DE2261115B2 - Deckbandförderer - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Deckbandförderer mit zwei einander in einem Teil ihres Förderweges berührenden
und dort gleichsinnig '.aufenden Förderbändern, von denen wenigstens eines auf seiner dem
anderen Förderband zugekehrten Seite mit einer stärkeren elastisch verformbaren Schicht aus Schaumstoff
od. dgl. versehen ist oder aus diesem besteht, welcher das zu fördernde Gut umhüllt und auf seiner dem
anderen Förderband zugewandten Seite eine Profilierung in Form von Rippen aufweist.
Bei einem bekannten Deckbandförderer dieser Art sind verschiedene Profilierungen in Form von im
Querschnitt kreisförmigen Erhebungen oder in Form von pyramidenförmigen Erhebungen oder in Form
von quer zur Längsrichtung 3es Förderbandes erstreckenden oder auch sich kreuzenden Rippen vorgesehen.
Alle diese Profilierungen dienen lediglich der besseren Mitnahme des Fördergutes. Profilierungen
dieser Art haben somit den Zweck, die Förderwirkung des Deckbandförderers in Abhängigkeit von der
Art des zu fördernden Gutes zu unterstützen, was insbesondere bei der Anwendung eines derartigen
Deckbandförderers in Steilförderanlagen von Bedeutung ist.
Bei einem anderen bekannten Deckbandförderer besteht die Profilierung aus einzelnen noppenartigen
Erhebungen, die jeweils übereinander angeordnet und durch eine stärkere Außenhaut der Schaumstoffschicht
gebildet sind. Nachteilig bei dieser Ausbildung ist es, daß infolge der Profilierungsstruktur die stärkere
Deckschicht der Schaumstoffschicht sich nur schlecht dehnt, wodurch sowohl die Förderung feineren
als auch besonders groben Materials erschwert ist. Weiter ist ein Deckbandförderer bekannt, bei welchem
im Randbereich des Förderbandes stärkere Schaumstoffschichten in Form von Randleisten vorgesehen
sind, die sich beim Zusammendrücken der
beiden einander gegenüberliegenden Förderbänder in ihrer Höhe verringern, so daß die Ränder infolge der
erheblichen Nachgiebigkeit des Schaumstoffes nicht mehr gegenüber dem mittleren Abschnitt des Förderbandes
vorstehen. Hierdurch wird das zwischen den beiden Schaumstoffschichten eingeschlossene Fördergut,
insbesondere auch wenn es sich um Schüttgut handelt, an einem seitlichen Heraustreten zwischen
den Schaumstoffschichten gehindert.
Bei einem weiteren bekannten Deckbandförderer wird die Bildung von Randleisten dadurch erreicht,
daß die Scbaunmoffschicht wenigstens eines der beiden
Förderbänder ausschließlich in dem mittleren Bereich zwischen den beiden Randzonen offene
Hohlräume auf der Außenseiten der Schaumstoffschicht abgewandten Seite in solcher Anordnung enthält,
daß beim Eindrücken der ursprünglich uragemuldeten Schaumstoffschiebt durch das zu fördernde
Gut Randleisten stehen bleiben. Durch die der Außenseite der Schaumstoffschicht abgewandten
Hohlräume, die also dem tragenden Förderband zugewandt sind, erhält mithin die Schaumstoffschicht
eine unterschiedliche Querstsifigkeit, wodurch ihr
Zusammendrücken im mittleren Förderbandbereich möglich wird.
Nachteilig bei diesen bekannten Anordnungen ist es, daß es im CJmlenkbereich der Förderbänder bzw.
