DE2362911C2 - Kettenkratzförderer, insbesondere für Abbau- und Vortriebsmaschinen, mit an der Kratzerkette angeordneten Reinigungsplatten - Google Patents
Kettenkratzförderer, insbesondere für Abbau- und Vortriebsmaschinen, mit an der Kratzerkette angeordneten ReinigungsplattenInfo
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Description
45
Die Erfindung betrifft einen Kettenkratzförderer, insbesondere für Abbau- und Vortriebsmaschinen, mit
mindestens einer in der Förderrinne umlaufenden endlosen Kratzerkette und mit an einzelnen Kettengliedern
der Kratzerkette zwischen den Kratzern befestigten etwa rechteckigen bzw. quadratischen Reinigungsplatten,
die über die Unterseite der sie tragenden Kettenglieder vorspringen und deren untere Kanten als sich zumindest
über die volle Breite der Kette erstreckende schneidenartige Reinigungskanten in Gestalt von Kantenabschrägungen
ausgebildet sind.
Kettenkratzförderer, bei denen anstelle der sonst üblichen Rundgliederketten endlose Laschen- oder Blockketten
vorgesehen sind, werden z. B. bei Abbau-, Gewinnungs- oder Vortriebsmaschinen für Bergbaubetriebe,
für den Tunnel- oder Stollenvortrieb u. dgl. verwendet. Bei zum Kleben und Backen neigendem Fördergut,
wie z. B. Ton, besteht hier die Gefahr, daß das durch die Förderrinne hindurchgeführte Gut am Boden der Rinne
so fest anbackt, daß die Kratzer über das anbackende Gut hinwegsteigen und unter Umständen entgleisen. Es
versteht sich, daß in diesem Fall ein ordnungsgemäßes Abfördern des Haufwerks nicht mehr möglich ist.
Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, hat man die Kratzer mit scharfen Reinigungskanten versehen oder
zwischen die normalen Kratzer besondere Reinigungskratzer in die Kettenbänder eingeschaltet Der Erfolg
dieser Maßnahmen ist aber in vielen Fällen nur gering. Insbesondere kann hiermit nicht verhindert werden, daß
es im Bereich der Kettenlaufbahnen zu Ansammlungen und Anlagerungen des backessden Förderguts kommt
mit der Folge, daß die endlosen Ketten verklemmen und dadurch von ihrer Führungsbahn abgehoben werden.
Hierbei werden auch die mit den endlosen Ketten verbundenen Kratzer vom Rinnenboden mehr oder weniger
weit abgehoben, so daß sie ihre Förderfunktion weitgehend verlieren.
Bei einem Kettenkratzförderer der eingangs genannten Art ist es bekannt, in die aus Rundgliederketten
bestehenden Kratzerkeiten zwischen den Kratzern etwa rechteckige Reinigungsplatten einzuschalten, die
über die Unterseite der sie tragenden horizontalen Kettenglieder vorspringen und deren untere Kanten als
Reinigungskanten in Gestalt von Kantenabschrägungen ausgebildet sind (DE-GM 17 09 094). Die Reinigungsplatten
bilden sogenannte Eckräumer, die im Winkel zwischen dem Förderboden und den seitlichen profilierten
Kratzerführungen der Förderrinne arbeiten. Die Reinigungsplatten weisen aufragende Zapfen auf, die
von unten durch ein horizontales Kettenglied der Kratzerkett_» fassen und mittels eines Spannstiftes od. dgl.
gesichert sind.
Es ist ferner bekannt, in die aus Rundgliederketten bestehenden Kratzerketten zwischen den Kratzern sogenannte
Reinigungskloben einzuschalten, die in ihrer Form der Innenkontur der profilierten Kratzerführungen
des Rinnenstranges angepaßt und mit Schlitzen für die Aufnahme eines vertikalen Kettengliedes versehen
sind, wobei die Schlitzöffnung nach dem Einführen des Kettengliedes zugebogen und die Verbindung durch
Schweißen gesichert wird (DE-AS 12 46 545). Andere bekannte Reinigungskolben bestehen aus zwei miteinander
verschraubbaren, das Kettenglied zwischen sich aufnehmenden Teilen (DE-GM 17 58 581). Schließlich
ist es auch bekannt, in die Laschenkette eines Kettenkratzförderers
zweiflügelige Kratzer einzuschalten, die an den Außenlaschen der Laschenkette befestigt sind
und abgeschrägte Kratzkanten aufweisen, mit denen sie kratzend über den Förderboden laufen (DE-PS
5 94 190).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kettenkratzförderer der eingangs genannten Art eine
besonders einfache Ausgestaltung der Reinigungsplatten bei zuverlässiger Verbindung derselben mit den betreffenden
Kettengliedern zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Verwendung einer Laschenkette für die Kratzerkette
die Reinigungsplatten mit der Laschenquerschnittsform angepaßten Ausnehmungen für die formschlüssige
Aufnahme der sie tragenden Innenlaschen der Laschenkette versehen sind.
