DE1286478B - Kohlengewinnungsanlage mit einem kohlenstossseitig am Foerderer gefuehrten, durch wenigstens eine freiliegende Kette gezogenen Hobel sowie einer zweiten auf den Foerdererseitenprofilen verfahrbaren Gewinnungsmaschine - Google Patents

Kohlengewinnungsanlage mit einem kohlenstossseitig am Foerderer gefuehrten, durch wenigstens eine freiliegende Kette gezogenen Hobel sowie einer zweiten auf den Foerdererseitenprofilen verfahrbaren Gewinnungsmaschine

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DE1286478B
DE1286478B DEG50324A DEG0050324A DE1286478B DE 1286478 B DE1286478 B DE 1286478B DE G50324 A DEG50324 A DE G50324A DE G0050324 A DEG0050324 A DE G0050324A DE 1286478 B DE1286478 B DE 1286478B
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DE
Germany
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conveyor
coal
extraction
machine
drawn
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Pending
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DEG50324A
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English (en)
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Heyer Willy
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/18Machines which completely free the mineral from the seam by both slitting and planing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

  • Bei der selbsttätigen Gewinnung von Kohle kann es je nach den gegebenen Flözverhältnissen, insbesondere bei großer Flözmächtigkeit, angebracht sein, die unteren Flözpartien mittels eines seitlich am Förderer geführten Kohlenhobels hereinzugewinnen, der zugleich die gelöste Kohle von .der Seite her in den Förderer einträgt. Zum Lösen der Kohle in den mittleren und oberen Flözpartien kann eine zweite Gewinnungseinrichtung eingesetzt sein, die ihrerseits auf den beiden Seitenprofilen des Förderers gleitend geführt ist, wobei sie die Förderrinne portalartig übergreift. Gewisse Schwierigkeiten bereitet dabei der Verlauf und die Führung der Hobelzugketten, da diese leicht in .den Bewegungsbereich der Gleitkufen der zweiten Gewinnungsmaschine gelangen können.
  • Es wurde schon vorgeschlagen, diese Schwierigkeiten dadurch zu beseitigen, daß die beiden Trume der Hobelkette in Führungskanälen der an der Kohlenstoßseite des Förderers angeordneten rampenförmigen Führungsschiene untergebracht sind, wobei der eine der Kanäle einen Schlitz für den Durchgriff des oder der Anschlußelemente für den Hobel aufweist.
  • Es wäre auch noch möglich, den Hobel mit einer Schwertplatte zu versehen, die den Förderer auf ganzer Breite untergreift. Bei dieser an sich bekannten Ausführung verlaufen beide Trume der Hobelkette auf der Versatzseite des Förderers. Dadurch wird wiederum die Unterbringung der Ketten zur Bewegung der zweiten auf den Fördererseitenprofilen laufenden Gewinnungsmaschine erschwert.
  • Bei den vorgenannten Fällen handelt es sich um Sonderausführungen der Hobelanlage, die einen beachtlichen baulichen Aufwand verlangen und daher notwendig teurer sind als ein Hobel, der durch eine frei verlaufende Kette auf der Kohlenstoßseite des Förderers gezogen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kohlengewinnungsanlage mit einem seitlich am Förderer geführten Hobel und einer auf den Seitenprofilen geführten zweiten Gewinnungsmaschine so auszubilden, daß der einfache und billige Hobel mit kohlenstoßseitig frei verlaufenden Ketten eingesetzt werden kann, ohne daß Kollisionen zwischen der Hobelkette und der zweiten Gewinnungsmaschine entstehen.
  • Um das zu ermöglichen, schlägt die Erfindung vor, daß die an der Kohlenstoßseite angeordneten Stützkufen der zweiten Gewinnungsmaschine mindestens eine längsverlaufendeFührungsöffnung für mindestens eines der Trume der Hobelkette aufweisen, wobei die das Trum umschließende Öffnung in .an sich bekannter Weise einen Schlitz für den Durchgriff des oder der Anschlußelemente für den Hobel aufweist.
  • Die Führung des Hobels kann dabei durch eine T-förmige Schiene bewirkt werden, die an der Kohlenstoßseite des Förderers befestigt ist.
