenanordnung fuer bandfoerderer - Google Patents

Abdeckleistenanordnung fuer bandfoerderer

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DE2855164A1
DE2855164A1 DE19782855164 DE2855164A DE2855164A1 DE 2855164 A1 DE2855164 A1 DE 2855164A1 DE 19782855164 DE19782855164 DE 19782855164 DE 2855164 A DE2855164 A DE 2855164A DE 2855164 A1 DE2855164 A1 DE 2855164A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/2045Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface
    • B65G21/2063Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface comprising elements not movable in the direction of load-transport
    • B65G21/2072Laterial guidance means
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  • Belt Conveyors (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Patentanwälte Dip!.-Ing. Curt Wallach
-j- ί Dipl.-Ing. Günther Koch
8 5 5 1 ß 4 Dipi.-Phys. Dr.Tino Haibach
Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 20. Dezember I978
Unser Zeichen: l6 4^7 - Fk/Ne
Martin Engineering Company
Neponset, Illinois / USA
Abdeekleistenanordnung für Bandförderer
S0I83S/0S1&
Patentanwälte Dipl.-Ing. Cu rt Wallach
C. Dipl.-Ing. 6ünther Koch
28551 64 Dipl.-Phys.Dr.Tino Haibach
Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 20. Dezember I978
Unser Zeichen: 16 4^7 - Fk/Ne
Martin Engineering Company Neponset, Illinois / USA
Abdeckleistenanordnung für Bandförderer
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckleistenanordnung für Bandförderer mit einem sich bewegenden Förderband.
Bekannte Abdeckleistenanordnungen erfordern auf Grund der schnellen Abnutzung durch das sich bewegende Förderband eine häufige Auswechslung oder eine dauernde Einstellung, die bei den bekannten Abdeckleistenanordnungen schwierig ist und auf Grund der dauernden Abnutzung dieser Abdeckleistenanordnungen war es unmöglich, eine wirksame und dauernde Abdichtung zwischen den Abdeckleisten und dem sich bewegenden Förderband zu erzielen.
Diese Abdeckleisten wurden allgemein an Bandförderern verwendete um eine Abdichtung zwischen dem sich bewegenden Förderband und einem stationären Fülltrichter oder einer Schüttrinne zu erzielen^ mit deren Hilfe Material auf das Förderband aufgebracht wurde. Es ist sehr wichtig, diesen
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speziellen Punkt abzudichten, weil dies die Stelle ist, an der ein großer prozentualer Anteil der bei einer gesamten Werksanlage auftretenden Schmutzmenge hervorgerufen wird. Material, das von dem Bandförderer an diesem Ladepunkt austritt, wird über die gesamte Werksanlage verteilt und stellt einen Verlust an Material dar, das gefördert werden soll.
Bekannte Abdeckleistenanordnungen sind aus elastischem Material, wie z.B. Gummi oder ähnlichem hergestellt und sie sind an dem Bandförderer-Gehäuse mit Hilfe irgendwelcher Einrichtungen befestigt, die eine manuelle Einstellung ermöglichen, um die Abdeckleistenanordnung in irgendeiner Weise an das Förderband anzupassen, damit sich eine geeignete Abdichtbeziehung ergibt. Diese Abdichtung war auf Grund der Abnutzung, die sich auf Grund der Schleifwirkung durch das sich dauernd bewegende Förderband ergab, nur sehr schwierig aufrechtzuerhalten, so daß häufige Neueinstellungen erforderlich waren und es für das Wartungspersonal in einer Werksanlage fast unmöglich war, diesen Einstellarbeiten nachzukommen. Wenn diese Einstellung nicht in regelmäßigen Intervallen durchgeführt wurde, war es nicht möglich, den Austritt von Material aus dem Bandförderersystem zu verhindern.