Nach der Erfindung werden also als Reinigungselemente Reinigungsplatten verwendet, die aus einfachen
rechteckigen bzw. quadratischen Platten bestehen können und die mit einer der Laschenquerschnittsform angepaßten
Innenausnehmung für die formschlüssige Aufnahme der sie tragenden Innenlaschen der Laschenkette
versehen sind. Infolgedessen werden die Reinigungsplatten auf den Innenlaschen gegen Drehung formschlüssig
festgelegt. Es genügt daher, die Reinigungsplatten nur gegen Längsverschieben an den Innenla-
sehen zu sichern, was bevorzugt durch Schweißen, ggf.
aber auch mittels einfacher mechanischer Verbindungsmittels, wie Schrauben, Spannstifte u. dgL geschehen
kann. Die Ausnehmungen für die formschlüssige Aufnahme
der Innenlaschen sind vorzugswe>se am Umfang allseitig geschlossen; in diesem Fall wird die Reinigungsplatte
vom Ende der Innenlasche her auf diese aufgefädelt. Es wäre aber auch möglich, die Reinigungsplatten
mit einer randoffenen Ausnehmung vorzusehen, so daß sie von der Seite her auf die Innenlaschen aufgesteckt
werden können. Da die Reinigungsplatien über die Unterseite der sie tragenden Kettenglieder der Laschenkette
vorspringen und an diesen vorspringenden Teilen schneidenartige Reinigungskanten aufweisen, wird die
Laschenkette von den Reinigungsplatten abgestützt und in geringem Abstand vom Förderboden gehalten,
wobei das Gewicht der Laschenkette mehr oder weniger
über die Reinigungskanten der Reinigungsplatten auf den Förderboden abgesetzt wird. Hierdurch ergibt
sich ein solcher Andruck der Reinigungsplatten gegen den Förderboden, daß Anbackungen im Bereich der
Kettenführungsbahnen zuverlässig gelöst und entfernt werden.
Falls der Unter- und Rücklauftrum des Kettenkratzförderers geschlossen ist, empfiehlt es sich, auch die
über der Laschenkette liegenden oberen Kanten der Reinigungsplatten als abgeschrägte Reinigungskanten
auszubilden. Die Reinigungsplatten können daher sowohl beim Durchgang durch das Fördertrum als auch
beim Durchgang durch das Untertrum ihre schabende Reinigungswirkung ausüben.
Die Reinigungspiatte hat vorzugsweise eine Breite, die mindestens etwa gleich der maximalen Breite der
Laschenkette ist. Hiermit wird sichergestellt, daß die Kettenführungsbahn auf ganzer Kettenbreite von anbackendem
Fördergut freigehalten wird.
Die Reinigungsplatten erlauben auch einen einwandfreien Umlauf der Kratzerkette um die Antriebs- und
Umkehrkettensterne. Diese werden zweckmäßig mit zwischen den Kettenzähnen liegenden Aussparungen
für den Eingriff der über die Kettenunterseite vorspringenden Teile der Reinigungsplatten versehen. Hierdurch
wird sichergestellt, daß die endlosen Laschenketten ohne Behinderung durch die Reinigungsorgane um
die Antriebs- und Umkehrkettensterne umlaufen.
Da die Reinigungsplatten nur an den Innenlaschen der Laschenketten angeordnet sind, können die Außenlaschen
der Laschenkette für den Kratzerarschluß herangezogen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung die über Kratzer verbundenen Laschenkettenbänder eines Kettenkratzförderers,
wobei an den Laschenkette Reinigungsplatten gemäß der Erfindung befestigt sind;
F i g. 2 in Seitenansicht einige Glieder einer Laschenkette eines Kettenkratzförderers mit daran befestigter
Reinigungsplatte, wobei das Antriebs- bzw. Umkehrkettenrad strichpunktiert angedeutet ist;
F i g. 3 die in F i g. 2 gezeigten Laschenkettenglieder in Draufsicht, teilweise im Längsschnitt;
F i g. 4 und 5 in Draufsicht und in Seitenansicht eine einzelne Reinigungsplatte.
