DE2945665A1 - Foerderer, insbesondere scharnierbandfoerderer - Google Patents

Foerderer, insbesondere scharnierbandfoerderer

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DE2945665A1 DE19792945665 DE2945665A DE2945665A1 DE 2945665 A1 DE2945665 A1 DE 2945665A1 DE 19792945665 DE19792945665 DE 19792945665 DE 2945665 A DE2945665 A DE 2945665A DE 2945665 A1 DE2945665 A1 DE 2945665A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors

Description

  • Förderer, insbesondere Scharnierbandförderer
  • Die Erfindung betrifft einen Förderer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei einem zum Stand der Technik gehörenden Scharnierbandförderer sind die Seitenwangen des Förderrahmens durch durchgehende Bodenbleche miteinander verbunden. Die Laufbahnen für die Rollen des Scharnierbandes werden im Leertrum von besonderen auf die unteren waagerechten, gegeneinander gerichteten Schenkel der Seitenwangen aufgesetzten Profile gebildet. Die Laufbahnen der Rollen sind im Leertrum nach oben hin durch von der Innenwand der Seitenwangen waagerecht vorstehende Bleche begrenzt. Die Laufbahnen für die Rollen im Arbeitstrum des Scharnierbandes bestehen aus von den Innenseiten der Seitenwangen waagerecht vorstehenden Blechen und sind nach oben hin durch Winkelprofile abgedeckt, die an die Unterseite eines oberen waagerechten Schenkels der Seitenwangen angeschweißt sind. Diese oberen waagerechten Schenkel der Seitenwangen des Förderrahmens erstrecken sich waagerecht über die Oberkante der Seitenborde des Scharnierbandes nach innen und sind danach im rechten Winkel nach oben abgebogen, wobei die oberen freien Längskanten wiederum im rechten Winkel nach außen horizontal abgewinkelt sind und zum Aufschrauben eines Abdeckblechs dienen.
  • Die Unterseiten der unteren, horizontal im Abstand gegeneinander gerichteten Schenkel der Seitenwangen des Förderrahmens sind durch ein Bodenblech miteinander verbunden. Dieser bekannte Förderrahmen zeichnet sich durch eine sehr gute Verwindungssteifigkeit und Stabilität aus, erfordert jedoch eine verhältnismäßiy hohen Material-, Zeit- und Kostenaufwand für seine Herstellung. Die Besfestigung der Abdeckung auf der Oberseite des Förderrahmens ist verhältnismäßig umständlich. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß unter gewissen Umständen von dem Scharnierband mitgeführte Metallspäne zwischen der Oberkante der Seitenborde des Scharnierbandes und der Unterseite der oberen waagerechten Schenkel der Seitenwangen hindurch in den Bereich der Laufrollen des Scharnierbandes gelangen können.
  • In der DE-PS 21 66 212 (US-PS 3,773,166) ist ein Scharnierbandförderer mit einem Förderrahmen beschrieben, zwischen dessen Seitenwangen sich eine kastenförmige Versteifung erstreckt, auf deren Oberseite sich das Fördertrum des Scharnierbandes über Gleitschienen abstützt, die längs der Seitenränder des Scharnierbandes auf der kastenförmigen Versteifung befestigt sind.
  • Auch die Unterseite der kastenförmigen Versteifung trägt Gleitschienen für das Leertrum des Scharnierbandes, so daß dieses für den Fall von Schwingungen nicht unmittelbar gegen die kastenförmige Versteifung anschlagen kann. Die Seitenwangen sind an der kastenförmigen Versteifung mittels Schrauben befestigt und übergreifen mit waagerecht nach innen im Abstand gegeneinander gerichteten Schenkeln die freie Oberkante der Seitenborde des Scharnierbandes sowohl im Bereich des Arbeitstrums als auch des Leertrums in lichtem Abstand, wobei die Seitenwangen im Bereich der Seitenborde des Scharnierbandes mit Kunststoffleisten versehen sind, die den Spalt zwischen den Seitenwangen und den Seitenborden weitgehend ausfüllen und zur Führung sowie Abdichtung der Seitenwangen gegenüber den Seitenborden dienen. Außerdem sind durch die Seitenwangen und die kastenförmige Versteifung Hülsen geführt, in die Befestigungsbolzen eingesetzt werden können. Dieser bekannte Scharnierbandförderer dient vor allem zur Verwendung bei kleinen Werkzeugmaschinen, wie Automaten zur Herstellung von Bauteilen in der Uhrenindustrie, wobei besonderer Wert auf die einfache Wiedergewinnung des an den Metallspänen haftenden Schneidöls während einer längeren Betriebszeit ohne Wartung durch eine Bedienungsperson gedacht wurde. Während daher dieser Förderer für den genannten Einsatzzweck sich hervorragend bewährt hat, ist sein Aufbau für die Herstellung von Scharnierbandförderern üblicher Größe sowie sehr großer Abmessungen ebenfalls zu aufwendig.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Förderer der eingangs erwähnten bekannten Gattung so zu verbessern, daß er ohne Beeinträchtigung seiner Steifigkeit mit einem erheblich geringeren Materialaufwand einfacher, leichter und billiger gebaut werden kann, und trotzdem eine sehr gute Abdichtung der Seitenborde des Scharnierbandes gegenüber den Seitenwangen des Förderrahmens gegenüber dem Durchtritt von Metallspänen oder dergl. gewährleistet ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Das U-förmige Bodenblech trägt neben einem sicheren Auffangen des z.B. von Metallspänen abtropfenden Schneidöls zur Versteifung des Förderrahmens bei. Die Verwendung des waagerechten Teils der unteren Schenkel der Seitenwangen als Lauffläche für die Laufrollen im Untertrum des Scharnierbandes ermöglicht eine merkliche Material- und Zeitersparnis.
