DE929659C - Endloses Foerderband aus Gummi od. dgl. - Google Patents

Endloses Foerderband aus Gummi od. dgl.

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DE929659C
DE929659C DEG546A DEG0000546A DE929659C DE 929659 C DE929659 C DE 929659C DE G546 A DEG546 A DE G546A DE G0000546 A DEG0000546 A DE G0000546A DE 929659 C DE929659 C DE 929659C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
conveyor
chains
rubber
chain
Prior art date
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Expired
Application number
DEG546A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Loebbe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/02Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a load-carrying belt attached to or resting on the traction element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Endloses Förderband aus Gummi od. dgl.
  • Förderbänder aus Gummi bekannter Konstruktionen zeichnen sich durch hohe Leistung ans. Ein Nachteil besteht aber darin, daß die für den Transport erforderlichen Zugkräfte durch das Gummiband selbst übertragen werden müssen. Aus diesem Grunde ist die Lange eines solchen Förderers beschränkt. Außerdem wächst mit der Länge des Förderers der Durchmesser der Antriebstrommeln.
  • Diese Nachteile hat man schon. durch seitliche Zugmittel wie Seile und Ketten beseitigt.
  • Kratzförderer, bei welchen das Fördergut in einer Rinne durch ein Mitnehmerband gleitend fortbewegt wird, welches aus zwei seitlich angeordneten Ketten und aus diese in geringen Abständen verbindenden Mitnehmern besteht, sind gegenüber seitlichen Abknjckungen unempfindlich. Sie eignen sich aber normalerweise nicht für den Transport von Bergen, die an heliebiger Stelle des Strebs entnommen und versetzt werden sollen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Förderband aus Gummii od. dgl., das die Vorteile der bekannten Bandförderer und der Doppelkettenförderer miteinwander verbindet, ohne mit ihren Nachteilen behaftet zu sein.
  • Die Erfindung geht aus von einem endlosen Förderband aws Gummi od.,dgl., welches an den beiden Rändern mit zu,m Tragen und Ziehen dienenden Ketten verbunden ist. Erfindungsgemäß sind die Ketten dabei in Führungsschienen des Traggerüstes gleitend geführt und mit U-förmigen Bügeln versehen, die wenigstens ein Kettenglied. z. B. einen geraden Schenkel e.ines Rundkettew gliedes, umgreifen und mit ihren gegeneinander gebogenen freien Enden einen Wulstrand des Bandes umgreifen.
  • Die gleitende Führung von seitlichen Rundgliederketten ist an sich schon bei Förderern anderer Art, nämlich bei schleifend geführten Stahl- plattenförderen bekannt. Des weiteren werden nach älteren, nicht vorveröffentlichten, Vorschlägen Förderbänder aus Gummi an den beiden Rändern hangnend geführt, wobei die Gummibänder mit profflierten Wulsträndern, z. B. aus Gummi, versehen wurden. Diese Wulstränder dienen aber nicht zum Anschließen von Ketten, -sondern vielmehr als Führungen für im Traggerüst ortsfest gelagerte, den Wulstrand oben und unten erfassende Rollen. Hierbei können zusätzlich noch Laschenketten benutzt werden, welche aber weder gleitend geführt sind noch mittels Klammern die Wulste umfassen, sondern nur abschnittsweise angeordnete Randprofilleisten miteinander verbinden. Weiterhin wurde schon vorgeschlagen, jedoch nicht vorveröffentlicht, ein aufgehängtes Gummiband derart im Traggerüst zu führen, daß an seitlich vorstehenden Drahtösen des Bandes durchlaufende und kettenartig miteinander verbundene, profilierte Führungselemente eingehängt werden, wobei diese Führungselemente mittels Kugeln in dem Traggerüst geführt sind.
  • Ein anderer, nicht vorveröffentlichter Vorschlag geht dahin, an Randwulsten in kleinen Abständen klauenartige Führungskörper festzuklemmen, welche Rohre am Traggerüst umgreifen und auf diesen gleiten sollen.
