DE641328C - Foerderrinne, insbesondere fuer Mitnehmerfoerderer, mit auf der Gleitbahn angeordneter Verschleissschutzauflage - Google Patents

Foerderrinne, insbesondere fuer Mitnehmerfoerderer, mit auf der Gleitbahn angeordneter Verschleissschutzauflage

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DE641328C
DE641328C DEM131568D DEM0131568D DE641328C DE 641328 C DE641328 C DE 641328C DE M131568 D DEM131568 D DE M131568D DE M0131568 D DEM0131568 D DE M0131568D DE 641328 C DE641328 C DE 641328C
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Expired
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DEM131568D
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Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/04—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels
    • B65G19/06—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel
    • B65G19/10—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel and attached to a pair of belts, ropes or chains
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G19/18—Details
    • B65G19/28—Troughs, channels, or conduits
    • B65G19/285—Troughs, channels, or conduits with detachable or replaceable parts, e.g. replaceable wear channels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
.AUSGEGEBEN AM 28. JANUAR 1937
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSF 81 e GRUPPE
Verschleißschutzauflage
Patentiert im Deutschen Reiche vom ιό. Juli 1935 ab
Die Erfindung betrifft eine Förderrinne, insbesondere für Mitnehmerförderer, auf deren Gleitbahn eine Verschleißschutzauflage angeordnet ist. Die bekannte Verschleißschutzauflage ist für jeden einzelnen Schuß des Förderinnenstranges als ein besonderer, für sich unabhängiger, lösbarer Teil ausgebildet.
Aus diesem Grunde ist die Verschleißschutzauflage im Gebrauch sehr umständlich und kostspielig in der Anfertigung. Ein jedes. Stück der Verschleißschutzauflage ist nämlich als Einzelteil für sich zu fertigen und je mit besonderen Befestigungsmitteln zu versehen, mit denen .jeder einzelne Teil an jedem einzelnen Schuß auf der Gleitbahn befestigt werden muß.
Die Erfindung will diesen Übelstand vermeiden und die Ausbildung der Verschleißschutzauflage verbessern, um .deren Brauchbarkeit zu erhöhen.
Zu diesem Zweck besteht gemäß der Erfindung die Verschleißschutzauflage aus einem sich über die ganze Länge der Gleitbahn ununterbrochen erstreckenden biegsamen Band. Durch eine solche Verschleißschutzauflage wird ferner noch der Lauf der Mitnehmer über die Stoßstellen verbessert, weil durch die Verschleißschutzauflage alle Stoßfugen
oder Überlappungen überdeckt sind.
Die Verschleißschutzauflage nach der Erfindung ist vorzugsweise an jedem ihrer Enden mit Mitteln, z. B. Haken o. dgl., versehen, die ein rasches Befestigen an und Lösen des Bandes von der Gleitbahn zulassen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Oberfläche des Bandes an den einer stärkeren Abnutzung ausgesetzten Längsstreifen eine größere Härtung aufweisen als an den anderen Längsstreifen.
Die Verwendung der erfindungsgemäß ausgebildeten Verschleißschutzauflage bedeutet einen technischen Fortschritt in verschiedener Hinsicht. Wie bereits erwähnt, läßt sich infolge der Überdeckung aller Überlappungen oder Stoßfugen der einzelnen Schüsse ein sehr ruhiges, gleichmäßiges Arbeiten des Förderers erreichen. Weiter erlaubt die Abdeckung aller Stoßfugen auch im Bedarfsfalle die Förderrichtung umzukehren, ohne an der Gleitbahn selbst irgendwelche Änderungen vornehmen zu müssen.
Infolge seiner Biegsamkeit kann das Band beim jedesmaligen Umlegen des Förderers leicht aufgerollt werden. Es läßt sich bei Herstellung aus geeigneten Stahlsorten und bei Wahl einer bestimmten Dicke des Bandes sehr leicht an Gewicht halten, so daß es in aufgerolltem Zustande ohne besondere Schwierigkeiten in Abbaustreben und Förderstrecken gehandhabt werden kann.
Ein anderer Vorteil besteht darin, daß das Band ohne besondere Schwierigkeiten bei vorhandenen neuen oder auch bei bereits abge-
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nutzten Förderrinnen nachträglich, ohne besondere Änderungen an diesen vornehmen zu müssen, eingebaut werden kann.
