DE691613C - Schleppfoerderer - Google Patents

Schleppfoerderer

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DE691613C
DE691613C DE1936G0094108 DEG0094108D DE691613C DE 691613 C DE691613 C DE 691613C DE 1936G0094108 DE1936G0094108 DE 1936G0094108 DE G0094108 D DEG0094108 D DE G0094108D DE 691613 C DE691613 C DE 691613C
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DE
Germany
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conveyor
drag
traction means
conveyor belt
conveyor according
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DE1936G0094108
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English (en)
Inventor
Wilhelm Loebbe
Fritz Thornscheidt
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/02Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a load-carrying belt attached to or resting on the traction element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Schleppförderer Gegenstand der Erfindung ist ein Schleppförderer insbesondere für Grubenbetriebe, der gekennzeichnet ist durch ein von endlosen unstarren Zugmitteln geschlepptes Band, welches in Längsrichtung in einzelne Abschnitte aufgeteilt ist. '\"orteilhaft findet ein in Abschnitte zerlegtes Stahlband Anwendung, . dessen einzelne Teile durch verhältnismäßig kurze unstarre Kupplungsmittel an den endlosen Zugmitteln angeschlossen sind und von diesen in einer teststehenden Rinne geschleppt «erden. Ein Förderer der beschriebenen Art kann wie ein normales Förderband beladen werden. Er unterscheidet sich von diesem grundlegend dadurch, daß die einzelnen Bandabschnitte vom Zug durch die anderen Abschnitte entlastet sind.
  • Der wesentliche Vorteil des nachstehend beschriebenen Förderers besteht in der geringen Reibung, der Schonung der Kohle und nicht zuletzt in der außerordentlich niedrigen Bauhöhe. Eine Reihe weiterer Vorteile soll an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Auf dieser zeigen: Fig. i das Antriebsende eines Förderers von oben gesehen, Fig. 2 eineu zugehörigen senkrechten Querschnitt, Fig. 3, 4., 5 und 6 Querschnitte durch vier verschiedene Ausführungsformen des Förderers mit zwei Zugletten, Fig. ; und 8 Profile von zwei Förderern mit nur einer Zugkette, Fig.9 einen l,örderliandabrclinitt für nur eine Zugkette von oben gesehen, Fig. io eine zugehörige Seitenansicht, Fig. ii einen Querschnitt durch eine üeson.-dere Ausführungsform eines Gliedes einer Zugkette, Fig. 12 eine zugehörige Seitenansicht. Der Förderer nach Fig. r und 2 besitzt etwa den Querschnitt nach Fig. 3 oder 4.. Die Förderrinde a ist also inuldenförrnig ausgebildet und besitzt zwei seitlich aufragende U'ä nde h. Diese Rinne ist in der üblichen Weise aus einer Reihe von Schüssen geeigneter Länge zusammengesetzt. Die Förderung wird bewirkt durch die beiden umlaufenden, endlosen Ketten c, an welchen mittels der kurzen Kettenstränge d die einzelnen `tahlbandabschnitte fbefestigt sind. Ein derartiger Stahlbandabschnitt ist in Fig. i der Zeichnung zur besseren Erkennbarkeit durch kreuzweise Schraffierung hervorgehoben. Die Stahlplatten f besitzen eine Breite, die etwa der Breite der Rinne a entspricht. IhreLänge kann verschieden sein. Beispielsweise besteht für Abbaustreben, in welchen der Förderer keinen scharfen Knick zu machen braucht, durchaus die Möglichkeit, jeden einzelnen Stahlbandabschnitt 4 oder 5 in lang zu machen. Die einzelnen Stahlbandplatten f greifen dachziegelartig übereinander, und zwar derart, daß der hintere den jeweils vor ihin liegenden übergreift. Die vorderen Ecken g der Platten f können abgeschrägt sein, damit die einzelnen Stahlplatten sich nicht festlaufen.
  • Die kurzen Kettenstränge d greifen am Vorderende der Stahlbandplatten f in einiger Entfernung von den Längskanten an. Das hat zur Folge, daß durch die Stränge d die eigentlichen Schleppketten c ständig von den Seitenwänden b der Rinne a abgezogen werden.
  • Die Umführung der Schleppketten c an den Enden des Förderers wird durch die Kettenräder h bewirkt, die seitlich neben deti Stahlbandplatten f, und zwar vorteilhaft sogar außerhalb des Rinnenprofiles a., b liegen. Die Ketten c werden zu diesen Umführungsrädern 7i, die gegebenenfalls auch gleichzeitig als Antriebsräder dienen können, seitlich abgeleitet durch geeignete Führungen, beispielsweise Rollen i, die an den Seitenwänden b der Mulde a befestigt sind.