  • Ein besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist ferner, daß die Verschlußbügel zum Verschließen der Kettenschlösser, welche die einzelnen Ketten ab schnitte miteinander verbinden, gleich zeitig den Scitenwulst des Förderbandes umgreifen.
  • Das Abdeckprofil der oberen Führungsbahn wird vorteilhaft so ausgebildet, daß es zusätzlich die Seitenränder des Förderbandes übergreift. Dazu sei noch bemerkt, daß be.i anderen Bandförderern übNergreifende Seitenprofile an sich bekannt waren.
  • Ein Förderer der beschriebenen Art bietet für den Transp.ort von Kohle und von Versatzbergen die gleichen Vorteile wie ein Bandförderer bekannter Ausführung. Er ist jedoch gegen seitliche Verschwenkung unempfindlich und eignet sich daher in besonderem Maße zum Einsatz in Abbaubetrieben, in denen die Kohle durch eine selbsttätige Gewinnungsmaschine aus dem Flöz gelöst und verladen wird und wobei der Förderer durch mechanische Rückvorrichtungen gegebenenfalls selbsttätig dem fortschreitenden Abbau nachgerückt wird.
  • Die Antriebseinrichtung für den Förderer kann die gleiche sein, wie sie für den bekannten Doppelkettenkratzförderer benutzt wird, da es lediglich darauf ankommt, die seitlichen Zugketten anzutreiben.
  • In der Zeichnug ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fi.g. I einen Querschnitt durch den Förderer, Fig. 2 in etwa gleichem Maßstab einen Seitenrand des Förderbandes, Fig. 3 in kleinerem Maßstab eine Oberansicht des Förderers.
  • Bei dem Förderer gemäß der Erfindung ist an jeder Seite eine Führung 10 für den Obergurt und eine Führung 11 für den Untergurt angeordnet.
  • Tede dieser Führungen setzt sich aus zwei Teilen 10a und 10b bzw. 11a und 11b zusammen. Oberführung 10 und Unterführung II sind durch laschenartige Distanzstücke 12 miteinander verbunden.
  • Außerdem ist noch ein Zwischenboden 13 vorgesehen, der die beiden seitlichen Führungsbahnen gegeneinander abstützt.
  • Das Fördergut ruht beim Transport auf dem Förderband 14, das an seinen Längsrändern mit Verstärkungswulsten 14a versehen ist. Diese Wulste 14a werden durch klammerförmige Halteglieder 15 umfaßt, die in die Glieder der Zugketten 16 eingehängt sind. Die freien Enden der Halteglieder 15 umgreifen die Wulste I4a des Förderbandes derart, daß dieses in seiner Querrichtung gesehen bei der seits an den Ketten i6 hängt. Wird das Förderband 14 durch das Fördergut belastet, so werden die quer verlaufenden Zugkräfte etwa bei IoC und Iod auf die Führungsbahnen übertragen. Der Zwischenboden I3, der in geringem Abstand von dem Obergurt des Förderbandes 14 angeordnet ist, weist ein Querprofil auf, welches etwa der Querschnittsform des belasteten Obergurtes entspricht. Nur bei gelegentlicher Überlastung durch auffallende schwere Kohlestücke o-d. dgl. legt sich der Obergurt auf den Zwischenboden I3. Normalerweise berührt das Band 14 den Boden 13 nicht. Der Zwischenboden I3 ist bei I7 mit den Führungen IIb des Untergurtes verbunden.
  • Im Untertrum laufen die Zugketten I6 mit dem Förderband 14 wieder zurück. Da das Förderband hier nicht belastet ist, hängt es nicht so stark durch wie im Obertrum.
  • Wie Fig. 3 zeigt, besteht die Förderrinne aus einzelnen Rinnenschüssen von etwa I,50 m Länge.