  • Durch das Hinwegführen der oberen Schenkel der Seitenwangen des Förderrahmens über die Oberkante der Seitenborde hinweg nach innen und unten zurück gegen die Innenseite der Seitenborde wird das Fördergut stets zur Mitte des Förderers hin abgelenkt und daher eine praktisch vollkommene Abdichtung des Scharnierbandes gegenüber den Seitenwangen des Förderrahmens ohne die Verwendung besonderer Dichtungsmittel erreicht. Dabei wird durch diese besondere Gestaltung des Profils der Seitenwangen des Förderers dessen Widerstandsmoment ohne besondere zusätzliche Versteifungsmittel beträchtlich erhöht.
  • Anspruch 2 bietet den Vorteil einer direkten stirnseitigen Verbindung der Schnittkanten an den miteinander zu verbindenden Abschnitten des Förderrahmens, wobei das lediglich im Bereich der Verbindung von zwei gegeneinander abgewinkelten Abschnitten des Förderrahmens vorgesehene Umlenkblech die Seitenwangen miteinander verbindet und durch ihre Krümmung dem Förderrahmen als Ganzes eine ausgezeichnete Verwindungssteifigkeit vermittelt.
  • Durch Anspruch 3 wird eine einwandfreie Führung des Arbeitstrums im Umlenkbereich zwischen einem waagerechten und sich daran anschließenden, schräg aufwärts gerichteten Förderabschnitts des Förderrahmens auch für den Fall erreicht, daß das Arbeitstrum unter erheblicher Zugspannung steht und/oder Schwingungen unterworfen ist.
  • Die Ausbildung des Umlenkblechs gemäß Anspruch 4 ermöglicht ebenso eine einwandfreie Uberführung des Leertrums aus dem aufwärts gerichteten Abschnitt des Förderrahmens zurück in den damit verbundenen horizontalen Förderabschnitt.
  • Weiterhin erfährt der Förderer gemäß Anspruch 5 im Bereich seiner Umlenkstation durch die für das Arbeitstrum vorgesehenen Führungsbleche eine Längs- und Querversteifung, wobei eine einwandfreie Führung des Förderbandes sichergestellt ist.
  • Das Schurrenblech gemäß Anspruch 6 ermöglicht eine erhebliche Versteifung der Umlenkstation und eine sichere Aufgabe des Fördergutes.
  • Die in den Ansprüchen 7 und 8 angeführten Führungsbleche dienen wiederum einer sicheren Führung des Förderbandes und einer zusätzlichen Versteifung der Seitenwangen.
  • Anspruch 9 ermöglicht eine gefahrlose Zugänglichkeit des Inneren des Förderahmens im Bereich der Antriebs- bzw.
  • Austragstationen.
  • Eine besonders vorteilhafte und einfache Art des Verschlusses der Oberseite des Förderers wird durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 11 erreicht, weil das Abdeckblech ohne besondere Befestigungsmittel form- und kraftschlüssig zwischen die die Seitenborde an deren Innenseite übergreifenden Schenkel der Seitenwangen des Förderers eingesetzt werden kann.
  • Eine einfache und wirksame Profilgestaltung der Seitenwangen des Förderrahmens gibt Patentanspruch 10 an, durch die ein hohes Widerstandsmoment, eine sichere Ablenkung des Fördergutes bei wirtschaftlicher Herstellung erreicht wird.
  • Anspruch 12 vermittelt den besonderen Vorteil, daß beim Spannen des Scharnierbandes durch Verstellen der Antriebsstation in Richtung des Endes des Förderers gleichzeitig das Federwiderlager der Antriebsstation mitverstellt wird und nicht ein gesondertes Nachstellen desselben unabhängig von der Verstellung der Antriebsstation erforderlich ist.
