DE222535C - - Google Patents
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- DE222535C DE222535C DENDAT222535D DE222535DA DE222535C DE 222535 C DE222535 C DE 222535C DE NDAT222535 D DENDAT222535 D DE NDAT222535D DE 222535D A DE222535D A DE 222535DA DE 222535 C DE222535 C DE 222535C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G23/00—Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
-
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- B65G2812/02267—Conveyors having endless traction elements
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 222535 KLASSE 81 e. GRUPPE
Firma A. F. SMULDERS in SCHIEDAM, Holland.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein endloses Förderband, welches sich vermöge
der eigenartigen Ausbildung der Kettentrommeln vorzüglich zum Transport von Kohlen, Erzen und ähnlichen Stoffen eignet
und insbesondere zur Überführung von Kohlen aus Leichtern in den Raum oder die Bunker
von Schiffen Verwendung finden kann. . Die Vorrichtung kennzeichnet sich in ihrer Neuheit
ίο dadurch, daß die Kettentrommeln mit doppelten,
die inneren Glieder einer Gelenkkette umfassenden Zähnen ausgebildet und zwischen
diesen Zähnen Abschrägungen . angeordnet sind, während'der zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Zahnpaaren befindliche Teil der Trommel dachförmig, nach den Seiten abgeschrägt ist, wodurch ein Festsetzen des auf die
Trommel auffallenden, durch die Kettenglieder zusammengepreßten und in diesem Zustande
sehr harten Kohlenstaubes und die sich daraus ergebenden nachteiligen Folgen vermieden
werden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Förderbandes beispielsweise dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht desselben,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Trommel.
Das aus endlosen Gelenkketten bestehende, mit Rollen auf Schienen' laufende Förderband trägt eine Reihe an den Enden offener Tröge, welche in bekannter Weise so ausgebildet sind, daß die Seitenwände 2,3 je zweier aufeinanderfolgender Tröge mit den Rändern übereinandergreifen, wobei die unteren Ecken der Seitenwände schräg weggeschnitten und deren Ränder als Schneiden ausgebildet sind, so daß, wenn beispielsweise eine innenliegende Seitenwand 2 sich mit dem geschärften Rand zwischen eine außenliegende Seitenwand 3 und ein etwa auf dem Band liegendes Kohlenstück einschiebt, die Schneide sich leicht einen Weg bahnen kann, der Gang des Förderbandes durch Einklemmen von Material Störungen also nicht erfahren kann. Eine weitere Ursache für Störungen bestand bisher darin, daß aus den Trögen auf die Trommeln fallender Kohlenstaub von den Kettengliedern dort festgepreßt wurde, so daß durch das sich ansammelnde, sehr hart werdende Material empfindliche Störungen im Gange des Förderbandes hervorgerufen wurden.
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Trommel.
Das aus endlosen Gelenkketten bestehende, mit Rollen auf Schienen' laufende Förderband trägt eine Reihe an den Enden offener Tröge, welche in bekannter Weise so ausgebildet sind, daß die Seitenwände 2,3 je zweier aufeinanderfolgender Tröge mit den Rändern übereinandergreifen, wobei die unteren Ecken der Seitenwände schräg weggeschnitten und deren Ränder als Schneiden ausgebildet sind, so daß, wenn beispielsweise eine innenliegende Seitenwand 2 sich mit dem geschärften Rand zwischen eine außenliegende Seitenwand 3 und ein etwa auf dem Band liegendes Kohlenstück einschiebt, die Schneide sich leicht einen Weg bahnen kann, der Gang des Förderbandes durch Einklemmen von Material Störungen also nicht erfahren kann. Eine weitere Ursache für Störungen bestand bisher darin, daß aus den Trögen auf die Trommeln fallender Kohlenstaub von den Kettengliedern dort festgepreßt wurde, so daß durch das sich ansammelnde, sehr hart werdende Material empfindliche Störungen im Gange des Förderbandes hervorgerufen wurden.
Dieser Übelstand wird durch die vorliegende Erfindung behoben.
