DE3884707T2 - Bandförderer. - Google Patents

Bandförderer.

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DE3884707T2
DE3884707T2 DE88201035T DE3884707T DE3884707T2 DE 3884707 T2 DE3884707 T2 DE 3884707T2 DE 88201035 T DE88201035 T DE 88201035T DE 3884707 T DE3884707 T DE 3884707T DE 3884707 T2 DE3884707 T2 DE 3884707T2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/02Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)
  • Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bandförderer insbesondere für empfindliche Produkte, beispielsweise landwirtschaftliche und gartenbauliche Produkte, mit einem von zwei Umlenkrollen und mehreren Halteteilen geführten Förderband; mindestens zwei einander gegenüberliegenden hohlen Seitenrahmenteilen, die aus Blechmaterial gebogen und an der Unterseite offen sind und die jeweils einen plattenartigen Teil aufweisen, der sich in Querschnittsansicht abwärts und in Richtung des anderen Seitenrahmenteils erstreckt und bei Betrieb einen Seitenstreifenbereich des Förderbandes trägt, wobei der sich schräg abwärts erstreckende plattenartige Teil an seinem unteren Ende einen abwärtsgerichteten Innenflansch aufweist, der einem gleichartigen Innenflansch des entgegengesetzten Seitenrahmenteils gegenüberliegt, wobei die Halteteile zwischen den Innenflanschen montiert sind.
  • Bandförderer dieses Typs können für Ackerbauprodukte, beispielsweise Früchte, Zwiebeln, Knollen, Kartoffeln und dgl. verwendet werden und als Horizontalförderer oder Senkrechtförderer konstruiert sein, ungeachtet dessen, ob sie an einem mobilen Fahrgestell montiert sind. Zudem können derartige Förderer teleskopierbar sein.
  • Bei bekannten Förderern können zur Erhöhung der Transportkapazität nach oben hin schrägverlaufende Seitenplattenabschnitte, die aus Blechmaterial bestehen und einen Seitenstreifenteil des Förderbandes tragen, längs des Förderbandes angeordnet sein.
  • Ein derartiger Förderer, der zur Verwendung als im wesentlichen horizontaler Förderer für Bergbauprodukte konzipiert ist, ist offenbart in FR-A-1028163.
  • Nachteiligerweise ist dieser bekannte Förderer vergleichsweise schwer, so daß insbesondere im Zusammenhang mit teleskopierbaren mobilen Niedrigbehälter-Füllvorrichtungen ein schweres Fahrgestell benötigt wird. Zudem sind die Seitenplattenabschnitte ziemlich flach und bieten keine optimale Transportkapazität.
  • Ferner ist es bei dem bekannten Förderer schwierig, eine teleskopierbare Ausführungsform zu konstruieren, bei der die Höhe der Seitenstreifen des Förderbandes am Übergang zwischen dem Haupt-Transportbereich und dem teleskopierbaren Bereich sowie an dem teleskopierbaren Bereich selbst aufrechterhalten werden kann. Wenn die Seitenführung längs eines Teiles des Transportweges weggelassen wird oder eine geringere Höhe aufweist, nimmt auch die Gesamt-Tranportkapazität ab, was nicht wünschenswert ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die oben genannten Nachteile zu beseitigen und generell einen effektiven, verbesserten Förderer zu schaffen, der insbesondere zum Transport großer Mengen empfindlicher Produkte imstande ist.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ein Bandförderer des oben beschriebenen Typs dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrahmenteile in Längsrichtung betrachtet jeweils vollständig offen sind und daß die plattenartigen Teile der Seitenrahmenteile derart steil schrägverlaufen und die Seitenstreifenbereiche des Förderbandes stützen, daß die Seitenstreifenbereiche Seitenwandbereiche bilden, die sich zusammen mit dem Bodenbereich des Förderbandes bewegen, wobei die Seitenwandbereiche sich aufwärts bis in die Nähe der oberen Grate der Seitenrahmenteile erstrecken.