Schaumstoffschichten zu erheblichen Stauchungen und zu Relativbewegungen zwischen der Schaumstoffschicht
und den Förderbändern kommt, wodurch die Förderung beeinträchtigt und die Schaumstoffschicht
einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Deckbandförderer der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß unter Beibehaltung unterschiedlicher Quersteifigkeit des Förderbandes
über die Breite des Förderbandes einwandfreie Umlenkungen im Bereich der Umlenkrollen des Deckbandförderers
möglich werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rippen im Querschnitt etwa trapezförmig
sind und unter einem Winkel zur Längsrichtung des Förderbandes verlaufen und daß im Bereich
der beiden Ränder des Förderbandes der Neigungswinkel der Flanken der Rippen zur Förderbandebene
größer als der Neigungswinkel der Flanken der Rippen im mittleren Förderbandbereich ist.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß durch den unterschiedlichen Neigungswinkel der Flanken der
Rippen die Rippen im Handbereich des Förderbandes sich steifer verhalten als im mittleren Förderbandbereich,
so daß sie dort leichter zusammengedrückt werden können und entsprechende Randleisten
stehen bleiben, die weitgehend ein Austreten des zu fördernden Gutes verhindern. Durch die Rippenausbildung
auf der Außenseite der Schaumstoffschicht wird dabei trotz dieser unterschiedlichen
Quersteifigkeit eine einwandfreie Umlenkung im Bereich der Umlenkrollen ermöglicht, da rippenseitig
die Schaumstoffschicht dehnbar ist, indem sich die Rippen aufspreizen und förderbandseitig bzw. auf der
Seite der die Rippen tragenden Schaumstoffschicht infolge des geringeren Querschnittes dieser Schaumstoffschicht
eine gewisse Stauchbarkeit in Längsrichtung gegeben ist. Hierdurch wird das Zusammenquetschen
der bekannten Förderbänder mit einer Schaumstoffschicht im Umlenkbereich ausgeschaltet
und außerdem werden die nachteiligen verschleißenden Relativbewegungen zwischen der Schaumstoffschicht
und einem Gegenförderband dadurch vermieden, daß sich die Rippen in gewissen Bereichen
krümmen können, so daß die Köpfe der Rippen ihre Relativlage auf dem Gt^enförderband beibehalten
und verschleißende Relativbewegungen während des Förderweges in der Förderstrecke ausgeschlossen
sind.
Die dem Anmeldungsgegenstand zugrunde liegende Aufgabe ist auch nicht mit einer anderen Anordnung
lösbar, bei welcher ein Förderband mit sich kreuzenden Rippen vorgesehen ist, die einen abgestuften
Pyramidenquerschnitt aufweist, im übrigen aber keine
Unterschiede im mittleren Förderbandberer.h und im Bereich der Ränder des Förderbandes zeigen. Auch
ist bei diesem Förderband keine das zu fördernde Gut umhüllende Schaumstoffschicht vorgesehen, so
daß das bekannte Förderband weder als Deckbandförderer einsetzbar ist noch die dem Anmeldungsgegenstand angestrebte über einen Querschnitt unterschiedliche
Quersteifigkeit aufweist
In vorteilhafter Weise ist im Bereich der beiden Rändel der Winkel, unter welchem die Rippen zur
Längsrichtung des Förderbandes verlaufen, im Randbereich größer als im mittleren Förderbandbereich,
wodurch die Wirkung der unterschiedlichen Quersteifigkeit der Rippen im Randbereich gegenüber
denen im mittleren Förderbandbereich verstärkt wird.
Vorteilhaft ist es auch, wenn zwischen den Rippen weitere im Querschnitt etwa trapezföimige Rippen
angeordnet sind, die in einem Winkel zu den ersten Rippen verlaufen und diese abstützen. Auf diese
Weise erpbt sich eine netzartige Oberflächenstruktur der Schaumstoffschicht, wodurch neben der Stützwirkung
für die Rippen ohne Beeinträchtigung ihrer unterschiedlichen Quersteifigkeit ein seitliches Heraustreten
des zu fördernden Gutes mit Sicherheit ver-
3n hindert ist.
Die unterschiedliche Quersteifigkeit über die Breite des Förderbandes wird weiter dadurch verstärkt, daß
die Stärke der die Rippen tragenden Schaumstoffschicht im Bereich der beiden Ränder größer als im
mittleren Förderbandbereich ist.
Wenn wenigstens eines der Förderbänder ganz aus Schaumstoff besteht, kann in Abhängigkeit vom jeweiligen
Anwendungsfall das Schaumstoffband beidseitig mit im Querschnitt etwa trapezförmigen Rippen
versehen sein, was besonders dann vorteilhaft ist, wenn das Schaumstoffband freischwimmend zwischen
einem Gegenförderband und einem Stützband angeordnet ist.