  • Die Ansprüche 13 und 14 beziehen sich auf weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 einen Förderer im Längsschnitt gemäß Schnitt I-I in Fig. 2, Fig. 2 einen Querschnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt gemäß Figur 2 mit aufgesetztem Abdeckblech in weggebrochener Darstellung, Fig. 4 eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie IV-IV in Fig. 5, Fig. 5 eine Endansicht des Antriebsblocks in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4.
  • In Fig. 1 und 2 ist ein Scharnierbandförderer 10 für Metallspäne oder dergleichen gezeigt, der aus einem im Querschnitt U-förmigen Förderrahmen 11 besteht. Das eine Ende des Förderers weist eine Antriebsstation M auf, die in Längsrichtung des Förderers 10 in dessen Längsschlitzen 12 zum Spannen eines Scharnierbandes 13 verstellbar ist. Das andere Ende des Förderers ist mit einer Umlenkstation U für das endlose flexible Scharnierband 13 versehen. Laufrollen 14, 15 im Arbeitstrum des Scharnierbandes sind auf von der senkrechten Seitenwand 16 der Seitenwangen 17, 18 des Förderrahmens 11 waagerecht nach innen vorstehenden Laufblechen 19 abgestützt. Im Leertrum sind die Laufrollen 14, 15 auf einem unterhalb der Laufbleche 19 vorgesehenen, gegenüber einem Bodenblech 20 des Förderrahmens erhöht liegenden horizontalen Abschnitt 21 eines unteren, im wesentlichen nach innen gerichteten Schenkels 22 der Seitenwangen abgestützt.
  • An beiden Seiten von Scharnierbandplatten 23 angeordnete, sich gegenseitig in Längsrichtung überlappende Seitenborde 24 im Obertrum des Scharnierbandes sind von im wesentlichen waagerechten oberen Schenkeln 25 der beiden sich mit den offenen Seiten im Abstand gegenüberliegenden, im wesentlichen U-förmigen Seitenwangen 17, 18 überdeckt. Nicht dargestellte Löcher in den Scharnierbandplatten gewährleisten den Abfluß von am Fördergut haftender Flüssigkeit, z.B. Kühl- und/oder Schneidöl.
  • Die Schenkel 20a, 20b des U-förmigen Bodenblechs 20 sind mit gegenüber den horizontalen Abschnitten 21 der unteren Schenkel 22 der Seitenwangen 17, 18 abwärts abgebogenen Längskanten 38 durch Verschraubung oder Verschweißung verbunden. Hierdurch kann einerseits eine einwandfreie Abdichtung des Förderrahmens für das von Metallspänen oder anderen Gegenständen aufgefangene Schneidöl oder dergleichen sowie andererseits eine ausgezeichnete Aussteifung des Förderrahmens erreicht werden. Bei einem Tropfkühlmittel, das am Ende des Förderers abfließen kann, erübrigt sich eine Verschweißung des Bodenblechs mit den Seitenwangen. Dagegen ist eine dichte Verschweißung zwischen Bodenblech und Seitenwangen für den Fall notwendig, daß der Spiegel der aufzufangenden Flüssigkeit höher als die Schenkel des Bodenblechs gewählt wird, um ein Absetzen von Verunreiniaunaen auf dem Bodenblech und das Abfließen entsprechend gereinigter Flüssigkeit aus einer oberhalb des Bodenblechs liegenden öffnung des Förderrahmens zu ermöglichen (nicht gezeigt).
  • Die Oberseite des waagerechten Abschnitts 21 der unteren Schenkel 22 der Seitenwangen 17, 18 bildet die Lauffläche für die Laufrollen 14, 15 des Scharnierbandes 13 im Leertrum.
  • Die oberen Schenkel 25 der Seitenwangen 17, 18 sind aus einem sich von deren Seitenwänden 16 nach innen im wesentlichen horizontal erstreckenden Abschnitt 26 gebildet, der sich, wie Fig.
  • 2 zeigt, bis über die Oberseite der Seitenborde 24 des Scharnierbandes 13 im Arbeitstrum im Abstand etwa waagerecht hinweg erstreckt und danach schräg nach innen und unten zum Scharnierband 13 hin mit einem Abschnitt 27 in einem Winkel von etwa 450 gegenüber der Horizontalen abgebogen ist. Die freie Längskante 28 der oberen Schenkel 25 ist gegenüber dem vorstehend erwähnten abgebogenen Abschnitt 27 um 90" abgewinkelt und erstreckt sich nach unten und rückwärts zur Innenseite der zugeordneten Seitenborde 24 des Scharnierbandes 13 derart, daß etwa das obere Drittel der Höhe der Seitenborde 24 über den Rand 29 des Abschnitts 28 nach oben hinausragt. Durch diese Gestaltung des Profils der Seitenwangen wird das Fördergut stets zur Mitte des Scharnierbandes hin abgelenkt, eine weitere Erhöhung der Verwindungssteifigkeit des Förderrahmens und gleichzeitig eine ausgezeichnete Abdichtung zwischen den Seitenborden 24 im Arbeitstrum des Förderers und den Abschnitten 28 der Seitenwangen 17, 18 erzielt, die eine hohe Sicherheit gegen ein Eindringen von Metallspänen oder dergleichen in den Förderrahmen vermittelt. Die Krümmung des oberen Schenkels 25 kann auch abgerundet ausgeführt sein, solange sichergestellt ist, daß er nach innen gegen die Innenseite der zugehörigen Seitenborde gerichtet ist und eine Ablenkung des Fördergutes zur Mitte des Förderbandes ermöglicht.
