DE3012884A1 - Hobelfuehrung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine an der Abbaustoßseite eines
Förderers angeordnete Hobelführung für einen kettengezogenen Hobel, bestehend aus einer Liegendschiene, aus
Gleitdistanzstücken, die einen unteren Kettenkanal gegenüber einer oberen Kettenführung der endlosen Hobelkette
zumindest auf Teilbereichen abdecken, und aus die Oberführung für den Hobel bildenden, die obere Hobelkettenführung
abdeckenden Abdeckhauben, die gegen den Abbaustoß abklappbar und in ihrer Verschlußlage lösbar festgelegt
sind.
Hobelführungen dieser Art werden für die Zwangsführung schwertloser Kohlenhobel verwendet. Sie bestehen aus
einzelnen Führungsschüssen, die an den Rinnenschüssen des als Kettenkratzförderer ausgebildeten Strebförderers
abbaustoßseitig angebaut werden. Die Hobelführung ist als Laderampe ausgebildet; hinter den rampenartig ansteigen-
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den Abdeckhauben liegen die durch Gleitdistanzstücke voneinander
getrennten Kettenkanäle für die endlose Hobelkette, mit deren gezogenen Untertrum der Hobel verbunden ist.
Bei einer bekannten Hobelführung der vorgenannten Art sind die den oberen Kettenkanal verschließenden, die Laderampe
und die Oberführung des Hobels bildenden Abdeckhauben um an ihrer Unterseite angeordnete Gelenke gegen den Abbaustoß
abklappbar, wodurch das rücklaufende Obertrum der endlosen
Hobelkette freigelegt werden kann. Die zwischen den Kettenkanälen liegenden Gleitdistanzstücke sind auf Abstand
zueinander angeordnet, so daß beim Abklappen der Abdeckhauben auch der untere Kettenkanal zugänglich ist (DE-OS
26 07 350). Die Gelenke der Abdeckhauben können als Steckscharniere ausgebildet sein, die von an der Unterkante der
Abdeckhauben angeordneten Zungen und diese mit Spiel aufnehmenden Schlitzen der Distanzstücke oder hieran befestigter
Teile gebildet werden (DE-OS 25 40 215). Aufgrund dieser Ausgestaltung der Scharniere ist es möglich, die
Abdeckhauben bei der Montage in einfacher Weise anzubauen und im Bedarfsfall auch von der Führung abzuheben.
Es sind auch Hobelanlagen bekannt, bei welchen als Hobelführung eine sogenannte Leitplankenführung verwendet wird,
deren Leitplankenschüsse unmittelbar oder über Distanzstücke gegen das abbaustoßseitige Seitenprofil des Kettenkratzförderers
verschraubt werden (DE-OS 27 46 727).
Schließlich ist es auch bekannt, in einem Gewinnungsstreb zugleich mit dem Hobel eine Schrämmaschine einzusetzen
und dabei die Hobelführung so auszubilden, daß beide Gewinnungsmaschinen aneinander vorbeifahren können (DE-AS
12 86 478), Die Schrämmaschine läuft hierbei mit ihrem
portalartigen Maschinengestell auf den Seitenprofilen des Förderers.
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In der Vergangenheit wurde ein beträchtlicher Entwicklungsaufwand betrieben, um eine den verschiedenartigen Anforderungen
entsprechende Hobelführung zu schaffen. Im Rahmen dieser langjährigen Entwicklungsarbeiten wurden zahlreiche
Hobelführungen vorgeschlagen, die Jedoch überwiegend keinen Eingang in die Praxis gefunden haben. Im Einsatz befindliche
Hobelführungen haben sich zwar durchaus bewährt. Sie sind jedoch im allgemeinen nur für bestimmte Gewinnungsverfahren
und Hobeltypen einsetzbar.
Aufgabe der Erfindung ist es vornehmlich, eine Hobelführung zu schaffen, die unter Berücksichtigung der von der
Praxis gestellten Forderung/,wie vor allem hohe Stabilität,
einfache Montage, leichte Zugänglichkeit der Hobelkette usw., sich vielseitiger einsetzen läßt und insbesondere
auch für den kombinierten Hobel- und Schrämmaschinenbetrieb geeignet ist.
Die erfindungsgemäße Hobelführung kennzeichnet sich dadurch, daß die Abdeckhauben eine als Lauffläche für eine
Schrämmaschine geeignete Kopffläche aufweisen, die abbaustoß seit ig durch eine sie überragende, die Oberführung des
Hobels bildende Führungsleiste begrenzt ist, deren Stärke kleiner ist als die Breite der Kopffläche.