Die bisher bekannten Abdeckleistenanordnungen sahen bereits Einrichtungen vor,, mit deren Hilfe es möglich war, diese Aböecklelsten einzustellen, damit sich ein Abdichteingriff mit dem Förderband ergabt doch war es hierbei allgemein üblich, öle Abdeckleiste*! an ihrem Platz festzuschrauben, so daß es ein zeitaufwendiger Vorgang war, diese Einstellungen durchzuführen. Das System mußte dabei vollständig abgeschaltet werden,, die Schrauben mußten gelöst werden, worauf die Abdeckleisten eingestellt wurden und die Schrauben erneut angezogen wurden.. Diese Schritte mußten jeweils dann durchgeführt werden,, wenn eine Einstellung erforderlich war und vienn auch nur sins angenähert wirksame Abdichtung erzielt und aufrechterhalten werden sollte, mußte dieser Vorgang sehr häufig wiederholt werden.
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- T-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckleistenanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine wirkungsvolle Abdichtung der Schüttrinne oder des Fülltrichters gegenüber dem sich bewegenden Förderband ergibt und die sehr einfach ein- bzw. nachstellbar 1st, um einen dauernden Abdichteingriff mit dem Förderband zu erzielen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Abdeckleistenanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abdeckleistenanordnung eine Befestigungsplatte aufweist, die an einem Schutt- oder Fülltrichter für das Förderband befestigt ist, daß eine Vielzahl von getrennten Abdeckleistenabschnitten und jeden dieser Abdeckleistenabschnitte an der Befestigungsplatte befestigende Befestigungseinrichtungen vorgesehen sind, und daß die Befestigungseinrichtungen eine Schiebebewegung jedes Abdeckleistena-Dschnlttes gegenüber der Befestigungsplatte und anderen Abdeckleistenabschnitten In einer Richtung ermöglichen, die eine Bewegungskomponente in Richtung auf und von dem Förderband einschließt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Abdeckleistenanordnung beseitigt die Probleme bekannter Abdeckleistenanordnungen und schließt eine.Vielzahl von miteinander verbundenen Abdeckleistenabschnitten ein, die verschiebbar auf Befestigungsplatten derart befestigt sind, daß sie in Richtung auf das Förderband beweglich sind, so daß sie In Kantenberührung mit diesem Förderband kommen, wobei jeder Abdeckleistenabschnitt getrennt gegenüber dem Förderband einstellbar ist.
Die Abdeckleistenabschnitte weisen vorzugsweise Ineinandergreifende Verbindungen an Ihren aneinandergrenzenden vertikalen Kanten auf, so daß eine relative Vertikalbewegung der einzelnen iUbdecklelstenabschnitte gegeneinander möglich ist, die
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einzelnen Abschnitte jedoch nahe aneinander angeordnet bleiben. Die einzelnen Abdeckleistenabschnitte sind auf Führungen auf den Befestigungsplatten befestigt, die eine relative nach unten gerichtete Bewegung ermöglichen, jedoch eine nach oben gerichtete Bewegung der Abdeckleistenabschnitte hemmen, so daß ein oder mehrere Abdeckleistenabschnitte entfernt und ersetzt werden können, ohne daß benachbarte Abschnitte in ihrer Lage verändert werden und dies kann, wenn dies erforderlich oder wünschenswert ist, durchgeführt werden, ohne daß es erforderlich ist, den Bandförderer abzuschalten, was zu einem Verlust an Betriebszeit führen würde.
Auf diese Weise ergibt sich eine einfache und zweckmäßige Möglichkeit zum Einbau der Abdeckleisten und zur Einstellung dieser Abdeckleisten gegenüber dem Förderband. Die Einstellung kann einfach dadurch erfolgen, daß auf die einzelnen Abdeckleistenabschnitte gedrückt oder geschlagen wird, um sie nach unten in Positionen zu bewegen, in denen sie sich in Eingriff mit dem Förderband befinden, wobei die Anordnung der Abdeckleistenabschnitte erfolgen kann, ohne daß es erforderlich ist, den Bandförderer zu stoppen . Auf diese Weise wird eine vollständige Abschaltung des Fördersystems vermieden.
