DE7432996U - Hopfenförderband - Google Patents

Hopfenförderband

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DE7432996U
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Germany
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conveyor belt
treadmill
conveyor
belt according
tabs
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DE19747432996D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/42Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics having ribs, ridges, or other surface projections
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/60Arrangements for supporting or guiding belts, e.g. by fluid jets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Firma Wolf Stahlbau KG1 8069 Gelsenfeld. Mühlstraße 10
Hopfenförderband
Die Neuerung bezieht sich auf ein Förderband für loses Erntegut, insbesondere für Hopfen.
Seit vielen Jahren wird Hopfen mit Hilfe von Pflückmaschinen gaerntet, in denen das Erntegut von einem Maschinenteil zum anderen mittels Transportbändern befördert wird. Zum Teil werden derartige Transportbänder auch zur Stengelausscheidung verwendet. Außer in Erntemaschinen werden derartige Transportbänder zum Befördern von Erntegut, z.B. Hopfen, in die Trocknungsanlage und von der Trocknungsanlage zum Lagerplatz verwendet.
Das zu befördernde Erntegut, im Falle von Hopfen die Dolden, hat ein relativ geringes Gewicht, so daß das Laufband nicht auf Gewichtstransport abgestimmt sein muß. Es haben sich deshalb dünna, tuchartige Kunststoffbänder als besonders zweckmäßig herausgestellt, die zur Erhöhung der Förderleistung und Tragkraft mit Querleisten versehen sind. Diese Querleisten dienen ferner zur Führung des Transportbandes; hierfür werden Führungsschienen verwendet. Sowohl Antriebs- als auch Umlenkwalze können deshalb verhältnismäßig leicht ausgebildet sein.
Konto: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 804 248 Postscheckkonto München (193 69-801
Gerichtsstand Regensburg
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Die Führungsschienen sind häufig so geformt, daß sie mit dem Laufband eine Art Wanne bilden. Das Laufband selbst schleift über Tragschienen. Auf Führungs- oder Tragrollen wurde aus Kostengründen verzichtet; sie sind in der Regel entbehrlich, da das Kunststoffmater!al eine gute Gleitfläche ergibt.
Derartige Transport- bzw. Förderbänder haben sich in der Hopfenwirtschaft gut bewährt und allgemein Eingang gefunden. Sie haben jedoch zwei wesentliche Nachtelle, die vor allem bei bereits getrocknetem Hopfen und bei hoher Förderleistung, etwa bei der Beschickung von Trocknungsanlagen, inWerstärktem Maße auftreten. Einerseits verursacht die Bandführung durch Querleisten ein Zerreiben, zumindest aber eine erhebliche Beschädigung des Erntegutes dadurch, daß das Erntegut zwischen Führungsschienen und Querlatten gelangt. Da das Erntegut im Falle von Hopfen aus den Dolden besteht, die das häufig sehr klebrige Lupulin enthält, und die zerriebenen Doldenteile zwi*. sehen Bandende und Führungsschiene hindurch auf die Rückseite der Laufbänder und auf die Umlenkwalzen gelangen, ergibt sich andererseits ein Verkleben der Walzen und im Anschluß daran eine Beschädigung des Bandes, wenn das Band nicht rechtzeitig gereinigt wird.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wurde bereits versucht, das Fördergut mit Hilfe sogenannter Abweisbleche vom Laufbandende fernzuhalten. Es wurden auch Abdeckstreifen an den Führungsschienen angebracht, um diesen Nachteil zu vermeiden« Die bisherigen Methoden, um diese Nachteile zu überwinden, haben jedoch nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Eine andere Form des Laufbandes, etwa ein in der Mitte nach unten gewölbtes Laufband (wie dies bei Gummibändern möglich ist), kann dann nicht eingesetzt werden, wenn Querleisten in Verbindung mit dem Laufband verwendet werden sollen»
Aufgabe vorliegender Neuerung ist es, die vorstehend angegebenen Nachteile bei dünnwandigen, tuchartigen Laufbändern ohne nennenswerte Verteuerung der Gesamtkonstruktion oder
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des Bandmateriales auszuschalten.
Dies wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß das Laufband über die Querlatten beidseitig vorstehende Lappen aufweist, die auf der Förderseite und hinter der Umlenkwalze winkelartig so hochgeführt sind, daß eine Art Förderwanne entsteht, daß die Lappen eine Abdichtung zu den feststehenden Tragseiten bilden, und daß die Lappen vor Erreichen der Antriebswalze auf die Querleistenebene zurückgeführt sind·
Weitere Merkmale der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Hopfenförderband nach der Neuerung schematisch in Aufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Hopfenförderbandes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Hopfenförderbandes nach Fig. 1 längs der Schnittlinie A-A,
Fig. 4 eine Schnittansicht des Hopfenförderbandes nach Fig. 1 im Bereich der Umlenkwalze längs der Schnittlinie B-B und
Fig. 5 eine Schnittansicht durch das Laufband mit Querleiste.
Das Förderband nach Fig. 1 ist Ober eine Antriebswalze 1 und eine Umlenkwalze 2, welche in einem nicht dargestellten Tragrahmen gelagert sind, geführt; das Laufband 3 besitzt Quer- j leisten 4 und seitliche Verlängerungen in Form von Lappen 5, die nach der Umlenkwalze 2 durch Führungsvorrichtungen winkel artig so hochgeführt sind, daß im Bereich der Laufbandförderseite eine Art Förderwanne entsteht. Die Seitenwände 6 bilden die feststehende Wanne. Die Lappen 5 schmiegen sich automatisch an die jeweilige Seitenwand an, wodurch eine aus-j
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reichende Abdichtung entsteht. Zweckmäßigerwelse werden die Lappen 5 jeweils 8Onfl£fi3 ausgebildet, daß das zu fördernde Gut die Lappen nicht-steigt· Durch höhere Beschickung des Förderbandes wird dieser Abdichtungseffekt verstärkt, weil das Fördergut die Lappen 5 gegen die Seitenwände drückt.
Vor Erreichen der Antriebswalze 1 werden die Laufbandlappen auf die Querleistenebene nach Fig. 5 zurückgeführt, so daß ein problemloser Antrieb gewährleistet ist.
Die Ausbildung der Seitennrandenden kann In verschiedenartiger, den jeweiligen Bedürfnissen angepaßter Form vorgesehen sein, z.B. hakenförmig, wie bei 7 und 8 gezeigt. Die Führung des Laufbandes 3 erfolgt im Bereich der Bandrücklaufseite durch Führungsschienen 9.
Mit dem neuerungsgemäß vorgeschlagenen Förderband wird eine billige und in Hinblick auf die Beschädigung der Fördereinrichtung problemlose Förderung von Naß- und Trockenhopfen gewährleistet, die den bisher bekannten Methoden und Einrichtungen überlegen ist.