Diese Ausgestaltung der Hobelführung ermöglicht es, an der
Führung nicht nur einen Hobel, sondern, falls erwünscht, zugleich auch eine Schrämmaschine zu führen, die mit ihrem
Maschinenkörper in bekannter Weise den Förderer portalartig übergreift und auf der gegenüberliegenden Seite auf
dem versatzseitigen Seitenprofil des Förderers oder an einer
hier angeordneten Führungsschiene abgestützt und geführt wird. Die abbaustoßseitige Führung der Schrämmaschine
auf der Kopffläche der Hobelführung ermöglicht es, das hohe Gewicht der Schrämmaschine unmittelbar über die Hobelführung
auf das Liegende abzusetzen. Außerdem kann die
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Bau- und Portalbreite der Schrämmaschine erhöht werden, was
im Hinblick auf die störungsfreie Haufwerksförderung im Strebförderer vorteilhaft ist. Zugleich kann die erfindungsgemäße
Hobelführung aber auch ohne gleichzeitigen Schrämmaschinenbetrieb eingesetzt werden. Um die Baubreite der Hobelführung
in Grenzen zu halten, empfiehlt es sich, die dem Abbaustoß zugewandte Stirnfläche, über welche das in der
Hobelgasse liegende Haufwerk gehoben werden muß, verhältnismäßig steil, ggfls. sogar etwa bankrecht zu stellen. Die
erfindungsgemäße Hobelführung verwendet als Oberführung die an den Abdeckhauben angeordneten Führungsleisten und als
Unterführung die mit den Gleitdistanzstücken verbundenen
Stegleisten, die jeweils von dem Hobelkörper in bekannter Weise hakenartig umgriffen werden.
In bevorzugter Ausführung wird die Anordnung so getroffen, daß die genannte Liegendschiene, wie bekannt, von dem den
unteren Kettenkanal an der Unterseite begrenzenden Schenkel einer Winkelschiene gebildet ist, deren aufragender
Schenkel abbaustoßseitig mit dem Förderer verbunden ist. Dabei können die Kopfflächen der Abdeckhauben den aufragenden
Schenkel der Winkelschiene zum Förderer hin übergreifen und sich auf diesem abstützen. Mit diesen baulichen
Maßnahmen wird eine ausreichend breite Lauffläche für die Schrämmaschine und zugleich eine zuverlässige Abstützung
der Abdeckhauben in Nähe ihrer dem abbaustoßseitigen Fördererseitenprofil zugewandten Teile erreicht.
Die Erfindung schließt weiterhin eine Hobelführung ein, bei der in bekannter Weise die Liegendschiene aus sich
über die gesamte Rinnenschußlänge des Förderers erstrekkenden Schüssen besteht und mit den Gleitdistanzstücken
unterhalb der Abdeckhauben liegende, die Unterführung des Hobels bildende Stegleisten verbunden sind, die sich ebenfalls
über die gesamte Rinnenschußlänge des Förderers er-
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strecken. Erfindungsgemäß sind hierbei auf einer Rinnenschußlänge mehrere, unabhängig voneinander abklappbare und
in der Verschlußlage festlegbare Abdeckhauben angeordnet. Während also für die Liegendschiene und die mit den Gleitdistanzstücken
verbundene Stegleiste Schüsse verwendet werden, deren Länge etwa der Rinnenschußlänge des Kettenkratzförderers
entspricht, werden bei dieser Ausführung verhältnismäßig kurze Abdeckhauben vorgesehen, deren Länge nur einem
Bruchteil der Rinnenschußlänge entspricht. Solche Abdeckhauben lassen sich bei der Montage und Demontage leicht
handhaben und aufgrund ihres vergleichsweise geringen Gewichtes auch ohne besondere Schwierigkeiten in die Öffnungsund
Schließlage klappen. Die mit den GIeitdistanzstücken
verbundene Stegleiste weist hierbei zweckmäßig zwischen ihren Enden eine Gelenktasche od.dgl. auf, in welche die Gelenkteile
an den Enden zweier benachbarter Abdeckhauben einfassen.
Die erfindungsgemäße Hobelführung ist vorzugsweise so ausgebildet, daß, wie bekannt, auf jeder Länge des Führungsbzw. Rinnenschusses mindestens zwei im Abstand zueinander
angeordnete Gleitdistanzstücke und mindestens eine Abdeckhaube vorgesehen sind, die mittels Steckscharniere od.dgl.
abklappbar und abnehmbar gelagert sind. Bei dieser Ausgestaltung der Hobelführung besteht die Möglichkeit, die Abdeckhauben
ggfls. zumindest auf einer Teillänge der Hobelführung
vollständig fortzulassen, so daß hier das rücklaufende Obertrum der Hobelkette nach oben hin freiliegt. Diese
Maßnahme kann insbesondere im Strebendbereich zweckmäßig sein, wo die Hobelkette unter Ablenkung aus ihrem normalen
Kettenverlauf auf das Hobelkettenrad geführt werden muß und daher der durch die Hobelkette verursachte Verschleiß in
der Hobelführung besonders groß ist. Um die erfindungsgemäße Hobelführung auch bei entfernten Abdeckhauben einsetzen
zu können, empfiehlt es sich, in den Zwischenraum zwi-
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sehen zwei Gleitdistanzstücken ein diesen Zwischenraum
schließendes Zwischenstück lösbar einzuführen, so daß der untere Kettenkanal auf ganzer Länge nach oben abgedeckt
wird. Dabei bleibt jedoch die Zugänglichkeit des unteren Kettenkanals aufgrund der lösbaren Anordnung der Zwischenstücke
erhalten. Als Zwischenstücke werden zweckmäßig entsprechend bemessene Gleitdistanzstücke verwendet. Besonders
vorteilhaft ist eine Anordnung, bei der die im Abstand voneinander angeordneten Gleitdistanzstücke durch
eine über die Länge des FUhrungs- bzw. Rinnenschusses durchgehende Stegleiste verbunden sind, wobei das ebenfalls
als Gleitdi stanz stück ausgebildete Zwischen!? tück im Bedarfsfall in den Zwischenraum hinter die Stegle. ste einsteckbar
ist.