Dadurch, daß mit der erfindungsgemäßen Abdeckleistenanordnung die Abdichtbeziehung zwischen den Abdeckleisten und dem Förderband mehr oder weniger dauernd aufrechterhalten werden kann, wird der Austritt von Material von dem Förderband verhindert und die hohen Arbeitskosten zur Entfernung und zum Einsammeln dieses verlorenen Materials werden vermieden. Derzeitige Umwelt- und Arbeitsbestimmungen erfordern, daß Werksanlagen sehr sauber gehalten werden und im Hinblick darauf, daß jedes von dem Bandförderersystem austretende Material aufgefangen und aufgesammelt werden muß, war es bei den bekannten Abdeckleistenanordnungen nicht möglich, in der Nähe eines arbeitenden Bandförderers zu arbeiten, so daß es erforderlich war, das
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Bandförderersystem abzuschalten, um die Abdeckleistenanordnung einzustellen, damit sich eine wirksamere Abdichtung ergab und um das verlorengegangene Material aufzusammeln.
Das Abschalten des Bandförderersystems für diese Zwecke führte zu einem sehr großen Verlust an wertvoller Produktionszeit, so daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen Abdeckleistenanordnung die Notwendigkeit von Reinigungsarbeiten und von Stillstandszeiten des Bandförderersystems stark verringert oder beseitigt wird weil es möglich ist, daß die einzelnen Abdeckleistenabschnitte in Eingriff mit dem Förderband gedrückt oder geschlagen werden, um eine maximale Abdichtung zu erzielen.
Dies wird durch die ineinandergreifenden Abdeckleistenabschnitte erreicht, die getrennt einstellbar und entfernbar sind, wobei dieser Einstell- und Auswechslungsvorgang ohne besondere Werkzeuge und ohne Stoppen des Förderbandes erfolgen kann. Die einzelnen Abdeckleistenabschnitte können in einfacher Weise einzeln oder in Gruppen eingebaut und ausgewechselt oder eingestellt werden, ohne daß es hierzu erforderlich ist, das Förderband abzuschalten.
Damit wird eine wirksame Abdichtung zwischen einem stationären Fülltrichter oder einer Schüttrinne oder einem sich bewegenden Förderband geschaffen, die in wirkungsvoller Weise den Austritt von Material verhindert und die einfach einstellbar ist, um eine im wesentlichen dauernde Abdichtung gegenüber dem Förderband zu erzielen.
Die einzelnen Abdeckleistenabschnitte sind zwar durch ineinandergreifende Verbindungen miteinander verbunden, doch können sie getrennt eingestellt werden, um unterschiedliche Abnutzungen einzelner Abschnitte auszugleichen. Durch die Verwendung von Einrichtungen, die eine Bewegung der einzelnen Abschnitte in Richtung auf das Förderband ermöglichen, jedoch eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung verhindern, wird die Einstellung
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sehr stark erleichtert, wobei gegebenenfalls in den einzelnen Abdeckleistenabschnitten Aussparungen oder Nuten vorgesehen sein können, die die Einführung eines Werkzeuges ermöglichen, das zum Einstellen dieser Abdeckleistenabschnitte dient.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Inder Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine allgemein perspektivische Ansicht eines
Förderbandsystems in Verbindung mit einem stationären Fülltrichter oder einer Schüttrinne, wobei eine Ausführungsform der Abdeckleistenanordnung dargestellt ist, die an dem Fülltrichter befestigt ist.
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2
nach Fig. 1, die das Förderband unter dem Fülltrichter zeigt, wobei die Ausführungsform der Abdeckleistenanordnung mit dem Förderband an den Seiten des Fülltrichters in Eingriff steht;
Fig. 3> eine Schnittansicht in größerem Maßstab, die
weitere Einzelheiten der Ausführungsform der Abdeckleistenanordnung zeigt;
Fig. 4 eine Draufsicht der Ausführungsform der Abdeckleistenanordnung an einer Befestigungsplatte, die auf einer Seitenwand des Fülltrichters befestigt ist, wobei schwalbenschwanz förmige Gleitschienen verwendet werden;
Fig. 5 eine aus einander gezogene perspektivische An
sicht einer Ausführungsform der Befestigungs-
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./ff.
platte und einer Anzahl von Abdeckleistenabschnitten in getrennter Beziehung, wobei die horizontalen Verzahnungen der schwalbenschwanzförmigen vertikalen Gleitschienen erkennbar ist.
