DE2446911C2 - Hopfenförderband - Google Patents
HopfenförderbandInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G15/00—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
- B65G15/30—Belts or like endless load-carriers
- B65G15/32—Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
- B65G15/42—Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics having ribs, ridges, or other surface projections
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D46/00—Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
- A01D46/02—Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs of hops
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
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Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
- Belt Conveyors (AREA)
Description
2. Hopfenförderband nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Bandrücklaufseite Tragschienen (9) vorgesehen sind, die das Laufband
(3) in unverformtem Zustand stützen.
3. Hopfenförderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt oberen
Enden (7, 8) der Führungsschienen (6) in Richtung auf die Bandmitte umgebogen sind.
4. Hopfenförderband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt oberen
Enden (8) im Führungsschienen (6) derart umgebogen sind, daß sie die hochsebogenen Enden der
Randstreifen umfassen.
J5
Die Erfindung bezieht sich auf Hopfenförderbänder nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Seit vielen Jahren wird Hopfen mit Hilfe von Pflückmaschinen geemtet, in denen die gepflückten
Hopfendolden von einem Maschinenteil zum anderen mittels Transportbändern befördert werden. Zum Teil
werden derartige Transportbänder auch zur Stengelausscheidung verwendet. Außer in Erntemaschinen
finden solche Transportbänder zum Befördern von Hopfendolden in die Trocknungsanlage und von der
Trocknungsanlage zum Lagerplatz Verwendung. Die zu befördernden Hopfendolden haben ein relativ geringes
Gewicht, so daß das Laufband nicht auf Gewichtstransport abgestimmt sein muß. Es haben sich deshalb dünne,
tuchartige Kunststoffbänder als besonders zweckmäßig herausgestellt, die zur Erhöhung der Förderleistung und
Tragkraft mit Querleisten versehen sind. Diese Querleisten dienen ferner zur Führung des Transportbandes in
Verbindung mit seitlichen Begrenzungswänden. Damit können die Transportwalzen verhältnismäßig leicht
ausgebildet sein. Die seitlichen Begrenzungswände sind häufig so geformt, daß sie mit dem Laufband eine Art
Wanne bilden; das Laufband selbst schleift über Tragschienen, und auf Transportrollen wurde aus
Kostengründen verzichtet, da das Kunststoffmaterial eine gute Gleitfläche darstellt.
Derartige Transport- bzw. Förderbänder haben in der Hopfenwirtschaft Eingang gefunden. Sie haben jedoch
im wesentlichen zwei Nachteile, die vor allem bei bereits getrocknetem Hopfen und bei hoher Förderleistung,
etwa bei der Beschickung von Trocknungsaniagen, in verstärktem Maße auftreten. Einerseits werden die
Hopfendolden durch Reibung an den ortsfesten seitlichen Begrenzungswänden beschädigt und zerrieben; zum anderen kann bei den bekannten Konstruktionen häufig das sehr klebrige Lupulin auf die Rückseite
des Bandes und damit auf die Förderwalzen gelangen, so
daß ein Verkleben der Walzen und eine Beschädigung des Förderbandes in Kauf genommen werden müssen.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wuroe bereits
versucht, die Hopfendolden mit Hilfe sogenannter Abweisbleche vom Laufbandende fernzuhalten. Es
wurden auch Abdeckstreifen an den Seitenwänden angebracht. Keine dieser Methoden hat jedoch den
gewünschten Erfolg gebracht Eine andere Form des Laufbandes, etwa ein in der Mitte nach unten gewölbtes
Laufband (wie dies bei Gummibändern möglich ist) kann dann nicht eingesetzt werden, wenn Querleisten in
Verbindung mit dem Laufband verwendet werden sollen.
Aus der DE-PS 7 38 599 ist bereits ein Transportband
zum Fördern von Kohle, Koks und ähnlichem Stückgutmaterial bekannt, das auf der tragenden
Oberfläche Erhebungen in Form von gleichseitigen Dreiecken besitzt und das auf waagerechten und
achsgleichen, schräg aufwärts gelagerten Führungsrollen abgestützt ist Das mit derartigen Transportbändern
transportierte Material hat ein hohes Gewicht und stellt für das Transportband eine erhebliche Belastung dar, so
daß das Transportband über das gesamte tragende Trum hinweg durch Rollen unterstützt werden muß.