Bei allen vorgenannten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Hobelführung empfiehlt es sich, die Anordnung so zu
treffen, daß die abbaustoßseitigen Flächen der Abdeckhauben
und der mit den Gleitdistanzstücken verbundenen Stegleisten
in einer gemeinsamen Ebene liegen, die zweckmäßig gegenüber der bankrechten Ebene nur geringfügig geneigt
ist. Die dem Abbaustoß zugewandten Stirnflächen der Stegleisten und der Abdeckhauben bilden hierbei also eine
steilstehende, geschlossene und ebene Fläche. Bei dieser
Ausführung kann die Baubreite der Hobelführung verhältnismäßig klein gehalten werden.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die genannten Scharniere der Abdeckhauben in Höhe der GIeitdistanzstücke liegen.
Die bankrechten bzw. steilstehenden Schenkel der Abdeckhauben
erhalten hierbei eine verhältnismäßig kurze Länge, wodurch das Gewicht der Abdeckhauben vermindert
wird.
Von besonderer Bedeutung ist auch die Ausgestaltung der
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Scharniere der Abdeckhauben. Vorzugsweise weisen hierbei
die Abdeckhauben nach unten vorspringende gabelförmige Gelenkstücke auf, mit denen sie Gelenkbolzen umgreifen, die
in Gelenktaschen der Gleitdistanzstücke bzw. der Stegleisten verdeckt liegen. Dabei wird die Anordnung vorteilhafterweise
so getroffen, daß die gabelförmigen Gelenkstücke in den Gelenktaschen soweit von Wandteilen übergriffen werden,
daß die Abdeckhauben in ihrer Verschlußlage in den Gelenktaschen gegen Abheben durch Anschlag mechanisch verriegelt
werden.
Es empfiehlt sich ferner, zumindest einen Teil der Abdeckhauben an ihren Enden mit vorspringenden Spaltabdeckungen
od»dgl. zu versehen, die hinter das Ende der benachbarten
Abdeckhaube fassen und dadurch die Spalte zwischen den aufeinanderfolgenden Abdeckhauben gegen Staub und Feinkohlezutritt
dichten. Dabei kann jede zweite Abdeckhaube an ihren beiden Enden eine vorspringende Spaltabdeckung erhalten,
während die dazwischenliegenden Abdeckhauben an ihren beiden Enden jeweils mit einer die Spaltabdeckung der benachbarten
Abdeckhaube aufnehmenden Tasche od.dgl. versehen ist. Mit diesen Maßnahmen wird zugleich eine endseitige
Verriegelung der Abdeckhauben erreicht.
Die Abdeckhauben werden im übrigen zweckmäßig mittels Schrauben
in ihrer Verschlußlage festgelegt. Vorteilhafterweise sind sie zu diesem Zweck an ihren Kopfflächen mit Flächeneinziehungen
versehen, welche die Schraubenenden und die Muttern der Schrauben aufnehmen. An den aufragenden Schenkeln
der Winkelschienen werden hierbei seitlich offene Einstecktaschen für die Schrauben vorgesehen.
Schließlich empfiehlt es sich, die FUhrungsSchüsse der erfindungsgemäßen
Hobelführung zugfest, jedoch in der Horizontalen und Vertikalen geringfügig abknickbar zu verbin-
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den, wobei diese Verbindungsmittel auch die üblichen Rinnenschußverbindungen
ersetzen können. Bei einer besonders zweckmäßigen Verbindung dieser Art weisen die genannten
Stegleisten an ihren einander zugewandten Enden zum Abbaustoß hin offene Taschen auf, in die an sich bekannte gewindefreie
Knebelbolzen einsteckbar sind, die mittels lösbarer Sicherungselemente gegen Herausfallen aus den Taschen
gehalten werden. Die Knebelbolzen sind von der Abbaustoßseite her leicht zugänglich, so daß sich die Verbindungen
rasch herstellen und lösen lassen. Außerdem liegen die Bolzenverbindungen in vorteilhafter Weise in der Ebene der
Gleitdistanzstücke, d.h. etwa auf halber Höhe der Hobelführung. Um hier Raum zu schaffen für die Bolzenverbindungen,
werden die Gelenkteile der Abdeckhauben gegenüber den Haubenenden und entsprechend die Gelenktaschen der
Stegleisten gegenüber den Leistenenden zurückversetzt.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Hobelführung stark schematisiert in einer perspektivischen Teilansicht;
Fig. 2 die Hobelführung nach Fig. 1 in einer Ansicht vom
Abbaustoß her;
Fig. 3 die in Fig. 2 mit III bezeichnete Einzelheit in größerem Maßstab;
Fig. 4 und 5 die Hobelführung nach den Fig«, 1 bis 3
in zwei verschiedenen Querschnitten;
Fig. 6 im Querschnitt eine geringfügig abgewandelte Ausf Uhrungsform der Hobelführung nach den Fig.