Claims (1)

  1. 4.11.1974 -5- W/p 7973
    Sc hutsar. sprtiche
    1. Förderband für loses Erntegut, insbesondere für Hopfen, mit Tragvorrichtung, Umlenkwalze, Antriebswelle und dünnwandigem, tuchartigem Laufband mit Querleisten, dadurch gekennzeichnet. daß das Laufband (3) über die Querleisten (4) beidseitig vorstehende Lappen (5) aufweist, die auf der Förderseite und hinter der Umlenkwalze (2) winkelartig so hochgeführt sind, daß eine Art Förderwanne entsteht, daß die \ Lappen (5) eine Abdichtung zu den feststehenden Tragseiten ; (6) bilden, und daß die Lappen (5) vor Erreichen der Antriebst
    walze Cl) auf die Querleistenebene zurückgeführt sind.
    2. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Laufbandes (3) Führungsschienen (9) auf der ; Bandrücklaufseite vorgesehen sind. |
    3. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ; die oberen Enden der Seitenwinde (7, 8) hakenförmig ausgebildet sind.
    4. Förderband nach Anspruch 1, Z oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufband (3) aus Kunststoff hergestellt ist.
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DE19747432996D 1974-10-01 1974-10-01 Hopfenförderband Expired DE7432996U (de)

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