  • Die Umführung der Stahlbandplatten f erfolgt über eine Führungswalze, oder wie in Fig. i und = dargestellt ist, über eine Gleitkurve k, die gegebenenfalls mit einem radial nach außen vorstehenden Führungsrand in der «'eise zusammenwirkt, daß die einzelnen Platten f in. einer vorgeschriebenen Bahn um die Kurve 1a herum in das Riicklauftruni geleitet werden.
  • Die Kettenführungsräder la sind gemäß Fig. 2 exzentrisch zu der Umführung k für die Stalilbandplatten angeordnet. Dabei reichen die Räder 1i soweit hinauf, daß die Ketten c gegebenenfalls ohne besondere Führun gsrollen i. über die Seitenwand b der Mulde a hinweg auflaufen können. Die Umführung für die Ketten kann zu der Plattenuniüihrung derart angeordnet sein, daß die Lä:ige des Plattenweges gleich ist dem Weg der Schleppketten, so daß keine oder wenigstens keine nennenswerte Verschiebung der Platten gegeneinander bei der Umführung an den Enden des Förderers erfolgt.
  • ltn Rückführungstrum können gegebenenfalls die Sclileppkrtten c sich gleitend über den Boden der Rückführungsrinne hinwegbewegen. Die Stahlbandplatten f ruhen dann auf den Ketten c, wie in Fig. 2 und 3 ersichtlich ist.
  • In Fig. 4 liegen umgekehrt die Stahlbandplatten fauf dem Boden der Rückführungsrinne, während die Schleppketten c ihrerseits auf den Plattenfliegend fortbewegt werden. Bei der letztgenannten Ausführung müssen die Stahlbandplatten an der Umführungsstelle durch die endlosen Ketten c hindurchwechseln. Das bereitet keine Schwierigkeiten, da, wie. schon erwähnt wurde, die Schleppketten c ari den Umführungsstellen über die Breite der Stahlplatten f oder sogar der Fördermulde a, b hinaus auseinandergezogen werden. Es kommt also lediglich darauf an, wie die Führungsorgane angeordnet und aus-. gebildet sind, die hinter der Umführung h die Ketten c in das Rückführungstrum hineinleiten.
  • Im übrigen sind die Profile nach Fig.3 und .l im wesentlichen gleich. Sie bestehen aus einer U-förmig gebogenen j\#luldeiit, in welcher ein Zwischenboden n eingeschweißt ist, der den Rückführungskanal von dem übrigen Förderprofil trennt. Die Handgriffe o zum Tragen der einzelnen Schüsse können dabei so angeordnet und ausgebildet sein, daß sie gleichzeitig zur Befestigung der pendelnden Niederhaltrollen p dienen können, die beim Durchfahren von Mulden die hochgehenden Ketten c abwärts drücken. Um beim: Einfahren in eine Mulde das Vorschießen der Platten f zu verhindern, können sie durch Sicherheitsketten entweder miteinander oder auch nach hinten mit den Schleppletten c gekuppelt sein.
  • Besondere Vorteile bietet das Profil nach Fig. 5. Dabei 'sind die Schleppketten c vollständig außerhalb des Förderprofiles angeordnet, und zwar in überwölbungen B der Muldenseitenränder b, die nur auf einem schmalen Streifen zu dem Förderprofil a, hin geöffnet sind. Durch diese schmalen Schlitze treten die kurzen Kettenstränge d hindurch, mittels welchen die Platten f mit den Zugketten c verbunden sind. Aber auch im Rückführungstruni laufen die Ketten c seitlich neben den Platten f . Bei dieser Ausführung kann der Boden der Fördermulde a bis auf einen bisher nicht erreichbaren geringen Abstand an den Boden des Rücklauftrumes herangebracht werden. Ist die Höhe des Rückführungskanales hinreichend gering, so wird dadurch mit Sicherheit verhindert, claß die Ketten c aus den seitlichen Führungskanälen hinaus in den engsten Mittelteil hineingelangen und so gegebenenfalls zu Klemmungen Veranlassung geben. Die Zugketten c liegen oberhalb der hördernitilde derart geschiitzt, daß sie durch das Fördergut nicht nachteilig beeinflußt werden können. Auch kann durch die Ketten c das Fördergut nicht zerrieben werden. Kleine Mengen des Fördergutes, die durch Zufa11 in den überwölbten Führungskanal 13 für die Ketten c: hineingelangt sind, werden in umgekehrter Richtung alsbald wieder in die Fördermulde a ausgetragen. Diese verdeckte Anordnung der Schleppketten c bietet gleichzeitig für die Bergleute den Vorteil einer Gefahrenverminderung. Lediglich die gleichsam eine zusammenhängende Platte bildenden Stahlbandabschnitte f werden gemeinsam mit den kurzen Kettensträngen ei! als Ganzes in der Fördermulde a abwärts geschleppt. Itn Gegensatz zu den sonst bekannten Schleppförderern mit Kratzereinrichtungen kann ein Bernmann sich sogar vollständig gefahrlos in dein Förderer abwärts schleppen lassen. Gleichzeitig lassen sich aus diesem Profil die Berge bequem mit der Schaufel herausnehmen.