1 bis 5;
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Pig. 7 im Querschnitt eine weitere Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Hobelführung;
Fig. 8 in einer perspektivischen Teildarstellung eine erfindungsgemäße HobelfUhrung ohne angebaute
Abdeckhauben.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Hobelführung ist, wie bekannt, abbaustoßseitig an einem Kettenkratzförderer angebaut,
dessen Rinnenstrang in herkömmlicher Weise aus einzelnen Rinnenschüssen 10 besteht, von denen in der Zeichnung
im wesentlichen nur die abbaustoßseitigen Seitenprofile 11 zu erkennen sind. Die sich im allgemeinen über die
gesamte Länge des Rinnenstranges des Kettenkratzförderers erstreckende Hobelführung ist ebenfalls schußweise aufgebaut.
Sie dient zur Zwangsführung eines schwertlosen Hobels, welcher nicht dargestellt ist.
Die Hobelführung besteht aus Winkelschienen 12, Gleitdistanzstücken
13» Stegleisten 14 und Abdeckhauben 15. Die Winkelschienen 12, deren Schußlänge etwa gleich der Länge
der einzelnen Rinnenschüsse 10 des Kettenkratzförderers ist, weisen einen aufragenden Schenkel 16 und einen sich
auf dem Liegenden abstutzenden Schenkel 17 auf, der eine Gleitbahn für den Hobelkörper bildet. Der Schenkel 17 ist
gegenüber der Liegendebene geringfügig geneigt (Fig. 4). Er kann in bekannter Weise als Schnittbegrenzung für den
Hobel dienen. In diesem Fall hat er eine solche Länge, daß er um das Maß der Schnittvorgabe des Hobels über dessen
Hobelkörper zum Abbaustoß hin vorragt. Andererseits kann der Schenkel 17 aber auch eine kürzere Länge haben,
wenn auf seine Funktion als Schnittbegrenzer verzichtet wird. Die Befestigung der Winkelschienen 12 an den abbaustoßseitigen
Seitenprofilen 11 der Rinnenschüsse 10 des Kettenkratzförderers erfolgt in bekannter Weise mittels
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Schraubenbolzen 18 (Fig. 5), deren Bolzenköpfe sich in Taschen von Beschlagteilen 19 abstützen, die außenseitig
an den Seitenprofilen 11 z.B. durch Schweißen befestigt sind, Die Schenkel 17 der Winkelschienen 12 liegen geringfügig
unterhalb der Unterflansche 20 der Seitenprofile 11;
sie bilden infolgedessen das abbaustoßseitige Auflager des Kettenkratzförderers.
Jedem Rinnen- und Führungsschuß sind in bekannter Weise zwei Gleitdistanzstücke 13 zugeordnet, deren Länge kleiner
ist als die halbe Länge des Rinnenschusses, so daß zwischen den beiden GIeitdistanzstücken 13 ein ausreichend groß bemessener
Zwischenraum 22 (Fig. 8) vorhanden ist, über welchen der unterhalb der Gleitdistanzstücke 13 liegende untere
Kettenkanal 23 von oben zugänglich ist. Die Gleitdistanzstücke 13 werden mittels horizontaler Schraubenbolzen
21 befestigt, welche horizontale Bolzenlöcher der Gleitdistanzstücke und der aufragenden Schenkel 16 der Winkelschienen
12 durchfassen. Die Schraubenbolzen 21 stützen sich mit ihren (nicht dargestellten) Bolzenköpfen an Brakkenhaltern
der Seitenprofile 11 oder an entsprechenden Beschlagteilen ab, die Bestandteil der Beschlagteile 19 sind.
Diese Anordnungen sind bekannt und daher in der Zeichnung nicht eigens dargestellt. Die Distanzstücke 13 weisen an
ihren den Abbaustoß zugewandten verbreiterten Flächen Taschen 24 auf, welche die auf die Bolzenenden aufgeschraubten
Muttern 25 aufnehmen.
Die beiden Gleitdistanzstücke 13 eines jeden Führungsschusses sind untereinander über die Stegleisten 14 verbunden,
deren Länge der Rinnenschußlänge entspricht. Die aus
der Ebene der Gleitdistanzstücke 13 nach unten ragenden Stegleisten 14 können mit den zugeordneten Gleitdistanzstücken
13 einstückig verbunden sein. Sie können aber auch aus besonderen Teilen bestehen, die mit den Gleitdistanz-
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stücken 13 durch Verschrauben, Verschweißen od.dgl. verbunden
werden. Die Stegleisten 14 bilden die Liegend- oder Unterführung des Hobels, der in bekannter Weise mit Führungsarmen
od.dgl. versehen ist, welche einen Schlitz 26 zwischen der Unterkante der Stegleisten 14 und den Liegendschienen
17 durchfaßt und die Stegleisten 14 hakenförmig umgreift. An den in den unteren Kettenkanal 23 einfassenden
Teilen der Führungsarme ist das Zugtrum der endlosen Hobelkette angeschlossen, welche den Hobel am Abbaustoß entlangzieht.