Da das Band nach der Erfindung sozusagen alle dem \rerschleiß ausgesetzten Stellen der Gleitbahn zu einem einzigen Teil zusammenfaßt, bietet es ein vorteilhaftes Mittel, den ganzen Förderer dauernd in einem guten Arbeitszustande zu halten.
ίο Gibt man dem Band selbst an verschiedenen Stellen, z. B. an den Auflagestellen der Zugorgane, £ine andere Obernächenhärte als an den weniger beanspruchten Stellen, so läßt sich die Lebensdauer des Bandes erhöhen. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist ein Querschnitt. Fig. 2 stellt teilweise im Schnitt eine Seitenansicht dar.
Die Förderrinne 1 liegt über der Rückführungsrinne 2, die, wie dargestellt, nach unten offen ausgebildet sein kann. Auf dem Boden 3 der Förderrinne 1 sind Mitnehmer 4 »5 beliebiger Gestalt, z. B. in Form von rechteckigen Platten, entlang geführt. Die Mitnehmer 4 sind an zwei zueinander parallelen, endlosen Zugorganen 5, 6 befestigt, können aber auch an einem einzigen endlosen Zugorgan angeordnet sein. Die Zugorgane 5, 6, vorzugsweise Schakenketten, sind am oberen Ende des aus einzelnen Schüssen ia, ib, ic... usw. aufgebauten Rinnenstranges über eine ITmlenkrolle 7 geführt, deren Umlauf geschwindigkeit durch einen Motor 8 geregelt wird. Am unteren Ende des Rinnenstranges ist eine verschiebbare Spannrolle 9 vorgesehen.
Auf der Gleitbahn 3 ist ein aus Stahl o. dgl.
bestehendes biegsames Band 10 angeordnet.
Das Band 10 erstreckt sich ununterbrochen vom oberen Ende bis zum unteren Ende der Gleitbahn. Seine Breite entspricht der Breite der Gleitbahn. Die Art der Befestigung des Bandes, ίο an der Förderrinne ι ist beliebig. Zweckmäßig wird das obere Ende des Bandes mittels Umbiegens zu einem Haken 11 geformt, der die obere Endkante des Anfangsschusses i" der Gleitbahn 3 übergreift. Das untere Ende des Bandes 10 kann ebenfalls, hakenartig gestaltet sein und die Welle der Spannrolle 9 oder diese selbst umgreifen, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines geeigneten Gleit- oder Wälzlagers. Bei entsprechender Ausbildung des Endschusses der Förderrinne kann das Band 10 auch die Endkante der Gleitbahn dieses Schusses übergreifen und zusammen mit diesem verspannt werden. Zum Spannen des Bandes 10 können aber auch besondere, von der Spannvorrichtung für die Zugorgane unabhängige Spannein richtungen beliebiger, an sich bekannter Art vorgesehen sein.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Förderrinne, insbesondere für λΐίτ-nehmerförderer, mit auf der Gleitbahn angeordneter ,Verschleißschutzauflage, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißschutzauflage als ein über die ganze Länge der Gleitbahn (3) sich ununterbrochen erstreckendes, biegsames Band (10) ausgebildet ist.
2. Förderrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (10) an seinen Enden mit Mitteln, z. B. Haken (11), zum lösbaren Befestigen an der Gleitbahn (3) versehen ist.
3. Förderrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Bandes (10) an den einer stärkeren
• Abnutzung ausgesetzten Längsstreifen eine größere Härte aufweist als an den anderen Längsstreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM131568D 1935-07-16 1935-07-16 Foerderrinne, insbesondere fuer Mitnehmerfoerderer, mit auf der Gleitbahn angeordneter Verschleissschutzauflage Expired DE641328C (de)

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DE641328C true DE641328C (de) 1937-01-28

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DE (1) DE641328C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE888673C (de) * 1951-01-20 1953-09-03 Eisengiesserei A Beien Foerderer, insbesondere Kratzfoerderer
DE948858C (de) * 1954-04-18 1956-09-06 Gewerk Eisenhuette Westfalia Doppelkettenkratzfoerderer
DE975808C (de) * 1951-05-19 1962-10-04 Deutsche Edelstahlwerke Ag Verwendung von Blechen, Tafeln, Rohren, Profilen od. dgl. mit parallel verlaufenden Haertestreifen zur Herstellung von Bauelementen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE888673C (de) * 1951-01-20 1953-09-03 Eisengiesserei A Beien Foerderer, insbesondere Kratzfoerderer
DE975808C (de) * 1951-05-19 1962-10-04 Deutsche Edelstahlwerke Ag Verwendung von Blechen, Tafeln, Rohren, Profilen od. dgl. mit parallel verlaufenden Haertestreifen zur Herstellung von Bauelementen
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