DE2362911A1 - Kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer abbau- und vortriebsmaschinen u. dgl., mit mindestens einer mit kratzern versehenen endlosen laschenkette - Google Patents

Kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer abbau- und vortriebsmaschinen u. dgl., mit mindestens einer mit kratzern versehenen endlosen laschenkette

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Description

Patentanmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4628 Altlünen
Kettenkratzförderer, insbesondere für Abbau- und Vortriebsmaschinen u.dgl., mit mindestens einer mit Kratzern versehenen endlosen Laschenkette
Die Erfindung betrifft einen Kettenkratzförderer, insbesondere für Abbau- und Vo-rtriebsmaschinen u.dgl., mit mindestens einer in der Förderrinne umlaufenden, mit Kratzern versehenen endlosen Laschenkette* Ferner ist die Erfindung auf ein Reinigungsorgan gerichtet, welches bei solchen Kettenkratzförderern für die Reinigung der Kettenführungsbahn verwendet werden kann.
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ORIGINAL INSPECTED
Kettenkratzförderer, bei denen anstelle der sonst üblichen Rundgliederketteri endlose Laschen- oder Blockketten vorgesehen sind, werden z«B. bei Abbau-, Gewinnungs- oder Vortriebsmaschinen für Bergbaubetriebe, für den Tunnel- oder Stollenvortrieb u.dgl. verwendet. Bei zum Kleben und Backen neigendem Fördergut, wie z.B. Ton, besteht hier die Gefahr, daß das durch die Förderrinne hindurchgeführte Gut am Boden der Rinne so fest anbackt, daß die Kratzer, entgleisen und dabei über das anbackende Gut hinweg steigen. Es versteht sich, daß in diesem Fall ein ordnungsgemäßes Abfördern des Haufwerks nicht mehr gewährleistet.äst..
Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, hat man die Kratzer mit scharfen Reinigungskanten versehen oder zwischen die normalen Kratzer besondere Reinigungskratzer in die Kettenbänder eingeschaltet. Der Erfolg dieser Maßnahmen ist aber in vielen Fällen nur gering. Insbesondere kann hiermit nicht verhindert werden, daß es im Bereich der Kettenlaufbahnen zu Ansammlungen und Anlagerungen des backenden Förderguts kommt mit der Folge, daß die endlosen Ketten verklemmen und dadurch von ihrer Führungsbahn abgehoben werden. Hierbei werden auch die mit den endlosen Ketten verbundenen Kratzer von dem Rinnenboden mehr oder weniger weit abgehoben, so daß sie ihre Förderfunktion weitgehend verlieren.
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Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, bei Kettenkratzförderern, insbesondere solchen ohne Zwangsführung der Ketten in nach oben geschlossenen Kettenkanälen der Förderrinne, die geschilderten Schwierigkeiten zuverlässig und mit vergleichsweise geringem Aufwand zu beheben. Ferner bezweckt die Erfindung eine zweckmäßige Ausgestaltung von Reinigungsorganen, die zur Säuberung des Rinnenbodens im Bereich des Kettenlaufs verwendet werden.
Die Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, daß an einzelnen Kettengliedern der Laschenkette schabend wirkende Reinigungsorgane angeordnet sind.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß das durch Anbacken des Fördergut verursachte Entgleisen und Ansteigen der Ketten und damit auch der Kratzer äußerst wirkungsvoll allein dadurch vermieden werden kann, daß an der bzw. den umlaufenden endlosen Laschenketten als Schaber ausgebildete Reinigungsorgane angeordnet werden, die im wesentlichen nur im Bereich der Kettenführungsbahnen arbeiten und hier anbackendes Fördergut von der Bodenfläche lösen. Selbst bei schwierigem, stark backendem Fördergut reicht es im allgemeinen völlig aus, wenn nur an den Laschenketten Reinigungsorgane angebracht werden. Auf die Einschaltung besonderer Reinigungskratzer in die Kettenbänder oder auf die Anordnung besonderer Reinigungsorgane an den Kratzern selbst kann somit verzichtet
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werden, da in aller Regel die Kratzwirkung der normalen Kratzer völlig ausreicht, den Fördererboden freizuhalten, sofern es gelingt, stärkere Anbackungen im Bereich der Kettenführungsbahnen zu verhindern.