Das Obertrum der Hobelkette läuft in einem oberen Kettenkanal 27. Die übereinanderliegenden Kettenkanäle 23
und 27 werden durch die Gleitdistanzstücke 13 voneinander getrennt.
Auf jeder Rinnenschußlänge sind zwei Abdeckhauben 15 angeordnet,
deren Länge demgemäß etwa gleich der halben Rinnenschußlänge ist. Die Abdeckhauben 15 weisen eine verhältnismäßig
breite, ebene Kopffläche 28 auf, die abbaustoßseitig
von einer aufragenden Führungsleiste 29 begrenzt wird, deren Breite bzw. Wandstärke erheblich kleiner ist als die
Breite der Kopffläche 28. Die Führungsleiste 29 bildet die
Oberführung des Hobels, Sie wird von Teilen des Hobelkörpers hakenartig umgriffen·
Die Abdeckhauben 15 sind aus ihrer Verschlußlage gegen den
Abbaustoß abklappbar, wie dies in den Fig. 1 und 4 bei 15' dargestellt ist. In der Verschlußlage liegen die dem Abbaustoß
zugewandten Stirnflächen 30 der Abdeckhauben 15 in einer gemeinsamen Ebene mit den Stirnflächen der Stegleisten
14, so daß eine praktisch durchgehende, nicht abgeknickte Fläche von der Oberkante der Führungsleisten 29 bis zur Unterkante
der Stegleisten 14 gebildet wird. Diese Stirnfläche ist zur Bankrechten nur schwach, z.B. um 10 bis 20°,
geneigt, wodurch sich eine verhältnismäßig kleine Baubreite der HobelfUhrung ergibt. Die etwa winkelförmigen Abdeckhau-
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ben weisen an ihren steilstehenden Schenkeln nach unten
ragende gabelförmige Gelenkstücke 31 und 32 auf, von denen das eine Gelenkstück 31 an dem einen Ende der Abdeckhaube
und das andere Gelenkstück 32 gegenüber dem anderen Ende der Abdeckhaube zurückversetzt angeordnet ist. Die sonst
gleich ausgebildeten Gelenkstücke 31 umgreifen mitihren
Gelenkgabeln horizontale Gelenkbolzen 33 (Fig. 4), die gegenüber der Stirnfläche 30 zurückversetzt in Gelenktaschen
34 der Stegleisten 14 bzw. der verbreiterten Kopfflächen
der Distanzstücke 13 befestigt sind. Die gabelförmigen Gelenkstücke 31, 32 weisen an ihren gegenüber der Stirnfläche
30 zurückspringenden Gabelteilen eine kreisförmig gewölbte Außenkontur 35 auf. Die Innenflächen 36 der Gelenktaschen
sind entsprechend lagerschalenartig gekrümmt, wobei sie mit Wandteilen 37 die Gabelteile nach oben übergreifen.
Hierdurch wird erreicht, daß die Abdeckhauben 15 in ihrer Verschlußlage gegen Abheben nach oben von den
Gelenkbolzen 33 durch die Wandteile 37 verriegelt werden.
Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß die gabelförmigen Gelenkteile 31 an den Enden zweier benachbarter Abdeckhauben 15
jeweils in eine gemeinsame Gelenktasche 34 einfassen und einen gemeinsamen Gelenkbolzen 33 umgreifen. Diese Gelenktaschen
34 weisen demgemäß eine doppelte Breite auf. Die anderen Gelenkteile 32 der Abdeckhauben 15 fassen jeweils
in eine eigene Gelenktasche 34 ein, die gegenüber dem Ende des zugeordneten Gleitdistanzstückes 13 zurückversetzt ist.
Außerdem ist aus Fig. 1 zu erkennen, daß die Gelenktaschen 34 in der Ebene der Schraubenbolzen 21 und demgemäß in der
Ebene der Gleitdistanzstücke 13 liegen.