In F i g. 1 sind im Ausschnitt zwei als Blockketten ausgebildete Laschenketten 10 dargestellt, die in Abständen
über Kratzer 11 verbunden sind. Die beiden parallelen
endlosen Laschenketten 10 laufen in bekannter Weise in einer (nicht dargestellten) Förderrinne mit übereinanderliegenden!
Förder- und Rücidauftrum um. Der Antrieb der Kettenbänder erfolgt dabei über Kettensterne.
Falls es während des Förderbetriebs zu stärkeren Anbackungen des Förderguts am Förderboden kommt, so
besteht die Gefahr, daß sich die Kratzer 11 zusammen
mit den Laschenketten 10 vom Förderboden abheben und über das angebackte Fördergut hinweggleiten. Ein
ordnungsgemäßes Abfördern des Haufwerks ist in diesem Fall nicht mehr gewährleistet
ίο Um solche Anbackungen am Förderboden zu vermeiden,
sind an den beiden Laschenketten 10 Reinigungsorgane in Gestalt von Reinigungsplatten 12 befestigt, die
nach Art von Schabern ausgebildet sind, so daß sie Anbackungen im Bereich der Laufbahnen der Laschenketten
10 lösen und damit die Laufbahnen von Anbackungen freihalten. Es hat sich gezeigt, daß allein durch die
Anbringung der Reinigungsplatten 12 an den Laschenketten 10 Anbackungen am Förderboden, die zu einem
Klettern der Laschenketten und der Kratzer führen, zuverlässig vermieden werden können.
Die Laschenketten 10 bestehen in bekannter Weise aus den Innenlaschen 10' und den hiermit über Gelenkbolzen
13 gelenkig verbundenen parallelen Außenlaschen 10". Die Reinigungsplatten 12 sind, wie in F i g. 1
dargestellt, nur an den Innenlaschen 10' befestigt, wobei es im allgemeinen ausreicht, wenn nur an z. B. jeder
fünften oder zehnten Innenlasche 10' der endlosen Laschenketten eine Reinigungsplatte 12 angeordnet ist.
Wie insbesondere die F i g. 4 und 5 zeigen, bestehen die Reinigungsplatten 12 aus einem etwa rechteckigen oder quadratischen Blech bzw. einer entsprechend geformten Platte 14 aus verschleißfestem Werkstoff, wie hoch-verschleißfestem Stahl, die eine umfangsseitig geschlossene Ausnehmung 15 aufweist, deren Querschnittsform etwa der Umrißform der Innenlasche 10' entspricht und demgemäß etwa rechteckig ist. Es ist daher möglich, die Reinigungsplatte 12 vom Laschenende her auf die Innenlasche 10' aufzuschieben, wobei die Innenlasche 10' die Ausnehmung 15 durchfaßt. Die Befestigung der Reinigungsplatte an der Innenlasche 10' kann, wie bei 16 angedeutet, durch Schweißen oder auf andere Weise erfolgen.
Wie insbesondere die F i g. 4 und 5 zeigen, bestehen die Reinigungsplatten 12 aus einem etwa rechteckigen oder quadratischen Blech bzw. einer entsprechend geformten Platte 14 aus verschleißfestem Werkstoff, wie hoch-verschleißfestem Stahl, die eine umfangsseitig geschlossene Ausnehmung 15 aufweist, deren Querschnittsform etwa der Umrißform der Innenlasche 10' entspricht und demgemäß etwa rechteckig ist. Es ist daher möglich, die Reinigungsplatte 12 vom Laschenende her auf die Innenlasche 10' aufzuschieben, wobei die Innenlasche 10' die Ausnehmung 15 durchfaßt. Die Befestigung der Reinigungsplatte an der Innenlasche 10' kann, wie bei 16 angedeutet, durch Schweißen oder auf andere Weise erfolgen.
Die Platte 14 ist am oberen und unteren Rand jeweils mit einer Kantenabschrägung versehen, welche eine
schneidenartige Reinigungskanie 17 bildet. Die Höhe der Platte 14 ist größer als die Höhe der Laschen 10' und
10". so daß die Reinigungsplatte 12 an der Ober- und Unterseite der Innenlasche 10' nach oben bzw. nach
unten vorsteht. Diese vorstehenden Plattenteile sind in F i g. 2 mit 14' bezeichnet. Die Breite der Platte 14 bzw.
die Länge der Reinigungskanten 17 ist etwa gleich der größten Breite der Laschenkette, gemessen über die
parallelen Außenlaschen 10", oder, wie in Fig.3 gezeigt,
etwas größer als dieses Breitenmaß.
