DE948858C - Doppelkettenkratzfoerderer - Google Patents

Doppelkettenkratzfoerderer

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DE948858C
DE948858C DEG14202A DEG0014202A DE948858C DE 948858 C DE948858 C DE 948858C DE G14202 A DEG14202 A DE G14202A DE G0014202 A DEG0014202 A DE G0014202A DE 948858 C DE948858 C DE 948858C
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DE
Germany
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conveyor
double chain
scraper conveyor
chain scraper
guide
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Expired
Application number
DEG14202A
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English (en)
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • B65G19/24Attachment of impellers to traction element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/04Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels
    • B65G19/06Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel
    • B65G19/10Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel and attached to a pair of belts, ropes or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Doppelkettenkratziörderer Die Förderrinnen von Doppelkettenkratzförderern verschleißen in der Regel zuerst an den seitlichen Führungsbahnen, an welchen die Ketten entlang gleiten. Dieser Verschleiß ergibt sich vor allen Dingen, wenn ein solcher Förderer uls Strebe fördermittel benutzt wird. Es läßt sich dann nicht vermeiden, daß der Förderer über Sättel und Mulden hinweg geführt wird. Nicht immer lassen sich durch Aufklotzen oder Senken der Förderrinne größere Knickwinkel an den Stößen zwischen den einzelnen Schüssen vermeiden. Gerade an den Endabschnitten der Rinnen zeigt sich daher infolge des verstärkten Druckes der entlangsehleifenden Ketten der größte Verschleiß. Der Abnutzung unterliegen außer den aufragenden Seitenteilen der Rinne und den Oberführungen vor allen Dingen der Rinnenboden. Dort schneidet sich die Kette leicht mehr oder minder tief ein.
  • Um den Verschleiß in erträglichen Grenzen zu halten oder ein vorzeitiges Unbrauchbarwerden des Förderers zu verhindern, ist schon vorgeschlagen worden, die einem besonders starken Verschleiß ausgesetzten Stellen der Förderbahn zu härten bzw. schadhaft gewordene Stellen durch Auftragsschweißung wieder auszugleichen. Auch ist es schon bekannt, bei Doppelkettenkratzförderern an den aufragenden Teilen der Seitenprofile Führungsleisten anzuordnen, damit zunächst diese und nicht die eigentlichen Seitenprofile der Abnutzung unterworfen werden.
  • Die Erfindung bestrebt ebenfalls, die Gesamtlebensdauer eines Kratzförderers zu erhöhen, und zwar durch Einbau von Führungsleisten an den Seitenprofilen. Sie geht davon aus, daß das Kettenband praktisch stets mit einem verhältnismäßig großen Spiel in der Rinne geführt ist. Zur Erreichung des genannten Zieles schlägt die Erfindung vor, daß nur an einem Seitenprofil eine Führungsleiste angeordnet ist, die wahlweise an dem einen oder dem anderen Seitenprofil angebracht werden kann. Durch diese auswechselbare Führungsleiste wird das umlaufende Kettenband innerhalb der Rinne verschoben. Die Kette gleitet also nicht immer auf den gleichen Bahnen des Förderbodens.
  • Ist die zusätzliche Führungsleiste an dem einen Seitenprofil angebracht, so verläuft die Kratzerkette näher an dem anderen Seitenprofil. Hat sich dort nach mehr oder minder langer Betriebsdauer ein gewisser Verschleiß der Rinne ergeben, so wird die Führungsleiste von dem einen Seitenprofil gelöst und an dem anderen befestigt. Dadurch wird dann die Kratzerkette als Ganzes näher zu dem ersten Seitenprofil verschoben. Die Ketten gleiten dann auf anderen seitlich versetzten Bahnen des Förderbodens, bis auch diese mehr oder minder stark abgenutzt sind.
  • Es empfiehlt sich, zwei oder mehr dünne Führungsleisten zu verwenden, die entweder aufeinanderliegend oder verteilt mit gleicher oder ungleicher Gesmtstärke an der einen oder anderen Führungsfläche anliegen. Auf diese Weise ist das umlaufende Mitnehmerband mehrmals innerhalb der Rinne seitlich zu verschieben. Entsprechend ergibt sich auch eine größere Anzahl von Schleißbahnen auf dem Rinnenboden.
  • Die genannten zusätzlichen Führungsleisten können nicht nur im Fördertrum, sondern auch im Rücklauftrum eingebaut sein.
  • Die Führungsleisten bestehen vorteilhaft aus einem Material hoher Schleißfestigkeit. Sie werde zweckmäßig durch Senkkopfschrauben in ihrer Lage gehalten, damit sie weder in die Förderbahn vorstehen, noch seitlich über die Rinne hinausragen, weil an dieser Seitenfläche gegebenenfalls ein Hobel oder irgendein sonstiges Gerät geführt werden soll.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. I und 2 zeigen die eine Ausführungsform jeweils im Querschnitt durch einen Panzerförderer, Fig. 3 bis 5 eine zweite Ausführungsmöglichkeit in drei verschiedenen Zusammensetzungen.
  • In der Rinne 10 eines Panzerförderers bewegt sich das umlaufende Mitnehmerband, welches aus den beiden Ketten II und I2 sowie den Kratzeisen I3 besteht, die in kurzerAufeinanderfolge zwischen den beiden Ketten II und 12 eingespannt sind.