In der Verschlußlage werden die Abdeckhauben 15 mittels kurzer Schrauben 38 (Fig« 4) festgelegt, deren die Muttern
39 tragenden Gewindeenden versenkt in Einziehungen 40 der Kopfflächen 28 der Abdeckhauben liegen. An den oberen En-
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den der aufragenden Schenkel 16 der Winkelschienen 12 sind
Lagerstücke 41 befestigt, die aus durchgehenden Leisten oder aus kurzen Profilstücken bestehen, welche seitlich
offene Taschen 42 für die Aufnahme der Bolzenköpfe der Schraubenbolzen 38 aufweisen. Um die Abdeckhauben 15 zu
lösen und, wie in Fig. 4 strichpunktiert angedeutet, in Richtung auf den Abbaustoß abzuklappen, brauchen lediglich
die Muttern 39 abgedreht zu werden. Bei abgeklappter Abdeckhaube 15 lassen sich dann die Schraubenbolzen nach
oben aus den Taschen 42 herausholen. In der abgeklappten Lage können die Abdeckhauben 15 mit ihren gabelförmigen
Gelenkstücken 31» 32 aus den Gelenktaschen 34 gehoben werden. In der Verschlußlage stützen sich die Abdeckhauben
mit der Unterseite ihres die Kopffläche 40 bildenden Steges auf den Lagerstücken 51 und damit auf den aufragenden
Schenkeln 16 der Winkelschienen 12 ab. Die mit den Kopfflächen 40 versehenen Schenkel der Abdeckhauben weisen eine
solche Breite auf, daß sie über die aufragenden Schenkel 16 der Winkelschienen 12 zum Förderer 10 hin bis etwa
zu dessen abbaustoßseitigem Seitenprofil 11 vorspringen. Auf diese Weise wird eine breite Kopffläche 40 erhalten,
welche zugleich als Lauffläche für eine portalartig über dem Förderer fahrende Schrämmaschine verwendet werden
kann. Der die Führungsleiste 29 hakenartig umgreifende Führungsteil des Hobels weist eine solche Breite auf, daß
er nur einen kleineren Teil der Breite der Kopffläche 40 einnimmt, so daß auf der Kopffläche ausreichend Platz für
die Abstützung und Führung der Schrämmaschine verbleibt.
Wie insbesondere die Fig. 1 und 2 zeigen, weist jede zweite Abdeckhaube 15 an jedem ihrer beiden Enden eine
leistenartige Sp alt abdeckung 43 auf, die der oberen Halb-·
kontur des Kettenkanals 27 folgt und zum Förderer hin in einen geraden Schenkel ausläuft. Die dazwischenliegenden
Abdeckhauben 15 sind an ihren beiden Enden jeweils mit
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einer entsprechenden Tasche für den Eingriff der Spaltabdeckung 43 versehen. Auf diese Weise wird eine zuverlässige
Abdeckung der Spalten zwischen den aufeinanderfolgenden Abdeckhauben und zugleich eine gegenseitige Verriegelung
der Abdeckhauben erreicht. Es ist erkennbar, daß diejenigen Abdeckhauben, die an ihren beiden Enden die vorspringenden
Spaltabdeckungen 43 aufweisen, nur dann gegen den Abbaustoß abgeklappt werden können, wenn zuvor die beiden
benachbarten Abdeckhauben, die mit den Taschen 44 od.dgl. versehen sind, abgeklappt worden sind.
Die einzelnen Schüsse der Hobelführung sind über Knebelbolzenverbindungen
zugfest, jedoch geringfügig in der Vertikalen und Horizontalen gegeneinander abknickbar verbunden,
wobei diese Knebelbolzenverbindungen die vollen Betriebskräfte aufnehmen und ggfls. die Rinnenschußverbindungen
ersetzen können. Wie vor allem Fig. 3 zeigt, weisen die Gleitdistanzstücke 13 bzw. die hiermit verbundenen
Stegleisten 14 in Höhe der Mittelebene der Gleitdistanzstücke 13 endseitig Bolzentaschen 45 auf, die zum Abbaustoß
hin offen sind und in die ein an sich bekannter, im Umriß etwa H-förmiger Knebelbolzen 46 einführbar ist, der
an seinem einen verbreiterten Kopfende einen axialen Riegelzapfen 47 trägt, der eine Wandfläche der Tasche 45 hintergreift.
An dem anderen Bolzenkopf sind in bekannter Weise Vorsprünge 48 angeformt, die ebenfalls Wandflächen
hinterfassen, so daß der Knebelbolzen 46 in den Taschen gegen seitliches Herausfallen gesichert ist. Um eine
Axialverschiebung des Knebelbolzens 46 zu verhindern, ist ein aus einer Verschlußplatte bestehendes Sicherungselement
49 vorgesehen, welches mittels einer Schraube 50 festgelegt wird. Das Sicherungselement 49 verhindert ein
axiales Verschieben des Bolzens innerhalb der Bolzentaschen 45. Um den Knebelbolzen 46 zu lösen, wird zunächst
das Sicherungselement 49 entfernt, worauf sich der Knebel-
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bolzen 46 in den Bolzentaschen 45 so weit (in Fig. 3 nach links) verschieben läßt, daß die Teile 47, 48 aus dem Riegeleingriff
gelangen und der Knebelbolzen 46 seitlich aus den Taschen 45 herausgeholt werden kann.
Knebelbolzenverbindungen der vorgenannten Art sind an sich bekannt. Von Bedeutung ist hier vor allem, daß die Knebelbolzenverbindung
an der dem Abbaustoß zugewandten Außenseite der Hobelführung angeordnet ist. Außerdem liegt die Bolzenverbindung
in der Ebene der Gleitdistanzstücke und damit auch in einer gemeinsamen Ebene mit den Verbindungsschrauben
21 und den Gelenktaschen 34 der Haubenscharniere. Um an
den Enden der Führungsschüsse Platz zu schaffen für die Knebelbolzenverbindungen, sind die Gelenkteile 32 an dem
einen Ende der Abdeckhauben in der beschriebenen Weise zurückversetzt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 unterscheidet sich von
demjenigen nach den Fig. 1 bis 5 im wesentlichen nur dadurch, daß anstelle der kurzen Verbindungsschrauben 38 für
die Verriegelung der Abdeckhauben 15 lange Schraubenbolzen 51 verwendet werden, welche horizontale Bohrungen der Abdeckhauben
15 und der aufragenden Schenkel 16 der Winkelschienen
12 durchfassen.