  • Die Schüsse werden miteinander durch (nicht dargestellte) Kupplungsglieder verbunden, die die Öffnungen I2a der bekannten laschenförmigen Distanzstücke 12 durchgreifen und so ausgebildet sind, daß eine begrenzte Abknickung der aufeinanderfolgenden Schüsse in allen oder an einzelnen dr Stoßstellen möglich ist. In gleicher oder ähnlicher Weise werden die Zugketten 16 aus einzelnen Abschnitten zusammengesetzt unter Verwendung von offenen Kupplungsgliedern I6a. Auch das Förderband 14 ist in Einzelabschnitte' unterteilt, die zweckmäßig die gleiche Länge aufweisen wie die zu beiden Seiten angeordneten Zugkettenabschnitte I6. Die Förderbandabschnitte können in der üblichen Weise unter Verwendung an sich bekanater. Verbindungselemente I4b zu einem endlosen Band zusammengeschlossen werden.
  • Die Verschlußteile 15a, welche die offenen Kettenglieder I6a schließen, sind so ausgebildet, daß sie gleichzeitig die Wulstränder 14a des Förderbandes umfassen.
  • Praktisch wird es sich nicht vermeiden lassen daß gelegentlich Feinkohle unter den Obergurt 14 gelangt und sich auf dem muldenförmigen Zwischeuboden I3 sammelt. Damit dadurch die Förderung nicht beeinträchtigt wird, sind auf der Unterseite des Förderbandes 14 in bekannter Weise schräg stehende Leisten 14c angeordnet, die die Feinkohle immer wieder zur Seite schaffen.
  • Die Seitenprofile 10 des Förderers bilden ein vorzügliches Führungsgeleise für Schrämmaschinen, Versatzmaschinen u. dgl. Die letzteren können die einzubringenden Versatzberge wie bei einem normalen Bandförderer übernehmen. Auch können die Berge mühelos mit der Schaufel entnommen werden. Das Oberprofil 10a der Oberführung ist so ausgebildet, daß nicht nur die Ketten 16, sondern auch die Seitenränder des Gurtbandes 14 überdeckt werden. Verletzungen von Personen, die an dem Förderer arbeiten, sind also kaum möglich.
  • An den Distanzstücken 12 kann gleichzeitig auch eine Führungsschiene I8 für eine selbsttätige Gewinnungsmaschine angeschraubt werden, wie links in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist. Auf der anderen Seite des Förderers ist (ebenfalls strichpunktiert) eine Seitenwange 19 angebracht, die das Fassungsvermögen des Förderers vergrößert und die gleichzeitig als Schutzkanal für elektrische Kabel 20 u. dgl. ausgebildet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Endloses Förderband ans Gummi od. dgl., welches an den beiden Rändern mit zum Tragen und Ziehen dienenden Ketten verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten in Führungsschienen (10, 11) des Traggerüstes gleitend geführt und mit U-förmigen Bügeln (I5) versehen sind, die wenigstens ein Kettenglied, z. B. einen geraden Schenkel eines Rundkettengliedes, umgreifen und mit ihren gegeneinander gebogenen freien Enden einen Wulstrand (I4a) des Bandes (14) umgreifen.
  2. 2. Förderband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußbügel (liga) zum Verschließen der Kettenschlösser (I6a), welche die einzelnen Kettenabschnitte miteinander verbinden gleichzeitig den Seitenwulst (I4a) des Bandes (I4) umgreifen.
  3. 3. Förderband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckprofil (10a) der oberen Führungsbahn (10) zusätzllich die Seitenränder (I4a) des Bandes (14) übergreift.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 226 080, 407 7I2, 459586, 517709, 538974, 690 5I6, 69I 6I3; österreichische Patentschrift Nr. I42 984; französische Patentschriften Nr. 658 571, 690 006, 78I o64; britische Patentschrift Nr. 462 657; USA.-Patentschrift Nr. I 226 730; »Beien-Mitteilungen«, vom Juni I949, S. 2; »Bergbau-Archiv«, Bd. I von I946, S. 162.
DEG546A 1949-12-08 1949-12-08 Endloses Foerderband aus Gummi od. dgl. Expired DE929659C (de)

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