Fig. 6 eine ausführliche perspektivische Ansicht einer
weiteren Ausführungsform eines Abdeckleistenabschnittes;
Fig. 7 eine ausführliche perspektivische Ansicht einer
abgeänderten Ausführungsform der Befestigungsplatte und der Abdeckleistenabschnitte.
In Fig. 1 ist eineSchüttrinne oder ein Fülltrichter 10 gezeigt, der so befestigt ist, daß sein Inhalt auf ein Bandförderersystem mit einem laufenden Förderband 11 abgegeben wird. Das Förderband läuft auf Walzen 12, die an den gegenüberliegenden Enden der Förderbandstrecke angeordnet sind und die Oberfläche des Förderbandes wird durch Leerlaufwalzen 1J> abgestützt, die die Förderbandoberfläche wannenförmig führen, weil diese seitlichen Leerlaufwalzen geneigt gegenüber den in der Mitte angeordneten Bodenwalzen (siehe Fig. 2) angeordnet sind. Mit Abstand angeordnete Walzen 14 lagern die Unterseite des Förderbandes.
Der Fülltrichter 10 entlädt sich direkt auf das Förderband 11 und um den Austritt von Material durch Auslecken an den Seitenkanten und Hinterkanten des Fülltrichters zu vermeiden, ist eine Ausführungsform einer Abdeckleistenanordnung 15 an diesen Kanten angeordnet, um diese Bereiche abzudichten, so daß kein auf dem Förderband abgelagertes Material in den umgebenden Bereich außerhalb des Bandförderersystems austreten kann. Die Abdeckleistenanordnung schließt eine Befestigungsplatte 16 ein, die an einer Seite jeder Seitenwand des Fülltrichters
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befestigt werden kann, wobei die Befestigung gemäß Fig. 3 beispielsweise in starrer Form durch Sehweißen an der Stelle IJ erfolgen kann. Die Befestigungsplatte 16 ist mit einer Vielzahl von vertikalen Gleitschienen 18 versehen, die in Längsrichtung unter gegenseitigem Abstand angeordnet sind, und auf denen eine Anzahl von getrennten Abdeckleistenabsehnitten I9 befestigt werden kann. Diese Abdeckleistenabsehnitte können eine Verschiebungsbewegung gegenüber der Befestigungsplatte ausführen und wie es am besten aus den Figuren 4 und 5 zu erkennen ist, weisen die Gleitsehienen einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt auf, so daß sich eine ineinandergreifende Verbindung gegenüber den Abdeckleistenabsehnitten ergibt, die komplementär geformte Führungskanäle 20 aufweisen, die sehr eng auf die Gleitsehienen 18 passen und mit diesen in Betriebseingriff stehen. Daher werden die Abdeekleistenabschnitte gegen eine relative Verschiebung in Längsrichtung festgehalten, sie können jedoch in Vertikalrichtung auf den Gleitsehienen 18 der Befestigungsplatte gleiten, ohne daß ihre Lage in Längsrichtung gegenüber anderen Abdeckleistenabsehnitten und gegenüber der Befestigungsplatte 16 beeinflußt wird.
Die einzelnen Abdeckleistenabsehnitte I9 weisen ineinandergreifende Verbindungen an ihren vertikalen Kanten mit angrenzenden Abdeckleistenabsehnitten auf und diese Verbindungen weisen die Form einer sich in Vertikalrichtung erstreckenden Gleitschiene 21 mit rundem Querschnitt auf der Kante eines Abdeckleistenabschnittes sowie eines komplementär geformten Führungskanals 22 mit runder Form an dem angrenzenden Abdeckleistenabschnitt auf. Diese Beziehung ist am besten aus den Figuren 4 und 5 zu erkennen. Daher können die einzelnen Abdeekleistenabschnitte 19 eine Schiebebewegung in Vertikalrichtung gegenüber der Befestigungsplatte 16 und gegenüber anderen Abdeckleistenabsehnitten ausführen, ohne daß die ineinandergreifende Verbindung zur Befestigungsplatte oder zu angrenzenden Abdeckleistenabsehnitten beeinflußt wird.