Die vorstehend beschriebenen HobelfUhrungen sind bevorzugt
für den kombinierten Hobel- und Schrämmaschinenbetrieb bestimmt. Sie können aber auch dann verwendet werden, wenn
auf die Führung einer Schrämmaschine auf der Hobelführung verzichtet wird. Andererseits läßt sich die Hobelführung
aber auch ohne größeren Aufwand umrüsten, indem z.B. die Abdeckhauben 15 gegen solche anderer Ausbildung ausgetauscht
werden.
Fig. 7 zeigt eine erfindungsgemäße Hobelführung, die in
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ihrem Aufbau im wesentlichen derjenigen nach den Fig. 1 bis
5 entspricht, wobei lediglich die Abdeckhauben geändert sind. Die hier vorgesehenen Abdeckhauben 60 weisen keine
als Lauf- und FUhrungsflache für eine Schrämmaschine dienende
Fläche auf. Sie sind mit Führungsleisten 61 versehen, die an dem fördererseitigen Ende der Abdeckhauben angeordnet
sind. Diese Führungsleisten 61 bilden die Oberführung des Hobels, der dabei die Führungsleiste 61 hakenförmig umgreift.
Falls erwünscht, kann die erfindungsgemäße Hobelführung aber auch zumindest auf Teilen ihrer Länge ohne Abdeckhauben
eingesetzt werden. In Fig. 8 ist eine solche Anordnung gezeigt. Jeder Führungsschuß der Hobelführung umfaßt dabei
eine Winkelschiene 12, die sich über die gesamte Rinnenschußlänge erstreckt, ferner eine gleichlange Stegleiste
14 und zwei Gleitdistanzstücke 13» mit denen die durchgehende
Stegleiste 14 einstückig oder auch mittels einer Schraub- oder Schweißverbindung verbunden ist. Da die Abdeckhauben
fehlen, ist die obere Kettenführung geöffnet, so daß das Kettenobertrum frei läuft, während das Untertrum
der endlosen Hobelkette in dem unteren Kettenkanal geführt ist. Um den unteren Kettenkanal 23 nach oben zu
verschließen, wird in den Zwischenraum 22 zwischen den beiden Gleitdistanzstücken 13 ein ebenfalls aus Gleitdistanzstücken
ausgebildetes Zwischenstück 13' eingesetzt, welches mittels Schraubenbolzen, die Bolzenlöcher 62
durchfassen, lösbar festgelegt wird. Damit der untere Kettenkanal 23 zugänglich bleibt, wird die Verbindung so ausgeführt,
daß sich das Zwischenstück 13' im Bedarfsfall leicht entfernen läßt.
Die erfindungsgemäße Hobelführung zeichnet sich durch vielseitige Verwendbarkeit aus. Sie läßt sich ohne Schwierigkeiten
für die verschiedenen Einsatzzwecke umrüsten,
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indem lediglich die Abdeckhauben ausgetauscht oder entfernt werden.
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Claims (18)
1. An der Abbaustoßseite eines Förderers angeordnete
Hobelführung für einen kettengezogenen Hobel, bestehend aus einer Liegendschiene, aus Gleitdistanzstücken,
die einen unteren Kettenkanal gegenüber einer oberen Kettenführung der endlosen Hobelkette
zumindest auf Teilbereichen abdecken, und aus die Oberführung für den Hobel bildenden, die obere Hobelkettenführung
abdeckenden Abdeckhauben, die gegen den Abbaustoß abklappbar und in ihrer Verschlußlage
lösbar festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckhauben (15) eine als Lauffläche für eine Schrämmaschine geeignete
Kopffläche (28) aufweisen, die abbaustoßseitig
durch eine sie überragende, die Oberführung des Ho-
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bels bildende Führungsleiste (29) begrenzt ist, deren
Stärke kleiner ist als die Breite der Kopffläche.
2. Hobelführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Liegendschiene
(17), wie bekannt, der den unteren Kettenkanal (23) an der Unterseite begrenzende Schenkel einer Winkelschiene
(12) ist, deren aufragender Schenkel (16)
abbaustoßseitig mit dem Förderer verbunden ist, und
daß die Kopffläche (28) der Abdeckhauben (15) den
aufragenden Schenkel (16) der Winkelschiene (12) zum Förderer hin übergreifen, wobei sich die Abdeckhauben
(15) auf dem aufragenden Schenkel (16) abstützen.