  • Im folgenden werden als Beispiel einige Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht eines Beispiels eines aus der derzeitigen Praxis bekannten Bandförderers, bei dem die Transportkapazität durch aufrechte Seitenwandplatten vergrößert ist;
  • Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines Förderers nach der Erfindung;
  • Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht eines Beispiels eines teleskopierbaren Förderers nach der Erfindung;
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Beispiels eines Förderers nach der Erfindung; und
  • Fig. 5 zeigt eine Variante von Fig. 4.
  • Fig. 1 zeigt einen aus der derzeitigen Praxis bekannten Bandförderer mit einem Band 1, das bei diesem Beispiel auf der Transportfläche mit Trägern, beispielsweise Zickzackleisten oder Querrippen 2, versehen und das auf Stützrollen 3,4 geführt ist, welche zur Erhöhung der Transportkapazität zur Mitte des Bandes hin abwärtsgeneigt sind.
  • Aus Plattenmaterial gebildete Wände 5,6 erstrecken sich von den Seitenrändern des Förderbandes schräg aufwärts, wobei die Wände an den Seitenrahmenteilen 7,8 des Förderers montiert sind. Die Seitenrahmenteile sind Teil eines Rahmens, der hauptsächlich als Gitterkonstruktion mit Längsstreben 9,10 und Querstangen 11 ausgebildet ist, welche mit gleichförmigen Zwischenräumen zwischen Seitenrahmenteilen montiert sind, wobei die Querstangen Stützen 12 für die Wellen 13 der Rollen 3,4 tragen.
  • Aufgrund der durch das konkave Förderband und die aufrechten Seitenwände erhaltenen Muldengestalt kann das zu transportierende Material mittels des Förderbandes in einer dicken Schicht transportiert werden. Ein Nachteil besteht darin, daß ein Teil des zu transportierenden Materials während des Transports an den Wänden 5,6 entlanggleitet, was bei empfindlichen Produkten, beispielsweise landwirtschaftlichen Produkten, zu Beschädigungen führen kann.
  • Ein weiterer Nachteil bei der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß beim Transport von z.B. Getreide, Hülsenfrüchten und dgl. aufgrund der zwischen den Seitenrändern des Förderbandes und den festen Seitenwänden vorhandenen Spalte Probleme auftreten.
  • Ein wiederum weiterer Nachteil liegt darin, daß bei teleskopierbarer Konstruktion des herkömmlichen Förderers der die Seitenwände aufweisende teleskopierbare Teil unterhalb der Querstangen 11 angeordnet sein sollte. Folglich besteht am Übergang zu dem teleskopierbaren Teil eine wesentliche Höhendifferenz, die dadurch überbrückt wird, daß das Förderband sich selbst allmählich dem niedrigeren Niveau des teleskopierbaren Teils anpaßt. Dies resultiert jedoch darin, daß die Seitenwände in diesem Übergangsbereich ganz oder teilweise unterhalb des Niveaus des Förderbandes zu liegen kommen, was die gesamte Transportkapazität des Förderers beträchtlich einschränken kann. Deshalb werden manchmal an dem teleskopierbaren Teil keine oder niedrigere Seitenwände verwendet, was wiederum die Transportkapazität beschränkt.
  • Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht eines Beispiels eines Bandförderers nach der Erfindung. Der in Fig. 2 gezeigte Bandförderer weist ein Band 21 auf, das bei diesem Beispiel mit einer Mulde 20 versehen ist, wobei das Band über gerade Stützrollen 22 geführt ist. Zudem sind stationäre Seitenwände 23,24 vorgesehen, die aus Plattenmaterial gefertigt sind und sich an jeder Seite des Transportweges schräg aufwärts erstrecken. Im Gegensatz zu der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung verlaufen bei der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung nach der Erfindung die Seitenränder des Förderbandes schräg aufwärts gegen die vergleichsweise steilen Seitenwände 23,24, so daß das Förderband selbst einen im Querschnitt muldenförmigen Transportweg bildet. Folglich ist das Förderband mit seinem Mittenbereich auf den Stützrollen 22 und mit den Randbereichen an den Seitenwänden gestützt. Da die Seitenwände aus einem Plattenmaterial gefertigt und glatt sind, ist die zwischen dem Förderband und den Seitenwänden auftretende Reibung nicht störend. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, daß statt Stützrollen manchmal stationäre Stützflächen verwendet werden.