Die Flexibilität des Schaumstoffbandes wird weiter erhöht, wenn die beidseitig angeordneten Rippen jeweils
über die Mittelebene des Schaumstoffbandes hinaus abwechselnd ineinander eingreifen, so daß das
Schaumstoffband ziehharmonikaartig ausgebildet ist. Auf diese Weise können im Umlenkbereich die Rippen
auf der Krümmungsinnenseite aneinanderrücken, während sie sich auf der Krümmungsaußenseite noch
leichter aufspreizen können als bei den zuvor beschriebenen Anordnungen.
Dieses Verhalten im Umlenkbereich kann dadurch weiter gefördert werden, daß auf den Außenkanten der Rippen ein Träger zur Zugübertragung angeordnet wird und mit den Außenkanten der Rippen verbunden ist. Durch die Festlegung der Außenkanten der Rippen auf der einen oder anderen Seite und die
Dieses Verhalten im Umlenkbereich kann dadurch weiter gefördert werden, daß auf den Außenkanten der Rippen ein Träger zur Zugübertragung angeordnet wird und mit den Außenkanten der Rippen verbunden ist. Durch die Festlegung der Außenkanten der Rippen auf der einen oder anderen Seite und die
durch die Flexibilität infolge der «iiehharmonikaartigen
Ausbildung des Schaumstoffbandes mögliche größere Abstandsänderung auf der gegenüberliegenden
Seite ist ein einwandfreies Umlenken ohne Aufstauchungen möglich. Hierbei kann der Träger irr
Umlenkbereich auf der Krümmungsaußenseite ange ordnet sein, so daß auf der Krümmungsinnenseite di<
Rippen gegeneinandertreten, oder es kann umgekehr der Träger im Umlenkbereich auf der Krümmungs
Innenseite angeordnet sein, so daß die außenliegenden
Rippen sich relativ weit aufspreizen können.
Um im Sinne der Aufgabenstellung das Zusammendrücken der Rippen quer zur Längsrichtung des Förderbandes
zu fördern und die Flexibilität der Rippen weiter zu erhöhen, ist es vorteilhaft, wenn die Köpfe
der Rippen mit im Abstand zueinander angeordneten sich quer zur Längsrichtung der Rippen erstreckenden
Spalten versehen sind. Diese Spalten können nach unten im Querschnitt konisch zulaufen.
Vorteilhaft ist es, wenn die Rippen auf ihrer Außenseite mit einer verschleißfesten Haut versehen
sind, wie dies bei bekannten Anordnungen mit noppenartigen Erhebungen schon vorgesehen ist.
Die Förderung grobkörnigen Gutes und das Eintreten derartigen Gutes in das Förderband sowie die
Verhinderung des seitlichen Heraustretens werden weiter dadurch verbessert, daß die Oberkante der
Rippen und/oder die die Rippen tragende Schaumstoffschicht im Querschnitt quer zur Längsrichtung
des Förderbandes eine konkave Wölbung aufweisen, wobei im Betrieb die beiden Förderbänder so gegeneinander
gedrückt werden, daß sich diese Wölbung ausgleicht.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen erläutert.
In diesen zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt eines Schaumstoffbandes,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Schaumstoffband nach Fig. 1,
F i g. 3 den Schnitt HI-IIl nach F i g. 2, F i g. 4 den Schnitt IV-IV nach F i g. 2,
F i g. 5 einen Schnitt ähnlich F i g. 3, jedoch mit einer einseitigen Anordnung der profilierten Schaumstoffschicht
auf einem Förderband,
F i g. 6 einen Schnitt durch ein profiliertes Schaumstoffband einer anderen Ausführungsform, das hier
ziehharmonikaartig ausgebildet ist,
F i g. 7 einen Schnitt entsprechend F i g. 6 einer anderen Ausführungsform.