  • Die Förderrahmen-Abschnitte A und B stoßen im Bereich einer Verbindungslinie 30 mit den Stirnkanten ihrer Seitenwangen und Bodenbleche gegeneinander und sind dort miteinander verschweißt. In ähnlicher Weise sind die Abschnitte B und C des Förderrahmens im Bereich einer versetzten Schnittlinie 31 an ihren Stirnkanten miteinander verschweißt. Hierdurch ist es möglich, auf sehr einfache Weise entsprechend zugeschnittene Abschnitte des Förderrahmens an ihren Stirnkanten durch Schweißen miteinander zu verbinden.
  • Die sich im Abschnitt gegenüberliegenden Innenseiten der miteinander verschweißten Abschnitte A, B bzw. B, C des Förderrahmens 11 sind in diesen Umlenkbereichen des Scharnierbandes 13 durch je ein gekrümmtes Umlenkblech 33 bzw. 34 für die Rollen 14, 15 des Scharnierbandes 13 im Arbeitstrum bzw.
  • im Leertrum verbunden. Zwei dem Arbeitstrum des Scharnierbandes zugeordnete Führungsbleche 32 im Umlenkbereich zwischen dem unteren waagerechten Abschnitt A und dem schräg aufwärts gerichteten Abschnitt B des Förderers 13 sind an den Innenseiten der Seitenwangen 17, 18 befestigt und bilden die Fortsetzung der Laufbleche 19; sie weisen eine Bogenlänge auf, die sich nach beiden Enden der Führungsbleche 32 über die Punkte hinaus erstreckt, an denen die Längsachse der beiden gegeneinander abgewinkelten Förderrahmenabschnitte A, B an den gekrUmmten Führungsblechen 32 eine Tangente bildet.
  • Dagegen sind die Enden des dem Leertrum zugeordneten Umlenkblechs 33 im Umlenkbereich zwischen den beiden Fördererabschnitten A, B jeweils nur bis zu den Punkten geführt, an denen die Enden der Laufbleche 19 der gegeneinander abgewinkelten Abschnitte A, B des Förderrahmens 11 an dem Krümmungsbogen des Umlenkblechs 33 jeweils eine Tangente bilden. Auf diese Weise wird eine einwandfreie Führung der Rollen des Scharnierbandes sowohl im Arbeitstrum als auch im Leertrum sichergestellt, und zwar auch dann, wenn insbesondere im Arbeitstrum Schwingungen auftreten.
  • Das dem Arbeitstrum zugeordnete Umlenkblech 34 im Umlenkbereich zwischen dem schräg aufwärts gerichteten Abschnitt B und dem oberen waagerechten Abschnitt C des Förderers 10 erstreckt sich in Längsrichtung desselben bis zu denjenigen beiden Punkten, an denen die Laufbleche 19 der beiden gegeneinander abgewinkelten Förderrahmenabschnitte B, C an dem Krümmungsbogen des Umlenkblechs 34 jeweils eine Tangente bilden.
  • Dagegen sind hier die beiden dem Leertrum zugeordneten Führungsbleche 35 an den sich gegenüberliegenden Innenseiten der Seitenwangen 17, 18 an ihren in Förderrichtung vorderen Enden an die waagerechten Schenkelabschnitte 21 der unteren Schenkel 22 der Seitenwangen 17, 18 angeschlossen, wobei sich die Führungsbleche bis in den Umlenkbereich des Leertrums an der Antriebsstation M am Ende des oberen waagerechten Abschnitts C des Förderrahmens 11 hinein erstrecken. Durch diese Führungsbleche im Bereich der aneinander angesetzten Abschnitte des Förderrahmens sowie der Umlenkung des Scharnierbandes wird eine ausgezeichnete Führung desselben durch diese Umlenkbereiche sowie eine Aussteifung des Förderrahmens erzielt.
  • Das Bodenblech 20 des oberen waagerechten Abschnitts C des Förderers 11 erstreckt sich etwa horizontal unterhalb der Führungsbleche 35 für das Leertrum des Scharnierbandes in der Antriebsstation M in einem Abstand und auf einer Länge, die so bemessen sind, daß das Innere des Förderrahmens 13 durch eine Eingriffsöffnung 47 zugänglich ist. Da die Antriebsstation M gleichzeitig Austragstation ist, ist auf diese Weise gewährleistet, daß ein Bedienungsmann ohne die Gefahr einer Verletzung durch die Eingriffsöffung 47 hindurch in das Innere des Fördelrahmens eingreifen und den Betriebszustand desselben überprüfen sowie ggf. reinigen kann.