Es empfiehlt sich, die Reinigungsorgane in mehr oder weniger großen Abständen in die endlose Laschenkette einzuschalten. Vorzugsweise werden dabei die Reinigungsorgane lediglich an den Innenlaschen der Laschen- bzw. Blockketten angeordnet. Dabei wird die Anordnung vorteilhafterweise so getroffen, daß die Reinigungsorgane zumindest über die Unterseite der Laschenkette, vorzugsweise auch über deren Oberseite, vorstehen und an diesen vorstehenden Teilen schabend wirkende Reinigungskanten od.dgl. aufweisen. Die Laschenkette wird dabei im Fördertrum von den nach unten geringfügig vorstehenden Teilen der Reinigungsorgane abgestützt und im geringen Abstand vom Fördererboden gehalten, wobei das Gewicht der Laschenkette mehr oder weniger über die Reinigungsorgane auf den Fördererboden abgesetzt wird. Hierdurch ergibt sich ein solcher Andruck der Reinigungsorgane gegen den Fördererboden, daß Anbackungen im Bereich der Kettenführungsbahnen zuverlässig gelöst und entfernt werden. Falls das Unter- und Rücklauftrum des Kettenkratzförderers geschlossen ist, empfiehlt es sich, die Reinigungsorgane so auszubilden, daß sie nach beiden Seiten, d.h. nach
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Ό ·
oben und nach unten über die Laschenketten mit ihren schabend wirkenden Kanten vorstehen, so daß sie sowohl beim Durchgang durch das Fördertrum als auch beim Durchgang durch das Untertrum ihre schabende Reinigungswirkung ausüben.
Die Reinigungsorgane bzw. deren Reinigungskanten weisen zweckmäßig eine Breite auf, die mindestens etwa gleich der größten Breite der Laschenkette ist. Hiermit wird sichergestellt, daß die Kettenführungsbahn auf ganze Kettenbreite von anbackendem Fördergut freigehalten wird. Die Befestigung der Reinigungsorgane an den Laschen kann durch Schweißen erfolgen. Es ist aber auch möglich, für die Befestigung lösbare Befestigungsmittel, z.B. Schrauben, Spannstifte u.dgl. zu verwenden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Antriebsund Umkehrkettensterne des Kettenkratzförderers mit zwischen den Kettenzähnen liegenden Aussparungen für den Eingriff der über die Kettenunterseite vorspringenden Teile der Reinigungsorgane versehen. Hiermit wird sichergestellt, daß die endlosen Laschenketten ohne Behinderung durch die Reinigungsorgane um die Antriebs- und Umkehrkettenräder umlaufen.
Erfindungsgemäß ist ferner ein Reinigungsorgan für Kettenkratzförderer der genannten Art vorgesehen, welches mit einer
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Laschenausnehmung für den Laschendurchgriff versehen ist. Die Laschenausnehmung hat dabei zweckmäßig eine der Laschenquerschnitt sfοrm einsprechende Umrißform. Das Reinigungsorgan läßt sich in diesem Fall ohne weiteres auf die Lasche (Innenlasche) der endlosen Laschenkette aufstecken, wobei die Lasche die genannte Laschenausnehmung des Reinigungsorgans durchgreift. Vorzugsweise ist die Laschenausnehmung am Umfang geschlossen; in diesem Fall wird das Reinigungsorgan vom Ende der Lasche her auf diese aufgeschoben. Es wäre aber auch möglich, eine randoffene Laschenausnehmung vorzusehen, so daß das Reinigungsorgan von der Seite her auf die Lasche aufgesteckt werden kann.
Eine besonders einfache und billige Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reinigungsorgans ergibt sich, wenn hierfür eine etwa rechteckige oder quadratische Platte od.dgl. verwendet wird, welche zumindest an einer Plattenkante eine abgeschrägte Reinigungskante aufweist. Die Platte hat dabei vorteilhafterweise eine Breite, die mindestens etwa gleich der maximalen Breite der Laschenkette ist, während die Höhe der Platte größer ist als die Laschenhöhe. Die zumindest nach unten und vorzugsweise auch nach oben über die Laschen vorspringenden Plattenteile sind dabei mit den genannten schabeartigen Reinigungskanten versehen. Wie erwähnt, können an dem Reinigungsorgan bzw. der Platte zusätzlich zu der Laschenausnehmung Befestxgungsorgane für die Verbindung des Reinigungsorgans mit der Lasche vorgesehen werden.