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. AZ.
Wie dies am besten aus FIg. 5 zu erkennen ist, ist die äußere Fläche jeder vertikalen Gleitschiene 18 mit einer horizontalen Verzahnung 2J versehen, die so geformt ist, daß eine Bewegung der Abdeckleistenabschnitte 19 nach unten hin erleichtert wird, daß jedoch eine nach oben gerichtete Bewegung der Abdeckleistenabschnitte gehemmt oder verhindert wird, wie dies am besten aus Fig. ^ zu erkennen ist. Wenn daher die Abdeckleistenabschnitte nach unten hin in Eingriff mit dem Förderband 11 gebracht werden, um die Abdichtwirkung zu verbessern, wird diese Einstellposition durch die Verzahnungen beibehalten, die mit den Innenflächen der Abdeckleistenabschnitte in Eingriff kommen. Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß ein einzelner Abdeckleistenabschnitt oder gegebenenfalls mehrere Abdeckleistenabschnitte In Vertikalrichtung entfernt und ersetzt werden können, ohne daß benachbarte Abdeckleistenabschnitte beeinflußt werden. Dies ist auf Grund der relativen Vertikalbewegungen möglich, die die ineinandergreifenden Verbindungen 18/20 und 21/22 zwischen den Abdeckleistenabschnitten 19 und der Befestigungsplatte 16 und den angrenzenden Abdeckleistenabschnitten ermöglichen. Um die Schiebebewegung eines oder mehrerer getrennter Abdeckleistenabschnitte zu erleichtern, ist eine öffnung oder Ausnehmung 24 in der Außenfläche jedes Abdeckleistenabschnittes vorgesehen und wenn es erforderlich ist, einen oder mehrere Abdeckleistenabschnitte zu entfernen, so kann ein geeignetes Werkzeug in die Ausnehmung 24 eingeführt werden, um den Abdeckleistenabschnitt aus der Anordnung herauszudrücken oder herauszuschieben. Wenn ein neuer Abdeckleistenabschnitt eingesetzt wird oder wenn ein oder mehrere Abdeckleistenabschnitte in Richtung auf das Förderband eingestellt werden, ist es lediglich erforderlich, mit einem geeigneten Hammer oder Schlegel auf die Oberkante des Abschnittes zu schlagen, um die einzelnen Abdeckleistenabschnitte allgemein nach unten zu drücken, damit sich eine wirkungsvollere Abdichtberührung mit dem Förderband 11 ergibt. Diese Vorgänge können ohne Abschalten des Bandförderers durchgeführt werden, wenn dies erwünscht ist, weil der Einstellvor-
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gang durch diese Befestigungsanordnung sehr einfach ist. Es sind lediglich einfache relative Verschiebungsbewegungen der Abdeckleistenabschnitte bei der Einstellung erforderlich.
In der vorstehenden Beschreibung wurde auf relative Vertikalbewegungen der Abdeckleistenabschnitte bezüglich einander und bezüglich der Befestigungsplatte Bezug genommen, doch sei darauf hingewiesen, daß dies nicht notwendigerweise bedeutet, daß die Abdeckleistenabschnitte sich in einer genau vertikalen Richtung bewegen. Die allgemein vertikalen Bewegungen der Abdeckleistenabschnitte können eine Bewegungskomponente einschließen, durch die sich die Abschnitte in Richtung auf das Förderband und von diesem fort bewegen, beispielsweise durch geneigte Führungskanäle und Gleitschienen, die unter einem Winkel angeordnet sind, so daß sich die Abdeckleistenabschnitte allgemein vertikal in Richtung auf das Förderband und von diesem fort bewegen.