Zwar geht hieraus ein Laufband hervor, dessen Randstreifen zu einer Art Förderwanne hochgebogen
sind, dieses Hochbiegen wird jedoch durch ein aufwendiges und kompliziertes Rollensystem erreicht
Ein gattungsgemäßes dünnwandiges Laufband könnte zwischen den beabstandeten Rollen nicht hinreichend
glatt geführt werden. Außerdem ist der technische und wirtschaftliche Aufwand für das Rollensystem so groß,
daß ein wirtschaftlicher Einsatz bei einem Hopfenförderband nicht möglich wäre.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Hopfenförderband der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß eine
besonders schonende Hopfenförderung mit möglichst geringem wirtschaftlichem Aufwand sichergestellt ist
Dies wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 erreicht
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird erreicht, daß die auf dem Hopfenförderband transportierten Dolden einwandfrei und ohne Reibbewegung
gegenüber Seitenbegrenzungen des Förderbandes in einer Wanne transportiert werden, so daß ein Optimum
an schonender Behandlung erreicht wird. Des weiteren wird eine gewisse Abdichtung zwischen dem Förderband und den Führungsschienen erreicht, indem die
Seitenstreifen hochgezogen sind und damit verhindert wird, daß das klebrige Lupulin aus der gebildeten
Förderwanne austreten kann.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Hopfenförderband nach der Erfindung schematisch in Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Hopfenförderbandes nach Fig. 1,
bandesnacb Fig. 1 längs der Schnittlinie A-A,
Fig,4 eine Schnittansicht des Hopfenförderbandes
nach F i g, 1 im Bereich der Umlenkwalze längs der Schnittlinie B-B und
F i g. 5 eine Schnittansicht durch das Förderband mit Querleiste.
Das Hopfenförderband nach F i g. 1 ist über Umlenkwalzen 1 und 2, welche in einem nicht dargestellten
Tragrahmen gelagert sind, geführt; das Laufband 3 besitzt Querleistta 4 und seitliche Verlängerungen in
Form von Randstreifen 5, die nach der Umlenkwalze 2 durch Führungsvorrichtungen winkelartig so hochgeführt
sind, daß im Bereich der Förderseite des Förderbandes eine Förderwanne entsteht Die Seitenwände
6 bilden die feststehende Wanne. Die Randstreifen 5 schmiegen sich automatisch an die jeweilige
Seitenwand an, wodurch eine ausreichende Abdichtung entsteht, Zweckmäöigerweise werden die Randstreifen
5 jeweils so groß ausgebildet, daß das zu föi dernde Gut
die Randstreifen nicht übersteigt Durch höhere Beschickung des Förderbandes wird dieser Abdichtungseffekt
verstärkt, weil das Fördergut die Randstreifen 5 gegen die Seitenwände drückt
Vor Erreichen der Umlenkwalze 1 werden die Randstreifen 5 auf die Querleistenebene nach Fig.5
zurückgeführt, so daß ein problemloser Antrieb gewährleistet ist
Die Ausbildung der Seitenwandenden kann in verschiedenartiger, den jeweiligen Bedürfnissen angepaßter
Form vorgesehen sein, z. B. hakenförmig, wie bei 7 und 8 gezeigt Die Führung des Laufbandes 3 erfolgt
im Bereich der Bandrücklaufseite durch Tragschienen 9.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Hopfenförderband mit einem tuchartigen, aus
dünnwandigem Kunststoffmaterial bestehenden Laufband mit Querleisten, welches als Endlosband
über Umlenkwalzen läuft und zwischen den Walzen beidseitig von aufrechtstehenden Wänden begrenzt
ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
10
a) die Querleisten (4) erstrecken sich nur über einen Teilbereich der Laufbandbreite und
symmetrisch zur Laufbandmitte, so daß beidseitig des Laufbandes (3) ein leistenfreier Randstreifen (5) verbleibt; 11·
b) die Randstreifen (5) sind auf der Förderseite des Förderbandes (3, 4, 5) von der als Führungsschiene ausgebildeten Wand (6, 7, 8) so
hochgebogen und geführt, daß sie die Seitenwände einer Förderwanne bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742446911 DE2446911C2 (de) | 1974-10-01 | 1974-10-01 | Hopfenförderband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742446911 DE2446911C2 (de) | 1974-10-01 | 1974-10-01 | Hopfenförderband |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2446911A1 DE2446911A1 (de) | 1976-04-15 |
DE2446911C2 true DE2446911C2 (de) | 1983-05-26 |
Family
ID=5927273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742446911 Expired DE2446911C2 (de) | 1974-10-01 | 1974-10-01 | Hopfenförderband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2446911C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2477112A1 (fr) * | 1980-03-03 | 1981-09-04 | Pierre Patin | Perfectionnement aux dispositifs d'entrainement par aimants permanents |
DE3416549C2 (de) * | 1984-05-04 | 1994-09-15 | Kaspar Detsch | Fahrbare Hopfenpflückmaschine |
CN102633084B (zh) * | 2012-03-11 | 2014-04-09 | 夏凤义 | 机头挡边皮带运输机 |
CN102633085B (zh) * | 2012-03-11 | 2014-04-16 | 夏凤义 | 机头挡边皮带在皮带运输机的应用 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE676818C (de) * | 1936-08-04 | 1939-06-12 | Paul Muesse | Foerdertuch fuer Bindemaeher o. dgl. |
DE738599C (de) * | 1939-11-11 | 1943-09-03 | Koppers Gmbh Heinrich | Transportband |
-
1974
- 1974-10-01 DE DE19742446911 patent/DE2446911C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2446911A1 (de) | 1976-04-15 |
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