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Die Erfindung betrifft einen Förderer gemäß dem
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Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Förderer der vorgenannten
bekannten Gattung mit einer verbesserten Rollenführung in Krümmungsbereichen, insbesondere
bei einem zur Förderung auf ein anderes (höheres) Niveau ausgebildeten Förderer
zu versehen.
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Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1.
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Hierdurch wird der Vorteil einer direkten stirnseitigen Verbindung
der Schnittkanten an den miteinander zu verbindenden Abschnitten des Förderrahmens
erreicht, wobei das lediglich im Bereich der Verbindung von zwei gegeneinander abgewinkelten
Abschnitten des Förderrahmens vorgesehene Umlenkblech die Seitenwangen miteinander
verbindet und durch ihre Krümmung dem Förderrahmen als Ganzes eine ausgezeichnete
Verwindungssteifigkeit vermittelt.
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Durch Anspruch 2 wird eine einwandfreie Führung des Arbeitstrums im
Umlenkbereich zwischen einem waagerechten und sich daran anschließenden, schräg
aufwärts gerichteten Förderabschnitt des Förderrahmens auch für den Fall erreicht,
daß das Arbeitstrum unter erheblicher Zugspannung steht und/oder Schwingungen unterworfen
ist.
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Die Ausbildung des Umlenkblechs gemäß Anspruch 3 ermöglicht ebenso
eine einwandfreie Überführung des Leertrums aus dem aufwärts gerichteten Abschnitt
des Förderrahmens zurück in den damit verbundenen horizontalen Förderabschnitt.
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Weiterhin erfährt der Förderer gemäß Anspruch 5 im Bereich seiner
Umlenkstation durch die für das Arbeitstrum vorgesehen Führungsbleche eine Längs-
und Querversteifung,
wobei eine einwandfreie Führung des Förderbandes
sichergestellt ist.
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Das Schurrenblech gemäß Anspruch 5 ermöglicht eine erhebliche Versteifung
der Umlenkstation und eine sichere Aufgabe des Fördergutes.
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Die in den Ansprüchen 6 und 7 angeführten Führungsbleche dienen wiederum
einer sicheren Führung des Förderbandes und einer zusätzlichen Versteifung der Seitenwangen.
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Anspruch 8 ermöglicht eine gefahrlose Zugänglichkeit des Inneren des
Förderrahmens im Bereich der Antriebs- bzw. Austragsstation.
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In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch
veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 einen Förderer im Längsschnitt gemäß Schnitt
I-I in Fig. 2 und Fig. 2 einen Querschnitt gemäß 11-11 in Fig. 1.
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In Fig. 1 und 2 ist ein Scharnierbandförderer 10 für Metallspäne oder
dergleichen gezeigt, der aus einem im Querschnitt U-förmigen Förderrahmen 11 besteht.
Das eine Ende des Förderers weist eine Antriebsstation M auf, die in Längsrichtung
des Förderers 10 in dessen Längsschlitzen 12 zum Spannen eines Scharnierbandes 13
verstellbar ist. Das andere Ende des Förderers ist mit einer Umlenkstation U für
das endlose flexible Scharnierband 13 versehen. Laufrollen 14, 15 im Arbeitstrum
des Scharnierbandes sind auf von der senkrechten Seitenwand 16 der Seitenwangen
17, 18 des Förderrahmens 11 waagerecht nach innen vorstehenden Laufblechen 19 abgestützt.
Im Leertrum sind die Laufrollen 14, 15 auf eiNem unterhalb der Laufbleche 19 vorgesehenen,
gegenüber einem Bodenblech 20 des Förderrahmens erhöht liegenden horizontalen Abschnitt
21 eines unteren, im wesentlichen nach innen gerichteten Schenkels 22 der Seitenwangen
abgestützt.
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An beiden Seiten von Scharnierbandplatten 23 angeordnete, sich gegenseitig
in Längsrichtung überlappende Seitenborde 24 im Obertrum des Scharnierbandes sind
von im wesentlichen waagerechten oberen Schenkeln 25 der beiden sich mit den offenen
Seiten im Abstand gegenüberliegenden, im wesentlichen U-förmigen Seitenwangen 17,
18 überdeckt. Nicht dargestellte Löcher in den Scharnierbandplatten gewährleisten
den Abfluß von am Fördergut haftender Flüssigkeit, z.B. K0hl- und/oder Schneid öl.
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Die Schenkel 20a, 20b des U-förmigen Bodenblechs 20 sind mit gegenüber
den horizontalen Abschnitten 21 der unteren Schenkel 22 der Seitenwangen 17, 18
abwärts abgebogenen Längskanten 38 durch Verschraubung oder Verschweißung verbunden.
Hierdurch kann einerseits eine einwandfreie Abdichtung des Förderrahmens für das
von Metallspänen oder anderen Gegenständen aufgefangene Schneidöl oder dergleichen
sowie andererseits eine ausgezeichnete Aussteifung des Förderrahmens erreicht werden.