  • Um das Profil der Förderrinne an der Kohlenstoßseite zu versteifen und zur Schaffung einer breiteren Führungsbahn für die zweite Gewinnungsmaschine schlägt die Erfindung weiter vor, nebeneinander zwei durch Schweißung miteinander verbundene Seitenprofile vorzusehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch in einem Querschnitt durch den Streb dargestellt. Der Förderer 1 trägt an seiner dem Kohlenstoß 2 zugekehrten Seite eine T-förmige Führungsschiene 3 für den Hobel 4. Der Hobel 4 wandert am Liegenden 5 entlang, wobei er die unteren Partien der Kohle schälend hereingewinnt und zugleich von der Seite in den Förderer 1 einträgt.
  • Auf der Oberseite des Förderers 1 ist eine zweite Gewinnungsmaschine geführt, und zwar eine Schrämmaschine 6. Die Schrämmaschine stützt sich mit ihren Stützkufen 7 und 8 .auf den Seitenprofilen 9 und 10 der Rinne 1 ab. Bei der skizzierten Ausführung ist der Förderer an seiner linken Seite dadurch verstärkt, daß zwei Profilschienen 9 und 9' seitlich nebeneinander angeordnet und miteinander verschweißt sind. Dadurch wird einmal die Förderrinne als Ganzes sehr wesentlich verstärkt. Zusätzlich wird auf diese Weise die am stärksten belastete linke Stützfläche für die Seitenkufen 7 der Schrämmaschine 6 ganz erheblich verbreitert.
  • Die Stützkufe 7 ist mit zwei längsverlaufenden Führungsöffnungen 11 und 12 versehen. Die Öffnung 11 ist dabei mit einem Schlitz 13 zum Kohlenstoß hin geöffnet. Durch diesen Schlitz 13 greifen Anschlußelemente 14 hindurch, die den Hobel 4 mit Führungskloben 15 verbinden, die in der Öffnung 11 gleitend geführt sind. An den Führungskloben 15 greift das Zugtrum 16 der Hobelkette an. Die zweite längsverlaufende Öffnung 12 ist allseitig geschlossen. In dieser Öffnung führt sich das Leertrum 17 der Hobelkette.
  • Die Längsbewegung der zweiten Gewinnungsmaschine 6 kann in beliebiger Weise erfolgen. Sie könnte mit einer eingebauten Vorschubeinrichtung versehen sein, könnte aber durch eine Zugkette hin-und herbewegt werden, die z. B. an der Versatzseite des Förderers, also im Bereich der Stützkufen 8, angeschlossen sein könnte.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kohlengewinnungsanlage mit einem am Strebförderer kohlenstoßseitig geführten, über eine wenigstens eintrumig freie Kette gezogenen Kohlenhobel und einer auf dem Seitenprofil des Strebförderers geführten zweiten Gewinnungsmaschine, insbesondere Schrämmaschine, d adurch gekennzeichnet, daß die an der Kohlenstoßseite angeordneten Stützkufen (7) der zweiten Gewinnungsmaschine (6) mindestens eine längsverlaufende Führungsöffnung (11,12) für mindestens eines der Trume der Hobelkette aufweist, wobei die das Trum (16) umschließende Öffnung (11) in an sich bekannter Weise einen Schlitz (13) für den Durchgriff des oder der Anschlußelemente (14) für den Hobel (4) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Führung für den Hobel (4) eine T-Schiene (3) dient, die an der dem Kohlenstoß (2) zugekehrten Seite des Förderers (1) befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Förderrinne (1) an der Kohlenstoßseite zur weiteren Versteifung und Schaffung einer breiteren Führung für die Schrämmaschine (6) zwei nebeneinander angeordnete und durch Schweißung miteinander verbundene Seitenprofile (9, 9') aufweist.
DEG50324A 1967-06-10 1967-06-10 Kohlengewinnungsanlage mit einem kohlenstossseitig am Foerderer gefuehrten, durch wenigstens eine freiliegende Kette gezogenen Hobel sowie einer zweiten auf den Foerdererseitenprofilen verfahrbaren Gewinnungsmaschine Pending DE1286478B (de)

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DEG50324A DE1286478B (de) 1967-06-10 1967-06-10 Kohlengewinnungsanlage mit einem kohlenstossseitig am Foerderer gefuehrten, durch wenigstens eine freiliegende Kette gezogenen Hobel sowie einer zweiten auf den Foerdererseitenprofilen verfahrbaren Gewinnungsmaschine
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FR (1) FR1570126A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2809723A1 (de) * 1978-03-07 1979-09-13 Gewerk Eisenhuette Westfalia Gewinnungsanlage fuer untertaegige gewinnungsbetriebe
DE3012884A1 (de) * 1980-04-02 1981-10-15 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Hobelfuehrung
DE3042203A1 (de) * 1980-11-08 1982-07-15 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Gewinnungsmaschinenfuehrung, insbesondere hobelfuehrung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147549B (de) * 1960-04-25 1963-04-25 Stamicarbon Vorrichtung zur Gewinnung von Steinkohle
FR1429175A (fr) * 1965-04-08 1966-02-18 Gewerk Eisenhuette Westfalia Equipement pour l'extraction du charbon

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