Die Befestigungsplatte 16 kann in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform aus Metall hergestellt sein, während die Abdeckleistenabschnitte 19 nicht aus Metall bestehen, sondern aus Gummi oder einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt sind, das in Abhängigkeit davon ausgewählt wird, welche Abdichtwirkung erforderlich ist und welche Beanspruchungen bei der jeweiligen Anwendung auftreten. Die Unterkante eines Abdeckleistenabschnittes läuft auf dem Förderband und muß daher in der Lage sein, dieser Art von Abnutzung weitgehend zu widerstehen. Die erfindungsgemäße Abdeckleistenanordnung ist jedoch sehr einfach einstellbar, um irgendeine Abnutzung zu kompensieren, die an der Unterkante der Abdeckleistenabschnitte als Ergebnis des Eingriffs mit dem Förderband auftritt, wobei es hierzu lediglich erforderlich ist, auf die Oberkante der Abdeckleistenabschnitte mit einem Hammer oder ähnlichem zu schlagen, um diese im erforderlichen Ausmaß nach unten zu schlagen, damit irgendein aufgetretener Abstand beseitigt wird, der anderenfalls zum Austreten von befördertem Material führen könnte.
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In Fig. 6 ist eine abgeänderte Ausführungsform eines Abdeckleistenabschnittes 19 gezeigt, der die gleichen allgemeinen Abmessungen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels aufweist und der ähnliche Gleitschienen- und FUhrungskanäle 21 bzw. 22 mit rundem Querschnitt an den gegenüberliegenden Seitenkanten sowie eine Ausnehmung 24 oder eine Nut in der Vorderfläche aufweist. Dieser Abdeckleistenabschnitt verwendet jedoch eine Gleitschienen- und Führungskanalanordnung für die Verbindung mit der Befestigungsplatte, die ähnlich der Gleitschienen und Führungskanalanordnung 21/22 ist und somit einen 'runden Querschnitt aufweist, so daß alle Gleitschienen und komplementären Führungskanäle den gleichen runden Querschnitt aufweisen. Der Abdeckleistenabschnitt ist entsprechend auf seiner inneren Fläche mit zwei in Längsrichtung mit Abstand angeordneten Führungskanälen 25 mit rundem Querschnitt versehen, die in ihrer Form komplementär zu Gleitschienen mit rundem Querschnitt auf einer abgeänderten (nicht gezeigten) Befestigungsplatte sind.
Bei dieser Ausführungsform kann der runde Querschnitt der Gleitschienen auf der Befestigungsplatte 16 ebenfalls so ausgebildet werden, daß eine nach oben gerichtete Bewegung der Abdeckleistenabschnitte I9 verhindert wird, wenn diese einmal eingestellt wurden. Zu diesem Zweck können die einen runden Querschnitt aufweisenden Gleitschienen auf der Befestigungsplatte durch mit einem Gewinde versehene Stababschnitte gebildet sein, die auf der Fläche der Befestigungsplatte 16 durch Schweißen oder ähnliches befestigt sind. Die Führungskanäle 25 in den Abdeckleistenabschnitten, die mit den Gleitschienen auf der Befestigungsplatte in Eingriff kommen, können auf ihren Innenoberflächen glatt ausgebildet sein oder sie können mit allgemein horizontalen Rippen auf den abgerundeten Innenoberflächen versehen sein, die mit den Gewindeabschnitten auf den runden Gleitschienen derart in Eingriff stehen, daß eine nach oben gerichtete Bewegung der Abdeckleistenabschnitte verhindert wird, wenn diese nach unten auf eine Position ein-
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gestellt wurden, in der sie auf dem Förderband 11 aufliegen.
Die Ausführungsform der Abdeckleistenabschnitte I9 sind von ihrer Funktion gegenüber der Befestigungsplatte und bezüglich einander gleich den Abdeckleistenabschnitten nach dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 5, doch erleichtert die Ausführungsform nach Fig. 6 die Herstellung insofern, als alle Gleitschienen und Führungskanäle eine ähnliche Konstruktion aufweisen.