  • Aus der beschriebenen Konfiguration ergibt sich in der Tat eine Förderbahn mit Seitenwänden, welche sich mit ihr bewegen, wodurch eine aufgrund von Reibung gegen die Seitenwände verursachte Beschädigung von zu transportierenden Produkten ausgeschlossen ist.
  • Ferner ist ein Förderer dieser Art bestens geeignet zum Transportieren von klein bemessenem oder körnerförmigem Material und dgl., da zwischen dem Band und den Seitenwänden kein Spalt mehr besteht und da, insoweit sich die Seitenwände bis über die schrägverlaufenden Seitenstreifen des Förderbandes erstrecken, ein enger, korrekt abdichtender Kontakt zwischen dem Band und den Seitenwänden besteht. In der Praxis erstrecken sich die Seitenwände nicht oder kaum über die schrägverlaufenden Streifen des Förderbandes hinaus.
  • Bei einer Ausführungsform, die auf die Anwendung eines Förderers nach der Erfindung reduziert ist, kann der flache Boden des muldenförmigen Förderbandes 50 % oder mehr der Breite des Förderbandes einnehmen, wobei die Seitenwände einen Winkel von 55º oder mehr zu der horizontalen Ebene einschließen können. Somit erhält man eine beträchtliche Transportkapazität wie bei einer massiven Konstruktion.
  • Es ist bereits hier ersichtlich, daß bei einem teleskopierbaren Förderer nach der Erfindung die Muldenform des Förderbandes am Übergang zu dem teleskopierbaren Teil im wesentlichen beibehalten wird. Dies wird zusätzlich durch die im folgenden beschriebenen Merkmale begünstigt.
  • Gemäß der Erfindung bilden Seitenwände 23,24 jeweils einen Teil eines Abschnittes, der aus Plattenmaterial besteht und der nach dem Prinzip des aus dem Automobilwesen bekannten chassislosen Rahmens gleichzeitig den Seitenrahmen des Förderes bildet.
  • Jeder Abschnitt weist einen oberen dreieckigen Teil 26 auf, wobei die Spitze des Dreiecks nach oben gerichtet ist und die Basis fehlt. Eine Seite des dreieckigen Teils ist durch eine der oben beschriebenen Seitenwände 23,24 gebildet, und die andere Seite 27 erstreckt sich ausgehend von der Spitze schräg auswärts und abwärts. Ungefähr auf der Ebene der Unterseite der Förderbandes geht die Seite 27 in einen im wesentlichen vertikalen Teil 28 über, der, wie in Fig. 2 bei 29 gezeigt, einen einspringenden Bereich und zudem einen einwärts gebogenen Flansch 30 längs des freien unteren Randes aufweisen kann.
  • Ferner sind auch die Seitenwände 23,24 ungefähr auf der Ebene der Unterseite des Bandes 21 mit vergleichsweise schmalen abwärtsgerichteten Flanschen 31 versehen. Die Stützwalzen 22 sind zwischen den Flansche 31 der beiden Seitenwände 23,24 montiert.
  • Die beiden Seitenrahmenteile 26 sind durch Querstangen verbunden. Fig. 2 zeigt als Beispiel bei 32 eine Querstange, die zwischen den Innenflächen der vertikalen Teile 28 vorgesehen ist, in diesem Beispiel genauer gesagt zwischen den gegenüberliegenden einspringenden Bereichen 29.
  • Fig. 2 zeigt ferner bei 21' den Rücklaufweg des Förderbandes.
  • Es ist festzustellen, daß die Verwendung von selbsttragenden, aus Plattenmaterial gebogenen Seitenrahmenteilen die Konstruktion des Rahmens eines Bandförderers und somit die Konstruktion des gesamten Förderers beträchtlich vereinfacht.