5s In F i g. 2 ist strichpunktiert ein Antriebs- oder Umkehrkettenstern
18 angedeutet, welcher im Bereich zwischen den Kettenradzähnen 19 Vertiefungen oder Aussparungen
20 aufweist, in weiche sich beim Umlauf der Laschenketten um die Kettensterne die Reinigungsplatten
12 mit ihren vorspringenden Teilen 14' legen.
Der nach oben über die Laschen 10', 10" hinausragende Plattenteil 14' kommt im allgemeinen nur beim
Durchgang der endlosen Laschenketten durch das geschlossene Untertrum des Kettenkratzförderers zur
Wirkung, wobei er etwaiges auf der unteren Bodenplatte anbackendes Fördergut im Kettenlaufbereich löst.
Sind die Laschenketten 10 in nach oben abgedeckten Kettenführungskanälen geführt, so können die nach
5
oben vorspringenden Plattenteile 14' der Reinigungsplatten 12 auch an den oberen Kanalabdeckungen anbackendes
Fördergut entfernen. Es wäre auch denkbar, die senkrechten Kanten oder zumindest die außenseitige
senkrechte Kante der Platten 14 als Reinigungskante 5 auszubilden, die an der inneren Seitenfläche des Kettenkanals
schabend arbeitet.
Die vorstehend beschriebenen Reinigungsplatten 12 können ggf. auch bei solchen Kettenkratzförderern verwendet
werden, die nur eine einzige endlose Laschen- 10 kette oder zwei in geringem Abstand nebeneinander in
der Mitte der Förderrinne geführte Laschenketten auf- ΐ;
weisen. Besonders vorteilhaft ist aber die Verwendung ;'
der erfindungsgemäßen Reinigungsplatten 12 bei Dop- |f
pelkettenkratzförderern mit der in Fig. 1 dargestellten 15 :';;?
Ketienbandap.ordnung. ψ
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (5)
1. Kettenkratzförderer, insbesondere für Abbau- und Vortriebsmaschinen, mit mindestens einer in der
Förderrinne umlaufenden endlosen Kratzerkette und mit an einzelnen Kettengliedern der Kratzerkette
zwischen den Kratzern befestigten etwa rechteckigen bzw. quadratischen Reinigungsplatten, die
über die Unterseite der sie tragenden Kettenglieder vorspringen und deren untere Kanten als sich zumindest
über die volle Breite der Kette erstreckende schneidenartige Reinigungskanten in Gestalt von
Kantenabschrägungen ausgebildet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Laschenkette (10) für die Kratzerketie die Reinigungsplatten
(12) mit der Laschenquerschnittsform angepaßten Ausnehmungen (15) für die formschlüssige
Aufnahme der sie tragenden Innenlaschen (10') der Laschenkette versehen sind.
2. Kettenkratzförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die über der Laschenkette
(10) liegenden oberen Kanten der Reinigungsplatten (12) als abgeschrägte Reinigungskanten (17) ausgebildet
sind.
3. Kettenkratzförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsplatten
(12) an den Innenlaschen (10') der Laschenkette (10) angeschweißt sind.
4. Kettenkratzförderer nach einem der Ansprüehe
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsplatte (12) eine Breite hat, die mindestens etwa
gleich der maximalen Breite der Laschenkette (10) ist.
5. Kettenkratzförderer nach einem der Ansprüehe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß seine Antriebs-
und Umkehrkettensterne (18) mit zwischen den Kettenzähnen (19) liegenden Aussparungen (20)
für den Eingriff der über die Kettenunterseite vorspringenden Teile (14') der Reinigungsplatten (12')
versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732362911 DE2362911C2 (de) | 1973-12-18 | 1973-12-18 | Kettenkratzförderer, insbesondere für Abbau- und Vortriebsmaschinen, mit an der Kratzerkette angeordneten Reinigungsplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732362911 DE2362911C2 (de) | 1973-12-18 | 1973-12-18 | Kettenkratzförderer, insbesondere für Abbau- und Vortriebsmaschinen, mit an der Kratzerkette angeordneten Reinigungsplatten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2362911A1 DE2362911A1 (de) | 1975-06-26 |
DE2362911C2 true DE2362911C2 (de) | 1984-11-08 |
Family
ID=5901141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732362911 Expired DE2362911C2 (de) | 1973-12-18 | 1973-12-18 | Kettenkratzförderer, insbesondere für Abbau- und Vortriebsmaschinen, mit an der Kratzerkette angeordneten Reinigungsplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2362911C2 (de) |
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CN107458811A (zh) * | 2016-06-06 | 2017-12-12 | 铨益盛机械有限公司 | 输送装置 |
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-
1973
- 1973-12-18 DE DE19732362911 patent/DE2362911C2/de not_active Expired
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