In Fig. 7 1st eine weitere Ausführungsform einer Abdeckleistenanordnung dargestellt, bei der Abänderungen in der Befestigungsplatte als auch in den Abdeckleistenabschnitten vorgenommen sind. Die Außenfläche 26 der Befestigungsplatte 16 ist von oben nach unten nach innen' geneigt, so daß die schwalbenschwanzförmigen Gleitschienen 18 auf dieser Fläche unter einem nach innen gerichteten Winkel geneigt sind, so daß die Abdeckleistenabschnitte 19, die auf der Befestigungsplatte mit Hilfe der Gleitschienen 18 und der komplementären Führungskanäle 20 in den Abdeckleistenabschnitten befestigt sind, mit der gleichen Neigung angeordnet sind und mit dem Förderband 11 unter diesem Winkel in Eingriff stehen. Die Abdeckleistenabschnitte sind auf den Gleitschienen in Richtung auf das Förderband oder von diesem fort unter dem Winkel der Vorderfläche 26 einstellbar, wenn diese Einstellung der Abdeckleistenabschnitte gegenüber dem Förderband erfolgt.
Weiterhin weisen bei dieser Ausführungsform die Abdeckleistenabschnitte 19 eine abgeänderte Gleitschienen- und Führungskanalanordnung an ihren Seitenkanten, die als V-förmig beschrieben werden können. Jeder Abdeckleistenabschnitt I9 we fet eine V-förmige Gleitschiene 27 an einer Seitenkante und einen komplementär geformten V-förmigen Führungskanal 28 an der gegenüberliegenden Seitenkante auf, so daß in der Betriebsstellung benachbarte Abdeckleistenabschnitte ineinandergrei-
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fen und eine relative seitliche Bewegung wie bei den vorstehend beschriebenen Auführungsformen verhindert ist. Weiterhin sind die Abdeckleistenabschnitte nach Fig. 7 in der gleichen Weise verschiebbar, wie die vorher beschriebenen Ausführungsformen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß eine Abdeckleistenanordnung für Bandförderer geschaffen wurde, bei der einzelne Abdeckleistenabschnitte unabhängig in Richtung auf das Förderband und von diesem fort bewegbar sind, um eine Einstellung oder einen Austausch zu ermöglichen, wobei die Abdeckleistenabschnitte eine ineinandergreifende Verbindung mit der Befestigungsplatte und mit benachbarten Abdeckleistenabschnitten aufweisen, um eine starre Verbindung zu erzielen, während gleichzeitig die Einstellung eines oder mehrerer Abschnitte möglich ist, ohne daß der Bandförderer abgeschaltet werden muß. Durch diese ineinandergreifenden Verbindungen zwischen den Abdeckleistenabschnitten und der Befestigungsplatte sowie gegenüber benachbarten Befestigungsleistenabschnitteriwird die Aufrechterhaltung der Ausrichtung der Abdeckleistenabschnitte gegenüber dem Förderband sowie die unabhängige Einstellung und Erneuerung dieser Abdeckleistenabschnitte im wesentlicher Weise erleichtert.
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Claims (11)

  1. Patentanwälte Dip!.-Ing. Curt Wallach - Dipl.-Jng. Günther Koch
    Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
    D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
    Datum: 20. Dezember I978
    Unser Zeichen: l6 447 ~ Fk/Ne
    Patentansprüche
    Abdeckleistenanordnung für Bandförderer mit einem sich bewegenden Förderband, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleistenanordnung eine Befestigungsplatte (16) aufweist, die an einem Schutt- oder Fülltrichter (10) für das Förderband befestigt ist, daß eine Vielzahl .von getrennten Abdeckleistenabschnitten (I9) und jeden dieser Abdeckleistenabschnitte (I9) an der Befestigungsplatte (16) befestigende Befestigungseinrichtungen (18, 20, 25) vorgesehen sind, und daß die Befestigungseinrichtungen eine Schiebebewegung jedes Abdeckleistenabschnittes (I9) gegenüber der Befestigungsplatte (16) und anderen Abdeckleistenabschnitten in einer Richtung ermöglichen, die eine Bewegungskomponente in Richtung auf und von dem Förderband (HJaeinschließt.