F i g. 8 einen Schnitt VIII-VIII nach F i g. 9,
Fig.9 eine Draufsicht auf das Schaumstoffband
nach den F i g. 7 und 8,
F i g. 10 und Fi g. 11 Anwendungen des profilierten Schaumstoffbandes nach den F i g. 6 bis 9 und
F i g. 12 eififi Anordnung, bei welcher das beidseitig
mit Rippen versehene Schaumstoffband freischwimmend zwischen einem Fördef band nod einem
Stützband angeordnet ist.
Gemäß Fig. I ist ein ganz aus Schaumstoff bestehendes
Förderband 1 beidseitig mit im Querschnitt etwa trapezförmigen Rippen 2 versehen, die unter
einem Winkel α (vgl. F i g. 2) zur Längsrichtung des Förderbandes verlaufen. Im Bereich der beiden Ränder
3 des Forderbandes haben die Flanken 4 der Rippen einen Neigungswinkel/} zur Förderbandebene,
der größer als der Neigungswinke! γ (vgl. F i g. 3) der
Flanken 5 der Rippen 2 im mittleren Förderbandlereich 6 ist Auf diese Weise wird eine unterschiedliche Quersteifigkert des Förderbandes 1 erreicht, wobei
das Förderband 1 sich hn Randbereich 3 steifer als hn mittleren Förderbandbereich 6 verhält. Im
mittleren Förderbandbereich 6 kann es also leichter eingedrückt werden.
Fig.2 ist die Draufsicht auf das Förderband nach
F i g. 1 und läßt den Winkel <* erkennen, unter welchem
die Rippen 2 zur Längsrichtung des Förderbandes verlaufen. Wie aus Fig.2 hervorgeht, kann
der Winkel <5, unter welchem die Rippen zur Längsrichtung
des Förderbandes im Bereich der beiden Ränder 3 verlaufen, in diesem Bereich größer als der
S Winkel α im mittleren Förderbandbereich 6 sein.
Schließlich geht aus Fig.2 hervor, daß zur Verstärkung
im Bereich der beiden Ränder zusätzliche Rippen 7 vorgesehen sein können. Wie die F i g. 1
und 2 weiter zeigen, können zwischen den Rippen 2
ίο weitere im Querschnitt etwa trapezförmige Rippen 8
angeordnet sein, die in einem Winkel ε (vgl. F i g. 2) zu den ersten Rippen 2 verlaufen und diese abstützen.
Auf diese Weise entsteht eine netzartige Oberflächenstruktur, durch welche mit Sicherheit ein Heraustreten
des zu fördernden Gutes zwischen dem Förderband 1 und dem Gegenförderband verhindert ist.
F i g. 3 ist der Schnitt ΙΙΙ-ΠΙ nach F i g. 2, während
Fig.4 der SchnittIV-IV nach Fig.2 ist. Fig.3
stellt also einen Schnitt im mittleren Förderbandbereich dar, während in Fig.4 der Randbereich des
Förderbandes geschnitten dargestellt ist. Ein Vergleich zwischen den Fi g. 3 und 4 zeigt, daß der Neigungswinkel
β der Flanken 4 im Bereich der beiden Ränder größer als der Neigungswinkel γ der Flan-
as ken 5 der Rippen im mittleren Förderbandbereich
ist. Ferner geht aus den Fig.3 und 4 hervor, daß im
Bereich der beiden Ränder nach F i g. 4 die Stärke B der die Rippen tragenden Schaumstoffschicht
9 größer als die Stärke A der Schaumstoffschicht 9 im mittleren Förderbandbereich 6 ist. Auch
hierdurch wird im mittleren Förderbandbereich eine geringere Quersteifigkeit erreicht als in den Randabschnitten.
Ferner geht aus den F i g. 3 und 4 hervor, daß in der die Rippen tragenden Schaumstoffschicht 9 ein Träger 10, der in den Fig.3 und 4 schematisch angedeutet ist, zum Zwecke der Zugübertragung eingelagert sein kann. Schließlich ist in den F i g. 3 und 4 eine verschleißfeste Außenhaut 11 angedeutet, die auf den Rippen 2 angebracht ist.
Ferner geht aus den F i g. 3 und 4 hervor, daß in der die Rippen tragenden Schaumstoffschicht 9 ein Träger 10, der in den Fig.3 und 4 schematisch angedeutet ist, zum Zwecke der Zugübertragung eingelagert sein kann. Schließlich ist in den F i g. 3 und 4 eine verschleißfeste Außenhaut 11 angedeutet, die auf den Rippen 2 angebracht ist.