  • Bei der Ausführung nach FiJ.6 ist die Rückführung in gleicher Weise ausgebildet, wie weiter oben an Hand der Fig. 5 näher beschrieben wurde. In der Fördermulde a. liegen die Schleppketten c jedoch unmittelbar auf den Stahlbandplatteti f. Das I# örderprofil q wird dabei von einem muldenförmigen Blech gebildet, welches gleichsam als Deckel in eine mit umgebogenen Rändern versehene Mulde r eingesetzt ist, die als Rückführung dient. Die Seitenwände der Fördermulde q dienen alsdann zur Begrenzung des Führungskanals für die Ketten c im Rücklauftrurn, wie in der Zeichnung ersichtlich ist. Die Rinnenteile q und r werden durch Bolzens und heile miteinander verbunden. Durch die gleichen Verbindungsst@icke können Seitenbraken t gehalten werden, durch welche das Fassung:Vermogeii der Rinne vergrößert wird.
  • Der in Fig. ;, im Querschnitt dargestellte Förderer unterscheidet sich grundsätzlich von den bisher beschriebenen dadurch, da13 er rillt nur einer Schleppkette c versehen ist, die am Scheitel des etwa winkelförmig ausgel)ildeten Förderprofils zc liegt. Auch dieses Profil u ist als Abschlußdeckel in die Rückführungsmulde v eingesetzt; es grenzt dabei wiederum den Rückführungskanal für die Schleppkette c von dem flachen Hohlraum ab. in welchem sich die Stahlbandabschnitte f bewegen. Die beiden Blechprofile zt und v sind wiederum durch Bolzen s und Keile lösbar miteinander verbunden.
  • Das Profil nach Fig.,8 entspricht im wesentlichen dem nach Fig.7. -Ein Unterschied besteht lediglich insofern, als die dein Verschleiß durch die gleitenden Seitenränder der Stahlbandplatten % unterliegenden Teile«, und ,.- als besondere auswechselbare "feile ausgeführt sind, die mit den sonstigen Profilplatten j' und z verbunden sind. Gerede bei diesen, durch nur eine Kette geschleppten Stahlbandplatten, die in Fig. 9 dargestellt sind, tritt notwendig ein gewisses Ecken ein, welches. einen verstärkten Verschleiß entweder der Stahlbandplatten oder aber der Rinnenprofile zur Folge hat. Uni diesen Verschleiß möglichst niedrig zu halten, können in den Profilen an den Schleißstellen besondere Gleitleisten vorgesehen werden, die gegebenenfalls auch an den Rändern der Stahlbandplatten angeordnet sein können. Vorteilhaft ist eine wellenförmige Ausbildung der Längsränder der Stahlbandabschnitte f, wodurch die Schleißfläche an den Rinnenprofilen erheblich vergrößert wird, ohne daß dadurch die Biegsamkeit der Platten in irgendeiner Weise beeinträchtigt wird. Gegebenenfalls kann sich die wellenförmige Ausbildung auch über die ganze Breite der -Stahlbandabschnitte f erstrecken. Dadurch wird in einfacher und zweckmäßiger Weise ein Abgleiten des Fördergutes etwa beim Durchfahren von Mulden vermieden. Statt dieser Wellen können aber auch an den .Stahlbandplatten Querleisten vorgesehen sein, die den gleichen Erfolg bewirken. Vorteilhaft ist das vordere Ende der Stahlbandabschnitte f vorgriffig ausgebildet, damit es von sich aus das Bestreben hat, bei ablenkendem Winkelzug der Kettenstränge d unter dem Gutstrom zu bleiben. Nach Fig. io ist zu diesem .Zweck auf das vordere Ende des Stahlbandabschnittes f ein mit seiner Vorderkante schräg abwärts gerichteter Winkel 15 aufgesetzt.