Bei einem Tropfkühlmittel, das am Ende des Förderers abfließen kann, erübrigt sich
eine Verschweißung des Bodenblechs mit den Seitenwangen. Dagegen ist eine dichte
Verschweißung zwischen Bodenblech und Seitenwangen für den Fall notwendig, daß der
Spiegel der aufzufangenden Flüssigkeit höher als die Schenkel des Bodenblechs gewählt
wird, um ein Absetzen von Verunreinigungen auf dem Bodenblech und das Abfließen
entsprechend gereinigter Flüssigkeit aus einer oberhalb des Bodenblechs liegenden
Öffnung des Förderrahmens zu ermöglichen (nicht gezeigt).
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Die Oberseite des waagerechten Abschnitts 21 der unteren Schenkel
22 der Seitenwangen 17, 18 bildet die Lauffläche für die Laufrollen 14, 15 des Scharnierbandes
13 im Leertrum.
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Die oberen Schenkel 25 der Seitenwangen 17, 18 sind aus einem sich
von deren Seitenwänden 16 nach innen im wesentlichen horizontal erstreckenden Abschnitt
26 gebildet, der sich, wie Fig.
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2 zeigt, bis über die Oberseite der Seitenborde 24 des Scharnierbandes
13 im Arbeitstrum im Abstand etwa waagerecht hinweg erstreckt und danach schräg
nach innen und unten zum Sciirnierband 13 hin mit einem Abschnitt 27 in einem Winkel
von etwa
450 gegenUber der Horizontalen abgebogen ist. Die freie
Längskante 28 der oberen Schenkel 25 ist gegenüber dem vorstehend erwähnten abgebogenen
Abschnitt 27 um 900 abgewinkelt und erstreckt sich nach unten und rückwärts zur
Innen seite der tugeordneten Seitenborde 24 des Scharnierbandes 13 derart, daß etwa
das obere Drittel der Höhe der Seitenborde 24 über den Rand 29 des Abschnitts 28
nach oben hinausragt. Durch diese Gestaltung des Profils der Seitenwangen wird das
Fördergut stets zur Mitte des Scharnierbandes hin abgelenkt, eine weitere Erhöhung
der Verwindungssteifigkeit des Förderrahmens und gleichzeitig eine ausgezeichnete
Abdichtung zwischen den Seitenborden 24 im Arbeitstrum des Förderers und den Abschnitten
28 der Seitenwangen 17, 18 erzielt, die eine hohe Sicherheit gegen ein Eindringen
von Metallspänen oder dergleichen in den Förderrahmen vermittelt. Die KrAmxung des
oberen Schenkels 25 kann auch abgerundet ausgeführt sein, solange sichergestellt
ist, daß er nach innen gegen die Innenseite der zugehörigen Seitenborde gerichtet
ist und eine Ablenkung des Fördergutes zur Mitte des Förderbandes ermöglicht.
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Die Förderrahmen-Abschnitte A und B stoßen im Bereich einer Verbindungslinie
30 mit den Stirnkanten ihrer Seitenwangen und Bodenbleche gegeneinander und sind
dort miteinander verschweiß In ähnlicher Weise sind die Abschnitte B und C des Förderrahmens
im Bereich einer versetzten Schnittlinie 31 an ihren Stirnkanten miteinander verschweißt.
Hierdurch ist es möglich, auf sehr einfache Weise entsprechend zugeschnittene Abschnitte
des Förderrahmens an ihren Stirnkanten durch Schweißen miteinander zu verbinden.
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Die sich im Abschnitt gegenüberliegenden Innenseiten der miteinander
verschweißten Abschnitte A, B bzw. B, C des Förderrahmens 11 sind in diesen Umlenkbereichen
des Scharnierbandes 13 durch je ein gekrümmtes Umlenkblech 33 bzw. 34 für die Rollen
14, 15 des Scharnierbandes 13 im Arbeitstrum bzw.
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im Leertrum verbunden. Zwei dem Arbeitstrum des Scharnierbandes zugeordnete
Führungsbleche 32 im Umlenkbereich zwischen dem unteren waagerechten Abschnitt A
und dem schräg aufwärts gerichteten Abschnitt B des Forde.er. 1 3 sind an den Innen
seiten
der Seitenwangen 17, 18 befestigt und bilden die Fortsetzung der Laufbleche 19;
sie weisen eine Bogenlänge auf, die sich nach beiden Enden der Führungsbleche 32
über die Punkte hinaus erstreckt, an denen die Längsachse der beiden gegeneinander
abgewinkelten Förderrahmenabschnitte A, B an den gekrümmten Führungsblechen 32 eine
Tangente bildet.
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Dagegen sind die Enden des dem Leertrum zugeordneten Umlenkblechs
33 im Umlenkbereich zwischen den beiden Fördererabschnitten A, B jeweils nur bis
zu den Punkten geführt, an denen die Enden der Laufbleche 19 der gegeneinander abgewinkelten
Abschnitte A, B des Förderrahmens 11 an dem KrUmmungsbogen des Umlenkblechn 33 jeweils
eine Tangente bilden. Auf diese Weise wird eine einwandfreie Führung der Rollen
des Scharnierbandes sowohl im Arbeitstrum als auch im Leertrum sichergestellt, und
zwar auch dann, wenn insbesondere im Arbeitstrum Schwingungen auftreten.
