DE888673C - Foerderer, insbesondere Kratzfoerderer - Google Patents

Foerderer, insbesondere Kratzfoerderer

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DE888673C
DE888673C DEM8280A DEM0008280A DE888673C DE 888673 C DE888673 C DE 888673C DE M8280 A DEM8280 A DE M8280A DE M0008280 A DEM0008280 A DE M0008280A DE 888673 C DE888673 C DE 888673C
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DE
Germany
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hard
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conveyors
gutter
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DEM8280A
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BEIEN MASCHFAB
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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BEIEN MASCHFAB
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
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    • B65G19/06Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel
    • B65G19/10Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel and attached to a pair of belts, ropes or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
    • B65G19/285Troughs, channels, or conduits with detachable or replaceable parts, e.g. replaceable wear channels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Förderer, insbesondere Kratzförderer Bei Förderern, insbesondere Kratzförderern, sind die miteinander gekuppelten Rinnenschüsse infolge der gleitenden Reibung des Fördergutes und der Mitnehmer bzw. deren Ketten einem großen Verschleiß unterworfen. Dieser Verschleiß tritt besonders stark an den Knickstellen, d. h. an den Enden der miteinander beweglich gekuppelten Rinnenschüsse auf. Zur Vermeidung des großen Verschleißes liegt es nahe, die Rinne zu härten oder aus einem verschleißfesten, d. h. harten Werkstoff herzustellen. Dies ist aber infolge der damit verbundenen Bruchgefahr dieser hochbeanspruchten Förderer nicht möglich, und außerdem ist die Verbindung der einzelnen Konstruktionsteile des Förderers bei diesen harten Werkstoffen äußerst erschwert. Man hat daher vorgeschlagen, die Rinnenböden an den Schußenden im Bereich der Mitnehmerketten durch eingeschweißte schmale verschleißfeste Flacheisenstücke geringer Länge zu verstärken. Ferner hat man auf dem Boden des Förderers ein besonderes Stahlband als Verschleißschutzaufl. age vorgesehen. Dieses Band erhielt die Länge des Förderers. Die Oberfläche des Bandes sollte hierbei an den einer stärkeren Abnutzung ausgesetzten Längsstreifen eine größere Härte aufweisen als an den anderen Längsstreifen. Neben einem erhöhten Materialaufwand wird der Aufbau des Förderers verwickelt und das Verlegen des Förderers selbst erschwert.
  • Durch die Erfindung wurde nun erkannt, daß man ohne zusätzliche Einlage die Lebensdauer der Rinne und außerdem auch die Laufeigenschaften des Förderers dadurch wesentlich verbessern kann, daß im gesamten Bereich des Rinnenbodens in diesem selbst in wechselnder Folge harte Zonen und weiche Zonen angeordnet sind. Die Herstellung der harten Zonen geschieht vorteilhaft mit Hilfe an sich bekannter, gegebenenfalls kontinuierlich arbeitender Härtevorrichtungen. Unter weichen Zonen sind die Bereiche der Rinne zu verstehen, welche nicht oder nur wenig gehärtet sind. Bei den Rinnen nach der Erfindung übernehmen die harten Zonen den Schutz der weniger harten Bereiche gegen zu starken Verschleiß, während die weicheren Bereiche auf Grund ihrer elastischen oder plastischen Verformbarkeit die Bruchgefahr der Rinne wesentlich herabsetzen oder ganz aufheben. Erst durch diese Kombination der harten und der weichen Zonen im Rinnenboden ist es möglich, die Vorteile des geringen Verschleißes gehärteter Werkstoffe bei hochbeanspruchten Förderrinnen voll auszunutzen, d. h. eine lange Lebensdauer der Rinne ohne die Notwendigkeit einer Vergrößerung der Wandstärke zu erzielen. In gleicher Weise wie die Rinnenschüsse von Kratzförderern können auch die Rinnen für Förderer anderer Art im Sinne der Erfindung mit gehärteten Zonen versehen werden. Auch ist es denkbar, die Seitenwangen der Rinnen mit harten Zonen zu versehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. I zeigt die Förderrinne eines Doppelkettenförderers im Querschnitt; Fig. 2 zeigt die Verbindung zweier Rinnenschußenden im Längsschnitt; Fig. 3 bis 5 zeigen jeweils eine Draufsicht eines Rinnenschusses mit verschiedenartig angeordneten verschleißfesten Zonen.
  • Bei dem in Fig. I und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Trume des Kratzförderers übereinander angeordnet. Die Mitnehmehr 1 sind zwischen den seitlichen Ketten 2 angeordnet, welche im Obertrum durch die Ketten führungen 3 gegen Abheben gesichert sind. Die Führungen 4 des Untertrums werden durch winklige Profile gebildet. Die Führungen 3 und 4 können auf ganzer Länge gehärtet sein.