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• τ ·
In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die über Kratzer verbundenen Laschenkettenbänder eines Kettenkratzförderers, wobei an den Laschenketten Reinigungsorgane gemäß der Erfindung befestigt sind;
Fig. 2 in Seitenansicht einige Glieder einer Laschenkette eines Kettenkratzförderers mit daran befestigtem Reinigungsorgan, wobei das Antriebs- bzw. Umkehrkettenrad strichpunktiert angedeutet ist;
Fig. 3 die in Fig. 2 gezeigten Laschenkettenglieder in Draufsicht, teilweise im Längsschnitt;
Fig. 4 und 5 in Draufsicht und in Seitenansicht das Reinigungsorgan gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 sind im Ausschnitt zwei als Blockketten ausgebildete Laschenketten 10 dargestellt, die in Abständen über Kratzer 11 verbunden sind. Die beiden parallelen endlosen Laschenketten 10 laufen in bekannter Weise in einer (nicht dargestellten) Förderrinne mit übereinander liegendem Förder- und Rücklauftrum um. Der Antrieb der Kettenbänder erfolgt dabei über Kettensterne.
Falls es während des Förderbetriebs zu stärkeren Anbackungen des Förderguts am Fördererboden kommt, so besteht die
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Gefahr, daß sich die Kratzer 11 zusammen mit den Ketten vom Fördererboden abheben und über das angebackte Fördergut hinweggleiten. Ein ordnungsgemäßes Abfördern des Haufwerks ist in diesem Fall nicht mehr gewährleistet.
Um solche Anbackungen am Fördererboden zu vermeiden, sind an den beiden Laschenketten 10 Reinigungsorgane 12 befestigt, die nach Art von Schabern ausgebildet sind, so daß sie Anbackungen im Bereich der Führungsbahnen der Ketten 10 lösen und damit die Führungsbahnen freihalten. Es hat sich gezeigt, daß allein durch die Anbringung der Reinigungsorgane 12 an den Laschenketten 10 Anbackungen am Fördererboden, die zu einem Klettern der Ketten und Kratzer führen, zuverlässig vermieden werden können.
Die Laschenketten 10 bestehen in bekannter Weise aus den Innenlaschen 10' und den hiermit über Gelenkbolzen 13 gelenkig verbundenen parallelen Außenlaschen 10''. Vorzugsweise sind die Reinigungsorgane 12, wie in Fig. 1 dargestellt, nur an den Innenlaschen 10' befestigt, wobei es im allgemeinen ausreicht, wenn nur an z.B. jeder fünften oder zehnten Innenlasche der endlosen Laschenkette ein solches Reinigungsorgan angeordnet ist.
Wie insbesondere die Fig. 4 und 5 zeigen, besteht das Reinigungsorgan 12 aus einem etwa rechteckigen oder qua-
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dratischen Blech bzw. einer entsprechend geformten Platte 14 aus verschleißfestem Werkstoff, wie hoch verschleißfestem Stahl, die eine umfangsseitig geschlossene Laschenausnehmung 15 aufweist, deren Querschnittsform etwa der Umrißform der Innenlasche 10' entspricht und demgemäß etwa rechteckig ist. Es ist daher möglich, das Reinigungsorgan bzw. die Platte 14 vom Laschenende her auf die Innenlasche 10' aufzuschieben, wobei die Innenlasche die Laschenausnehmung 15 der Platte durchfaßt. Die Befestigung des Reinigungsorgans an der Innenlasche kann dann durch Schweißen, wie bei 16 angedeutet, oder auf andere Weise erfolgen.
Die Platte 14 ist am oberen und unteren Rand jeweils mit einer Abschrägung versehen, welche eine schabeartige Reinigungskante 17 bildet. Die Höhe der Platte 14 ist größer als die Höhe der Laschen 10' und 1011, so daß das Reinigungsorgan 12 an der Ober- und Unterseite der Lasche 10' nach oben bzw. nach unten vorsteht. Diese vorstehenden Plattenteile sind in Fig. 2 mit 14' bezeichnet. Die Breite der Platte 14 bzw. die Länge der Reinigungskanten 17 ist etwa gleich der größten Breite der Laschenkette, gemessen über die parallelen Außenlaschen 10'', oder, wie in Fig. gezeigt, etwas größer als dieses Breitenmaß.