  • An der Umlenkstation U erstrecken sich im Umlenkbereich des Arbeitstrums des Scharnierbandes 13 oberhalb desselben zwei gekrümmte Umlenkbleche 36 bis zu den Laufblechen 19 an je einer Seitenwange 17, 18 des Förderers 10. Die in der Umlenkstation U liegenden hinteren Enden der Führungsbleche 36 sind über den Punkt der tangentialen Berührung des Umschlingungsbogens des Scharnierbandes 13 um ein Umlenkorgan 37 angeordent, das als feste innere Umführungskurve, drehbare Umlenkscheibe oder als Kettenrad ausgebildet sein'kann.
  • Dagegen sind die in Förderrichtung vorderen Enden der Führungsbleche 36 über den zur Längsrichtung des Förderers 10 tangentialen Punkt hinaus gekrümmt. Diese Führungsbleche gewährleisten eine sichere Führung des Scharnierbandes an der Umlenkstation U sowie eine erhöhte Steifigkeit der Seitenwangen.
  • Um die Umlenkstation U ist das Bodenblech 20 von unten her vollständig herumgeführt und endet in Förderrichtung x hinter der Querschnittsebene, in der der Mittelpunkt des Umschlingungsbogens des Scharnierbandes liegt. An dieses Ende des Bodenblechs ist ein Schurrenblech 39 angesetzt und mit den Seitenwangen 17, 18 so verschweißt, daß es sich schräg abwärts zum Scharnierband 13 hin bis zum unteren freien Rand 29 des gegen die Innenseite der Seitenborde 24 abgewinkelten Abschnitts 28 erstreckt.
  • Das Schurrenblech 39 verleiht der Umlenkstation eine hohe Verwindungssteifigkeit und ermöglicht eine Aufgabe des Fördergutes sehr nahe am Ende der Umlenkstation, ohne daß das Fördergut zwischen den Seitenborden des Scharnierbandes und den Seitenwangen in den Förderrahmen eindringen kann.
  • Fig. 3 zeigt ein Abdeckbloch 40, das eine zur Hauptebene des Förderrahmens 11 parallele Hauptseite 41 und zwei dazu im wesentlichen abwärts gerichtete Seitenschenkel 42, 43 aufweist. Die Seitenschenkel bestehen aus einem oberen senkrechten Abschnitt 44, an den sich die mit den Abschnitten 27, 28 der oberen Schenkel der Seitenwangen zusammenwirkenden Abschnitte 45 und 46 anschließen. Es ist ersichtlich, daß die Abschnitte 45 ebenso wie die Abschnitte 27 gegenüber der Horizontalen in einem Winkel von etwa 450 zur Fördermitte hin abgewinkelt sind.
  • Der Abschnitt 46 der Seitenschenkel des Abdeckblechs ist wesentlich schmaler bemessen als die Abschnitte 28, im übrigen aber ebenfalls um 900 gegenüber dem Abschnitt 45 nach außen in Richtung der Innenseitesder Seitenborde bzw. der Seitenwand der zugehörigen Seitenwange hin abgewinkelt, so daß die Seitenschenkel des Abdeckblechs mit den Abschnitten 45, 46 mit Rastsitz zwischen die sich gegenüberliegenden Abschnitte 27, 28 der oberen Schenkel 25 der Seitenwangen 17, 18 abdichtend eingreifen. Hierdurch wird eine außerordentlich einfache und schnelle Montage des Abdeckblechs auf dem Förderer erreicht, ohne daß besondere Befestigungselemente zwischen Abdeckblech und Förderrahmen erforderlich sind. Ebenso schnell läßt sich das Abdeckblech wieder entfernen, wenn dies gewünscht wird.
  • Selbstverständlich kann das Profil der Seitenschenkel 42, 43 ebenfalls aberundet sein, wenn die Seitenwangen, wie erwähnt, entsprechend gekrümmt sind.