  • Gemäß Fig. I ist in dem Seitenprofil IoI anliegend an der seitlichen Führungsfläche eine Führungsschiene 14 angeordnet. Diese Schiene 14 bewirkt, daß das Mitnehmerband II bis I3 zur linken Seite des Förderers, also zu dem Seitenprofil 102 hin verschoben wird. Es ist jeweils im Fördertrum und im Rücklauftrum eine solche Führungsschiene 14 angeordnet.
  • In Fig. 2 der Zeichnung sind die Riefen 15 und I6 angedeutet, welche sich nach längerer Benutzungsdauer einmal im Boden des Fördertrums und ferner in den Gleitbahnen des Rücklauftrums an den Stellen eingeschnitten haben, un welchen sich bei der in Fig. I skizzierten Anordnung der Führungsleisten 14 die senkrecht stehenden Glieder der beiden Kratzerketten II und 12 gleitend bewegen.
  • Gemäß Fig. 2 sind die beiden Führungsleisten I4 von dem rechten Seitenprofil 101 der Förderrinne IO gelöst und an dem linken Förderprofil 102 angebracht. Das hat eine Verschiebung des Mitnehmerbandes nach rechts zur Folge. Die senkrechten Kettenglieder der Mitnehmerketten II und 12 gleiten nunmehr auf seitlich neben den Riefen 15 und I6 liegenden Förderbahnen.
  • Gemäß Fig. 3 der Zeichnung setzt sich eine der eingebauten Führungsleisten aus drei Einzelleisten 17, I8 und 19 zusammen, die aufeinanderliegen und etwa die gleiche Stärke haben wie die Leiste 14 entsprechend Fig. I und 2 der Zeichnung. Die drei Leisten I7 bis 19 bewirken somit zusammen auch eine gleich große seitliche Verschiebung der umlaufenden Kratzerkette 11 bis I3 wie die Leiste 14 entsprechend Fig. I und 2. Wird aber die Leiste I9 entfernt und an der gegenüberliegenden Seite des Förderers angebracht, so verschiebt sich, wie durch Fig. 4 angedeutet werden soll, die umlaufende Kratzerkette II bis I3 um die Stärke der Leiste 19 nach rechts.
  • Wird auch die Leiste I8 noch von dem rechten Seitenprofil IOI der Rinne gelöst und auf der linken Seite desselben angebracht, so ergibt sich eine noch weitere Verschiebung der Kratzerkette nach rechts, wie in Fig. 5 angedeutet ist.
  • Eine abermalige Verschiebung kann dadurch erreicht werden, daß auch die Leiste 17 entfernt und an der linken Seite angebracht wird. Durch dieVerwendung von drei dünneren Leisten I7 bis 19 ergeben sich, je nachdem, wo die einzelnen Leisten eingebaut sind, vier verschiedene nebeneinanderliegende Gleitbahnen für die Ketten 11 und I2 des Mitnehmerbandes.
  • Es empfiehlt sich, der Stärke der Leisten 14 bzw.
  • I7 bis 19 entsprechend die Gesamtbreite des Mitnehmerbandes 11 bis I3 zu verringern oder aber die Förderrinne selbst entsprechend breiter auszubilden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Doppelkettenkratzförderer mit an den Seitenprofilen angeordneten Führungsleisten, dadurch gekennzeichnet, daß nur an einem Seitenprofil eine Führungsleiste (14) angeordnet ist, die wahlweise an dem einen (ion) oder an dem anderen (in2) Seitenprofil angebracht werden kann.
  2. 2. Doppelkettenkratzförderer nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (I4) aus mehreren dünnen Führungsleisten (I7 bis I9) besteht, die entweder aufeinanderliegend oder verteilt auf beide Seitenprofile mit ungleicher Gesamtstärke angeordnet sind.
  3. 3. Doppelkettenkratzförderer nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten durch Senkkopfschrauben in ihrer Lage gehalten werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften- Nr. 888 673, 69I 223, 64I 328.
DEG14202A 1954-04-18 1954-04-18 Doppelkettenkratzfoerderer Expired DE948858C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG14202A DE948858C (de) 1954-04-18 1954-04-18 Doppelkettenkratzfoerderer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG14202A DE948858C (de) 1954-04-18 1954-04-18 Doppelkettenkratzfoerderer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE948858C true DE948858C (de) 1956-09-06

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ID=7120176

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DEG14202A Expired DE948858C (de) 1954-04-18 1954-04-18 Doppelkettenkratzfoerderer

Country Status (1)

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DE (1) DE948858C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE641328C (de) * 1935-07-16 1937-01-28 U Eisengiesserei A Beien G M B Foerderrinne, insbesondere fuer Mitnehmerfoerderer, mit auf der Gleitbahn angeordneter Verschleissschutzauflage
DE691223C (de) * 1936-07-23 1940-05-20 Eickhoff Maschinenfabrik Geb Antrieb fuer Kratzfoerderer
DE888673C (de) * 1951-01-20 1953-09-03 Eisengiesserei A Beien Foerderer, insbesondere Kratzfoerderer

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE641328C (de) * 1935-07-16 1937-01-28 U Eisengiesserei A Beien G M B Foerderrinne, insbesondere fuer Mitnehmerfoerderer, mit auf der Gleitbahn angeordneter Verschleissschutzauflage
DE691223C (de) * 1936-07-23 1940-05-20 Eickhoff Maschinenfabrik Geb Antrieb fuer Kratzfoerderer
DE888673C (de) * 1951-01-20 1953-09-03 Eisengiesserei A Beien Foerderer, insbesondere Kratzfoerderer

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