  • Zudem können die Seitenrahmenteile, die für beide Seiten identisch sind, in Standard-Längen von z.B. 2 Metern hergestellt und vorrätig gehalten werden, und es kann ein Förderer mit jeder beliebigen Länge hergestellt werden, indem die erforderliche Anzahl von Abschnitten in Längsrichtung z.B. durch Schweißen aneinander befestigt wird, möglicherweise der letzte Abschnitt auf die exakte gewünschte Länge geschnitten wird, die Querstangen installiert und anschließend die Stützrollen montiert werden.
  • Die Seitenwände 23 oder 24 und 27 der dreieckigen Teile sind vorzugsweise verhältnismäßig steil, so daß sozusagen ein einen offenen Boden aufweisender dreieckiger Trägerabschnitt erzeugt wird, der keine weiteren inneren Verstärkungen benötigt.
  • Bei Bedarf können die Seitenrahmenteil derart konstruiert sein, daß die benachbarten Enden nach Art von Zeltstangen in einem gewissen Ausmaß ineinander eingeführt werden können.
  • Dann wird der Rahmen fertiggestellt, indem an jedem Ende ein Endteil befestigt wird. Eines der Endteile weist einen Antriebsmotor und die Antriebsrolle auf, und das andere Endteil weist eine Rücklaufrolle auf. Die Endteile gemäß der Erfindung können als Standard- Teile ausgebildet sein, wobei in diesem Fall die beiden Endteile eines Bandförderers identisch sein können. In dieser Weise kann ein modulartiger Aufbau eines Bandförderers jeder gewünschten Länge aus einer kleinen Anzahl von Standard-Teilen erzielt werden.
  • Zudem hat ein Förderer dieses Typs ein vergleichsweise leichtes Gewicht und eine vergleichsweise niedrige Höhe quer zur Transportrichtung.
  • Die einspringenden Bereiche 29 bilden einerseits eine Verstärkung der Seitenrahmenteile und können andererseits als eine Außenführung oder -lager zur Anwendung u.a. bei sogenannten Horizontalförderern, beispielsweise doppelten teleskopierbaren Bändern oder dgl. dienen. Ein solches Fahrgestell ist meistens mobil und mit Stützen für den Förderer versehen, aufgrund derer der Förderer von einer horizontalen Position in eine gewünschte Schrägposition gebracht werden kann.
  • Bei dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel bildet der unterhalb des Bereiches 29 gelegene Teil des Seitenrahmenteils zusammen mit dem unteren Flansch 30 und dem unteren Flansch des Bereiches 29 eine Ausnehmung, die das Spiegelbild der von dem einspringenden Bereich 29 gebildeten Ausnehmung ist. Auch diese Ausnehmung kann als Führung für Teile eines Fahrgestells, beispielsweise Rollen oder dgl. dienen, und zwar in Kombination mit dem Bereich 29 oder nicht.
  • Der Vollständigkeit halber ist zu erwähnen, daß die Ausnehmungen keine exakten Spiegelbilder voneinander sein müssen und zudem eine andere Form als in den Figuren haben können. Ferner können zusätzliche Ausnehmungen vorgesehen sein.
  • Fig. 3 ist eine schematische Querschnittsansicht eines teleskopierbaren Förderers nach der Erfindung, wie sie bei einem teleskopierbaren Niedrigbehälter- Förderer verwendet werden kann. Der Anschaulichkeit halber zeigt Fig. 3 bei A schematisch die Konstruktion eines teleskopierbaren Förderers, und mit III- III ist angezeigt, welcher Querschnitt bei B gezeigt ist.
  • Fig. 3A zeigt einen teleskopierbaren Förderer mit einem Endlosband 40, das um eine Antriebsrolle 41 und eine End-Rücklaufrolle 42 geführt ist. Das Band durchläuft ferner einen S-förmigen Weg, der durch zwei Zwischenrollen 43,44 gebildet ist. Zum Ausfahren des Förderers wird die End-Rücklaufrolle 42 nach rechts bewegt, und in ähnlicher Weise werden die Rollen 43,44 zueinander bewegt, so daß die Gesamtlänge des Förderers länger wird, während der S- förmige Weg dementsprechend verkürzt wird. Die Verkürzung des Förderers erfolgt in entgegengesetzter Weise.