  • Gemäß Fig. 4 und 5 besteht die Antriebsstation M aus einem Antriebsmotor 50, der elektrisch oder hydraulisch antreibbar ist. Mit diesem Antriebsmotor ist ein Getriebe 51 verblockt, dessen Ausgang mit einer Antriebswelle 52 koaxial gekuppelt ist, auf der ein Antriebsorgan 53, z.B. ein Kettenrad für das Scharnierband 13 im Bereich der beiden Seitenwangen 17, 18 jeweils drehfest verkeilt ist. Die Antriebswelle 52 ist an den beiden Außenseiten der Seitenwangen 17,18 des Förderrahmens 11 in je einem Lagerbock gelagert, von denen in den Fig. 4 und 5 nur ein Lagerbock 54 zu sehen ist. Der Lagerbock ist auf einer parallel zu der Längsrichtung des Förderrahmens 11 verlaufenden Tragleiste 55 abgestützt, die aus dem waagerechten Schenkel 56 eines mit dem anderen Schenkel 57 an die Außenseite der Seitenwange 17 angeschweißten Winkelprofils besteht. Die Tragleiste weist zwei Langlöcher 58 auf, die sich in Längsrichtung der Tragleiste im Abstand voneinander erstrecken. Unterhalb der Tragleiste ist ein Gegenblech 59 vorgesehen, das mit Gewindebohrungen versehen ist (nicht dargestellt), durch die sich Schraubenbolzen 60 quer nach oben erstrecken und dabei jeweils die Langlöcher 58 sowie nicht dargestellte Bohrungen in den Flanschen 54a, 54b der Lagerböcke durchsetzen und mittels Muttern 61 verspannt sind.
  • Von dem Gegenblech 59 erstreckt sich nach unten ein Stützblech 62. Diesem Stützblech 62 liegt in Längsrichtung des Förderers gesehen im Abstand in gleicher Höhe ein weiteres Stützblech 63 gegenüber, und zwar auf der dem mit der Antriebsstation M versehenen Ende des Förderers abgekehrten Seite.
  • Dieses Stützblech 63 ist, wie Fig. 5 zeigt, am unteren Ende einer Lochscheibe 64, die in einer zur Längsrichtung des Förderers parallelen Ebene an der Stirnseite des Getriebegehäuses 51 mittels Schrauben 65 befestigt ist, in Richtung des Förderers quer abgewinkelt. Zwischen den beiden Stützblechen 62, 63 ist ein auf Zug und Druck beanspruchbares Federelement 66 mittels einer Spannvorrichtung 67 axial verspannbar, die im vorliegenden Fall aus einem Gewindebolzen 68 besteht, der zwei waagerechte Bohrungen in den Stützblechen 62, 63 sowie das Federelement 66 durchsetzt und an der Außenseite der beiden Stützbleche 62, 63 mittels Muttern 69 gesichert ist.
  • Fig. 4 und 5 zeigen ferner, daß die Tragleiste 55 an ihrem dem Ende des Förderers abgekehrten Ende eine quer zum Förderer gerichtete Spannplatte 70 aufweist, die über die waagerechte Tragleiste 55 mit einem Abschnitt 70a über die Tragleiste 55 nach oben hinaus vorragt. Dieser obere Vorsprung 70a enthält eine Gewindebohrung 71, die sich waagerecht in Längsrichtung des Förderers erstreckt und eine Spannschraube 72 aufnimmt, deren zum Ende des Förderers hin gerichtetes freies Ende an einer dem benachbarten Ende des Förderers abgekehrten Anschlagfläche 73 des zugeordneten Lagerbocks 54 anliegt, so daß dieser mit dem Antriebsblock und dem Federwiderlager 62, 63, 66 in Längsrichtung des Förderers relativ zum Förderrahmen 11 verstellbar und diesem gegenüber axial festlegbar ist. Es ist somit ersichtlich, daß bei einer Verstellung des Antriebsblocks zum Spannen des Scharnierbandes 13 das gesamte, aus den beiden Stützblechen 62, 63 und dem Federelement 66 bestehende Federwiderlager gleichzeitig mitverstellt wird, so daß es nicht notwendig ist, nach einer Verstellung des Antriebsblocks eine gesonderte Nachstellung des Federwiderlagers vornehmen zu müssen.