3. Hobelführung, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Liegendschiene aus sich über die gesamte
Rinnenschußlänge des Förderers erstreckenden Schüssen besteht und mit den Distanzstücken unterhalb der
Abdeckhauben liegende, die Unterführung des Hobels bildende Stegleisten verbunden sind, die sich ebenfalls
über die gesamte Rinnenschußlänge des Förderers erstrecken, dadurch gekennzeichnet
, daß auf einer Rinnenschußlänge mehrere, unabhängig voneinander abklappbare und verriegelbare
Abdeckhauben (15) angeordnet sind.
4. Hobelführung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet
, daß die Stegleiste (14) zwischen ihren Enden eine Gelenktasche (34) aufweist, in welche die Gelenkteile (31) an den Enden zweier
benachbarter Abdeckhauben (15) einfassen.
5. Hobelführung, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, bei der auf jeder Länge des
Führungs- bzw. Rinnenschusses mindestens zwei im Ab-
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stand angeordnete Gleitdistanzstücke und mindestens eine Abdeckhaube vorgesehen sind, die mittels Steckscharniere
abklappbar und abnehmbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Zwischenraum (22) zwischen zwei Gleitdistanzstücken (13) ein den Zwischenraum schließendes Zwischenstück
(I31) lösbar einführbar ist.
6. Hobelführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet
, daß im Abstand voneinander angeordnete Gleitdistanzstücke (13) durch eine
über die Länge des Führungs- bzw. Rinnenschusses durchgehende Stegleiste (14) verbunden sind, und daß
das ebenfalls als Gleitdistanzstück ausgebildete Zwischenstück (13*) in den Zwischenraum (22) hinter der
Stegleiste (14) einsteckbar ist.
7. Hobelführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die abbaustoßseitigen Stirnflächen der Abdeckhauben (15) und der Stegleisten (14) in einer
gemeinsamen, zumindest angenähert bankrechten Ebene liegen.
8. Hobelführung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scharniere der Abdeckhauben (15) in Höhe der Gleitdistanzstücke (13) liegen.
9. Hobelführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckhauben (15) nach unten vor«
springende gabelförmige Gelenkstücke (31, 32) aufweisen, mit denen sie Gelenkbolzen (33) umgreifen,
die in Gelenktaschen (34) der Gleitdistanzstücke
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bzw„ der Stegleisten liegen.
10. Hobelführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet
, daß die gabelförmigen Gelenkstücke (31, 32) und die Gelenktaschen (34) an
ihren einander zugewandten Innenflächen (35, 36) korrespondierende Kreisbogenflächen aufweisen.
11. Hobelführung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet , daß die gabelförmigen Gelenkstücke (31, 32) in ihrer Gelenktasche (34) so
weit übergriffen sind, daß die Abdeckhauben (15) in der Verschlußlage in den Gelenktaschen verriegelt
sind.
12. Hobelführung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Abdeckhauben (15)
an ihren Enden vorspringende Spaltabdeckungen (43) aufweisen, die in das Ende der benachbarten Abdeckhaube
fassen.
13. Hobelführung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet
, daß jede zweite Abdeckhaube (15) an beiden Enden eine vorspringende Spaltabdeckung
(43) aufweist, während die dazwischenliegenden Abdeckhauben an beiden Enden jeweils mit einer
die Spaltabdeckung aufnehmenden Tasche (44) od.dgl. versehen ist.
14. Hobelführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckhauben (15) an ihren Kopfflächen
(28) Flächeneinziehungen (40) aufweisen, welche die Schraubenenden und die Muttern (39) der die Ab-
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deckhauben festlegenden Schrauben (38) aufnehmen, wobei an den aufragenden Schenkeln (16) der Winkelschienen
(12) einseitig offene Einstecktaschen (42) für die Schrauben vorgesehen sind.
15. Hobelführung, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, bei welcher mit den zwischen
dem unteren Kettenkanal und der oberen Kettenführung angeordneten GleitdistanzstUcken die vom Hobel hakenartig
umgriffenen Stegleisten verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stegleisten (14) bzw. die hiermit verbundenen Gleitdistanzstücke (13) an ihren einander zugewandten Enden
zum Abbaustoß hin offene Taschen (45) aufweisen, in die zur zugfesten und begrenzt abknickbaren Verbindung
der Führungsschüsse von der Abbaustoßseite her an sich bekannte Knebelbolzen (46) einsteckbar
sind, die mittels lösbarer Sicherungselemente (49) gesichert sind.
16. Hobelführung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckhauben (15)
gegenüber ihren Enden zurückversetzte Gelenkteile (32) aufweisen, und daß die Stegleisten mit im Abstand
von ihren Enden liegenden Gelenktaschen (34) für die Aufnahme der Gelenkstücke (32) versehen sind,
wobei die Knebelbolzenverbindungen (45, 46) zwischen zwei zurückversetzten Gelenktaschen (34), in einer
Ebene mit diesen, angeordnet sind.
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17. Hobelführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet»
daß die Abdeckhauben (15) an ihren fördererseitigen Enden
aufragende Führungsleisten (61) aufweisen (Fig. 7).
18. Hobelführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhauben (15) mittels Schraubenbolzen (51)
festlegbar sind, welche horizontale Bohrungen der Abdeckhauben und der aufragenden Schenkel (16) der Winkelschienen
(12) durchfassen·
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