Die Trommeln 4 haben zu diesem Zweck zwei doppelte Zahnreihen 5 und 6, die so angeordnet
sind, daß sie zu beiden Seiten eines einfachen Kettengliedes 7 zu liegen kommen,
während bei den sonst bekannten Trommeln einzelne Zähne in den Zwischenraum zwischen
den doppelten Kettengliedern 8 und 9 eingriffen. Durch die neue Anordnung erreicht
man aber einen wesentlichen Vorteil. Bisher nämlich konnte es vorkommen, daß die Zähne,
welche zwischen die Kettenglieder 8 und 9 eingreifen sollten, weg'en des in diesem Zwischenraum
angesammelten Staubes nicht eingreifen konnten, weil der darüber befindliche Boden
des Troges das Hinausstoßen des angesammelten Kohlenstaubes verhinderte. Im vorliegenden
Falle dagegen kann auf den beiden Seiten des einfachen Kettengliedes 7 keine Staubansammlung
stattfinden. Ferner ist der zwischen
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den Zahnreihen 5 und 6 liegende Teil der Trommel 4 nicht rund, sondern nach rechts und
links schräg geschnitten, so daß die vorspringende Kante 10, an der sich die schrägen
Flächen 11 und 12 schneiden, die Kette etwas anhebt. Hierdurch wird der Staub, der sich
zwischen den Kettengliedern und der Trommel angesammelt haben sollte, nach unten verdrängt
und entfernt. Endlich ist auch der zwisehen den einzelnen Zahnpaaren liegende Teil
13 der Trommel dachförmig abgeschrägt, um den Staub, der sich hier ansammeln sollte,
leicht abfallen zu lassen.
Um den Staub von den Schienen zu entfernen, wird die Kette mit geeigneten Schabeeisen
ausgestattet. Diese Schabeeisen tragen zwei Nasen, und eine derselben läuft stets auf
der entsprechenden Schiene in der Weise, daß eine schräge Fläche in bezug auf die Welle des
Schabeeisens entsteht, so daß bei Fortbewegung der Kette der Staub durch das Schabeeisen
unbedingt von der Schiene heruntergeschoben werden muß. Die Schabeeisen sind natürlich so angeordnet, daß, wenn das Ketten-
- 25 glied, welches ein Schabeeisen trägt, über eine der Trommeln gleitet, das Schabeeisen sich um
einen es tragenden, in dem Kettenglied befestigten Stift dreht. Das Schabeeisen liegt
also jetzt mit derjenigen Nase auf der Schiene auf, die vordem frei gewesen ist. Die Durchgangsöffnung
für den Stift des Schabeeisens muß natürlich einen etwas größeren Durchmesser haben als der Stift selbst, damit das
Schabeeisen sich leicht um seine Welle etwas drehen kann, falls es auf seinem Wege zufälligerweise
ein etwas größeres Kohlenstück auf der Schiene antreffen sollte.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Endloses, aus einer Kette bestehendes Förderband mit an den Enden offenen, aus übereinandergreifenden, an den unteren Ecken schneidenartig ausgebildeten Seitenwänden bestehenden Trögen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kettentrommel mit zwei doppelten Reihen Zähnen ausgestattet ist, so daß je zwei Zähne (5, 6) zu beiden Seiten eines einfachen Kettengliedes (7) liegen und an den doppelten Kettengliedern (8, 9) angreifen, während die zwischen einem Zahnpaar liegende Fläche so abgeschrägt ist, daß -eine vorstehende Kante (10) entsteht, wobei ferner der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zahnpaaren liegende Teil der Trommel dachförmig nach den Seiten abgeschrägt ist, so daß Staubansammlungen zwischen den einzelnen Zähnen und den aufeinanderfolgenden Zahnpaaren verhindert werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE222535C true DE222535C (de) |
Family
ID=483421
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT222535D Active DE222535C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE222535C (de) |
-
0
- DE DENDAT222535D patent/DE222535C/de active Active
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