  • .Es kann angebracht sein, auch die Zugketten c in geeigneter Weise vor einem zu starken Verschleiß zu schützen. In Fig.3 ist angedeutet, daß diese Ketten c mit angeschweißtem Gleitkufen 16 versehen werden können. - Nicht sämtliche Kettenglieder brauchen in dieser Weise ausgeführt zii werden, da die zwischen zwei angehobenen Kettengliedern liegenden durch die Kettenspannung so gestrafft sind, daß sie mit der Unterlage nicht in Berührung kommen. Die Spezialkettenglieder mit Kufen 16 können gleich-7_eitig zum Befestigen der kurzen Kettenstränge d dienen, die beispielsweise an ihrem 'freien Ende mit einem Karabinerhaken versehen sind. Auf diese Weise können die einzelnen Stahlbandplatten f schnell und sicher angebracht und gelöst werden. ' Für die Ausführung nach Fig. 7 ist es vorteilhaft, die Führungsglieder der Ketten c so auszubilden, daß sie allseitig an den im wesentlichen kreisförmig gewölbten Wänden der geführt werden können. Ein derartiges Spezialkettenglied ist in Fig. i i und 12 im Querschnitt und in Seitenansicht dargestellt. Die Führungsansätze 17 sind außen im wesentlichen zylinderförmig begrenzt. Andererseits können sie durch einen Bolzen i8 'miteinander verbunden sein, der das Einhängen eines Karabinerhakens zum Befestigen der Stahlbandplatten fermöglicht.
  • Bei denunsymmetrischen Profilen, beispielsweise nach Fig. 7, können die einzelnen Profilblechen und v derart übergriffig zusammengesteckt werden, daß sie wahlweise für den Links- und Rechtsabbau verwendet werden können. Bei dem Profil u würde dann beispielsweise nur der waagerechte und der senkrecht aufragende Schenkel aufeinanderfolgender Schüsse einander überdecken, während die senkrecht nach unten abgebogene Kante amRande ausgeschnitten und um einen geringen Winkel nach außen gebogen würde, so daß die Kanten der Schüsse an dieser Stelle voreinanderstoßen. In ähnlicher Weise kann auch die Rückführungsmulde v ausgebildet sein. 'Dadurch wird verhindert, daß die umlaufenden Teile irgendwie anecken oder sogar auflaufen.
  • Gegebenenfalls können über die Ränder der Stahlbandabschnitte f Führungsleisten ig hinübergreifen, wie in Fig.4 dargestellt ist. Diese Leisten können an einer oder an beiden Seiten vorgesehen sein. Gegebenenfalls können sie mit den weiter oben erwähnten Schleißleisten aus einem Stück bestehen.

Claims (31)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleppförderer, gekennzeichnet durch ein z. B. aus Stahlblech bestehendes biegsames Förderband, welches in Längsrichtung in Abschnitte unterteilt ist, die auf einer Unterlage schleifend von einem oder zwei z. B. aus Ketten bestehenden unstarren endlosen Zugmitteln mitgenommen und an den Enden des Förderers unter Verbiegung um eine Umführungstrommel o; dgl. herumgezogen werden.
  2. 2. Schleppförderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß _das Förderband in einer feststehenden Förderrinne angeordnet ist und seine Abschnitte durch z. B. aus einer Kette bestehende verhältnismäßig kurze unstarre Kupplungsmittel (d) an ihrem vorderen Ende an die endlosen Zugmittel (c) angeschlossen sind.
  3. 3. Schleppförderer nachAnspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbandabschnitte (f) einander schuppenartig übergreifen. q..
  4. Schleppförderer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittel (c) an den Umführungsstellen zur Seite und über Umführungsräder (lt) geführt sind, die neben dein Förderband angeordnet sind.
  5. 5. Schleppförderer nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Umführungsräder (1a) für die Zugmittel (c) außerhalb der Förderrinne liegen und die Zugmittel durch Führungen, 'z. B. Rollen (i), über die Förderrinnenränder hinübergeleitet werden.
  6. 6. Schleppförderer nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umführungsräder (Ia) für die Zugmittel exzentrisch zu der Umführung (k) für die Förderbandabschnitte(f) angeordnet sind.
  7. 7. Schleppförderer nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführung für die Zugmittel (c) und die daranhängenden Förderbandabschnitte, (f) unter dem Fördertrum liegt. B.
  8. Schleppförderer' nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daB die Förderbandabschnitte (f) im Rückführungstrum auf den Zugmitteln (c) ruhen. g.
  9. Schleppförderer nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbandabschnitte (f) an der Umführung (k) durch die zur Seite geführten Zugmittel (c) hindurchwechseln und im Rückführungstrum unter den Zugmitteln' liegen. io.
  10. Schleppförderer nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittel (c) auf dein Förderweg außerhalb des Rinnenprofils liegen. ii.