F i g. 5 zeigt einen Schnitt ähnlich F i g. 3 bei einer Ausführungsform, bei welcher ein tragendes Förderband
12 einseitig mit einer mit hu Querschnitt trapezförmigen
Rippen versehenen Schaumstoffschicht 13 versehen ist. Die dortigen Rippen 14 sind im übrigen
ebenso ausgebildet wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform; sie können jedoch — wie in F i g. 5
darges.tP.llt — mit ihren Oberkanten 15 oder auch mit
ihrer die Rippen tragenden Schanmstoffschicht 13
S» quer zur Längsrichtung des Förderbandes eine konkave
Wölbung 16 aufweisen.
Fig.6 zeigt eine andere Ausführungsform des
Schaumstoffbandes, bei welcher die beidseitig angeordneten Rippen 26 und 27 jeweils ober die Mfttelebene
28 des Schaumstoffbandes 29 hinaus abwechselnd ineinander greifen, so daß das Schaumstoffband
29 ziehharmonikaartig ausgebildet ist Die; bedingt eine beträchtliche Flexibffitätssteigerung de
Schaumstoffbandes sowohl in Längsrichtung als aucl hn Umlenkbereich. Wie dargestellt, kann auch da;
ziehhannonikaartig profilierte Scnaumstoffband Ti
em- oder beidseitig mit einer verschleißfesten Außen haut 11 versehen sein.
Die Fig.7 und 8 zeigen eine abgewandelte Aus
führungsform der Anordnung nach Fig.6, wöbe
Fig.7 einen Schnitt ähnlich Fig.6 darstellt Wi
aus den Fig. 7 und 8 hervorgeht, sind die Kopfe 34
der Rippen 27 mit im Abstand zueinander angeord
22 Gl 115
neten sich quer zur Längsrichtung der Rippen erstreckenden
Spalten 31 versehen, so daß eine zusätzliche Flexibilität und Biegsamkeit in Querrichtung
erreicht wird. Dies kann insbesondere dann von Bedeutung sein, wenn die Rippen wie in Fig, 6 mil
einer verschleißfesten Außenhaut 11 versehen sind.
F i g. 9 zeigt die Anordnung nach den Fig.? und 8
in Draufsicht, wobei Fig. 8 der Schnitt VItI-VIlI
nach F i g. 9 ist.
Die Fig. 10 und 11 zeigen Anwendungsbeispiek:
des nach den F i g. 6 bis 9 profilierten Schaumstoff· bandes29, wobei in Fig. 10 ein Träger22, der bei·
spielsweise durch ein Förderband gebildet sein kann, im Umlenkbereich auf der Krümmungsinnensüite den
ziehharmonikaartig profilierten Schaumstoffbandes 29
angeordnet ist. Auf diese Weise wird es möglich, datl
sich die im Umlenkbereich außen liegenden Rippett relativ weit im Winkel ζ nach außen aufspreizen können,
während sie im inneren Krümmungsbereich festgelegt sind. Eine störungsfreie Umlenkung ohne
Stauchungen ist auf diese Weise möglich.
Fig. 11 zeigt den urngkehrten Fall. Hier ist ein Träger 33, der ebenfalls ein Förderband sein kann,
auf der Krümmungsaußenseite des ziehharriionikaartig profilierten Schaumstoffbandes 29 angeordnet.
Hier verringern sich die Winkelabstände der innenliegenden Rippen zu einem relativ kleinen Winkel η,
was wiederum relativ störungsfrei geschehen kann, da die Kanten der Rippen im inneren Krümmungsbereich nicht festgelegt sind.