  • Entsprechend Fitg. 3 bis 5wird der Boden 5 der Rinne des Obertrums mit harten, verschleißfesten Zonen 6 versehen, die in wechselnder Folge e mit weichen Zonen 6a angeordnet sind. Gemäß Fig. 3 werden die verschleißfesten Zonen aus Streifen gebildet, die in Längsrichtung der Rinne verlaufen. Gemäß Fig. 4 sind schmale, kurze Streifen in Abständen hintereinander angeordnet, und zwar sind die benachbarten kurzen Streifen gegeneinander versetzt, so daß jeweils eine Überbrückung des nicht gehärteten Zwischenraumes gebildet ist. Nach Fig. 5 wird ein zickzackförmig oder nach Art einer Schlangenlinie geführter Streifen verwendet, welcher aus gehärtetem Werkstoff besteht. An den Enden ist der gehärtete Streifen gegabelt, derart, daß im Bereich der Verbindungsstelle zweier Rinnen die verschleißfesten Zonen unter den seitlichen Ketten 2 zu liegen kommen. Auch bei den ersten beiden Ausführungsbeispielen sind die verschleißfesten Zonen an den Rinnenenden im Bereich der seitlichen Ketten vorgesehen. Diese Anordnung der gehärteten Zonen trägt außerdem dazu bei, daß bei sehr welligem Liegenden die Stoß stellen der Rinnenschüsse nicht beschädigt werden.
  • Die harten Zonen werden am besten durch elektrische Härtung g oder Brennhärtung des Rinnenbleches hergestellt. Bei Verwendung von Blechstärken zwischen 2 und 4 mm kann man das Blech in den betreffenden Zonen vollständig durchhärten.
  • Bei größeren Blechstärken, z. B. 6 mm, wird die Tiefe der Härtezone zweckmäßig auf 2 bis 3 mm bemessen, jedoch steht auch hier nichts im Wege, im Bereich der im Verhältnis zur Gesamtbodenfläche kleinen, verschleißfesten Zonen das Blech vollständig durchzuhärten.
  • Außer den dargestellten Ausführungsbeispielen sind auch noch andere Anordnungen der gehärteten Zonen denkbar.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Förderer, insbesondere Kratzförderer, dadurch gekennzeichnet, daß im gesamten Bereich des Rinnenbodens in diesem selbst in wechselnder Folge harte Zonen (6) und weiche Zonen (6a) angeordnet sind.
  2. 2. Förderer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die harten Zonen durch eine örtliche Härtung der Rinnenbleche gebildet sind.
  3. 3. Förderer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnenbleche im Bereich der harten Zonen vollständig durchgehärtet sind.
  4. 4. Förderer nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die harten Zonen (6) durch elektrische Härtung oder Brennhärtung hergestellt sind.
  5. 5. Förderer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die harten Zonen aus mehreren im Abstand nebeneinander angeordneten und in Längsrichtung der Rinne verlaufenden schmalen Streifen gebildet sind.
  6. 6. Förderer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die harten Zonen aus kurzen, schmalen Streifen gebildet sind, welche in Abständen hintereinander und nebeneinander angeordnet sind.
  7. 7. Förderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander angeordneten kurzen, harten Streifen gegeneinander versetzt sind.
  8. 8. Förderer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein harter Streifen in Längsrichtung der Schüsse zickzackförmig oder nach Art einer Schlangenlinie geführt ist.
  9. 9. Förderer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zickzackförmig geführte Streifen zu den Rinnenschußenden hin gegabelt ist, derart, daß die harten Zonen im Bereich der Rinnenschußenden unter den seitlichen Ketten liegen, an welchen die Mitnehmer befestigt sind.
    IO. Förderer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Seitenteile der Rinne in wechselnder Folge angeordnete harte und weiche Zonen aufweisen.
    Angezogene Druckschriften : Deutsche Patentschrift Nr. 641 328.
DEM8280A 1951-01-20 1951-01-20 Foerderer, insbesondere Kratzfoerderer Expired DE888673C (de)

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DEM8280A DE888673C (de) 1951-01-20 1951-01-20 Foerderer, insbesondere Kratzfoerderer

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DEM8280A DE888673C (de) 1951-01-20 1951-01-20 Foerderer, insbesondere Kratzfoerderer

Publications (1)

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DE888673C true DE888673C (de) 1953-09-03

Family

ID=7294103

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DEM8280A Expired DE888673C (de) 1951-01-20 1951-01-20 Foerderer, insbesondere Kratzfoerderer

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DE (1) DE888673C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948858C (de) * 1954-04-18 1956-09-06 Gewerk Eisenhuette Westfalia Doppelkettenkratzfoerderer
DE1020570B (de) * 1956-01-24 1957-12-05 Gelsenkirchener Bergwerks Ag Foerderrinne mit einem gegenueber der Foerderrinne laufend bewegten Foerderelement
FR2177103A1 (de) * 1972-03-23 1973-11-02 Wahl Verschleiss Tech

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE641328C (de) * 1935-07-16 1937-01-28 U Eisengiesserei A Beien G M B Foerderrinne, insbesondere fuer Mitnehmerfoerderer, mit auf der Gleitbahn angeordneter Verschleissschutzauflage

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