  • Der in Fig. 3B gezeigte Querschnitt ist an der Linie IIIb-IIIb in dem Bereich der Zwischenrollen 43,44 angesetzt.
  • Fig. 3b zeigt einen teleskopierbaren Bereich 50 eines teleskopierbaren Förderers. Dieser teleskopierbare Bereich bei diesem Beispiel ist mit Ausnahme des Niveaus des Rücklaufweges 21' des Förderbandes identisch mit dem in Fig. 2 gezeigten Förderer. Dieses Niveau wird bei dem gezeigten Querschnitt bestimmt durch den Durchmesser der End-Rücklaufrolle 42 und durch die Position der Zwischenrolle 43. Für die verschiedenen Teile des teleskopierbaren Bereichs 50 werden die gleichen Bezugszeichen verwendet wie in Fig. 2.
  • In der gezeigten Querschnittsansicht liegt der teleskopierbare Bereich 50 innerhalb des Basisbereichs 51 des Förderers. Ähnlich wie der teleskopierbare Teil besteht der Basisbereich 51 aus Seitenrahmenteilen, die durch Querstangen 52 verbunden sind und die jeweils einen an der Unterseite offenen dreieckigen Teil 53 mit sich schräg einwärts erstreckenden Wänden 54 aufweist, die eine Führung für die Seitenstreifen des Förderbandes bilden. Untere Innenflansche 55 der Wände 54 tragen die Wellen für Stützrollen 57. Zudem sind sich schräg auswärts erstreckende Wände 56 vorgesehen, die in einem im wesentlichen vertikal abwärtsgerichteten Teil 56' enden, der seinerseits durch einen einspringenden Bereich 58 und einen einwärts gebogenen unteren Flansch 59 mit einer Ausnehmung versehen ist. Bei diesem Beispiel sind die Querstangen vergleichsweise flach, d.h. sie sind in der Nähe des unteren Randes der abfallenden Teile 56' vorgesehen. Durch eine derartige Konstruktion, kombiniert mit einer geringfügig breiteren Konstruktion der Seitenrahmenteile, wird genügend Raum zur Aufnahme des teleskopierbaren Bereichs 50 geschaffen.
  • Aufgrund der dreieckigen Form, die an der Unterseite der Seitenrahmenteile offen ist, so daß die Seitenrahmenteile des Basisbereichs und der teleskopierbare Teils auf einfache Weise ineinanderfahrbar sind, und da die Wellen der Stützrollen oder andere Stützteile zwischen den an den Innenseiten der dreieckigen Teile angeordneten Muldenbereichen montiert sind, können die Stützrollen 22 des teleskopierbaren Teils direkt unterhalb der Stützrollen 57 des Basisbereichs positioniert sein, wie Fig. 3 zeigt. Folglich braucht das Förderband in dem Übergangsbereich zwischen dem Basisbereich und dem teleskopierbaren Teil lediglich eine sehr geringe Höhendifferenz zu überbrücken. Dadurch wird die Muldenform des Förderbandes im wesentlichen beibehalten, so daß die teleskopierbare Ausgestaltung des Förderers die Transportkapazität nicht oder kaum beeinträchtigt.
  • Die Mulde 28,29 des teleskopierbaren Teils kann nun zur Führung des teleskopierbaren Teils in dem Basisbereich verwendet werden.
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Förderers nach der Erfindung, die vorteilhafterweise aus Standardteilen zusammengesetzt ist. Der Förderer, der in geneigter Position gezeigt ist, wie es bei einem Behälterfüllförderer der Fall ist, weist einen zentralen Bereich 60 und zwei Endteile 61,62 auf.