F i g. 12 zeigt ein Anwendungsbeispiel für das Schaumstoffband nach den F i g. 1 bis 4, wobei hier
das aus Schaumstoff bestehende Förderband 1 gegen
ίο ein Förderband 17 anliegt, das bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel nicht mit einer Schaumstoffschicht versehen ist. Auf der gegenüberliegenden
Seite ist ein Stützband 18 angeordnet, welches ein Ausweichen des aus Schaumstoff bestehenden Förderbandes
1 verhindert. Das aus Schaumstoff bestehende Förderband 1 kann im Umlenkbereich vor
einer Spannrolle 19 getragen sein. Das Stützband 18 ist mit Stützrollen 20 und Umlenkrollen 21 versehen
während die Umlenkrollen des Förderbandes 17 mil 22 bezeichnet sind. Bei dem hier dargestellten Anwendungsbeispiel
ist das mit Rippen versehene unc aus Schaumstoff bestehende Förderband frei schwimmend
zwischen dem Förderband 17 und dem Stützband 18 angeordnet.
Hiei2u 5 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Deckbandförderer mit zwei einander in
einem Teil ihres Förderweges berührenden und dort gleichsinnig laufenden Förderbändern, von
denen wenigstens eines auf seiner dem anderen Förderband zugekehrten Seite mit einer stärkeren
elastisch verformbaren Schicht aus Schaumstoff od. dgl, verseben ist oder aus diesem besteht, welcher
das zu fördernde Gut umhüllt und auf seiner dem anderen Förderband zugewandten Seite eine
Profilierung in Form von Rippen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen
(2, 14, 26, 27) im Querschnitt etwa trapezförmig sind und unter einem Winkel (α) zur Längsrichtung
des Förderbandes (1) verlaufen und daß im Bereich der beiden Ränder (3) des Förderbandes
der Neigungswinkel (ß) der Flanken (4) der Rippen zur Förderbandebene größer als der Neigungswinkel
(γ) der Flanken (5) der Rippen im mittleren Förderbandbereich (6) ist.
2. Deckbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der beiden Ränder
(3) der Winkel (<3), unter welchem die Rippen (2) zur Längsrichtung des Förderbandes (1) verlaufen,
größer als der entsprechende <£ α im mittleren
Förderbandbereich (6) ist.
3. Deckbandförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rippen
(2) weitere im Qu^rschn.tt etwa trapezförmige Kippen (7, 8) angeordnet sinr, die in einem Winkel
(ε) zu den ersten Rippen (2) verlaufen und diese abstützen.
4. Deckbandförderer nach einem der An-•prüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der beiden Ränder (3) die Stärke (B) der
«He Rippen (2) tragenden Schaumstoffschicht (9) größer als die Stärke (A) im mittleren Förderbandbereich
(6) ist.
5. Deckbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eines der
Förderbänder ganz aus Schaumstoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaumstoffband
(9, 29) beidseitig mit im Querschnitt etwa trapezförmigen Rippen (2, 26, 27) versehen ist.
6. Deckbandförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig angeordneten
Rippen (26, 27) jeweils über die Mittelebene (28) des Schaumstoffbandes (29) hinaus abwechselnd
ineinander greifen, so daß das Schaumstoffband (29) zieharmonikaartig ausgebildet ist.
7. Deckbandförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf
den Außenkanten der Rippen (26, 27) ein Träger (32, 33) zur Zugübertragung angeordnet ist und
mit den Außenkanten der Rippen verbunden ist.
8. Deckbandförderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (33) im Umlenkbereich
auf der Krümmungsaußenseite angeordnet ist.
9. Deckbandförderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (32) im Umlenkbereich
auf der Krümmungsinnenseite angeordnet ist.
10. Deckbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Köpfe (30) der Rippen (26, 27) mit im Abstand zueinander angeordneten sich quer zur
Längsrichtung der Rippen erstreckenden Spalten (31) verseben sind.
11. Deckbandförderer nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spalten (31) nach unten im Querschnitt konisch zulaufen,
12. Deckbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen (2, 14, 26, 27) auf ihrer Außenseite mit einer verschleißfesten Haut (11) versehen
sind.
13. Deckbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberkanten (15) der Rippen (14) und/oder die die Rippen tragende Schaumstoffschicht (13)
im Querschnitt quer zur Längsrichtung des Förderbandes (12) eine konkave Wölbung aufweisen.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2261115B2 true DE2261115B2 (de) | 1975-01-09 |
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Family
ID=5864366
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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GB (1) | GB1441629A (de) |
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