In Fig. 2 ist strichpunktiert ein Antriebs- oder Umkehrkettenrad 18 angedeutet, welches im Bereich zwischen den
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Kettenradzähnen 19 Vertiefungen oder Aussparungen 20 aufweist, in welche sich beim Umlauf der Laschenketten um die Kettenräder die Reinigungsorgane 12 legen.
Der nach oben über die Laschen hinausragende Plattenteil 14' kommt im allgemeinen nur beim Durchgang der endlosen Laschenketten durch das geschlossene Untertrum des Kettenkratzförderers zur Wirkung, wobei sie etwaiges auf der unteren Bodenplatte anbackendes Fördergut im Kettenlaufbereich lösen. Sind die Laschenketten 10 in nach oben abgedeckten Kettenführungskanälen geführt, so können die nach oben vorspringenden Plattenteile 141 der Reinigungsorgane auch an den oberen Kanalabdeckungen anbackendes Fördergut entfernen. Es wäre auch denkbar, die senkrechten Kanten oder zumindest die außenseitige senkrechte Kante der Platten 14 als Schaber- bzw. Reinigungskante auszubilden, die an der inneren Seitenfläche des Kettenkanals schabend arbeitet.
Die erfindungsgemäßen Reinigungsorgane können gegebenenfalls auch bei solchen Kettenkratzförderern verwendet werden, die nur eine einzige endlose Laschenkette oder zwei in geringem Abstand nebeneinander in der Mitte der Förderrinne geführte Laschenketten aufweisen. Besonders vorteilhaft ist aber die Verwendung der erfindungsgemäßen Reinigungsorgane bei Doppelkettenkratzförderer^, mit der in Fig.1 dargestellten Kettenbandanordnung«
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Claims (10)

- 11 - 2362 9 Ansprüche
1. Kettenkratzförderer, insbesondere für Abbau- und Vortriebsmaschinen u.dgl., mit mindestens einer in der Förderrinne umlaufenden, mit Kratzern versehenen endlosen Laschenkette, dadurch gekennzeichnet, daß an einzelnen Kettengliedern (10!) der Laschenkette (10) schabend wirkende Reinigungsorgane (12) angeordnet sind.
2. Kettenkratzförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsorgane (12) nur an den Innenlaschen (101) der Laschenkette (10) angeordnet sind.
3. Kettenkratzförderer nach Anspruch.1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsorgane (12) zumindest über die Unterseite der Laschenkette (10), vorzugsweise auch über deren Oberseite, vorstehen und an diesen vorstehenden Teilen schabend wirkende Reinigungskanten (17) aufweisen.
4. Kettenkratzförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, - dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsorgane (12) bzw. deren Reinigungskanten (17) eine Breite haben, die mindestens etwa gleich der größten Breite der Laschenkette (10) ist.
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5. Kettenkratzförderer nach einem der Ansprüche 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsorgane (12) an den Innenlaschen (101) der Laschenkette (10) angeschweißt sind.
6. Kettenkratzförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß seine Antriebs- und Umkehrkettensterne (18) mit zwischen den Kettenzähnen (19) liegenden Aussparungen (20) für den Eingriff der über die Kettenunterseite vorspringenden Teile (141) der Reinigungsorgane (12) versehen sind.
7. Reinigungsorgan für einen Kettenkratzförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Lasehenausnehmung (15) für den Laschendurchgriff versehen ist.
8. Reinigungsorgan nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasehenausnehmung (15) eine der Laschenquerschnittsform entsprechende Umrißform hat und umfangsseitig geschlossen ist.
9. Reinigungsorgan nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer etwa rechteckigen oder quadratischen Platte (14) od.dgl. besteht, welche zumindest an einer Plattenkante eine abgeschrägte Reinigungskante (17) aufweist.
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10. Reinigungsorgan nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (14) eine Breite hat, die mindestens etwa gleich der maximalen Breite der Laschenkette (10) ist, während ihre Höhe größer ist als die Laschenhöhe, wobei die nach oben und unten über die Laschen (10·, 10*·) vorspringenden Plattenteile (14·) mit einer Reinigungskante (17) versehen sind.
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