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Das dem Arbeitstrum zugeordnete Umlenkblech 34 im Umlenkbereich zwischen
dem schräg aufwärts gerichteten Abschnitt B und dem oberen waagerechten Abschnitt
C des Förderers 10 erstreckt sich in Längsrichtung desselben bis zu denjenigen beiden
Punkten, an denen die Laufbleche 19 der beiden gegeneinander abgewinkelten Förderrahmenabschnitte
B, C an dem Krümmungsbogen des Umlenkblechs 34 jeweils eine Tangente bilden.
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Dagegen sind hier die beiden dem Leertrum zugeordneten Führungsbleche
35 an den sich gegenüberliegenden Innenseiten der Seitenwangen 17, 18 an ihren in
Förderrichtung vorderen Enden an die waagerechten Schenkelabschnitte 21 der unteren
Schenkel 22 der Seitenwangen 17, 18 angeschlossen, wobei sich die Führungsbleche
bis in den Umlenkbereich des Leertrums an der Antriebsstation M am Ende des oberen
waagerechten Abschnitts C des Förderrahmens 11 hinein erstrecken. Durch diese FUhrungsbleche
im Bereich der aneinander angesetzten Abschnitte des Förderrahmens sowie der Umlenkung
des Scharnierbandes wird eine ausgezeichnete Führung desselben durch diese Umlenkbereiche
sowie
eine Aussteifung des Förderrahmens erzielt.
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Das Bodenblech 20 des oberen waagerechten Abschnitts C des Förderers
11 erstreckt sich etwa horizontal unterhalb der Führungsbleche 35 für das Leertrum
des Scharnierbandes in der Antriebsstation M in einem Abstand und auf einer Länge,
die so bemessen sind, daß das Innere des Förderrahmens 13 durch eine Eingriffsöffnung
47 zugänglich ist. Da die Antriebsstation M gleichzeitig Austragstation ist, ist
auf diese Weise gewährleistet, daß ein Bedienungsmann ohne die Gefahr einer Verletzung
durch die Eingriffsöffung 47 hindurch in das Innere des Förderrahmens eingreifen
und den Betriebszustand desselben überprüfen sowie ggf. reinigen kann.
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An der Umlenkstation U erstrecken sich im Umlenkbereich des Arbeitstrums
des Scharnierbandes 13 oberhalb desselben zwei gekrümmte Umlenkbleche 36 bis zu
den Laufblechen 19 an je einer Seitenwange 17, 18 des Förderers 10. Die in der Umlenkstation
U liegenden hinteren Enden der Führungsbleche 36 sind über den Punkt der tangentialen
Berührung des Umschlingungsbogens des Scharnierbandes 13 um ein TJmlenkorgan 37
angeordent, das als feste innere Umfhrungskurve, drehbare Umlenkscheibe oder als
Kettenrad ausgebildet sein kann.
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Dagegen sind die in Förderrichtung vorderen Enden der Führungsbleche
36 über den zur Längsrichtung des Förderers 10 tangentialen Punkt hinaus gekrümmt.
Diese Führungsbleche gewährleisten eine sichere Führung des Scharnierbandes an der
Umlenkstation U sowie eine erhöhte Steifigkeit der Seitenwangen.
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Um die Umlenkstation U ist das Bodenblech 20 von unten her vollständig
herumgeführt und endet in Förderrichtung x hinter der Querschnittsebene, in der
der Mittelpunkt des Umschlingungsbogens des Scharnierbandes liegt. An dieses Ende
des Bodenblechs
ist ein Schurrenblech 39 angesetzt und mit den
Seitenwangen 17, 18 so verschweißt, daß es sich schräg abwärts zum Scharnierband
13 hin bis zum unteren freien Rand 29 des gegen die Innenseite der Seitenborde 24
abgewinkelten Abschnitts 28 erstreckt.
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Das Schurrenblech 39 verleiht der Umlenkstation eine hohe Verwindungssteifigkeit
und ermöglicht eine Aufgabe des Fördergutes sehr nahe am Ende der Umlenkstation,
ohne daß das Fördergut zwischen den Seitenborden des Scharnierbandes und den Seitenwangen
in den Förderrahmen eindringen kann.
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Für den Fall, daß eine zusätzliche hussteifung des Förderrahmens gewünscht
wird, können, wie in Fig. 2 angedeutet ist, Querstreben 48 vorgesehen sein, die
sich zwischen den Laufblechen 19 an den sich gegenüberliegenden Innenseiten der
Seitenwangen 17, 18 erstrecken Vorzugsweise werden diese Querstreben dann im Bereich
der verschweißten Stoßstellen von zwei z.B. waagerechten Förderabschnitten angeordnet.
Die Querstreben 48 können aus dem Material der Laufbleche bestehen und mit Abschnitten
derselben ggfs. als Ganzes ausgebildet sein.
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