  2. 2. Abdeckleistenanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen (18, 20, 25) eine ineinander^grelfende Verbindung zwischen den einzelnen Abdeckleistenabsehnitten (I9) und der Befestigungsplatte (16) ergeben, wobei eine relative Verschiebungsbewe^ung zwischen diesen Teilen möglich 1st.
  3. 3. Abdeckleistenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden
    Verbindungen der Befestigungseinrichtungen Einrichtungen (2j5) einschließen, die eine Bewegung der jeweiligen Abdeckleistenabschnitte (19) In Richtung auf das Förderband (11) erleichtern, jedoch eine Bewegung dieser Abdeckleistenabschnitte (19) von dem Förderband (11) fort hemmen.
  4. 4. Abdeckleistenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleistenabschnitte (I9) entfernbar sind und daß jeder Abdeckleistenabschnitt (I9) eine Vertiefung (24) aufweist, um die Entfernung des Abdeckleistenabschnittes zwischen angrenzenden Abdeckleistenanordnungen durch Herausverschieben des entfernten Abdeckleistenabschnitts (19) in einer allgemein nach oben gerichteten Richtung zu erleichtern.
  5. 5. Abdeckleistenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckleistenabschnitte (I9) ineinandergreifende Verbindungen (21, 22, 27, 28) entlang ihrer jeweils aneinandergrenzenden Seitenkanten aufweisen und daß diese Ineinandergreifenden Verbindungen Schiebrebewegungen der Abdeckleistenabschnitte (19) gegeneinander ermöglichen.
  6. 6. Abdeckleistenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Verbindungen zwischen den Abdeckleistenabschnitten (19) und der Befestigungsplatfce (16) Führungskanäle (20, 25), die in den jeweiligen Abdeckleistenabschnltten (I9) ausgenommen sind, und komplementäre vorspringende Gleitschienen (18) an der Befestigungsplatte (16) einschließen, auf denen die FUhrungskanäle gleiten.
  7. 7. Abdeckleistenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ineinandergreifenden Verbindungen an den aneinandergren-
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    zenden Seitenkanten der Äbdeckleistenabschnitte einen Führungskanal (22, 28) an einem Abdeckleistenabschnitt und eine komplementäre Gleitschiene (21, 27) an dem angrenzenden Abdeckleistenabschnitt einschließen.
  8. 8. Abdeekleistenanordnung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die vorspringenden Gleitschienen (18) jeweils einen Schwalbenschwanzabschnitt mit einer nach außen gerichteten ebenen Fläche aufweisen und daß die Führungskanale (20) komplementär geformt sind.
  9. 9. Abdeekleistenanordnung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die nach außen gerichtete ebene Fläche auf den jeweiligen vorspringenden Gleitschienen (18) jeweils Verzahnungen (23) aufweist, die so gerichtet sind, daß eine Schiebebewegung der Abdeckleistenabschnitte (I9) von dem Förderband (11) fort verhindert ist.
  10. 10. Abdeekleistenanordnung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die die ineinandergreifenden Verbindungen zwischen den Abdeckleistenabschnxtten (I9) und der Befestigungsplatte (16) bildenden Führungskaηale und Gleitschienen und die Führungskanäle und Gleitschienen an den Seitenkanten aneinandergrenzender Abdeckleistenabschnitte alle den gleichen im wesentlichen runden Querschnitt aufweisen.
  11. 11. Abdeekleistenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einen runden Querschnitt aufweisenden Gleitschienen auf der Befestigungsplatte (16) durch mit Gewinde versehene Elemente gebildet sind und daß die Führungskanale an den Abdeckleistenabschnitten (I9) Innenrippen aufweisen, die mit den mit Gewinde versehenen Elementen in Eingriff stehen.
    9-83 5/05 18-
DE2855164A 1978-02-16 1978-12-20 Abdeckleistenanordnung für Bandförderer Expired DE2855164C2 (de)

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