  • Der zentrale Bereich 60 besteht aus einer geeigneten Anzahl von Standard-Längen von Seitenrahmenteilen und Querstangen. An den Enden sind Endteile 61,62 montiert, die vorzugsweise identisch sind. Die Endteile sind mit dem zentralen Bereich vorzugsweise um einen quer zur Transportrichtung angeordneten Stift schwenkbar verbunden. Fig. 4 zeigt die Schwenkstifte bei 63,64. Zudem sind die nach Freigabe nicht gezeigter Verriegelungsteile, z.B. von Stiften, nach unten verschwenkten Positionen der Endteile in unterbrochenen Linien gezeigt. Wenn einer der Endteile nach unten verschwenkt worden ist oder beide Endteile nach unten verschwenkt worden sind, hängt das Förderband lose um die Stützrollen und die Antriebsrolle 65, die in unterbrochenen Linien gezeigt sind, und die End- Rücklaufrolle 66. In dieser Position kann das Endlosband leicht montiert werden, und sämtliche Bereiche des Förderers sind zur Wartung und/oder Reparatur leicht zugänglich.
  • Der Endteil 62 kann auch den Antriebsmotor enthalten. Der Antriebsmotor kann in der Antriebsrolle 65 montiert sein.
  • Zudem weisen beide Endteile in Transportrichtung verlaufende Schlitze 67 in den Seitenwänden auf, die zusammen mit nicht gezeigten Einstellteilen eine Bewegung der Rollen 65 und/oder 66 erlauben, so daß das Förderband auf einfache Weise in Laufrichtung gespannt und zentriert werden kann.
  • Fig. 5 zeigt eine Variante des in Fig. 4 gezeigten Förderers, wobei das bei 70 gezeigte obere Endteil, als kollabierbares Teil konstruiert ist, welches das Ende des Transportweges in eine im wesentlichen horizontale Orientierung bringt.
  • Bei diesem Beispiel ist das untere Endteil 71 mit einer Rutsche 72 für die zu transportierenden Produkte versehen und weist ferner eine Verstärkung 73 und eine Zugstange 74 auf, so daß der an einem nicht gezeigten mobilen Fahrgestell montierte Förderer an eine Zugmaschine angekoppelt werden kann.
  • Es versteht sich, daß dem Fachmann nach Kenntnis der Beschreibung vielfache Modifikationen ersichtlich sein werden. Beispielsweise können die Seitenwandabschnitte insofern eine von der gezeigten abweichende Gestalt aufweisen, als z.B. ein nichtgleichschenkliger Dreieck-Schnitt oder ein trapezförmiger Schnitt verwendet werden. Derartige Modifikationen sind nicht als Abweichung vom Umfang der Erfindung zu betrachten.

Claims (11)

1. Bandförderer, insbesondere geeignet für empfindliche Produkte, beispielsweise landwirtschaftliche und gartenbauliche Produkte, mit einem von zwei Umlenkrollen (41,42) und mehreren Halteteilen (22;57) geführten Förderband (21); mindestens zwei einander gegenüberliegenden hohlen Seitenrahmenteilen (26;26',53), die aus Blechmaterial gebogen und an der Unterseite offen sind und die jeweils einen plattenartigen Bereich aufweisen, der sich in Querschnittsansicht von einem oberen Grat schräg abwärts in Richtung des anderen Seitenrahmenteils erstreckt und bei Betrieb einen Seitenstreifenbereich des Förderbandes (21;40) trägt, wobei der sich schräg abwärts erstreckende plattenartige Bereich (23,24;54) an seinem unteren Ende einen herabhängenden Innenflansch (31;55) aufweist, der einem gleichartigen Innenflansch des entgegengesetzten Seitenrahmenteils gegenüberliegt, wobei die Halteteile (22;57) zwischen den Innenflanschen montiert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrahmenteile (26;26',53) in Längsrichtung betrachtet jeweils vollständig offen sind und daß die plattenartigen Bereiche (23,24;54) der Seitenrahmenteile derart steil schrägverlaufen und die Seitenstreifenbereiche des Förderbandes stützen, daß die Seitenstreifenbereiche Seitenwandbereiche bilden, die sich zusammen mit dem Bodenbereich des Förderbandes (21;40) bewegen, wobei die Seitenwandbereiche sich aufwärts bis in die Nähe der oberen Grate der Seitenrahmenteile erstrecken.
2. Bandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenrahmenteil (26;26',53) an der Außenseite einen dem anderen Seitenrahmenteil abgewandten herabhängenden Bereich (28;57) aufweist, wobei die herabhängenden Bereiche (28;57) mindestens eine längsverlaufende Mulde (29;58) aufweisen.
3. Bandförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die herabhängenden Bereiche (28) einen Flansch (30;59) aufweisen, der entlang des unteren Randes ausgebildet und dem gegenüberliegenden Seitenrahmenteil zugewandt ist.
4. Bandförderer nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenrahmenteil im Querschnitt betrachtet im wesentlichen dreieckig mit einer offenen Basis und einer aufwärtsgerichteten Spitze ausgebildet ist.
5. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, konstruiert als teleskopierbarer Förderer mit einem Basisbereich (51) und mindestens einem teleskopierbaren Bereich (50), und einem Band (40), das geführt ist durch eine erste Rücklaufrolle (41) an einem Ende des Basisbereichs, eine zweite Rücklaufrolle (42) an dem freien Ende des teleskopierbaren Bereichs, und zwei Rollen (43,44) an den benachbarten Enden des Basisbereichs bzw. des teleskopierbaren Bereichs, wobei das Band (40) über und zwischen den beiden Rollen (43,44) einem S-förmigen Weg folgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisbereich (51) aus mindestens zwei aus Plattenmaterial gebogenen gegenüberliegenden Seitenrahmenteilen (53,56') besteht, die durch Stützteile (57) für ein Förderband (40) und durch Querteile (52) verbunden sind, wobei die Seitenrahmenteile jeweils hohl sind und bei Betrieb einen entsprechenden gleichartigen, jedoch kleineren, hohlen, aus Plattenmaterial gebogenen Seitenrahmenteil des teleskopierbaren Bereichs (50) gleitbar aufnehmen, wobei die Innenflansche (31) der gegenüberliegenden Seitenrahmenteile des ausfahrbaren Bereichs (50) weiter abwärts reichen als die Innenflansche (55) der Seitenrahmenteile des Basisbereichs (51), derart, daß die Stützteile (22) des ausfahrbaren Bereichs (50) direkt unter den Stützteilen (57) des Basisbereichs (51) angeordnet sind, wenn sich das teleskopierbare Teil in den Basisbereich erstreckt.
6. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch an den entgegengesetzten Enden der Förderers vorgesehene Endabschnitte (61,62;70,71), die eine Antriebsrolle (65) bzw. eine End-Rücklaufrolle (66) aufweisen und jeweils einen aus Blechmaterial gefertigten selbsttragenden Rahmen aufweisen, wobei die Rahmen der Endabschnitte (61,62;70,71) im wesentlichen identisch sind.
7. Bandförderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endabschnitt (61,70) als kollabierbarer Abschnitt konstruiert ist.
8. Bandförderer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Endabschnitte (71) mit einer Verstärkungseinrichtung (73) und einer damit verbundenen Zugstange (74) versehen ist.
9. Aus Blechmaterial gebogener hohler Seitenrahmenteil für einen Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Seitenrahmenteil in der Betriebsposition an der Unterseite offen ist und einen obersten Längsrand aufweist, wobei ein Innenflansch (31;55) bei Betrieb ein Ende eines Bandstützteils (22;57) stützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenrahmenteil (26;26',53) in Längsrichtung betrachtet vollständig offen ist und in der Betriebsposition einen steil schrägverlaufenden plattenartigen Bereich (23,24;54) aufweist, der sich von dem Längsrand abwärts zu dem Innenflansch (31;55) erstreckt, wobei der Rahmenteil ferner einen herabhängenden Außenflansch (28;56') aufweist, um bei Betrieb ein Ende eines Querteils (32;52) des Bandförderers zu stützen, wobei der herabhängende Flansch (28;56') mindestens eine längsverlaufende Mulde (29;58) aufweist.
10. Seitenrahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der steil schrägverlaufende plattenartige Bereich (23,24;54) bei Betrieb in vertikalem Querschnitt betrachtet in bezug zur horizontalen Ebene einen Winkel von 55º oder mehr umschließt.
11. Seitenrahmen nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Seitenrahmenteil in der Betriebsposition und über den Innen- und Außenflanschen (31;55 bzw. 56') im Querschnitt die Form eines Dreiecks hat.
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