  • Für den Fall, daß eine zusätzliche Aussteifung des Förderrahmens gewünscht wird, können, wie in Fig. 2 angedeutet ist, Querstreben 48 vorgesehen sein, die sich zwischen den Laufblechen 19 an den sich gegenüberliegenden Innenseiten der Seitenwangen 17, 18 erstrecken. Vorzugsweise werden diese Querstreben dann im Bereich der verschweißten Stoßstellen von zwei z.B. waagerechten Förderabschnitten angeordnet. Die Querstreben 48 können aus dem Material der Laufbleche bestehen und mit Abschnitten derselben ggfs. als Ganzes ausgebildet sein.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Patent ansprüche 1. Förderer, insbesondere Scharnierbandförderer,vorzugXsweise für Metallabfälle wie Späne o. dergl., trit einem im nuerschnitt U-förmigen Förderrahmen, dessen eines Ende mit einer Antriebsstation, die in Längsrichtung des Förderers verstellbar und durch ein Widerlager abgefedert ist, und dessen anderes Ende mit einer Umlenkstation für ein endloses flexibles Scharnierband versehen ist, dessen Laufrollen im Arbeitstrum auf von der senkrechten Seitenwand der durch Verbindungselemente im Abstand parallel verbundenen Seitenwangen des Förderrahmens waagerecht nach innen vorstehenden Laufblechen und im Leertrum auf unterhalb der Laufbleche vorgesehenen, gegenüber dem Bodenblech des Förderrahmens erhöht liegenden Abstützflächen abgestützt sind, daß an beiden Seiten der Scharnierbandplatten angeordnete, sich gegenseitig überlappende Seitenborde im Obertrum des Scharnierbandes von den im wesentlichen waagerechten oberen Schenkeln der beiden sich mit den offenen Seiten im Abstand gegenüberliegenden, im wesentlichen U-förmigen Seitenwangen überdeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel(2Oa, 20b) des im Querschnitt U-förmigen Bodenblechs (20) mit den senkrecht abwärts gebogenen freien Längskanten (38) der im wesentlichen waagerechten unteren Schenkel (22) der Seitenwagen (17, 18) des Förderrahmens (11) verbunden sind, daß die Oberseite des waagerechten Abschnitts (21) der unteren Schenkel (22) der Seitenwangen (17, 18) die Lauffläche für die Laufrollen (14, 15) des Scharnierbandes (13) im Leertrum bildet, daß die oberen Schenkel (25) der beiden Seitenwangen (17, 18) über die Seitenborde (24) des Scharnierbandes (13) im Arbeitstrum im Abstand etwa waagerecht hinweg nach unten zum Scharnierband (13) hin und danach mit der freien Längskante (28) dicht bis zur Innenseite der Seitenborde (24) zurückgeführt sind.
  2. 2. Förderer nach Anspruch 1, dessen Förderrahmen unter Bildung eines Höhenförderers in Längsrichtung seines endlosen Scharnierbandes aus gegeneinander abgewinkelten Abschnitten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander abgewinkelten Abschnitte (A, B, C) des Förderrahmens (11) an ihren aneinander anstoßenden Stirnkanten miteinander verschweißt sind, daß die sich im Abstand gegenüberliegenden Innenseiten der miteinander verschweißten Abschnitte (A, B, C) des Förderrahmens (11) im Umlenkbereich des Scharnierbandes (13) durch je ein gekrümmtes Umlenkblech (33; 34) für die Rollen (14, 15) des im jeweils äußeren Krümmungsbogen liegenden Trums des Scharnierbandes (13) verbunden sind.
  3. 3. Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Umlenkbereich zwischen dem unteren waagerechten Abschnitt (A) und dem schräg aufwärts gerichteten Abschnitt (B) des Förderers (10) zwei dem Arbeitstrum des Scharnierbandes (13) zugeordnete gekrümmte Führungsbleche (32) eine Bogenlänge aufweisen, die sich nach beiden Enden der Führungsbleche über die Punkte hinaus erstreckt, an denen die Längsachse der beiden gegeneinander abgewinkelten Förderrahmenabschnitte (A, B) an den gekrümmten Führungsblechen (32) eine Tangente bildet.
  4. 4. Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Umlenkbereich zwischen dem unteren waagerechten Abschnitt(A) und dem schräg aufwärts gerichteten Abschnitt (B) die Enden des dem Leertrum zugeordneten Umlenkblechs (33) jweils bis zu den Punkten geführt sind, an denen die Enden der Laufbleche (19) der gegeneinander abgewinkelten Abschnitte (A, B) des Förderrahmens (11) an dem Krümmungsbogen des Umlenkblechs (33) jeweils eine Tangente bilden.
  5. 5. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Umlenkstation (U) im Umlenkbereich des Arbeitstrums des Scharnierbandes (13) oberhalb desselben sich je ein gekrümmtes Führungsblech (36) zu den Laufblechen (19) hin an den Seitenwangen (17, 18) des Förderers (10) erstreckt, wobei die in der Umlenkstation (U) liegenden hinteren Enden der Führungsbleche (36) über den Punkt hinausgeführt sind, an dem sie an dem Umschlingungsbogen eines Umlenkorgans (37) eine Tangentebilden und die in Förderrichtung vorderen Enden der Führungsbleche (36) über den zur Längsrichtung des Förderers (10) tangentialen Punkt hinaus gekrümmt sind.
  6. 6. Förderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenblech (20) bis auf die Oberseite der Umlenkstation (U) um diese herumgeführt ist und in einem Schurrenblech (39) ausläuft, das sich schräg abwärts in Förderrichtung (x) bis zum freien Rand (29) des gegen die Innenseite der Seitenborde (24) gerichteten Abschnitts (28) der Seitenwangen (17, 18) erstreckt und mit diesen verschweißt ist.
  7. 7. Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Umlenkbereich zwischen dem schräg aufwärts gerichteten Abschnitt (B) und dem oberen waagerechten Abschnitt (C) des Förderers (10) das dem Arbeitstrum zugeordnete Umlenkblech (34) sich in Längsrichtung des Förderers (lo) bis zu den beiden Punkten erstreckt, an denen die Laufbleche (19) der beiden gegeneinander abgewinkelten Förderrahmenabschnitte (B, C) an dem Krümmungsbogen des Umlenkblechs (34) jeweils eine Tangente bilden.