  11. Schleppförderer nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittel (c) auf dem Förderweg in Führungen (B) oberhalb der Förderrinnenseitenwand (b) liegen, die nur durch einen Schlitz zur Förderrinne hin offen sind, durch welchen die zum Anschließen der Förderbandabschnitte (f) an die Zugmittel dienenden Kupplungsmittel (d) hindurchtreten. 1,2.
  12. Schleppförderer nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittel (c) im Rückführungstrum seitlich neben der Förderrinne (a) liegen.
  13. 13. Schleppförderer nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (a) der Förderrinne in solch geringer Entfernung über dein Boden der Rückführung (r) liegt, daß wohl die Förderbandabschnitte (f), nicht aber die Zugmittel (c) zwischen diesen Böden Platz finden. 1q..
  14. Schleppförderer nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die in die eingesetzte Förderrinne (a, g) den oder die Führungskanäle für die Zugmittel (e) seitlich bebegrenzt.
  15. 15. Schleppförderer nach Anspruch i bis 1:1 mit nur einem Zugmittel für die Förderbandabschnitte, 'dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (c) an den Förderbandabschnitten (f) einseitig angreift.
  16. 16. Schleppförderer nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbandabschnitte (f) in der Förderrinne ein- oder beiderseitig von Leitschienen (i9) übergriffen werden.
  17. 17. Schleppförderer nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, - daß' die Rinnenteile des Förderers an den Gleitstellen der Förderbandabschnitte mit Schleißauflagen versehen sind.
  18. 18. Schleppförderer nach Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschienen (ig) mit den Schleißauflagen aus einem Stück bestehen. i9.
  19. Schleppförderer nach Anspruch i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Rinnenprofil Teile (_r, w) enthält, die ilirerseits die dem Verschleiß durch die entlang gleitenden Ränder der Stahlbandabschnitte (f) ausgesetzten Stellen enthalten und für sich ausgewechselt werden können. 2o.
  20. Schleppförderer nach Anspruch i bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbandabschnitte (f) seitlich mit vergrößerten Schleißkanten versehen sind.
  21. 21. Schleppförderer nach Anspruch 1 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbandabschnitte (f) seitlich mitaufgesetzten Schleißstücken oder -leisten versehen sind.
  22. 22. Schleppförderer nach Anspruch i bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbandabschnitte (f) mit gewellten Seitenrändern versehen sind.
  23. 23. Schleppförderer nach Anspruch i bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbandabschnitte (f) mit quer verlaufenden Leisten besetzt sind.
  24. 24. Schleppförderer nach Anspruch bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbandabschnitte (f) mit über die ganze Breite sich erstreckenden quer verlaufenden Wellen versehen sind.
  25. 25. Schleppförderer nach Anspruch i bis 2.4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbandabschnitte (f) mit einer schräg abwärts. gebogenen Vorderkante (15) versehen sind.
  26. 26. Schleppförderer nach Anspruch i bis 2'j, dadurch gekennzeichnet, daß die lugulittel (c) an einzelnen Stellen mit Gleitstücken (16, 17) versehen sind, so daß sie den Rinnenboden nicht berühren.
  27. 27. - Schleppförderer nach Anspruch i bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Zugmittel (c) als Kette die mit den Gleitstücken (17) versehenen Kettenglieder gleichzeitig zum Befestigen der Kupplungsmittel (d) dienen.
  28. 28. Schleppförderer nach Anspruch i bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel (d) leicht lösbar, beispielsweise mittels Karabinerhaken, an die Zugmittel (c) angeschlossen sind.
  29. 29. Schleppförderer nach Anspruch i bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel (d) in einiger Entfernung von den Seitenrändern der Förderband-,abschnitte (f) an diesen angreifen und so die Zugmittel (c) von den Seitenwänden der Förderrinne abziehen.
  30. 30. Schleppförderer nach Anspruch i bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß an der Förderrinne pendelnd bewegliche Rollen (p) zum Niederhalten der Ztiginittel (c) iin Fördertrum für das Durchfahren von Mulden angeordnet sind.
  31. 31. Schleppförderer nach Anspruch i bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbandabschnitte auch am hinteren Ende durch Ketten o. dgl. miteinander und/oder mit den Zugmitteln gekuppelt sind. 3?. Schleppförderer nach Anspruch i bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Umführungen (k, h) für die Förderbandabschnitte und für die Zugmittel verschieden groß und derartig exzentrisch zueinander angeordnet sind, daß die Förderbandabschnitte und die Zugmittel bei der Uinkelirung einen gleich großen Weg zurücklegen.
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