  8. 8. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Antriebsstation (M) dem Leertrum zugeordnete Führung bleche (35) an ihrem in Förderrichtung vorderen Ende an die waagerechten Abschnitte (21) der unteren Schenkel (22) der Seitenwangen (17, 18) angeschlossen und mit ihrem in Förderrichtung hinteren Ende aus der Bewegungsbahn des Leertrums herausgeführt sind und daß sich die in Förderrichtung liegenden Enden der Laufbleche (19) aus der Bewegungsbahn des Arbeitstrums heraus erstrecken.
  9. 9. Förderer nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Antriebsstation (M) das Bodenblech (20) des Förderers (11) sich etwa horizontal unterhalb von Führungsblechen (35) an den Seitenwangen (17, 18) für das Leertrum des Scharnierbandes (18) in einem Abstand und auf einer Länge derart erstreckt, daß das Innere des Förderrahmens (13) durch eine Eingriffsöffnung (47) zugänglich ist.
  10. 10. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Abschnitte (27, 28) der Schenkel (25) der Seitenwangen (17,18) des Förderrahmens (11) jeweils gegenüber der Horizontalen in einem Winkel von etwa 450 zur Fördermitte hin und anschließend gegenüber diesem abgebogenen Teil (27) mit ihren freien Längskanten (28) um etwa 900 zu den benachbarten Seitenwangen (17, 18) hin nach unten abgebogen sind.
  11. 11. Förderer nach den Ansprüchen 1 oder 8, dessen Oberseite durch ein Abdeckblech verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckblech (40) eine zur Hauptebene des Förderrahmens (11) parallele Hauptseite (41) und zwei dazu im wesentlichen abwärts gerichtete Seitenschenkel (42, 43) aufweist, deren Profil demjenigen der zwischen den Seitenborden (24) an beiden Seiner. des Arbeltstrums liegenden Abschnitte (27, 28) der oberen Schenkel (25) der Seitenwangen (17, 18) entspricht, derart, daß die Seitenschenkel (42, 43)des bdeckblechs (40) mit Rastsitz zwischen die sich gegenüberliegenden Abschnitte (27, 28) der oberen Schenkel (25) der Seitenwangen (17, 18) des Förderrahmens (13) abdichtend eingreifen.
  12. 12. Förderer nach Anspruch 1, dessen Antriebsstation aus einem Antriebsmotor, einem Getriebe un einer Antriebswelle mit Umlenkorganen für das Scharnierband besteht, wobei die Antriebswelle an den beiden Außenseiten der Seitenwangen des Förderrahmens in je einem Lagerbock gelagert ist, der auf einer parallel zur Längsrichtung des Förderrahmens verlaufenden Tragleiste abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (54) jeweils mit einem unter der Tragleiste (55) angeordneten Gegenblech (59) durch je zwei Schrauben (60) verbunden sind, die je ein sich parallel zur Längsrichtung des Förderers erstreckendes Langloch (58) in der Tragleiste (55) durchsetzen, daß sich von dem Gegenblech (59) quer zur Längsrichtung des Förderers (10) nach unten ein Stützblech (62) erstreckt, welchem auf der dem mit der Antriebs station (M) versehenen Ende des Förderers (10) abgekehrten Seite ein weiteres Stützblech (63) einer Lochscheibe (64) im Abstand und parallel gegenüberliegt, die mit der Stirnseite des zur Antriebswelle (52) koaxialen Getriebegehäuses (51) verbunden ist, wobei zwischen den Stützblechen (62, 63) ein Federelement (66) mittels einer Spannvorrichtung (67) axial verspannbar ist.
  13. 13. Förderer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (67) aus einem das Federelement (66) und die Stützbleche (62, 63) durchsetzenden Gewindebolzen (68) besteht, wobei die Stützbleche (62, 63) und das Federelement (66) durch auf die Enden des Schraubenbolzens (68) aufgeschraubte Muttern (69) gegeneinander verspannbar sind.
  14. 14. Förderer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleisten (55) an ihrem dem zugeordneten Ende des Förderers (10) abgekehrten Ende eine quer zum Förderer gerichtete Spannplatte (70) aufweisen, durch die sich parallel zum Förderer (10) eine Gewindebohrung (71) zur Aufnahme einer Spannschraube (72) erstreckt, deren freies Ende an einer dem benachbarten Ende des Förderers (10) abgekehrten Anschlagfläche (73) des zugeordneten Lagerbocks (54) anliegt, so daß dieser mit dem Antriebsblock (50, 51) und dem Federwiderlager (66) in Längsrichtung des Förderers relativ zum Förderrahmen (11) verstellbar und diesem gegenüber axial festlegbar ist.
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